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DE806552C - Gegengekoppelter Verstaerker - Google Patents

Gegengekoppelter Verstaerker

Info

Publication number
DE806552C
DE806552C DET456A DET0000456A DE806552C DE 806552 C DE806552 C DE 806552C DE T456 A DET456 A DE T456A DE T0000456 A DET0000456 A DE T0000456A DE 806552 C DE806552 C DE 806552C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
negative feedback
voltage divider
amplifier
counter
series
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET456A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1608927U (de
Inventor
Dipl-Ing Alfred Leifer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET456A priority Critical patent/DE806552C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE806552C publication Critical patent/DE806552C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/02Manually-operated control
    • H03G5/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • H03G5/06Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes
    • H03G5/08Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes incorporating negative feedback

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Bei Verstärkern ist im allgemeinen ein bestimmter Frequenzbereich vorgeschrieben, der ungeschwächt übertragen werden soll. Andererseits ist es aber unerwünscht, daß die Frequenzen, die unterhalb und oberhalb dieses Bereiches liegen, möglichst wenig übertragen werden, um Störgeräusche fernzuhalten. Rlit anderen Worten: Die Frequenzkurve soll zu beiden Seiten möglichst steil abfallen. DiA Erfindung löst diese Aufgabe bei einem gegengekoppelten Verstärker mit einem Gegenkopplungsspannungsteiler, der mindestens aus einem längs geschalteten Widerstand und einem quer geschalteten Widerstand zur Abnahme der Gegenkopplungsspannung besteht. Es wird in Abb. i an Stelle der ursprünglichen gestrichelten Frequenzkurve die ausgezogene Frequenzkurve erzielt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß parallel zu dein erwähnten Längswiderstand des Spannungsteilers die Längswiderstände eines T-Gliedes geschaltet sind, dessen Querkondensator wechselstrommäßig an Erde liegt, und daß das T-Glied zusammen mit einem quer im Gegenkopplungsspannungsteiler liegenden Kondensator so bemessen ist, daß der Beginn des Verstärkungsabfalls nach einer tieferen Frequenz hin verlagert ist, und daß an Stelle oder zusätzlich zu dieser Schaltung ein entsprechendes T-Glied für die hohen Frequenzen angeschaltet ist.
  • Die Abb. 2 bis 4 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. In Abb. 2 ist ein gegengekoppelter Verstärker mit den Röhren I und I1 dargestellt. Es ist in bekannter Weise eine Spannungsgegenkopplung von der Anode der Röhre 1I zur Kathode der Röhre I mittels des Spannungsteilers C1, R1, R, angewendet. Zur Regelung der Gegenkopplung ist hier ein Regelwiderstand R3 vorgesehen. Der Kondensator C3 verhindert eine Beeinflussung der Gittervorspannung bei der Regelung. und bestimmt zugleich die untere Grenzfrequenz des Verstärkers. Das letztere ist für die Anwendbarkeit der Erfindung besonders günstig, aber nicht unbedingt notwendig: denn die Grenzfrequenz kann auch durch die Kopplungselemente des Verstärkers bestimmt sein. Bei Anwendung der Erfindung werden zusätzlich die Schaltelemente R4, R5 und C4 angeschaltet. Sie wirken mit dem Kondensator C3 zusammen (daher ist an Stelle der Verbindung a die Verbindung b möglich). Die über diese Schaltelemente zurückgeführte Spannung wirkt in einem durch die Bemessung bestimmten Frequenzbereich positiv rückkoppelnd. Dies ist auf die doppelte Phasendrehung, zunächst mittels der Schaltelemente R4, C4 und dann mittels der Schaltelemente R5, C3, zurückzuführen. Bei hohen Frequenzen ist diese rückgeführte Spannung praktisch gleich null, nimmt dann bei kleinerer Frequenz quadratisch (also nach einer Parabel) zu, um dann wegen des Verstärkungsabfalls des Verstärkers wieder auf null abzunehmen. Deshalb wird die Frequenzkurve, wie Abb. i zeigt, in einem gewissen Frequenzbereich angehoben.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist ein einstufiger Verstärker mit Eingangs- und Ausgangstransformator angenommen. Der ursprüngliche Gegenkopplungsspannungsteiler ist wieder mit Cl, R1, R2, C3 bezeichnet und das erfindungsgemäß zugeschaltete T-Glied mit R4, R5, C4.
  • Abb. 4 zeigt die entsprechende Schaltung für die hohen Frequenzen. Parallel zum Längswiderstand R1 des Gegenkopplungsspannungsteilers R1, R2 ist das T-Glied C5, C6, R6 geschaltet. Der gestrichelt gezeichnete Kondensator kann zusätzlich vorgesehen werden, wenn die obere Grenzfrequenz nicht durch die Kopplungselemente des Verstärkers, sondern durch den Gegenkopplungsweg bestimmt sein soll, damit oberhalb der Grenzfrequenz der Verstärkungsabfall steiler ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Gegengekoppelter Verstärker mit einem Gegenkopplungsspannungsteiler, der mindesten aus einem längs geschalteten Widerstand und einem quer geschalteten Widerstand zur Abnahme der Gegenkopplungsspannung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Längswiderstand des Spannungsteilers die Längswiderstände eines T-Gliedes geschaltet sind, dessen Querkondensator Nvechselstrommäßig ;in Erde liegt, und daß das T-Glied zusammen mit einem quer im Gegenkopplungsspannungsteiler liegenden Kondensator so bemessen ist, daß der Beginn des Verstärkungsabfalls nach einer tieferen Frequenz hin verlagert ist, und daß an Stelle oder zusätzlich zu dieser Schaltung ein entsprechendes T-Glied für die hohen Frequenzen angeschaltet ist.
  2. 2. Gegengekoppelter Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzfrequenzen durch den Gegenkopplungsweg bestimmt sind.
DET456A 1950-02-09 1950-02-09 Gegengekoppelter Verstaerker Expired DE806552C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET456A DE806552C (de) 1950-02-09 1950-02-09 Gegengekoppelter Verstaerker

Applications Claiming Priority (1)

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DET456A DE806552C (de) 1950-02-09 1950-02-09 Gegengekoppelter Verstaerker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE806552C true DE806552C (de) 1951-06-14

Family

ID=7543008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET456A Expired DE806552C (de) 1950-02-09 1950-02-09 Gegengekoppelter Verstaerker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE806552C (de)

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