-
Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Steckverbinder und insbesondere einen Steckverbinder mit einem
ersten aufnehmenden und einem zweiten, aufzunehmenden Steckverbinderteil,
welche miteinander verbunden werden sollen, wobei einer der Steckverbinderteile
vorläufig
an einem Montageteil verriegelt ist.
-
Ein Steckverbinder dieser Art ist
aus der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 2001-23725
bekannt (siehe 1). Ein
Ende eines ersten Verbinders 52 wird hier durch eine Instrumententafel 51 gehalten,
und ein zweiter Verbinder 53 ist von seinem vorderen Ende
her an dem ersten Verbinder 52 angebracht. Eingriffshebel 54 sind
schwenkbar an dem ersten Verbinder 52 angebracht. Ein hinterer
Anschlag 55, welcher gegen eine rückwärtige Fläche der Instrumententafel 51 anschlägt, und
ein vorderer Anschlag 56, welcher gegen eine vordere Fläche der
Instrumententafel 51 anschlägt, sind an einem freien Ende
jedes Eingriffshebels 54 ausgebildet. Außerdem steht
ein Hebeldrehvorsprung 57, gegen welchen eine vordere Endfläche des
zweiten Verbinders 53 anschlägt, von dem Eingriffshebel 54 hervor.
-
Wenn der zweite Verbinder 53 an
dem ersten Verbinder 52 angebracht wird, drückt daher
eine vordere Endfläche
des zweiten Verbinders 53 gegen den Hebeldrehvorsprung
57, um so den Eingriffshebel 54 zu drehen. Um die Verbinder 52 und 53 in
dem in 1 gezeigten Zustand
voneinander zu trennen, wird der zweite Verbinder 53 nach
hinten gezogen. Bei diesem Ziehvorgang erhält der hintere Anschlag 55 eine
Reaktionskraft von der Instrumententafel 51, um so den Eingriffshebel 54 zu
drehen, so dass der verbundene Zustand der beiden Verbinder 52 und 53 freigegeben
wird.
-
Wenn der verbundene Zustand gelöst wird, stößt bei diesen
oben beschriebenen herkömmlichen Verbindern
jedoch der hintere Anschlag 55 diagonal gegen die rückwärtige Fläche der
Instrumententafel 51, und dieser Winkel θ1 ist größer als
90° bezüglich der
Ausziehrichtung (nach hinten) des zweiten Verbinders 53.
Wenn der zweite Verbinder 53 nach hinten gezogen wurde,
wird daher die Kraftkomponente zum Drehen des Eingriffshebels 54 gering,
und es tritt das Problem auf, dass die Ausziehkraft nicht effizient
in eine Drehkraft umgewandelt werden kann.
-
Ein weiterer bekannter Steckverbinder
ist in 2 gezeigt und
in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 11-3746 beschrieben.
Wie in 2 gezeigt, weist
dieser Verbinder einen ersten Verbinder 51, einen zweiten
Verbinder 52 und ein Führungselement 53 zur
Aufnahme des ersten Verbinders 51 auf. Das Führungselement 53 beinhaltet Verriegelungsmittel 53C zum
Halten des ersten Verbinders 51 und hat die Funktion des
Führens
des zweiten Verbinders 52 in Richtung des ersten Verbinders 51.
Eine Rippe 53B steht nach innen hervor von einer Seitenwand 53A des
Führungselements 53. Ein
Nockenvorsprung 51A steht von dem ersten Verbinder 51 hervor.
Der zweite Verbinder 52 ist mit einer geraden Führungsnut
54 zum Führen
des Nockenvorsprungs 51A versehen. Eine Drehplatte 55,
in welcher eine Nockennut 55A ausgebildet ist, ist an dem zweiten
Verbinder 52 mittels einer Lagerwelle 56 schwenkbar
gelagert. Zwei Hebelvorsprünge 57A und 57B stehen
von der Drehplatte 55 hervor.
-
Wenn hier der zweite Verbinder 52 an
den durch das Führungselement 53 gehaltenen
ersten Verbinder 51 herangeführt wird, stößt der Hebelvorsprung 57A der
Drehplatte 55 gegen die Rippe 53B, um die Drehplatte 55 zu
drehen, so dass der Nockenvorsprung 51A in die Nockennut 55A gezogen
wird, und der erste Verbinder 51 und der zweite Verbinder 52 werden
miteinander verbunden. Um den verbundenen Zustand dieser Verbinder
zu lösen,
wird der zweite Verbinder 52 zurückgezogen, und der Hebelvorsprung 57B stößt gegen
die Rippe 53B, um die Drehplatte 55 in die entgegengesetzte
Richtung zu drehen, wodurch eine Kraft angewandt wird zum Trennen
des Nockenvorsprungs 51A in der Nockennut 55A von
der Lagerwelle 56, so dass der zusammengefügte Zustand
der beiden Verbinder 51 und 52 gelöst wird.
Die Nockennut 55A der Drehplatte 55 hat die Funktion,
den Nockenvorsprung 51A mit Kraft in Richtung oder weg
von der Lagerwelle 56 zu bringen. Der Bereich, in welchem
die Rippe 53B an der Seitenwand 53A des Führungselements 53 gegen
die Hebelvorsprünge 57A und 57B anstößt, dient
als Kraftpunkt. Wenn die Hebelvorsprünge 57A und 57B gegen
die Rippe 53B anstoßen,
besteht die nachteilige Möglichkeit,
dass die Rippe 53B auf Biegung beansprucht wird. Eine solche
Biegung der Rippe 53B erzeugt eine Biege-Entspannung, wenn
das Drehen der Drehplatte 55 beendet ist. Daher besteht
das Problem, dass die Biege-Entspannung die Arbeitsweise der Nockennut 55A behindert,
so dass ein leichtes Zusammenpassen oder Auseinanderbringen nicht ausgeführt werden
kann, und eine Kraft wird auf die zusammengefügten Verbinder ausgeübt. Es ist
daher notwendig,. die Stärke
der Rippe 53B des Führungselements 55 zu
erhöhen.
-
Außerdem ist ein Verbinder bekannt,
der in 3 und 4 gezeigt und in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 11-111386 beschrieben ist. Dieser
Verbinder weist zwei Verbinder auf, d.h. einen Verbinder 51 in
einem Halter 50 und den anderen Verbinder 52,
welcher mit dem einen Verbinder 51 zusammengepasst ist.
Wenn der andere Verbinder 52 mit dem einen Verbinder 51 zusammengepasst ist,
gibt der eine Verbinder 51 einen durch Verriegelungsmittel 53 an
dem Halter 50 erzeugten Verriegelungszustand frei, und
der eine Verbinder 51 wird von dem Halter 50 getrennt.
Dieser Verbinder hat eine Einpass-Sicherungsfunktion, mit der bestätigt wird, dass
beide Verbinder 51 und 52 miteinander verbunden
sind, wenn der eine Verbinder 51 von dem Halter 50 getrennt
wird.
-
Wenn hier der eine Verbinder 51 und
der andere Verbinder 52 miteinander verbunden werden, erfordert
dieser Verbinder jedoch Geschick und eine relativ große Kraft
beim Zusammenfügen,
da es keinen Mechanismus für
das Reduzieren einer Einfügekraft
gibt, die erzeugt wird, wenn beide Verbinder miteinander verbunden
werden. Da außerdem
der eine Verbinder 51 vorläufig mit dem Halter 50 verriegelt wird,
ist es notwendig, die Verriegelungsmittel 53 an dem einen
Verbinder 51 auszubilden, und eine Ausnehmung zum Verriegeln
der Verriegelungsmittel 53 mit der inneren Wandfläche des
Halters 50 auszubilden. Es besteht daher das Problem, dass
der Aufbau des Halters 50 und des Verbinders 51 kompliziert
ist.
-
Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Steckverbinder zu schaffen, bei dem eine für das Zusammenfügen der
Verbinderteile erforderliche Einfügekraft reduziert wird.
-
Die Aufgabe wird durch einen Steckverbinder
mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
-
Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen zusammengefügten Zustand
in einem herkömmlichen
Steckverbinder zeigt;
-
Aus der
US 5 924 880 A ist ein Steckverbinder
bekannt, der einen ersten Steckverbinderteil aufweist, der vorläufig an
einem Montageteil verriegelt ist, und mit einem Führungsvorsprung
versehen ist, der von dem ersten Steckverbinderteil vorsteht, sowie
einen zweiten Steckverbinderteil, der drehbar einen Nockenhebel
hält, in
welchem eine Nockennut ausgebildet ist, die den Führungsvorsprung
führt,
wobei der erste und der zweite Steckverbinderteil durch Einführen des
Führungsvorsprungs
des ersten Steckverbinderteils in die Nockennut und durch Drehen
des Nockenhebels in diesem Zustand zusammengepasst werden, und der
Montageteil einen nachgiebigen Verriegelungsarm zum vorläufigen Verriegeln
des ersten Steckverbinderteils an dem Anbringkörper aufweist.
-
Aus der
US 6 045 384 A , der
EP 0 793 304 A2 der
EP 0 843 387 A2 ,
und der
EP 0 889 555
A2 sind Steckverbinder mit zwei Steckverbinderteilen bekannt,
wobei der erste Steckverbinderteil in einer Ausgangsposition an
einem Halteteil gehalten ist, und den zweiten Steckverbinderteil
durch Schieben diesen löst
und eine weitere Position bringt, wobei gleichzeitig die beiden
Steckverbinderteile miteinander gekoppelt werden. Aus der
EP 0 843 386 A1 und der
US 5 913 691 A sind
Steckverbinder bekannt, bei denen eine Nockennut einen geführten Vorsprung führt, wobei
die Nockennut einen Bosseneinführungsbereich
aufweist, der auf einer Endkante eines Nockens vorgesehen sind,
um eine Bosse einzuführen,
die als der geführte
Vorsprung dient, einen Servobetriebsbereich aufweist, der kontinuierlich
mit dem Bosseneinführungsbereich
ausgebildet ist, um zwangsweise die Bosse zu bewegen, wenn der Nocken
sich dreht, und einen Leerlaufbetriebsbereich aufweist, der kontinuierlich
mit dem Servobetriebsbereich ausgebildet ist, um eine Relativbewegung
mit der Bosse durch die Rückkehrbewegung
des Montageteils zu ermöglichen,
wenn ein Montageteil gebogen wird, wobei der Leerlaufbetriebsbereich
als Endabschnitt der Nockennut dient.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen anderen herkömmlichen
Steckverbinder zeigt;
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen anderen herkömmlichen
Steckverbinder zeigt;
-
4 ist
eine Schnittansicht des in 3 gezeigten
herkömmlichen
Steckverbinders;
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Ausführungsform eines Steckverbinders
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
6 ist
eine Vorderansicht, welche eine Klammer-Verriegelungsöffnung einer Instrumententafel
zeigt;
-
7 ist
eine Draufsicht der Klammer;
-
8 ist
eine Draufsicht der Klammer;
-
9 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in 7;
-
10 ist
eine Seitenansicht der Klammer;
-
11 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 11-11 in 7;
-
12 ist
eine Draufsicht eines ersten (aufnehmenden) Verbindergehäuses;
-
13 ist
eine Vorderansicht des ersten Verbindergehäuses;
-
14 ist
eine Seitenansicht des ersten Verbindergehäuses;
-
15 ist
eine Vorderansicht eines Schildes;
-
16 ist
eine Draufsicht eines zweiten (aufzunehmenden) Verbindergehäuses;
-
17 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 17-17 in 16;
-
18 ist
eine Vorderansicht eines zweiten Verbindergehäuses;
-
19 ist
eine rückwärtige Ansicht
des zweiten Verbindergehäuses;
-
20 ist
eine Seitenansicht des zweiten Verbindergehäuses;
-
21 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 21-21 in 19;
-
22 ist
eine Draufsicht eines an einem aufzunehmenden zweiten Steckverbinderteil
angebrachten Nockenhebels;
-
23 ist
eine Seitenansicht des Nockenhebels;
-
24 ist
eine teilweise Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, unmittelbar
bevor der zweite Steckverbinderteil mit dem ersten Steckverbinderteil zusammengepasst
wird;
-
25 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 25-25 in 24;
-
26 ist
eine teilweise Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem
der zweite Steckverbinderteil mit dem ersten Steckverbinderteil zusammengepasst
wird, und eine Bosse an einem Endbereich eines Bossen-Einführbereichs
einer Nockennut ausgebildet ist;
-
27 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 27-27 in 26;
-
28 ist
eine teilweise Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem
der zweite Steckverbinderteil mit dem ersten Steckverbinderteil zusammengepasst
ist, und in dem die Bosse in einem Servo-Betriebsbereich der Nockennut
positioniert ist;
-
29 ist
eine teilweise Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem
der zweite Steckverbinderteil mit dem ersten Steckverbinderteil zusammengepasst
ist und in dem die Bosse in einem Endbereich des Servo-Betriebsbereichs
der Nockennut positioniert ist;
-
30 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines kreisförmigen
Bereichs, welcher die Außenflächen einer
Bosse 21 und einer in 29 gezeigten
Hebelanbringwelle 34 umgeben;
-
31 ist
eine teilweise Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem
der zweite Steckverbinderteil mit dem ersten Steckverbinderteil zusammengepasst
ist und in welchem die Bosse sich in einem Leerlauf-Betriebsbereich der
Nockennut bewegt;
-
32 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines kreisförmigen
Bereichs, welcher die Außenflächen einer
Bosse 21 und einer in 31 gezeigten
Hebelanbringwelle 34 umgibt;
-
33 ist
eine teilweise Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem
der zweite Steckverbinderteil vollständig mit dem ersten Steckverbinderteil
zusammengepasst ist, wobei sich die Bosse in dem Leerlauf-Betriebsbereich
der Nockennut bewegt und wobei ein Biegen der Instrumententafel
absorbiert wird; und
-
34 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines kreisförmigen
Bereichs, welcher die Außenflächen einer
Bosse 21 und einer in 33 gezeigten
Hebelanbringwelle 34 umgibt.
-
Details eines Steckverbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung werden auf der Grundlage der in den Zeichnungen gezeigten
Ausführungsformen
beschrieben.
-
Wie in 5 gezeigt,
weist ein Steckverbinder gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Montageteil 2 einer Instrumententafel 1 auf,
welche beispielsweise an einer Verstrebung eines Automobils vorgesehen
ist, eine an dem Montageteil 2 angebrachte Klammer 3,
einen ersten aufnehmenden Steckverbinderteil 4 als ersten
mit der Klammer 3 verriegelten Verbinder, einen zweiten
aufzunehmenden Steckverbinderteil 5 als zweiten mit dem
ersten Steckverbinderteil 4 verbundenen Verbinder, eine Platte 6 auf
der Seite der Ausstattung, an welcher der zweite Steckverbinderteil 5 angebracht
ist, sowie ein Schild 8, welches auf einer Endkante der
Platte 6 steht und mit einer Verbinder-Durchgangsöffnung 7 versehen
ist, durch welche hindurch sich der zweite Steckverbinderteil 5 nach
außerhalb
der Ausstattung erstreckt.
-
Zunächst wird ein Aufbau des Montageteils 2 der
Instrumententafel 1 mit Bezug auf 6 beschrieben. Das Montageteil 2 ist
an einer unteren Fläche
einer in der Instrumententafel 1 ausgebildeten Ausnehmung
vorgesehen. Das Montageteil 2 ist an seiner Instrumententafel 1 mit
einer Klammer-Verriegelungsöffnung 9 versehen.
Die Klammer-Verriegelungsöffnung 9 hat
an ihrer oberen Kante ein Paar von Kerben 9A. Die Klammer-Verriegelungsöffnung 9 hat
außerdem
an ihrer unteren Kante ein Paar von Kerben 9B. Wie in 6 gezeigt, finden sich die
unteren Kerben 9B innerhalb der oberen Kerben 9A, und
zwar um einen Abstand t, wodurch die Anbringrichtung der Klammer 3 (welche
später
beschrieben wird) definiert und die Klammer 3 richtig positioniert wird.
-
Nun wird ein Aufbau der Klammer 3 mit
Bezug auf die 5 und 7 bis 11 beschrieben. Die Klammer 3 weist
einen im Wesentlichen zylindrischen vorläufigen Verbinder-Verriegelungszylinder 10 auf
sowie Flanschbereiche 11, die so ausgebildet sind, dass
sie seitwärts
entlang einer oberen Kante bzw. einer unteren Kante eines unteren
Endes des vorläufigen
Verbinder-Verriegelungszylinders 10 hervorstehen. Wie in 5 gezeigt, sind die Flanschbereiche 11,
die an der oberen bzw. unteren Kante ausgebildet sind, so ausgebildet,
dass sie um gegenüberliegende
Seiten des unteren Endes (hinteren Endes) der Klammer 3 herum
geknickt sind.
-
Der vorläufige Verbinder-Verriegelungszylinder 10 hat
eine Querschnittsgestalt, die geringfügig kleiner ist als die Klammer-Verriegelungsöffnung 9, so
dass der vorläufige
Verbinder-Verriegelungszylinder 10 in die im Wesentlichen
rechteckige Klammer-Verriegelungsöffnung 9 eingefügt werden
kann, welche in dem Montageteil 2 ausgebildet ist. Die Flanschbereiche 11 sind
so angeordnet, dass, wenn der vorläufige Verbinder-Verriegelungszylinder 10 in die
Klammer-Verriegelungsöffnung 9 eingeführt wird, der
Flanschbereich 11 gegen eine äußere Kante der Klammer-Verriegelungsöffnung 9 anstößt und nicht
in die Klammer-Verriegelungsöffnung 9 eingeführt werden
kann. Der Flanschbereich 11 ist so ausgeformt, dass er
sich seitwärts
von dem unteren Ende des vorläufigen
Verbinder-Verriegelungszylinders 10 um einen bestimmten
Abstand erstreckt.
-
Wie in 5 und 7 gezeigt, stehen Tafelhaltevorsprünge 12 seitwärts von äußeren Seitenflächen einer
(der oberen) der Seitenwände 12A des vorläufigen Verbinder-Verriegelungszylinders 10 in der
Nähe des
unteren Endes hervor. Ein Abstand zwischen diesen Tafelhaltevorsprüngen 12 ist
gewählt,
dass er gleich dem Abstand zwischen den Kerben 9A an der
oberen Kante der Klammer-Verriegelungsöffnung 9 ist. Der
Tafelhalteabschnitt 12A hat eine Größe, mit der der Tafelhaltevorsprung 12A durch
die Kerbe 9A hindurch eingefügt werden kann. Wie in den 7 und 8 gezeigt, stehen Tafelhaltevorsprünge 12B seitwärts von äußeren Seitenflächen der
anderen (unteren) Seitenwand 12B des vorläufigen Verbinder-Verriegelungszylinders 10 nahe
des unteren Endes hervor. Ein Abstand zwischen den Tafelhaltevorsprüngen 12B ist
so gewählt,
dass er gleich dem Abstand zwischen den Kerben 9B in der unteren
Kante der Klammer-Verriegelungsöffnung 9 ist.
Der Tafelhaltevorsprung 12B hat eine Größe, mit der der Tafelhaltevorsprung 12B durch
die Kerbe 9B hindurch eingeführt werden kann.
-
Diese Tafelhaltevorsprünge 12A, 12B haben eine
Beziehung zueinander entsprechend den Kerben 9A, 9B,
so dass die Vorsprünge
gleichzeitig durch die Kerben 9A, 9B in der Klammer-Verriegelungsöffnung 9 hindurchtreten
können.
Das heißt,
die Tafelhaltevorsprünge 12B sind
an inneren Seiten in Breitenrichtung bezüglich der Tafelhaltevorsprünge 12A um
den Abstand t angeordnet.
-
An der einen Seitenwand 10A sind
nachgiebige Verriegelungsklauen 13A ausgeformt, welche sich
diagonal in Richtung des unteren Endes an inneren Seiten der Tafelhaltevorsprünge 12A erheben. An
der anderen Seitenwand 12B sind nachgiebige Verriegelungsklauen 13B ausgebildet,
welche sich diagonal in Richtung des unteren Endes an inneren Seiten
der Tafelhaltevorsprünge 12B erheben.
Wie in den 5, 7 und 8 gezeigt, sind gegenüberliegende Seitenwände 10C und 10D sandwich-artig
zwischen Seitenwänden 10A und 10B in
dem vorläufigen
Verbinder-Verriegelungszylinder 10 angeordnet.
Die Seitenwand 10C weist außerdem auch die gleiche Verriegelungsklaue 13C auf,
die sich diagonal in Richtung des unteren Endes erhebt.
-
Ein Paar von vorläufigen Verriegelungsarmen 14 ist
an einer inneren Fläche
jeder Seitenwand 10A und 10B des vorläufigen Verbinder-Verriegelungszylinders 10 ausgebildet.
Diese vorläufigen
Verriegelungsarme 14 sind so ausgeformt, dass sie sich diagonal
nach einwärts
von dem unteren Ende des vorläufigen
Verbinder-Verriegelungszylinders 10 in Richtung eines vorderen
Endes des Zylinders erheben. Diese vorläufigen Verriegelungsarme 14 verriegeln
den ersten aufnehmenden Steckverbinderteil 4, welcher später beschrieben
werden wird, vorläufig.
-
Wie in den 7 und 9 gezeigt,
steht ein Paar von Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprüngen 15 nach
einwärts
von vorderen Enden der inneren Seitenflächen der gegenüberliegenden
Seitenwände 10C und 10D des
vorläufigen
Verbinder-Verriegelungszylinders 10 hervor.
Die Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprünge 15,
welche an den Seitenwänden 10C und 10D ausgeformt
sind, sind um einen bestimmten Abstand voneinander angeordnet. Wie
in 9 gezeigt, steht
ein Hebel-Erfassvorsprung 16 zum
Erfassen des Nockenhebels (welcher später beschrieben wird) nach
einwärts
von einem hinteren Bereich (näher
an dem hinteren Ende) an einer mittleren Stelle zwischen dem Paar
der Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprünge 15 der
Seitenwand 10 hervor. Außerdem steht ein Führungsvorsprung 17 mit einer
Führungsfläche 17A zum
Führen
eines aufnehmenden Verbindergehäuses
(welches später
beschrieben wird) nach einwärts
von einem hinteren Bereich an einer mittleren Stelle zwischen dem
Paar von Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprüngen 15 der Seitenwand 10D hervor.
Das aufnehmende Verbindergehäuse
wird in einen Raum zwischen diesem Hebel-Erfassvorsprung 16 und
dem Führungsvorsprung 17 eingeführt.
-
Die Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprünge 15 und
der Hebel-Erfassvorsprung 16 sind
im Wesentlichen seitwärts
in einem Bereich angeordnet, wo eine Hebel-Anbringwelle 34 sich
zwischen einem Zusammenpass-Start-Zustand (dem Zustand unmittelbar vor
dem Vollenden des Zusammenpassens) zwischen dem ersten Steckverbinderteil 4 und
dem zweiten Steckverbinderteil 5 und einem Endzustand bewegt.
Es ist daher möglich,
eine Kraft zum Drücken des
zweiten Steckverbinderteils in Einpassrichtung effizient in eine
Kraft zum Drehen eines Nockenhebels 27 umzuwandeln. Wie
in 9 gezeigt, weist
jeder Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprung 15 eine Führungsneigung 15A zum
Führen
eines Drehbetätigungselements 39 (welches
später
beschrieben wird) des Nockenhebels 27 auf, und eine Trennkraft-Aufbringfläche 15B,
gegen welche das Drehbetätigungselement 39 während des
Trennvorgangs anstößt. Die
Trennkraft-Aufbringfläche 15B ist
so ausgeformt, dass sie sich mit inneren Flächen der Seitenwände 10C und 10D im
Wesentlichen in rechten Winkeln schneidet.
-
Nun wird ein Aufbau des ersten Steckverbinderteils 4 mit
Bezug auf die 5 und 12 bis 14 beschrieben. Der Steckverbinderteil 4 weist
ein aufnehmendes Verbindergehäuse 18 auf,
Aufnahmeblöcke 19 zum
Aufnehmen von mehreren Anschluss-Aufnahmekammern, welche in dem
aufnehmenden Verbindergehäuse 18 ausgebildet
sind, sowie mehrere aufnehmende Verbinderanschlüsse 20, welche in den
Verbinder-Aufnahmekammern
des Aufnahmeblocks 19 angeordnet sind. Wie in 12 gezeigt, sind Verbindungsöffnungen
des aufnehmenden Verbinderanschlusses 20 so angeordnet
und befestigt, dass die Verbindungsöffnungen in einer vorderen Endfläche des
aufnehmenden Verbindergehäuses 18 angeordnet
sind. Drähte
W1 sind mit hinteren Enden der aufnehmenden Verbinderanschlüsse
20 verbunden.
Wie in den 13 und 14 gezeigt, werden diese
Drähte
W1 aus einem hinteren Ende des aufnehmenden Verbindergehäuse 18 herausgezogen.
-
Ein Paar von Bossen 21 als
geführte
Vorsprünge
stehen von einem vorderen Ende einer oberen Fläche des aufnehmenden Verbindergehäuses 18 um
einen vorbestimmten Abstand voneinander hervor. Die Bossen 21 stehen
im Eingriff mit Führungsnuten
des Nockenhebels (welcher später
beschrieben wird). In gleicher Weise steht ein anderes Paar von
Bossen 21 von einem vorderen Ende einer unteren Fläche des
aufnehmenden Verbindergehäuses 18 hervor.
Diese Bossen 21 sind an Stellen angeordnet, die den vorläufigen Verriegelungsarmen 14 entsprechen,
die an der inneren Fläche
der Klammer 13 ausgebildet sind, wenn der erste Steckverbinderteil 4 in
die Klammer 3 eingeführt
wird. Abstandshalter 22 stehen an sich axial gegenüberliegenden
Seiten der oberen und unteren Fläche
des aufnehmenden Verbindergehäuses 18 zum
Trennen des aufnehmenden Verbindergehäuses 18 von der inneren Wandfläche der
Klammer 3 durch eine vorbestimmte Entfernung hervor. Wie
in 12 und 14 gezeigt, stehen Anschläge 23 von
vorderen Enden von gegenüberliegenden
Seitenflächen
des aufnehmenden Verbindergehäuses 18 hervor,
um einen Einführungsendpunkt
des Steckverbinderteils 4 zu definieren, wenn dieser in
die Klammer 3 eingeführt
wird. Entsprechend sind Anschlag-Aufnehmer 24 an
der Klammer 3 zum Anstoßen
gegen die Anschläge 23 ausgebildet,
um einen Einführ-Endpunkt
des ersten Steckverbinderteils 4 zu definieren.
-
Der Vorgang zum Anbringen der Klammer 3 an
dem Montageteil 2 und der Vorgang zum vorläufigen Verriegeln
des ersten Steckverbinderteils 4 mit der Klammer 4 wird
jetzt beschrieben.
-
Die Klammer 3 führt den
vorläufigen
Verbinder-Verriegelungszylinder 10 in
die Klammer-Verriegelungsöffnung 9 von
einer Rückseite
der Instrumententafel 1 her ein. Zu diesem Zeitpunkt sind
die vier Tafelhaltevorsprünge 12A, 12B gleichzeitig
bezüglich der
vier Kerben 9A, 9B in den Außenbereichen der Öffnung der
Klammer-Verriegelungsöffnung 9 positioniert.
Durch Einführen
des vorläufigen
Verbinder-Verriegelungszylinders 10 in
die Klammer-Verriegelungsöffnung 9 stößt der Flanschbereich 11 der Klammer 3 gegen
die Öffnungskante
der Klammer-Verriegelungsöffnung 9.
Durch anschließendes Bewegen
der Klammer 3 seitwärts
entlang einer Fläche
der Instrumententafel 1 werden die Tafelhaltevorsprünge 12A, 12B bezüglich der
Kerben 9A und 9B in Stellung abgelenkt, und es
ist möglich,
zu verhindern, dass der vorläufige
Verbinder-Verriegelungszylinder 10 von der Instrumententafel 1 rückwärts zurückkehrt
und herausgezogen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Instrumententafel 1 der Öffnungskante der
Klammer-Verriegelungsöffnung 9 sandwich-artig zwischen
dem Flanschbereich 11 und den Tafelhaltevorsprüngen 12A und 12B angeordnet,
und die Verriegelungsklauen 13A, 13B und 13C treten
in eine Lücke
zwischen der Instrumententafel 1 und dem aufnehmenden Verbindergehäuse 18 ein
und stoßen nachgiebig
gegen die sich öffnende
innere Wand der Instrumententafel 1 an. Als Ergebnis ist
die Klammer 3 gehalten und befestigt mittels des Montageteils 2 der
Instrumententafel 1.
-
Um den Steckverbinderteil 4 vorläufig mit
der Klammer 3 zu verriegeln, wird ein vorderes Ende des aufnehmenden
Steckverbinderteils 4 von einer Öffnung des hinteren Endes der
Klammer 3 her eingeführt.
Außerdem
werden die Anschläge 23 des
aufnehmenden Verbindergehäuses 18 in
die Anschlagaufnahmen 24 auf der Seite der Klammer 3 eingeführt, bis
die Anschläge 23 gegen
die Anschlagaufnahmen 24 anstoßen. In dieser Bewegung bewegen sich
die Bossen 21 des aufnehmenden Verbindergehäuses 18 über die
vorläufigen
Verriegelungsarme 14, und die vorderen Enden der vorläufigen Verriegelungsarme 14 stoßen gegen
die Seitenflächen
der Bossen 21 an, und es wird verhindert, dass der erste Steckverbinderteil 4 zurückkehrt,
und er wird vorläufig verriegelt.
Der Vorgang zum vorläufigen
Verriegeln des ersten Steckverbinderteils 4 mit der Klammer 3 kann
ausgeführt
werden, bevor oder nachdem die Klammer 3 an der Instrumententafel 1 angebracht wird.
-
Der Aufbau des zweiten Steckverbinderteils 5 wird
nun mit Bezug auf die 5 und 15 bis 23 beschrieben. Wie in 5 gezeigt, sind Anbringelemente 26A an
der Platte 6 auf der Seite der Ausstattung angeordnet.
Ein Schild 8 steht auf einer hinteren Endkante der Platte 6,
so dass er einen rechten Winkel bezüglich der Platte 6 bildet.
Wie in 15 gezeigt, weist
das Schild 8 die Verbinder-Durchgangsöffnung 7 auf, die
es ermöglicht,
dass der aufzunehmende Verbinder 5 nach außen hervorsteht.
Schraubeneinführöffnungen 25 zum
Schrauben der Instrumententafel 1 sind in gegenüberliegenden
Seiten der Verbinder-Durchgangsöffnung 7 in
dem Schild 8 ausgeformt. Hängevorsprünge 8A, welche an
dem aufzunehmenden Verbindergehäuse 26 (welches
später beschrieben
wird) hängen,
sind in mittleren Bereichen der oberen und unteren Kanten der Verbinder-Durchgangsöffnung 7 ausgeformt.
-
Wie in 5 gezeigt,
weist der zweite Steckverbinderteil 5 das aufzunehmende
Verbindergehäuse 26 auf
sowie ein Paar von Nockenhebeln 27, welche drehbar an dem
aufzunehmenden Verbindergehäuse 26 gelagert
sind.
-
Wie in den 16, 17 und 21 gezeigt, weist das aufzunehmende
Verbindergehäuse 26 an
seinem vorderen Ende eine Einpass-Ausnehmung 28 auf, in
welche das aufnehmende Verbindergehäuse 18 eingepasst
wird. Mehrere aufzunehmende Verbinderanschlüsse 30 sind an einer
unteren Platte 29 der Einpassausnehmung 28 so
angeordnet, dass sie in Richtung des vorderen Endes des zweiten
Steckverbinderteils 5 hervorstehen. Diese aufzunehmenden Verbinderanschlüsse 30 treten
durch die untere Platte 29 hindurch, und Drähte W2 sind
mit den hinteren Enden der aufzunehmenden Verbinderanschlüsse 30 verbunden.
Diese Drähte
W2 sind mit Drähten (nicht
dargestellt) auf der Seite der Platte 6 verbunden, und
sie sind verbunden mit verschiedenen Schaltkreisen oder elektronischen
Komponenten.
-
Das aufzunehmende Verbindergehäuse 26 ist
an der oberen und unteren Kante der unteren Platte 29 mit
einer oberen Seitenwand 31 und einer unteren Seitenwand 33 versehen,
welche sich in Längsrichtung
(Einpassrichtung) des zweiten Steckverbinderteils 5 erstrecken.
Die obere Seitenwand 31 und die untere Seitenwand 32 sind
im Wesentlichen parallel zueinander. Die Anbringelemente 26A erstrecken
sich rückwärts von
gegenüberliegenden
Seiten eines hinteren Endes der unteren Seitenwand 32.
-
Wie in den 17 und 18 gezeigt,
sind in der oberen Seitenwand 31 und der unteren Seitenwand 32 ein
Paar von Bossenführungsschlitzen 33 zum Führen der
Bossen 21 des aufnehmenden Verbinders 4 ausgeformt,
wenn der zweite Steckverbinderteil 5 in den ersten Steckverbinderteil 4 eingeführt wird.
Hebel-Anbringwellen 34 stehen von hinteren Bereichen (hinten
in Einpassrichtung) der Bossenführungsschlitze 33 hervor.
-
Ein nachgiebiges Tafelhängestück 35 aus Plastik
erhebt sich diagonal von dem vorderen Ende in Richtung des hinteren
Endes, und ein Tafeleinhakbereich 36 steht von einem hinteren
Ende des Tafelhängestücks 35 hervor,
und diese sind zwischen dem Paar von Bossenführungsschlitzen 33 ausgebildet. Die
Hängevorsprünge 8A des
Schildes 8 sind zwischen dem Tafelhängestück 35 und dem Tafeleinhakbereich 36 angeordnet,
so dass das aufzunehmende Verbindergehäuse 26 durch das Schild 8 gehalten wird.
-
Bankartige Drehbewegungs-Beschränkungsbereiche 37 zum
Definieren eines Drehbewegungs-Endpunkts des Nockenhebels 27 sind
an gegenüberliegenden
Seiten des Tafelhängestücks 35 und
des Bereichs 36 ausgeformt.
-
Unter Verwendung von den 22 und 23 wird nun der Aufbau des Nockenhebels 27 beschrieben,
welcher an dem aufzunehmenden Verbindergehäuse 26 angebracht
ist.
-
Der Nockenhebel 27 weist
zwei im Wesentlichen dreieckige Hebelplatten 38 auf, welche
parallel zueinander sind, sowie einen stangenartigen Drehbewegungsbereich 39 zum
integralen Verbinden der Scheitelpunkte dieser Hebelplatten 38.
-
Wie in 23 gezeigt,
hat jede Hebelplatte 38 an ihrem Bereich in der Nähe des Drehbewegungsbereichs 39 ein
vorläufiges
Hebel-Verriegelungsstück 40,
welches sich leicht diagonal in Richtung der gegenüberliegenden
anderen Hebelplatte 38 erhebt. Das vorläufige Hebel-Verriegelungsstück 40 ist ausgebildet,
um den Nockenhebel 27 vorläufig in einem Anfangszustand
bezüglich
des aufzunehmenden Verbindergehäuses 26 zu
verriegeln.
-
In einem bestimmten Bereich der Hebelplatte 38 gegenüber dem
Drehbewegungsbereich 39 bezüglich eines mittleren Bereichs
der Hebelplatte 38 ist eine Schwenköffnung 41 ausgeformt,
in welcher die Bosse 34 angebracht ist, welche von dem
aufzunehmenden Verbindergehäuse 26 hervorsteht.
-
Eine Nockennut 43 zum Führen der
Bosse 21 gemäß einer
Drehbewegung der Hebelplatte 38 ist an einer Seitenkante 42 der
Schwenköffnung 31 in der
Hebelplatte 38 ausgebildet. Eine Verstärkungsplatte 44 ist über einen
Eingangsbereich hinüber
ausgebildet, welcher an der Seitenkante 42 der Nockennut 43 angeordnet
ist. Diese Verstärkungsplatte 44 ist rittlings über die
Nockennut 43 hinüber
ausgeformt, so dass die Verstärkungsplatte 44 nicht
die Bosse 21 stört,
welche in die Nockennut 43 eingeführt ist.
-
Wie in 22 gezeigt,
weist die Nockennut 43 einen Bosseneinführbereich A1 auf, welcher im Wesentlichen
gerade von der Seitenkante 42 in Richtung der Schwenköffnung 41 ausgeformt
ist, einen Servo-Betriebsbereich A2 zum zwangsweisen Bewegen der
Bosse 21, welche zu einem tiefsten Bereich des Bossen-Einführbereichs
A1 geführt
wird bis zu einer Stelle in der Nähe der Schwenköffnung 41 zusammen
mit der Drehbewegung der Hebelplatte 38, sowie einen Leerlauf-Betriebsbereich A3.
-
Der Servo-Betriebsbereich A2 ist
ein Nutenbereich, welcher so gebogen ist, dass er sich schrittweise
dem Mittelpunkt der Schwenköffnung 41 nähert. Der
Leerlauf-Betriebsbereich A3 ist ein Nutenbereich, welcher entlang
eines Umfangs eines Kreises ausgebildet ist, welcher um die Schwenköffnung 41
herum ausgeformt ist. Eine Länge
der Nut des Leerlauf-Betriebsbereichs
A wird später
beschrieben, wird jedoch gewählt
gemäß einer
Biegegröße des Anbringelements 2 der
Instrumententafel 1.
-
Der Nockenhebel 27 mit diesem
Aufbau wird drehbar geschwenkt um die Hebelanbringwellen 34 herum,
welche von der oberen Seitenwand 31 und der unteren Seitenwand 32 des
aufzunehmenden Verbindergehäuses 26 hervorstehen.
Wenn die Nockenhebel 27 sich in ihrem Anfangszustand befinden,
wie in den 5 und 24 gezeigt, ist die Seitenkante 42 der
Hebelplatte 38 so gesetzt, dass die Seitenkante 42 im
Wesentlichen parallel zu einer vorderen Endkante des aufzunehmenden
Verbindergehäuses 26 ist.
Wenn der erste Steckverbinderteil 4 und der zweite Steckverbinderteil 5 miteinander
zusammengepasst werden, werden die Nockenhebel 27 in einer
Richtung gedreht, in welcher der Drehbewegungsbereich 39 sich
in Richtung des hinteren Endes des aufzunehmenden Verbindergehäuses bewegt. Das
heißt,
beide Nockenhebel 27 sind so gesetzt, dass sie in entgegengesetzte
Richtungen gedreht werden.
-
Ein Zusammenbauverfahren, die Auswirkung
und der Betrieb des zweiten Steckverbinderteils 5 und des
ersten Steckverbinderteils 4 in dem erfindungsgemäßen Steckverbinder
werden beschrieben unter Bezug auf die 24 bis 34.
-
Zunächst wird die Klammer 3 an
der Klammer-Anbringöffnung 9 angebracht,
welche in dem Anbringelement 2 der Instrumententafel 1 ausgeformt
ist, und zwar durch das oben beschriebene Verfahren. Der erste Steckverbinderteil 4 ist
vorläufig
mit der Klammer 3 verriegelt. Das heißt, der Anschlag 23 des
aufnehmenden Verbindergehäuses 18 ist
in das vordere Ende des ersten Steckverbinderteils 4 von der Öffnung der
Klammer 3 auf der Seite des hinteren Endes her eingeführt, und
es wird eingepasst, bis der Anschlag 23 gegen den Anschlagaufnehmer 25 der Klammer 3 anstößt. Wie
in den 24 und 25 gezeigt, gleitet als Ergebnis
die Bosse 21 des aufnehmenden Verbindergehäuses 18 über den
vorläufigen Verriegelungsarm 14 hinüber, und
das vordere Ende des vorläufigen
Verriegelungsarms 14 stößt gegen die
Seitenfläche
der Bosse 21 an, und der erste Steckverbinderteil 4 ist
vorläufig
verriegelt. Der Schritt zum vorläufigen
Verriegeln des ersten Steckverbindungsteils 4 mit der Klammer 3 kann
ausgeführt
werden, bevor oder nachdem die Klammer 3 an der Instrumententafel 1 angebracht
worden ist.
-
Nun wird ein Verfahren zum Verbinden
des zweiten Steckverbinderteils 5 und des ersten Steckverbinderteils 4,
welcher mittels der Klammer 3 vorläufig an der Instrumententafel 1 angebracht
worden war, erklärt.
-
Wie in 24 gezeigt,
wird die vordere Endfläche
des zweiten Steckverbinderteils 5, welcher auf der Seite
der Ausstattung vorgesehen ist, so angeordnet, dass sie gegenüber der
vorderen Endfläche des
ersten Steckverbinderteils 4 liegt, welcher vorläufig mit
der Klammer 3 verriegelt worden war, und der zweite Steckverbinderteil 5 wird
dem ersten Steckverbinderteil 4 angenähert. Zu diesem Zeitpunkt ist
der Nockenhebel 27 in seiner Anfangsposition angeordnet.
Das heißt,
die Seitenkante 42 mit der Nockennut 43 in der Hebelplatte 38 ist
so gesetzt, dass die Nockennut 43 im Wesentlichen parallel zu der
vorderen Endkante des aufzunehmenden Verbinders liegt. Das vorläufige Hebel-Verriegelungsstück 40 ist
vorläufig
mit dem aufzunehmenden Verbindergehäuse 26 verriegelt,
und die Anfangsposition des Nockenhebels 27 wird aufrechterhalten.
Wenn der aufzunehmende Verbinder 5 gegen das aufnehmende
Verbindergehäuse 18 anstößt, wird
die Bosse 21, die von dem aufnehmenden Verbindergehäuse 18 hervorsteht,
in einen Eingang des Bosseneinführbereichs
A1 der Nockennut 43 eingeführt. Dieser Zustand zeigt einen
Zustand, in welchem die Klammer 3 vorläufig den ersten Steckverbinderteil 4 mit
dem vorläufigen
Verriegelungsarm 14 verbindet, und einen Zustand, in welchem
der Bosseneinführbereich A1
der Nockennut 43 die Bosse 21 aufnehmen kann.
-
Wie in den 26 und 27 gezeigt,
wird dann der zweite Steckverbinderteil 5 weiter in Einpassrichtung
zu dem ersten Steckverbinderteil 4 gedrückt, und der Drehbereich 39 des
Nockenhebels 27 wird geführt durch die Führungsneigung 15A des
Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprungs 15 und stößt gegen
die Stufe 16A an. Wenn der zweite Steckverbinderteil 5 weiter
in Einpassrichtung gedrückt
wird, bewegt sich der Drehbereich 39 nach außen entlang der
Anschlagfläche
der Stufe 16A und tritt in eine hintere Seite des Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprungs 15 ein
und nimmt eine Reaktionskraft zum Drücken des Drehbereichs 39 nach
rückwärts des
aufzunehmenden Verbindergehäuses 26 um
den Kontaktbereich mit der Stufe 16A als Kraftpunkt herum
auf. Diese Reaktionskraft bringt eine Kraft auf zum Drehen des Nockenhebels 27 um
die Hebelanbringwelle 34 als Drehpunkt herum.
-
Als Ergebnis beginnt die Hebelplatte 38 des Nockenhebels 27 sich
zu drehen, um die vorläufige Verriegelung
zwischen dem vorläufigen
Hebel-Verriegelungsstück 40 und
dem aufzunehmenden Verbindergehäuse 26 zu
lösen.
Wenn sich der Nockenhebel 27 dreht, wirkt außerdem ein
bestimmter Bereich der Hebelplatte 38 so, dass der vorläufige Verriegelungsarm 14 auf
der Seite der Klammer 3, welcher das aufnehmende Verbindergehäuse 18 vorläufig hinter
der Bosse 21 verriegelt hatte, von dem aufnehmenden Verbindergehäuse 18 getrennt
wird. Als Ergebnis wird der vorläufige
verriegelte Zustand zwischen dem ersten Steckverbinderteil 4 und
der Klammer 3 gelöst,
und der erste Steckverbinderteil 4 und der Nockenhebel 27 des
zweiten Steckverbinderteils 5 werden in einen Zustand gebracht,
in dem sie nur durch ihren Eingriff miteinander gehalten werden.
Da der erste Steckverbinderteil 4 in einen von der Klammer 3 und
der Instrumententafel 1 befreiten Zustand gebracht wird,
ist die Bewegung in Einpassrichtung des zweiten Steckverbinderteils 5 nicht
durch den ersten Steckverbinderteil 4 beschränkt. Daher
können
der Drehbereich und Drehwinkel des Nockenhebels 27 groß gewählt werden,
und der Servobetrieb (welcher später
beschrieben wird) kann vergrößert werden.
Das heißt,
sogar wenn die Länge
des Arms des Moments, welches erzeugt wird durch die Reaktionskraft,
welche der Drehbereich 39 aufnimmt, stark vergrößert wird,
verglichen mit einer Länge
zwischen der Habelanbringwelle 34 und dem Servo-Betriebsbereich
A2 der Nockennut 43, können
der Drehbereich und Drehwinkel groß gewählt werden. Es ist daher möglich, die
Servokraft in dem Servo-Betriebsbereich A2 zu verstärken.
-
Dieser Servo-Betriebsbereich A2 hat
die Funktion, die Bosse 21 mit Kraft näher in Richtung der Hebelanbringwelle 34 durch
die Servokraft zu bringen, aufgrund der Form der Nut, die sich schrittweise
an die Hebelanbringwelle 34 annähert. Als Ergebnis ist es,
sogar wenn eine Kraft zum Drücken des
zweiten Steckverbinderteils 5 gering ist, möglich, die
Bosse 21 verlässlich
näher zu
der Hebelanbringwelle 34 mittels der Servokraft zu bringen,
um den Einpasszustand des zweiten Steckverbinderteils 5 und
des ersten Steckverbinderteils 4 zu erleichtern. Die 26 und 27 zeigen einen Zustand, in welchem die
Bosse 21 innerhalb des Servo-Betriebsbereichs A2 der Nockennut 43 positioniert
ist. 28 zeigt einen
halb zusammengefügten
Zustand des zweiten (5) und des ersten Steckverbinderteils 4,
und sie zeigt einen Zustand, in welchem die Bosse 21 sich von
dem Servo-Betriebsbereich A2 in der Nockennut 43 in Richtung
des Leerlauf-Betriebsbereichs A3 bewegt. In dem in 28 gezeigten Zustand wird, wenn der zweite
Steckverbinderteil 5 gedrückt wird, da der Drehbereich 39 des
Nockenhebels 27 die Stufe 16A drückt, die
Instrumententafel 1 in der Nähe des Anbringelements 2 nach
hinten gebogen, wie in 28 gezeigt.
-
Wenn, wie in 29 gezeigt, der zweite Steckverbinderteil 5 weiter
gedrückt
wird, wird er vollständig
in den ersten Steckverbinderteil 4 eingepasst, und eine
verlässliche
Verbindung ist hergestellt. Wie in 30 gezeigt,
tritt die von dem aufnehmenden Verbindergehäuse 18 hervorstehende
Bosse 21 durch einen Endpunkt des Servo-Betriebsbereichs
A2 in der Nockennut 43 der Hebelplatte 38 hindurch
und erreicht den Eingang des Leerlauf-Betriebsbereichs A3. Zu diesem
Zeitpunkt ist die Instrumententafel 1 in der Nähe des Montageteils 2 nach hinten
gebogen, wie in 28 gezeigt.
-
Wie oben beschrieben, wird zu dem
Zeitpunkt, in welchem die Bosse 21 durch den Endpunkt des
Servo-Betriebsbereichs A2 hindurchtritt und den Eingang des Leerlauf-Betriebsbereichs
A3 erreicht, die Instrumententafel 1 in der Nähe des Montageteils 2 nach
hinten gebogen. Anschließend
wird jedoch die Biegung der Instrumententafel 1 plötzlich rückgängig gemacht
durch die Spannkraft, und der Drehbereich 39 des Nockenhebels 27 wird
nach hinten gedreht, wie in 31 gezeigt.
Zu dieser Zeit verändert
sich die Position des zweiten Steckverbinderteils 5 nicht. In
diesem Zustand dreht sich der Nockenhebel 27 (die Hebelplatte 38)
innerhalb eines Bereichs des Leerlauf-Betriebsbereichs A3. Die Bosse 21 in
dem Leerlauf-Betriebsbereich A3 bewegt sich nur relativ in dem Leerlauf-Betriebsbereich
A3, ohne eine Kraft von der Seite des Nockenhebels 27 her
zu erhalten. Da der Leerlauf-Betriebsbereich
A3 entlang des Umfangs mit einer Mittelachse an der Hebelanbringwelle 34 (Schwenköffnung 41)
ausgebildet ist, erhält
die Bosse 21 keine Kraft aufgrund der Drehbewegung des
Nockenhebels 27. Die Biegeentspannung der Instrumententafel 1 wird
absorbiert durch die Relativbewegung der Bosse 21 in dem
Leerlauf-Betriebsbereich A3, wie in 32 gezeigt,
und die Biegeentspannung beeinflusst nicht die Verbindung zwischen dem
zweiten (5) und dem ersten Steckverbinderteil 4. Die 33 und 34 zeigen einen Zustand, in welchem der
erste (4) und der zweiten Steckverbinderteil 5 vollständig miteinander
verbunden sind und sich die Biegung der Instrumententafel 1 entspannt
hat. In diesem Zustand befindet sich die Bosse 21 in dem Leerlauf-Betriebsbereich A3
der Nockennut 43, und der Passzustand zwischen dem ersten
(4) und dem zweiten Steckverbinderteil 5 ist nicht
beeinflusst durch eine leichte Schwingung des Nockenhebels 27.
Schließlich
werden, wie in 33 gezeigt,
die Seite der Ausstattung und die Seite der Instrumententafel 1 miteinander
verbunden unter Verwendung von Schrauben 45, und der Zusammenbau
des Steckverbinders ist vollendet.
-
Nun wird ein Trennvorgang der Verbindung zwischen
dem ersten (4) und dem zweiten Steckverbinderteil 5, die
wie oben beschrieben zusammengebaut sind, erläutert.
-
Um die Verbindung zwischen dem ersten
(4) und dem zweiten Steckverbinderteil 5 in dem
in 33 gezeigten Zustand
zu lösen,
werden zunächst
die Schrauben 45 entfernt. Außerdem wird die Seite der Ausstattung,
auf welcher der zweiten Steckverbinderteil 5 vorgesehen
ist, nach hinten entgegen der Einpassrichtung gezogen. Dann beginnen
der erste (4) und der zweite Steckverbinderteil 5 sich
in Richtung der Ausstattung zu bewegen. Da der Drehbereich 39 des
Nockenhebels 27 gegen die Trennkraft-Aufbringfläche 15B (siehe 9) des Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprungs 15 anstößt, wird der
Nockenhebel 27 in einer Richtung (Trennrichtung) entgegen
der Einpassrichtung um die Hebelanbringwelle 34 als Drehpunkt
gedreht, wenn der zweite Steckverbinderteil 5 zurückgezogen wird.
Bei dieser Bewegung bewegt sich die Bosse 21, welche in dem
Leerlauf-Betriebsbereich A3 der Nockennut 43 positioniert
war, in den Servo-Betriebsbereich A2, wenn der Nockenhebel 27 gedreht
wird.
-
Wenn der zweite Steckverbinderteil 5 von diesem
Zustand aus zurückgezogen
wird, bewegt sich die Bosse 21 in dem Servo-Betriebsbereich A2 in
Richtung des Bossen-Einführbereichs
A1. Bei dieser Bewegung wirkt der Kontaktbereich zwischen dem Drehbereich 39 des
Nockenhebels 27 und der Trennkraft-Aufbringfläche 15B als Kraftpunkt,
die Hebelanbringwelle 34 dient als Drehpunkt, und die Bosse 21 erhält eine
Servokraft in dem Servo-Betriebsbereich A2. Als Ergebnis ist es
durch Zurückziehen des
zweiten Steckverbinderteils 5 mit geringer Kraft möglich, den
zusammengepassten Zustand zwischen dem ersten (4) und dem
zweiten Steckverbinderteil 5 zu trennen. Gleichzeitig mit
dem Trennen des zusammengepassten Zustands zwischen dem ersten (4)
und dem zweiten Steckverbinderteil 5 wird der Kontakt zwischen
der Hebelplatte 38 und dem vorläufigen Verriegelungsarm 14 getrennt,
welcher deformiert worden war und angeordnet in der Trennposition
durch die Kraft von der Hebelplatte 38 gelöst, und
der vorläufige
Verriegelungsarm 14 kehrt zurück, und der vorläufige Verriegelungsarm 14 hält wieder das
aufnehmende Verbindergehäuse 18.
-
Wenn die Stellung der Bosse 21 sich
von dem Servo-Betriebsbereich
A2 in der Nockennut 43 zu dem Bossen-Einführbereich
A1 durch die Zurückbewegung
des aufzunehmenden Verbinders 5 bewegt, ist es, da der
Bossen-Einführbereich
A1 eine im Wesentlichen gerade Nutengestalt hat, möglich, die Bosse 21 leicht
nach außerhalb
der Nockennut 43 zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt kann,
da der Einpassgrad zwischen dem ersten (4) und dem zweiten Steckverbinderteil 5 niedrig
ist, eine Kraft zum Zurückziehen
des zweiten Steckverbinderteils 5 extrem gering sein. Wenn
der zusammengepasste Zustand zwischen dem ersten (4) und
dem zweiten Steckverbinderteil 5 getrennt ist, kann sich
der Drehbereich 39 des Nockenhebels 27 frei in
Richtung des vorderen Endes des aufzunehmenden Verbinders 5 drehen. Daher
ist es möglich,
den Abstand zwischen den Drehbereichen 39 der beiden Nockenhebel 27 zu verkürzen, die
Drehbereiche 39 können
aus der Lücke
zwischen dem Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprung 15 und
dem aufzunehmenden Verbindergehäuse 26 herausgenommen
werden, und der erste (4) und der zweite Steckverbinderteil 5 können vollständig voneinander
getrennt werden. In diesem Zustand sollte außerdem, da der erste Steckverbinderteil 4 wieder
vorläufig
an der Klammer 3 verriegelt ist, der erste Steckverbinderteil 4 nicht
von der Instrumententafel 1 abfallen.
-
Wenn in dem Steckverbinder gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
der erste Steckverbinderteil 4 vorläufig mit der Klammer 3 verriegelt
ist, und wenn das Zusammenpassen des ersten (4) und des zweiten
Steckverbinderteils beginnt, wird der verriegelte Zustand des ersten
Steckverbinderteils 4 mit der Klammer 3 gelöst, so dass
ein Hub des zweiten Steckverbinderteils 5 in Einpassrichtung größer werden
kann. Da der Drehbereich 39 des Nockenhebels 27 positioniert
und befestigt ist durch die Stufe 16A des Hebel-Erfassvorsprungs 16 auf
der Seite der Klammer 3, ist es möglich, den Drehwinkel des Nockenhebels 27 durch
den langen Hub des zweiten Steckverbinderteils 5 in Einpassrichtung
zu vergrößern. Durch
Vergrößern des
Drehbereichs des Nockenhebels 27 kann der Servo-Betriebsbereich
A2 an der Nockennut 43 eine Gestalt erhalten, in welcher
ein Bogen, der von dem Servo-Betriebsbereich A2 gezogen wird, sich
schrittweise der Hebelanbringwelle 34 (Schwenköffnung 41)
annähert.
So ist es möglich,
eine Kraft (Einpasslast) zum Herausdrücken des zweiten Steckverbinderteils 5 zu
reduzieren. Daher ist es möglich,
den ersten (4) und den zweiten Steckverbinderteil 5 leicht
miteinander zu verbinden durch Positionieren der vorderen Endflächen der
beiden Steckerverbinderteile 4 und 5.
-
In dem Zustand, in welchem der erste
(4) und der zweite Steckverbinderteil 5 miteinander verbunden
sind, ist es, da der erste Steckverbinderteil 4 nicht auf
der Seite der Instrumententafel 1 gehalten wird (da der
vorläufig
verriegelte Zustand durch die Klammer 3 nicht gelöst ist),
möglich,
zu verhindern, dass die Schwingung von der Seite der Instrumententafel 1 zu
dem ersten Steckverbinderteil 4 übertragen wird. Es ist daher
möglich,
zu verhindern, dass die relative Schwingung, die aufgrund der Gewichtsdifferenz
zwischen der Instrumententafel 1 und der Seite der Ausstattung
(Seite des aufzunehmenden Verbinders 5) entsteht, den verbundenen
Bereich zwischen den Steckverbinderteilen beeinflusst. Außerdem kann
eine exzellente elektrische Verbindung ohne die Erzeugung von Geräuschen oder
Verbindungsfehlern realisiert werden.
-
Da außerdem die Klammer 3 den
vorläufig verriegelten
Zustand herstellt unter Verwendung der Bosse 21, die von
dem aufnehmenden Verbindergehäuse 18 hervorsteht,
ist es unnötig,
einen besonderen Aufbau zu dem aufnehmenden Verbindergehäuse 18 hinzuzufügen, und
der Aufbau des ersten Steckverbinderteils 4 kann vereinfacht
werden.
-
Wenn außerdem der zweite Steckverbinderteil
sich dem ersten Steckverbinderteil 4 annähert, ergreifen
die Führungsneigen 15A der
Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprünge 15,
die auf gegenüberliegenden
Seiten des vorderen Endes der Klammer 3 vorgesehen sind,
welche den ersten Steckverbinderteil 4 vorläufig verriegelt,
die Drehbereiche 39 der Nockenhebel 27, und eine
sogenannte Ausrichtfunktion zum Optimieren der Position der vorderen
Endfläche des
ersten Steckverbinderteils 4 wird ausgeführt. Daher
können
die Steckverbinderteile leicht und verlässlich miteinander zusammengepasst
werden durch Anstoßen
des zweiten Steckverbinderteils 5 gegen die Klammer 3.
-
Wenn die Verbindung zwischen dem
ersten (4) und dem zweiten Steckverbinderteil 5 gelöst wird, können diese
mit geringer Kraft leicht voneinander getrennt werden. Wenn der
zweite Steckverbinderteil 5 herausgezogen wird, wird, da
der Drehbereich 39 des Nockenhebels 27 gegen die
Trennkraft-Aufbringfläche 15B des
Hebel-Trennkraft-Aufbringvorsprungs 15 anstößt, eine
Kraft zum Herausziehen des zweiten Steckverbinderteils 5 auf
den Drehbereich 39 aufgebracht mit dem Anschlagbereich
als Kraftpunkt. Daher dreht sich der Nockenhebel 27 um
die Hebelanbringwelle 34 als Drehpunkt herum. Ein Bereich,
in welchem die Bosse 21 und die innere Seitenwand des Servo-Betriebsbereichs
A2 der Nockennut 43 gegeneinander stoßen, dient als Anwendungspunkt, und
die Bosse 21 erhält
die Servokraft und wird zwangsweise in eine Richtung bewegt, in
der sie sich von dem zweiten Steckverbinderteil 5 trennt.
Eine Entfernung zwischen der Hebelanbringwelle 34 (Drehpunkt)
und dem Drehbereich 39 (ein Kraftpunkt) ist weit geringer
als ein Abstand zwischen der Hebelanbringwelle 34 (Drehpunkt)
und dem Servo-Betriebsbereich
A2 (Anwendungspunkt). Daher erhält
die Bosse 21 die Servokraft und wird in eine Richtung bewegt,
in der sie sich von dem zweiten Steckverbinderteil 5 trennt.
-
Da außerdem das Biegen der Instrumententafel 1,
das entsteht, wenn der aufzunehmende Verbinder 5 eingepasst
wird, durch den Leerlauf-Betriebsbereich A3 an dem Nockenhebel 27 absorbiert wird,
ist es möglich,
zu verhindern, dass eine unnötige
Kraft auf den Steckverbinder aufgebracht wird. Es ist daher möglich, einen
Steckverbinder zu schaffen, welcher eine große mechanische Verlässlichkeit
hat und für
den eigentlichen Zusammenbauort geeignet ist.
-
Obwohl eine Ausführungsform oben beschrieben
worden ist, ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt, und
die Erfindung kann auf verschiedene Art und Weise verändert werden.
-
Beispielsweise kann, obwohl der Verbinder-Verriegelungszylinder 10 mit
den Tafel-Haltevorsprüngen 12A und 12B ausgebildet
ist und mit den Verriegelungsklauen 13A, 13B und 13C,
so dass die Klammer 3 in der oben beschriebenen Ausführungsform
mit einer Berührung
an die Instrumententafel 1 angebracht werden kann, die
Klammer 3 an die Instrumententafel 1 auch unter
Verwendung von Anbringmitteln, wie einer Schraube, befestigt werden.
-
Außerdem ist der erste Steckverbinderteil 4 vorläufig an
der Klammer 3 verriegelt, und der zweite Steckverbinderteil 5 ist
in der oben beschriebenen Ausführungsform
auf der Seite der Ausstattung vorgesehen. Es kann jedoch auch der
zweite Steckverbinderteil 5 vorläufig an der Klammer 3 verriegelt sein,
und auf der Seite der Ausstattung kann der erste Steckverbinderteil 4 vorgesehen
sein. In diesem Fall ist es notwendig, den Nockenhebel an dem ersten
Steckverbinderteil anzubringen.
-
Außerdem ist der zweite Steckverbinderteil 5 an
der Platte 6 auf der Seite der Ausstattung in der oben
beschriebenen Ausführungsform
angebracht, aber der zweite Steckverbinderteil 5 kann mit
der Seite der Ausstattung durch einen Kabelbaum verbunden sein,
nur der zweite Steckverbinderteil 5 kann mit dem ersten
Steckverbinderteil verbunden werden, und dann kann die Ausstattungsseite
an der Instrumententafel 1 angebracht werden.