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Diese
Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbinderanordnung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Eine derartige Steckverbinderanordnung ist aus der
EP 501 502 bekannt, wobei
ein erster und ein zweiter Steckverbinder, welche einander zugehörig sind,
mit einander verbunden werden, um dadurch eine elektrische Leitung
zwischen diesen herzustellen.
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Vordem
wurden in einer Steckverbinderanordnung, welche eine mehrpolige
Struktur aufweist, die viele Anschlüssen hat und einen hohen Widerstand
beim Verbinden verursacht, beispielsweise in einer Verbinderanordnung
wie in dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. Ho. HEI 3-126379 (1991)
dargestellt, Antriebsmittel vorgesehen, um das Verbinden der Anordnung
zu verbessern, umfassend Betätigungsmittel,
welche durch einen Arbeiter bewegt werden, und eine Steuerscheibe,
welche das Steckverbinderpaar in eine Verbindungsposition bewegt. Eine
Antriebskraft, welche auf die Betätigungsmittel ausgeübt wird,
wird durch die Steuerscheibe verstärkt und in eine Kupplungskraft
für die
Steckverbinder umgewandelt. Die Steckverbinder werden mittels der
Antriebsmittel aneinander gekoppelt.
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Wenn
in der obigen Steckverbinderanordnung die Betätigungsmittel in den Antriebsmitteln
gedreht werden, so treten Nockenstifte eines Paars an Nockenmitläufern, welche
an einem Steckverbindergehäuse
vorgesehen sind, in Nockennuten in den Antriebsmitteln, welche das
andere Steckverbindergehäuse
an gegenüberliegenden
Seiten einspannen, und eine verstärkte hohe Schubkraft wird auf
den gegenüberliegenden
Seiten des Steckverbindergehäuses
auf der Seite der Nockenmitläufer
aufgebracht, so dass die Steckverbinder leicht und sicher miteinander
verbunden werden.
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Da
die Antriebsmittel, welche durch einen Arbeiter gedreht werden,
in einer Steckverbinderanordnung mit der oben genannten Struktur
an der Außenseite
des Steckverbindergehäuses
liegen, werden die Antriebsmittel leicht durch Kontakt mit einem
Hindernis, einem Peripheriegerät
oder ähnlichem
beim Transport oder bei einer Verwendung der Steckverbinderanordnung
zerstört.
In der Steckverbinderanordnung, welche in der oben genannten Veröffentlichung
offenbart ist, sind die Antriebsmittel mittels einer kragarmförmigen Schutzplatte
an der Halterung für
die Antriebsmittel geschützt
und die Antriebsmittel sind zwischen der Schutzplatte und einer
Außenfläche des
Steckverbindergehäuses
angeordnet. Dies führt
jedoch dazu, dass der Aufbau des Steckverbindergehäuses kompliziert
und wuchtig ist.
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Obwohl
die obige Anordnung den Vorteil hat, dass ein Arbeiter leicht eine
Verbindung zwischen den Steckverbindern herstellen kann, indem eine Stellung
der Antriebsmittel durch den Arbeiter gedreht wird, ist es notwendig,
eine kragarmförmige
Sicherheitsplatte an der Halterung für die Antriebsmittel vorzusehen,
um zu verhindern, dass die Antriebsmittel durch Kontakt mit einem
Hindernis, einem Peripheriegerät
oder ähnlichem
zerstört
werden. Dies führt
dazu, dass das Steckverbindergehäuse
einen komplizierten und wuchtigen Aufbau aufweist.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Steckverbinderanordnung
zu schaffen, welche einen einfachen Aufbau und eine kompakte Größe aufweist,
und welche leicht und sicher einen ersten Steckverbinder mit einem
zweiten Steckverbinder verbindet.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische
Steckverbinderanordnung zu schaffen, welche eine einfache Struktur
und eine kompakte Größe aufweist
und durch welche eine Verbindung des ersten und des zweiten Steckverbinders
im Nu durchgeführt
werden kann.
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Um
diese Aufgaben zu erfüllen,
umfasst eine elektrische Steckverbinderanordnung einen ersten Steckverbinder;
einen zweiten Steckverbinder, welcher lösbar mit dem ersten Steckverbinder
gekoppelt ist; und mindestens einen Schwenkhebel, welcher drehbar
an den ersten Steckverbinder angebracht ist. Eine Rotationsverschiebung
des Schwenkhebels verbindet den ersten und den zweiten Steckverbinder und
löst die
Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Steckverbinder mittels
dem Halter.
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In
der obigen Steckverbinderanordnung ist der Schwenkhebel mittels
eines Lagerbolzens drehbar an dem ersten Steckverbinder angebracht.
Antriebsmittel zum Drehen des Schwenkhebels entsprechend einer gleitenden
Verschiebung des ersten Steckverbinders in dem Halter beim Verbinden
des ersten und des zweiten Steckverbinders, und Betätigungsmittel
für eine
Verschiebung des zweiten Steckverbinders in Richtung des ersten
Steckverbinders durch eine Übertragung
der Antriebskraft von dem Schwenkhebel auf den zweiten Steckverbinder, wobei
die Antriebskraft verstärkt
wird, sind in und auf dem Halter und dem ersten Steckverbinder vorgesehen.
An gegenüberliegenden
Seiten einer Befestigungsstelle des Schwenkhebels sind jeweils ein
Paar an Sicherungsrippen zum Schutz des Schwenkhebels vorgesehen.
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Gemäß dem obigen
Aufbau, wonach der Schwenkhebel zwischen dem Halter und dem ersten Steckverbinder
angeordnet ist, ist der Schwenkhebel durch die Sicherungsrippen
geschützt
und der erste Steckverbinder wird durch die Betätigungskraft, welche den ersten
und den zweiten Steckverbinder miteinander verbindet, linear in
dem Halter verschoben. Anschließend
wird der Schwenkhebel durch die mittels der Antriebsmittel aufgebrachte
Antriebskraft gedreht. Die Antriebskraft wird mittels der Betätigungsmittel
auf den zweiten Steckverbinder übertragen, wobei
die Steckverbinder mit großer
Kraft aneinander gekoppelt werden.
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Das
Paar an Sicherungsrippen für
einen Schutz des Schwenkhebels kann asymmetrisch bezüglich einer
Mittellinie des Steckverbindergehäuses des ersten Steckverbinders
an diesem vorgesehen sein. Ein Paar Führungsnuten, welche mit dem
Paar an Sicherungsrippen übereinstimmen,
können
in dem Gehäuse
des zweiten Steckverbinders vorgesehen sein.
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Gemäß dem obigen
Aufbau ist der Schwenkhebel mittels des Paars an Sicherungsrippen
geschützt.
Das Paar an Sicherungsrippen, welches an dem Steckverbindergehäuse des
ersten Steckverbinders ausgebildet ist, wirkt mit einem Paar an
Führungsnuten
zusammen, welche an dem Steckverbindergehäuse des zweiten Steckverbinders
ausgebildet sind, wobei die Steckverbinder aneinander gekoppelt
werden.
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Weiter
kann in der oben beschriebenen elektrischen Steckverbinderanordnung
das Paar an Traglanzen, welches an dem Halter ausgebildet ist, den ersten
Steckverbinder temporär
in einer Warteposition für
die Kopplung halten. Ein Teil von jeder der Traglanzen kann aus
dem ersten und dem zweiten Steckverbinder bei einer völligen Verbindung
des ersten und des zweiten Steckverbinders herausragen.
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Gemäß dem obigen
Aufbau erscheint ein Teil von jeder Traglanze außerhalb des Steckverbinders, wenn
der Steckverbinder, welcher temporär durch die Traglanzen des
Halters gehalten wird, an den zweiten Steckverbinder angekoppelt
ist. Damit ist es möglich,
anhand der Traglanze festzustellen, ob die Steckverbinder in eine
völlige
Verbindung miteinander gebracht wurden, auf Grundlage des Ausmaßes der
herausragenden Länge
der Traglanze.
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Jede
der Traglanzen kann an einem vorderen Bereich von einander gegenüberliegenden
Seiten des Halters angebracht sein. Der zweite Steckverbinder kann
an seiner Rückwand
mit Öffnungen ausgebildet
sein, welche derart geformt sind, dass ein Durchführen distaler
Enden der Traglanzen ermöglicht
ist.
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Gemäß dem obigen
Aufbau erscheinen die distalen Enden der jeweiligen Traglanzen durch
die Öffnungen
in der Rückwand
des zweiten Steckverbinders, wenn der erste Steckverbinder an den
zweiten Steckverbinder gekoppelt ist, wobei eine völlige Verbindung
zwischen den Steckverbindern auf einen Blick auf Grundlage der herausragenden
Länge der Traglanze
festgestellt werden kann.
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Ein
Schwenkhebel, welcher schwenkbar an einem Lagerbolzen befestigt
ist, Antriebsmittel zur Bewegung des Schwenkhebels gemäß einer
gleitenden Verschiebung des ersten Steckverbinders entlang dem Halter
während
einer Verbindung des ersten Steckverbinders mit dem zweiten Steckverbinder und
Betätigungsmittel
für eine
Verschiebung des zweiten Steckverbinders in Richtung des ersten Steckverbinders
durch eine Übertragung
einer Antriebskraft des Schwenkhebels auf den zweiten Steckverbinder,
wobei die Antriebskraft verstärkt wird,
können
zwischen dem Halter und dem ersten Steckverbinder vorgesehen sein.
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Gemäß dem obigen
Aufbau wird der erste Steckverbinder, welcher temporär in dem
Halter mittels Traglanzen gehalten wird, als Reaktion auf eine Betätigungskraft
für die
Verbindung des ersten und des zweiten Steckverbinders entriegelt
und dann der erste Steckverbinder in den Halter bewegt. Der Schwenkhebel
wird gemäß einer
Antriebskraft der Antriebsmittel gedreht. Die Antriebskraft wird
verstärkt
und mittels der Betätigungsmittel
auf den zweiten Steckverbinder übertragen,
wobei die Steckverbinder mit hoher Kraft miteinander verbunden werden.
Die distalen Enden der Traglanzen ragen aus den Steckverbindern
heraus.
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Die
vorangegangenen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden dem Fachmann unter Berücksichtigung
der folgenden Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
deutlich, wobei:
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1 eine
Explosionszeichnung eines Längsschnitts
einer Ausführungsform
der elektrischen Steckverbinderanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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2 eine
Explosionsdarstellung einer perspektivischen Ansicht der elektrischen
Steckverbinderanordnung gemäß 1 ist;
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3 eine
Explosionsdarstellung eines Längsschnitts
der elektrischen Steckverbinderanordnung gemäß 1 ist, welche
einen ersten Steckverbinder zeigt, welcher temporär in einem
Halter eingeschlossen ist;
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4 eine
Darstellung eines Längsschnitts der
elektrischen Steckverbinderanordnung gemäß 1 ist, wobei
der erste Steckverbinder, welcher von der temporär eingenommenen Halteposition
auf dem Halter gelöst
ist;
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5 eine
Darstellung eines Längsschnitts der
elektrischen Steckverbinderanordnung ist, wobei dargestellt ist,
wie der erste Steckverbinder weiter in den zweiten Steckverbinder
aus der Position gemäß 4 eingeführt ist;
und
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6 eine
Darstellung eines Längsschnitts der
elektrischen Steckverbinderanordnung ist, wobei dargestellt ist,
wie der erste Steckverbinder völlig
an den zweiten Steckverbinder angekoppelt ist.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine Ausführungsform
einer elektrischen Steckverbinderanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
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1 und 2 zeigen
eine Ausführungsform
der elektrischen Steckverbinderanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die elektrische Steckverbinderanordnung umfasst einen ersten Steckverbinder 1,
einen Halter 2, welcher den ersten Steckverbinder 1 hält, und
einen zweiten Steckverbinder 3, welcher mit dem ersten
Steckverbinder 1 gekoppelt werden soll. Ein Schwenkhebel 4,
welcher in eine Kopplungsrichtung des zweiten Steckverbinders 3 an
den ersten Steckverbinder 1 bei einer Verbindungsherstellung
der Steckverbinder 1 und 3 dreht, ist schwenkbar
mittels eines Lagerbolzens 5 zwischen dem ersten Steckverbinder 1 und
dem Halter 2 angebracht. Der Lagerbolzen kann entweder
an dem ersten Steckverbinder oder dem Schwenkhebel 4 gesichert
sein.
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Der
Halter 2 umfasst obere und untere Wände 6, 6,
rechte und linke Seitenwände 7, 7,
um eine winklige Hülse
zu formen. Der Halter ist an der Innenfläche jeder der Wände 7 mit
einer Traglanze 8 ausgebildet, welche dazu dient, den ersten
Steckverbinder 1 in einer Warteposition für eine Ankopplung
oder eine temporär
Rastposition zu halten. Jede Traglanze 8 hat einen kragarmförmigen Aufbau,
welcher sich vorwärts
entlang der Innenseite der Seitenwand 7 des Halters 2 von
einem hinteren Ende der Seitenwand 7 erstreckt. Die Länge der
Traglanze 8 ist derart gewählt, dass ein distales Ende
der Traglanze 8 durch eine Rückwand des zweiten Steckverbinders 3 mit
einem bestimmten Abstand in einer vollständigen Verbindungsposition
des ersten und des zweiten Steckverbinders 1 und 3 reicht,
welche später
beschrieben wird. Die Traglanze 8 ist an einer Innenfläche mit
einer Rastnase 9 ausgebildet. Die Rastnase 9 hat
an einem hinteren Teil eine verjüngte
Oberfläche.
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Die
obere oder untere Wand 6 des Halters 2 ist mit
einer Aufnahnenut 10 ausgebildet, welche dazu dient, mit
einem Eingriffsbolzen 16, welcher an der oberen Oberfläche am hinteren
Ende des Schwenkhebels ausgebildet ist, zusammenzuwirken. Die Aufnahmenut 10 umfasst
einen Einlassteil 10a, welcher sich von einer hinteren
Kante des Halters 2 nach vorne erstreckt, und einen Antriebsteil 10b,
welcher sich seitlich an einem Ende des Einlassteils 10a erstreckt.
Eine Verbindung des Antriebsteils 10b der Aufnahmenut 10 und
des Bolzens 16, welcher von dem Schwenkhebel 4 heraussteht,
bildet die Antriebsmittel zum Drehen des Schwenkhebels 4 während eines
Kopplungsvorgangs zwischen den Steckverbindern 1 und 3.
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Aufnahmenuten 10, 10 sind
in den oberen und unteren Wänden 6, 6 des
Halters 2 von oben gesehen symmetrisch angeordnet, während Schwenkhebel 4 schwenkbar
an den oberen und unteren Wänden
des ersten Steckverbinders 1 von oben gesehen symmetrisch
angeordnet sind. Die untere Aufnahmenut 10 und der untere
Schwenkhebel 4 sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Der untere Schwenkhebel 4 dreht ähnlich dem oberen Schwenkhebel 4 jedoch
in entgegengesetzter Richtung dazu, wobei ein unterer Eingriffsbolzen 16 in
einem Antriebsteil 10b der unteren Aufnahmenut 10 gleitet.
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Der
erste Steckverbinder 1 ist ausgebildet, um gleitend in
dem Halter 2 aufgenommen zu werden, und umfasst ein Steckverbindergehäuse 11, welches
eine Mehrzahl an weiblichen Anschlüssen (nicht dargestellt) umfasst.
Elektrische Kabel 15a, welche mit den weiblichen Anschlüssen verbunden sind,
erstrecken sich von einer Rückwand
des Steckverbindergehäuses 11 nach
außen.
Das Steckverbindergehäuse 11 ist
an jeder der gegenüberliegenden Seitenwände mit
einer temporären
Rastnase 12 ausgebildet, welche mit der Rastsicherung 9 der
Traglanze 8 in Eingriff gelangt, um temporär den ersten Steckverbinder
in einer Halteposition an der Stirnseite des Halters 2 zu
halten. Die temporäre
Rastnase 12 hat eine sich verjüngende Oberfläche an ihrer Stirnseite.
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Die
Lagerbolzen 5 sind an oberen und unteren Wänden des
Steckverbindergehäuses 11 befestigt,
um einen oberen und einen unteren Schwenkhebel 4 drehbar
zu halten. Ein Paar an Rippen 13, 13 sind an sich
gegenüberliegenden
Seiten jedes Schwenkhebels an jeder der Wände des Steckverbindergehäuses 11 vorgesehen,
so dass sie sich in eine Kopplungsrichtung des Verbinders erstrecken. Die
Rippen 13, 13 sind asymmetrisch bezüglich einer Mittellinie
des Steckverbindergehäuses 11 daran
angeordnet, um zu verhindern, dass die Steckverbindergehäuse 11 und 19 miteinander
verbunden werden, wenn ein Gehäuse
auf dem Kopf steht. Ein Paar an Verbindungskanten 14, 14 ist
zwischen den Rippen 13 und 13 an jeder der oberen
und unteren Seiten des Steckverbindergehäuses 11 ausgebildet,
so dass die Kanten 14, 14 in Nuten (nicht dargestellt)
in dem Steckverbindergehäuse 19 des
zweiten Steckverbinders 3 eingreifen, um die Verbinder 1 und 3 in einer
vollständigen
Kopplungsposition zu arretieren.
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Der
Schwenkhebel 4 ist aus einem blechförmigen Material hergestellt,
welches dazu geeignet ist, drehbar an dem Lagerbolzen 5 gelagert
zu werden. Der Eingriffsbolzen 16, welcher in die Aufnahmenuten 10 in
dem Halter 2 eingreift, ist an einer Rückseite des Schwenkhebels 4 an
einer Position vorgesehen, welche zu dem Lagerbolzen 5 einen
bestimmten Abstand aufweist. Eine Kombination der Aufnahmenut 10 in
dem Halter 2 und des Eingriffsbolzens 16 an dem
Schwenkhebel 4 bildet die Antriebsmittel für eine Drehung
des Schwenkhebels 4 bei Durchführung einer Kopplung der Steckverbinder 1 und 3.
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Weiter
ist eine Führungsnut 18 an
einer Stirnseite des Schwenkhebels 4 ausgeformt, um einen
Mitläuferbolzen
aufzunehmen, welcher an dem Steckverbindergehäuse 19 des zweiten
Steckverbinders 3 ausgebildet ist. Die Führungsnut 18 umfasst einen
Einlassteil 18a, um den Mitläuferbolzen 17 in die
Nut 18 einzuführen,
einen bogenförmigen
Betätigungsteil 18b,
welcher sich rückwärts von
dem Anschlussende des Einlassteils 18a erstreckt, und ein Verriegelteil 18c, welcher
sich von einem Ende des Eingriffsteils 18b in einem bogenförmigen Pfad
koaxial mit dem Lagerbolzen erstreckt.
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Der
bogenförmige
Betätigungsteil 18b ist derart
ausgebildet, dass der Abstand zwischen dem Teil 18b und
dem Lagerbolzen 5 allmählich
von der Stirnseite des Teils 18b zu der Rückseite
des Teils 18b kleiner wird. Eine Kombination des Betätigungsteils 18b in
dem Schwenkhebel 4 und des Mitläuferbolzens 17 an
dem zweiten Steckverbinder bildet ein Betätigungsmittel, welches die
Antriebskraft, welche auf den Schwenkhebel 4 eingebracht
wird, von den Antriebsmitteln zu dem zweiten Steckverbinder 3 zu übertragen
und um den zweiten Steckverbinder in Richtung des ersten Steckverbinders 1 zu
bewegen.
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Bei
einer Verbindung der Steckverbinder 1 und 3 gleitet
das Steckverbindergehäuse 11 des
ersten Steckverbinders in den Halter 2, wobei der Schwenkhebel 4 durch
das Antriebsmittel angetrieben ist. Wenn der Schwenkhebel 4 sich
um den Lagerbolzen 5 dreht, dann gleitet der Mitläuferbolzen 17 in
den Betätigungsteil 18b des
Schwenkhebels 4. Als Folge davon wird der Mitläuferbolzen 17 in
Richtung des Lagerbolzens 5 bewegt, so dass der zweite Steckverbinder 3 mit
dem ersten Steckverbinder 1 gekoppelt wird.
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Die
Position und Konfiguration der Aufnahmenut 10 und des Betätigungsteils 18b der
Führungsnut 18 bezüglich des
Lagerbolzens 5 sind derart gewählt, dass die Größe der Verschiebung
des zweiten Steckverbinders 3 in einer Kopplungsrichtung
geringer ist als die Größe der Verschiebung
des ersten Steckverbinders 1, welcher in dem Halter 2 gleitet.
Somit ist die Antriebskraft, welche auf den Schwenkhebel 4 durch
das Antriebsmittel aufgebracht wird, verstärkt und wird von dem Betätigungsteil 18b auf
den Mitläuferbolzen 17 des
zweiten Steckverbinders 3 übertragen. Obwohl der Betätigungsteil 18b der
Führungsnut 18 in
dem Schwenkhebel 4 in dem obigen Ausführungsbeispiel bogenförmig geformt
ist, kann er sich auch linear oder parabolisch von einem Einlassteil 18a nach
innen zu dem Verriegelteil 18c erstrecken.
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Der
zweite Steckverbinder 3 ist außen an dem Steckverbindergehäuse 11 des
ersten Steckverbinders 1 angebracht. Der zweite Steckverbinder 3 hat
ein Steckverbindergehäuse 19,
welches eine Mehrzahl an männlichen
Anschlüssen
(nicht dargestellt) umfasst. Elektrische Kabel 15b, welche
mit den Anschlüssen
verbunden sind, verlaufen von einer Stirnseite des Steckverbindergehäuses 19 nach
außen.
Das Steckverbindergehäuse 19 ist
an jeder Seitenwand mit einem Betätigungsvorsprung 20 ausgebildet,
welcher mit der Rastsicherung 9 an jeder der Traglanzen 8 in
Kontakt kommt, um die Lanzen 8 in eine Richtung zu verbiegen,
in welcher sie den ersten Steckverbinder 1 aus der temporären Rastposition lösen, wenn
der erste und zweite Steckverbinder 1 und 3 miteinander
verbunden werden. Der Betätigungsvorsprung 20 hat
eine sich verjüngende
Oberfläche
an einem hinteren, äußeren Ende.
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Das
Steckverbindergehäuse 19 ist
an jeder der rechten und linken Rückwände mit einer Öffnung 21 ausgebildet,
welche einem distalen Ende einer jeweiligen Traglanze 8 gegenüberliegt.
Wenn die Steckverbinder 1 und 3 miteinander gekoppelt
werden, treten die distalen Enden der Traglanzen 8 durch
die Öffnungen 21 aus
und treten an der Stirnseite des zweiten Steckverbinders 3 entsprechend heraus.
Das Steckverbindergehäuse 19 ist
weiter an jeder Innenfläche
der oberen und unteren Wände
mit einem Paar von Gleitnuten 22 ausgebildet, welche den
Rippen 13 des ersten Steckverbinders 1 gegenüberliegen.
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In
dem Fall, dass der erste und zweite Steckverbinder 1 und 3 miteinander
gekoppelt werden, sind die weiblichen Anschlüsse durch das männliche Steckverbindergehäuse 11 aufgenommen,
jeder Schwenkhebel 4 ist drehbar an jedem Lagerbolzen 5 an dem
Steckverbindergehäuse 11 gelagert,
der erste Steckverbinder 1 ist der rückwärtigen Öffnung des Halters 2 gegenübergestellt
und dann in den Halter 2 eingeführt. Damit liegt der erste
Steckverbinder 1, wie in 3 dargestellt,
in einer Warteposition oder einer temporären Rastposition in dem Halter 2.
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Das
heißt,
der erste Steckverbinder 1 ist temporär in einer Warteposition verrastet,
wobei die Stirnseite der Rastsicherung 9 der Traglanzen 8 in Kontakt
mit der Rückseite
der temporären
Rastnase oder Rastklinke 12 des ersten Steckverbinders
tritt, indem die sich verjüngende
Stirnseite der Rastnase 12 in Kontakt mit der Rastsicherung 9 gebracht
wird, und indem die Rastsicherung über die Rastnase 12 gleitet,
welcher elastisch die distalen Enden der Traglanzen 8 nach
außen
biegt.
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Als
Reaktion auf das Einführen
des ersten Steckverbinders 1 in den Halter 2 tritt
der Eingriffsbolzen 16 an der Rückwand des Schwenkhebels 4 in den
Antriebsteil 10b der Aufnahmenut 10 in dem Halter 2 durch
den Einlassteil 10a der Nut 10, wobei der Schwenkhebel 4 mit
dem Halter 2 gekoppelt wird.
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Als
nächstes
werden die Sicherungsrippen 13, 13 an dem Steckverbindergehäuse 11 des
ersten Steckverbinders 1 den Führungsnuten 22, 22 des Steckverbindergehäuses 19 des
zweiten Steckverbinders 3 gegenübergestellt, die Steckverbinder 1 und 3 werden
aneinander angenähert,
so dass das Steckverbindergehäuse
in einen Raum eintritt, welcher zwischen dem Halter 2 und
dem Steckverbindergehäuse 11 aufgespannt
wird, und dann werden die Steckverbinder 1 und 3 miteinander
gekoppelt.
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Durch
die Verbindung der Steckverbinder 1 und 3, wie
in 4 dargestellt, schiebt jede der Betätigungsvorsprünge 20 des
zweiten Steckverbinders die Rastsicherungen 9 an jeder
Traglanze 8 nach oben, so dass sich jede Traglanze 8 elastisch
nach außen
verbiegt, wobei der erste Steckverbinder 1 aus seiner temporären Rastposition
gelöst
wird. Anschließend
schiebt der zweite Steckverbinder 3 den ersten Steckverbinder 1 rückwärts, so
dass der Steckverbinder 1 rückwärts in den Halter 2 gleitet.
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Wenn
der erste und zweite Steckverbinder 1 und 3 miteinander
gekoppelt werden, dann tritt der Mitläuferbolzen 17 an dem
zweiten Steckverbinder 3 in die Führungsnut 18 in dem
Schwenkhebel 4 ein, wobei der Mitläuferbolzen 17 und
der Schwenkhebel 4 miteinander gekoppelt werden. Wie in 5 dargestellt,
wird der zweite Steckverbinder 3 weiter in den Halter 2 geschoben.
Wenn der erste Steckverbinder 1 rückwärts in den Halter 2 gleitet,
dann gleitet der Eingriffsbolzen 16 an dem Schwenkhebel 4 in
den Antriebsteil 10b der Aufnahmenut 10, wobei
der Schwenkhebel 4 um den Lagerbolzen 5 gegen
den Uhrzeigersinn in 5 gedreht wird.
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Der
Mitläuferbolzen 17 an
dem zweiten Steckverbinder 3 gleitet in den Betätigungsteil 18b der
Führungsnut 18 in
Verbindung mit der drehenden Verlagerung des Schwenkhebels 4.
Somit wird der Mitläuferbolzen 17 in
Richtung des Lagerbolzens 5 bewegt, wobei der zweite Steckverbinder 3 in
Richtung des ersten Steckverbinders 1 bewegt wird.
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Da
der Betrag der Verschiebung des zweiten Steckverbinders 3 in
Kopplungsrichtung, welche durch den Schwenkhebel 4 angetrieben
wird, geringer gewählt
ist als der Betrag der Verschiebung des ersten Steckverbinders 1 relativ
zu dem Halter 2, wird die Antriebskraft, welche auf den
Schwenkhebel 4 durch das Antriebsmittel aufgebracht wird,
verstärkt und
von dem Betätigungsteil 18b auf
den Mitläuferbolzen 17 übertragen.
Als Folge wird der zweite Steckverbinder 3 in Richtung
des ersten Steckverbinders 1 mittels einer großen Antriebskraft
verschoben, welche von dem Antriebsteil 18b in dem Schwenkhebel 4 über den
Mitläuferbolzen 17 auf
den zweiten Steckverbinder 3 übertragen wird, wobei die Steckverbinder 1 und 3 sicher
miteinander gekoppelt werden.
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In
einem letzten Schritt der Kopplung des ersten und zweiten Steckverbinders 1 und 3 miteinander,
wie in 6 dargestellt, tritt der Mitläuferbolzen 17 des
zweiten Steckverbinders 3 in den Sperrteil 18b der
Führungsnut 18 in
dem Schwenkhebel 4, wobei die Steckverbinder 1 und 3,
welche miteinander verbunden werden, in den Halter 2 gleiten.
Das distale Ende von jeder Traglanze 8 wird durch die Öffnung 21 in
dem zweiten Steckverbinder 3 geführt, um außerhalb des Steckverbinders 3 zu
erscheinen. Die Verbindungskanten 14, 14 des ersten
Steckverbinders 1 greifen in die Sperrelemente (nicht dargestellt) des
zweiten Steckverbinders 3, um die Steckverbinder 1 und 3 in
der vollständig
gekoppelten Position zu halten.
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Die
Verbindung des ersten und zweiten Steckverbinders 1 und 3 wird
gelöst,
indem der zweite Steckverbinder 3 vorwärts bezüglich des Halters 2 geschoben
wird und indem der Schwenkhebel 4 und der erste Steckverbinder 1 rückwärts bezüglich des Halters 2 verschoben
werden, wobei der Schwenkhebel 4 in eine Richtung gedreht
wird, welche der Kopplungsrichtung entgegenläuft.
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Wie
oben beschrieben, ist in der elektrischen Steckverbinderanordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung
der Schwenkhebel 4 drehbar an dem ersten Steckverbinder
mittels des Lagerbolzens 5 gelagert. Das Antriebsmittel
für eine
Bewegung des Schwenkhebels 4 gemäß einer Verschiebung des ersten
Steckverbinders 1 ist in dem Halter 2 bei Verbindung
des ersten und zweiten Steckverbinders 1 und 3,
und Betätigungsmittel
für eine
Verlagerung des zweiten Steckverbinders 3 in Richtung des
ersten Steckverbinders 1 durch eine Übertragung der Antriebskraft
des Schwenkhebels 4 auf den zweiten Steckverbinder 3,
wobei gleichzeitig die Antriebskraft verstärkt wird, und an dem Halter 2 des
ersten Steckverbinders vorgesehen. Jede der Sicherungsrippen 13 ist
an sich gegenüberliegenden
Seiten der Befestigungsstelle des Schwenkhebels 4 vorgesehen,
um den Schwenkhebel 4 zu schützen. Demgemäß kann der
Schwenkhebel 4 durch einen einfachen und kompakten Aufbau
effektiv geschützt
werden. Es ist möglich,
zu verhindern, dass der Schwenkhebel 4 durch Kontakt mit
Hindernissen oder einem Peripheriegerät zerstört wird, wenn die Verbinderanordnung
transportiert oder benutzt wird. Es ist weiter möglich, zu verhindern, dass
elektrische Kabel 15a, welche mit Anschlüssen verbunden
sind, in einen Spalt zwischen dem Schwenkhebel 4 und dem
ersten Steckverbinder 1 gelangen, wobei ein Verknoten der
Kabel 15a und des Schwenkhebels 4 verhindert wird.
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Die
Antriebsmittel, umfassend den Eingriffsbolzen 16 und den
Antriebsteil 10b der Aufnahmenut 10, drehen den
Schwenkhebel 4, während
die Betätigungsmittel,
umfassend den Mitläuferbolzen 17 und den
Betätigungsteil 18b der
Führungsnut 18,
den zweiten Steckverbinder 3 in eine Kupplungsrichtung bewegen,
indem lediglich der zweite Steckverbinder 3 in Richtung
des ersten Steckverbinders 1 gedrückt wird. Dies bewirkt, dass
die Steckverbinder 1 und 3 leicht und sicher in
eine Kopplungsposition gebracht sind.
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Insbesondere
ist in der obigen Ausführungsform
das Paar von Sicherungsrippen 13, 13 für die Sicherung
des Schwenkhebels 4 asymmetrisch an dem Steckverbindergehäuse 11 des
ersten Steckverbinders 1 angebracht. Die Gleitnuten 22, 22,
welche mit den Sicherungsrippen 13, 13 übereinstimmen, sind
in dem Steckverbindergehäuse 19 des
zweiten Steckverbinders 3 ausgebildet. Entsprechend kann eine
Positionierung der Steckverbindergehäuse 11 und 19 durch
eine Kombination der Sicherungsrippen 13, 13 und
der Gleitnuten 22, 22 bewirkt werden, wobei verhindert
wird, dass die Steckverbindergehäuse 11, 19 verkehrt
herum miteinander verfügt
werden.
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Obwohl
die Gleitnuten 22, 22, welche mit den Sicherungsrippen 13, 13 an
dem Steckverbindergehäuse 11 des
ersten Steckverbinders 1 übereinstimmen, als Ausnehmung
in dem Steckverbindergehäuse 19 des
zweiten Steckverbinders 3 in dem obigen Ausführungsbeispiel
ausgebildet sind, können
die Nuten 22, 22 auch schlitzförmig ausgebildet sein. Derartige
schlitzförmige
Gleitnuten benötigen
keinerlei Platz zwischen den Sicherungsrippen 13, 13 und dem
Halter 2, um das Steckverbindergehäuse 19 des zweiten
Steckverbinders 3 aufzunehmen. Es ist möglich, den Schwenkhebel 4 mittels
der Sicherungsrippen 13, 13 effektiv zu schützen, wenn
die Höhe
der Sicherungsrippen 13 im Wesentlichen gleich der Breite
der Aussparung zwischen dem Gehäuse 11 und
dem Halter 2 ist.
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Wie
oben beschrieben, umfasst die elektrische Steckverbinderanordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung den ersten Steckverbinder 1, den Halter 2,
welcher den ersten Steckverbinder 1 hält, und den zweiten Steckverbinder 3,
welcher an den ersten Steckverbinder 1 gekoppelt wird.
Die Traglanzen 8, welche an dem Halter 2 ausgebildet
sind, halten den ersten Steckverbinder temporär in einer Warteposition für die Kopplung.
Die distalen Enden jeder Traglanze 8 stehen aus dem ersten
und dem zweiten Steckverbinder 1 und 3 in einer
völlig
gekoppelten Position des ersten und zweiten Steckverbinders 1 und 3 hervor.
Dementsprechend ist es einfach und sicher möglich, eine völlige Kopplung
der Steckverbinder 1 und 3 festzustellen, indem
das Ausmaß bewertet
wird, mit welchem die distalen Enden der Traglanzen 8 nach
der Kopplung der Steckverbinder 1 und 3 hervorstehen.
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Die
Traglanzen 8 halten temporär den ersten Steckverbinder 1 in
einer Warteposition für
eine Kopplung, vor einer Verbindung der Steckverbinder 1 und 3.
Selbst wenn die Traglanzen 8 aufgrund eines Fehlers in
der Verbindung der Steckverbinder 1 und 3 betätigt werden,
wird die Verbindung nicht gelöst. Da
die Kopplungsbedingung der Steckverbinder mittels Herausstehens
eines Teils jeder Traglanze 8 aus den Steckverbindern 1 und 3 festgestellt
werden kann, ist ein Hauptteil der Traglanze 8 in dem Halter 2 untergebracht,
und somit kann ein einfacher und kompakter Aufbau die Traglanzen
vor Beschädigung schützen.
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Insbesondere
ist in dem obigen Ausführungsform
jede Traglanze 8 in einem vorderen Bereich jeder der sich
gegenüberliegenden
Seiten des Halters 2 vorgesehen. Der zweite Steckverbinder 3 ist
an der Rückwand
mit Öffnungen 21 ausgebildet, welche
es ermöglichen,
dass die distalen Enden der Traglanzen 8 durch die Rückwand hindurchgeführt werden.
Folglich ist es möglich
zu verhindern, dass sich die Traglanzen 8 mit den elektrischen
Kabeln 15a, 15b, welche mit den Anschlüssen der
Steckverbinder 1 und 3 verbunden sind, verfangen
und es ist auch möglich,
die vollständige
Kopplung der Steckverbinder 1 und 3 festzustellen,
indem das Ausmaß eines
Hervorstehens der distalen Enden der Traglanzen 8 bestätigt wird.
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In
dem obigen Ausführungsbeispiel
ist der Schwenkhebel 4 drehbar an dem Lagerbolzen 5 des ersten
Steckverbinders 1 befestigt, so dass der Schwenkhebel 4 zwischen
dem ersten Steckverbinder und dem Halter 2 untergebracht
ist. Die Antriebsmittel, umfassend den Eingriffsbolzen 16 und
das Antriebsteil 10b, drehen den Schwenkhebel 4 gemäß einer
Verschiebung des ersten Steckverbinders 1 in dem Halter 2 bei
einem Verbinden des ersten und des zweiten Steckverbinders 1 und 3.
Die Betätigungsmittel,
umfassend den Mitläuferbolzen 17 und den
Betätigungsteil 18b,
verlagern den zweiten Steckverbinder 3 in Richtung des
ersten Steckverbinders 1, indem die Antriebskraft des Schwenkhebels auf
den zweiten Steckverbinder 3 übertragen wird, wobei die Antriebskraft
verstärkt
wird. Entsprechend kann eine große Kraft auf die Steckverbinder 1 und 3 durch
einfaches Drücken
des ersten oder zweiten Steckverbinders 1 oder 3 in
Richtung des zweiten oder ersten Steckverbinders 3 oder 1 aufgebracht werden,
wobei die Steckverbinder 1 und 3 sicher gekoppelt
werden.
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Da
der Schwenkhebel 4 zwischen dem Halter 2 und dem
ersten Steckverbinder in dem obigen Ausführungsbeispiel untergebracht
ist, ist es möglich,
den Schwenkhebel 4 zu drehen, ohne dass ein Totraum durch
eine Verlängerung
des Hebels auf die Außenseite
des Verbinders geschaffen wird. Es ist weiter möglich, die Steckverbinder mit
geringer Höhe auszubilden,
indem der Schwenkhebel 4 aus einem relativ dünnen blechförmigen Material
ausgebildet wird.
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In
dem obigen Ausführungsbeispiel
ist der Schwenkhebel 4 an jeder der oberen und unteren Wand
des ersten Steckverbinders 1 angebracht, so dass die Schwenkhebel 4 von
oben gesehen symmetrisch bezüglich
eines Mittelpunkts des Gehäuses 11 liegen.
Durch eine derartige symmetrische Anordnung der Schwenkhebel 4 kann
eine einheitliche Kopplungskraft auf die ersten und zweiten Steckverbinder 1 und 3 aufgebracht
werden, wobei die Steckverbinder richtig miteinander gekoppelt werden.
Das heißt,
wenn die elektrische Steckverbinderanordnung eine große Weite
aufweist, dann wird der Schwenkhebel 4 an jedem Ende von
jeder oberen und unteren Wand des ersten Steckverbinders vorgesehen,
so dass eine Kopplungskraft diagonal auf die Anordnung aufgebracht
wird. Dadurch wird ein Kopplungsfehler aufgrund einer missweisenden Kopplungskraft
auf den zweiten Steckverbinder 3 verhindert.
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Da
die Schwenkhebel 4 an den oberen und unteren Wänden des
ersten Steckverbinders 1 so ausgebildet sind, dass sie
in unterschiedliche Richtungen drehen, können die Antriebskräfte von
dem Schwenkhebel 4 auf den zweiten Steckverbinder 3 von
oben gesehen in sich entgegenstehende Richtungen aufgebracht werden,
wobei die Anteile in Richtung der Breite der Antriebskräfte ausgeglichen werden.
Dies bewirkt, dass der zweite Steckverbinder 3 gerade in
den Halter 2 gleitet, so dass dabei die Steckverbinder 1 und 3 richtig
miteinander gekoppelt werden.
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Ein
Paar von Schwenkhebeln 4 ist mit der gleichen Form ausgebildet.
Einer der Schwenkhebel 4 ist an einer der oberen oder unteren
Wand des ersten Steckverbinders angebracht, während der andere Schwenkhebel 4 an
der anderen Wand von links aufgebracht ist.
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Alternativ
kann nur ein Schwenkhebel 4 entweder an der oberen oder
der unteren Wand des ersten Steckverbinders 1 befestigt
sein oder ein Paar von Schwenkhebeln 4 kann an der oberen
bzw. der unteren Wand des Steckverbinders 1 angebracht sein.
Im letzteren Fall kann jedes Paar von Schwenkhebeln in die gleiche
Richtung drehen.
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Anstelle
des Aufbaus, in welchem der Eingriffsbolzen 16 an dem Schwenkhebel 4 in
die Aufnahmenuten 10 des Halters 4 eintritt, kann
der Aufnahmebolzen 16 an dem Halter 2 und die
Aufnahmenut 10 an dem Schwenkhebel 4 ausgebildet
sein. Darüber
hinaus kann der Schwenkhebel 4 drehbar an dem Halter 2 und
das Antriebsteil 10b der Aufnahmenut 10 oder der
Eingriffsbolzen 16 können
an dem Steckverbindergehäuse 11 des
ersten Steckverbinders 1 vorgesehen sein.
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In
dem obigen Ausführungsbeispiel
halten die Traglanzen 8 an dem Halter 2 den ersten
Steckverbinder 1 temporär
in einer Warteposition für
eine Kopplung, der erste Steckverbinder 1 wird aus den Traglanzen
bei einer Verbindung des ersten und zweiten Steckverbinders 1 und 3 gelöst, und
die distalen Enden der Traglanzen stehen aus den Verbindern 1 und 3 in
einer völligen
Kopplungsposition heraus. Demgemäß ist es
leicht sicher möglich,
eine völlige
Kopplung der Steckverbinder 1 und 3 zu bewerten,
indem das Herausstehen der distalen Enden der Traglanzen bestätigt wird.
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Die
Traglanzen 8 halten temporär den ersten Steckverbinder 1 in
einer Warteposition für
eine Kopplung vor einem Verbinden der Steckverbinder 1 und 3.
Selbst wenn die Traglanzen fälschlicherweise in
der Verbindung der Steckverbinder 1 und 3 betätigt werden,
so besteht nicht das Problem, dass die Verbindung zwischen den Steckverbindern
gelöst
wird. Nur ein Teil jeder Traglanze 8 steht aus den Steckverbindern 1 und 3 heraus
und zeigt die komplette Kopplung von diesen an. Der größte Teil
jeder Traglanze 8 ist in dem Halter 2 untergebracht
und die Traglanze 8 ist somit von einer Beschädigung mittels
eines einfachen und kompakten Aufbaus geschützt.
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Die
Traglanzen 8 erstrecken sich von gegenüberliegenden Seitenwänden des
Halters 2 und die Öffnungen 21 sind
an der Rückwand
des zweiten Steckverbinders 3 ausgebildet, um es zu ermöglichen,
dass die distalen Enden der Traglanzen 8 durch die Öffnungen 21 treten.
Dies verhindert, dass die Traglanzen 8 sich in den elektrischen
Kabeln 15a und 15b, welche mit den Anschlüssen der
Steckverbinder 1 und 3 verbunden sind, verfangen.
Es ist möglich,
eine komplette Kopplung der Steckverbinder 1 und 3 auf
einen Blick zu bewerten, indem ein Herausstehen der distalen Enden
der Traglanzen 8 aus den Öffnungen 21 bestätigt wird.
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Der
temporär
Zustand des ersten Steckverbinders 1, in welchem die Traglanzen 8 den
ersten Steckverbinder 1 in einer Warteposition für eine Kopplung
halten, wird automatisch durch Drücken der Rastsicherungen 9 an
den Traglanzen 8 mittels den Betätigungsvorsprüngen 20 an
dem zweiten Steckverbinder gelöst,
wenn die Steckverbinder 1 und 3 miteinander gekoppelt
werden. Die Steckverbinder 1 und 3 können einfach
und sicher aus einem temporären
Kopplungszustand in einen völligen Kopplungszustand
durch eine Berührung
der Steckverbinder 1 und 3 in Kopplungsrichtung überführt werden.
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In
dem Fall, dass die Rückwände der
Rastsicherungen 9 an jeder Traglanze 8 und die
Stirnseiten jeder der temporären
Rastnasen 12 an dem ersten Steckverbinder 1 jeweils
sich verjüngende
Oberflächen
haben, wird der erste Steckverbinder 1 in den Halter 2 von
einer rückseitigen Öffnung eingeführt, um
in Kontakt mit einer sich verjüngenden
Oberfläche
zu gelangen, und wird in eine Warteposition für die Kopplung verschoben,
wobei die distalen Enden der Traglanzen nach außen gebogen werden.
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In
dem obigen Ausführungsbeispiel
sind die Sicherungsrippen 13, 13 an gegenüberliegenden Seiten
des Schwenkhebels 4 an dem Steckverbindergehäuse 11 des
ersten Steckverbinders 1 vorgesehen. Die Sicherungsrippen 13, 13 dienen
dazu, den Schwenkhebel 4 vor Beschädigung zu schützen, und
zu verhindern, dass die elektrischen Kabel 15a, welche
mit den Anschlüssen
verbunden sind, in den Raum zwischen dem Schwenkhebel 4 und
dem Steckverbinder 1 gelangen, um dabei zu verhindern, dass
die elektrischen Kabel sich an dem Schwenkhebel 4 verfangen.
Zusätzlich
sind die Rippen 13, 13 asymmetrisch bezüglich einer
Mittellinie des Steckverbindergehäuses 11 angeordnet,
wobei die Schiebenuten 22 in dem Steckverbindergehäuse 19 des zweiten
Steckverbinders 3 entsprechend der Rippen 13, 13 ausgebildet
sind. Dadurch kann verhindert werden, dass die Steckverbindergehäuse 11 und 19 der
Steckverbinder 1 und 3 verkehrt herum miteinander
gekoppelt werden.
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Wie
oben beschrieben, ist in der elektrischen Steckverbinderanordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung
wenigstens ein Schwenkhebel drehbar an dem ersten Steckverbinder
mittels eines Lagerbolzens gelagert. Das Antriebsmittel für eine Bewegung des
Schwenkhebels gemäß einer
Verschiebung des ersten Steckverbinders in dem Halter während einer Verbindung
des ersten und des zweiten Steckverbinders und das Betätigungsmittel
für eine
Verlagerung des zweiten Steckverbinders in Richtung des ersten Steckverbinders
durch Übertragung
der Antriebskraft des Schwenkhebels auf den zweiten Steckverbinder, wobei
die Antriebskraft verstärkt
wird, sind an dem Halter und dem ersten Steckverbinder vorgesehen. Jede
der Sicherungsrippen ist an gegenüberliegenden Seiten der Befestigungsposition
des Schwenkhebels vorgesehen, um den Hebel zu schützen. Entsprechend
kann der Schwenkhebel effektiv mittels eines einfachen und kompakten
Aufbaus geschützt werden.
Es ist möglich,
den Schwenkhebel vor Beschädigung
durch Kontakt mit einem Hindernis oder einem Peripheriegerät während eines
Transports oder während
einer Nutzung der Steckverbinderanordnung zu schützen. Es ist außerdem möglich, zu verhindern,
dass elektrische Kabel in den Spalt zwischen dem Schwenkhebel und
dem ersten Steckverbinder gelangen, dabei wird verhindert, dass
sich die Kabel in dem Schwenkhebel verfangen.
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Das
Paar von Sicherungsrippen zum Schutz des Schwenkhebels ist asymmetrisch
an dem Steckverbindergehäuse
des ersten Steckverbinders angeordnet. Die mit den Sicherungsrippen übereinstimmenden
Führungsnuten
sind in dem Steckverbindergehäuse
des zweiten Steckverbinders ausgebildet. Demgemäß kann eine Positionierung
der Steckverbindergehäuse
durch eine Kombination der Sicherungsrippen und der Führungsnuten
bewirkt werden, wobei verhindert wird, dass die Steckverbindergehäuse verkehrt
herum gefügt
werden.
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Die
elektrische Steckverbinderanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst den ersten Steckverbinder, den Halter, welcher den ersten Steckverbinder
hält, und
den zweiten Steckverbinder, welcher mit dem ersten Steckverbinder
gekoppelt wird. Die an dem Halter ausgebildeten Traglanzen halten
den ersten Steckverbinder temporär
in einer Warteposition für
die Kopplung. Ein Teil jeder Traglanze steht aus dem ersten und
zweiten Steckverbinder in einer völlig gekoppelten Position des
ersten und zweiten Steckverbinders hervor. Demgemäß ist es
möglich,
die komplette Kopplung der Steckverbinder zu bestätigen, indem
das Ausmaß des
Hervorstehens der distalen Enden der Traglanzen nach der Kopplung
der Steckverbinder miteinander bewertet ist, obwohl die Anordnung
einen einfachen und kompakten Aufbau hat.
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Jede
Traglanze ist an einem vorderen Bereich an jeder der sich gegenüberliegenden
Seiten des Halters vorgesehen. Der zweite Steckverbinder ist an
seiner Rückwand
mit Öffnungen
ausgebildet, welche es erlauben, dass die distalen Enden der Traglanzen
hindurchgeführt
werden. Folglich ist es möglich,
die völlige
Kopplung der Steckverbinder anzuzeigen, indem das Ausmaß bestätigt wird,
mit dem die distalen Enden der Traglanzen hervorstehen, wobei eine
Behinderung zwischen den Traglanzen und mit Anschlüssen verbundenen
elektrischen Kabeln des Steckverbinders verhindert wird.
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Der
schwenkbar an dem Lagerbolzen befestigte Schwenkhebel, das Antriebsmittel
zur Bewegung des Schwenkhebels gemäß einer Verschiebung des ersten
Steckverbinders in dem Halter während
einer Verbindung des ersten und zweiten Steckverbinders und das
Betätigungsmittel
für eine
Verlagerung des zweiten Steckverbinders in Richtung des ersten Steckverbinders
durch Übertragung
der Antriebskraft des Schwenkhebels auf den zweiten Steckverbinder,
wobei die Antriebskraft verstärkt wird,
sind zwischen dem Halter und dem ersten Steckverbinder vorgesehen.
Demgemäß kann eine hohe
Kraft auf die Steckverbinder durch Drücken des ersten oder zweiten
Steckverbinders in Richtung des zweiten oder ersten Steckverbinders
aufgebracht werden, wobei die Steckverbinder sicher gekoppelt werden.
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Von
der obigen Beschreibung der Erfindung wird der Fachmann Verbesserungen,
Abänderungen und
Veränderungen
ableiten.