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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein dielektrisches Filter,
einen Duplexer und ein Kommunikationssystem.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Ein
dielektrisches Filter, das eine Mehrzahl von dielektrischen Resonatoren
in einem einzigen dielektrischen Block aufweist, ein dielektrisches
Filter z. B., das in 21 gezeigt
ist, ist bekannt. Bei diesem dielektrischen Filter sind zwei Resonatorlöcher 2a, 2b durch
die Endoberflächen 1a, 1b vorgesehen,
die einander an einem dielektrischen Block 1 zugewandt
sind. Annähernd über die
gesamte Außenoberfläche des
dielektrischen Blocks ist ein Außenleiter 5 vorgesehen.
Ein Paar von Eingangs- und Ausgangs-Elektroden 6, 6 ist
an der Außenoberfläche des
dielektrischen Blocks 1 auf eine solche Weise vorgesehen,
daß die
Elektroden in einer festen Distanz entfernt von dem Außenleiter 5 gehalten
werden und nicht zu dem Außenleiter 5 leiten.
Ein Innenleiter 7 ist im wesentlichen auf der gesamten
Innenoberfläche
der Resonatorlöcher 2a, 2b vorgesehen und
ein Zwischenraum 8 ist zwischen dem Innenleiter 7 und
dem Außenleiter 5 vorgesehen,
der sich in die Innenoberfläche
auf dieser Seite der Resonatorlöcher 2a, 2b erstreckt.
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Bei
einem herkömmlichen
dielektrischen Filter war das Ändern
der Distanz zwischen den Achsen der Resonatorlöcher 2a, 2b,
die benachbart zueinander sind, oder das Ändern der externen Abmessungen
ihres dielektrischen Blocks erforderlich, um den Grad an elektromagnetischer
Kopplung zwischen den Resonatorlöchern 2a und 2b einzustellen.
Diese Tatsache hat die nachfolgenden Probleme verursacht. Chips
verschiedener Abmessungen wurden benötigt, um die Herstellung von
dielektrischen Blöcken
vorzubereiten, und die Einstellung des Grades an elektromagnetischer
Kopplung zwischen den dielektrischen Resonatoren war kompliziert.
Als ein Ergebnis war nicht nur der Mangel an Flexibilität beim Ändern ihres
Entwurfs vorhanden, sondern außerdem
wurden Herstellungskosten von dielektrischen Filtern erhöht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Entsprechend
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein dielektrisches
Filter, einen Duplexer und ein Kommunikationssystem zu schaffen,
die ein leichtes Einstellen der elektromagnetischen Kopplung zwischen
dielektrischen Resonatoren benachbart zu einander ermöglichen,
ohne die Außenkonfiguration
und die Abmessungen eines dielektrischen Blocks zu ändern.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein dielektrisches Filter, das folgende
Merkmale aufweist: einen dielektrischen Block, der eine erste Endoberfläche und
eine zweite Endoberfläche
gegenüberliegend
zu der ersten Endoberfläche
aufweist; eine Mehrzahl von Resonatorlöchern, die von der ersten Endoberfläche zu der zweiten
Endoberfläche
durch den dielektrischen Block verlaufen; einen Innenleiter, der
auf einer Innenoberfläche
der Resonatorlöcher
vorgesehen ist; und einen Außenleiter,
der auf der Außenoberfläche des
dielektrischen Blocks vorgesehen ist; wobei die erste Endoberfläche des
dielektrischen Blocks eine Kurzschlußendoberfläche bildet; wobei die Kurzschlußendoberfläche einen
inneren Abschnitt umfaßt,
der Enden der Resonatorlöcher
benachbart zueinander umfaßt,
und einen äußeren Abschnitt,
der um den inneren Abschnitt vorgesehen ist; der innere Abschnitt
elektrisch von dem äußeren Abschnitt
durch einen nicht leitenden Abschnitt getrennt ist, der den inneren Abschnitt
im wesentlichen umgibt; und wobei der innere Abschnitt mit dem äußeren Abschnitt
durch eine Mikroinduktivitätseinrichtung
verbunden ist.
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Ein
Filter gemäß dem Oberbegriff
aus Anspruch 1 ist aus dem Patentdokument US-A-4823098 bekannt.
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Bei
dem obigen dielektrischen Filter kann der nichtleitfähige Abschnitt
streifenförmig
sein. Und die Mikroinduktivitätseinrichtung
kann z. B. ein Metallführungsdraht
sein. Ferner impliziert der Ausdruck des nichtleitfähigen Abschnitts,
der im wesentlichen die Resonatorlöcher einschließt, sowohl
daß der
nichtleitfähige
Abschnitt die Enden der Resonatorlöcher vollständig umgibt, als auch daß der nichtleitfähige Abschnitt
die Enden der Resonatorlöcher
mit nur einem Teil des Leiters umgibt, der um die Enden der Resonatorlöcher bleibt.
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Bei
dem obigen dielektrischen Filter sind die Resonatorlöcher, die
benachbart zueinander sind, die dielektrische Resonatoren benachbart
zueinander bilden und deren Enden in dem Innenabschnitt des Außenleiters
auf der Kurzschlußendoberfläche umfaßt sind,
durch eine Mikroinduktivitätseinrichtung
mit Masse verbunden. Das heißt,
die dielektrischen Resonatoren benachbart zueinander sind miteinander
durch die Mikroinduktivitätserzeugungseinrichtung
verbunden. Entsprechend kann durch Ändern der Induktivität der Mikroinduktivitätseinrichtung
der Kopplungsgrad zwischen den dielektrischen Resonatoren benachbart
zueinander eingestellt werden.
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Bei
dem obigen dielektrischen Filter ist die Mikroinduktivitätseinrichtung
vorzugsweise in derselben Distanz von jedem der Enden der Resonatorlöcher benachbart
zueinander positioniert. Durch diese Struktur wirkt die Mikroinduktivitätseinrichtung
gleichermaßen
auf jeden der zwei dielektrischen Resonatoren, die die Resonatorlöcher benachbart
zueinander aufweisen.
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Bei
dem oben beschriebenen dielektrischen Filter kann zumindest eines
der Resonatorlöcher
einen Stufenabschnitt aufweisen. Hier, wenn ein Resonatorloch z.
B. aus einem Querschnittabschnitt mit großem Durchmesser und einem Querschnittabschnitt
mit kleinem Durchmesser, der mit dem Querschnittabschnitt mit großem Durchmesser
verbunden ist, aufgebaut ist, ist dieser Stufenabschnitt in dem
Grenzabschnitt zwischen dem Querschnittabschnitt mit großem Durchmesser
und dem Querschnittabschnitt mit kleinem Durchmesser vorgesehen.
Oder wenn ein Resonatorloch zumindest aus zwei verknüpften Abschnitten
besteht, die unterschiedliche Formen in ihrem Querschnitt aufweisen,
ist ein Stufenabschnitt in dem Grenzabschnitt vorgesehen, in dem
sich ihr Querschnitt voneinander unterscheidet. Durch diese Stufenabschnitte
kann die Resonatorlänge
der dielektrischen Resonatoren verlängert werden und die Kopplung
der dielektrischen Resonatoren kann ebenfalls gesteuert werden.
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Bei
dem obigen dielektrischen Filter kann eine Leerlaufschaltungsoberfläche des
dielektrischen Resonators eine zweite Endoberfläche bilden, und auf der zweiten
Endoberfläche
kann eine Feinfrequenzeinstellungsstruktur vorgesehen sein, die
sich entweder von dem Innenleiter oder von dem Außenleiter
erstreckt. Hier bedeutet die Feinfrequenzeinstellung z. B. Feineinstellung
einer Mittelfrequenz und einer Bandbreite. Die Feinfrequenzeinstellungsstruktur
bildet eine Kopplungskapazität
zwischen den Innenleitern der benachbarten dielektrischen Löcher und
einem Teil der Kapazität
zwischen jedem dielektrischen Loch und einem Außenleiter. Daher, durch Ändern der
Konfiguration der Feinfrequenzeinstellungsstruktur, ist es möglich, die
Kopplungskapazität
zwischen benachbarten dielektrischen Resonatoren und die Resonanzfrequenz
der dielektrischen Resonatoren zu ändern.
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Bei
dem oben beschriebenen dielektrischen Filter kann sich der Außenleiter
auf einer zweiten Endoberfläche
eines dielektrischen Blocks erstrecken und ein Zwischenraum ist
zwischen dem verlängerten
Außenleiter
und einem Innenleiter vorgesehen, der auf der Innenwandoberfläche der
Resonatorlöcher
vorgesehen ist. Auf diese Weise ist ein Leerlaufende der dielektrischen
Resonatoren innerhalb der Resonatorlöcher vorgesehen.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner einen Duplexer, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß er
zumindest eines der dielektrischen Filter aufweist, die die oben
erwähnten
Charakteristika zeigen. Der Duplexer kann aus einem dielektrischen
Filter für
das Sendersystem und einem dielektrischen Filter für das Empfängersystem
in einer Radiokommunikationsausrüstung
aufgebaut sein. Das dielektrische Filter für das Sendersystem liefert
ein Ausgangssignal von einem Senderschaltungssystem in einer Radiokommunikationsausrüstung zu
einer Antenne als ein Sendesignal, das eine feste Frequenz und Bandbreite
aufweist. Andererseits wählt das
dielektrische Filter für
das Empfängersystem
ein Signal aus, das eine feste Frequenz aufweist, aus Signalen,
die von einer Antenne geliefert werden, und liefert das Signal zu
dem Empfängerschaltungssystem.
Die Kopplung zwischen den dielektrischen Resonatoren, die das dielektrische
Filter für
das Sender- und Empfänger-System
bilden, wird durch eine Mikroinduktivitätseinrichtung eingestellt.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner ein Kommunikationssystem, das
zumindest entweder die dielektrischen Filter oder die Duplexer aufweist,
die die oben beschriebenen Charakteristika aufweisen. Es ist möglich, den
Kopplungsgrad zwischen den dielektrischen Resonatoren einfach und
in einem breiten Bereich einzustellen, ohne die Konfiguration und
die Abmessungen ihres dielektrischen Blocks zu ändern.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
offensichtlich, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht,
wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente anzeigen, um eine doppelte
Beschreibung zu vermeiden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische
Ansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines dielektrischen
Filters, die sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, wenn sie
von der Seite der Kurzschlußendoberfläche betrachtet
wird.
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2 ist eine perspektivische
Ansicht des dielektrischen Filters, gezeigt in 1, wenn sie von der Seite der Leerlaufschaltungsoberfläche betrachtet
wird.
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3 ist ein Ersatzschaltungsdiagramm
des dielektrischen Filters, das in 1 gezeigt
ist.
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4 ist ein Graph, der das
Meßergebnis
des Kopplungsgrades zwischen den dielektrischen Resonatoren des
dielektrischen Filters zeigt, der in 1 gezeigt
ist.
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5 ist eine perspektivische
Ansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines dielektrischen
Filters, das sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, wenn sie
von der Seite der Kurzschlußendoberfläche betrachtet
wird.
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6 ist eine perspektivische
Ansicht eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Duplexers,
der sich auf die vorliegende Erfindung bezieht.
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7 ist eine perspektivische
Ansicht eines vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines dielektrischen
Filters, der sich auf die vorliegende Er findung bezieht, wenn er
von der Seite der Leerlaufoberfläche betrachtet
wird.
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8 ist eine perspektivische
Ansicht des dielektrischen Filters, das in 7 gezeigt ist, wenn es von der Seite
der Leerlaufendoberfläche
betrachtet wird.
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9 ist eine perspektivische
Ansicht eines fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines dielektrischen Filters, das sich auf die vorliegende Erfindung
bezieht, wenn es von der Seite der Leerlaufoberfläche betrachtet
wird.
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10 ist eine perspektivische
Ansicht des dielektrischen Filters, das in 9 gezeigt ist, wenn es von der Seite
der Kurzschlußendoberfläche betrachtet
wird.
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11 ist eine perspektivische
Ansicht eines sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines dielektrischen
Filters, das sich auf die vorliegende Erfindung bezieht.
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12 ist eine perspektivische
Ansicht eines siebten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines dielektrischen
Filters, das sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, wenn es
von der Seite der Leerlaufoberfläche betrachtet
wird.
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13 ist eine perspektivische
Ansicht des dielektrischen Filters, das in 12 gezeigt ist, wenn es von der Seite
der Kurzschlußendoberfläche betrachtet
wird.
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14 ist eine perspektivische
Ansicht eines achten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines dielektrischen
Filters, das sich auf die vorliegende Er findung bezieht, wenn es
von der Seite der Leerlaufoberfläche betrachtet
wird.
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15 ist eine perspektivische
Ansicht des dielektrischen Filters, das in 14 gezeigt ist, wenn es von der Seite
der Kurzschlußendoberfläche betrachtet
wird.
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16 ist eine perspektivische
Ansicht eines neunten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines dielektrischen
Filters, das sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, wenn es
von der Seite der Kurzschlußendoberfläche betrachtet
wird.
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17 ist ein Blockdiagramm,
das ein zehntes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, das sich auf ein Kommunikationssystem
bezieht.
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18 ist ein Graph, der die Übertragungs-
und Reflexions-Charakteristika des dielektrischen Filters zeigt,
das in 14 und 15 gezeigt ist.
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19 ist ein Graph, der die Übertragungs-
und Reflexions-Charakteristika des dielektrischen Filters zeigt,
das in 14 und 15 gezeigt ist, wobei dessen
Position mit einer Leiterstruktur bewegt wird.
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20 ist ein Graph, der die Übertragungs-
und Reflexions-Charakteristika des dielektrischen Filters zeigt,
der in 14 und 15 gezeigt ist, dessen Position
jedoch mit einer Leiterstruktur weiter geändert wird.
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21 ist eine perspektivische
Ansicht eines herkömmlichen
dielektrischen Filters.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 1 und 2
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Ein
dielektrisches Filter 11 umfaßt einen einzelnen dielektrischen
Block 12, der die Form eines rechteckigen Parallelepipeds
aufweist, und der dielektrische Block 12 weist zwei Resonatorlöcher 13a, 13b auf,
die von einer seiner Endoberflächen 12a, 12b gegenüberliegend
zueinander zu der anderen verläuft. 1 ist eine perspektivische
Ansicht des dielektrischen Filters 11, wenn es von der
Endoberfläche 12b betrachtet
wird, und 2 ist eine
perspektivische Ansicht des dielektrischen Filters 11,
wenn es von der Endoberfläche 12a betrachtet
wird. Diese zwei Resonatorlöcher 13a, 13b sind
in dem dielektrischen Block 12 so vorgesehen, daß ihre Achsen
parallel zueinander sind. Auf den Innenwandoberflächen der
zwei Resonatorflächen 13a, 13b sind Innenleiter 14 bzw. 14 vorgesehen.
An der Außenwandoberfläche des
dielektrischen Blocks 12 ist ein Außenleiter 15, eine
Eingangselektrode 17 und eine Ausgangselektrode 18 vorgesehen,
mit der Endoberfläche 12a links.
Die Innenleiter 14 der Resonatorlöcher 13a, 13b sind
elektrisch von dem Außenleiter 15 an
der Endoberfläche 12a getrennt
und sind jeweils elektrisch leitfähig zu dem Außenleiter 15 auf
der Endoberfläche 12b hergestellt.
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Das
Resonatorloch 13a und der Innenleiter 14, der
an dessen Innenwandoberfläche
vorgesehen ist, bilden einen dielektrischen Resonator 16a mit
1/4 Wellenlänge
(λ/4), zusammen
mit dem dielektrischen Block 12 und dem Außenleiter 15.
Auf dieselbe Weise bilden das Resonatorloch 13b und der
Innenleiter 14, der auf dessen Innenwandoberfläche vorgesehen
ist, einen weiteren dielektrischen Resonator 16b mit 1/4
Wellenlänge
(λ/4), zusammen
mit dem dielektrischen Block 12 und dem Außenleiter 15.
Bei den dielektrischen Resonatoren 16a, 16b bilden
eine Leerlaufoberfläche
und eine Kurzschlußendoberfläche die
Endoberfläche 12a bzw. die
Endoberfläche 12b.
Bei dem dielektrischen Block 12 ist die Distanz D zwischen
der Endoberfläche 12a und der
Endoberfläche 12b (die
sogenannte Länge
der dielektrischen Resonatoren 16a, 16b) gleich
1/4 Wellenlänge
eingestellt, so daß diese
dielektrischen Resonatoren 16a, 16b als ein λ/4-Resonator
funktionieren.
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Die
Eingangselektrode 17 und die Ausgangselektrode 18 sind
an Positionen etwas hin zu der Endoberfläche 12a des dielektrischen
Blocks 12 gebildet, um eine feste Distanz zu der Außenelektrode 15 übrig zu haben,
so daß die
Eingangs- und Ausgangs-Elektrode 17 und 18 nicht
leitfähig
zu der Außenelektrode 15 sind. Externe
Kopplungskondensatoren Ce sind zwischen der Eingangselektrode 17 und
dem Innenleiter 14 des dielektrischen Resonators 16a bzw.
zwischen der Ausgangselektrode 18 und der Innenelektrode 14 des
dielektrischen Resonators 16b gebildet.
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Im
Hinblick auf den Außenleiter 15 ist
der Außenleiter
an der Endoberfläche 12b (Kurzschlußendoberfläche) des
dielektrischen Blocks 12 elektrisch in einen Innenabschnitt 21,
der in demselben Resonatorlöcher 13a, 13b umfaßt, und
einen Außenabschnitt
getrennt, der um den Innenabschnitt 21 durch einen streifenförmigen,
nichtleitfähigen
Abschnitt 19 vorgesehen ist, der die Resonatorlöcher 13a, 13b im
wesentlichen umgibt. Das heißt,
das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel
ist ein Beispiel, bei dem die Enden der Resonatorlöcher 13a, 13b durch
den streifenförmigen,
nichtleitfähigen
Abschnitt 19 umgeben sind, wobei nur ein Teil der Außenelektrode übrig ist.
Und der Innenabschnitt und der Außenabschnitt sind elektrisch
durch eine Leiterstruktur 23 verbunden. Die Leiterstruktur 23 ist
in einer Position angeordnet, die im wesentlichen dieselbe Distanz
von jedem der zwei Resonatorlöcher 13a, 13b behält. Diese
Leiterstruktur 23 wird zu derselben Zeit vorgesehen, zu
der der Außenleiter 15 vorgesehen
wird.
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Das
dielektrische Filter 11, das in 1 und 2 gezeigt
ist, weist eine Ersatzschaltung auf, die durch eine durchgezogene
Linie in 3 gezeigt ist.
Das heißt,
die Kurzschlußendoberflächenseite
der zwei dielektrischen Resonatoren 16a, 16b ist
durch eine Mikroinduktivität
mit Masse verbunden, die die Leiterstruktur 23 besitzt.
Ferner ist die Leerlaufoberflächenseite
des dielektrischen Resonators 16a mit der Eingangselektrode 17 durch
einen externen Kopplungskondensator Ce verbunden, und die Leerlaufoberflächenseite
des dielektrischen Resonators 16b ist mit der Ausgangselektrode 18 durch
einen externen Kopplungskondensator Ce verbunden.
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Die
Induktivität
der Leiterstruktur 23 wird durch ihre Dicke, Konfiguration
und Abmessungen bestimmt. Entsprechend kann die Kopplung zwischen
den benachbarten dielektrischen Resonatoren 16a, 16b eingestellt werden,
durch Ändern
der Dicke und der Konfiguration der Leiterstruktur 23 oder
der Breite, die durch W in 1 bezeichnet
ist, etc.
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Tabelle
1 zeigt die Beziehung der Induktivität der Leiterstruktur 23 zu
dem Kopplungsgrad k zwischen den zwei dielektrischen Resonatoren 16a, 16b,
wobei
dielektrische Konstante Er des dielektrischen Blocks 12:
92
Impedanz Za der dielektrischen Resonatoren 16a, 16b:
10,7 Ω
Länge D der
dielektrischen Resonatoren 16a, 16b: 8 mm
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4 zeigt Tabelle 1 in einer
graphischen Form.
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Aus
Tabelle 1 und 4 geht
hervor, daß,
wenn die Induktivität
der Leiterstruktur 23 sich von 0,01 nH zu 0,9 nH ändert, der
Kopplungsgrad k von 0,6% auf 45,0% erhöht wird. Andererseits, wie
bereits erklärt
wurde, wenn die Dicke, Konfiguration oder Abmessungen der Leiterstruktur 23 geändert werden, ändert sich
die Induktivität.
Die Dicke, die Konfiguration oder die Abmessungen der Leiterstruktur 23 können ohne
weiteres durch ein einfaches Verfahren geändert werden, wie z. B. das
Schneiden der Leiterstruktur, etc. Daher kann der Kopplungsgrad
k zwischen den dielektrischen Resonatoren 16a, 16b ohne
Schwierigkeit eingestellt werden.
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Zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 5
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Bei
einem dielektrischen Filter 31 sind ein Innenabschnitt 21 und
ein Außenabschnitt 22 eines
Außenleiterabschnitts 25 getrennt
auf der Endoberfläche 12b (Kurzschlußendoberfläche) eines
dielektrischen Blocks 12 durch einen Metallführungsdraht 24 verbunden,
unterschiedlich zu der Leiter struktur 23 bei dem dielektrischen
Filter 11, der in 1 und 2 erläutert wird. Bei dem Außenabschnitt 15 auf
der Endoberfläche 12b sind der
Innenabschnitt 21, der die Resonatorlöcher 13a, 13b enthält, und
der Außenabschnitt 22,
der um den Innenabschnitt 21 vorgesehen ist, elektrisch
durch einen nichtleitfähigen
Abschnitt 19 einer durchgehenden rechteckigen Form getrennt,
der die Resonatorlöcher 13a, 13b umgibt.
Die Induktivität
des Metallführungsdrahts 24 wird
geändert,
durch Ändern
von dessen Querschnitt und Länge
oder durch Biegen des Führungsdrahts 24.
Entsprechend kann der Kopplungsgrad k zwischen den dielektrischen
Resonatoren 16a, 16b ohne weiteres eingestellt
werden, durch Biegen des Metallführungsdrahts 24,
usw. Ferner sind in 5 Teile,
die jenen in 1 und 2 entsprechen, durch die
entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet, und doppelte Erklärungen werden
weggelassen.
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Drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 6
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Ein
Duplexer 32 soll zwischen eine Antenne und ein Senderschaltungssystem
und ein Empfängerschaltungssystem
einer Radiokommunikationsausrüstung
plaziert werden. Bei diesem Duplexer sind ein dielektrisches Filter 11T für das Sendersystem,
das zwischen einer Antenne und einem Senderschaltungssystem einer
Radiokommunikationsausrüstung
plaziert werden soll, und ein dielektrisches Filter 11R für das Empfängersystem,
das zwischen eine Antenne und eine Empfängerschaltung plaziert werden
soll, in einem einzelnen dielektrischen Block 41 enthalten.
Jedes dielektrische Filter 11T für das Sendersystem und das
dielektrische Filter 11R für das Empfängersystem weisen denselben
Aufbau auf wie das dielektrische Filter, das in 1 und 2 erklärt wurde.
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Das
heißt,
der Duplexer 32 weist einen einzelnen dielektrischen Block 41 auf
und der dielektrische Block 41 umfaßt vier Resonatorlöcher 13aT, 13bT, 13aR, 13bR,
die von einer der Endoberflächen 41a, 41b entgegengesetzt
zueinander zu der anderen verlaufen. Diese vier Resonatorlöcher 13aT bis 13bR sind
in dem dielektrischen Block 41 so vorgesehen, daß sie in
einer Reihe in der Längsseitenrichtung
des dielektrischen Blocks angeordnet sind, und ihre Achsen sind
parallel zueinander. An der Innenwandoberfläche von jedem der vier Resonatorlöcher 13aT bis 13bR ist
jeweils ein Innenleiter 14 vorgesehen. An der Wandoberfläche des
dielektrischen Blocks 41 mit einer Endoberfläche 41a an
der entfernten linken Seite sind ein Außenleiter 15, eine Elektrode
Tx, die mit der Senderschaltung verbunden werden soll, eine Elektrode
Rx zu der Empfängerschaltung
und eine Elektrode AN zu der Antenne gebildet. Der Innenleiter 14 von
jedem der Resonatorlöcher 13aT bis 13bR ist
elektrisch von dem Außenleiter 15 an
der Endoberfläche 41a getrennt
und ist elektrisch leitfähig zu
dem Außenleiter 15 an
der Endoberfläche 41b hergestellt.
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Das
Resonatorloch 13aT und der Innenleiter 14, die
an dessen Innenwandoberfläche
vorgesehen sind, bilden einen dielektrischen Resonator 16aT mit
1/4 Wellenlänge
zusammen mit dem dielektrischen Block 41 und dem Außenleiter 15.
Auf dieselbe Weise bilden das Resonatorloch 13bT benachbart
zu dem Resonatorloch 13aT und der Innenleiter 14,
der an dessen Innenwandoberfläche
vorgesehen ist, einen dielektrischen Resonator 16bT mit
1/4 Wellenlänge
zusammen mit dem dielektrischen Block 41 und dem Außenleiter 15.
Diese zwei dielektrischen Resonatoren 16aT, 16bT bilden
ein dielektrisches Filter 11T für das Sendersystem.
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Die
dielektrischen Resonatoren 16aR, 16bR für das Empfängersystem
weisen ungefähr
denselben Aufbau auf wie die dielelektrischen Resonatoren 16aT, 16bT bei
dem dielektrischen Resonator 11T für das Sendersystem. Diese zwei
dielektrischen Resonatoren 16aR, 16bR bilden ein
dielektrisches Filter 11R für das Empfängersystem.
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Wie
bei dem Außenleiter 15 ist
der Außenleiter
auf der Endoberfläche 41b (Kurzschlußendoberfläche) des
dielektrischen Blocks 41 elektrisch in einen Innenabschnitt 21,
der die Resonatorlöcher 13aT, 13bT in demselben
aufweist, und einen Außenabschnitt 22 aufgeteilt,
der um den Innenabschnitt 21 vorgesehen ist, durch einen
streifenförmigen
nichtleitfähigen
Abschnitt 19T, der in einer im wesentlichen rechteckigen
Form die Resonatorlöcher 13aT, 13bT des
dielektrischen Resonators 11T für das Sendersystem umgibt.
Das heißt, der
nichtleitfähige
Abschnitt 19T bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
umgibt die Enden der Resonatorlöcher 13aT, 13bT,
wobei nur ein Teil des Außenleiters übrig ist.
Und der Innenabschnitt 21 und der Außenabschnitt 22 sind
elektrisch durch eine Leiterstruktur 23T verbunden. Die
Leiterstruktur 23T ist in einer Position angeordnet, die
im wesentlichen dieselbe Distanz von jedem der zwei Resonatorlöcher 13aT, 13bT hält.
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Ferner,
Bezug nehmend auf den Außenleiter 15,
ist der Außenleiter
an der Endoberfläche 41b (Kurzschlußendoberfläche) des
dielektrischen Blocks 41 elektrisch in einen Innenabschnitt 21,
der die Resonatorlöcher 13aR, 13bR in
demselben aufweist, und einen Außenabschnitt 22, der
um den Innenabschnitt 21 vorgesehen ist, getrennt, durch
einen streifenförmigen,
nichtleitfähigen
Abschnitt 19R, der in einer im wesentlichen rechteckigen
Form die Resonatorlöcher 13aR, 13bR in
dem dielektrischen Resonator 11R für das Empfängersystem umgibt. Das heißt, der
nichtleitfähige
Abschnitt 19R bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel umgibt
die Resonatorlöcher 13aR, 13bR,
wobei nur ein Teil des Außenleiters übrig ist.
Und der Innenabschnitt 21 und der Außenabschnitt 22 sind
elektrisch durch eine Leiterstruktur 23R verbunden. Die
Leiterstruktur 23R ist in einer Distanz im wesentlichen
gleich von jedem der zwei Resonatorlöcher 13aR, 13bR angeordnet.
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Eine
Elektrode Tx, die mit der Senderschaltung verbunden werden soll,
und eine Elektrode Rx, die mit der Empfänger schaltung verbunden werden
soll, sind in einer Position hin zu der Endoberfläche 41a des
dielektrischen Blocks 41 vorgesehen, mit einer festen Distanz
zu dem Außenleiter 15,
um elektrisch nicht leitfähig zu
dem Außenleiter 15 zu
sein. Ein externer Kopplungskondensator Ce ist zwischen der Elektrode
Tx zu der Senderschaltung und dem Innenleiter 14 des dielektrischen
Resonators 16bT bzw. zwischen der Elektrode Rx zu der Empfängerschaltung
und dem Innenleiter 14 des dielektrischen Resonators 16aR vorgesehen.
Ferner ist eine Elektrode ANT, die mit der Antenne verbunden werden
soll, in dem Mittelabschnitt an der Endoberfläche 41b des dielektrischen
Blocks 41 mit einer festen Distanz zu dem Außenleiter 15 vorgesehen,
um nicht leitfähig
zu dem Außenleiter 15 zu
sein. Das heißt,
die Elektrode ANT zu der Antenne ist zwischen dem dielektrischen
Filter 11R für
das Sendersystem und dem dielektrischen Filter 11R für das Empfängersystem
vorgesehen. Und für
die Elektrode ATT, die mit der Antenne verbunden werden soll, ist
ein Loch 42 für
eine Erregung vorgesehen, und in der Innenwand des Lochs 42 ist
für eine
Erregung ein Innenleiter vorgesehen. Zwischen dem dielektrischen
Resonator 16aT des dielektrischen Filters 11T für das Sendersystem
und dem Loch 42 für
eine Erregung für
die Elektrode ATTN zu der Antenne bzw. zwischen dem dielektrischen
Resonator 16bR des dielektrischen Filters 11R und
dem Loch 42 für
eine Erregung für
die Elektrode ATTN zu der Antenne, ist eine elektromagnetische Kopplung
vorgesehen.
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Bei
dem Duplexer des oben beschriebenen Aufbaus, der in 6 gezeigt ist, sind die Seiten der Kurzschlußendoberfläche der
zwei dielektrischen Resonatoren 16aT, 16bT, die
das dielektrische Filter 11T für das Sendersystem bilden,
durch eine Mikroinduktivität
mit Masse verbunden, die die Leiterstruktur 23T aufweist. Ferner
sind die Seiten der Kurzschlußendoberfläche der
zwei dielektrischen Resonatoren 16aR, 16bR, die
das dielektrische Filter 11R für das Empfängersystem bilden, mit Masse
durch eine Mikroinduktivität
verbunden, die die Leiterstruktur 23R aufweist. Entspre chend
kann durch Ändern
der Konfiguration, der Abmessungen etc. der dielektrischen Resonatoren 16aT, 16bT,
die das dielektrische Filter 11T für das Sendersystem bilden,
dasselbe eingestellt werden. Ferner kann durch Ändern der Konfiguration, der
Abmessungen etc. der anderen Leiterstruktur 23R der Grad
der Kopplung zwischen den dielektrischen Resonatoren 16aR, 16bR,
die das dielektrische Filter 11R für das Empfängersystem bilden, eingestellt
werden.
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Viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 7 und 8
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7 ist eine perspektivische
Ansicht eines dielektrischen Filters 33, wenn es von der
Seite der Endoberfläche 12a betrachtet
wird (Leerlaufoberfläche 12a),
und 8 ist eine perspektivische
Ansicht des dielektrischen Filters 33, wenn es von der
Seite der Endoberfläche 12b betrachtet
wird (Kurzschlußendoberfläche 12b).
Für eine
Feineinstellung seiner Mittenfrequenz und Bandbreite wird das dielektrische
Filter 11, das in 1 und 2 erklärt wurde, modifiziert, und
Feineinstellungsstrukturen 43a, 43b, die zu Innenleitern 14, 14 von Resonatorlöchern 13a bzw. 13b leitfähig sind,
und eine Feineinstellungsstruktur 44, die zu einem Außenleiter 15 leitfähig ist,
sind an der Seite der Leerlaufoberfläche 12a vorgesehen,
die in 7 gezeigt ist.
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Wie
in 8 gezeigt ist, Bezug
nehmend auf den Außenleiter 15,
ist der Außenleiter
an der Kurzschlußendoberfläche 12b eines
dielektrischen Blocks 12 elektrisch in einen Innenabschnitt 21,
der die Resonatorlöcher 13a, 13b in
demselben aufweist, und einen Außenabschnitt, der um den Innenabschnitt 21 vorgesehen ist,
durch einen streifenförmigen,
nichtleitfähigen
Abschnitt 19 getrennt, der im wesentlichen in einer rechteckigen
Form die Resonatorlöcher 13a, 13b umgibt.
Und der Innenabschnitt 21 und der Außenabschnitt 22 sind elektrisch
durch eine Leiterstruktur 23 verbunden. Ferner sind in 7 und 8 Teile, die jenen aus
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1 und 2 entsprechen, durch die entsprechenden
Bezugszeichen gekennzeichnet, und doppelte Erklärungen werden weggelassen.
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Bei
dem dielektrischen Filter 33, das den obigen Aufbau aufweist,
kann der Kopplungsgrad zwischen den zwei dielektrischen Resonatoren 16a, 16b eingestellt
werden, durch Ändern
der Konfiguration, der Abmessungen etc. der Leiterstruktur 33,
aber eine Kapazität
zwischen den Feineinstellungsstrukturen 43a, 43b bildet einen
Teil der Kopplungskapazität
zwischen den zwei dielektrischen Resonatoren 16a, 16b.
Daher, durch Ändern
der Distanz zwischen den Vorsprüngen
ml und ml gegenüberliegend
zueinander von den Feineinstellungsstrukturen 43a, 43b,
oder durch Ändern
des Verlängerungsbetrags
der Vorsprünge
m3 der Feineinstellungsstruktur 44, die auf den Abschnitt
verlängert
ist, wo die Vorsprünge
ml und ml der Feineinstellungsstrukturen 43a, 43b gegenüber zueinander
sind, kann die Kopplung zwischen den zwei dielektrischen Resonatoren 16a, 16b fein
eingestellt werden, und die Bandbreite kann eingestellt werden.
Ferner, durch Ändern
der Distanz zwischen den Vorsprüngen
m2, m2 der Feineinstellungsstruktur 44, kann die Mittenfrequenz
der dielektrischen Resonatoren 16a, 16b eingestellt
werden.
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Fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 9 und 10
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9 ist eine perspektivische
Ansicht eines dielektrischen Filters 34 betrachtet von
der Seite der Endoberfläche 12a (Leerlaufoberfläche 12a),
und 10 ist eine perspektivische
Ansicht eines dielektrischen Filters 34 betrachtet von
der Seite der Endoberfläche 12b (Kurzschlußendoberfläche 12b).
Bei dem dielektrischen Filter 34 ist das dielektrische
Filter 11, das in 1 und 2 erklärt wurde, modifiziert, und
die Resonatorlöcher 13a, 13b für die dielektrischen
Resonatoren 16a, 16b sind aus dem Abschnitt, der
einen rechteckigen Querschnitt vorgesehen auf der Seite der Leerlaufoberfläche 12a aufweist,
und aus dem Abschnitt, der einen runden Querschnitt vorgesehen auf
der Seite der Kurzschlußendoberfläche 12b aufweist,
aufgebaut.
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Bei
dem Grenzabschnitt zwischen dem Abschnitt eines rechteckigen Querschnitts
und dem Abschnitt eines runden Querschnitts ist ein Stufenabschnitt 45 vorgesehen.
Die Position zum Bereitstellen des Stufenabschnitts 45 ist
beliebig in der Richtung der Achsen der Resonatorlöcher 13a, 13b.
Wie in 10 im Hinblick auf
den Außenleiter 15 gezeigt
ist, ist der Außenleiter
an der Kurzschlußendoberfläche 12b eines
dielektrischen Blocks 12 elektrisch in einen Innenabschnitt 21,
der die Resonatorlöcher 13a, 13b in
demselben aufweist, und einen Außenabschnitt, der um den Innenabschnitt 21 vorgesehen
ist, durch einen streifenförmigen, nichtleitfähigen Abschnitt 19 getrennt,
der die Resonatorlöcher 13a, 13b in
einer im wesentlichen rechteckigen Form umgibt. Und der Innenabschnitt 21 und
der Außenabschnitt 22 sind
elektrisch durch einen Leiterstruktur 23 verbunden. Ferner
sind in 9 und 10 Teile, die jenen aus 1 und 2 entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen
gekennzeichnet, und doppelte Erklärungen werden weggelassen.
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Bei
dem dielektrischen Filter 34 eines solchen Aufbaus ist
der Stufenabschnitt 45 in den Resonatorlöchern 13a, 13b in
der Lage, nicht nur den Kopplungsgrad zwischen den benachbarten
dielektrischen Resonatoren 16a, 16b zu steuern,
sondern ferner die Resonatorlänge
der dielektrischen Resonatoren 16a, 16b zu ändern.
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Sechstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 11
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Ein
dielektrisches Filter 35 ist aus zwei dielektrischen Resonatoren 46a, 46b mit
1/2 Wellenlänge
aufgebaut. In einem einzelnen dielektrischen Block 12' sind zwei Resonatorlöcher 13a', 13b' gebildet. Das
Resonatorloch 13a' und
ein Innenleiter 14',
der an dessen Innenwandoberfläche
gebildet ist, bilden einen dielektrischen Resonator 46a mit 1/2
Wellenlänge
(λ/2), zusammen
mit dem dielektrischen Block 12' und einem Außenleiter 15'. Auf dieselbe
Weise bilden das Resonatorloch 13b' und der Innenleiter 14', der an dessen
Innenwandoberfläche
vorgesehen ist, einen weiteren dielektrischen Resonator 46b mit
1/2 Wellenlänge
(λ/2), zusammen
mit dem dielektrischen Block 12' und dem Außenleiter 15'. Bei den dielektrischen
Resonatoren 46a, 46b sind zwei Endoberflächen 12a', 12b' des dielektrischen
Blocks 12' aus
einer Kurzschlußendoberfläche aufgebaut.
Bei dem dielektrischen Block 12' ist die Distanz zwischen den Endoberflächen 12a' und 12b' (sogenannte
Länge der
dielektrischen Resonatoren 46a, 46b) eingestellt,
um 1/2 der Wellenlänge
zu sein, so daß diese
dielektrischen Resonatoren 46a, 46b als ein λ/2-Resonator
funktionieren.
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Eine
Eingangselektrode 17' und
eine Ausgangselektrode 18' sind
in der Mitte auf sowohl der Endoberfläche 12a' als auch 12b' des dielektrischen
Blocks 12' vorgesehen,
mit einer festen Distanz zu dem Außenleiter 15', um nicht leitfähig zu dem
Außenleiter 15' zu sein. Zwischen
der Eingangselektrode 17' und
dem Innenleiter 14' des
dielektrischen Resonators 46a bzw. zwischen der Außenelektrode 18' und dem Innenleiter 14' des dielektrischen
Resonators 46b sind externe Kopplungskondensatoren Ce gebildet.
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Wie
bei dem Außenleiter 15' ist der Außenleiter
an der Endoberfläche 12b' (Kurzschlußendoberfläche) eines
dielektrischen Blocks 12' elektrisch
in einen Innenabschnitt 21, der die Resonatorlöcher 13a', 13b' gebildet in
demselben aufweist, und einen Außenabschnitt 22, der
um den Innenabschnitt 21 vorgesehen ist, getrennt, durch
einen streifenförmigen,
nichtleitfähigen
Abschnitt 19, der die Resonatorlöcher 13a', 13b' in einer im
wesentlichen rechteckigen Form umgibt. Das heißt, das sechste Ausführungsbeispiel
ist ein Beispiel, das die Resonatorlöcher 13a', 13b' umgibt, wobei
nur ein Teil des Außenleiters
so bleibt wie es ist. Und der Innenabschnitt 21 und der
Außenabschnitt 22 sind
elektrisch durch eine Leiterstruktur 23 verbunden. Die Leiterstruktur 23 ist
in einer Position angeordnet, die im wesentlichen dieselbe Distanz
von jedem der zwei Resonatorlöcher 13a', 13b' behält. Diese
Leiterstruktur 23 ist gleichzeitig mit dem Außenleiter 15' versehen. Ferner,
wie bei dem Außenleiter 15', ist an der
Endoberfläche 12a' (Kurzschlußendoberfläche) des
dielektrischen Blocks 12' ein
nichtleitfähiger
Abschnitt 19 auf dieselbe Weise gebildet, wie oben beschrieben
wurde.
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Bei
dem dielektrischen Filter 35 in 11, das den obigen Aufbau aufweist, wird
dessen Induktivität durch
die Dicke, die Konfiguration und die Abmessungen der Leiterstruktur 23 bestimmt.
Entsprechend, durch Ändern
der Dicke, der Konfiguration und der Abmessungen, etc. der Leiterstruktur 23 kann
der Kopplungsgrad zwischen den benachbarten dielektrischen Resonatoren 46a, 46b eingestellt
werden. Daher, durch Ändern
der Induktivität
der Leiterstruktur 23, kann die Kopplung zwischen den dielektrischen
Resonatoren 46a, 46b ohne weiteres in einem breiten
Bereich eingestellt werden, ohne Ändern der Konfiguration, der
Abmessungen, etc. des dielektrischen Blocks 12'. Ferner, da
im wesentlichen die gesamte Oberfläche des dielektrischen Blocks 12' durch den Außenleiter 15' abgedeckt ist,
wird das Lecken von Hochfrequenzen aus dem dielektrischen Filter 35 reduziert.
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Siebtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 12 und 13
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12 ist eine perspektivische
Ansicht eines dielektrischen Filters 36 betrachtet von
der Seite der Endoberfläche 12a (Leerlaufoberfläche 12a),
und 13 ist eine perspektivische
Ansicht eines dielektrischen Filters 36 betrachtet von
der Seite der Endoberfläche 12b (Kurzschlußendoberfläche 12b).
Das dielektrische Filter 36 umfaßt zwei Resonatorlöcher, die
durch die Endoberflächen 12a, 12b gegenüberliegend
zueinander von einem dielektrischen Block 12 verlaufen.
Ein Außenleiter 15 ist
im wesentlichen über
die gesamte Außenoberfläche des
dielektrischen Blocks 12 gebil det. Eine Eingangselektrode 17 und
eine Ausgangselektrode 18 sind an der Außenoberfläche des
dielektrischen Blocks 12 mit einer festen Distanz zu dem
Außenleiter
vorgesehen, um nichtleitfähig
zu dem Außenleiter 15 zu
sein. Innenleiter sind im wesentlichen auf der gesamten Innenwandoberfläche von
jedem der Resonatorlöcher 13a, 13b vorgesehen.
Zwischen dem Innenleiter 14 und dem Außenleiter 15 ist ausgedehnt
in die Öffnung
der Resonatorlöcher 13a, 13b auf
der Seite der Endoberflächen 12a (Leerlaufoberfläche 12a)
des dielektrischen Blocks 12 ein Zwischenraum gebildet 51.
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Bei
dem Außenleiter 15 ist
der Außenleiter
auf der Endoberfläche 12b (Kurzschlußendoberfläche 12b) des
dielektrischen Blocks 12 elektrisch in einen Innenabschnitt 21,
der die Resonatorlöcher 13a, 13b in
demselben aufweist, und einen Außenabschnitt 22, der
um den Innenabschnitt 21 vorgesehen ist, getrennt, durch einen
streifenförmigen,
nichtleitfähigen
Abschnitt, der in einer im wesentlichen rechteckigen Form die Resonatorlöcher 13a, 13b umgibt.
Und der Innenabschnitt 21 und der Außenabschnitt 22 sind
elektrisch durch eine Leiterstruktur 23 verbunden. Bei
dem dielektrischen Filter 36 des obigen Aufbaus wird die
Induktivität
durch die Dicke, die Konfiguration und die Abmessungen der Leiterstruktur 23 bestimmt.
Entsprechend, durch Ändern
der Dicke, der Konfiguration, der Breite etc. der Leiterstruktur 23 kann
die Kopplung zwischen den benachbarten dielektrischen Resonatoren 16a, 16b eingestellt
werden. Ferner ist im wesentlichen die gesamte Oberfläche des
dielektrischen Blocks 12 durch den Außenleiter 15 abgedeckt,
wodurch das Lecken von Hochfrequenzen aus dem dielektrischen Filter 36 in
dessen Umgebung gering wird. Ferner sind in 12 und 13 Teile,
die jenen aus 1 und 2 entsprechen, durch die
gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine doppelte Erklärung wird
weggelassen.
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Achtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 14 und 15
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14 ist eine perspektivische
Ansicht eines dielektrischen Filters 37 betrachtet von
der Seite der Endoberfläche 12a (Leerlaufoberfläche 12a),
und 15 ist eine perspektivische
Ansicht eines dielektrischen Filters 37 betrachtet von
der Seite der Endoberfläche 12b (Kurzschlußendoberfläche 12b).
Bei dem dielektrischen Filter 37 wird das dielektrische
Filter 11, das in 1 und 2 erklärt wurde, modifiziert, und
eine Eingangselektrode 17 und eine Ausgangselektrode 18 sind
hergestellt, um direkt mit den Innenleitern 14 an der Seite der
Leerlaufoberfläche
der dielektrischen Resonatoren 16a, 16b verbunden
zu sein. Diese Eingangselektrode 17 und Ausgangselektrode 18 sind
an der Außenoberfläche des
dielektrischen Blocks 12 vorgesehen, mit einer festen Distanz
zu dem Außenleiter 15,
um nichtleitfähig
zu dem Außenleiter 15 zu
sein.
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Bei
dem Außenleiter 15 ist
der Außenleiter
auf der Endoberfläche 12b (Kurzschlußendoberfläche 12b) des
dielektrischen Blocks 12 elektrisch in einen Innenabschnitt 21,
der die Resonatorlöcher 13a, 13b in
demselben aufweist, und einen Außenabschnitt 22, der
um den Innenabschnitt 21 vorgesehen ist, getrennt, durch einen
streifenförmigen,
nichtleitfähigen
Abschnitt, der in einer im wesentlichen rechteckigen Form die Resonatorlöcher 13a, 13b umgibt.
Und der Innenabschnitt 21 und der Außenabschnitt 22 sind
elektrisch durch eine Leiterstruktur 23 verbunden.
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Bei
dem dielektrischen Filter 37 des obigen Aufbaus, wie durch
eine gepunktete Linie in 3 gezeigt ist,
ist ein dielektrischer Resonator 16a direkt mit der Eingangselektrode 17 verbunden
und ein dielektrischer Resonator 16b ist direkt mit der
Ausgangselektrode 18 verbunden, und dieselben sind extern
gekoppelt, gemäß Qe (= πZ0/4Za), gegeben durch die Differenz zwischen
der Impedanz Z0 einer externen Schaltung
und der Impedanz Za der dielektrischen Resonatoren 16a, 16b.
Und durch Ändern
der Konfiguration, der Abmessungen etc. der Leiterstruktur 23 kann
der Kopplungsgrad zwischen den zwei dielektrischen Resonatoren 16a, 16b ohne
weiteres eingestellt werden. Ferner sind in 14 und 15 Teile,
die jenen aus 1 und 2 entsprechen, durch die
gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine doppelte Erklärung wird
weggelassen.
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Neuntes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 16
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16 ist eine perspektivische
Ansicht eines dielektrischen Filters 38, wenn es von der
Seite der Endoberfläche 12b betrachtet
wird (Kurzschlußendoberfläche 12b).
Bei dem dielektrischen Filter 38 ist das dielektrische
Filter 11, das in 1 und 2 erklärt wurde, modifiziert, um einen
Ausnehmungsabschnitt 48 in der Endoberfläche 12b (Kurzschlußendoberfläche 12b)
eines dielektrischen Blocks 12 vorzusehen und eine Öffnung an
der Seite der Kurzschlußendoberfläche der
Resonatorlöcher 13a, 13b in
dem Ausnehmungsabschnitt zu bilden.
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Wie
bei dem Außenleiter 15 ist
der Außenleiter
an der Endoberfläche 12b (Kurzschlußendoberfläche 12b)
elektrisch in einen Innenabschnitt 21, der die Resonatorlöcher 13a, 13b in
demselben aufweist, und einen Außenabschnitt 22, der
um den Innenabschnitt 21 vorgesehen ist, getrennt, durch
einen streifenförmigen, nichtleitfähigen Abschnitt 19,
der vorgesehen ist, um die Resonatorlöcher 13a, 13b im
wesentlichen zu umgeben. Und der Innenabschnitt und der Außenabschnitt
sind elektrisch durch eine Leiterstruktur 23 verbunden.
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Bei
dem dielektrischen Filter 38, der die obige Konstruktion
aufweist, da die Kurzschlußendoberfläche der
dielektrischen Resonatoren 16a, 16b hinter der
Endoberfläche 12b des
dielektrischen Blocks 12 angeordnet ist, wird das Lecken
der Hochfrequenzen, die in dem dielektrischen Filter 38 erzeugt
werden, schwierig gemacht. Ferner wird die Wirkung von Hochfrequenzen
aus der Außenumgebung
auf das dielektrische Filter 38 reduziert.
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Zehntes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 17
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Das
zehnte bevorzugte Ausführungsbeispiel
zeigt ein Kommunikationssystem, das sich auf die vorliegende Erfindung
bezieht, und wird mit einem tragbaren Telefon als Beispiel erklärt.
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17 ist ein Blockdiagramm,
das den HF-Teil einer elektrischen Schaltung eines tragbaren Telefons 120 zeigt.
In 17 bezeichnet das
Bezugszeichen 122 ein Antennenelement, 123 einen
Duplexer, 131 einen Isolator an der Senderseite, 132 einen
Verstärker
an der Senderseite, 133 ein Zwischenstufenbandpaßfilter
an der Senderseite, 134 einen Mischer an der Senderseite, 135 einen
Verstärker
an der Empfängerseite, 136 ein Zwischenstufenbandpaßfilter
an der Empfängerseite, 137 einen
Mischer an der Empfängerseite, 138 einen spannungsgesteuerten
Oszillator (VCO; VCO = Voltage-Controlled Oscillator) und 139 ein
Bandpaßfilter
für eine
lokale Verwendung.
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Hier
kann z. B. der oben beschriebene Duplexer 32 aus dem dritten
Ausführungsbeispiel
als ein Duplexer 123 verwendet werden. Ferner können z.
B. die oben erwähnten
dielektrischen Filter des ersten, zweiten und vierten bis neunten
bevorzugten Ausführungsbeispiels 11, 31, 33 bis 38 als
ein Zwischenstufenbandpaßfilter
an der Senderseite 133 und ein Zwischenstufenbandpaßfilter
an der Empfängerseite
und ein Bandpaßfilter
für eine
lokale Verwendung verwendet werden. Durch Verwenden dieser Filter 11, 31, 33 bis 38 und eines
Duplexers 33 kann ein tragbares Telefon 120, bei
dem es einfach ist, den Grad der elektromagnetischen Kopplung zwischen
dielektrischen Resonatoren einzustellen, das flexibel im Umgang
mit der Entwurfswahl ist und niedrige Herstellungskosten aufweist,
realisiert werden.
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Andere bevorzugte Ausführungsbeispiele
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Weiter
sind ein dielektrisches Filter, ein Duplexer und ein Kommunikationssystem,
die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen, nicht auf die oben
beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt
und können verschieden
innerhalb des Schutzbereichs der wesemtlichen Punkte modifiziert
werden.
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Zum
Beispiel können
die Konfiguration und der Durchmesser von Resonatorlöchern bei
den dielektrischen Filtern und Duplexern unterschiedlich voneinander
sein. Das heißt,
eine Mehrzahl von Resonatorlöchern,
die in einem dielektrischen Filter vorgesehen sind, können ihre
eigene Konfiguration bzw. ihren eigenen Durchmesser aufweisen, oder
bei einem Duplexer können
ein Resonatorloch für
den dielektrischen Filter in dem Sendersystem und ein Resonatorloch
für den
dielektrischen Filter in dem Empfängersystem unterschiedlich
in ihrer Konfiguration und ihrem Durchmesser voneinander sein. Ferner
kann zum Verkleinern von dielektrischen Filtern und Duplexern die
Leiterlänge
des Innenleiters abgelängt
werden, durch Verwenden eines Resonatorlochs, das aus einem Querschnittsabschnitt
mit großem
Durchmesser und einem Querschnittsabschnitt mit kleinem Durchmesser
besteht, der mit dem Querschnittsabschnitt mit großem Durchmesser
verbunden ist, und einem Stufenabschnitt aufgebaut ist, der an der
Grenze zwischen dem Querschnittsabschnitt mit großem Durchmesser
und dem Querschnittsabschnitt mit kleinem Durchmesser vorgesehen
ist.
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Als
nächstes
werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung erklärt.
Ein dielektrisches Filter 37 in 14 und 15 wurde
als das oben beschriebene achte bevorzugte Ausführungsbeispiel hergestellt,
und die Elemente S11 und S12 der S-Matrix (Streuungsmatrix) aus
Mikrowellenenergie, die in die Richtung der Pfeile S11 und S12 fließt, die
in 3 gezeigt sind, wurden
gemessen. Das Ergebnis ist in 18 gezeigt.
Aus dem Meßergebnis ergab
sich, daß das
dielektrische Filter 37 als ein Bandpaßfilter funktioniert, das ermöglicht,
daß ein
Signal einer festen Frequenz durch dasselbe fließt.
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Ferner
wurde das dielektrische Filter 37 des oben beschriebenen
achten Ausführungsbeispiels
modifiziert und ein dielektrisches Filter mit einer Leiterstruktur 23 vorgesehen
an der Position von P2 anstatt der Leiterstruktur 23 vorgesehen
an der Position P1 in 15 und
ein dielektrisches Filter mit Leiterstrukturen 23 vorgesehen
an den zwei Positionen P3 und P4 anstatt der Leiterstruktur 23 vorgesehen
an der Position P1 in 15 wurden
erzeugt. Dann wurden die Elemente S11 und S12 ihrer S-Matrizen gemessen.
Das Ergebnis ist in 19 und 20 gezeigt. Aus dem Meßergebnis
ergab sich, daß jedes
der dielektrischen Filter 37 als ein Bandpaßfilter
funktioniert, das ermöglicht,
daß ein
Signal einer festen Frequenz durch dasselbe passiert.
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Wie
deutlich aus der obigen Erklärung
ersichtlich ist, gemäß dem dielektrischen
Filter der vorliegenden Erfindung, kann durch Ändern der Induktivität der Mikroinduktivitätserzeugungseinrichtung
die Kopplung zwischen den dielektrischen Resonatoren ohne weiteres
in einem breiten Bereich eingestellt werden, ohne die Konfiguration,
die Abmessungen etc. eines dielektrischen Blocks zu ändern.
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Ferner,
da eine Mikroinduktivitätseinrichtung
in derselben Distanz von jedem der Resonatorlöcher benachbart zueinander
positioniert ist, arbeitet die Induktivität der Mikroinduktivitätseinrichtung
gleichermaßen auf
den dielektrischen Resonatoren, die unter Verwendung dieser Resonatorlöcher gebildet
werden, und der Kopplungsgrad zwischen den dielektrischen Resonatoren
kann effektiver eingestellt werden.
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Ferner,
wenn eine Mikroinduktivitätserzeugungseinrichtung
durch eine Leiterstruktur oder einen Metallführungsdraht bereitgestellt
wird, kann durch Ändern
von dessen Dicke, Konfiguration und Abmessungen die Kopplung von
benachbarten dielektrischen Resonatoren ohne weiteres eingestellt
werden, ohne die Konfiguration und die Abmessungen eines dielektrischen
Blocks zu ändern.
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Ferner,
da zumindest eines der Resonatorlöcher benachbart zu einander
einen Stufenabschnitt innerhalb desselben aufweist, kann durch Einstellen
der Position des Stufenabschnitts die Resonatorlänge der dielektrischen Resonatoren
eingestellt werden oder die Kopplung der dielektrischen Resonatoren
kann feineingestellt werden.
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Ferner
bildet eine Leerlaufoberfläche
von dielektrischen Resonatoren eine zweite Endoberfläche eines dielektrischen
Blocks und auf der Leerlaufoberfläche erstreckt sich eine Feinfrequenzeinstellungsstruktur
entweder von dem Innenleiter oder dem Außenleiter. Dann bildet die
Feinfrequenzeinstellungsstruktur einen Kopplungskondensator zwischen
benachbarten dielektrischen Resonatoren und einem Innenleiter und
zwischen einem Teil des Kondensators zwischen jedem dielektrischen
Resonator und einem Außenleiter.
Entsprechend ist es durch Ändern
der Konfiguration der Feinfrequenzeinstellungsstruktur möglich, den
Kopplungskondensator zwischen dielektrischen Resonatoren benachbart
zueinander und die Resonanzfrequenz der dielektrischen Resonatoren
zu ändern.
Als ein Ergebnis kann der Kopplungsgrad und die Resonanzfrequenz
ohne weiteres feineingestellt werden.
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Ferner
erstreckt sich ein Außenleiter
auf einer zweiten Endoberfläche
eines dielektrischen Blocks und ein Zwischenraum ist zwischen dem
verlängerten
Außenleiter
und einem Innenleiter vorgesehen, der an der Innenwandoberfläche der
Resonatorlöcher
vorgesehen ist. Somit kann eine Leerlaufoberfläche aus Resonatoren innerhalb
der Resonatorlöcher
bereitgestellt werden.
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Ferner,
wenn die Kopplung zwischen dielektrischen Resonatoren von dielektrischen
Filtern für
ein Sendersystem und ein Empfängersystem,
die einen Duplexer bilden, hergestellt wird, um durch eine Mikroinduktivitätseinrichtung
eingestellt zu werden, kann die Kopplung zwischen dielektrischen
Resonatoren des dielektrischen Filters für das Sendersystem und dem
dielektrischen Filter für
das Empfängersystem
ohne weiteres in einem breiten Bereich eingestellt werden, ohne
die Konfiguration, die Abmessungen etc. eines dielektrischen Blocks
zu ändern.
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Ferner
kann bei einem Kommunikationssystem, das sich auf die vorliegende
Erfindung bezieht, wenn zumindest eines der dielektrischen Filter
und Duplexer, die die oben erwähnten
Charakteristika aufweisen, vorgesehen ist, die Kopplung zwischen
dielektrischen Resonatoren ohne weiteres in einem breiten Bereich
eingestellt werden, ohne die Konfiguration, die Abmessungen etc.
eines dielektrischen Blocks zu ändern.