DE882421C - Schaltungsanordnung von parallel arbeitenden Verstaerkerroehren - Google Patents
Schaltungsanordnung von parallel arbeitenden VerstaerkerroehrenInfo
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- DE882421C DE882421C DEA11415D DEA0011415D DE882421C DE 882421 C DE882421 C DE 882421C DE A11415 D DEA11415 D DE A11415D DE A0011415 D DEA0011415 D DE A0011415D DE 882421 C DE882421 C DE 882421C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/52—Circuit arrangements for protecting such amplifiers
- H03F1/54—Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/34—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
- H03F1/36—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in discharge-tube amplifiers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Microwave Amplifiers (AREA)
- Amplifiers (AREA)
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Description
- Es ist bekannt, zur Erhöhung der Betriebssicherheit von Verstärkern, insbesondere bei solchen, die in Mehrfach-Trägerfrequenzsystemen Verwendung finden, in jeder Stufe zwei dauernd in Betrieb befindliche parallel geschaltete, gleiche Röhren zu verwenden. Bei Verstärkern., die mit großer Gegenköpplung ausgeführt werden können, ergibt sich bei Ausfall einer Röhre keine merkliche Verstärkungsabnahme, da durch die Gegenkopplung bekanntlich alle Verstärkungsänderungen innerhalb des Gegenkopplurngsweges um den Grad der Gegenkopplung verringert werden. Bei Verstärkern hingegen, die aus wirtschaftlichen Gründen verstärkungsmäßig voll ausgenutzt werden müssen und daher nur schwach oder überhaupt nicht gegengekoppelt werden, tritt .bei Ausfall eines Rohres eine wesentliche Verstärkungsänderung ein, und zwar geht die Verstärkung ahne Gegenkopplung auf den halben Wert zurück. Eine solche Verstärkungsherabsetzung ist aber in vielen Fällen nicht tragbar.
- Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung von parallel arbeitenden Verstärkerröhren, bei der die Verstärkungsminderung bei Ausfall eines Rohres innerhalb tragbarer Grenzen bleibt. Erfindungsgemäß ist für jede Röhre eine Mitkopplung vorgesehen, die erst bei Ausfall einer der beiden Röhren wirksam wird -und so bemessen ist, daß sie keine Selbsterregung verursacht.
- Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Y und II sind die beiden parallel arbeitenden Röhren eines einstufigen Verstärkers mit den Eingangsklemmen i, 2 und den Ausgangsklemmen 3, q.. Die Anoden beider Röhren sind über die Primärwicklung eines Übertragers Ui miteinander verbunden, -deren Mitte über den Ausgangsübertrager Ü2 mit dem positiven Pol der Anodenbatterie verbunden ist. Die Kathoden der Röhren sind mit den Enden der Sekundärwicklung des Übertragers Iü verbunden, welcher der Reihenschaltung zweier gleicher Widerstände .R1 und R2 parallel liegt. Die Mitte der Sekundärwicklung und die Mitte der Reihenschaltung der Widerstände R1 und R2 liegen andern ,geerdeten negativen Pol der Anodenbatterie. ,Die Elemente R3, C1 und R4, C2 dienen in bekannter Weise zur selbsttätigen Erzeugung der Gittervorspannung. Wenn dem Normalfall entsprechend beide Röhren in Betrieb sind, kompensieren sich die beiden in entgegengesetzter Richtung fließenden Anodenwechselströme in der Primärwicklung des Übertragers hl, so daß in der Sekundärwicklung dieses Übertragers keine Spannung entsteht. Fällt dagegen eine Röhre aus, so tritt in der Primärwicklung ein Spannungsabfall ein, der sich entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des Übertragers U1 auf dessen Sekundärseite übersetzt und bei entsprechender Polung der Sekundärwicklung in ,der noch im Betrieb befindlichen Röhre eine Mitkopplung hervorruft, die bekanntlich eine Heraufsetzung der Verstärkung bewirkt. Die Widerstände R1 und R2 dienen zur Einstellung (der gewünschten Größe der Mitkopplungsspannung. Diese Einstellung muß so erfolgen, daß eine Selbsterregung des im Betrieb verbleibenden Rohres unmöglich ist. Aus diesem Grund muß ein kleiner Verstärkungsabfall bei Ausfall einer Röhre mit in Kauf genommen werden, der aber den Betrieb nicht gefährdet.
- Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Statt der dargestellten Pentoden können beispielsweise auch Trioden Verwendung finden. Die Widerstände R1 und R2 können auch parallel zur Primärwicklung des Übertragers I71 geschaltet wenden, sie müßten dann entsprechend ,dem Übersetzungsverhältnis des Übertragers in ihrem Widerstandswert geändert werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung von parallel arbeitenden Verstärkerröhren, bei der die Verstärkungsminderung bei Ausfall einer Röhre iiinerhal'b tragbarer Grenizen bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Röhre eines parallel arbeitenden Röhrenpaares eine Mitkopplüng vorgesehen ist, die erst bei Ausfall einer der beiden Röhren wirksam wird und so bemessen ist, daß sie keine Selbsterregung der im Betrieb v°rbleibenden Röhre verursacht.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, - daß die Anoden der parallel arbeitenden Röhren (I, II) über die Primärwicklung eines Übertragers (Ü1), deren Kathoden über die Seekun.därwicklung dieses Übertragers (Ü1) miteinander verbunden sind, und daß .die Mitte der Primärwicklung über den Anodenwiderstand (Primär"vicklung des Übertragers II2) mit ,dem positiven Pol, die Mitte der Sekundärwicklung mit dem negativen Pol der Anodenbatterie verbunden sind.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Mitkopplungsspannung für jede der parallel arbeitenden Röhren (I, II) durch jeweils einen von zwei in - Reihe liegenden Widerständen (R1, R2) regelbar ist, die der Sekundärwicklung oder Primärwicklung des Übertragers (I71) für die Erzeugung der Mitkopplungsspannung parallel geschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA11415D DE882421C (de) | 1943-10-01 | 1943-10-01 | Schaltungsanordnung von parallel arbeitenden Verstaerkerroehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA11415D DE882421C (de) | 1943-10-01 | 1943-10-01 | Schaltungsanordnung von parallel arbeitenden Verstaerkerroehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE882421C true DE882421C (de) | 1953-07-09 |
Family
ID=6922260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA11415D Expired DE882421C (de) | 1943-10-01 | 1943-10-01 | Schaltungsanordnung von parallel arbeitenden Verstaerkerroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882421C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1078620B (de) * | 1959-02-13 | 1960-03-31 | Zeiss Carl Fa | Elektronischer Verstaerker hoher Betriebssicherheit |
DE1285562B (de) * | 1966-06-14 | 1968-12-19 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung mit zwei ueber eine Balanceschaltung ausgangseitig parallelgeschalteten Verstaerkern |
-
1943
- 1943-10-01 DE DEA11415D patent/DE882421C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1078620B (de) * | 1959-02-13 | 1960-03-31 | Zeiss Carl Fa | Elektronischer Verstaerker hoher Betriebssicherheit |
DE1285562B (de) * | 1966-06-14 | 1968-12-19 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung mit zwei ueber eine Balanceschaltung ausgangseitig parallelgeschalteten Verstaerkern |
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