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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Funkkommunikationsgerät
mit einer variablen Übertragungsrate
und ein Verfahren zur Einstellung der Übertragungsrate.
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Ein herkömmliches Funkkommunikationsgerät wird mit
einem Dokument "Performance
of SIR-Based Transmit Power Control using Outer Loop in the forward
Link of DS-CDMA (TECHNICAL REPORT OF IEICE AP96-148, EMCJ96-83, RCS96-162,
MW96-188 (1997-02))" erklärt. Dieses Dokument
beschreibt ein Sendeleistungs-Steuerverfahren in CDMA. Das Folgende
ist eine Erläuterung dieser
Beschreibung.
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Beim Steuern der Sendeleistung erfolgt
bei jedem Schlitzzyklus (0.625 ms) eine Messung des SIR, das die
Empfangsqualität
angibt, sowie eine Erhöhung/Verminderung
der Sendeleistung. Wenn dabei das gemessene SIR größer ist
als das Soll-SIR, wird ein Befehl zum Vermindern der Sendeleistung an
die Basisstation (Sendeseite) gesandt, und wenn der gemessene Wert
kleiner als das Soll-SIR ist, wird ein Befehl zum Erhöhen der
Sendeleistung an die Basisstation gesandt. Diesem Befehl entsprechend erhöht oder
vermindert die Basisstation die Sendeleistung.
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Des Weiteren steuert die Basisstation
die äußere Schleife
unter Berücksichtigung
der Tatsache, dass das Soll-SIR zum Erlangen der erforderlichen Qualität (FER:
Rahmenfehlerrate; Frame Error Rate) abhängig von der Umgebung einer
Mobilstation variiert. Genauer gesagt, die FER wird mit decodierten Daten
gemessen. Diese FER wird mit der Soll-FER alle paar Rahmen verglichen,
und wenn der gemessene Wert größer ist,
wird das Soll-SIR erhöht,
und wenn der gemessene Wert kleiner ist, wird das Soll-SIR vermindert.
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Beim Stand der Technik erfolgt die
Sendeleistungssteuerung nicht nur durch Senden eines Sendeleistungs-Steuerbefehls
an die Sendeseite auf der Basis des von der Mobilstation gemessenen
SIR, sondern auch durch Ändern
des Soll-SIR durch Steuern der äußeren Schleife.
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Der Stand der Technik hat jedoch
das folgende Problem. Das heißt,
das Soll-SIR nimmt abhängig von
der Umgebung und der Übertragungsrate
der Mobilstation zu, und das Emp fangs-SIR nimmt manchmal infolge
von Schwund usw. ab. In einem solchen Fall weist die Mobilstation
die Basisstation an, die Sendeleistung zu erhöhen, um das Empfangs-SIR näher an das
Soll-SIR zu bringen, wobei die Sendeleistung der Basisstation an
die Mobilstation erheblich erhöht
wird, was wahrscheinlich die Störung
anderer Mobilstationen auf ein unerträgliches Maß erhöht.
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WO-A-9604718 offenbart ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu Steuern der Leistung in einem Übertragungssystem
mit veränderlicher
Datenrate. Eine Basisstation überwacht
das von einer Mobilstation gesendete Rückstreckensignal und ermittelt,
ob ihre Leistung entweder auf der Basis der von einem Decoder ermittelten
Rahmenfehlerraten oder des Pegels der empfangen Signalleistung zu
erhöhen
oder zu vermindern ist. Als Reaktion auf diese Untersuchung erzeugt
ein Steuerprozessor ein Leistungssteuersignal und sendet dieses
Signal an die Mobilstation.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Funkkommunikationsgerät und ein Übertragungsraten-Steuerverfahren
bereitzustellen, die imstande sind, die Übertragungsleistung geeignet
zu steuern, ohne von der Umgebung beeinflusst zu werden.
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Diese Aufgabe wird durch ein Funkkommunikationsgerät und ein Übertragungsraten-Steuerverfahren,
wie durch den Gegenstand der Ansprüche 1 bzw. 4 definiert, erfüllt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Basisstationsgerätes zeigt.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Übertragungsendgerätes zeigt,
das eine Funkübertragung
mit dem Basisstationsgerät nach 1 durchführt.
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3 ist
ein Blockschaltbild zum Erklären
eines enrwünschten
Signalempfangsleistungsmessverfahrens in dem Übertragungsendgerät in 2.
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4 ist
ein Blockschaltbild zum Erklären
eines Verfahrens zum Messen des Signal-zu-Störung-plus-Rauschen-Verhältnisses
in dem obigen Übertragungsendgerät.
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5 ist
ein Diagramm zum Erklären
eines Verfahrens des Signal-zu-Störung-plus-Rauschen-Verhältnisses
in dem obigen Übertragungsendgerät.
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6 ist
ein ein Datenrahmen-Konfigurationsdiagramm, das in einer Übertragung
durch das Basisstationsgerät
benutzt wird.
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7 ist
ein anderes Datenrahmen-Konfigurationsdiagramm, das in einer Übertragung
durch das Basisstationsgerät
benutzt wird.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm zwischen dem Basisstationsgerät und dem Übertragungsendgerät.
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9 ist
ein anderes Ablaufdiagramm zwischen dem Basisstationsgerät und dem Übertragungsendgerät.
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10 ist
ein anderes Ablaufdiagramm zwischen dem Basisstationsgerät und dem Übertragungsendgerät.
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11 ist
ein anderes Ablaufdiagramm zwischen dem Basisstationsgerät und dem Übertragungsendgerät.
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12 ist
ein Flussdiagramm zum Erklären eines
Senderaten-Umschaltverfahrens in dem obigen Basisstationsgerät.
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13 ist
ein anderes Flussdiagramm zum Erklären eines Senderaten-Umschaltverfahrens
in dem obigen Basisstationsgerät.
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14 ist
ein anderes Flussdiagramm zum Erklären eines Senderaten-Umschaltverfahrens
in dem obigen Basisstationsgerät.
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15 ist
ein anderes Flussdiagramm zum Erklären eines Denderaten-Umschaltverfahrens
in dem obigen Basisstationsgerät.
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16 ist
ein Blockschaltbild, das eine weitere Konfiguration eines Basisstationsgerätes zeigt.
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17 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Übertragungsendgerätes zeigt,
das eine Funkübertragung
mit dem obigen Basisstationsgerät
durchführt.
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18 ist
ein Blockschaltbild zum Erklären eines
Verfahrens zum Messen der erwünschten
Signalempfangsleistung in dem obigen Übertragungsendgerät.
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19 ist
ein Blockschaltbild zum Erklären eines
Verfahrens zum Messen des Signal-zu-Störung-plus-Rauschen-Verhältnisses
in dem obigen Übertragungsendgerät.
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20 ist
ein Flussdiagramm zum Erklären eines
Verfahrens zum Umschalten der Übertragungsrate
in dem obigen Basisstationsgerät.
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21 ist
ein anderes Flussdiagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Umschalten
der Übertragungsrate
in dem obigen Basisstationsgerät.
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22 ist
ein anderes Flussdiagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Umschalten
der Übertragungsrate
in dem obigen Basisstationsgerät.
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23 ist
ein anderes Flussdiagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Umschalten
der Übertragungsrate
in dem obigen Basisstationsgerät.
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24 ist
ein anderes Flussdiagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Umschalten
der Übertragungsrate
in dem obigen Basisstationsgerät.
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25 ist
ein anderes Flussdiagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Umschalten
der Übertragungsrate
in dem obigen Basisstationsgerät.
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26 ist
ein anderes Flussdiagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Umschalten
der Übertragungsrate
in dem obigen Basisstationsgerät.
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27 ist
ein anderes Flussdiagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Umschalten
der Übertragungsrate
in dem obigen Basisstationsgerät.
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28 ist
eine Zeichnung zum Erklären
der Übertragungsratensteuerung
zwischen Schichten in dem Basisstationsgerät.
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29 ist
ein Flussdiagramm zum Erklären der Übertragungsratensteuerung
zwischen Schichten in dem Basisstationsgerät.
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Mit Verweis auf die anliegenden Zeichnungen
wird im Folgenden die vorliegende Erfindung im Einzelnen beschrieben.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Basisstationsgerätes zeigt.
In diesem Basisstationsgerät
wird ein von der Antenne 101 empfangenes Signal an den
Empfangs-HF-Kreis 103 über
den Duplexer 102 gesandt, um dieselbe Antenne zum Senden
und Empfangen zu verwenden. Im Empfangs-HF-Kreis 103 wird
das Empfangssignal verstärkt
und in eine Zwischenfrequenz oder eine Basisbandfrequenz umgesetzt.
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Das in der Frequenz umgesetzte Signal
wird im Demodulator 104 demoduliert. Das Demodulationsergebnis
wird an den Separator 105 gesandt, wo es in Empfangsdaten
und ein Signal zur Übertragungsraten-Umschaltsteuerung
zerlegt wird.
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Die Übertragungsraten-Umschaltsteuerung 106 sendet
ein Übertragungsraten-Umschaltsignal an
den Senderahmengenerator 107 auf der Basis des empfangenen
Steuersignals. Die Funktion des Übertragungsraten-Umschaltsteuerkreises
wird später
erklärt.
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Das Senden betreffend werden sie
Sendedaten durch den Modulator 108 moduliert und an den Sende-HF-Kreis 109 gesandt.
Der Sende-HF-Kreis 109 setzt die Frequenz der Sendedaten
um und verstärkt
sie anschließend.
Dieses Sendesignal wird über
den Duplexer 102 von der Antenne 101 gesendet.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Übertragungsendgerätes zeigt,
das eine Funkübertragung
mit dem Basisstationsgerät durchführt.
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Ein von der Antenne 201 empfangenes
Signal wird über
den Duplexer 202, um dieselbe Antenne zum Senden und Empfangen
zu verwenden, an den Empfangs-HF-Kreis 103 gesandt, wo
es verstärkt
und in eine Zwischenfrequenz oder eine Basisbandfrequenz umgesetzt
wird. Das in der Frequenz umgesetzte Signal wird durch den Demodulator 204 demoduliert.
Gleichzeitig wird wird das Ausgangssignal des Empfangs-HF-Kreises
an den Empfangsqualitätsmesskreis 205 gesandt,
wo die Empfangsqualität
gemessen wird.
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Diese Empfangsqualität umfasst
z. B. empfangene Signalstärke,
gewünschte
Signalempfangsleistung, das Signal-zu-Störung-Verhältnis (SIR) und das Signal-zu-Störung-plus-Rauschen-Verhältnis (nachstend
als "SINR" abgekürzt). Die
empfangene Signalstärke
wird durch Messen der Leistung der Empangs-HF erhalten. Die Verwendung
der empfangenen Signalstärke
macht die Schaltkreiskonfiguration am einfachsten und erlaubt die
Verwendung in einer von Störsignalen
freien Umgebung.
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Die Empfangsleistung eines gewünschten Signals
wird durch Multiplizieren des Empfangssignals mit einem bekannten
Signal gemessen. Wenn in diesem Fall ein Störsignal vorhanden ist, würde die alleinige
Verwendung der empfangenen Signalstärke das Berichten der Empfangsleistung
des gewünschten
Signals und des Störsignals
zur Folge haben, und dies würde
bedeuten, dass die Empfangsleistung eines gewünschten Signals, die von dem
Endgerät
benötigt
wird, nicht immer berichtet werden mag. Um die Empfangsleistung
des ge wünschten
Signals, die von dem Endgerät
benötigt
wird, zu messen und zu berichten, ist es daher erwünscht, das
SINR als die Empfangsqualität
zu benutzen, das die zuverlässigste
Information als Index ist, um eine Fehlerraten-Charakteristik zu
bestimmen.
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Eine Messschaltung für die gewünschte Signalempfangsleistung
wird in 3 gezeigt. Diese Schaltung
extrahiert die bekannte Musterkomponente des Empfangssignals; die
konjugiert komplexe Schaltung 302 führt eine konjugiert komplexe
Operation auf dem von der Basisstation gehaltenen bekannten Muster
durch; die komplexe Multiplikationsschaltung 301 führt eine
komplexe Multiplikation auf der Komponente des bekannten Musters
des Empfangssignals und dem der konjugiert komplexen Operation unterzogenen
bekannten Muster durch und berechnet die Stelle des gewünschten
Empfangssignals auf der komplexen Ebene (Stelle des schwarzen Kreises
in 5), und der Leistungsmesskreis 303 misst
die Leistung aus diesem Rechenergebnis.
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Andererseits wird in 4 eine SINR-Messschaltung gezeigt. Diese
Schaltung extrahiert die bekannte Komponente des Empfangssignals;
die konjugiert komplexe Schaltung 402 führt eine konjugiert komplexe
Operation auf dem durch die Basisstation gehaltenen bekannten Muster
durch; die komplexe Multiplikationsschaltung 401 führt eine
komplexe Multiplikation auf der Komponente des bekannten Musters
des Empfangssignals und dem der konjugiert komplexen Operation unterzogenen
bekannten Muster durch und berechnet die Stelle des gewünschten
Empfangssignals auf der komplexen Ebene (Stelle des schwarzen Kreises
in 5), und die Leistung
wird aus diesem Rechenergebnis gemessen. Des Weiteren misst die
Störsignal
+ Rauschleistung-Messschaltung 404 die Störsignalleistung
+ Rauschleistung aus einem Mittelwert der Vektorsumme der Quadrate
zwischen der Stelle jedes Empfangssignals (Stelle des weißen Kreises
in 5) und der Stelle
des gewünschten
Empfangssignals (Stelle des schwarzen Kreises in 5). Des Werteren misst die Messschaltung
für gewünschte Leistung 403 die
gewünschte
Leistung aus dem obigen Rechenergebnis. Dann berechnet die Verhältnis-Rechenschaltung 405 das
Verhältnis
zwischen dem Ausgang der Störsignal
+ Rauschleistung – Messschaltung 404 und
dem Ausgang der Messschaltung für
gewünschte
Leistung 403. Daraus wird das SINR berechnet.
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Das auf diese Weise berechnete Messergebnis
der Empfangsqualität
wird an die Multiplexschaltung 206 gesandt. Die Multiplexschaltung 206 weist die
Sendedaten und das Ergebnis der Empfangsqualitätsmessung einem Sendeschlitz
zu. Die Modulationsschaltung 207 moduliert diese Sendedaten,
und die Sende-HF-Schaltung 208 setzt die Frequenz um und
verstärkt.
Dieses Sendesignal wird von der Antenne 201 über den
Duplexer 202 gesendet.
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Hier wird erklärt, wie die Senderaten-Umschaltinformation
von dem Übertragungsendgerät an das
Basisstationsgerät
berichtet wird. Es gibt zwei Berichtsarten: ständig berichten und auf Anforderung berichten.
Da das erste Verfahren immer berichtet, kann es die Senderate mit
hoher Genauigkeit umschalten, aber die Übertragungsmenge nimmt zu.
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Im Fall von Sprachübertragungen
wird Sprachinformation (Nachricht) oft mit Steuerinformation gemultiplext
in einem in 6 gezeigten
Schlitz gesendet. Daher ist das ständige Berichten bei Sprachübertragungen
oder Datenübertragungen
mit niedriger Geschwindigkeit möglich.
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Bei dem letzteren Verfahren wird
nur eine kleinere Übertragungsmenge
benötigt,
weil das Berichten nur auf Anforderung erfolgt. Es ist erwünscht, dieses
Verfahren für
Paketübertragungen
zu verwenden, um Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungen zu verwirklichen.
Bei Paketübertragungen
wird intermittierende Information in einer kurzen Zeit gesendet.
Daher wird, wie In 7(a) und 7(b) gezeigt, Steuerinformation
nicht in einem Schlitz gemultiplext, sondern es wird ein Flag-Anzeiger
benutzt, der anzeigt, ob es sich um eine Nachricht oder um Steuerinformation
handelt. 7(a) zeigt
einen Fall, wo ein Flag gesetzt ist, um eine Nachricht anzuzeigen. 7(b) zeigt einen Fall, wo
ein Flag gesetzt ist, um Steuerinformation anzuzeigen.
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Das Timing zum Umschalten der Senderate wird
nun erklärt.
Es gibt vier Timingverfahren zum Umschalten der Senderate, wie unten
gezeigt:
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Das erste Verfahren wird mit 8 erklärt. Während das Übertragungsendgerät die Empfangsqualität misst,
gibt es Momente, wo sich die Empfangsqualität drastisch verschlechtert.
In einer mobilen Kommunikationsumgebung nimmt im Fall der Nicht-Sichtlinien-Übertragung
(non-LOS) genannt "Abschattung" z. B. die empfangene
Signalstärke drastisch
um 10 dB oder mehr ab. Während
eine solche Situation überwacht
wird, erfolgt das Berichten, wenn die Empfangsqualität sich drastisch
verschlechtert. Bei Empfang dieses Empfangsqualitätsberichts
schaltet das Basisstationsgerät
die Übertragungsrate
um. Wenn sich die Empfangsqualität
verbessert, was auf der Seite des Übertragungsendgerätes periodisch
oder durch eine Aufforderung von der Basisstation gemessen wird,
schaltet das Basisstationsgerät
die Senderate auf die ursprüngliche Rate
um. Das Timing, mit dem sich die Empfangsqualität drastisch verschlechtert
oder verbessert, kann durch Ausführen
einer Schwellenentscheidung über
die Empfangsqualität,
z. B. Empfangsfelddichte, ermittelt werden.
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Das zweite Verfahren wird mit 9 erklärt. Das Basisstationsgerät misst
die Empfangsqualität. Wenn
sich die Empfangsqualität
drastisch verschlechtert, kann dies als non-LOS Übertragung genannt "Abschattung" ermittelt werden.
Die Abschattung wird durch die Position der Antenne des Übertragungsendgerätes und
der Antenne des Basisstationsgerätes
bestimmt und wird durch Unterschiede in der Trägerfrequenz nicht beeinflusst.
In einem solchen Fall ist es daher möglich, dass sich die Empfangsqualität auch in
dem Übertragungsendgerät drastisch
verschlechtern wird. Das Basisstationsgerät sendet daher eine Anfrage
zum Berichten der Empfangsqualität
an das Übertragungsendgerät. Dieses
misst die Empfangsqualität
und berichtet sie an das Basisstationsgerät. Dieses führt eine Senderaten-Umschaltsteuerung
gemäß der berichteten Empfangsqualität durch.
Wenn sich die Empfangsqualität
verbessert, was auf der Seite des Übertragungsendgerätes periodisch
oder durch eine Anforderung von der Basis gemessen wird, schaltet
das Basisstationsgerät
die Senderate auf die ursprünglichen
Senderate. Das Timing, mit dem sich die Empfangsqualität drastisch
verschlechtert oder verbessert, kann durch eine Schwellenentscheidung über die
Empfangsqualität,
z. B. Empfangssignalstärke, ermittelt
werden.
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Das dritte Verfahren wird mit 10 erklärt. Wenn in der empfangenen
Nachricht ein Fehler enthalten ist, gibt das Übertragungsendgerät eine Sendewiederholungs-Anforderung
aus. Das Basisstationsgerät
sendet eine Anforderung zum Berichten der Empfangsqualität an das Übertragungsendgerät, wenn
dieses eine Sendewiederholungs-Anforderung ausgibt. Das Übertragungsendgerät miss die
Empfangsqualität
und berichtet sie an das Basisstationsgerät. Dieses führt die Senderaten-Umschaltsteuerung
gemäß der berichteten
Empfangsqualität
durch. Wenn z. B. die durch das Übertragungsendgerät gemessene
berichtete Empfangsqualität
niedriger ist als ein vorgegebener Wert, schaltet das Basisstationsgerät die Senderate
um. Wenn sich die Empfangsqualität
verbessert, was auf der Seite des Übertragungsendgerätes periodisch
oder auf Anforderung von dem Basisstationsgerät gemessen wird, schaltet das
Basisstationsgerät
die Senderate auf die ursprüngliche
Senderate. Das Timing, mit dem sich die Empfangsqualität drastisch
verschlechtert oder verbessert, kann durch Schwellenentscheidung über die Empfangsqualität, z. B.
empfangene Signalstärke, ermittelt
werden.
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Das vierte Verfahren wird mit 11 erklärt. Das Basisstationsgerät überwacht
die Sendeleistung von sich selbst. Das Basisstationsgerät steuert
die Sendeleistung basierend auf einem von dem Übertragungsendgerät gesendeten
Sendeleistungs-Steuersignal, und wenn die Empfangsqualität der Übertragung
von dem Basisstationsgerät
an das Übertragungsendgerät sich verschlechtert,
verlangt das Übertragungsendgerät eine Erhöhung der
Sen deleistung. Wenn diese Anforderung unter Berücksichtigung der Störungsmenge
für andere
als übermäßige Sendeleistung
befunden wird, führt
das Basisstationsgerät
eine Senderaten-Umschaltsteuerung durch. Die Entscheidung über übermäßige Sendeleistung
kann z. B. durch eine Schwellenentscheidung erfolgen. Wenn ein vorbestimmter
zulässiger Betrag
an Sendeleistung sichergestellt worden ist, schaltet des Weiteren
das Basisstationsgerät
die Senderate auf die ursprüngliche
Senderate um. Dieser vorbestimmte zulässige Betrag an Sendeleistung wird
gemäß dem Betrag
der gesteuerten Senderate in geeigneter Weise bestimmt. Wenn z.
B. die Senderate auf 1/2 reduziert wird, wird die Senderate umgeschaltet,
wenn wenigstens ein zulässiger
Betrag von 3 dB sichergestellt worden ist.
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Im Übrigen kann das Kombinieren
einiger der 4 obigen Verfahren Verzögerungen beim Umschalten der
Senderate beseitigen und eine feinfühlige Steuerung durchführen.
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Das von dem in 1 gezeigten Basisstationsgerät gesendete
Empfangsqualitäts-Messergebnis
des Abwärtsstreckensignals
wird somit vom Übertragungsendgerät in 2 gemessen und an die Basisstation
auf der Aufwärtsstrecke
berichtet. Die Basisstation schaltet die Senderate basierend auf
der gemessenen und von dem Übertragungsendgerät auf der
Aufwärtsstrecke
empfangenen Empfangsqualität
um.
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Im Folgenden wird die Funktion des
Senderaten-Umschaltsteuerkreises im Einzelnen erklärt. 12 ist ein Flussdiagramm
des Senderaten-Umschaltsteuerkreises. In ST11 vergleicht das Basisstationsgerät das von
dem Übertragungsendgerät berichtete
Ergebnis der Empfangsqualitätsmessung
mit einer Schwelle 1. Hier wird ein Fall erklärt, wo SIR
als Empfangsqualität
benutzt wird, aber dasselbe gilt, wenn die Empfangssignalstärke, die
gewünschte
Signalempfangsleistung oder das SINR benutzt werden. Diese Schwelle 1 wird
gemäß der Senderate festgelegt,
aber in einem CDMA-Kommunikationssystem wird sie gemäß dem Ausbreitungsfaktor
oder der Zahl von multiplexenden Codes festgelegt.
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Wenn das Ergebnis der Empfangsqualitätsmessung
(SIR) größer als
die Schwelle 1 ist, wird dieselbe Senderate benutzt. Wenn
das SIR kleiner als die Schwelle 1 ist, wird der Kanalzustand
als schlecht befunden, und die Senderate wird auf eine halbe Senderate
geändert
(ST12).
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Des Weiteren, wie in 13 gezeigt, vergleicht das Basisstationsgerät das von
dem Übertragungsendgerät berichtete
Ergebnis der Empfangsqualitätsmessung
mit einer Schwelle 1 (ST21), und wenn das SIR größer als
die Schwelle 1 ist, wird dieselbe Senderate benutzt.
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Wenn das SIR kleiner als die Schwelle 1 ist, wird
die Senderate so umgeschaltet, dass das SIR größer als die Schwelle 1 ist
(ST22). In CDMA wird der Ausbreitungsfaktor umgeschaltet. Das SIR übersteigt
somit die Schwelle 1, und eine genauere Steuerung kann
auf veränderlicher
Empfangsqualität durchgeführt werden.
Dadurch wird es möglich,
die Empfangsqualität
am anderen Ende der Übertragung zu
verbessern, auch wenn der Zustand des Übertragungsweges mit dem anderen
Ende der Übertragung sich
drastisch verschlechtert, und die Menge an Störung für andere zu reduzieren, weil
die Soll-Empfangsqualität
und die Sendeleistung vermindert werden. Es ist daher möglich, die
Auswirkung der Umschaltung der Senderate zu steigern.
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Des Weiteren, wie in 14 gezeigt, vergleicht das Basisstationsgerät das von
dem Übertragungsendgerät berichtete
Ergebnis der Empfangsqualitätsmessung
mit einer Schwelle 2 (ST31), und wenn das SIR kleiner als
die Schwelle 1 ist, wird dieselbe Senderate benutzt, und
wenn das SIR kleiner als die Schwelle 2 ist, wird der Kanalzustand
für gut befunden,
und die Senderate wird auf eine zweifache Senderate (1/2 Ausbreitungsfaktor)
umgeschaltet (ST32). Hier entspricht die Schwelle 2 einer
doppelten Senderate und wird größer als
Schwelle 1 gesetzt. Während
der Kanalzustand gut ist, wird somit die Senderate erhöht, um soviel
Daten wie möglich zu übertragen.
Das heißt,
wenn der Zustand des Übertragungsweges
zu dem anderen Ende der Übertragung
gut ist, ist eine schnellere Übertragung
möglich,
während
die Empfangsqualität
des anderen Endes der Übertragung
beibehalten wird. Da jedoch die Sendeleistung nicht zunimmt, nimmt
die Störung
anderer nicht zu.
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Des Weiteren wird, wie in 15 gezeigt, eine Schwelle
n gesetzt (ST41), und das Basisstationsgerät vergleicht das von dem Übertragungsendgerät berichtete
Ergebnis der Empfangsqualitätsmessung
mit der Schwelle n (ST42). Wenn das SIR kleiner als n ist, wird
die Schwelle n auf eine Schwelle n + 1 entsprechend der nächstschnellsten
Senderate umgeschaltet (ST43). Wenn das SIR größer als die Schwelle n ist,
wird die n.-schnellste Senderate (Ausbreitungsfaktor) eingestellt
(ST44). Das heißt,
die Senderate wird auf eine solche Senderate umgeschaltet, dass
das SIR auf einen Wert zwischen der Schwelle n und der Schwelle
n + 1 entsprechend den zwei Übertragungsraten
festgelegt wird. Die Schwelle n entspricht der n.-schnellsten Senderate
und ist größer als
die Schwelle n + 1. In diesem Fall ist die schnellste Übertragung
unter der Voraussetzung möglich,
dass die Empfangsqualität
zufriedenstellend ist. Dies erlaubt eine genauere Kontrolle der Senderate
gemäß dem Kanalzustand.
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Mit einem derartigen Verfahren ist
es möglich,
die Senderate der Basisstation nach Maß gabe der Empfangsqualität des Übertragungsendgerätes umzuschalten.
Dies vermeidet nicht nur, dass die Empfangsqualität des anderen
Endes der Übertragung
andauernd schlecht ist, sondern reduziert auch die Sendeleistung,
weil die Soll-Empfangsqualität
abnimmt, was die Störung
anderer vermindert. Es ist daher möglich, die Sendeleistung der
Basisstation zu dem Übertragungsendgerät geeignet
zu steuern, ohne durch die Umgebung des Ünertragungsendgerätes und
die Übertragungsgeschwindigkeit
beeinflusst zu werden.
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16 ist
ein Blockschaltbild, das eine andere Konfiguration des Basisstationsgerätes zeigt.
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Bei diesem Basisstationsgerät wird ein
von der Antenne 101 empfangenes Signal an den Empfangs-HF-Kreis 103 über den
Duplexer 102 gesandt, um dieselbe Antenne zum Senden und
Empfangen zu verwenden. In dem Empfangs-HF-Kreis 103 wird das
Empfangssignal verstärkt
und und in eine Zwischenfrequenz oder eine Basisbandfrequenz umgesetzt.
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Das in der Frequenz umgesetzte Signal
wird durch den Demodulator 104 demoduliert. Das Demodulationsergebnis
wird an den Separationskreis 105 gesandt, wo es in Empfangsdaten
und ein Sendeleistungs-Steuersignal zerlegt wird.
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Die Senderatenumschalt-Steuerschaltung 106 sendet
ein Senderaten-Umschaltsignal an den Senderahmengenerator 107 auf
der Basis des Sendeleistungs-Steuersignals. Die Funktion der Senderatenumschalt-Steuerschaltung
wird später
erklärt.
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Das Senden betreffend werden die
Sendedaten durch die Modulationsschaltung 108 moduliert und
an den Sende-HF-Kreis 109 gesandt. Der Sende-HF-Kreis 109 setzt
die Frequenz der Sendedaten um. Dieses Sendesignal wird über den
Duplexer 102 von der Antenne 101 gesendet.
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17 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Übertragungsendgerätes zeigt,
das eine Funkübertragung
mit dem Basisstationsgerät von 16 durchführt.
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Ein von der Antenne 201 empfangenes
Signal wird über
den zum Senden und Empfangen benutzten Duplexer 202 an
den Empfangs-HF-Kreis 203 gesandt, wo es verstärkt und
in eine Zwischenfrequenz oder eine Basisbandfrequenz umgesetzt wird.
Das in der Frequenz umgesetzte Signal wird durch den Demodulator 204 demoduliert.
Gleichzeitig wird das Aus gangssignal des Empfangs-HF-Kreises an
die Sendeleistungssteuerwert-Berechnungsschaltung 205 gesandt,
wo das Sendeleistungs-Steuersignal ermittelt wird.
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Dieses Sendeleistungs-Steuersignal
umfasst z. B. die Empfangssignalstärke, die gewünschte Signalempfangsleistung,
das Signal-zu-Störung-Verhältnis (SIR)
und das Signal-zu-Störung-plus-Rauschen-Verhältnis. Außerdem gibt
es hinsichtlich der als Sendeleistungssignal gesendeten Informationsmenge
Fälle mit
zwei Informationsstücken,
ob die Sendeleistung zu erhöhen/vermindern
ist, mit drei Informationsstücken,
ob die Sendeleistung zu erhöhen/beizubehaltenlvermindern
ist, oder mit vier oder mehr Informationsstücken mit genauerer Festlegung des
Steuerungsumfangs als bei den obigen Fällen.
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Zuerst wird der Fall erklärt, wo die
Steuerinformation aus 2 Informationsstücken besteht. Wenn die empfangene
Signalstärke
zugrunde liegt, wird die Leistung der Empfangs-HF gemessen. Wenn
die gemessene Leistung größer als
eine Schwelle ist, wird ein Steuersignal erzeugt, so dass die Sendeleistung der
Basisstation reduziert wird, und wenn die gemessene Leistung kleiner
als die Schwelle ist, wird das Steuersignal so erzeugt, dass die
Sendeleistung der Basisstation erhöht wird. Ein solches Verfahren,
basierend auf der empfangenen Signalstärke, hat den einfachsten Schaltkreisaufbau.
Des Weiteren kann dieses Verfahren in einer Umgebung benutzt werden, wo
es kein Störsignal
gibt.
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Wenn die gewünschte Signalempfangsleistung
zugrunde liegt, wird das Empfangssignal durch Multiplizieren des
Empfangssignals mit einem bekannten Signal gemessen. Wenn ein Störsignal
vorhanden ist, würde
das alleinige Verwenden der Empfangssignalstärke nicht heißen, dass
die Empfangsleistung des gewünschten
Signals und die des Störsignals
berichtet worden sind. Es ist daher erforderlich, die Empfangsleistung
des von dem Übertragungsendgerät benötigten gewünschten
Signals zu messen und zu berichten. Es ist somit erwünscht, das
SINR als die Empfangsqualität
zu benutzen, was die zuverlässigste
Information als Index zum Bestimmen der Fehlerraten-Eigenschaften
ist.
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18 zeigt
die Schaltung zur Messung der Empfangsleistung des gewünschten
Signals. Diese Schaltung extrahiert die Komponente des bekannten Musters
des Empfangssignals; die konjugiert komplexe Schaltung 302 führt eine
konjugiert komplexe Operation auf dem durch die Basisstation gehaltenen bekannten
Muster durch; die komplexe Multiplikationsschaltung 301 führt eine
komplexe Multiplikation durch und berechnet die Lage des gewünschten Empfangssignals
auf der komplexen Ebene (Position des schwarzen Kreises in 5), und die Leistungsmessschaltung 303 misst
die Leistung auf der Basis dieses Be rechnungsergebnisses. Wenn die
von der Vergleichsschaltung 1801 gemessene Leistung größer als
eine Schwelle 3 ist, wird ein Steuersignal erzeugt, so
dass die Sendeleistung der Basisstation reduziert wird, und wenn
die gemessene Leistung kleiner als die Schwelle 3 ist,
wird das Steuersignal so erzeugt, dass die Sendeleistung der Basisstation
erhöht
wird.
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Zum Anderen wird in 19 eine SINR-Messschaltung gezeigt. Diese
Schaltung extrahiert die Komponente des bekannten Musters des Empfangssignals;
die konjugiert komplexe Schaltung 402 führt eine konjugiert komplexe
Operation auf dem durch die Basisstation gehaltenen bekannten Muster
durch; die komplexe Multiplikationsschaltung 401 führt eine
komplexe Multiplikation durch und berechnet die Lage des gewünschten
Empfangssignals auf der komplexen Ebene (Position des schwarzen Kreises
in 5), und die Leistung
wird basierend auf diesem Rechenergebnis gemessen. Des Werteren
misst die Messschaltung für
Störsignal
+ Rauschleistung 404 die Störsignalleistung + Rauschleistung
aus einem Mittelwert der Vektorsumme von Quadraten zwischen der
Position jedes Empfangssignals (Position des weißen Kreises in 5) und der Position des gewünschten
Empfangssignals (Position des schwarzen Kreises in 5). Außerdem misst die Messschaltung
für gewünschte Leistung 403 die
gewünschte
Leistung. Die Verhäftnisrechenschaltung 405 errechnet
dann das Verhältnis zwischen
dem Ausgang der Messchaltung für
Störsignalleistung
+ Rauschleistung 404 und dem Ausgang der Messschaltung
für gewünschte Leistung 403. Wenn
das von der Vergleichsschaltung 1901 gemessene Leistungsverhältnis größer als
eine Schwelle 3 ist, wird ein Steuersignal erzeugt, so
dass die Sendeleistung der Basisstation reduzierrt wird, und wenn das
gemessene Leistungsverhältnis
kleiner als die Schwelle 3 ist, wird ein Steuersignal so
erzeugt, dass die Sendeleistung der Basisstation erhöht wird.
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Im Folgenden wird der Fall erklärt, wo die Steuernformation 3 Informationsstücke hat.
In dem Fall von 3 Informationsstücken
werden Schwelle 3 und Schwelle 4, die größer als
die Schwelle 3 ist, als Schwellen benutzt. Wenn das gemessene
Leistungsverhältnis
kleiner als Schwelle 3 ist, wird ein Steuersignal erzeugt,
so dass die Sendeleistung der Basisstation erhöht wird. Wenn das gemessene
Leistungsverhältnis
größer als
Schwelle 3 und kleiner als Schwelle 4 ist, wird
das Steuersignal so erzeugt, dass die Sendeleistung der Basisstation
beibehalten wird. Wenn das gemessene Leistungsverhältnis größer als
Schwelle 4 ist, wird das Steuersignal so erzeugt, dass
die Sendeleistung der Basisstation reduziert wird.
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Des Weiteren wird, wenn die Steuerinformation 4 oder
mehr Informationsstücke
hat, die An-Zahl der
Schwellwerte auf (Zahl der Steuerinformationsstücke – 1) gesetzt, um Steuerinfor mation
zu bestimmen, die in kleinere Teile durch eine Schwellenentscheidung,
die auf dem Vergleich unter einer Mehrzahl Schwellen beruht, geteilt
wird.
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Die auf diese Weise berechnete Sendeleistungs-Steuerinformation
wird an die Multiplexschaltung 206 gesandt. Die Multiplexschaltung 206 weist den
Sendedaten und der Sendeleistungs-Steuerinformation einen Sendeschlitz
zu. Die Modulationsschaftung 207 moduliert diese Sendedaten,
und die Sende-HF-Schaltung 208 setzt die Frequenz um und verstärkt die
Sendedaten. Dieses Sendesignal wird über den Duplexer 202 von
der Antenne 201 gesendet.
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Das Sendeleistungs-Steuersignal,
das auf der Empfangsqualität
des von dem in 16 gezeigten
Basisstationsgerät
gesendeten Abwärtsstreckensignals
beruht, wird somit von dem in 17 gezeigten Übertragungsendgerät erzeugt
und auf der Aufwärtsstrecke
an die Basisstation berichtet. Das Basisstationsgerät schaltet
die Übertragungsrate
basierend auf dem auf der Aufwärtsstrecke
empfangenen von dem Übertragungsendgerät gemessenen
Sendeleistungs-Steuersignal um.
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Im Folgenden wird die Funktion der
Senderaten-Umschaltsteuerschaltung im Einzelnen erklärt. 20 ist ein Flussdiagramm,
das die Senderaten-Umschaltsteuerung zeigt. Das Basisstationsgerät schätzt die
Empfangsqualität
durch Akkumulieren der von dem Übertragungsendgerät berichteten
Sendeleistungs-Steuerinformation (ST51) und vergleicht sie mit Schwelle 1 (ST52).
Diese Schwelle 1 wird nach Maßgabe der Senderate festgelegt,
aber in dem CDMA-Kommunikationssystem wird sie nach Maßgabe des
Ausbreitungsfaktors oder der Zahl multiplexender Codes festgelegt.
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Wenn der Empfangsqualitäts-Schätzwert (geschätzter SIR-Wert)
größer als
Schwelle 1 ist, wird der Kanalzustand für gut befunden, und es wird dieselbe
Senderate verwendet. Wenn der geschätzte SIR-Wert kleiner als Schwelle 1 ist,
wird der Kanalzustand für
schlecht befunden, und die Senderate wird auf eine halbe Senderate
(× 2 Ausbreitungsfaktor) umgeschaltet
(ST53).
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Die Senderate wird somit auf der
Basis des Kanalschätzungsergebnisses
umgeschaltet, wodurch es möglich
wird, die Störung
anderer zu vermindern. Außerdem
kann die Verwendung der Sendeleistungs-Steuerbits zur Kanalschätzung die
Informationsmenge, die von dem anderen Kommunikationsende zu senden
ist, ohne die Notwendigkeit einer besonderen Steuerinformation über die
Senderaten-Steuerung reduzieren.
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Des Weiteren schätzt, wie in 21 gezeigt, das Basisstationsgerät die Empfangsqualität durch Akkumilieren
der von dem Übertragungsendgerät berichteten
Sendeleistungs-Steuerinformation
(ST61) und vergleicht sie mit Schwelle 1 (ST62). Wenn der geschätzte SIR-Wert
größer als
Schwelle 1 ist. wird der Kanalzustand für gut befunden, und es wird
dieselbe Senderate benutzt. Wenn der geschätzte SIR-Wert kleiner als Schwelle 1 ist,
wird der Kanalzustand für
schlecht befunden, und das SIR kann in eine solche Senderate geändert werden,
dass das SIR größer als
Schwelle 1 ist (ST63). Dies erlaubt eine genauere Steuerung
bei veränderlicher
Empfangsqualität.
Das heißt,
es ist möglich,
nicht nur die Empfangsqualität
des anderen Endes der Übertragung,
auch wenn sich der Kanalzustand mit dem anderen Ende der Übertragung
drastisch verschlechtert, zu verbessern, sondern auch die Sendeleistung zu
reduzieren, weil sich die Soll-Empfangsqualität verringert, wobei auch die
Störung
anderer vermindert wird. Daher ist es möglich, die Wirkung der Senderatenumschaltung
zu steigern.
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Wie in 22 gezeigt,
schätzt
das Basisstationsgerät
die Empfangsqualität
durch Akkumulieren der von dem Übertragungsendgerät berichteten
Sendeleistungs-Steuerinformation (ST71) und vergleicht sie mit Schwelle 2 (ST72).
Wenn der geschätzte SIR-Wert
kleiner als Schwelle 2 ist, wird der Kanalzustand für schlecht
befunden, und es wird dieselbe Senderate benutzt. Wenn der geschätzte SIR-Wert größer als
Schwelle 2 ist, wird der Kanalzustand für gut befunden, und die Senderate
kann auf eine doppelte Senderate (1/2 Ausbreitungsfaktor) umgeschaltet
werden (ST73). Die Schwelle 2 entspricht einer doppelten
Senderate und ist größer als
Schwelle 1.
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Auf diese Weise wird, während der
Kanalzustand gut ist, die Senderate erhöht, um soviel Daten wie möglich zu
senden. Das heißt,
wenn der Kanalzustand mit dem anderen Ende der Übertragung gut ist, ist eine
schnellere Übertragung
möglich,
während die
Empfangsqualität
des anderen Übertragungsendes
beibehalten wird. Da im Übrigen
die Sendeleistung nicht erhöht
wird, wir die Störung
anderer nicht erhöht.
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Wein 23 gezeigt,
schätzt
das Basisstationsgerät
(ST81) die Empfangsqualität
durch Akkumulieren der von dem Übertragungsendgerät berichteten
Sendeleistungs-Steuerinformation durch Setzen der Schwelle n (ST82)
und vergleicht sie mit Schwelle n (ST84). Wenn der geschätzte SIR-Wert kleiner
als Schwelle n ist, wird Schwelle n in Schwelle n + 1 geändert, was
der nächstschnellsten
Senderate entspricht (ST83). Wenn der geschätzte SIR-Wert größer als Schwelle n ist, wird
die n.-schnellste Senderate (Ausbreitungsfaktor) eingestellt (ST85).
Das heißt,
eine Senderate wird so gewählt,
dass der geschätzte
SIR-Wert zwi schen Schwelle n und Schwelle n + 1 liegt, die zwei
Senderaten entsprechen. Die Schwelle n entspricht der n.-schnellsten
Senderate und ist größer als
Schwelle n + 1. In diesem Fall ist die schnellste Übertragung
unter der Bedingung möglich,
dass die Empfangsqualität
zufriedengestellt wird. Dies erlaubt eine genauere Steuerung der
Senderate nach Maßgabe
des Kanalzustandes.
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Weiterhin wird die Funktion einer
anderen Senderaten-Umschaltsteuerschaltung erklärt. Wie z. B. in 24 gezeigt, bestimmt das
Basisstationsgerät
die benötigte
Sendeleistung auf der Basis der von dem Übertragungsendgerät mitgeteilten
Sendeleistungs-Steuerinformation. Diese Sendeleistung wird mit Schwelle 4 verglichen
(ST91).
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Diese Schwelle 4 wird gemäß der durch
Erhöhen
des Grenzwerts oder der Sendeleistung des Senders erzeugten Menge
an Störung
anderer bestimmt. Die Schwelle 4 wird auch nach Maßgabe der Senderate
festgelegt, aber in dem CDMA-Kommunikationssystem wird sie gemäß dem Ausbreitungsfaktor
oder der Zahl multiplexender Codes festgelegt. Das heißt, wenn
das Senden mit × 16
Ausbreitung oder × 256
Ausbreitung erfolgt, gibt es einen × 16 Un-Unterschied in Form des Ausbreitungsfaktors, und
somit beträgt
die Schwelle der Sendeleistung bei × 16 Ausbreitung das 16-fache
der Schwelle der Sendeleistung bei × 256 Ausbreitung. Dasselbe
gilt für die
Zahl der multiplexender Codes.
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Wenn die Sendeleistung kleiner als
Schwelle 4 ist, wird dieselbe Senderate benutzt. Wenn die Sendeleistung
größer als
Schwelle 4 ist, wird die Störung anderer für groß befunden,
und die Senderate wird auf 112 Senderate (× 2 Ausbreitungsfaktor) umgeschaltet
(ST92). Dies gestattet die optimale oder schnellste Übertragung
unter der Voraussetzung, dass die Störung anderer innerhalb des
zulässigen Bereichs
liegt.
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Des Weiteren bestimmt, wie in 25 gezeigt, das Basisstationsgerät die benötigte Sendeleistung
auf der Basis der von dem Übertragungsendgerät mitgeteilten
Sendeleistungs-Steuerinformation. Diese Sendeleistung wird mit Schwelle 4 verglichen (ST101),
und wenn die Sendeleistung kleiner als Schwelle 4 ist,
wird dieselbe Senderate benutzt, und wenn die Sendeleistung größer als
Schwelle 4 ist, wird die Störung anderer für groß befunden,
und eine Senderate (Ausbreitungsfaktor) wird so gewählt, dass
die Sendeleistung kleiner als Schwelle 4 ist (ST102). Dies
kann verhindern, dass eine übermäßige Menge
an Störung
erzeugt wird.
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Des Weiteren bestimmt, wie in 26 gezeigt, das Basisstationsgerät die benötigte Sende leistung
auf der Basis der von dem Übertragungsendgerät mitgeteilten
Sendeleistungs-Steuerinformation. Diese Sendeleistung wird mit Schwelle 5 verglichen (ST111),
und wenn die Sendeleistung größer als Schwelle 5 ist,
wird dieselbe Senderate benutzt, und wenn die Sendeleistung kleiner
als Schwelle 5 ist, wird die Störung anderer für klein
befunden, und die Senderate kann auf eine doppelte Senderate (1/2 Ausbreitungsfaktor)
umgeschaltet werden (ST112). Schwelle 5 entspricht hier
einer doppelten Senderate und ist kleiner als Schwelt 4.
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Des Weiteren wird, wie in 27 gezeigt, eine Schwelle
n festgelegt (ST121), und das Basisstationsgerät vergleicht die Sendeleistung,
die auf der von dem Übertragungsendgerät mitgeteilten Sendeleistungs-Steuerinformation
basiert, mit Schwelle n (ST123). Wenn die Sendeleistung größer als
Schwelle n ist, wird Schwelle n in Schwelle n + 1 geändert, die
der nächstschnellsten
Senderate entspricht. Wenn die Sendeleistung kleiner als Schwelle n
ist, wird die n.-schnellste Senderate (Ausbreitungsfaktor) eingestellt
(ST124). Das heißt,
eine Senderate wird so gewählt,
dass die Sendeleistung ein Wert zwischen Schwelle n und Schwelle
n + 1 ist, die zwei Senderaten entsprechen. Schwelle n entspricht
der n.-schnellsten Senderate und ist kleiner als Schwelle n + 1.
In diesem Fall ist die schnellste Senderate unter der Voraussetzung
möglich,
dass der Umfang an Störung
anderer innerhalb eines bestimmten Bereichs gesteuert wird.
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Weiterhin legt die Basisstation die
Sendeleistung auf verschiedene Weise fest: Senden mit der Sendeleistung
vor dem Umschalten jedes Mal, wenn die Senderate umgeschaltet wird,
Senden mit der Sendeleistung vor dem Umschalten, reduziert um einen
bestimmten Wert, und Senden mit der Sendeleistung vor dem Umschalten,
erhöht
um einen bestimmten Wert.
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Das erste Verfahren ist gültig, um
die Übertragungsqualität für das Endgerät zuverlässig zu
verbessern. Bei der vorliegenden Konfiguration kann eine Sendeleistungs-Steuersignaleingabe
in die Senderaten-Umschaltsteuerschaltung 106 an den Sende-HF-Kreis 109 gesandt
werden. Der Sende-HF-Kreis 109 steuert das Erhöhen/Reduzieren der
Sendeleistung auf der Basis des Sendeleistungs-Steuersignals.
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Das zweite Verfahren ist ein Verfahren
zum Einstellen der Sendeleistung durch Subtrahieren eines bestimmten
Wertes von den Sendeleistung, wenn die Senderate umgeschaltet wird.
Der Grund ist, dass die Sendeleistung möglicherweise einen großen Wert
erreicht, wenn der Kanal für
das Endgerät
verbessert wird, was große
Störungen
mit anderen Endgeräten
hervorbringt. Bei dieser Konfiguration der Ausführung kann die Sendeleistungs-Steuersignaleingabe
in die Senderaten-Umschaltsteuerschaltung 106 in ein solches
Steu ersignal geändert werden,
dass die Sendeleistung um einen bestimmten Wert vermindert wird,
wenn die Senderate umgeschaltet wird. Der Sende-HF-Kreis 109 steuert
das Erhöhen/Vermindern
der Sendeleistung basierend auf dem Sendeleistungs-Steuersignal.
In diesem Fall muss der akkumulierte Sendeleistungs-Steuerwert ebenfalls
um einen bestimmten Wert reduziert werden.
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Das dritte Verfahren ist ein Verfahren
zum Erhöhen
der Sendeleistung innerhalb eines zulässigen Bereichs der Störung anderer
und ist begründet, um
die Übertragungsqualität zu verbessern.
Bei dieser Konfiguration kann die Sendeleistungs-Steuersignaleingabe
in die Senderaten-Umschaltsteuerschaltung 106 in ein solches
Steuersignal geändert werden,
dass die Sendeleistung um einen bestimmten Wert erhöht wird,
wenn die Senderate umgeschaltet wird. In diesem Fall muss der akkumulierte Sendeleistungs-Steuerwert
ebenfalls um einen bestimmten Wert erhöht werden.
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Bei der um einen bestimmten Wert
verminderten Sendeleistung gestattet z. B. in dem CDMA-System das Senden
mit um 3 dB reduzierter Leistung ein weiteres Übertragungsendgerät, das bei einem ähnlichen
Ausbreitungsfaktor kommuniziert.
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Des Weiteren kann zusammen mit der
Sendeleistungs-Steuerinformation auch die Empfangsqualitätsinformation
von dem Übertragungsendgerät unter
Verwendung des oben mit Verweis auf 1–15 erklärten Verfahrens berichtet werden.
Das Berichtsverfahren vom Übertragungsendgerät zum Basisstationsgerät und sein
Timing sind dieselben wie oben mit Verweis auf 1–15 beschrieben.
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Die Senderaten-Umschaltsteuerung
erfolgt normalerweise auf der Grundlage des akkumulierten Wertes
der Sendeleistungs-Steuerinformation, und wenn die Empfangsqualität auf der
Seite des Übertragungsendgerätes sich
drastisch verschlechtert, wird die Empfangsqualitätsinformation
von dem Übertragungsendgerät an das
Basisstationsgerät
berichtet, und das Basisstationsgerät führt die Senderaten-Umschaltsteuerung
durch.
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Des Weiteren sendet das Basisstationsgerät eine Anforderung
zum Messen der Empfangsqualität an
das Übertragungsendgerät zu dem
Zeitpunkt, wo das Übertragungsendgerät eine Anforderung
zum erneuten Senden von ARQ-Steuerinformation etc. erzeugt, und
das Übertragungsendgerät misst
die Empfangsqualität
und teilt sie dem Basisstationsgerät mit. Das Basisstationsgerät führt die
Umschaltung der Senderate auf der Basis der mitgeteilten Empfangsqualität durch.
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Im Folgenden wird die Steuerung zwischen Schichten
in dem oben beschriebenen Senderaten-Steuerverfahren erklärt. 28 ist eine Zeichnung, die
erklärt,
wie die Senderate zwischen Schichten gesteuert wird.
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Bei dieser Steuerung wird eine in
einer Funkressourcen-Steuerschicht (RRC) von Schicht 3 festgelegte
zulässige
Sendeleistung (Pallow) an Schicht 1 gesandt. In Schicht 1 wird
die mittlere Sendeleistung mit der zulässigen Sendeleistung (Pallow) verglichen.
Dann wird eine Nachricht (MPHY-STATUS), z. B. "Zulässige
Sendeleistung erreicht",
oder "Zulässige Sendeleistung überschritten" oder "Mittlere Sendeleistung
ist × dB
unter zulässiger
Sendeleistung" von
Schicht 1 der Medienzugangs-Steuerschicht (MAC) von Schicht 2 angezeigt.
Die zulässige Sendeleistung
wird durch die Funkressourcen-Steuerschicht (Schicht 3)
nach Maßgabe
der Systemlast, z. B. Verkehrszustand, geeignet festgelegt.
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Die Nachricht "Zulässige
Sendeleistung erreicht" oder "Zulässige Sendeleistung überschriten" zeigt hier an, dass
der Kanalzustand für
schlecht befunden wird und es erforderlich ist, die Senderate zu senken.
Andererseits zeigt die Nachricht "Mittlere Sendeleistung ist × dB unter
zulässiger
Sendeleistung" an,
dass sich der Kanalzustand erholt hat und die Senderate erhöht werden
kann.
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Einzelheiten der Steuerung werden
mit 29 erklärt. Hier
wird ein Fall mit der Abwärtsstrecke
erklärt.
Zuerst überwacht
die Funkressourcen-Steuerschicht den Abwärtsstreckenzustand und bestimmt
die Anfangssenderate auf der Abwärtsstrecke
durch Verhandlung zwischen der Funkressourcen-Steuerschicht (Schicht 3)
und der Medienzugangs-Steuerschicht (Schicht 2). Dann wird
eine Übertragung
begonnen.
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Während
einer Übertragung
wird, in ST131, wenigstens ein Rahmen mit mittlerer Sendeleistung (Pave)
in Schicht 1 überwacht.
Die Senderate wird nach Maßgabe
dieses Kanalzustands gesteuert.
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Zuerst wird diese mittlere Sendeleistung
(Pave) mit der zulässigen
Sendeleistung (Pallow) verglichen, und die Differenz zwischen diesen
beiden (D = Pallow – Pave)
wird erhalten. Dann wird, in ST132, ermittelt, ob die mittlere Sendeleistung
(Pave) die zulässige
Sendeleistung (Pallow) übersteigt
oder nicht. Wenn die mittlere Sendeleistung (Pave) die zulässige Sendeleistung
(Pallow) übersteigt,
wird in ST133 eine Nachricht "Zulässige Sendeleistung
erreicht" oder "Zulässige Sendeleistung überschritten" angezeigt.
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Nach Maßgabe dieser Nachricht wird
in der Medienzugangs-Steuerschicht (Schicht 2) die Senderate
gesenkt, und in Schicht 1 wird die gesamte (mittlere) Sendeleistung
vermindert. Dies verringert die Störung anderer Übertragungsendgeräte.
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Wenn die mittlere Sendeleistung (Pave)
die zulässige
Sendeleistung (Pallow) nicht übersteigt, wird
in ST134 ermittelt, ob die Differenz mindestens ein vorbestimmter
Wert (Pstep) ist. Der Wert Pstep ist eine Leistungsstufe, die der
Differenz zwischen der geänderten
Senderate und der ursprünglichen
Senderate entspricht, wenn die Senderate gesenkt wird.
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Wenn die Differenz (D) zwischen der
mittleren Sendeleistung (Pave) und der zulässigen Sendeleistung (Pallow)
kleiner als der vorbestimmte Wert (Pstep) ist, wird dieselbe Senderate
verwendet. Wenn die Differenz (D) zwischen der mittleren Sendeleistung
(Pave) und der zulässigen
Sendeleistung (Pallow) größer als
der vorbestimmte Wert (Pstep) ist, zeigt die Schicht 1 in
ST135 eine Nachricht "Mittlere
Sendeleistung ist × dB
unter zulässiger
Sendeleistung" an.
Gemäß dieser
Nachricht erhöht
die Medienzugangs-Steuerschicht (Schicht 2) die Senderate
und die Schicht 1 erhöht
die Gesamt-Sendeleistung innerhalb des Bereichs von × dB. Dies
macht es möglich,
das Sendesignal, das aufgrund der gesenkten Senderate gepuffert
worden war, sofort zu senden.
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In 29 wird
nur bestimmt, ob die Senderate "erhöht", "beibehalten" oder "gesenkt" wird, aber die Entscheidung
ist nicht darauf beschränkt.
Es ist auch möglich,
einen Befehl frei festzusetzen, um die Senderate über diese
Einschränkung
hinaus variabel zu machen.
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In Folgenden wird ein Fall erklärt, wo die
vorerwähnte
Senderatensteuerung tatsächlich
durchgeführt
wird. Gemäß dem bestehenden
Verfahren zum Ändern
der Senderate ist die Abwärtsstrecke
für Stoßübertragung
bestimmt, und die Aufwärtsstrecke ist
für Dauerübertragung
bestimmt. Demgemäß wird daher
die Senderate geändert.
Das heißt,
die Sendeleistung selbst wird auf der Abwärtsstrecke nicht verändert, und
die Übertragung
erfolgt z. B. nur in der ersten Hälfte eines Rahmens, und auf
der Aufwärtsstrecke
wird die Sendeleistung gesenkt, und die Übertragung erfolgt durch Ratenanpassung,
ohne den Rahmen zu durchlöchern.
Die Medienzugangs-Steuerschicht (Schicht 2) wählt die
Senderate unter einem von der Funkressourcen-Steuerschicht (Schicht 3)
spezifizierten Satz von Raten aus. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt die
physikalische Schicht (Schicht 1) ein Wort, das die momentane
Senderate, wie durch die Medienzugangs-Steuerschicht (Schicht 2)
befohlen, angibt und fügt
es hinzu.
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Des Weiteren ist, wenn jede Basisstation
die obige Senderatensteuerung getrennt durchführt, eine Verhandlung erforderlich,
wenn eine Diversity-Übergabe
stattfindet. Zum Beispiel sind ein Verfahren, bei dem alle Basisstationen
eine spezifische Senderate durch Verhandeln in der oberen Schicht
auswählen, und
ein Verfahren, bei dem während
der Diversity-Übergabe
keine Senderatensteuerung erfolgt, mögliche Beispiele davon.
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Die obige Erläuterung beschreibt den Fall, wo
der in Schicht 1 überwachte
Parameter die Sendeleistung ist, aber FER, SIR oder Störleistung
können
ebenfalls für
den in Schicht 1 überwachten
Paramenter benutzt werden.
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Die obige Erläuterung beschreibt den Fall, wo
die in 29 gezeigte Senderatensteuerung
auf der Abwärtsstrecke
durchgeführt
wird, aber die in 29 gezeigte
Senderatensteuerung kann auch auf die Aufwärtsstrecke angewandt werden.
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Die Senderatensteuerung auf der Abwärtsstrecke
wird benutzt, um die Störung
anderer zu vermindern, aber die Senderatensteuerung auf der Aufwärtsstrecke
wird nicht nur benutzt, um die Störung anderer zu reduzieren,
sondern auch, um eine Leistungseinsparung zu erzielen, oder wenn
es Hardware-Beschränkungen
gibt.
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Die in 1 und 16 gezeigten Vorrichtungen
sind oben als Basisstationsgeräte
und die in 2 und 17 gezeigten Vorrichtungen
als Übertragungsendgeräte beschrieben
worden, aber die vorliegende Erfindung ist auch auf den Fall anwendbar,
wo die in 1 und 16 gezeigte Vorrichtung das Übertragungsendgerät ist und
die in 2 und 17 gezeigte Vorrichtung
das Basisstationsgerät ist.
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Des Weiteren betrifft die obige Beschreibung den
Fall mit einer auf × 2
oder 1/2 gesetzten Senderate, aber bei der vorliegenden Erfindung
kann die Senderate nach Maßgabe
verschiedener Umstände auf
andere Vergrößerungen
eingestellt werden.
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Wie oben erklärt, kann bei der Senderaten-Steuervorrichtung
und dem Verfahren die Basisstation die Senderate der Basistation
auf der Grundlage eines Sendeleistungs-Steuersignals der Basisstation,
welches das Endgerät
durch Messen der Empfangsqualität
bestimmt hat, umschalten. Dies erlaubt eine geeignete Kontrolle
der Basisstation über die
Sendeleistung an die Mobilstation, ohne durch die Umgebung der Mobilstation
oder die Übertragungsgeschwindigkeit
beeinflusst zu werden.
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Die vorliegende Erfindung ist auf
eine Basisstationsvorrichtung und eine Übertragungsendgerätevorrichtung
in einem digitalen Funkübertragungssystem
anwendbar.