DE10120291A1 - Drainagevorrichtung - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Absaugen und Abführen einer Lösung von einem Gefäß, beispielsweise einer Mikroplattenanordnung (6), über Saugdüsen (2), mit der Absaug-, Abführ- und Trennvorgänge unter Verwendung eines einfachen Mechanismus ausgeführt werden können. Die Vorrichtung weist Saugdüsenbewegungseinrichtungen (3) zum Anordnen der jeweiligen vorderen Enden der Saugdüsen (2) an der Innenwandfläche des Gefäßes (6), Magnetteilchenhalteeinrichtungen (4) zum Halten von Magnetteilchen an einer gegebenen Stelle im Gefäß (6) und Lösungsabführungseinrichtungen (5) zum Absaugen und Abführen der Lösung gleichzeitig von Gefäß (6) über die Saugdüsen (2) auf. Diese Einrichtungen bilden einzeln oder kombiniert die Drainagevorrichtung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Drainagevorrichtung zur
Durchführung von Bearbeitungsvorgängen, die bei bestimmten
Prozessen der Reagenzzugabe, der Flüssigkeitsabsaugung,
-abgabe und -trennung usw. unter Verwendung eines Gefäßes
erforderlich sind.
Auf den Gebieten der klinischen Chemie, der Biochemie,
der pharmazeutischen Chemie usw., auf denen chemischen Ana
lysen durchgeführt werden, werden in Reaktionsprozessen ver
schiedene Bearbeitungsvorgänge wie beispielsweise die Rea
genzzugabe, die Flüssigkeitsabsaugung, -abgabe und -trennung
usw. durchgeführt. Wenn eine Flüssigkeitsprobe in einem
Behälter, wie beispielsweise einer Mikroplattenanordnung
oder einem Glasfläschen, eine Zielsubstanz enthält, werden
beispielsweise magnetische Teilchen, die dazu dienen, die
Zielsubstanz an ihren jeweiligen Oberflächen zu halten, in
die Flüssigkeitsprobe geladen. Nachdem die Zielsubstanz an
den magnetischen Teilchen gehalten ist, wird die oben ste
hende Flüssigkeit abgesaugt und abgeführt wodurch die Ziel
substanz von der Flüssigkeitsprobe abgetrennt werden kann.
Bei diesem Behandlungsvorgang wird nur die oben ste
hende Flüssigkeit abgesaugt und abgeführt, während die mag
netischen Teilchen, die die Zielsubstanz halten, nicht ab
geführt werden. Zu diesem Zweck wird ein Magnet nahe an das
Gefäß gebracht, um die magnetischen Teilchen an einer Stelle
zu sammeln.
Ein derartiger Trennarbeitsvorgang unter Verwendung
von Magnetteilchen wird üblicherweise von Hand oder unter
Verwendung eines Absaugmechanismus ausgeführt, der mit einer
Vielzahl von Kolben versehen ist.
Die herkömmliche Arbeitsweise, beispielsweise die
Trennung von Hand aus, macht schwierige Arbeitsvorgänge wie
beispielsweise den Arbeitsvorgang, bei dem der Magnet nahe
an das Gefäß gebracht wird, und den Arbeitsvorgang, bei dem
die oben stehende Flüssigkeit mit einer Pipette oder einem
ähnlichen Gerät abgeführt wird, erforderlich. Wenn eine
große Anzahl von sehr kleinen Gefäßen wie beispielsweise Mi
kroplatten, Glasfläschchen usw. zur Behandlung angeordnet
ist, nimmt die Behandlung einen großen Zeitraum in Anspruch.
Die Verwendung eines Saugmechanismus mit mehreren Kol
ben für die automatische Trennung macht andererseits einen
Stellantrieb oder eine Betätigungseinrichtung erforderlich,
die für eine Steuerung mit hoher Genauigkeit jedes Kolbens
sorgt, um eine Vielzahl von Mikropipetten durch die Kolben
zu betätigen. Eine derartige Anordnung ist daher kompliziert
und mit hohen Kosten verbunden.
Durch die Erfindung soll daher eine Drainagevorrich
tung geschaffen werden, die bestimmte Prozesse, wie bei
spielsweise das Absaugen, Abführen, Trennen usw. mit einem
einfach aufgebauten Mechanismus ausführen kann.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Drainagevorrichtung
eine Saugdüse zum Ansaugen und Abführen einer Lösung von
einem Gefäß und Saugdüsenbewegungseinrichtungen. Die Saugdü
senbewegungseinrichtungen schließen Halteeinrichtungen zum
Halten der Saugdüse, um diese zum Gefäß zu bewegen, und Be
aufschlagungseinrichtungen ein, um die Saugdüse zum Gefäß zu
treiben. Die Saugdüsenbewegungseinrichtungen können die
Saugdüse mit ihrem vorderen Ende in Kontakt mit der Innen
wandfläche des Gefäßes anordnen.
Bei der erfindungsgemäßen Drainagevorrichtung bringen
die Halteeinrichtungen die Saugdüse nahe zum Gefäß, so dass
das vordere Ende der Düse die Innenwandfläche des Bodenteils
des Gefäßes berührt. Die Saugdüse wird durch die Beaufschla
gungseinrichtungen zum Gefäß getrieben und die Halteeinrich
tungen halten die Saugdüse, um diese zu bewegen. Wenn die
Halteeinrichtungen weiter zum Gefäß bewegt werden, nachdem
die Saugdüse mit der Innenwandfläche des Bodenteils des Ge
fäßes in Berührung gekommen ist wird das Düsenende weiter in
Kontakt mit der Innenwandfläche des Bodenteils gehalten. In
diesem Zustand wird die Lösung vom Gefäß in die Saugdüse
gesaugt und abgeführt. Beim Trennen der Saugdüse vom Gefäß,
nachdem die Lösung abgesaugt und abgeführt ist, kann die
Saugdüse, die durch die Beaufschlagungseinrichtung zum Gefäß
getrieben wurde, natürlich, das heißt zwanglos, in ihre Aus
gangsposition zurückkehren.
Auf Grund der Verwendung der Saugdüsenbewegungsein
richtungen kann somit die Saugdüse am Bodenteil des Gefäßes
angeordnet werden, ohne dass eine Positionierungssteuerung
für die Saugdüse benötigt wird. Die Restlösungsmenge kann
weiterhin dadurch verringert werden, dass die Saugdüse am
Boden des Gefäßes angeordnet wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung umfasst eine Saugdüse zum Ansaugen und Abführen
einer Lösung von einem Gefäß und Magnetteilchenhalteeinrich
tungen. Die Magnetteilchenhalteeinrichtungen schließen einen
Magneten und Magnetbewegungseinrichtungen zum Halten des
Magneten ein, so dass dieser zum Gefäß und vom Gefäß weg
bewegbar ist. Die Magnetbewegungseinrichtungen der Mag
netteilchenhalteeinrichtungen können den Magneten zum Gefäß
bewegen, so dass der Magnet Magnetteilchen an einer gegebenen
Stelle im Gefäß halten kann.
Wenn der Magnet durch die Magnetbewegungseinrichtungen
nahe an das Gefäß gebracht ist, werden bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung die Magnetteilchen, die eine
Zielsubstanz im Gefäß halten, automatisch an der Innenwand
fläche des Gefäßes gesammelt. Die Stelle, an der die Mag
netteilchen gesammelt werden, ist in Abhängigkeit von der
Stelle festgelegt, an der Magnet nahe an das Gefäß gebracht
wird. Es kann lediglich die Lösung im Gefäß angesaugt wer
den, indem die Position des vorderen Endes der Saugdüse
gegenüber der Stelle versetzt wird, an der die Magnetteil
chen gesammelt sind.
Ein Beispiel derartiger Magnetbewegungseinrichtungen
ist eine exzentrische Kurvenscheibe, mit der der Magnet zum
Gefäß und vom Gefäß weg dadurch bewegt werden kann, dass der
Magnet durch die Kurvenscheibe in Richtung auf das Gefäß
versetzt wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung umfasst mehrere Saugdüsen zum Ansaugen und Ab
führen einer Lösung von einem Gefäß und Lösungsabführungs
einrichtungen. Die Lösungsabführungseinrichtungen weisen
eine Verzweigung, die die einzelnen Saugdüsen mit Verzwei
gungsenden über Rohre verbindet, eine Saugpumpe zum Absaugen
der Saugdüsen über die Verzweigung und Flüssigkeitsför
dereinrichtungen auf, um eine Flüssigkeit in die Rohre zwi
schen der Verzweigung und jeder Saugdüse zu befördern, um
dadurch die Rohre mit der Flüssigkeit zu füllen. Die Lö
sungsabführungseinrichtungen saugen die Lösung vom Gefäß
durch die Saugdüsen und die Verzweigung gleichzeitig an und
führen die Lösung vom Gefäß über die Saugdüsen und die Ver
zweigung ab, wenn die Saugpumpe arbeitet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine
Lösung durch eine Saugpumpe über mehrere Saugdüsen dadurch
abgesaugt, dass diese Saugdüsen mit einer Verzweigung ver
bunden sind. Durch das Füllen der Rohre zwischen der Ver
zweigung und jeder Saugdüse mit einer Flüssigkeit durch die
Flüssigkeitsfördereinrichtungen kann die Lösung im Gefäß
gleichzeitig von den Saugdüsen abgesaugt und abgeführt wer
den, ohne dass ein Leersaugen erfolgt, bei dem nur Luft an
gesaugt wird, wenn ein Teil des Gefäßes leer ist.
Bei einem Beispiel der Lösungsabführungseinrichtungen
ist für eine geeignete Kapazität und einen geeigneten Wider
stand zwischen der Saugpumpe und der Verzweigung gesorgt und
ist weiterhin für eine geeignete Kapazität zwischen der Ver
zweigung und dem Saugrohr gesorgt. Wenn die Raumkapazität
zwischen den Saugdüsen und jeder Verzweigung größer als die
Kapazität des Gefäßes ist, kann in der Verzweigung für einen
Unterdruck gesorgt werden, bevor die gesamte Lösung im Gefäß
abgesaugt ist, so dass ein stabiles Absaugen beibehalten
werden kann. Eine geeignete Sauggeschwindigkeit kann weiter
hin dadurch erzielt werden, dass für einen geeigneten Wider
stand zwischen den Saugdüsen und der Verzweigung gesorgt
wird.
Die Raumkapazität zwischen der Verzweigung und der
Saugpumpe kann weiterhin eine plötzliche Druckänderung auf
fangen, die dann hervorgerufen wird, wenn die Arbeit der
Saugpumpe begonnen oder unterbrochen wird, wodurch der Be
ginn und das Ende des Saugvorganges durch die Saugdüsen ver
langsamt werden können und verhindert werden kann, dass Mag
netteilchen vom Gefäß abgeführt werden. Die geeignete Saug
geschwindigkeit kann auch dadurch erhalten werden, dass für
einen geeigneten Widerstand zwischen der Verzweigung und der
Saugpumpe gesorgt wird.
Um für eine passende Kapazität und einen geeigneten
Widerstand zwischen der Verzweigung und der Saugpumpe zu
sorgen, können Rohre oder ein Pufferbehälter mit einer ge
eigneten Kapazität zwischen die Verzweigung und die
Saugpumpe geschaltet sein.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst
alle oben erwähnten Einrichtungen einschließlich der Saugdü
senbewegungseinrichtungen, der Magnetteilchenhalteeinrich
tungen und der Lösungsabführungseinrichtungen.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung den Grund
aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Drainagevorrichtung,
Fig. 2 in einem Flussdiagramm die Arbeitsweise der in
Fig. 1 dargestellten Drainagevorrichtung,
Fig. 3A bis 3D Ansichten zur Darstellung der Arbeits
weise der Saugdüsen der in Fig. 1 dargestellten Drainagevor
richtung,
Fig. 4A und 4B Ansichten zur Darstellung des Aufbaus
und der Arbeitsweise der Magnetteilchenhalteeinrichtungen
der in Fig. 1 dargestellten Drainagevorrichtung,
Fig. 5A bis 5C Ansichten zur Darstellung des Aufbaus
und der Arbeitsweise eines Beispieles der Saugdüsenbewe
gungseinrichtungen der in Fig. 1 dargestellten Drainagevor
richtung,
Fig. 6A bis 6C Ansichten zur Darstellung des Aufbaus
und der Arbeitsweise eines weiteren Beispieles der Saugdü
senbewegungseinrichtungen der in Fig. 1 dargestellten Drai
nagevorrichtung,
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht zur Darstellung
des Aufbaus des vorderen Endabschnittes einer Saugdüse der
in Fig. 1 dargestellten Drainagevorrichtung und
Fig. 8A und 8B Ansichten zur Darstellung einer Abwand
lungsform der Saugdüsen für die in Fig. 1 dargestellte Drai
nagevorrichtung.
Im folgenden wird anhand von Fig. 1 der Grundaufbau
der erfindungsgemäßen Drainagevorrichtung beschrieben.
Die Drainagevorrichtung 1 umfasst mehrere Saugdüsen 2,
Saugdüsenbewegungseinrichtungen 3, Magnetteilchenhalteein
richtungen 4 und Lösungsabführungseinrichtungen 5. Die Bewe
gungseinrichtungen 3 bewegen die Saugdüsen 2 zu einem Gefäß
beispielsweise einer Mikroplattenanordnung, und vom Gefäß
6 weg. Die Halteeinrichtungen 4 halten Magnetteilchen im
Gefäß 6, um dadurch zu verhindern, dass die Magnetteilchen
durch die Saugdüsen 2 abgesaugt werden. Die Abführungsein
richtungen 5 sorgen dafür, dass die Saugdüsen 2 die Lösung
aus dem Gefäß 6 absaugen und abführen.
Das Gefäß 6 ist nicht auf eine Mikroplattenanordnung
beschränkt und kann alternativ irgendein anderes Gefäß bei
spielsweise ein Glasfläschchen sein, das eine Flüssigkeits
probe enthält. Magnetteilchen zum Halten einer Zielsubstanz
werden in das Gefäß 6 eingegeben. Bei dem im folgenden be
schriebenden Ausführungsbeispiel ist das Gefäß 6 eine Mi
kroplattenanordnung.
Die jeweiligen vorderen Enden der Saugdüsen 2 werden
einzeln in Aufnahmevertiefungen 6a der Mikroplattenanordnung
6 eingeführt, so dass eine Lösung wie beispielsweise eine
Flüssigkeitsprobe abgesaugt oder abgeführt werden kann. Die
Saugdüsenbewegungseinrichtungen 3 können problemlos die
Saugdüsen 2 zur Mikroplattenanordnung 6 und von der Mi
kroplattenanordnung 6 weg bewegen und die Düsen 2 in den
Vertiefungen 6a anordnen.
Die Saugdüsenbewegungseinrichtungen 3 weisen Halteein
richtungen zum Halten der Saugdüsen 2, um diese zur Mi
kroplattenanordnung 6 und von dieser weg zu bewegen, und
Beaufschlagungseinrichtungen, beispielsweise eine Feder,
auf, um die Saugdüsen 2 zur Mikroplattenanordnung 6 zu trei
ben. Die Halteeinrichtungen bewegen die Saugdüsen 2 zur Mi
kroplattenanordnung 6. Die Beaufschlagungseinrichtungen ord
nen die jeweiligen vorderen Enden der Saugdüsen 2 einzeln an
gegebenen Stellen in den Vertiefungen 6a der Mikroplattenan
ordnung 6 an, ohne dass die Lage der Halteeinrichtungen ge
steuert wird, nachdem die Düsenenden in Kontakt mit den
Vertiefungen 6a gebracht sind.
Die Magnetteilchenhalteeinrichtungen 4 sammeln die
Magnetteilchen in den Vertiefungen 6a der Mikroplattenanord
nung 6 mittels Magnetkraft und verhindern, dass sie zusammen
mit der Lösung über die Saugdüsen 2 herausgesaugt werden.
Die Halteeinrichtungen 4 weisen Magnete 8, die der Unter
seite der Mikroplattenanordnung 6 gegenüber angeordnet sind,
und Bewegungsmechanismen auf, die die Magnete 8 zur Mi
kroplattenanordnung 6 hin und von dieser weg bewegen können.
Die Lösungsabführungseinrichtungen 5 saugen die Lösung
in der Mikroplattenanordnung 6 über die Saugdüsen 2 an und
führen die Lösung gleichzeitig ab. Die Abführungseinrichtun
gen 5 weisen eine Verzweigung 5b mit Verzweigungsenden,
Rohre 5a, die einzeln die Verzweigungsenden und die Saugdü
sen 2 verbinden, eine Saugpumpe 5c zum Absaugen über die
Saugdüsen 2 durch die Verzweigung 5b und Flüssigkeitsför
dereinrichtungen (Schaltventil 5d, Förderpumpe 5e, Reini
gungsfluidbehälter 5f, Reinigungsfluid 5g usw.) auf, um die
Flüssigkeit in die Rohre 5a zu befördern, und diese damit zu
füllen.
Da die Verzweigung 5b der Lösungsabführungseinrichtung
5 mit den Saugdüsen 2 verbunden ist, kann die Flüssigkeit
mittels einer einzigen Saugpumpe 5c abgesaugt werden. Die
Rohre 5a, die zwischen der Verzweigung 5b und den Saugdüsen
2 verlaufen, werden weiterhin mit einer Flüssigkeit durch
die Flüssigkeitsfördereinrichtungen gefüllt. Wenn eine der
Vertiefungen 6a der Mikroplattenanordnung leer ist, kann
daher die Lösung in den Vertiefungen 6a automatisch und
gleichzeitig durch die Saugdüsen 2 abgesaugt und abgeführt
werden, ohne dass ein Leersaugen erfolgt, bei dem nur Luft
angesaugt wird.
Wenn die Kapazität der Rohre 5a, die die Verzweigung
5b und die Saugdüsen 2 an den Verzweigungsenden verbinden,
größer als die Kapazität der Mikroplattenanordnung 6 ist,
kann beispielsweise der Teil zwischen der Verzweigung 5b und
der Saugpumpe 5c unter einem Unterdruck gehalten werden, so
dass die gesamte Lösung in der Mikroplattenanordnung 6 sta
bil abgesaugt werden kann. Die Sauggeschwindigkeit kann wei
terhin in passender Weise dadurch eingestellt werden, dass
den Rohren 5a ein geeigneter Widerstand gegeben wird.
Ein Pufferbehälter 5h, der als Einrichtung zum Ein
stellen der Kapazitäten und der Widerstände des Teils auf
der Ansaugseite der Verzweigung 5b dient, kann zwischen dem
Schaltventil 5d und der Saugpumpe 5c vorgesehen sein. Der
Behälter 5h hat eine gegebene Kapazität und einen gegebenen
Widerstand, so dass eine plötzliche Druckänderung, die dann
hervorgerufen wird, wenn mit der Arbeit der Saugpumpe 5c
begonnen wird oder diese unterbrochen wird, abgeschwächt und
dadurch der Absaugarbeitsvorgang durch die Saugdüsen 2
gleichmäßig gemacht werden kann. Wenn der Pumpenbetrieb un
terbrochen wird, bevor die gesamte Lösung in der Mikroplat
tenanordnung 6 abgesaugt ist, wird die Lösung weiter unter
dem Unterdruck im Pufferbehälter 5h abgesaugt, selbst wenn
der Pumpenbetrieb unterbrochen ist, so dass die Mikroplat
tenanordnung 6 evakuiert werden kann. Dabei nimmt der Unter
druck mit der Zeit ab, so dass das Absaugen langsam beendet
werden kann. In dieser Weise wird ein Absaugen der Mag
netteilchen verhindert.
Die Kapazitäten und Widerstände können durch Rohre
eingerichtet werden, die zwischen der Verzweigung 5b und der
Saugpumpe 5c anstelle des Pufferbehälters 5h angeordnet
sind.
Die Grundzüge der Arbeitsweise der obigen Drainagevor
richtung werden im folgenden anhand des in Fig. 2 darge
stellten Flussdiagramms beschrieben.
Während der Schritte S1-S3 werden zunächst die Rohre
5a mit der Flüssigkeit aufgefüllt. Dadurch kann ein gleich
zeitiges Absaugen über die Saugdüsen 2 ohne Ansaugen von
lediglich Luft selbst dann erfolgen, wenn eine der Vertie
fungen 6a der Mikroplattenanordnung 6 leer sein sollte.
Die Saugdüsenbewegungseinrichtungen 3 bewirken, dass
sich die Saugdüsen 2 bis zu einer Stelle im Abstand von der
Mikroplattenanordnung 6 bewegen (Schritt S1). Anschließend
wird das Schaltventil 5d umgeschaltet, um die Verzweigung 5b
und die Förderpumpe 5e zu verbinden (Schritt S2). Die För
derpumpe 5e saugt Reinigungsfluid 5e aus dem Reinigungs
fluidbehälter 5f, woraufhin die Rohre 5a zwischen der Ver
zweigung 5b und den Saugdüsen 2 mit dem Reinigungsfluid 5g
gefüllt werden (Schritt S3).
Während des Arbeitsvorganges des Schrittes S3 können
die Saugdüsen 2a und 2b und die Rohre 5a von dem leeren Zu
stand (Fig. 3A) in einen Zustand überführt werden, in dem
sie mit einer Flüssigkeit gefüllt sind (Fig. 3B). Durch das
Füllen der Saugdüsen 2a und 2b und der Rohre 5a mit der
Flüssigkeit, wie es in Fig. 3B dargestellt ist, kann die
Flüssigkeit in den Rohren 5a selbst dann abgesaugt werden,
wenn eine der Vertiefungen 6a der Mikroplattenanordnung 6
leer sein sollte, wie es in Fig. 3C dargestellt ist. Das
Auftreten einer Situation, in der nur Luft und keine Flüs
sigkeit angesaugt wird, kann dementsprechend vermieden wer
den. Durch das Füllen der Rohre 5a mit Flüssigkeit können
die Saugdüsen auch gereinigt werden.
Fig. 3D zeigt den Fall, in dem die Lösung in den Ver
tiefungen 6a abgesaugt wird, während die Saugdüsen 2a und 2b
und Rohre 5a leer sind. Wenn in diesem Fall eine der Vertie
fungen 6a leer ist, wird Luft angesaugt. Falls daher keine
Pumpe mit hoher Sauggeschwindigkeit benutzt wird, kann die
Flüssigkeit in den anderen Vertiefungen 6a nicht abgesaugt
werden. Möglicherweise kann jedoch diese Sauggeschwindigkeit
zu hoch sein, um ein Ansaugen der Magnetteilchen zusammen
mit der Flüssigkeit zu verhindern.
Die Magnetteilchenhalteeinrichtungen 4 bewirken, dass
sich die Magnetteilchen 8 zur Unterseite der Mikroplattenan
ordnung 6 bewegen (Schritt S4), worauf hin die Magnete 8 die
Magnetteilchen an den jeweiligen Innenwandflächen der Ver
tiefungen 6a der Mikroplattenanordnung 6 halten (Schritt
S5).
Im folgenden wird anhand der Fig. 4A bis 4D ein
Ausführungsbeispiel der Magnetteilchenhalteeinrichtungen 4
beschrieben. Die Fig. 4A und 4B zeigen eine Seitenansicht
und eine Vorderansicht der Magnetteilchenhalteeinrichtungen
4 mit Magneten 8, die von der Mikroplattenanordnung 6 ent
fernt gehalten sind.
Die Fig. 4C und 4D zeigen jeweils eine Seitenansicht
und eine Vorderansicht der Magnetteilchenhalteeinrichtungen 4
mit Magneten 8, die sich nahe an der Mikroplattenanordnung 6
befinden.
Die Magnetteilchenhalteeinrichtungen 4 weisen eine er
ste Halteplatte 4a und eine zweite Halteplatte 4e auf. An
der ersten Halteplatte 4a sind Magnete 8 angebracht. Die
Halteplatte 4e bewegt sich von einer Basis 4g (in vertikaler
Richtung) geführt von einer Vielzahl von Haltestiften 4f,
die auf der Basis 4g stehen, vor und zurück, wenn sich eine
exzentrische Kurvenscheibe 4i auf der Basis 4g dreht. Die
zweite Halteplatte 4e ist direkt unter der ersten Halte
platte 4a angeordnet und zwischen diesen Platten 4a und 4e
befindet sich eine Feder 4c. Wenn bei einer Drehung der Kur
venscheibe 4e die zweite Halteplatte 4e nach oben geht, wird
diese Bewegung auf die erste Halteplatte 4a über die Feder
4c übertragen, so dass auch die Platte 4a nach oben geht.
Die Kurvenscheibe 4e wird über eine Motor 4h gedreht, der an
der Basis 4g befestigt ist. Die Drehung der exzentrischen
Kurvenscheibe 4e führt dazu, dass ein Lager 4j und ein Hal
teelement 4k die zweite Halteplatte 4e anheben oder absen
ken.
Eine Ende eines Zapfens 4b ist an der ersten Halte
platte 4a befestigt. An der zweiten Halteplatte 4e ist ande
rerseits ein Zapfenhalter 4d angebracht, der das vordere
Ende des Zapfens 4e gleitend beweglich aufnehmen kann. Die
Feder 4c ist auf dem Zapfen 4b angeordnet. Die erste Halte
platte 4a ist somit durch die Feder 4c über der zweiten Hal
teplatte 4e gehalten. Der Zapfen 4b und der Zapfenhalter 4d
können auch umgekehrt an der zweiten und in der ersten Hal
teplatte 4e und 4a jeweils angebracht sein.
Wenn die zweite Halteplatte 4e in ihre untere Lage
beim Drehen der exzentrischen Kurvenscheibe 4i bewegt wird,
wird auch die erste Halteplatte 4a in ihre untere Lage be
wegt, die von der Unterfläche der Mikroplattenanordnung 6
entfernt ist. Wenn sich die exzentrische Kurvenscheibe 4e
weiter dreht, um die zweite Halteplatte 4e anzuheben, wird
andererseits auch die erste Halteplatte 4a durch die Feder
4c angehoben und nahe an der Unterfläche der Mikroplattenan
ordnung 6 angeordnet. In diesem Zustand befinden sich die
Magnete 8 einzeln in Aussparungen 6d in der Unterfläche der
Mikroplattenanordnung 6. Die Magnetteilchen in den Vertie
fungen 6a werden dann von den Magneten 8 angezogen und ge
sammelt.
Die Fig. 5A bis 5C zeigen den Zustand, in dem die
Magnetteilchen an der Innenwandfläche des Bodenteils 6d ei
ner der Vertiefungen 6a gesammelt sind.
Wenn die zweite Halteplatte 4e weiter angehoben wird,
nachdem der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Hal
teplatte 4a und 4e so eingestellt ist, dass die Platte 4a in
Kontakt mit den Basen 6c der Mikroplattenanordnung 6 gekom
men ist, wird die Feder 4c zusammengedrückt, wodurch die
Bewegung der zweiten Halteplatte 4e nach oben aufgefangen
wird (Fig. 4C und Fig. 4D). Somit kann jeder Magnet 8 an der
Basis 6c in jeder entsprechenden Aussparung 6d der Mi
kroplattenanordnung 6 angeordnet werden, während sich die
Feder 4c zusammenzieht, ohne dass die Position der zweiten
Halteplatte 4e oder einer ähnlichen Einrichtung gesteuert
werden muß.
Die Saugdüsenbewegungseinrichtungen 3 bewirken dann,
dass sich die Saugdüsen 2 in die Vertiefungen 6a der Mi
kroplattenanordnung 6 bewegen (Schritt S6). Die Fig. 5A
bis 5C und die Fig. 6A bis 6C zeigen Beispiele der
Saugdüsenbewegungseinrichtungen 3.
Bei den Saugdüsenbewegungseinrichtungen 3A, die in den
Fig. 5A bis 5C dargestellt sind, ist eine Saugdüse 2
gleitend verschiebbar durch eine Führung 3c gehalten und
wird die Saugdüse 2 zur Mikroplattenanordnung 6 über einen
Kragen 3b mittels einer Feder 3a getrieben.
Bei den Saugdüsenbewegungseinrichtungen 3B, die in den
Fig. 6A bis 6C dargestellt sind, ist eine Saugdüse 2
gleitend verschiebbar durch eine Führung 3c gehalten und
wird die Saugdüse 2 über einen Kragen 3b und ein Gewicht 3d
zur Mikroplattenanordnung 6 getrieben.
Bei der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbei
spieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird davon ausge
gangen, dass die Saugdüsenbewegungseinrichtungen 3 von Fig.
5A bis 5C vorgesehen sind.
Wenn die Saugdüsenbewegungseinrichtungen 3 zur Mi
kroplattenanordnung 6 bewegt werden, nähert sich das vordere
Ende 2A der Saugdüse 2 der entsprechenden Vertiefung 6a der
Mikroplattenanordnung 6 und stößt dieses Ende an der Innen
wandfläche des Bodenteils 6b der Vertiefung 6a an (Schritt
S7).
Wenn die Saugdüsenbewegungseinrichtungen weiter zur
Mikroplattenanordnung 6 bewegt werden, wird diese zusätzliche
Bewegung durch die Feder 3a aufgefangen, so dass der Kontakt
des vorderen Endes 2A der Saugdüse 2 mit dem Bodenteil 6b
beibehalten werden kann. Die Saugdüse 2 kann daher problem
los bezüglich der Mikroplattenanordnung 6 angeordnet werden,
ohne dass die Saugdüsenbewegungseinrichtungen 3 einer spezi
ellen Positionssteuerung unterworfen werden müssen.
Das Schaltventil 5d wird dann umgeschaltet, um die
Verzweigung 5b und die Saugpumpe 5c oder den Pufferbehälter
5h zu verbinden (Schritt S5) und die Saugpumpe 5c saugt die
Lösung aus den Vertiefungen 6a der Mikroplattenanordnung 6
(Schritt S9). Während dieses Saugvorganges wird zunächst das
Reinigungsfluid, mit dem vorher die Rohre 5a gefüllt wurden,
abgesaugt und wird gleichzeitig Lösung in den Vertiefungen
6a in die Rohre 5a gesaugt. Während des Absaugvorganges wer
den darüberhinaus die Magnetteilchen 7 in den Vertiefungen
6a durch die Magnete 8 gesammelt und gehalten und wird die
Lösung mit einer niedrigen Sauggeschwindigkeit abgesaugt, da
die Rohre 5a mit der Flüssigkeit gefüllt sind. Die Ma
gnetteilchen 7 können durch den Absaugvorgang durch die
Saugdüsen 2 daher nicht abgeführt werden.
Wenn die Kapazität der Mikroplattenanordnung 6 größer
als die der Rohre 5a ist, so dass die Rohre 5a evakuiert
werden und der Wirkungsgrad der Absaugung durch die anderen
Saugdüsen während dieses Saugvorganges abnimmt, kann dieser
Saugwirkungsgrad dadurch erhöht werden, dass die Rohre 5a in
den oben erwähnten Arbeitsschritten S1-S3 wieder mit Flüs
sigkeit gefüllt werden.
Nachdem das Absaugen abgeschlossen ist, wird jede
Saugdüse 2 von der Mikroplattenanordnung 6 durch die Saugdü
senbewegungseinrichtungen 3 getrennt (Schritt S10). Wenn das
erfolgt ist, wird die Saugdüse 2 durch die Beaufschlagungs
kraft der Feder 3a wieder zurückgeführt und in ihrer Aus
gangsposition durch den Kragen 3b angeordnet.
Das Schaltventil 5d wird umgeschaltet, um die Verzwei
gung 5b und die Förderpumpe 5e zu verbinden (Schritt S11)
und das Reinigungsfluid 5g im Reinigungsfluidbehälter 5f
wird in die Rohre 5a und Saugdüsen 2 durch die Pumpe 5e be
fördert, wodurch die Rohre 5a und die Düsen 2 gereinigt wer
den (Schritt S12).
Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer Saugdüse 2 von Fig. 1
mit einem abgeschrägten vorderen Endabschnitt 2A. Die
Schräge des vorderen Endabschnittes 2A der Düse 2 verhin
dert, dass die Öffnung des Endabschnittes 2a geschlossen
wird, selbst wenn der Endabschnitt 2a den Bodenteil einer
entsprechenden Vertiefung 6a berührt.
Die Fig. 8A und 8B zeigen mehrere Saugdüsen 2, die
miteinander verbunden an Saugdüsenbewegungseinrichtungen
angeordnet sind. Wenn die Positionen (die Höhe) der jeweili
gen vorderen Endabschnitte der Düsen 2 bezüglich der Mi
kroplattenanordnung 6 nicht gleich sind, können bei dieser
Anordnung die Halteeinrichtungen und die Beaufschlagungsein
richtungen der Saugdüsenbewegungseinrichtungen 3 in zufrie
denstellender Weise die Düsenendabschnitte mit den Vertie
fungen 6a in Kontakt bringen, ohne dass irgendeine spezielle
Positionssteuerung benötigt wird.
Wenn die Förderpumpe 5e von Fig. 1 eine konstant ar
beitende Förderpumpe ist, kann ein Reagenz durch jede
Saugdüse 2 bei einem festen Durchsatz injiziert werden.
Selbst in dem Fall, in dem mehrere Saugdüsen 2 in der in
Fig. 5A dargestellten Weise angeordnet sind, kann das Rea
genz in den gewünschten Verhältnissen in einer Vielzahl von
Mikroplatten 6 dadurch verteilt werden, dass die jeweiligen
Widerstände der Verzweigung 5b und der Rohre 5a eingestellt
werden.
Bei dem oben beschriebenden Ausführungsbeispiel der
Erfindung können Saugdüsenbewegungseinrichtungen, Magnetteil
chenhalteeinrichtungen, Lösungsabführungseinrichtungen oder
Kombinationen dieser Einrichtungen ohne weiteres benutzt
werden, um eine Lösung abzusaugen und abzuführen, ohne dass
irgendeine spezielle Positionssteuerung benötigt wird.
Die Lösung kann weiterhin gleichzeitig über eine Viel
zahl von Saugdüsen abgesaugt und abgeführt werden, wobei
diese Düsen gleichzeitig gereinigt werden können.
Bei der oben beschriebenen Drainagevorrichtung gemäß
der Erfindung können daher Arbeitsprozesse zum Absaugen,
Abgeben und Trennen usw. unter Verwendung eines einfachen
Mechanismus ausgeführt werden.
Claims (4)
1. Drainagevorrichtung mit
einer Saugdüse (2) zum Ansaugen und Abführen einer Lö sung von einem Gefäß (6),
Halteeinrichtungen zum Halten der Saugdüse (2), um diese zum Gefäß (6) zu bewegen, und
Saugdüsenbewegungseinrichtungen (3) mit Beaufschla gungseinrichtungen zum Treiben der Saugdüse (2) zum Gefäß (6),
wobei die Saugdüsenbewegungseinrichtungen (3) die Saugdüse (2) mit ihrem vorderen Ende in Kontakt mit der In nenwandfläche des Gefäßes (6) anordnen können.
einer Saugdüse (2) zum Ansaugen und Abführen einer Lö sung von einem Gefäß (6),
Halteeinrichtungen zum Halten der Saugdüse (2), um diese zum Gefäß (6) zu bewegen, und
Saugdüsenbewegungseinrichtungen (3) mit Beaufschla gungseinrichtungen zum Treiben der Saugdüse (2) zum Gefäß (6),
wobei die Saugdüsenbewegungseinrichtungen (3) die Saugdüse (2) mit ihrem vorderen Ende in Kontakt mit der In nenwandfläche des Gefäßes (6) anordnen können.
2. Drainagevorrichtung mit
einer Saugdüse (2) zum Ansaugen und Abführen einer Lö sung von einem Gefäß (6),
einem Magneten (8) und
Magnetbewegungseinrichtungen (4) zum Halten des Magne ten (8) derart, das er zum Gefäß (6) hin und vom Gefäß (6) bewegbar ist,
wobei der Magnet (8) Magnetteilchen an einer gegebenen Stelle im Gefäß (6) dadurch halten kann, das er durch die Magnetbewegungseinrichtung (4) zum Gefäß (6) bewegt wird.
einer Saugdüse (2) zum Ansaugen und Abführen einer Lö sung von einem Gefäß (6),
einem Magneten (8) und
Magnetbewegungseinrichtungen (4) zum Halten des Magne ten (8) derart, das er zum Gefäß (6) hin und vom Gefäß (6) bewegbar ist,
wobei der Magnet (8) Magnetteilchen an einer gegebenen Stelle im Gefäß (6) dadurch halten kann, das er durch die Magnetbewegungseinrichtung (4) zum Gefäß (6) bewegt wird.
3. Drainagevorrichtung mit
mehreren Saugdüsen (2) zum Ansaugen und Abführen einer Lösung von einem Gefäß (6),
einer Verzweigung (5b), die über Rohre (5a) mit den Saugdüsen (2) verbunden ist,
einer Saugpumpe (5c) zum Absaugen der Saugdüsen (2) über die Verzweigung (5b) und
Flüssigkeitsfördereinrichtungen zum Befördern einer Flüssigkeit in die Rohre (5a) zwischen der Verzweigung (5b) und jeder Saugdüse (2), um dadurch die Rohre (5a) mit einer Flüssigkeit zu füllen,
wobei die Saugpumpe (5c) so arbeiten kann, dass die Lösung im Gefäß (6) gleichzeitig von den Saugdüsen (2) über die Verzweigung (5b) abgesaugt werden kann.
mehreren Saugdüsen (2) zum Ansaugen und Abführen einer Lösung von einem Gefäß (6),
einer Verzweigung (5b), die über Rohre (5a) mit den Saugdüsen (2) verbunden ist,
einer Saugpumpe (5c) zum Absaugen der Saugdüsen (2) über die Verzweigung (5b) und
Flüssigkeitsfördereinrichtungen zum Befördern einer Flüssigkeit in die Rohre (5a) zwischen der Verzweigung (5b) und jeder Saugdüse (2), um dadurch die Rohre (5a) mit einer Flüssigkeit zu füllen,
wobei die Saugpumpe (5c) so arbeiten kann, dass die Lösung im Gefäß (6) gleichzeitig von den Saugdüsen (2) über die Verzweigung (5b) abgesaugt werden kann.
4. Drainagevorrichtung mit
mehreren Saugdüsen (2) zum Absaugen und Abführen einer Lösung von einem Gefäß (6),
Halteeinrichtungen zum Halten der Saugdüsen (2), um diese zum Gefäß (6) zu bewegen,
Saugdüsenbewegungseinrichtungen (3) mit Beaufschla gungseinrichtungen zum Treiben der Saugdüsen (2) zum Gefäß (6),
einem Magneten (8),
Magnetbewegungseinrichtungen (4) zum Halten des Magne ten (8) derart, dass dieser zum Gefäß (6) hin und zum Gefäß (6) weg bewegbar ist,
einer Verzweigung (5b), die über Rohre (5a) mit den Saugdüsen (2) verbunden ist,
einer Saugpumpe (5c) zum Absaugen der Saugdüsen (2) über die Verzweigung (5b) und
Flüssigkeitsfördereinrichtungen zum Befördern einer Flüssigkeit in die Rohre (5a) zwischen der Verzweigung (5b) und jeder Saugdüse (2), um dadurch die Rohre (5a) mit einer Flüssigkeit zu füllen,
wobei die Saugdüsenbewegungseinrichtungen (3) die Saugdüsen (2) mit ihren vorderen Ende in Kontakt mit der Innenwandfläche des Gefäßes (6) anordnen können,
der Magnet (8) Magnetteilchen an einer gegebenen Stelle im Gefäß (6) halten kann, indem er durch die Magnet bewegungseinrichtung (4) zum Gefäß (6) bewegt wird, und
die Saugpumpe (5c) so arbeiten kann, dass die Lösung im Gefäß (6) gleichzeitig von den Saugdüsen (2) über die Verzweigung (5b) abgesaugt wird.
mehreren Saugdüsen (2) zum Absaugen und Abführen einer Lösung von einem Gefäß (6),
Halteeinrichtungen zum Halten der Saugdüsen (2), um diese zum Gefäß (6) zu bewegen,
Saugdüsenbewegungseinrichtungen (3) mit Beaufschla gungseinrichtungen zum Treiben der Saugdüsen (2) zum Gefäß (6),
einem Magneten (8),
Magnetbewegungseinrichtungen (4) zum Halten des Magne ten (8) derart, dass dieser zum Gefäß (6) hin und zum Gefäß (6) weg bewegbar ist,
einer Verzweigung (5b), die über Rohre (5a) mit den Saugdüsen (2) verbunden ist,
einer Saugpumpe (5c) zum Absaugen der Saugdüsen (2) über die Verzweigung (5b) und
Flüssigkeitsfördereinrichtungen zum Befördern einer Flüssigkeit in die Rohre (5a) zwischen der Verzweigung (5b) und jeder Saugdüse (2), um dadurch die Rohre (5a) mit einer Flüssigkeit zu füllen,
wobei die Saugdüsenbewegungseinrichtungen (3) die Saugdüsen (2) mit ihren vorderen Ende in Kontakt mit der Innenwandfläche des Gefäßes (6) anordnen können,
der Magnet (8) Magnetteilchen an einer gegebenen Stelle im Gefäß (6) halten kann, indem er durch die Magnet bewegungseinrichtung (4) zum Gefäß (6) bewegt wird, und
die Saugpumpe (5c) so arbeiten kann, dass die Lösung im Gefäß (6) gleichzeitig von den Saugdüsen (2) über die Verzweigung (5b) abgesaugt wird.
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