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DE69818326T2 - Dielektrisches Filter, dielektrischer Duplexer und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Dielektrisches Filter, dielektrischer Duplexer und Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

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DE69818326T2
DE69818326T2 DE69818326T DE69818326T DE69818326T2 DE 69818326 T2 DE69818326 T2 DE 69818326T2 DE 69818326 T DE69818326 T DE 69818326T DE 69818326 T DE69818326 T DE 69818326T DE 69818326 T2 DE69818326 T2 DE 69818326T2
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section
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Jun Nagaokakyo-shi Toda
Haruo Nagaokakyo-shi Matsumoto
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Murata Manufacturing Co Ltd
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Murata Manufacturing Co Ltd
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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein dielektrisches Filter und einen dielektrischen Duplexer, wobei sowohl das Filter als auch der Duplexer eine Mehrzahl von Resonatorlöchern aufweisen, einschließlich zumindest eines Resonatorlochs, das zwei Längsabschnitte mit unterschiedlichen Querschnittsflächen aufweist, die in einem dielektrischen Block angeordnet sind.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Herstellen des dielektrischen Filters und des dielektrischen Duplexers.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Funk-Sende-/Empfangsgerät, das den oben beschriebenen dielektrischen Duplexer verwendet.
  • Ein dielektrisches Filter ist bekannt, in dem eine Mehrzahl von Resonatorlöchern in einem einzelnen dielektrischen Block vorgesehen ist und eine Veränderung der Querschnittsfläche jedes Lochs durch ein Verändern des inneren Durchmessers des Lochs bereitgestellt wird, um eine Kopplung zwischen Resonatoren zu erzielen. In dem Filter verändert sich eine Leitungsimpedanz des Resonators, jedem Resonatorloch entsprechend, an der Grenze, wo die Differenz der Querschnittsfläche gebildet ist.
  • Ein derartiges herkömmliches dielektrisches Filter weist z. B. die in 12(A) und 12(B) gezeigte Struktur auf. 12(A) ist eine perspektivische Ansicht des dielektrischen Filters, wobei die Oberfläche, die auf einer Schaltungsplatine befestigt werden soll, nach oben plaziert ist. 12(B) ist eine Ansicht der Resonatorlöcher, wie diese von einem Ende des dielektrischen Blocks betrachtet werden. Dieses dielektrische Filter ist aus einem im wesentlichen rechteckigen, parallelepipedförmigen dielektrischen Block 1 gebildet, in dem zwei Resonatorlöcher 2a und 2b durch ein Paar gegenüberliegender Endoberflächen des Blocks gelangen und innere Leiter 3 auf ihren inneren Oberflächen aufweisen. Eingangs- und Ausgangselektroden 5 sind auf äußeren Oberflächen des dielektrischen Blocks 1 gebildet und ein äußerer Leiter 4 ist auf im wesentlichen den gesamten äußeren Oberflächen des Blocks gebildet, mit Ausnahme von Flächen, an denen die Eingangs- und Ausgangselektroden 5 gebildet sind.
  • Nahe einer Endoberfläche 1a' des dielektrischen Blocks 1 ist ein Zwischenraum in jedem der inneren Leiter 3 in den Resonatorlöchern 2a und 2b gebildet, um die inneren Leiter 3 von dem äußeren Leiter 4 in Leerlauf zu schalten (trennen) und so dort Streukapazitäten zu erzeugen. Die inneren Leiter 3 sind mit dem äußeren Leiter 4 an der anderen Endoberfläche 1b des dielektrischen Blocks 1 kurzgeschlossen (elektrisch verbunden) und diese Endoberfläche 1b wird als eine kurzgeschlossene Endoberfläche bezeichnet.
  • Die Resonatorlöcher 2a und 2b sind mit Stufen 21 auf im wesentlichen halbem Weg entlang der Länge derselben versehen, so daß die inneren Durchmesser und Querschnittsflächen der Löcher sich zwischen der Leerlaufoberfläche 1a' und der kurzgeschlossenen Endfläche 1b verändern. Im folgenden werden Abschnitte, die einen relativ größeren inneren Durchmesser in den Resonatorlöchern aufweisen, Abschnitte mit großer Querschnittsfläche genannt und Abschnitte, die einen relativ kleineren inneren Durchmesser aufweisen, werden Abschnitte mit kleiner Querschnittsfläche genannt.
  • Da die Abschnitte mit großer Querschnittsfläche in der in den 12(A) bis 12(B) gezeigten Struktur an dem Leerlaufende gebildet sind, wird eine starke Kapazitivkopplung im allgemeinen zwischen den beiden Resonatoren erzielt und Filtercharakteristika, die ein breites Durchlaßband aufweisen, werden erhalten.
  • Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen dielektrischen Filter jedoch stellt die Tatsache, daß der Abschnitt mit großer Querschnittsfläche und der Abschnitt mit kleiner Querschnittsfläche des Resonatorlochs kreisförmige Querschnitte aufweisen, und daß ihre Achsen ausgerichtet sind, Einschränkungen auf den Freiheitsgrad bei dem Entwurf des Filters dar. Dies bedeutet in der Praxis, daß die Resonanzfrequenz jedes Resonators und der Kopplungsgrad zwischen den Resonatoren durch ein Einstellen der Kapazität (im folgenden Eigenkapazität genannt) zwischen jedem inneren Leiter und dem äußerem Leiter und der Kapazität (im folgenden gegenseitige Kapazität genannt) zwischen den benachbarten inneren Leitern bestimmt werden. Nur die Entfernung (Abstand) zwischen den Resonatorlöchern, das Längenverhältnis zwischen dem Abschnitt mit großer Querschnittsfläche und dem Abschnitt mit kleiner Querschnittsfläche und das Innendurchmesserverhältnis zwischen dem Abschnitt mit großer Querschnittsfläche und dem Abschnitt mit kleiner Querschnittsfläche können jedoch bei diesem Entwurf spezifiziert werden. So ist es, wenn die äußeren Abmessungen des erforderlichen dielektrischen Blocks eingeschränkt sind, schwierig, Filtercharakteristika über einen breiten Bereich zu erhalten, da nur die oben genannten Maße und Verhältnisse eingestellt werden können. Umgekehrt können, wenn ein dielektrischer Block die erforderlichen Filtercharakteristika erfüllt, dessen äußere Abmessungen unter Umständen nicht in einen erwünschten Bereich fallen.
  • Die EP 0 731 522 A1 beschreibt ein dielektrisches Filter, das eine Mehrzahl von Resonatorhohlräumen in einem dielektrischen Block aufweist, wobei die Resonatorhohlräume einen Abschnitt mit großem inneren Durchmesser, einen Abschnitt mit kleinem inneren Durchmesser und einen Stufenabschnitt, der zwischen denselben gebildet ist, aufweisen.
  • Die EP 0 688 059 A1 beschreibt ein dielektrisches Filter, das einen dielektrischen Block aufweist, der eine Leerlaufoberfläche und eine kurzgeschlossene Oberfläche aufweist und mit Resonatorlöchern und Anregungslöchern versehen ist. Die Resonatorlöcher weisen keine Abschnitte mit großer Querschnittsfläche und Abschnitte mit kleiner Querschnittsfläche auf.
  • Die WO 93/24968 A1 offenbart einen Filterduplexer, wie z. B. einen Filterduplexer für ein Funk-Sende-/Empfangsgerät, der eine Serie von Übertragungsleitungen aufweist. Zumindest eine Gruppe der Übertragungsleitungen weist Querschnitte auf, die in den Richtungen quer zu der Längsachse der Übertragungsleitungen verlängert sind. Die Resonatorlöcher weisen keinen Abschnitt mit großer Querschnittsfläche und keinen Abschnitt mit kleiner Querschnittsfläche auf.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes dielektrisches Filter, das einen erhöhten Freiheitsgrad bei dem Entwurf der Resonanzfrequenz und dem Kopplungsgrad zwischen Resonatoren aufweist, sowie ein Verfahren zum Herstellen des Filters zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein dielektrisches Filter gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 3 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen einem dielektrischen Block, der ein Leerlaufende und ein Kurzschlußende aufweist, die einander gegenüberliegen; einem äußeren Leiter, der auf einer äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks angeordnet ist; einer Mehrzahl von Resonatorlöchern, die sich jeweils von dem Leerlaufende zu dem Kurzschlußende des dielektrischen Blocks erstrecken, wobei jedes Loch eine jeweilige innere Oberfläche aufweist, auf der ein innerer Leiter vorgesehen ist, wobei die Resonatorlöcher einen Abschnitt mit großer Querschnittsfläche und einen Abschnitt mit kleiner Querschnittsfläche aufweisen, die jeweilige unterschiedliche innere Querschnittsflächen aufweisen, wobei die Längsachsen der großen Schnittflächen eines ersten und eines zweiten Resonatorlochs unter einem Winkel bezüglich einander angeordnet sind, und wobei die Richtung einer Schräglage der Längsachse des ersten Resonatorlochs sich von der Richtung einer Schräglage der Längsachse des zweiten Resonatorlochs unterscheidet. Vorzugsweise ist der Abschnitt mit großer Querschnittsfläche an dem Leerlaufende angeordnet und der Abschnitt mit kleiner Querschnittsfläche an dem kurzgeschlossenen Ende angeordnet. Die Querschnittsform des Abschnitts mit großer Querschnittsfläche ist im wesentlichen eine längliche Form, wie z. B. ein länglicher Kreis oder eine Ellipse, wobei die Längsrichtung der Querschnittsform bezüglich der Richtung, in der die Mehrzahl von Resonatorlöchern angeordnet ist, schräg ist.
  • Da die Querschnittsform des Abschnitts mit großer Querschnittsfläche im wesentlichen eine längliche Form ist, wie z. B. ein länglicher Kreis oder eine Ellipse, wird, wenn der Abschnitt mit großer Querschnittsfläche an dem Leerlaufende plaziert ist, die Eigenkapazität an dem Leerlaufende erhöht und die Leitungsimpedanz des Resonators an dem Leerlaufende wird reduziert. Deshalb wird die Resonanzfrequenz reduziert. Umgekehrt kann, um eine erwünschte Resonanzfrequenz zu erhalten, die Länge (Axiallänge) des dielektrischen Blocks reduziert werden. Ein weiterer Vorteil der Querschnittsform des Abschnitts mit großer Querschnittsfläche besteht darin, daß die gegenüberliegenden Flächen benachbarter innerer Leiter an dem Leerlaufende erhöht werden können, um die gegenseitige Kapazität an dem Leerlaufende zu erhöhen, so daß eine Kapazitivkopplung zwischen benachbarten Resonatoren ohne weiteres verbessert wird.
  • Da die Längsrichtung des Abschnitts mit großer Querschnittsfläche bezüglich der Richtung schräg ist, in der die Mehrzahl von Resonatoren angeordnet ist, kann, wenn der Kippwinkel verändert wird, die Eigenkapazität an dem Abschnitt mit großer Querschnittsfläche über einen breiten Bereich verändert werden. Selbst wenn die Abmessungen des dielektrischen Blocks spezifiziert sind, kann die Resonanzfrequenz über einen breiten Bereich spezifiziert werden. Umgekehrt kann, um eine erwünschte Resonanzfrequenz zu erhalten, die Länge des dielektrischen Blocks über einen breiten Bereich spezifiziert werden. Außerdem kann, wenn der Kippwinkel verändert wird, die gegenseitige Kapazität über einen breiten Bereich verändert werden, so daß der Bereich des Kopplungsgrades zwischen benachbarten Resonatoren erweitert werden kann.
  • In dem obigen dielektrischen Filter kann die Mittelachse des Abschnitts mit kleiner Querschnittsfläche koaxial zu der Mittelachse des Abschnitts mit großer Querschnittsfläche sein oder kann so verschoben sein, daß der Abschnitt mit kleiner Querschnittsfläche exzentrisch zu dem Abschnitt mit großer Querschnittsfläche ist.
  • Wenn die Mittelachse des Abschnitts mit kleiner Querschnittsfläche von der des Abschnitts mit großer Querschnittsfläche verschoben ist, um exzentrisch zu derselben zu sein, wird die Entfernung zwischen benachbarten Abschnitten mit kleinen Querschnittsflächen so verändert, daß die gegenseitige Kapazität zwischen den Abschnitten mit kleiner Querschnittsfläche verändert wird. Wenn die Abschnitte mit kleiner Querschnittsfläche an dem kurzgeschlossenem Ende angeordnet sind, wird, wenn z. B. die gegenseitige Kapazität an dem Abschnitt mit kleiner Querschnittsfläche reduziert ist, eine Induktivkopplung zwischen den Resonatoren geschwächt. Deshalb wird auch diesbezüglich der Freiheitsgrad bei dem Entwurf des Kopplungsgrades erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ferner einen dielektrischen Duplexer, der den oben beschriebenen dielektrischen Duplexer umfaßt, und der ferner folgende Merkmale aufweist eine Eingangs-/Ausgangselektrode, eine Eingangselektrode und eine Ausgangselektrode, die jeweils an der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks vorgesehen sind wobei einige der Resonatorlöcher in dem Filter zwischen die Eingangs-/Ausgangselektrode und die Eingangselektrode geschaltet sind, um ein Sendefilter zu definieren, und wobei die anderen der Resonatorlöcher zwischen die Eingangs-/Ausgangselektrode und die Ausgangselektrode geschaltet sind, um ein Empfangsfilter zu definieren.
  • Durch die obige Struktur wird ohne weiteres ein Duplexer, der erwünschte Filtercharakteristika aufweist, erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ferner ein Verfahren zum Herstellen des oben beschriebenen dielektrischen Filters oder dielektrischen Duplexers, mit folgenden Schritten: Einstellen der Eigenkapazität jedes Resonatorlochs und der gegenseitigen Kapazität zwischen den benachbarten Resonatorlöchern durch ein Verändern des Kippwinkels der Längsrichtung des Querschnitts des Abschnitts mit großer Querschnittsfläche bezüglich der Richtung, in der die Mehrzahl von Resonatorlöchern angeordnet ist, wobei die Längsachsen der großen Querschnittsflächen eines ersten und eines zweiten Resonatorlochs unter einem Winkel bezüglich einander angeordnet sind, und wobei die Richtung einer Schräglage der Längsachse des ersten Resonatorlochs sich von der Richtung einer Schräglage der Längsachse des zweiten Resonatorlochs unterscheidet.
  • Das obige Verfahren kann ferner folgende Schritte aufweisen: Einstellen der Eigenkapazität jedes Resonatorlochs und der gegenseitigen Kapazität zwischen den benachbarten Resonatorlöchern durch ein Verändern der Menge, um die die Mittelachse des Abschnitts mit kleiner Querschnittsfläche bezüglich der Mittelachse des Abschnitts mit großer Querschnittsfläche verschoben ist.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ferner ein Funk-Sende-/Empfangsgerät, das den oben beschriebenen dielektrischen Duplexer umfaßt und das ferner folgende Merkmale aufweist: eine Sendeschaltung, die mit der Eingangselektrode verbunden ist, zum Erzeugen eines Sendesignals; eine Empfangsschaltung, die mit der Ausgangselektrode verbunden ist, zum Empfangen eines Empfangssignals; und einen Antennenanschluß, der mit der Eingangs-/Ausgangselektrode verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ferner das oben beschriebene Funk-Sende-/Empfangsgerät, bei dem eine Antenne mit der Eingangs-/Ausgangselektrode über den Antennenanschluß verbunden ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2(A) und 2(B) zeigen einen Aufriß und einen Querschnitt des dielektrischen Filters.
  • 3(A), 3(B) und 3(C) zeigen Aufrisse einiger dielektrischer Filter, die unterschiedliche Kippwinkel der Längsachsen ihrer Abschnitte mit großer Querschnittsfläche aufweisen.
  • 4(A) und 4(B) zeigen einen Aufriß und einen Querschnitt eines dielektrischen Filters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 5(A) und 5(B) zeigen einen Aufriß und einen Querschnitt eines weiteren dielektrischen Filters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 6(A) und 6(B) zeigen einen Aufriß und einen Querschnitt eines weiteren dielektrischen Filters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 7(A) und 7(B) zeigen einen Aufriß und einen Querschnitt eines dielektrischen Filters gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 8(A), 8(B) und 8(C) zeigen Aufrisse dielektrischer Filter gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • 9(A), 9(B), 9(C) und 9(D) zeigen Projektivansichten eines dielektrischen Duplexers gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
  • 10(A), 10(B), 10(C) und 10(D) zeigen Projektivansichten eines dielektrischen Duplexers gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel.
  • 11 zeigt ein Blockdiagramm eines Funk-Sende-/Empfangsgerätes, das einen dielektrischen Duplexer gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt.
  • 12(A) und 12(B) zeigen eine perspektivische Ansicht und einen Aufriß eines herkömmlichen dielektrischen Filters.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, ersichtlich.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
  • Eine Struktur und ein Herstellungsverfahren für ein dielektrisches Filter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind unten Bezug nehmend auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, wobei eine Oberfläche, die auf einer Schaltungsplatine befestigt werden soll, nach oben plaziert ist. Das dielektrische Filter ist aus einem im wesentlichen rechteckigen parallelepipeden dielektrischen Block 1 gebildet, in dem Resonatorlöcher 2a und 2b durch ein Paar gegenüberliegender Oberflächen des Blocks gehen und innere Leiter 3 auf ihren inneren Oberflächen aufweisen. Eingangs- und Ausgangselektroden 5 sind auf einer äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks 1 gebildet und ein äußerer Leiter 9 ist auf der äußeren Oberfläche gebildet, mit Ausnahme der Flächen, an denen die Eingangs- und Ausgangselektroden 5 gebildet sind, und mit Ausnahme einer der gegenüberliegenden Oberflächen 1a, an der die Leerlaufenden der Resonatorlöcher 2a und 2b angeordnet sind. Deshalb wird die Oberfläche 1a als eine offene Endfläche bezeichnet und die andere Endoberfläche 1b dient als eine kurzgeschlossene Endfläche. Wie in der Figur gezeigt ist, sind die Resonatorlöcher 2a und 2b mit Stufen 21 versehen, an denen sich im wesentlichen auf halber Strecke entlang ihrer Länge ihre Querschnittsfläche verändert, so daß ein Abschnitt mit großer Querschnittsfläche nahe der Leerlaufendfläche 1a angeordnet ist und ein Abschnitt mit kleiner Querschnittsfläche nahe der kurzgeschlossenen Endfläche 1b angeordnet ist.
  • Die 2(A) und 2(B) zeigen einen Aufriß des dielektrischen Filters aus 1, das von dem offenen Ende betrachtet wird, und einen Querschnitt, der von einer Ebene genommen ist, die durch die beiden Resonatorlöcher geht. Wie in den 1, 2(A) und 2(B) gezeigt ist, weisen die Resonatorlöcher 2a und 2b ihre Abschnitte 20 mit großer Querschnittsfläche an dem Leerlaufende auf und ihre Abschnitte 22 mit kleiner Querschnittsfläche an dem kurzgeschlossenen Ende. Die Abschnitte 20 mit großer Querschnittsfläche weisen einen länglichen kreisförmigen Querschnitt auf (hier eine Kombination von z. B. einem Rechteck und zwei Halbkreisen), wenn dies in einer Ebene senkrecht zu ihren Achsen betrachtet wird. Die Längsachsen der Querschnitte sind mit spezifizierten Winkeln bezüglich einer Ebene schräg, in der die beiden Resonatorlöcher 2a und 2b angeordnet sind. Wie in 2(A) gezeigt ist, werden mit dieser Struktur Eigenkapazitäten Ci und Cj zwischen dem äußeren Leiter 4 und den inneren Leitern 3 jeweils an dem Leerlaufende erzeugt. Eine gegenseitige Kapazität Cij wird zwischen den inneren Leitern der benachbarten Resonatoren an dem Leerlaufende erzeugt. Zusätzlich werden externe Kopplungskapazitäten Ce zwischen den Eingangs- und Ausgangselektroden 5 und den inneren Leitern der Resonatoren an dem Leerlaufende erzeugt.
  • Da die Abschnitte 20 mit großer Querschnittsfläche an dem Leerlaufende den länglichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, werden die Eigenkapazitäten erhöht und die Leitungsimpedanzen der Resonatoren an dem Leerlaufende werden reduziert. Deshalb wird die Resonanzfrequenz reduziert. Umgekehrt ermöglichen es die Abschnitte mit großer Querschnittsfläche, daß die Axiallänge des dielektrischen Blocks 1 reduziert wird, ohne die Resonanzfrequenz zu erhöhen. Außerdem wird, da die gegenüberliegenden Flächen der benachbarten inneren Leiter an dem Leerlaufende erhöht sind, um die gegenseitige Kapazität zu erhöhen, die Kapazitivkopplung zwischen den Resonatoren verbessert und der Kopplungsgrad wird erhöht. Außerdem verändern sich die Eigenkapazitäten Ci und Cj als eine Funktion der Winkel, mit denen die Längsrichtungen der Abschnitte 20 mit großer Querschnittsfläche bezüglich der Ebene geneigt sind, in der die Resonatorlöcher angeordnet sind. Hiermit kann, selbst wenn der Querschnitt der Abschnitte 20 mit großer Querschnittsfläche nicht verändert wird, die Resonanzfrequenz oder die Axiallänge des dielektrischen Blocks verändert werden. Da die gegenseitige Kapazität Cij sich auch gemäß den Kippwinkeln verändert, kann der Kopplungsgrad zwischen den Resonatoren über einen breiten Bereich spezifiziert werden.
  • Die 3(A), 3(B) und 3(C) zeigen Ansichten dielektrischer Filter, die unterschiedliche Kippwinkel aufweisen, wie dies von ihren Leerlaufenden betrachtet wird. Da die Eigenkapazitäten Ci und Cj und die gegenseitige Kapazität Cij sich verändern, wenn sich die Kippwinkel der Längsrichtungen der Abschnitte mit großer Querschnittsfläche verändern, können, selbst wenn die Entfernung zwischen den Abschnitten mit kleiner Querschnittsfläche der benachbarten Resonatorlöcher oder die Querschnittsform der Abschnitte mit großer Querschnittsfläche sich nicht verändern, die Resonanzfrequenzen der Resonatoren, die Axiallänge des dielektrischen Blocks oder der Kopplungsgrad zwischen den benachbarten Resonatoren über einen breiten Bereicht spezifiziert werden.
  • Ferner ist es bezüglich der externen Kopplungskapazitäten Ce zwischen den Eingangs- und Ausgangselektroden 5 und den inneren Leitern an dem Leerlaufende aus den 1 und 2(A) und 2(B) klar ersichtlich, daß dieselben sich auch ändern können, wenn die Kippwinkel der Abschnitte 20 mit großer Querschnittsfläche sich ändern. Mit der Verwendung dieser Beziehung können die erwünschten externen Kopplungskapazitäten Ce durch ein Einstellen der Kippwinkel der Abschnitte 20 mit großer Querschnittsfläche ohne ein Verändern der Eingangs- und Ausgangselektroden 5 erhalten werden. Deshalb erhöht die Erfindung auch, wie in 1 gezeigt ist, den Freiheitsgrad beim Herstellen externer Kopplungskapazitäten in dem dielektrischen Filter, in dem die Eingangs- und Ausgangselektroden die externen Kopplungskoeffizienten mit den Abschnitten mit großer Querschnittsfläche erzeugen, die in dem dielektrischen Block gebildet sind.
  • Eine Struktur und ein Herstellungsverfahren für ein dielektrisches Filter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind unten Bezug nehmend auf die 4(A) bis 6(B) beschrieben.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Mittelachsen der Abschnitte mit kleiner Querschnittsfläche der Resonatorlöcher mit den Mittelachsen der Abschnitte mit großer Querschnittsfläche ausgerichtet. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Mittelachsen der Abschnitte mit kleiner Querschnittsfläche von denjenigen der Abschnitte mit großer Querschnittsfläche verschoben, um die Abschnitte mit kleiner Querschnittsfläche exzentrisch zu den Abschnitten mit großer Querschnittsfläche einzustellen. Wie z. B. in den 4(A) und 4(B) gezeigt ist, sind die Mittelachsen der Abschnitte 22 mit kleiner Querschnittsfläche exzentrisch zu denjenigen der Abschnitte 20 mit großer Querschnittsfläche eingestellt, derart, daß die Entfernung zwischen zwei Abschnitten 20 mit kleiner Querschnittsfläche in benachbarten Resonatorlöchern reduziert ist. Mit dieser Struktur nimmt die gegenseitige Kapazität zwischen den Abschnitten mit kleiner Querschnittsfläche an dem kurzgeschlossenen Ende zu, eine Induktivkopplung zwischen den Resonatoren wird gestärkt und dadurch eine Kapazitivkopplung als Ganzes reduziert. Der Kopplungsgrad zwischen den Resonatoren wird auf einen niedrigen Pegel eingestellt.
  • Umgekehrt sind z. B., wie in 5(A) und 5(B) gezeigt ist, die Mittelachsen der Abschnitte 22 mit kleiner Querschnittsfläche exzentrisch zu denjenigen der Abschnitte 20 mit großer Querschnittsfläche eingestellt, derart, daß die Entfernung zwischen zwei Abschnitten 20 mit kleiner Querschnittsfläche in benachbarten Resonatorlöchern erhöht wird. Mit dieser Struktur wird die gegenseitige Kapazität zwischen den Abschnitten mit kleiner Querschnittsfläche reduziert, eine Induktivkopplung zwischen den Resonatoren wird reduziert und dadurch eine Kapazitivkopplung als Ganzes erhöht. Der Kopplungsgrad zwischen den Resonatoren wird auf einen hohen Pegel eingestellt.
  • Ebenso können die Richtungen, in denen die Mittelachsen von Abschnitten mit kleiner Querschnittsfläche bezüglich der Mittelachsen von Abschnitten mit großer Querschnittsfläche in jeweiligen benachbarten Resonatorlöchern verschoben sind, asymmetrisch sein, wie in den 6(A) und 6(B) gezeigt ist.
  • Die 7(A) und 7(B) zeigen einen Aufriß und einen Querschnitt eines dielektrischen Filters gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel weist eine offene Endfläche des dielektrischen Blocks keinen äußeren Leiter auf. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann ein dielektrisches Filter, wie in den 7(A) und 7(B) gezeigt ist, mit jeweiligen Zwischenräumen 6 konfiguriert sein, wobei keine Leiter nahe an Öffnungen der Resonatorlöcher gebildet sind, so daß offene Enden im Inneren der Resonatorlöcher gebildet sind. Die Zwischenräume 6 können durch ein Zuerst-Bilden von inneren Leitern auf den gesamten inneren Oberflächen der Resonatorlöcher und ein darauffolgendes Entfernen von Teilen der inneren Leiter an spezifizierten Positionen gebildet werden.
  • Bei dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel sind die Abschnitte mit großer Querschnittsfläche an dem Leerlaufende plaziert und die Abschnitte mit kleiner Querschnittsfläche sind an dem kurzgeschlossenen Ende plaziert. Umgekehrt kann ein dielektrisches Filter konfiguriert sein, wobei die Abschnitte mit großer Querschnittsfläche an dem kurzgeschlossenen Ende plaziert sind und die Abschnitte mit kleiner Querschnittsfläche an dem Leerlaufende plaziert sind. In diesem Fall kann eine Veränderung der Resonanzfrequenz und einer Kopplungsbeziehung (ob dies nun Kapazitivkopplung oder Induktivkopplung ist) durch Anordnungen erzielt werden, die umgekehrt zu denjenigen bei den obigen Ausführungsbeispielen sind.
  • Die 8(A) bis 8(C) sind Aufrisse, die mehrere dielektrische Filter gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel zeigen. Bei dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel gibt es zwei Resonatoren, die in dem einzelnen dielektrischen Block gebildet sind. Die vorliegende Erfindung kann auch auf einen Fall angewendet werden, bei dem drei oder mehr Resonatorlöcher gebildet sind, indem die Eigenkapazitäten und die gegenseitige Kapazität gemäß den Kippwinkeln der Longitudinalachsen der Abschnitte mit großer Querschnittsfläche verändert werden, und indem die gegenseitige Kapazität gemäß den exzentrischen Positionen der Abschnitte mit kleiner Querschnittsfläche verändert wird. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel sind drei Resonatorlöcher vorgesehen und jedes Resonatorloch weist einen Abschnitt 20 mit großer Querschnittsfläche und einen Abschnitt 22 mit kleiner Querschnittsfläche auf. Selbst bei einem dielektrischen Filter, das eine derartige Struktur aufweist, können die erwünschten Filtercharakteristika durch ein geeignetes Spezifizieren der Kippwinkel der Längsrichtungen des Abschnitts mit großer Querschnittsfläche in jedem Resonatorloch und der exzentrischen Richtung und exzentrischen Entfernung des Abschnitts mit kleiner Querschnittsfläche erhalten werden.
  • Die Struktur eines dielektrischen Duplexers gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel ist unten Bezug nehmend auf die 9(A) bis 9(D) beschrieben.
  • Die 9(A) bis 9(D) zeigen Projektivansichten des dielektrischen Duplexers. 9(A) ist eine Draufsicht, 9(B) ist ein Aufriß, 9(C) ist eine Unteransicht und 9(D) ist eine Rechts-Seitenansicht des dielektrischen Duplexers. Dieser dielektrische Duplexer ist aus einem rechteckigen, parallelepipeden dielektrischen Block 1 gebildet, in dem verschiedene Löcher und Leiter hergestellt sind. Insbesondere ist der Block mit Resonatorlöchern 2a, 2b, 2c, 2d und 2e für ein Empfangsfilter, das verwendet wird, wenn der dielektrischen Duplexer als ein Antennenmul tiplexer dient, sowie mit Resonatorlöchern 2f, 2g, 2h und 2i für ein Sendefilter, das verwendet wird, wenn der dielektrische Duplexer als ein Antennenmultiplexer dient, sowie Eingangs- und Ausgangslöchern 7a, 7b und 7c versehen.
  • Wie in 9(B) gezeigt ist, ist jedes Resonatorloch von einem Stufentyp, bei dem sich der innere Durchmesser auf in etwa halber Strecke entlang der Länge des Resonators zwischen der oberen Hälfte und der unteren Hälfte verändert, und dessen Innenoberfläche mit einem Innenleiter versehen ist. Innere Leiter 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h und 3i sind auf den inneren Oberflächen der Resonatorlöcher 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h bzw. 2i gebildet. Innere Eingangs- und Ausgangsleiter 8a, 8b und 8c sind auf den inneren Oberflächen der Eingangs- und Ausgangslöcher 7a, 7b und 7c gebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel entsprechen die inneren Eingangs- und Ausgangsleiter 8a, 8c und 8b einer Ausgangselektrode, einer Eingangselektrode bzw. einer Eingangs-/Ausgangselektrode gemäß der vorliegenden Erfindung. In jedem inneren Leiter ist ein Zwischenraum 6, an dem kein Leiter gebildet ist, nahe dem Ende der Seite mit großer Querschnittsfläche des Stufenlochs vorgesehen und der Zwischenraum 6 dient als ein offenes Ende des entsprechenden Resonators.
  • Masselöcher 9a, 9b und 9c sind in der Figur ebenso gezeigt. Sie sind gerade, weisen einen konstanten inneren Durchmesser auf und sind mit Leitern auf den gesamten inneren Oberflächen versehen. An den äußeren Oberflächen des dielektrischen Blocks 1 sind Eingangs- und Ausgangselektroden 5a, 5b und 5c, die kontinuierlich mit den inneren Eingangs- und Ausgangsleitern 8a, 8b bzw. 8c verbunden sind, gebildet und ein äußerer Leiter 4 ist im wesentlichen auf allen sechs Oberflächen mit Ausnahme der Flächen gebildet, an denen die Eingangs- und Ausgangselektroden gebildet sind.
  • Der dielektrische Duplexer, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, arbeitet auf die folgende Weise. Die inneren Leiter 3b, 3c, 3d und 3e sind kammleitungsartig miteinander gekoppelt und die inneren Leiter 3f, 3g und 3h sind ebenso kammleitungsartig miteinander gekoppelt. Der innere Ausgangsleiter 8a, der in dem Ausgangsloch 7a gebildet ist, ist mit den inneren Leitern 3a und 3b gekoppelt, der innere Eingangs- und Ausgangsleiter 8b ist mit den inneren Leitern 3e und 3f gekoppelt und der innere Eingangsleiter 8c ist mit den inneren Leitern 3h und 3i gekoppelt. Mit dieser Anordnung arbeiten die inneren Leiter 3a und 3i als Einfangschaltungen. Deshalb dient der Abschnitt zwischen den Elektroden 5a und 5b als ein Bandpaßfilter, das eine Falle aufweist, und der Abschnitt zwischen den Elektroden 5b und 5c dient als ein Bandpaßfilter, das eine Falle aufweist.
  • Das Masseloch 9a durchbricht die Kopplung zwischen den inneren Leitern 3a und 3b durch seine Blockierungswirkung, das Masseloch 9b durchbricht die Kopplung zwischen den inneren Leitern 3e und 3f durch seine Blockierungswirkung und das Masseloch 9c durchbricht die Kopplung zwischen den inneren Leitern 3h und 3i durch seine Blockierungswirkung.
  • Bei dem in den 9(A) bis 9(D) gezeigten Ausführungsbeispiel werden durch ein Herstellen der Abschnitte mit großer Querschnittsfläche mit der Querschnittsform eines länglichen Kreises und ein Verschieben der Achsen der Abschnitte mit großer Querschnittsfläche und der Abschnitte mit kleiner Querschnittsfläche bezüglich einander die Eigenkapazität der Abschnitte mit großer Querschnittsfläche und die gegenseitige Kapazität zwischen benachbarten Resonatorlöchern spezifiziert, um den Kopplungsgrad zwischen den benachbarten Resonatoren einzustellen. Der Kopplungsgrad zwischen den inneren Eingangs- und Ausgangsleitern und inneren Leitern benachbart zu denselben ist ebenso spezifiziert. Deshalb wird ein dielektrischer Duplexer, der die erwünschten Filtercharakteristika aufweist, ohne weiteres erhalten.
  • Die Struktur eines dielektrischen Duplexers gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel ist unten Bezug nehmend auf die 10(A) bis 10(D) beschrieben.
  • Die 10(A) bis 10(D) zeigen Projektivansichten des dielektrischen Duplexers. 10(A) ist eine Draufsicht, 10(B) ist ein Aufriß, 10(C) ist eine Unteransicht und 10(D) ist eine Rechts-Seitenansicht des dielektrischen Duplexers. Dieser dielektrische Duplexer ist aus einem rechteckigen parallelepipeden dielektrischen Block 1 gebildet, in dem verschiedene Löcher und Leiter hergestellt sind. Insbesondere ist der Block mit Resonatorlöchern 2a, 2b und 2c für ein Sendefilter, das verwendet wird, wenn der dielektrische Duplexer als ein Antennenmultiplexer dient, Resonatorlöchern 2d, 2e und 2f für ein Empfangsfilter, das verwendet wird, wenn der dielektrische Duplexer als ein Antennenmultiplexer dient, und Eingangs- und Ausgangslöchern 7a und 7b versehen.
  • Wie in 10(B) gezeigt ist, ist jedes Resonatorloch von einem Stufentyp, bei dem sich der innere Durchmesser in etwa zwischen der oberen Hälfte und der unteren Hälfte verändert, wie in 10(B) gezeigt ist, und dessen innere Oberfläche mit einem inneren Leiter versehen ist. Innere Leiter 3a, 3c, 3d, 3e und 3f sind auf den inneren Oberflächen der Resonatorlöcher 2a, 2c, 2d, 2e bzw. 2f gebildet. Das Resonatorloch 2b ist von einem Stufentyp, der einen Abschnitt mit großem Innendurchmesser in der oberen Hälfte von 10(B) aufweist, und er weist einen inneren Leiter auf seiner inneren Oberfläche auf. In jedem inneren Leiter ist ein Zwischenraum 6, bei dem kein Leiter gebildet ist, nahe dem Ende der Seite mit großer Querschnittsfläche des Stufenlochs vorgesehen und dieser Zwischenraum dient als ein offenes Ende des entsprechenden Resonators.
  • Innere Eingangs- und Ausgangsleiter 8a und 8b sind auf den inneren Oberflächen der Eingangs- und Ausgangslöcher 7a und 7b gebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel entsprechen die inneren Eingangs- und Ausgangsleiter 8a und 8b einer Eingangselektrode bzw. einer Eingangs-/Ausgangselektrode gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Masselöcher 9a und 9b sind in der Figur ebenso gezeigt. Sie sind gerade, weisen einen konstanten inneren Durchmesser auf und sind mit Leitern auf ihren gesamten inneren Oberflächen versehen. Auf äußeren Oberflächen des dielektrischen Blocks 1 sind Eingangs- und Ausgangselektroden 5a und 5b, die kontinuierlich mit den inneren Eingangs- und Ausgangsleitern 8a bzw. 8b verbunden sind, und eine Eingangs/Ausgangselektrode 5c, die mit dem inneren Leiter 3f gekoppelt ist, gebildet und ein äußerer Leiter 4 ist im wesentlichen auf allen sechs der äußeren Oberflächen mit Ausnahme der Bereiche gebildet, an denen die Eingangs- und Ausgangselektroden gebildet sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht die Eingangs-/Ausgangselektrode 5c einer Ausgangselektrode gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der dielektrische Duplexer, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, funktioniert auf die folgende Weise. Die inneren Leiter, die auf den Resonatorlöchern 2d, 2e und 2f gebildet sind, sind kammleitungsartig miteinander gekoppelt. Deshalb dient der Abschnitt zwischen den Eingangs- und Ausgangselektroden 5b und 5c als ein Bandpaßfilter. Der innere Leiter 3c ist elektromagnetisch mit den inneren Eingangs- und Ausgangsleitern 8a und 8b gekoppelt. Die inneren Leiter, die auf den Resonatorlöchern 2a und 2b gebildet sind, sind ebenso elektromagnetisch mit den inneren Eingangs- und Ausgangsleitern 8a und 8b gekoppelt. Mit dieser Anordnung sind die Abschnitte zwischen den Eingangs- und Ausgangselektroden 5a und 5b mit einer Phasenverschiebung von π/2 miteinander durch den inneren Leiter 3c gekoppelt und dieselben dienen als ein Bandblockierungsfilter, das aus einer Zweistufeneinfangschaltung gebildet ist. Das Masseloch 9a durchbricht die Kopplung zwischen den inneren Leitern der Resonatorlöcher 2a und 2b durch seine Blockie rungswirkung und das Masseloch 9b durchbricht die Kopplung zwischen dem inneren Leiter des Resonatorlochs 2b und dem inneren Eingangs- und Ausgangsleiter 8b durch seine Blokkierungswirkung.
  • Wie oben beschrieben ist, ist, da der innere Leiter 3c, der als die Endstufe des Sendefilters dient, durch eine elektromagnetische Kopplung mit einer Phasenverschiebung von π/2 mit dem innern Eingangs- und Ausgangsleiter 8b gekoppelt ist, die Impedanz des Sendefilters, von dem inneren Eingangs- und Ausgangsleiter 8b aus betrachtet, in einem Dämpfungsband des Sendefilters im wesentlichen offen. Deshalb wird ein Signal, das von der Antenne empfangen wird, nicht in das Sendefilter eingegeben und wird nur zu dem Empfangsfilter geleitet.
  • Auch bei dem sechsten Ausführungsbeispiel sind durch ein Herstellen der Abschnitte mit großer Querschnittsfläche in der Querschnittsform eines länglichen Kreises und ein Verschieben der Orte der Achsen der Abschnitte mit großer Querschnittsfläche und/oder der Abschnitte mit kleiner Querschnittsfläche die Eigenkapazität der Abschnitte mit großer Querschnittsfläche und die gegenseitige Kapazität zwischen benachbarten Resonatorlöchern spezifiziert, um den Kopplungsgrad zwischen den benachbarten Resonatoren einzustellen. Der Kopplungsgrad zwischen den inneren Eingangs- und Ausgangsleitern und den inneren Leitern benachbart zu denselben ist ebenso spezifiziert. Deshalb wird ein dielektrischer Duplexer, der die erwünschten Filtercharakteristika aufweist, ohne weiteres erhalten.
  • Bei den obigen Ausführungsbeispielen weisen die Abschnitte mit großer Querschnittsfläche einen länglichen, kreisförmigen Querschnitt auf. Wenn derselbe jedoch einen elliptischen Querschnitt, einen Querschnitt, der in seiner Form einer Ellipse ähnelt, oder einen weiteren länglichen Querschnitt, wie z. B. ein Rechteck, aufweist, werden die gleichen Operationen und die gleichen Vorteile erhalten.
  • Ferner ist die Stufe zwischen dem großen und dem kleinen Abschnitt nicht notwendigerweise auf halber Strecke entlang der Länge jedes Resonators. Die Stufe kann an dem anderen Abschnitt zwischen den beiden Enden aller Resonatoren angeordnet sein.
  • 11 zeigt ein Blockdiagramm eines Funk-Sende-/Empfangsgerätes, das den dielektrischen Duplexer der vorliegenden Erfindung umfaßt.
  • In dem Funk-Sende-/Empfangsgerät ist ein Sendefilterabschnitt TX des dielektrischen Duplexers mit einer Sende- (TX-) Schaltung über einen Eingangsanschluß IT verbunden und der Empfangsfilterabschnitt RX des dielektrischen Duplexers ist mit einer Empfangs- (RX-) Schaltung über einen Ausgangsanschluß OT verbunden. Ferner sind sowohl der Sendefilterabschnitt TX als auch der Empfangsfilterabschnitt RX mit einer Antenne ANT über einen Eingangs- /Ausgangsanschluß I/OT verbunden.
  • Ein Signal, das an das Funk-Sende-/Empfangsgerät übertragen wird, wird durch die Antenne ANT empfangen und ein Signal, das dasselbe darstellt, wird an den Empfangsfilterabschnitt RX angelegt. Der Empfangsfilterabschnitt RX erzeugt ein gefiltertes Signal, das an die Empfangs- (RX-) Schaltung angelegt wird. Die Empfangs- (RX-) Schaltung führt Funktionen durch, wie z. B. eine Abwärtsumwandlung und eine Demodulation des Empfangssignals, wie dies üblich ist. Die Sende- (TX-) Schaltung ist wirksam, um ein Signal, das durch das Funk-Sende-/Empfangsgerät übertragen werden soll, frequenzmäßig zu modulieren oder aufwärts umzusetzen, und um ein Signal zu erzeugen, das an den Sendefilterabschnitt TX angelegt wird. Der Sendefilterabschnitt TX ist wirksam, um ein gefiltertes Signal zu erzeugen, das an die Antenne ANT angelegt wird, um von derselben übertragen zu werden.

Claims (8)

  1. Ein dielektrisches Filter mit folgenden Merkmalen: einem dielektrischen Block (1), der zwei Enden (1a, 1b) aufweist, die einander gegenüberliegen; einem äußeren Leiter (4), der auf einer äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks angeordnet ist; einer Mehrzahl von Resonatorlöchern (2a, 2b; 2a2i), die sich zwischen den beiden Enden (1a, 1b) des dielektrischen Blocks (1) erstrecken, wobei jedes Loch (2a, 2b; 2a2i) eine jeweilige innere Oberfläche aufweist, auf der ein innerer Leiter (3; 3a3i) vorgesehen ist, wobei jeder innere Leiter (3) mit dem äußeren Leiter (4) an einem Ende (1b) verbunden ist, um ein kurzgeschlossenes Ende des entsprechenden Lochs (2a, 2b; 2a2i) zu bilden, und von dem äußeren Leiter (4) an dem anderen Ende (1a) getrennt ist, um ein Leerlaufende des entsprechenden Lochs (2a, 2b; 2a2i) zu bilden, wobei ein erstes der Resonatorlöcher einen ersten Abschnitt (20) mit großer Querschnittsfläche und einen ersten Abschnitt (22) mit kleiner Querschnittsfläche aufweist, die so angeordnet sind, daß das erste Loch (2a, 2b; 2a2i) jeweilige unterschiedliche innere Durchmesser an dem Leerlaufende und dem kurzgeschlossenen Ende aufweist, wobei die Querschnittsform des ersten Abschnitts (20) mit großer Querschnittsfläche eine längliche Form ist, die eine erste Längsachse aufweist, wobei die erste Längsachse bezüglich einer Ebene gewinkelt ist, in der die Mehrzahl von Resonatorlöchern (2a, 2b; 2a2i) angeordnet ist, wobei ein zweites der Resonatorlöcher einen zweiten Abschnitt (20) mit großer Querschnittsfläche und einen zweiten Abschnitt (22) mit kleiner Querschnittsfläche aufweist, die so angeordnet sind, daß das zweite Loch (2a, 2b; 2a2i) jeweilige unterschiedliche innere Durchmesser an dem Leerlaufende und dem kurzgeschlossenen Ende aufweist, und wobei die Querschnittsform des zweiten Abschnitts (20) mit großer Querschnittsfläche eine längliche Form ist, die eine zweite Längsachse aufweist, wobei die zweite Längsachse bezüglich der Ebene gewinkelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Längsachse und die zweite Längsachse unter einem Winkel bezüglich einander angeordnet sind, und die Richtung einer Schräglage der ersten Längsachse sich von der Richtung einer Schräglage der zweiten Längsachse unterscheidet.
  2. Das dielektrische Filter gemäß Anspruch 1, bei dem: der Abschnitt (22) mit kleiner Querschnittsfläche eine Mittelachse aufweist, die von einer Mittelachse des Abschnitts (20) mit großer Querschnittsfläche derart verschoben ist, daß der Abschnitt (22) mit kleiner Querschnittsfläche exzentrisch zu dem Abschnitt (20) mit großer Querschnittsfläche ist.
  3. Ein Verfahren zum Herstellen eines dielektrischen Filters, mit folgenden Schritten: Bilden eines dielektrischen Blocks (1), der zwei Enden (1a, 1b) aufweist, die einander gegenüberliegen; Bilden eines äußeren Leiters (4) auf einer äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks (1); Bilden einer Mehrzahl von Resonatorlöchern (2a, 2b; 2a2i), die sich zwischen den beiden Enden (1a, 1b) des dielektrischen Blocks (1) erstrecken, wobei jedes Loch (2a, 2b; 2a2i) eine jeweilige innere Oberfläche aufweist; Bilden eines jeweiligen inneren Leiters (3; 3a3i) auf jeder inneren Oberfläche, wobei jeder innere Leiter (3; 3a3i) mit dem äußeren Leiter (4) an einem Ende (1b) verbunden ist, um ein kurzgeschlossenes Ende des entsprechenden Lochs (2a, 2b; 2a2i) zu bilden, und von dem äußeren Leiter (4) an dem anderen Ende (1a) getrennt ist (6), um ein Leerlaufende des entsprechenden Lochs (2a, 2b; 2a2i) zu bilden; Bilden eines ersten der Resonatorlöcher (2a, 2b; 2a2i) mit einem ersten Abschnitt (20) mit großer Querschnittsfläche und einem ersten Abschnitt (22) mit kleiner Querschnittfläche, die so angeordnet sind, daß das erste Loch (2a, 2b; 2a2i) jeweilige unterschiedliche innere Durchmesser an dem Leerlaufende und dem kurzgeschlossenen Ende aufweist, wobei die Querschnittsform des ersten Abschnitts (20) mit großer Querschnittsfläche eine längliche Form ist, die eine erste Längsachse definiert, wobei die erste Längsachse bezüglich einer Ebene gewinkelt ist, in der die Mehrzahl von Resonatorlöchern (2a, 2b; 2a2i) angeordnet ist; Bilden eines zweiten der Resonatorlöcher (2a, 2b; 2a2i) mit einem zweiten Abschnitt (20) mit großer Quer schnittsfläche und einem zweiten Abschnitt (22) mit kleiner Querschnittsfläche, die so angeordnet sind, daß das zweite Loch (2a, 2b; 2a2i) jeweilige unterschiedliche innere Durchmesser an dem Leerlaufende und dem kurzgeschlossenen Ende aufweist, wobei die Querschnittsform des zweiten Abschnitts (20) mit großer Querschnittsfläche eine längliche Form ist, die eine zweite Längsachse definiert, wobei die zweite Längsachse bezüglich der Ebene gewinkelt ist; und Einstellen der Eigenkapazität (Ci, Cj) des zumindest einen Resonatorlochs (2a, 2b; 2a2i) und der gegenseitigen Kapazität (Cij) zwischen einem Paar benachbarter Resonatorlöcher (2a, 2b; 2a2i), die das zumindest eine Resonatorloch (2a, 2b; 2a2i) umfassen, durch ein Verändern der Winkel der ersten und der zweiten Längsachse des Querschnitts des ersten bzw. zweiten Abschnitts (20) mit großer Querschnittsfläche bezüglich der Ebene, in der die Mehrzahl von Resonatorlöchern (2a, 2b; 2a2i) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Längsachse und die zweite Längsachse unter einem Winkel bezüglich zueinander angeordnet sind, und die Richtung einer Schräglage der ersten Längsachse sich von der Richtung einer Schräglage der zweiten Längsachse unterscheidet.
  4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 3, das ferner folgende Schritte aufweist: Bilden des Abschnitts (22) mit kleiner Querschnittsfläche mit einer Mittelachse, die von einer Mittelachse des Abschnitts (20) mit großer Querschnittsfläche derart verschoben ist, daß der Abschnitt (22) mit kleiner Querschnittfläche exzentrisch zu dem Abschnitt (20) mit großer Querschnittsfläche ist; und Einstellen der Eigenkapazität (Ci, Cj) des zumindest einen Resonatorlochs (2a, 2b; 2a2i) und der gegenseitigen Kapazität (Cij) zwischen einem Paar benachbarter Resonatorlöcher (2a, 2b; 2a2i), die das zumindest eine Resonatorloch (2a, 2b; 2a2i) umfassen, durch ein Verändern des Betrags, um den die Mittelachse des Abschnitts (22) mit kleiner Querschnittsfläche von der Mittelachse des Abschnitts (20) mit großer Querschnittsfläche verschoben ist.
  5. Ein dielektrischer Duplexer mit folgenden Merkmalen: einem dielektrischen Filter gemäß Anspruch 1 oder 2; einer Eingangs-/Ausgangselektrode (5b), einer Eingangselektrode (5c) bzw. einer Ausgangselektrode (5a), die auf der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks (1) vorgesehen sind; einer ersten Gruppe (2f2h) der Resonatorlöcher (2a2i), die zwischen der Eingangs-/Ausgangselektrode (5b) und der Eingangselektrode (5c) angeordnet sind, um ein Sendefilter zu definieren; und einer zweiten Gruppe (2b2e) der Resonatorlöcher (2a2i), die zwischen der Eingangs-/Ausgangselektrode (5b) und der Ausgangselektrode (5a) angeordnet sind, um ein Empfangsfilter zu definieren.
  6. Ein Verfahren zum Herstellen eines dielektrischen Duplexers, mit folgenden Schritten: Bilden eines dielektrischen Filters gemäß Anspruch 3 oder 4; Bilden einer Eingangs-/Ausgangselektrode (5b), einer Eingangselektrode (5c) und einer Ausgangselektrode (5a) auf der äußeren Oberfläche des dielektrischen Blocks (1); Anordnen einer ersten Gruppe (2f2h) der Resonatorlöcher (2a2i), die zwischen der Eingangs-/Ausgangselektrode (5b) und der Eingangselektrode (5c) angeordnet sind, um ein Sendefilter zu definieren; und Anordnen einer zweiten Gruppe (2b2e) der Resonatorlöcher (2a2i), die zwischen der Eingangs-/Ausgangselektrode (5b) und der Ausgangselektrode (5a) angeordnet sind, um ein Empfangsfilter zu definieren.
  7. Ein Funk-Sende-/Empfangsgerät, das einen elektrischen Duplexer (RX, TX) gemäß Anspruch 5 umfaßt, wobei das Funk-Sende-/Empfangsgerät ferner folgende Merkmale aufweist: eine Sendeschaltung zum Erzeugen eines Sendesignals, die mit der Eingangselektrode (5c) verbunden ist; eine Empfangsschaltung zum Empfangen eines Empfangssignals, die mit der Ausgangselektrode (5a) verbunden ist; und einen Antennenanschluß, der mit der Eingangs-/Ausgangselektrode (5b) verbunden ist.
  8. Ein Funk-Sende-/Empfangsgerät gemäß Anspruch 7, das ferner eine Antenne (ANT) aufweist, die mit der Eingangs-/Ausgangselektrode (5b) über den Antennenanschluß verbunden ist.
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