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DE591732C - Einrichtung zum Regeln der Ausgangsenergie bei Verstaerkerschaltungen - Google Patents

Einrichtung zum Regeln der Ausgangsenergie bei Verstaerkerschaltungen

Info

Publication number
DE591732C
DE591732C DEN31928D DEN0031928D DE591732C DE 591732 C DE591732 C DE 591732C DE N31928 D DEN31928 D DE N31928D DE N0031928 D DEN0031928 D DE N0031928D DE 591732 C DE591732 C DE 591732C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
circuit
amplifier
tube
regulating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN31928D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Leendert Timmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority to DEN31928D priority Critical patent/DE591732C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE591732C publication Critical patent/DE591732C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/004Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general using discharge tubes

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Regeln der Ausgangsenergie bei Verstärkerschaltungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Ausgangsenergie bei Verstärkern. Eine selbsttätige Regelung der Lautstärke kann durch Änderung der Gittervorspannung einer oder mehrerer der verwendeten Elektronenröhren oder aber dadurch erzielt Werden, daß eine oder mehrere Kreise der Schaltung von einer Impedanz überbrückt werden, die entsprechend der Intensität der eintreffenden Signale veränderlich ist und zu diesem Zweck ganz oder teilweise aus einer oder mehreren Elektronenröhren besteht.
  • Gemäß der Erfindung werden die Kathoden dieser Röhren in Abhängigkeit von der Intensität der zu verstärkenden Energie geheizt.
  • Bei Zwischenverstärkerschaltung für Gegensprechverkehr mit gerichteten Verstärkern ist auch bereits vorgeschlagen worden, in den Gitterstromkreis jedes Verstärkers .eine Elektronenröhre zu schalten, an deren Gitterkreis eine Wechselstromhilfsspannung gelegt ist, so daß die Röhre abwechselnd eine sehr hohe und eine sehr niedrige Impedanz darstellt. Die Röhre dient jedoch hierbei nicht zur selbsttätiger' Regelung der Ausgangsenergie, sondern zur selbsttätig wechselseitigen Freigabe und Sperrung der beiden Sprechrichtungen. Bei der Verstärkerschaltung nach der Erfindung wird dagegen der innere Widerstand der parallel zu einem der Kreise geschalteten Röhre in Abhängigkeit von der zu verstärkenden Energie durch entsprechende Änderung der Kathodentemperatur geändert. Diese Regelmaßnahme hat den Vorteil gegenüber der Regelung durch Änderung der Eingangsspannung, daß der Wechselstrom unmittelbar verwendet werden kann, und daß keine Abflachmittel nötig sind, um :eine genügend langsame Regelung zu erzielen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt sind.
  • In Fig. i ist eine Schaltung dargestellt, bei der die zu verstärkende Energie in den Punkten i und z zugeführt wird. Der Punkt i ist über einen Widerstand 3 mit dem Gitter einer thermionischen Röhre ¢ verbunden, während zwischen dem Gitter und der Kathode dieser Röhre zwei thermionisc'he Röhren 5 und 6 angeordnet sind, die als Zweielektrodenröhren dargestellt sind. Damit sowohl die positiven als auch die negativen Teile der zu verstärkenden Spannungen auf gleiche Weise beeinflußt werden, sind die Röhren 5 und 6 in an sich bekannter Weise entgegengesetzt geschaltet, d. h. die Anode der Röhre 5 ist mit der Mitte der Kathode der Röhre 6 und die Mitte der Kathode der Röhre 5 mit der Anode der Röhre 6 verbunden: Im Ausgangskreis der Röhre 4 liegt die Primärwicklung 7 eines Transformators mit drei Sekundärwicklungen 8, 9 und i o. Die Wicklung 8 führt die verstärkte Energie dem Eingangskreis einer folgenden Verstärkerröhre oder einer Schallwiedergabevorrichtung zu, während die Wicklungen 9 und io zum Speisen der Glühkörper der Röhren 5 und 6 dienen. -Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Wird den Punkten i und a der Schaltung .eine bestimmte Spannung zugeführt, so wird diese von der Röhre 4 verstärkt. Der Strom in der Ausgangsimpedanz erzeugt in den Wicklungen 9 und i o eine Spannung zur Heizung der Glühkörper der Röhren 5 und 6. Es ist auf diese Weise die Heizung der Röhren 5 und 6 von dem Strom der Ausgangsimpedanz und somit von der zu verstärkenden Energie abhängig. Mit der Änderung der Heizspannung ändert sich der innere Widerstand der thermionisch en Röhren. Parallel zu der Eingangsimpedanz der Röhre 4 ist also eine zweite Impedanz geschaltet, deren Wert veränderlich ist. Eine Vergrößerung der Eingangsenergie hat eine Verringerung dieser veränderlichen Impedanz und somit eine Abnahme der Spannung auf den Eingangselektroden der Verstärkerröhre zur Folge.
  • Die günstigste Wirkung wird erzielt, wenn der innere Widerstand der Röhren 5 und 6 von der Größenordnung der übrigen Impedanz im Eingangskreis ist. Da diese Eingangsimpedanz in der Regel klein in bezug auf den inneren Widerstand der Röhren 5 und 6 ist, wird ein Reihenwiderstand 3 angeordnet, der zum Erzielen einer genauen Anpassung einstellbar sein kann. Mittels des Widerstandes 3 kann außerdem die Stärke der regelnden Wirkung der Vorrichtung beeinflußt werden.
  • Es ist einleuchtend, daß an der oben beschriebenen Schaltung verschiedene kleine Änderungen vorgenommen werden können, während trotzdem die erwünschte Wirkung erzielt wird. So kann z. B. die veränderliche Impedanz in jeden beliebigen Ein- oder Ausgangskreis eines mehrstufigen Verstärkers eingeschaltet werden. Wird diese Impedanz in einen Kreis eingeschaltet, in dem ausschließlich pulsierender Gleichstrom fließt, genügt eine der parallel, aber entgegengesetzt geschalteten Rähren 5 oder 6. Werden die Röhren 5 und 6 indirekt geheizt, so können die Transformatorwicklurigen 9 und io durch eine einzige Wicklung ersetzt werden.
  • Wird für die Verstärkerröhren statt Transformatorkopplung Widerstandskopplung angewendet, so kann die in Fig. a - dargestellte Schaltung benutzt werden. Diese Schaltung entspricht im wesentlichen der in Fig. i dargestellten, nur ist der Ausgangstransformator durch .einen Ohmschen Widerstand ersetzt, von dem ein Teil für die Speisung der Glühkörper der Röhren 5 und 6 abgezweigt wird, die hier als indirekt geheizte Röhren dargestellt sind. Es kann ferner :erwünscht sein, Regulierwiderstände üi die Heizstromleitungen der Röhren 5 und 6 einzufügen, um eine möglichst günstige Einstellung des inneren Widerstandes dieser Röhren zu erhalten. Diese Widerstände können auch. dazu dienen, die regelnde Wirkung zu beeinflussen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Regeln der Ausgangsenergie bei Verstärkerschaltungen, bei der ein oder mehrere Kreise von einer veränderlichen Impedanz überbrückt werden, die ganz oder teilweise aus einer oder mehreren Elektronenröhren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden dieser Röhren in Abhängigkeit von der Intensität der zu verstärkenden Energie geheizt werden. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als veränderliche Impedanz zwei parallel, aber @entgegengesetzt geschaltete Röhren verwendet werden. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Impedanz in den Eingangskreis einer Verstärkerröhre :eingeschaltet ist, während die Heizspannung der diese Impedanz bildenden Röhren dem Ausgangskreis dieser Verstärkerröhre oder einer der folgenden Verstärkerröhren entnommen wird. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegebenenfalls veränderbarer Ohmscher Widerstand (3) in den Eingangskreis eingeschaltet ist. ' 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche i . bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Heizstromkreis der Röhren ein veränderbarer Ohmscher Widerstand eingeschaltet ist.
DEN31928D 1931-04-19 1931-04-19 Einrichtung zum Regeln der Ausgangsenergie bei Verstaerkerschaltungen Expired DE591732C (de)

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Publications (1)

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DE591732C true DE591732C (de) 1934-01-26

Family

ID=7346155

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DE (1) DE591732C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742032C (de) * 1939-01-10 1943-11-20 Fernseh Gmbh Schaltanordnung zur Regelung des Verstaerkungsgrades

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742032C (de) * 1939-01-10 1943-11-20 Fernseh Gmbh Schaltanordnung zur Regelung des Verstaerkungsgrades

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