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DE69927449T2 - Automatisches Messgerät mit ringförmiger Förderanlage - Google Patents

Automatisches Messgerät mit ringförmiger Förderanlage Download PDF

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DE69927449T2
DE69927449T2 DE69927449T DE69927449T DE69927449T2 DE 69927449 T2 DE69927449 T2 DE 69927449T2 DE 69927449 T DE69927449 T DE 69927449T DE 69927449 T DE69927449 T DE 69927449T DE 69927449 T2 DE69927449 T2 DE 69927449T2
Authority
DE
Germany
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sample
vessel
vessels
distributor
measuring device
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69927449T
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English (en)
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DE69927449D1 (de
Inventor
Narihito Sagamihara-shi Ishihara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tosoh Corp
Original Assignee
Tosoh Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Tosoh Corp filed Critical Tosoh Corp
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Publication of DE69927449D1 publication Critical patent/DE69927449D1/de
Publication of DE69927449T2 publication Critical patent/DE69927449T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/02Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations
    • G01N35/04Details of the conveyor system
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N35/04Details of the conveyor system
    • G01N2035/0401Sample carriers, cuvettes or reaction vessels
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    • G01N2035/0408Individual bottles or tubes connected in a flexible chain
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    • Y10T436/2575Volumetric liquid transfer

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Messgerät zur Quantifizierung eines in einer Probe wie Blut, Serum, Blutplasma, Urin usw. enthaltenen Spurenbestandteils zum Beispiel durch biochemische oder immunologische Reaktionen.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Bisher sind Messgeräte bekannt, in denen Proben und Reaktionsgefässe unter Verwendung verschiedener Förderanlagen oder Drehscheiben getrennt transportiert werden, wobei während dieses Prozesses eine bestimmte Probenmenge angesaugt und in die Reaktionsgefässe entleert wird, um die erforderlichen Reaktionen zu veranlassen und danach die Messungen auszuführen (siehe zum Beispiel die Japanische Patentoffenlegung Hei3-51762 (Entsprechung: EP-A-0 409 606)).
  • Solche herkömmlichen Geräte können dadurch beeinträchtigt sein, dass sie zwei oder mehr als zwei getrennte Förderanlagen benötigen, um die Probengefässe und die Reaktionsgefässe durch verschiedene Förderanlagen und dergleichen getrennt zu transportieren. Dies kann zu grösseren Geräten, höheren Herstellungskosten und einer grösseren Anzahl von bewegten Teilen, die periodische Wartung verlangen, führen. Die erhöhte Anzahl von Förderanlagen und anderen bewegten Teilen kann nachteilig zu einer erhöhten Anzahl von Vorschuborganen für ihren Antrieb sowie zur Notwendigkeit einer komplizierten Steuerung dieser Organe führen.
  • Nicht die gesamte Probenmenge im Probengefäss wird notwendigerweise der Messung unterworfen, sondern gewöhnlich wird eine bestimmte Menge der Probe durch das Verteilorgan angesaugt und in das Reaktionsgefäss entleert. Folglich wird in Fällen, wo wie im Stande der Technik die Probengefässe und die Reaktionsgefässe auf verschiedenen Förderanlagen oder anderen Organen transportiert werden, die Strecke der Horizontalbewegung des Verteilorgans vom Probengefäss bis zum Reaktionsgefäss grösser, und die Transferorgane können auch kompliziert werden.
  • In der US-A-5 224 349 wird ein Flüssigkeitstransfermodul für ein Gerät offenbart, der eine Drehscheibe zur Aufnahme von Prüfküvetten und ein Proben- und Reagenzientablett zur Aufnahme der Flüssigkeitsbehälter einschliesst.
  • In der US-A-3 918 920 wird ein Halter offenbart, der für die Aufnahme von Probenbehältern verschiedener Grössen vorgesehen ist.
  • In der DE-A-4 128 698 wird ein automatisches Messgerät offenbart, umfassend: eine einzelne ringförmige Förderanlage, die so angeordnet ist, dass Probengefässe mit je einer Öffnung am Kopfende und Reaktionsgefässe mit je einer Öffnung am Kopfende in vermischter Weise transportiert werden; ein Vorschuborgan, um der Förderanlage einen Antrieb zu erteilen; ein Verteilorgan, um eine bestimmte Menge der Probe aus den Probengefässen zu entnehmen und sie in die Reaktionsgefässe zu entleeren; und ein Transferorgan, um das Verteilorgan in der Senkrechten zu verschieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein automatisches Messgerät zur Verfügung zu stellen, das verringerte Abmessungen bei niedrigeren Herstellungskosten besitzt und bei dem die Anzahl bewegter Teile für den Transport der Probengefässe und der Reaktionsgefässe auf ein Minimum herabgesetzt ist, so dass eine häufige Wartung entfallen kann.
  • Somit ist der Erfinder im Ergebnis ernsthafter Untersuchung zum Abschluss der vorliegenden Erfindung gelangt, um das genannte Ziel zu erreichen. Einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge wird ein automatisches Messgerät mit einer einzelnen ringförmigen Förderanlage zur Verfügung gestellt, die ausgelegt ist, um Probengefässe mit je einer Öffnung am Kopfende und Reaktionsgefässe mit je einer Öffnung am Kopfende in vermischter Weise zu transportieren, mit einem Vorschuborgan, um der Förderanlage einen Antrieb zu erteilten, mit einem Verteilorgan, um eine bestimmte Menge der Probe aus den Probengefässen zu entnehmen und sie in die Reaktionsgefässe zu entleeren, sowie mit einem Transferorgan, um das Verteilorgan in der Senkrechten zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferorgan weiter dafür ausgelegt ist, das Verteilorgan in der Waagerechten zu verschieben, und dadurch, dass eine durch das Transferorgan definierte waagerechte Strecke des Verteilorgans teilweise mit einer Gefässtransportstrecke zusammenfällt, die vom Vorschuborgan zur Verfügung gestellt wird, wobei die Gefässtransportstrecke und die waagerechte Strecke des Verteilorgans (6) über einen Abschnitt hinweg zusammenfallen.
  • Das genannte Ziel und weitere Ziele, Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende eingehende Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Skizze, die eine Ausführungsform eines automatischen Messgeräts der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A und 2B veranschaulichen in Draufsicht bzw. im Längsschnitt ein Grundbauteil, aus dem die Förderanlage besteht;
  • 3 ist eine Skizze, die vier aneinandergekoppelte Grundbauteile zeigt;
  • 4A und 4B veranschaulichen in Draufsicht bzw. im Längsschnitt den inneren Zustand des Grundbauteils;
  • 5A und 5B veranschaulichen den Zustand von federnden Elementen, wenn zwei verschiedene Probengefässe mit unterschiedlichen Aussendurchmessern getrennt in den im Grundbauteil definierten Hohlraum eingesetzt sind;
  • 6A und 6B veranschaulichen in Draufsicht bzw. im Längsschnitt den Zustand eines Sensors und den Zustand des Sensors, wenn weder Probengefässe noch Reaktionsgefässe auf der Förderanlage vorhanden sind;
  • 7A und 7B veranschaulichen in Draufsicht bzw. im Längsschnitt den Zustand eines Sensors und den Zustand des Sensors, wenn Probengefässe auf der Förderanlage vorhanden sind;
  • 8A und 8B veranschaulichen in Draufsicht bzw. im Längsschnitt den Zustand eines Sensors und den Zustand des Sensors, wenn Reaktionsgefässe auf der Förderanlage vorhanden sind;
  • 9A und 9B veranschaulichen in Draufsicht bzw. im Längsschnitt den Zustand eines Sensors und den Zustand des Sensors, wenn die (becherartigen) Probengefässe auf der Förderanlage vorhanden sind; und
  • 10 ist eine Skizze, die schematisch das Verteilorgan zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr eingehender in Gestalt einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben werden, in der das automatische Messgerät der vorliegenden Erfindung auf ein automatisches immunologisches Messgerät unter Einsatz von Immunreaktionen auf die Messung von Spurenbestandteilen in der Probe angewendet wird.
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird allgemein in 1 bis 10 veranschaulicht.
  • Zuerst auf 1 Bezug nehmend, hat eine Förderanlage die Gestalt einer im Wesentlichen rechteckig ausgelegten, ringförmigen endlosen Bahn und wird in der durch einen Pfeil a in der Skizze angedeuteten Richtung durch ein Vorschuborgan 1 angetrieben, das mit nicht gezeigten Motoren verbunden ist. Durch seine Antriebskraft werden auf der Förderanlage sitzende Probengefässe und Reaktionsgefässe in Richtung des Pfeiles a transportiert.
  • Die Förderanlage unterliegt keiner Einschränkung, solange sie die Probengefässe und die Reaktionsgefässe in vermischter Weise transportieren kann. Es wird aber besonders bevorzugt, dass die Förderanlage die Gefässe mit dazwischenliegenden, festen Abständen transportieren kann, um das durch das Verteilorgan erfolgende Ansaugen und Entleeren der Proben zu erleichtern. Um die Abstände zwischen den Gefässen konstant zu halten, kann die Förderanlage zum Beispiel in festen Abständen mit Vertiefungen versehen sein, die dem Aussendurchmesser (der Aussenkontur) der Gefässe angepasst sind.
  • Das Vorschuborgan 1 zum Antrieb der Förderanlage kann zum Beispiel aus Walzen oder Zackenrädern bestehen, die mit nicht gezeigten Motoren verbunden sind. Insbesondere dann, wenn als Vorschuborgan die Zackenräder mit Vorsprüngen verwendet werden, können zwischen der Förderanlage und den Vorsprüngen Eingriffsabschnitte ausgebildet werden, die ein Rutschen der Förderanlage verhindern, wenn diese in ihrem Betrieb einer Last ausgesetzt wird, was sonst zu Hindernissen beim Transport der Gefässe führen würde, so dass ein sicherer Transport der Gefässe sichergestellt ist. Obwohl in 1 vier Zackenräder verwendet werden, brauchen nicht alle Zackenräder mit den Motoren verbunden zu sein. Zum Beispiel können diagonal angeordnete Zackenräder die Antriebsräder sein, während die übrigen Zackenräder nur mitgenommen werden.
  • Die Förderanlage, die später beschrieben wird, ist in dieser Ausführungsform in der Lage, insgesamt 56 Probengefässe und Reaktionsgefässe zu transportieren. Hierbei ist die Anzahl von transportierbaren Gefässen nicht besonders begrenzt. Obwohl die Förderanlage in 1 von rechteckiger Gestalt ist, wird für die Gestalt, in der die Förderanlage ausgelegt ist, keine Beschränkung geboten. Es könnte zum Beispiel eine elliptische Gestalt eingesetzt werden, was eine einfache Konfiguration der Vorschuborgane der Förderanlage sicherstellt. Es wird aber besonders bevorzugt, dass die Förderanlage einen angetriebenen geraden Abschnitt aufweist, um es zu ermöglichen, dass eine waagerechte Strecke des Verteilorgans mit einer Gefässtransportstrecke, wie sie später beschrieben wird, zusammenfällt, und dass sie eine vier- oder fünfeckige Gestalt besitzt, um eine glatte Drehbewegung der Förderanlage sicherzustellen.
  • In der Skizze bezeichnet die Bezugszahl 6 das Verteilorgan, das eine bestimmte Menge einer Probe aus dem Probengefäss ansaugt und sie in das Reaktionsgefäss entleert. Das Verteilorgan wird durch nicht gezeigte Antriebsorgane in der Waagerechten und Senkrechten bewegt, wobei die Anordnung so ist, dass die waagerechte Strecke (durch einen Pfeil b in der Skizze angedeutet) teilweise mit der Gefässtransportstrecke zusammenfällt.
  • 2A, 2B und 3 illustrieren Grundbauteile, aus denen die in 1 gezeigte bevorzugte Förderanlage der vorliegenden Erfindung besteht. Es wird, wie oben beschreiben, besonders bevorzugt, dass die Förderanlage unter Verwendung von Vorschuborganen mit Vorsprüngen wie den Zackenrädern angetrieben wird und dass auf der Förderanlage Vertiefungen angebracht sind, die dem Aussendurchmesser (der Aussenkontur) der zu transportierenden Gefässe angepasst sind. Die diesen Anforderungen genügende Förderanlage kann zum Beispiel eine Förderanlage sein, die, wie in 2A und 2B gezeigt, Grundbauteile einschliesst, die aneinander angekoppelt sind und aus je einem zylindrischen Steckteil 12 und einem zylindrischen Buchsenteil 13 bestehen, die miteinander integriert ausgebildet sind. Die Grundbauteile sind so aneinander angekoppelt, dass der untere Abschnitt des Steckteils 12 in das Buchsenteil 13 eingesetzt und eingepasst wird, das einen hohlen Abschnitt besitzt, der so geformt und bemessen ist, dass er das Steckteil 12 aufnehmen kann und dadurch die endlose Bahn gebildet wird, die, wie in 3 gezeigt, feststehende Abstände zwischen den Zylindermitten besitzt und an den Gelenken in der Waagerechten frei gebogen werden kann. Hier bilden zwischen den unteren Abschnitten der Steckteile 12 und den Buchsenteilen 13 ausgebildete Lücken Eingriffsabschnitte für die Vorsprünge der Zackenräder 1 von 1. Hohle Steckteile 12 der Grundbauteile würden es ermöglichen, die hohlen Abschnitte als Vertiefungen zum Halten der Probengefässe oder der Reaktionsgefässe zu verwenden.
  • Nunmehr auf 4 und 5 Bezug nehmend, wird darin ein Beispiel illustriert, wo ein Hohlraum 14 im Steckteil 12 des in 2 und 3 gezeigten Grundbauteils ausgebildet ist und als die Vertiefung zum Halten des Probengefässes oder des Reaktionsgefässes verwendet wird. Diese Skizzen zeigen das Grundbauteil im Schnitt. Die Tiefe und der Öffnungsdurchmesser des hohlen Abschnitts 14 können in Abhängigkeit von der Länge und der Aussenkontur des Probengefässes, des Reaktionsgefässes usw., das gehalten werden soll, geeignet festgelegt werden. Im Falle eines becherartigen Gefässes mit breitem Rand, wie es zum Beispiel in 9 gezeigt wird, kann ein Auflager für den Rand in der Nähe der Öffnung des hohlen Abschnitts ausgebildet werden, so dass das Gefäss durch Anschlag des Gefässes am Auflager im hohlen Abschnitt gehalten werden kann.
  • Wenn die verwendeten Probengefässe zum Beispiel unterschiedliche Aussendurchmesser besitzen, wird der Boden des hohlen Abschnitts 14 im Steckteil des Grundbauteils bevorzugt mit einer kegelförmigen Neigung ausgebildet, um zu gewährleisten, dass das eingesetzte Gefäss im hohlen Abschnitt 14 des Steckteils im Wesentlichen zentriert ist. Probengefässe mit unterschiedlichen Aussendurchmessern können gemeinsam verwendet werden, zum Beispiel Vakuum-Blutprobenröhrchen mit verschiedenen Aussendurchmessern, die in das automatische Messgerät der vorliegenden Erfindung eingegeben werden. Zusätzlich dazu, dem Boden auf diese Weise die kegelförmige Neigung zu verleihen, wird besonders bevorzugt, an der Innenwand des hohlen Abschnitts 14 federnde Elemente 15 zur Verfügung zu stellen. Für ihre Befestigung können die federnden Elemente 15 zum Beispiel in Rillen 16 eingepasst werden, die in der Wandfläche des hohlen Abschnitts 14 ausgebildet sind. Wenn ein verhältnismässig dickes Gefäss 17 gehalten wird, wie in 5A gezeigt, werden die federnden Elemente 15 gegen die Innenwand gedrückt, während bei einem verhältnismässig dünnen Gefäss 18, wie in 5B gezeigt, das Gefäss durch die Zusammenwirkung der Neigung und der federnden Elemente im Wesentlichen zentriert im hohlen Abschnitt 14 gehalten wird. Die federnden Elemente können blattfederartig sein, wie gezeigt, aber stattdessen können sie aus Gummi oder dergleichen gebildet sein, wobei die Anordnung derart ist, dass durch ihre Wirkungen die Mitte des Gefässes im Wesentlichen in die Mitte des hohlen Abschnitts 14 gebracht wird.
  • Das Probengefäss und das Reaktionsgefäss können die Gestalt zylindrischer Röhrchen besitzen, wie zum Beispiel in 5A und 5B gezeigt, aber auch becherförmige Gefässe 23 und 26 können verwendet werden, wie sie beispielhaft in 8A, 8B und 9A, 9B gezeigt werden. Bei Verwendung von becherartigen Gefässen wird zum Beispiel bevorzugt, dass der hohle Abschnitt 14 im Steckteil 12 jedes Grundbauteils der Förderanlage eine Tiefe aufweist, die dem Becher entspricht, oder dass ein Adapter verwendet wird, wie er in 8B und anderen Figuren gezeigt wird, der aus einem oberen Teil mit einer zur Bodenfläche des Bechers passenden Vertiefung und einem zum hohlen Abschnitt 14 passenden unteren Teil besteht. Praktischerweise ermöglicht es insbesondere die Verwendung des Adapters, dass zwei verschiedene Arten von Gefässen, d.h. verhältnismässig lange Gefässe und die becherartigen Gefässe in vermischter Weise verwendet werden können, wie beispielhaft in 6A und 6B sowie in anderen Figuren gezeigt. In diesem Falle würde es zum Beispiel leicht, die Art der beiden Gefässe auf der Grundlage der Adaptergeometrien zu erkennen, wie später beschrieben, wenn im Voraus festgelegt wird, dass die verhältnismässig langen Gefässe oder becherartige Gefässe, die keine Adapter benötigen, als Probengefässe verwendet werden und dass becherartige Gefässe, die Adapter verlangen, als Reaktionsgefässe verwendet werden.
  • Die im Wesentlichen zentrierte Lage des Gefässes im hohlen Abschnitt 14 aus der obigen Ausführungsform zielt darauf ab, die Steuerung der Bewegung des Verteilorgans bei dem durch das Verteilorgan ausgeführten, aufeinanderfolgenden Ansaugen und Entleeren zu erleichtern. Um dieses Ziel zu erreichen, muss das Gefäss nicht notwendigerweise im hohlen Abschnitt zentriert sein, sondern das Gefäss kann stattdessen so positioniert werden, dass es regelmässig mit der Innenwand des hohlen Abschnitts in Berührung kommt. Dazu kann zum Beispiel der Boden des hohlen Abschnitts 14 flach gestaltet und ein federndes Element so angeordnet werden, dass das Gefäss in eine bestimmte Richtung und gegen die Innenwand gedrückt wird.
  • Obwohl in 1 das Verteilorgan 6 durch nicht gezeigte Transferorgane sowohl in der Waagerechten (angedeutet durch Pfeil b in der Skizze) als auch in der Senkrechten (angedeutet durch Pfeil c in der Skizze) bewegt wird, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Pfeil b in der Skizze angedeutete waagerechte Strecke des Verteilorgans teilweise mit der durch das Vorschuborgan gelieferten Gefässtransportstrecke zusammenfällt.
  • Das Verteilorgan selbst kann von dem bislang bekannten Typ sein, entweder (Wegwerftyp) zum Beispiel mit einer an das Mundstück ansteckbaren Wegwerfspitze und dem Ersatz der Spitze durch eine neue Spitze bei jedem Ansaugen und Entleeren einer anderen Probe oder (Dauertyp) mit der Möglichkeit, eine Mehrzahl verschiedener Proben ohne Ersatz des Mundstücks anzusaugen und zu entleeren. Unter dem Gesichtspunkt, jede Möglichkeit einer gegenseitigen Verschmutzung unterschiedlicher Proben auszuschliessen, wird der Wegwerftyp bevorzugt, aber der Dauertyp wird bevorzugt, um eine einfache Konfiguration des Geräts zu ermöglichen und eine Verringerung bei den Herstellungskosten und der Wartung zu realisieren.
  • Wie aus 1 ersichtlich, werden bei Einsatz von Verteilorganen des Dauertyps Reinigungsorgane angeordnet, die mit einem Zulauf 7 für Mundstückspülwasser und einem Ablauf 8 für den automatischen Abzug des Spülwassers, das im Ergebnis der Reinigung des Mundstücks durch die Probe verschmutzt ist, versehen sind. Die Reinigungsorgane werden verwendet, um das Mundstück vor Ansaugen und Entleeren einer anderen Probe zu reinigen und dadurch jede mögliche gegenseitige Verunreinigung verschiedener Proben zu umgehen. Es wird besonders bevorzugt, dass die Reinigungsorgane an einem verlängerten Abschnitt der Gefässtransportstrecke angeordnet sind, die durch das Vorschuborgan von 1 geschaffen wird und zum Teil mit der waagerechten Strecke des Verteilorgans zusammenfällt. Eine solche Anordnung erleichtert die waagerechte Bewegung des Verteilorgans 6 und vereinfacht das Transferorgan für den Bewegungsantrieb. Beim Einsatz von Verteilorganen des oben bechriebenen Wegwerftyps hingegen müssen ein Abwurfplatz für verbrauchte Spitzen und ein Aufsteckplatz für neue Spitzen ausgelegt werden, beide ebenfalls bevorzugt an einem verlängerten Abschnitt der Gefässtransportstrecke angeordnet, die durch das Vorschuborgan von 1 geschaffen wird.
  • 10 veranschaulicht beispielhaft die Verteil-, Transfer- und Reinigungsorgane. Das Verteilorgan 6 umfasst ein hohles Mundstück, dessen eines Ende zum Ansaugen oder Entleeren der Probe in das Probengefäss oder das Reaktionsgefäss eingesetzt wird. Das Organ zur Erzeugung von Unterdruck kann zum Beispiel eine Pumpe sein, und wegen der Notwendigkeit, in den biochemischen Messungen eine sehr kleine Probenmenge (Mikroliter) anzusaugen und zu entleeren, wird besonders bevorzugt, eine Spritzenpumpe oder ähnliche Pumpe zu verwenden.
  • Das Transferorgan umfasst einen Mechanismus, um das Verteilorgan 6 in der durch Pfeil b in 1 angedeuteten waagerechten Richtung zu bewegen, sowie einen Mechanismus, um das Verteilorgan 6 in der durch Pfeil c in 1 angedeuteten senkrechten Richtung zu bewegen. Beide Mechanismen könnten herkömmliche Transferorgane sein, obwohl bevorzugt wird, Mechanismen mit Schnecken wie in 10 gezeigt einzusetzen, um eine strenge Steuerung der Wegstrecke des Verteilorgans zu schaffen und eine korrekte Bewegung zu gewährleisten.
  • Im Beispiel der 10 enthält der Mechanismus für die Vertikalbewegung eine Schraube, die an einem Rahmen angebracht ist, an den das Verteilorgan 6 montiert ist, eine in die Schraube eingesetzte Schnecke 32, einen Motor 28 zur Drehung der Schnecke 32 und eine senkrechte Führungswelle 31, wobei eine Drehung des Motors 28 die Schnecke 32 in Drehung versetzt und das Verteilorgan 6 vertikal entlang der senkrechten Führungswelle 31 verschoben werden kann. Der Mechanismus für die Horizontalbewegung enthält andererseits eine weitere am Rahmen befestigte Schraube, eine in die Schraube eingesetzte Schnecke, einen Motor 27 zur Drehung der Schnecke und eine waagerechte Führungswelle 29, wobei eine Drehung des Motors 27 die Schnecke 30 in Drehung versetzt und das Verteilorgan 6 horizontal entlang der waagerechten Führungswelle 27 verschoben werden kann.
  • Im Beispiel der 10 umfasst das Reinigungsorgan einen einzelnen Block mit zwei Vertiefungen, wobei Reinigungsfluid durch eine nicht gezeigte Flüssigkeitsspeisepumpe von einem nicht gezeigten Tank zum Reinigungsfluidzulauf 7 geliefert wird. Nach der Aufwärtsbewegung des Reinigungsorgans durch das Transferorgan bewegt sich das Verteilorgan 6 in der Senkrechten, so dass sein Mundstück durch den Reinigungsfluidzulauf 7 eingesetzt wird. In diesem Zustand wird das Reinigungsfluid angesaugt und entleert, um innen und aussen am Mundstück anhaftende Probe vor Ansaugen und Entleeren der folgenden Probe wegzuwaschen. Andererseits wird das verschmutzte Reinigungsfluid durch neu zugeführtes Reinigungsfluid zum Ablauf 8 hin verschoben und aus dem Reinigungsorgan in einen Ablauftank oder dergleichen entleert.
  • In der vorliegenden Erfindung könnte der Abschnitt der Gefässtransportstrecke, der mit der Strecke des Verteilorgans zusammenfällt, gekrümmt sein, aber unter dem Gesichtspunkt, zum Beispiel eine einfache Gerätekonfiguration zu erreichen, wäre er in besonders bevorzugter Weise gerade, wie in 1 gezeigt. Im Falle der vorliegenden Erfindung erfolgen das Ansaugen und Entleeren unter Verwendung des Verteilorgans für Gefässe, die sich im zusammenfallenden Streckenabschnitt befinden, zum Beispiel für die sechs mit 43 bis 48 bezeichneten Gefässe des Beispiels der 1. Je mehr Gefässe sich auf dem zusammenfallenden Streckenabschnitt befinden, desto mehr Reaktionsgefässe können mit einer von einem Probengefäss angesaugten Probe versorgt werden. Im Beispiel der 1 kann die Probe aus einem Probengefäss angesaugt und in fünf Reaktionsgefässe entleert werden. Natürlich kann in allen fünf Reaktionsgefässen das gleiche Reagens eingeschlossen sein, um den gleichen Bestandteil in der Probe zu messen, oder es können zwei oder mehr unterschiedliche Reagentien darin eingeschlossen sein, um zwei oder mehr Bestandteile der Probe getrennt zu messen.
  • Das in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Reaktionsgefäss kann zum Beispiel ein darin eingeschlossenes Reagens enthalten, das selektiv mit einem spezifischen Bestandteil in der Probe reagiert. Konkreter kann zum Beispiel, wenn der spezifische Bestandteil ein Antigen ist, im Gefäss eingeschlossen sein: 1) ein Antikörper, der eine immunologische Spezifität für das Antigen hat und an einen unlöslichen Träger gebunden ist, oder 2) ein Antikörper, der eine immunologische Spezifität für das Antigen hat und an einer anderen Stelle als der Antikörper von (1) an das Antigen binden kann, wobei der Antikörper entweder mit einer Substanz wie einer lumineszierenden Substanz, die selbst optisch gemessen werden kann, oder mit einer Substanz wie einem Enzym markiert sein kann, die eine indirekte optische Messung ermöglicht. Oben sind Beispiele für die Durchführung einer sogenannten Sandwich-Messung angeführt worden, aber die andere Anordnung, in der eine kompetitive Messung erfolgt, könnte auch eingesetzt werden. Die Weise, in der das Reagens darin eingeschlossen wird, umfasst nicht nur den Fall, wo die genannten Antikörper oder dergleichen zum Beispiel gelöst in einer geeigneten Pufferlösung vorliegen, sondern auch den Fall, wo die genannten Antikörper oder dergleichen zum Beispiel durch Gefrieren und Dehydrieren getrocknet vorliegen, wie mit 24 in 8 angedeutet.
  • Wenn Reaktionsgefässe mit darin eingeschlossenem Reagens verwendet werden, kann jedenfalls die obere Öffnung des Gefässes oft mit einer Abdichtfolie aus Aluminium oder dergleichen überdeckt sein. Daher ist das automatische Messgerät der vorliegenden Erfindung entlang der Förderanlage mit einem Durchstichorgan versehen, um wenn nötig eine solche Folie zu durchstechen. Die Abdichtfolie kann mit einem Symbol markiert sein, das irgendeinen Probenbestandteil anzeigt, der durch das im Reaktionsgefäss eingeschlossene Reagens gemessen werden soll. Entsprechend ist das automatische Messgerät der vorliegenden Erfindung entlang der Förderanlage mit Identifizierungsorganen versehen, um das auf der Abdichtfolie markierte Symbol zu lesen, wenn erforderlich. Es wird verständlich sein, dass die Identifizierungsorgane vor dem Durchstichorgan angeordnet sind, d.h. stromauf vom Durchstichorgan, damit das Symbol gelesen wird, ehe die Abdichtfolie durch das Durchstichorgan durchstochen wird. Zum Beispiel ist das Gerät von 1 mit einem konisch verjüngten Durchstichorgan 2, das vertikal bewegt werden kann, sowie mit dem Identifizierungsorgan 3 gezeigt, das stromauf vom Durchstichorgan 2 angeordnet ist, d.h. auf der stromaufwärts liegenden Seite im Transport durch die Förderanlage, um das Symbol auf der Abdichtfolie zu lesen.
  • Das Identifizierungsgerät 3 ist nicht besonders eingeschränkt, solange es ein Symbol lesen kann, das auf der Abdichtfolie angebracht ist, und die durch das Symbol ausgedrückte Bedeutung identifizieren kann. In anderen Worten kann es in Verbindung mit den Symbolen eine konkrete Konfiguration einsetzen. Konkreter kann ein Dekodieren von Symbolen unter Verwendung beliebiger Symbole und einer Kamera (siehe zum Beispiel Japanische Patentoffenlegung Hei3-54470) oder eine Kombination von Balkencodes und einem Balkencodeleser beispielhaft angeführt werden.
  • In einer immunologischen Messung oder einer anderen Messung könnte zum Beispiel die in das Reaktionsgefäss zu entleerende Probenmenge je nach den in der Probe zu messenden Bestandteilen unterschiedlich sein. Dies steht in Beziehung zur oberen und unteren Nachweisgrenze in dem Messsystem, in dem das im Reaktionsgefäss eingeschlossene Reagens verwendet wird. Im automatischen Messgerät der vorliegenden Erfindung ist, wie oben beschrieben, die obere Öffnung des Reaktionsgefässes mit der Abdichtfolie verdeckt, auf der sich ein Symbol befindet, das ein im Reaktionsgefäss eingeschlossenes Reagens oder einen Bestandteil anzeigt, mit dem das Reagens in einer spezifischen Weise reagiert, und die Identifizierungsorgane sind so ausgelegt, dass die Bedeutung des Symbols identifiziert wird, wodurch es möglich ist, ein automatisches Messgerät zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, automatisch eine optimale Menge der Probe durch das Verteilorgan zu entleeren. Zu diesem Zweck würde es genügen, über ein Speicherorgan zu verfügen, um in korrelierter Weise Symbole, die die in den Reaktionsgefässen eingeschlossenen Reagentien und dergleichen anzeigen, sowie die Menge der Probe zu speichern, die in die Reaktionsgefässe zu entleeren ist, die die Symbole tragen, und eine Steuerung zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, auf der Grundlage des Auslesens der Symbole durch das Identifizierungsorgan die festgelegte Probenmenge aus dem Probengefäss anzusaugen und in das Reaktionsgefäss zu entleeren. Ein Computer oder ein anderes Steuerorgan kann verwendet werden, um zum Beispiel eine Steuerung des Speicherorgans und der mit dem Verteilorgan verbundenen Pumpe zur Verfügung zu stellen, wodurch der Betrag des Pumpenantriebs durch die willkürliche Ablesung der im Speicherorgan gespeicherten Korrelationen gesteuert werden kann.
  • In dem automatischen Messgerät der vorliegenden Erfindung, wie es oben beschrieben wurde, wird die Probe unter Einsatz des Verteilorgans aus Gefässen angesaugt bzw. in Gefässe entleert, die sich auf einer Strecke befinden, wo die durch das Transferorgan definierte waagerechte Strecke des Verteilorgans teilweise mit der Gefässtransportstrecke zusammenfällt, die durch das Vorschuborgan definiert wird. Es wäre daher zu bevorzugen, dass das Verteilorgan so gesteuert wird, dass das Ansaugen erfolgt, nachdem die Probengefässe zum Beispiel an einem im Voraus festgelegten Punkt der Strecke positioniert worden sind. Diese Steuerung könnte durch Einsatz eines Computers oder anderer Mittel oder alternativ durch die Steuerorgane zur Verfügung gestellt werden, die in Verbindung mit dem Speicherorgan zur Steuerung des Betrages des Pumpenantriebs ausgelegt sind.
  • Im Falle des Beispiels der 1 ist das Vorschuborgan in seinem Antrieb so gesteuert, dass gewährleistet wird, dass in dem Stadium, in dem zumindest ein zu messender Bestandteil einer bestimmten Probe festgelegt worden ist, eine oder mehrere Arten von Reaktionsgefässen ausgewählt werden, deren jedes ein Reagens zur Messung des Bestandteils enthält, und dass die so ausgewählten Reaktionsgefässe auf der Förderanlage stromab vom Probengefäss platziert werden; zum Beispiel wird das Probengefäss immer an die mit 43 bezeichnete Stelle platziert, die auf der übereinstimmenden Strecke am weitesten stromauf liegt, während die Reaktionsgefässe davon stromabwärts platziert werden, d.h. an die mit 44 bis 48 bezeichneten Stellen. Alternativ kann zum Beispiel, statt die Halteposition des Probengefässes auf der übereinstimmenden Strecke festzulegen, eine vorbestimmte Probenmenge in die Reaktionsgefässe entleert werden, während die Förderanlage in der normalen oder umgekehrten Richtung rotiert und die Position, an der die aus dem Probenbehälter angesaugte Probe in die Reaktionsgefässe entleert wird, zum Beispiel auf die mit 48 bezeichnete Position festgelegt wird. Im Gegenteil kann das Probengefäss immer an der Stelle 48 angeordnet werden, von der aus sich die Reaktionsgefässe, die je ein eingeschlossenes Reagens oder dergleichen enthalten, das einem zu messenden Spurenbestandteil entspricht, stromaufwärts befinden. Obwohl die Steuerung etwas kompliziert werden kann, kann das Vorschuborgan so konstruiert werden, dass es sich in der normalen und in der umgekehrten Richtung drehen kann und der Probenbehälter sowie die Reaktionsbehälter ganz zufallsbedingt auf die Förderanlage platziert werden können. Des Weiteren trägt im Beispiel der 1 die zusammenfallende Strecke nur sechs Gefässe, wodurch die Anordnung, bei der eine Bewegung der Förderanlage in nur einer Richtung möglich ist, nur höchstens fünf Messungen zulässt (da nur insgesamt sechs Gefässe, nämlich ein Probengefäss und fünf Reaktionsgefässe, auf der übereinstimmenden Strecke vorhanden sind). Wenn aber das Vorschuborgan so konstruiert wird, dass es sowohl in der normalen als auch in der umgekehrten Richtung gedreht werden kann, dann ist es möglich, das abseits von der zusammenfallenden Strecke befindliche Probengefäss zur zusammenfallenden Strecke zurückzuführen, wodurch die Anzahl der Messungen vergrössert werden kann.
  • Konkreter schliessen sich in Fällen, in denen im Beispiel der 1 die Messung an einer Probe in einem beliebigen Probengefäss unter Verwendung zweier Arten von Reaktionsgefässen ausgeführt wird, in denen zwei verschiedene Reagenstypen eingeschlossen sind, diese beiden Arten von Reaktionsgefässen direkt an das Probengefäss an. Dann wird das Probengefäss zur Position 43 transportiert, wonach das Vorschuborgan 1 angehalten und das Verteilorgan 6 vertikal bewegt wird, damit die Probe daraus in der gesamten Probenmenge angesaugt wird, die in die beiden Arten von Reaktionsgefäss entleert werden soll, die zu Positionen 44 und 45 transportiert worden sind, wobei diese Gesamtmenge auf der Grundlage der Symbole auf den Abdichtfolien, die im Voraus durch das Identifizierungsorgan abgelesen worden sind, vom Speicherorgan aufgerufen wird. Danach wird das Verteilorgan zur Position 44 bewegt, um eine vorbestimmte Menge der Probe in das an der Position 44 befindliche Reaktionsgefäss zu entleeren, und dann weiter zu Position 45, um eine vorbestimmte Menge der Probe in das an der Position 45 befindliche Reaktionsgefäss zu entleeren. Natürlich kann die Anordnung so sein, dass das Verteilorgan nach Entleeren einer vorbestimmten Probenmenge in das an der Position 44 befindliche Reaktionsgefäss nochmals zur Position 43 zurückkehrt, um erneut die Probe anzusaugen, und dann zu dem an der Position 45 befindlichen Reaktionsgefäss bewegt wird, um eine vorbestimmte Probenmenge dahinein zu entleeren. Nach Abschluss einer solchen Reihe von Operationen wird das folgende Probengefäss an die Position 43 gebracht, und die gleichen Operationen werden wiederholt.
  • Im automatischen Messgerät der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, ein Niveaudetektororgan entlang der Förderanlage anzuordnen, um das Niveau der Probe im Probenbehälter zu erkennen und dadurch die Strecke der Abwärtsbewegung des Verteilorgans durch das Transferorgan in der Senkrechten auf der Grundlage des Ergebnisses der Erkennung durch das Detektororgan so zu steuern, dass das Mundstück des Verteilorgans bis zu einer bestimmten Tiefe in das Muster eingetaucht wird. Bei einer Anordnung, in der die Abwärtsbewegung des Verteilorgans in der Senkrechten ohne Rücksicht auf das Probenniveau über eine bestimmte Strecke erfolgt, wird erwartet, dass das Mundstück des Verteilorgans das Probeninnere eventuell nicht erreicht und nicht in der Lage ist, die Probe anzusaugen, wenn das Probenniveau niedriger als erwartet ist, während das Mundstück des Verteilorgans zu einer grösseren Tiefe als errforderlich in das Probeninnere eintauchen kann, wenn das Probenniveau höher als erwartet ist, was zum Anhaften einer grossen Menge der Probe an der Aussenseite des Mundstücks oder zum Abtropfen von Tropfen der so anhaftenden Probe in das Reaktionsgefäss oder, wenn ein permanentes Mundstück eingesetzt wird, zu einer nicht möglichen Reinigung der Aussenseite des Mundstücks von anhaftender Probe führen kann. Das Probenniveau-Detektororgan kann zum Beispiel ein elektrisches Detektororgan sein, das immerfort die Impedanz am Mundstück aufnimmt, um Veränderungen in der Impedanz zu erfassen, die im Ergebnis der Berührung des Mundstücks mit der Probenoberfläche auftreten können.
  • Abgesehen vom Ausgangssignal des Probenniveau-Detektororgans wird bevorzugt, im Voraus die Grenze des Absenkens des Verteilorgans in der Senkrechten festzulegen. Diese Grenze des Absenkens hängt von geometrischen Konfigurationen usw. der Probengefässe ab. Zum Beispiel haben das in 7A und 7B gezeigte Probengefäss 17 und das in 9A und 9B gezeigte Probengefäss 26 unterschiedliche Strecken, über die das Verteilorgan in der Senkrechten bewegt werden kann, wie aus den Skizzen ersichtlich. Zu diesem Zweck kann zum Beispiel ein Sensor ausgelegt werden, um die Gefässarten zu erkennen, wie hierunter beschrieben, so dass eine Steuerung geschaffen wird, um auf der Grundlage der durch das Sensorausgangssignal erkannten Gefässart eine im Voraus definierte Grenze des Absenkens auszuwählen. Dank der vorausgehenden Festlegung einer solchen Grenze des Absenkens wird es möglich, ein mögliches Auftreffen des Mundstücks des Verteilorgans auf den Boden des Probengefässes zu vermeiden, das möglicherweise auftritt, wenn ein leeres Probengefäss irrtümlich wegen einer Fehloperation auf die Förderanlage gebracht worden ist.
  • Um das oben beschriebene automatische Messgerät zu bedienen, werden verschiedene Sensoren ausgelegt, die Symbole auf der die Öffnung des Reaktionsgefässes bedeckenden Abdichtfolie automatisch lesen und die Bewegung des Verteilorgans steuern, um eine vorbestimmte Probenmenge in das Reaktionsgefäss zu entleeren. Zu solchen Sensoren können gehören: 1) ein Sensor, um zu erkennen, ob ein auf der Förderanlage transportiertes Gefäss vorhanden ist oder nicht (hiernach als erster Sensor bezeichnet), 2) ein Sensor, um die Art des auf der Förderanlage transportierten Gefässes zu erkennen, d.h. ob es ein Probengefäss oder ein Reaktionsgefäss ist (hiernach als zweiter Sensor bezeichnet), und 3) ein Sensor, um zu erkennen, dass das so erkannte Gefäss und insbesondere das Probengefäss zu einer vorbestimmten Stelle auf einer Bahn transportiert worden ist, auf der die durch das Transferorgan definierte waagerechte Strecke des Verteilorgans teilweise mit der durch das Vorschuborgan definierten Gefässtransportstrecke zusammenfällt (hiernach als dritter Sensor bezeichnet).
  • Der erste Sensor dient dazu zu verhindern, dass das Verteilorgan vergeblich versucht, Probe aus einem Abschnitt der Förderanlage, auf dem sich keine Gefässe befinden, anzusaugen oder darauf zu entleeren. Im Beispiel der 1 ist ein Sensor 4 ausgelegt, um dieses Ziel zu erreichen.
  • Der zweite Sensor dient dazu zu erkennen, ob das Gefäss, dessen Vorhandensein erkannt worden ist, ein Probengefäss oder ein Reaktionsgefäss ist. Im Beispiel der 1 ist der Sensor 4, der auch als der erste Sensor wirkt, ausgelegt, um dieses Ziel zu erreichen.
  • Der dritte Sensor dient dazu zu erkennen, dass das durch den zweiten Sensor als Probengefäss erkannte Gefäss zu einer Position transportiert worden ist und sich an einer Position befindet, wo die Ansaugoperation durch das Verteilorgan 6 ausgeführt wird, zum Beispiel die als ein konkretes Beispiel in 1 gezeigte Position 43. Im Beispiel der 1 ist dieser Sensor weggelassen, wobei die Anordnung derart ist, dass die Drehwinkel der Zackenräder 1, die als Vorschuborgan wirken, durch Schrittmotoren zum Antrieb der Zackenräder, durch einen Schwingkreis zum Anlegen eines Antriebssignals an die Schrittmotoren und einen Computer, der den Schwingkreis steuert, gesteuert werden, und dass, sofern das durch den Sensor 4 erkannte Gefäss ein Probengefäss ist, die Drehwinkel der Zackenräder so gesteuert werden, dass das Vorschuborgan in dem Stadium anhält, wenn das Gefäss die Position 43 erreicht hat.
  • Auf den Gebieten üblicher biochemischer und immunologischer Messungen, wie oben ausgeführt, können Proben in zylindrische Röhrchen 17 und 18 wie Vakuum-Blutprobenröhrchen eingeführt werden, die unterschiedliche Aussendurchmesser besitzen, wie in 5A und 5B gezeigt, oder sonst können Proben, die nicht in solche Röhrchen eingeführt werden, in das beispielhaft in 9A und 9B veranschaulichte Probengefäss 26 eingeführt werden, das ausschliesslich für das automatische Messgerät verwendet wird, ehe sie an das Gerät geliefert werden. Im Gegensatz dazu liegen Reaktionsgefässe üblicherweise in Gestalt von ausschliesslich für das automatische Messgerät bestimmten Reaktionsgefässen vor, wie beispielhaft in 8A und 8B veranschaulicht. Indem somit die ausschliesslichen Reaktionsgefässe so gestaltet werden, dass sie durch ihre Aussenkontur von den Probengefässen unterschieden werden können, die in das automatische Messgerät eingeführt werden sollen, ist es möglich, Sensoren einer vereinfachten Konfiguration als erste und zweite Sensoren einzusetzen.
  • Wie in 6A und 6B bis 9A und 9B in grösseren Einzelheiten veranschaulicht, dient der Sensor 4 aus 1 zum Beispiel dazu, den Zustand der Berührung mit den Gefässen zu erkennen, deren Ausenkonturen so gestaltet sind, dass das ausschliessliche Reaktionsgefäss 5 und das Probengefäss voneinander unterschieden werden können und dadurch das oben genannte Ziel erreicht wird. Der Sensor 4 ist ein Berührungssensor mit einem Sensorhebel, der ein Laufradteil 22 hat, an dessen Ende sich ein Laufrad befindet. Der Sensorhebel 4 ist so angeordnet, dass er um einen festen Punkt 19 geschwenkt wird, wenn das Laufradteil 22 mit dem Behälter in Berührung kommt, wobei der Sensorhebel 4 durch eine Feder 20 ständig zur Rückkehr in eine vorbestimmte Lage gedrängt wird. Ein Lichtschrankensensor 21 ist nahe beim anderen Ende des Laufradteils des Sensorhebels 4 angeordnet, so dass das im Sensor durchgelassene Licht blockiert und die Berührung entdeckt wird, wenn eine Berührung des Gefässes mit dem Laufradteil 4 eine Schwenkbewegung des Sensorhebels 4 bewirkt. Im Beispiel der 1 sind die derart konfigurierten Sensoren auf der oberen und unteren Seite angeordnet, wie in 8A, 8B und 9A, 9B veranschaulicht.
  • 6A und 6B zeigen den Zustand des Sensors 4, wenn keine Gefässe in den Vertiefungen der Förderanlage vorhanden sind. In einem solchen Fall kommen ein Laufradteil 22-1 des oberen Sensors und ein Laufradteil 22-2 des unteren Sensors nicht mit dem Gefäss in Berührung. Im Gegensatz dazu zeigen 7A und 7B den Zustand, wenn ein zylindrisches Röhrchen 17 (Probengefäss) durch den Sensor 4 hindurchgeht. Das zylindrische Röhrchen 17 wird mit den Laufradteilen 22-1 und 22-2 des oberen und unteren Sensors in Berührung gebracht. Somit kann im Beispiel der 1 das Vorhandensein des zylindrischen Röhrchens, d.h. des Probengefässes, erkannt werden, wenn beide Sensoren die entsprechenden Ausgangssignale liefern. 8A und 8B zeigen den Zustand, wenn das ausschliessliche Reaktionsgefäss 23 erkannt wird. Das ausschliessliche Reaktionsgefäss wird vermittels eines Adapters auf die Förderanlage gesetzt, der ausschliesslich für Reaktionsgefässe verwendet wird, um den geometrischen Unterschied gegenüber dem Probengefäss eindeutig zu machen. Dieser Adapter hat eine Vertiefung zum Halten des Reaktionsgefässes, einen Abschnitt, der in den Hohlraum (Vertiefung zum Halten des Probengefässes) im Steckteil 12 des Grundbauteils passt, sowie einen Hals in Gestalt eines Verbindungsabschnitts, der dünner als die Vertiefung und der passende Abschnitt ist, wobei der Hals einen konkaven Querschnitt besitzt. Wegen des Halses kommt der Verbindungsabschnitt nicht mit dem Laufradteil 22-2 des unteren Sensors in Berührung, wie in 8A und 8B gezeigt. Das Laufradteil 22-1 des oberen Sensors hingegen ist so eingestellt, dass seine Höhe eine Berührung mit dem Reaktionsgefäss zulässt. Entsprechend kann das Vorhandensein des Reaktionsgefässes erkannt werden, wenn der obere Sensor ein Ausgangssignal liefert, ohne dass ein Ausgangssignal vom unteren Sensor kommt. 9A und 9B zeigen den Zustand der Erkennung des ausschliesslichen Probengefässes 26. Das ausschliessliche Probengefäss ist so konfiguriert, dass es in den Hohlraum des Steckteils 12 des Grundbauteils so weit eingesteckt werden kann, dass keine Berührung mit dem Laufradteil 22-1 des oberen Sensors möglich ist, um den geometrischen Unterschied gegenüber dem Reaktionsgefäss eindeutig zu machen. Entsprechend kann das Vorhandensein eines anderen Probengefässes als des zylindrischen Röhrchens erkannt werden, wenn der untere Sensor ein Ausgangssignal liefert, ohne dass ein Ausgangssignal vom oberen Sensor kommt. Ein solches ausschliessliches Probengefäss kann ein Gefäss mit sich verjüngendem Boden sein und dazu verwendet werden, ein Muster dahinein zu überführen, wenn ein normales Ansaugen des Musters schwierig ist, weil eine Spurenmenge der Probe zu einem zu niedrigen Probenniveau führt, wenn sie in das gewöhnliche zylindrische Röhrchen eingefüllt wird.
  • Statt des oben genannten könnten ein Reflexionssensor oder ein Näherungssensor, der nur auf Metall ansprechen, als Sensoren verwendet werden. In einem solchen Falle könnte ein Reaktionsgefäss verwendet werden, dessen Aussenseite aus einem glänzenden Material besteht, wobei das Reaktionsgefäss durch den optischen Reflexionssensor erkannt und vom Probengefäss unterschieden werden kann. Im Falle des Näherungssensors kann ein Metallstreifen zum Beispiel am Aussenumfang nur des Reaktionsgefässes angebracht werden.
  • Des Weiteren könnte im Beispiel der 1 das Identifizierungsorgan durch den Sensor ersetzt werden. Wenn ein Reaktionsgefäss verwendet wird, dessen obere Öffnung durch die Abdeckfolie verdeckt ist, ist es daher möglich, das Gefäss mit einem identifizierten Symbol auf seiner Abdeckfolie von anderen Reaktionsgefässen zu unterscheiden.
  • Wenn verschiedene Sensortypen ausgelegt werden, kann ein Computer oder dergleichen als Steuerorgan eingesetzt werden, der die Ausgangssignale der Sensoren empfängt und die Muster der Eingangssignale beurteilt, um das genannte Ziel zu erreichen. Es wird verständlich sein, dass ein solches Steuerorgan zusammen mit anderen Steuerorganen, wie sie oben dargelegt worden sind, verwendet werden kann. Wenn, wie in 6A und 6B gezeigt, kein Gefäss erkannt wird, dann kann einfach eine Warnung an den Betreiber ausgegeben und gleichzeitig das Vorschuborgan, das Verteilorgan, das Transferorgan usw. angehalten werden.
  • Falls das automatische Messgerät der vorliegenden Erfindung auf ein Messgerät zur Messung eines spezifischen Spurenbestandteils unter Verwendung eines Reagens angewendet werden soll, das einen wasserunlöslichen Träger enthält, wie zum Beispiel in einem immunologischen Trockenmessverfahren, dann wird bevorzugt ein Bound/Free-Trennungsorgan eingesetzt, wie in 1 gezeigt. Die B/F-Trennung ist eine Operation, in der ein an den Träger gebundener Bestandteil von den anderen Bestandteilen getrennt wird. Im Beispiel der weiter oben beschriebenen Sandwich-Messung ist es eine Operation, mit der von den Antikörpern usw., die entweder mit einer Substanz wie einer lumineszierenden Substanz, die selbst optisch gemessen werden kann, oder mit einer Substanz wie einem Enzym, die eine indirekte optische Messung erlaubt, markiert worden sind, diejenigen, die durch den zu messenden Spurenbestandteil an den Träger gebunden werden, von den frei existierenden getrennt werden. Wie beispielhaft in 1 zu sehen, kann das B/F-Trennungsorgan zum Beispiel mit zwei Röhrchen ausgerüstet werden, nämlich einem Röhrchen, durch das ein Reinigungsfluid zugeführt wird, um das Innere des Reaktionsgefässes zu reinigen, und einem Röhrchen, durch das freie Bestandteile zum Verwerfen aus dem Inneren des Reaktionsgefässes angesaugt werden.
  • Das automatische Messgerät der vorliegenden Erfindung ist weiter mit einem Detektororgan 1 versehen, um einen schlussendlich zu messenden Spurenbestandteil nachzuweisen oder diesen Nachweis nach Austausch des Bestandteils mit einer messbaren Substanz auszuführen. Im Beispiel der oben beschriebenen Sandwich-Messung wird das Detektororgan 1 verwendet, um Antikörper nachzuweisen, die entweder mit einer Substanz wie einer lumineszierenden Substanz, die selbst optisch gemessen werden kann, oder mit einer Substanz wie einem Enzym markiert sind, das eine indirekte optische Messung ermöglicht, wobei die Antikörper im Ergebnis der B/F-Trennungsoperation im Reaktionsgefäss verbleiben. Wenn das Ziel des Nachweises eine Substanz wie ein Enzym ist, das eine indirekte optische Messung ermöglicht, dann wird hierbei ein Substratabgabeorgan 10 verwendet, um vor dem Nachweis ein Enzymsubstrat abzugeben, das Fluoreszenz oder eine andere Eigenschaft aufweist und das durch die Wirkung dieses Enzyms in eine andere Substanz umgewandelt werden kann, die nachgewiesen werden kann.
  • Wenn zusätzlich zu den genannten Aspekten die Reaktionsgefässe zum Beispiel nach Entleerung der Probe für eine bestimmte Zeitdauer bei festgelegten Temperaturbedingungen inkubiert werden müssen, dann können ein Heizer und ein Temperaturregelkreis zusammen mit einem wärmeundurchlässigen Material, das die Förderanlage bei Positionen 34 bis 42 abdeckt, ausgelegt werden. Bei kontinuierlichen Messungen kann die Inkubationszeit durch eine Erhöhung oder Verringerung der auf die Förderanlage platzierten Gefässe beherrscht werden, indem dabei die Anzahl von Gefässen erhöht oder verringert wird, die sich an den den Positionen 34 bis 42 entsprechenden Stellen befinden. Wenn zum Beispiel eine Inkubationszeit von zehn Minuten erforderlich ist, während eine einfache Antriebssteuerung der Förderanlage einen Schritt pro Minute veranlasst, dann genügt es, zehn Gefässe an den Positionen 34 bis 42 unterzubringen.
  • Im Beispiel der 1 wird es des Weiteren bevorzugt, die Kopfenden bei Positionen 31 bis 56 mit einer Abdeckung zu verbergen, um die Probengefässe und die Reaktionsgefässe bei einer bestimmten Temperatur zu halten, Substanzen, die die Messung beeinflussen können, davon abzuhalten, in die Gefässe einzudringen, und Aussenlicht auszublenden, das den optischen Nachweis durch das Detektororgan 11 beeinträchtigen könnte. In diesem Falle können die Probengefässe und die Reaktionsgefässe zum Beispiel an den Positionen, die mit 1 bis 30 bezeichnet sind und nicht durch die Abdeckung verborgen sind, auf die Förderanlage aufgesetzt werden.
  • Unmittelbar nach Abschluss der Messung werden die zusammengehörigen Probengefässe und Reaktionsgefässe entfernt und dafür andere Probengefässe und Reaktionsgefässe, die neu der Messung unterworfen werden sollen, auf die Förderanlage aufgesetzt, wodurch es möglich ist, kontinuierliche Messungen auszuführen, ohne das Gerät anzuhalten. In Fällen, in denen zum Beispiel die obere Öffnung jedes Reaktionsgefässes mit einer Abdichtfolie bedeckt ist und der Techniker versäumt hat, die Reaktionsgefässe, deren Messung beendet war, zu entfernen, können das Identifizierungsorgan (in 1 mit 3 bezeichnet) oder ein Sensor die unabsichtlich verbliebenen Reaktionsgefässe erkennen und dadurch mögliche fehlerhafte Messungen verhindern.
  • Im automatischen Messgerät der vorliegenden Erfindung kann das Transferorgan gegenüber herkömmlichen Geräten vorteilhaft vereinfacht werden, indem die Probengefässe und die Reaktionsgefässe in vermischter Weise durch das gleiche Förderorgan wie zum Beispiel eine Förderanlage transportiert werden und indem, anders als in Geräten des Standes der Technik, ein Teil der Strecke der Förderanlage mit der waagerechten Strecke des Verteilorgans zusammenfällt.
  • Folglich wird es leicht sein, die Abmessungen des Geräts der vorliegenden Erfindung zu verringern, während die geringere Anzahl von Bauteilen zu verringerten Herstellungskosten und die geringere Anzahl bewegter Teile zu einer geringeren Häufigkeit der periodischen Wartung führt.
  • Durch besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft ein automatisches Messgerät zur Verfügung gestellt werden, das eine höhere Durchsatzleistung besitzt und in das ein Techniker einfach Probengefässe und sodann Reaktionsgefässe, die eingeschlossene Reagentien zur Verwendung in den Messungen enthalten, zusammenhängend einzusetzen braucht, so dass Messungen in Übereinstimmung mit den so eingesetzten Reaktionsgefässen automatisch ausgeführt werden.

Claims (10)

  1. Automatisches Messgerät mit einer einzelnen ringförmigen Förderanlage, ausgelegt, um Probengefässe mit je einer Öffnung am Kopfende und Reaktionsgefässe mit je einer Öffnung am Kopfende in vermischter Weise zu transportieren, mit einem Vorschuborgan (1), um der Förderanlage einen Antrieb zu erteilten, einem Verteilorgan (6), um eine bestimmte Menge der Probe aus den Probengefässen zu entnehmen und sie in die Reaktionsgefässe zu entleeren, sowie einem Transferorgan, um das Verteilorgan (6) in der Senkrechten (c-Richtung) zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferorgan weiter dafür ausgelegt ist, das Verteilorgan in der Waagerechten (b-Richtung) zu verschieben, und dadurch, dass eine durch das Transferorgan definierte waagerechte Bahnstrecke des Verteilorgans (6) teilweise mit einer Gefässtransportbahn zusammenfällt, die vom Vorschuborgan (1) zur Verfügung gestellt wird, wobei die Gefässtransportbahn und die waagerechte Bahnstrecke des Verteilorgans (6) über einen Abschnitt hinweg zusammenfallen.
  2. Automatisches Messgerät nach Anspruch 1, weiter einen Sensor (4) umfassend, um die Anwesenheit bzw. Abwesenheit von auf der Förderanlage transportierten Gefässen und, soweit anwesend, die Arten der Gefässe zu erkennen, sowie einen Sensor, um zu erkennen, ob ein als anwesend erkanntes Gefäss auf dem zusammenfallenden Teil der Gefässtransportbahn zu einer vorbestimmten Position transportiert worden ist, wobei die beiden Sensoren entlang der Förderanlage angeordnet sind.
  3. Automatisches Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsgefäss ein darin dicht eingeschlossenes Reagens enthält, das selektiv mit einem spezifischen Bestandteil in der Probe reagiert.
  4. Automatisches Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung am Kopfende des Reaktionsgefässes mit einer Abdichtfolie überdeckt ist, wobei das Gerät weiter ein Durchstichorgan (2) umfasst, um die Abdichtfolie zu durchstechen, wobei das Durchstichorgan entlang der Förderanlage angeordnet ist.
  5. Automatisches Messgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Kopfende des Reaktionsgefässes überdeckende Abdichtfolie mit einem Symbol markiert ist, das ein in dem Gefäss eingeschlossenes Reagens oder einen spezifischen Bestandteil, mit dem das Reagens selektiv reagiert, anzeigt, wobei das Gerät weiter ein Identifizierungsorgan (3) umfasst, um das Symbol zu lesen, und das Identifizierungsorgan stromauf vom Durchstichorgan (2) angeordnet ist.
  6. Automatisches Messgerät nach Anspruch 5, weiter ein Speicherorgan umfassend, um in korrelierender Weise das Symbol zu speichern, das ein im Gefäss eingeschlossenes Reagens oder einen spezifischen Bestandteil, mit dem das Reagens selektiv reagiert, sowie die in das Gefäss zu entleerende Menge der Probe anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Basis des Ergebnisses der Ablesung des Symbols durch das Identifizierungsorgan (3) das Verteilorgan (6) eine spezifische Menge der Probe aus dem Probengefäss ansaugt und sie in das Reaktionsgefäss entleert.
  7. Automatisches Messgerät nach Anspruch 1, weiter ein entlang der Förderanlage angeordnetes Niveaudetektororgan umfassend, um das Niveau der Probe im Probengefäss zu erkennen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Basis des Ergebnisses der Erkennung durch dieses Organ eine Steuerung der Strecke der Abwärtsbewegung des Verteilorgans in der Senkrechten durch das Transferorgan gegeben ist.
  8. Automatisches Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderanlage die Gestalt einer endlosen Bahn besitzt und Gelenke hat, an denen sie sich in der Waagerechten frei biegen kann, wobei die Förderanlage eine Mehrzahl von Grundbauteilen enthält, die aus je einem einzelnen zylindrischen Steckteil (12) und einem einzelnen zylindrischen Buchsenteil (13) bestehen, die integriert ausgebildet sind, wobei das Steckteil des einen Grundbauteils in das Buchsenteil eines anderen Grundbauteils eingesteckt wird, um anzukoppeln und die endlose Bahn zu bilden, und dadurch, dass das Steckteil (12) zumindest in seinem oberen Abschnitt hohl (14) ist.
  9. Automatisches Messgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Probengefäss bzw. das Reaktionsgefäss in den hohlen Abschnitt (14) des Steckteils (12) eingesteckt und dort zurückgehalten wird.
  10. Automatisches Messgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Abschnitt (14) des Steckteils (12) mit federnden Elementen (15) versehen ist, um ein Gefäss zurückzuhalten, das an einer Stelle, wo die Mitte des hohlen Abschnitts im Wesentlichen mit der Mitte des Gefässes zusammenfällt, einen Aussendurchmesser besitzt, der kleiner als der Durchmesser des hohlen Abschnitts ist.
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