DE927698C - Verstaerkerschaltung mit Gegenkopplung - Google Patents
Verstaerkerschaltung mit GegenkopplungInfo
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- DE927698C DE927698C DEN2413D DEN0002413D DE927698C DE 927698 C DE927698 C DE 927698C DE N2413 D DEN2413 D DE N2413D DE N0002413 D DEN0002413 D DE N0002413D DE 927698 C DE927698 C DE 927698C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/34—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
- H03F1/36—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in discharge-tube amplifiers
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- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/26—Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
- H03F3/28—Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor with tubes only
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- H03F3/52—Amplifiers in which input is applied to, or output is derived from, an impedance common to input and output circuits of the amplifying element, e.g. cathode follower with tubes only
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkerschaltung,
bei der zwecks Verringerung der in der Schaltung auftretenden Verzerrungen eine Gegenkopplung
angewendet wird und welche eine Umkehrröihre besitzt, deren Eingangskreis die zu- verstärkende
Spannung zugeführt wird und in deren Anodenkreis je eine Arbeitsitnpedanz, vorzugsweise
ein Widerstand, eingeschaltet ist, welche Arbeitsimpedanzen mit den Eingangskreisen zweier
in Gegentaikt geschalteter Endverstärkerröhiren in der Weise verbunden sind, daß die über den erwähnten
Arbeitsimpedanzen auftretenden Spannungen
diese Röhren in Gegentakt steuern, wobei die verstärkte Ausgangsspannung dem Ausgangskreis
der Endröhren entnommen wird. Mit Kathodenkreis ist hierbei der gemeinsame Teil des Anodenkreises
und des Gitterkreises gemeint.
Eine Schaltung dieser Art ist in Fig. ι der
Zeichnung dargestellt. Dem Steuergitter einer Umkehrröhre ι werden über Eingangsklemmen 2 und 3
die zu verstärkenden Spannungen zugeführt, und im Anodenkreis und Kathodenkreis der Röhre 1
liegen Widerstände 4 'bzw. 5 von gleicher Größe. Die Anode und die Kathode der Röhre 1 sind.über
Kopplungskondensiataren 7 und 9 und Ahleitwiderstände
11 und 13 mit den Steuergittern zweier in Gegentakt geschalteter Endverstärkerröhiren 15
und 17 verbunden, wobei die über den. Widerständen 4 und 5 auftretenden Spannungen die
Röhren 15 und 17 im Gegentaikt steuern. In den
Anodenkreisen der Endröhren 15 und 17 ist die
Primärwicklung 21 eines normalen Gegentakttransformiators
19 eingeschaltet, dessen Sekundärwicklung 23 die verstärkten Ausgangssehwingungen
entnommen werden können.
Die Umkehrröhre 1 arbeitet in der sogenannten Kathodytiisohaltung, durch die eine in bezug auf
Erde unSiymmetrische Wechselspannung in eine symmetrische Spannung umgewandelt wird. Es ist
eine bekannte Eigenschaft dieser Schaltung, daß
die ganze über dem Kathodenwidersttand 5 auftretende
Spannung in Gegenphase mit der zu verstärkendem Eingangsspannung dem Steuergittex der
Röhre ι zugeführt wird, mit anderen Worten, die Umkehrröhre ι ist stark gegenigekoppelt, wodurch
die in dieser Röhre auftretenden Verzerrungen stark vermindert werden. Eine weitere Folge
der Gegenkopplung ist aber, daß die über dem Kathodenwiderstand auftretende Spannung höohstens
gleich der EingangSispannung werden kann, mit anderen Worten, es tritt über diesem Widerstand
keine verstärkte Spannung auf. Wegen der nachfolgenden Gegentaktscihaltung muß ferner der
Anodenwiderstand 4 von gleicher Größe sein wie der Kathodemwiderstand 5, so daß über dem
Anodenwiderstand 4 gleichfalls' nur eine· Spannung gleich der Eingangsspanniung auftritt und daher
die gesamte SpannungsVerstärkung nur 2 :1 beträgt.
Gegenüber dem Nachteil dieser geringen Verstärkung steht nor, daß die Röhre 1 gegengekoppelt
ist; die Röhren 15 und 17 sind nicht gegengekoppelt, so daß die in diesen Röhren auftretenden
Verzerrungen nicht verringert werden.
Andererseits ist es bekannt, bei einem· Niederfrequenzverstärker
mit Gegentaktendstufe "einen dem Auisgangskreisi entnommenen Strom dem
Kathodenkreis' einer vor der Umikehrröhre angeordneten
Verstärkerröhre zur Gegenkopplung zuzuführen. Diese Gegenkopplung ruft aber, wenn sie
eine merkliche Herabsetzung der Verzerrungen bewirkt, auch eine erhebliche Verringerung 'der Verstärkung
hervor.
Die Erfindung bezweckt, eine Verbesserung der
eingangs beschriebenen Schaltung, auf welche sich die Erfindung bezieht, zu !schaffen, und zwar so,
daß ohne Minderung der Gesamtverstärkung auch die Endröhren 15 und 17 gegengekoppelit sind.
Die Verbesserung besteht darin, daß gemäß der
Erfindung eine 'dem Ausgangskreis der in Gegentakt geschalteten Endröhren entnommene Gegenkoppliungsspannung
bzw. ein Gegenkopplungsstrom dem Kathodenkreis der Umkebriröbre 1 zugeführt
wird und 'daß die Kathodenarbeitsiirnpedanz der Umkehrröhre kleiner als die Anodenarbeitsiinpedanz
ist.
Die Erfindung wird an Hand von Fig. 2, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung nach der Erfindung entspricht größtenteils, derjenigen nach
Fig. ι und ist mit gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile versehen. Der Unterschied gegenüber
Fig. ι besteht darin, daß bei der Schaltung nach Fig. 2 ein dem Anodenkreis der Endröhre 15
entnommener Gegenkopplungsistrom über einen Trennkondensiator 25 und einen Widerstand 27 dem
Kathodenwiderstand 5 der Umikehrröhre 1 zugeführt wird. Dieser Gegenkopplungsstrom und 'der
infolge der eingangisseitigen Steuerung der Umkehrröbre 1 im Kathodenwiderstand 5 auftretende
Strom sind gleichphasig und unterstützen einander, d. h. der durch den Widerstand 5 fließende
Anodenstrom der Röhre ι wird um den Gegenkopplungsstrom durch den Widerstand 27 erhöht.
Infolgedessen, wird der zur Gegentaktsteuerung 'der Röhre 17 erforderliche Spanniungsabfaltl am Widerstand
5 bei einem niedrigeren Wert dieses Widerstandes als bei'der Schaltung nach Fig. 1 erhalten;
d. h., daß bei. 'der Schaltung nach der Erfindung der Kathodenwiderstand 5 der Röhre 1 kleiner als
der Anodenwiderstand14 sein muß.
Bei der Schaltung nach Fig. 2 ist ein kleinerer Teil der Ausgangs spannung der Umkehrröhre 1
gegenkoppekud wirksam, und es erfolgt zusätzlich eine Gegenkopplung aus dem Ausgangskreis der
Endröhren 15 und 17, so daß auch-die in der
Gegentaktendsituife entstehenden Verzerrunigen in
starkem Maße !herabgesetzt werden.
Dieses Ergebnis wird mit der Schaltung nach der Erfindung erreicht ohne eine Verringerung der
Gesamtverstärkung, insbesondere der Verstärkung der Röhre 1 im Vergleich zu der Schaltung
nach Fig. 1. Der Anodenwiderstand 4 kann ja ungeändert
bleiben, während über dem. Kathodenwider stand 5 trotz der Verringerung seines Wertes
wieder eine gleich große Spannung auftritt wie am Widerstand 4, so daß die Spannungsverstärkung
der Röhre 1 bei der Schaltung nach Fig. 2 gleichfalls 2: ι beträgt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Gegengekoppelte Verstärkerschaltung mit einer Umkehrröhre, deren Eingangskreis die zu verstärkende Spannung zugeführt wird und in deren Anodenkreis und Kathodenkreis je eine Arbeitsimpedanz,, vorzugsweise je ein Wider- 95 ' stand, eingeschaltet sind, welche Anbeitsimpedanzen mit den Eingangskreisen zweier in Gegentakt geschalteter Endverstarkerröhren in der Weise verbunden sind, daß die über den Arbeitsimpedanzen auftretenden Spannungen diese Röhren in Gegentakt steuern, wobei die verstärkte Ausgangsspannung dem gemeinsamen Ausgangskreis dieser Röhren entnommen wird, 'dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Ausgangskreis' der in Gegentakt gescbalteten Endröhren entnommene Gegenkopplungsspannung bzw. ein Gegenkopplungsstrom dem Kathodenkreis der Umkehrröhre zugeführt wird und daß die Kathodenarbeitsimpedanz der Umkehrröhre kleiner als -die Anodenarbeitsimpedanz ist.
- 2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode derjenigen der beiden- in. Gegentakt geschalteten Endröhreni, deren Gitter mit der Anode der Umkehrröhre verbunden ist, über eine Impedanz, vorzugsweise einen Widerstand, mit der Kathode der Umkehrröhre verbunden ist.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 709 528, 710970; Zeitschrift: Fumkschau, 1940, S. 105.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen509 504 5.55
Applications Claiming Priority (1)
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NL624006X | 1942-09-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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NL (1) | NL61443C (de) |
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