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DE69620720T2 - Halbdurchlässige, zusammengesetzte Membran, Verfahren zur Herstellung einer derartigen Membran, und ihre Verwendung - Google Patents

Halbdurchlässige, zusammengesetzte Membran, Verfahren zur Herstellung einer derartigen Membran, und ihre Verwendung

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Publication number
DE69620720T2
DE69620720T2 DE69620720T DE69620720T DE69620720T2 DE 69620720 T2 DE69620720 T2 DE 69620720T2 DE 69620720 T DE69620720 T DE 69620720T DE 69620720 T DE69620720 T DE 69620720T DE 69620720 T2 DE69620720 T2 DE 69620720T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dendrimer
membrane
composite membrane
semipermeable
chloride
Prior art date
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Application number
DE69620720T
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DE69620720D1 (de
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Jan Willem De Rijk
Casper Johannes Nicolaas Rekers
Arie Zwijnenburg
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X Flow BV
Original Assignee
X Flow BV
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Publication date
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Publication of DE69620720D1 publication Critical patent/DE69620720D1/de
Publication of DE69620720T2 publication Critical patent/DE69620720T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D71/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by the material; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D71/06Organic material
    • B01D71/58Other polymers having nitrogen in the main chain, with or without oxygen or carbon only
    • B01D71/60Polyamines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D69/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by their form, structure or properties; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D69/12Composite membranes; Ultra-thin membranes
    • B01D69/125In situ manufacturing by polymerisation, polycondensation, cross-linking or chemical reaction
    • B01D69/1251In situ manufacturing by polymerisation, polycondensation, cross-linking or chemical reaction by interfacial polymerisation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine halbdurchlässige Verbundmembran mit einem mikroporösen Substrat, das mit einer halbdurchlässigen mikroporösen Substrat- Membran versehen ist, die auf mindestens einer Seite eine wasserdurchlässige polymere Schicht aufweist.
  • Eine derartige Membran ist aus der US 39 15 815 A bekannt, die eine halbdurchlässige Verbundmembran betrifft, die ein mikroporöses Substrat und eine Polyamid-Schicht aufweist, welche durch Grenzflächen-Polykondensation von Polyäthylamin mit einem polyfunktionalen Monomer gebildet ist.
  • Eine solche Membran ist auch Gegenstand des US Patentes 48 85 091. Insbesondere wird hier eine gegen Chlor resistente halbdurchlässige Membran offenbart, die eine Polyamid-Schicht besitzt, welche durch Grenzflächen-Kondensation eines aromatischen Carboxyl-Säure-Chlorids mit einem aromatischen Polyamin gebildet wird, die ein Chlor-Substitut auf dem aromatischen Ring aufweist und aus 4-Chloro-m- Phenylendiamin, 5-Chloro-m-Phenylendiamin ausgewählt ist. Eine derartige Membran ist zur Entsalzung von Brackwasser oder Seewasser geeignet.
  • Eine Verbundmembran der vorerwähnten Art ist auch Gegenstand des US Patentes 48 76 009; hierbei enthält die Polymer-Schicht das Reaktionsprodukt einer Tetrakis- Aminomethyl-Verbindung der Formel C (NHMe)&sub4; mit einem aromatischen Polyacyl- Halid der Formel Ar (COX)n, wobei Me für Methyl, Ar für Aryl, X für Halid steht und n = 2 oder 3 ist.
  • Eine Verbundmembran mit einem mikroporösen Substrat und einer darauf aufgebrachten Polymer-Schicht ist ferner aus US Patent 48 28 708 bekannt. Die Polymer-Schicht ist durch Grenzflächen-Kondensation eines aromatischen, bifunktionalen Amins und eines Gemisches aus Isophthaloyl-Chlorid und Trimesoyl- Chlorid gebildet. Eine derartige Membran kann bei Systemen umgekehrter Osmose verwendet werden.
  • Es wurde nunmehr eine neue Gruppe von halbdurchlässigen Verbundmembranen entwickelt, die mit einer polymeren Schicht einer solchen Zusammensetzung versehen sind, dass die Membran für umgekehrte Osmose oder zu Nanofiltrations-Zwecken verwendet werden kann.
  • Die halbpermeable Verbundmembran nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die polymere Schicht das Grenzflächen-Polymerisationsprodukt eines aliphatischen Dendrimers mit einer Amin-Endgruppe und einer damit polymerisierenden Komponente aufweist.
  • Der Ausdruck "Dendrimer" bezeichnet ein Makromolekül, das eine noch höhere Konzentration von funktionalen Gruppen pro Volumeneinheit des polymeren Makromoleküls besitzt und ferner eine noch gleichförmigere Verteilung dieser funktionalen Polymere in den externen Bereichen des Makromoleküls aufweist, als dies bei anderen bekannten sternförmigen Polymeren der Fall ist.
  • Zweckmäßigerweise werden nach der Erfindung Poly(alkylenimin)-Dendrimere als Amin-Endgruppen-Dendrimere verwendet. Diese Dendrimere haben vorzugsweise als Endgruppe primäre und/oder sekundäre Amin-Gruppen.
  • Die Polymer-Schicht in der Verbundmembran gemäß der Erfindung basiert vorzugsweise auf einem Amin-Endgruppen-Poly(iminopropan-1,3-Diyl)-Dendrimer und im besonderen einem 1,4-Diaminbutan [4]: (1-Azabutyliden)x-4 Propylamin oder Propyl-N-Alkyl-Amin, wobei x = 4,8, 16, 32 oder 64.
  • Umkehr-Osmose-Verbundmembrane dieser Zusammensetzung haben einen Fluss von mindestens 40 I/m².h und eine Salzretention von mindestens 95% unter Standardbedingungen.
  • Zweckmäßigerweise wird die Komponente, die mit dem Dendrimer polymerisiert, aus der Gruppe ausgewählt, die aus einer Carboxyl-Säure oder einem Carboxyl-Säure- Derivat, einer Sulfon-Säure oder einem Sulfon-Säure-Derivat und einer Isocyanat- Komponente, die mit dem Amin eine Reaktion eingeht.
  • Das verwendete Carboxyl-Säure-Derivat wird nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung aus der Gruppe ausgewählt, die aus Isophthaloyl-Chlorid, Terephthaloyl- Chlorid, Trimesoyl-Chlorid und Thiadiazol-Polysäuren-Derivaten, z. B. Thiadiazol- Dicarboxyl-Säure-Haliden besteht. Das Thiadiazol-Dicarboxyl-Säure-Halid ist hierbei vorzugsweise ein 1, 2, 5-Thiadiazol-3, 4-Dicarboxyl-Säure-Chlorid. Es ist jedoch auch möglich, andere polyfunktionale Säure-Halide zu verwenden, beispielsweise Thionyl- Chlorid.
  • Wird ein Derivat sulfonischer Säure verwendet, wird dieses vorzugsweise aus den di- oder trifunktionalen Sulphonyl-Chloriden, insbesondere dem 1, 3, 5- Benzoltrisulphonyl-Chlorid oder 4, 4'-Diphenyldisulphonyl-Chlorid ausgewählt.
  • Anstelle eines Carboxyl-Säure-Derivats oder Sulfon-Säure-Derivats ist es auch möglich, eine polyfunktionale Isocyanat-Verbindung, z. B. Toluol-Diisocyanat zu verwenden.
  • Die halbdurchlässige mikroporöse Substrat-Membran für die obere Schicht ist vorzugsweise eine Polysulphon-Membran, eine Polyäthersulphon-Membran, eine Polyacrylnitril-Membran oder eine Poly(vinyliden-Fluorid)-Membran. Diese Liste ist jedoch nicht in beschränkendem Sinne zu verstehen. Substrat-Membrane aus Polycarbonat, Polyamiden, Copolymeren von Acrylnitril und Vinyl-Chlorid, Polyacetal, Polyacrylaten, Polyelektrolyt-Komplexen und quervernetzten Poly(vinyl- Alkoholen) können ebenfalls verwendet werden, wie auch die hergestellten Membrane beispielsweise aus Zellulose-Nitrat, Zellulose-Acetat, akrylischen Copolymeren, Poly(vinyl-Chlorid) und Polytetrafluoreäthylen bestehen können.
  • Die halbdurchlässige Substrat-Membran hat beispielsweise eine Schichtdicke zwischen 20 und 200 um, insbesondere etwa 100 um. Die obere Polyamid-Schicht ist im Gegensatz hierzu vorzugsweise außerordentlich dünn ausgebildet und hat z. B. eine Dicke von 0,05-1,0 um.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer halbdurchlässigen Verbundmembran, wobei mindestens eine Seite eines Substrat-Materials mit einer wasserlöslichen Polymer-Schicht versehen ist.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus US Patent 48 85 091 bekannt. Die obere Polyamid- Schicht, die in diesem Fall ausgebildet ist, wird jedoch durch Grenzflächen- Polymerisation von 4- (oder 5-)Chlor-m-Phenylendiamin mit einem aromatischen Polycarboxyl-Säure-Chlorid hergestellt.
  • Nach dem Verfahren gemäß vorliegender Erfindung wird eine Polymer-Schicht mit Hilfe einer Grenzflächen-Polymerisations-Reaktion aus einem aliphatischen, mit einer Amin-Endgruppe abgeschlossenen Dendrimer und mit einer damit polymerisierenden Verbindung hergestellt.
  • Die mit einer Amin-Endgruppe abgeschlossenen Gruppen dieses Dendrimers können mit primären oder sekundären Amingruppen oder einer Kombination davon abgeschlossen sein. Vorzugsweise ist das benutzte Dendrimer ein Poly(alkylenimin)- Dendrimer, insbesondere ein Poly(propylenimin)-Dendrimer.
  • Ein Poly(propylenimin)-Dendrimer mit primären End-Amingruppen kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass 1, 4-Diaminbutan mit Acrylnitril in Reaktion gebracht wird, wie in WO95/02008 beschrieben. Mit Hilfe einer reduktiven Alkylisierung kann z. B. ein Dendrimer teilweise oder ganz in Dendrimere mit sekundären Abschluss-Amingruppen umgewandelt werden.
  • Vorzugsweise ist das verwendete Dendrimer ein 1, 4-Diaminbutan[4]: (1- Azabutyliden)x-4 : Propylamin oder Propyl-N-Alkyl-Amin, wobei x = 4, 8, 16, 32 oder 64 ist.
  • Die Verbindung, die mit dem Dendrimer polymerisiert, wird vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, die aus einer Carboxyl-Säure oder einem Carboxyl-Säure-Derivat, einer Sulfon-Säure oder einem Sulfon-Säure-Derivat, und einer Isocyanat-Verbindung, die mit einem Amin eine Reaktion eingeht, besteht.
  • Das Carboxyl-Säure-Derivat, das nach der Erfindung verwendet wird, ist bevorzugt Isophthaloyl-Chlorid, Terephthaloyl-Chlorid, Trimesoyl-Chlorid oder ein Thiadiazol- Polysäure-Derivat, z. B. ein Thiadiazol-Dicarboxyl-Säure-Halid, insbesondere 1, 2, 5- Thiadiazol-3, 4-Dicarboxyl-Säure-Chlorid.
  • Das bei dem Verfahren nach der Erfindung verwendete Sulfon-Säure-Derivat ist zweckmäßigerweise aus den zwei- und dreifunktionalen Sulphonyl-Chloriden, vorzugsweise 1, 3, 5-Benzoltrisulphonyl-Chlorid oder 4, 4'-(Phenoxytbenzol)-Disulphonyl-Chlorid oder 4, 4'-Diphenyldisulphonyl-Chlorid ausgewählt.
  • Die Isocyanat-Verbindung, die gemäß der Erfindung verwendet wird, ist vorzugsweise ein aromatisches Isocyanat, vorzugsweise Toluol-Diisocyanat.
  • Die verwendete halbdurchlässige Substrat-Membran ist vorzugsweise eine Polysulfon- Membran, eine Polyäthersulfon-Membran, eine Polyacrylnitril-Membran oder eine Poly(vinyliden-Fluorid)-Membran. Diese Aufzählung stellt jedoch keine Beschränkung der Erfindung dar, vielmehr können andere Polymere in gleicher Weise in der vorerwähnten Art verwendet werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines 1,4-Diaminbutan[4]: (1- Azabutyliden)x-4* : Propylamin oder Propyl-N-Alkyl-Amin-Dendrimers, wobei x = 4, 8, 16, 32 oder 64 für die Herstellung der wasserdurchlässigen polymeren Schicht einer halbdurchlässigen Verbundmembran aufgrund einer Grenzflächen-Polymerisations- Reaktion.
  • Eine derartige Verbundmembran kann insbesondere als Membran für die Filterung im Nano-Bereich oder für umgekehrte Osmose verwendet werden.
  • Es wurde ferner überraschenderweise festgestellt, dass die Verbundmembrane gemäß der Erfindung bei einer Absenkung des pH-Wertes (pH < 5) höhere Durchflüsse im Vergleich zu bekannten Membranen ergeben, während die Retention in vergleichbaren Grenzen bleibt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf eine bestimmte Art von Membran beschränkt ist, sondern dass beliebige Arten von Membranen verwendet werden können, z. B. eine flache Membran, eine Hohlfaser-Membran oder eine rohrförmige Membran.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit den folgenden Beispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1
  • Zwei asymmetrische mikroporöse rohrförmige Polysulphon-Substrat-Membrane mit einer Länge von 2 m wurden in eine 0,25%ige (Gewichtsprozent) wässrige Lösung von DAB-Dendri(NH&sub2;)&sub8; (= DAB-8 Markenbezeichnung von DSM Fine Chemicals B. V., Sittard, NL, für einen Diaminbutan (Amin)&sup8; - Dendrimer) getaucht, dem 0,1 Gewichtsprozent von Natrium-Dodecylsulphat (SDS) als Surfaktant (Schaumerzeuger) beigegeben wurden.
  • Der überschüssigen Lösung wurde Gelegenheit gegeben, von den Substrat- Membranen abzutropfen. Sie wurden dann 30 Sekunden lang bei Raumtemperatur in eine 0,5%ige (Gewichtsprozent) Lösung von Trimesoyl-Chlorid (TMC) in Hexan eingetaucht. Dies ergab die Bildung eines dünnen Polyamid-Filmes auf der mikroporösen Oberfläche des Polysulphon-Substrats. Die Verbundmembrane, die dabei erhalten wurden, wurden einer Wärmebehandlung in einem Ofen über 10 Minuten bei 80ºC unterzogen.
  • Die so ausgebildeten Membrane wurde in Testmodulen mit einer Länge von 1,8 m bei einem Druck von 40 bar und einer Temperatur von 25ºC bei einem pH-Wert von 6 mit Wasser, das 0,35% NaCl enthielt, getestet.
  • Die Testresultate zeigen einen mittleren Fluss von 64 I/m².h und eine mittlere NaCl- Retention von 98%.
  • Beispiel 2
  • Zwei unterschiedliche Verbundmembrane wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass anstelle einer 0,25%igen, DAB-8 enthaltenden Lösung eine wässrige Lösung verwendet wurde, die 0,75 Gewichtsprozent DAB-8, 0,5 Gewichtsprozent Poly(vinylmethylamin) (PVMA) und 0,02% Natrium-Dodecyl-Sulphat (SDS) enthielt.
  • Testresultate dieser Membrane ergaben bei einem pH-Wert von 6,5 und bei einer Temperatur von 25ºC einen mittleren Fluss von 84 I/m².h bei 40 bar mit einer NaCl - Retention von 98,0%.
  • Die Verwendung von Poly(Äthylenimin) (PEI) anstelle von PVMA ergab ähnliche Resultate.
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel betrifft die Verwendung von DAB-Dendri-NH&sub2;)&sub4; (= DAB-4; 1,4- Diaminbutan[4]: Propylamin).
  • Zwei Verbundmembrane wurden im wesentlichen in gleicher Weise wie in den Beispielen 1 und 2 hergestellt.
  • Die wässrige Lösung enthielt in diesem Fall 0,75 Gewichtsprozent von DAB-4 (Markenbezeichnung von DSM Fine Chemicals), 0,5 Gewichtsprozent von PVMA und 0,02 Gewichtsprozent von Natrium-Dodecylsulphat (SDS), und die organische Lösung enthielt 1,6 Gewichtsprozent von Isophthaloyl-Chlorid (IPC) und 0,06% von Trimesoyl-Chlorid (TMC).
  • Testresultate unter den angegebenen Bedingungen ergaben einen mittleren Fluss von 40 I/m².h und eine NaCl-Retention von 98,9%.
  • Beispiel 4
  • Dieses Beispiel zeigt sowohl den Einfluss des pH-Wertes der zu behandelnden Flüssigkeit auf die Durchflusswerte und die NaCl-Retentionswerte von Membranen.
  • Membrane nach Beispiel 2 zeigen das folgende Verhalten als Funktion des pH-Wertes: Fluss (I/m².h) /Retention
  • pH 4,4 147 / 95,4%
  • pH 6,5 84 / 98,0%
  • pH 10,9 58 / 88,3%
  • Verbundmembrane gemäß der Erfindung zeigen somit überraschenderweise ein Spezialverhalten in ihrer Reaktion in bezug auf den Säuregehalt der zu behandelnden Flüssigkeit. Es wurde festgestellt, dass insbesondere ein starker Einfluss in bezug auf den Wasserdurchfluss vorhanden ist. Wenn somit der pH-Wert gesenkt wird (pH < 5), wird ein unerwartet größerer Durchfluss festgestellt, der bei solchen Membranen verglichen mit herkömmlichen Membranen auftritt, während der Einfluss des Säuregrades auf den Retentionswert begrenzt ist.
  • Beispielsweise wurde in der beigefügten Diagrammdarstellung eine Membran gemäß der Erfindung mit einer WFC 0995 Membran verglichen, wie in EP 0 174 045 A beschrieben.
  • Eine Membran gemäß der Erfindung ist somit insbesondere zur Behandlung von sauren Zuführungen geeignet.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft eine halbdurchlässige Verbundmembran mit einem mikroporösen Substrat, das mit einer halbdurchlässigen, mikroporösen Substrat-Membran versehen ist, die mindestens auf einer Seite eine wasserlösliche polymere Schicht aufweist, welche das Grenzflächen-Polymerisationsprodukt eines Amin-Endgruppen- Dendrimers und einer damit polymerisierenden Verbindung aufweist. Gemäß der Erfindung sind die Amin-Endgruppen-Dendrimere, die verwendet werden, Poly(Alkylen-Imin)-Dendrimere. Diese Dendrimere haben vorzugsweise primäre und/oder sekundäre Abschluss-Amin-Gruppen und verwenden insbesondere ein 1,4- Diaminbutan[4]: (1-Azabutyliden)x-4 Propylamin oder Propyl-N-Alkyen-lamin, wobei x = 4, 8, 16, 32 oder 64. Zweckmäßigerweise wird die Verbindung, die mit dem Dendrimer polymerisiert, aus der Gruppe ausgewählt, die aus einer Carboxyl-Säure oder einem Carboxyl-Säure-Derivat, einer Sulphon-Säure oder einem Sulphon-Säure- Derivat, und einer Isocyanat-Verbindung besteht. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer halbdurchlässigen Verbundmembran und die Verwendung eines Dendrimers der vorbeschriebenen Art für die Herstellung einer solchen Verbundmembran.

Claims (35)

1. Halbdurchlässige Verbundmembran mit einem mikroporösen Substrat, das mit einer halbdurchlässigen, mikroporösen Substrat-Membran versehen ist, die auf mindestens einer Seite eine wasserdurchlässige polymere Schicht aufweist, die das Grenzflächen-Polymerisationsprodukt eines aliphatischen Amin-Abschluss- Dendrimers und einer damit polymerisierenden Verbindung enthält.
2. Halbdurchlässige Verbundmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin-Abschluss-Dendrimer ein Poly(alkylenimin)-Dendrimer ist.
3. Halbdurchlässige Verbundmembran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin-Abschluss-Dendrimer ein Poly(alkylenimin)- Dendrimer mit primären Amin-Gruppen ist.
4. Halbdurchlässige Verbundmembran nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin-Abschluss-Dendrimer ein Poly(alkylenimin) mit sekundären Amin-Gruppen ist.
5. Halbpermeable Verbundmembran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Poly(alkylenimin)-Dendrimer mit primären Amin-Gruppen ein Propylenimin-Dendrimer mit primären Amin-Gruppen ist.
6. Halbdurchlässige Verbundmembran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Poly(alkylenimin)-Dendrimer mit sekundären Amin-Gruppen ein Propylenimin-Dendrimer mit sekundären Amin-Gruppen ist.
7. Halbdurchlässige Verbundmembran nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dendrimer ein 1,4-Diaminbutan [4]: (1-Azabutyliden)x-4 : Propylamin ist, wobei x = 4, 8, 16, 32 oder 64.
8. Halbdurchlässige Verbundmembran nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dendrimer ein 1,4-Diaminbutan [4]: (1-Azabutyliden)x-4 : Propyl-N-Alkylamin ist, wobei x = 4, 8, 16, 32 oder 64.
9. Halbdurchlässige Verbundmembran nach einem oder mehreren der Ansprüche 1- 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung, die mit dem Dendrimer polymerisiert, aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einer Carboxyl-Säure oder einem Carboxyl-Säure-Derivat, einer Sulphon-Säure oder einem Sulphon-Säure- Derivat und einer Isocyanat-Verbindung besteht.
10. Halbdurchlässige Verbundmembran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Carboxyl-Säure-Derivat aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Isophtaloyl-Chlorid, Terephthaloyl-Chlorid, Trimesoyl-Chlorid und Thiadiazol- Polysäure-Derivaten besteht.
11. Halbdurchlässige Verbundmembran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Thiadiazol-Polysäure-Derivate aus den Thiadiazoledicarboxyl-Säure- Haliden, vorzugsweise 1, 2, 5-Thiadiazol- 3, 4-Dicarboxyl-Säure-Chlorid ausgewählt sind.
12. Halbdurchlässige Verbundmembran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sulpho-Säure-Derivat aus den zwei- oder dreifunktionalen Sulphonyl- Chloriden ausgewählt ist, vorzugsweise 1, 3, 5-Benzoltrisulphonyl-Chlorid, 4, 4'- (Phenoxybenzol) Disulphonyl-Chlorid oder 4,4'-Diphenyl-Disulphonyl-Chlorid.
13. Halbdurchlässige Verbundmembran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Isocyanat-Verbindung ein aromatisches Isocyanat, vorzugsweise Toluol- Diisocyanat ist.
14. Halbdurchlässige Verbundmembran nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die halbdurchlässige Substrat-Membran eine Polysulphon-Membran, eine Polyäthersulphon-Membran, eine Polyacrylnitril-Membran oder eine Poly(vinyliden-Fluorid)-Membran ist.
15. Halbdurchlässige Verbundmembran nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die halbdurchlässige Substrat-Membran eine Dicke von 20-200 um, insbesondere etwa 100 um hat und die wasserdurchlässige polymere Schicht eine Dicke von 0,05-1 um hat.
16. Halbdurchlässige Verbundmembran nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran im Falle einer umgekehrten Osmose einen Fluss von mindestens 120 I/m².h und eine NaCl-Retention von mindestens 95% für einen pH-Wert der Zuführung von weniger als 5,0 zeigt.
17. Verfahren zum Herstellen einer halbdurchlässigen Verbundmembran, die eine halbdurchlässige Substrat-Membran auf mindestens einer Seite mit einer wasserdurchlässigen polymeren Schicht aufweist, wobei die polymere Schicht mit Hilfe einer Grenzflächen-Polymerisations-Reaktion zwischen einem aliphatischen Amin-Abschluss-Dendrimer und einer damit polymerisierenden Verbindung gebildet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin-Abschluss- Dendrimer ein Poly(alkylenimin)-Dendrimer ist.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin- Abschluss-Dendrimer ein Poly(alkylenimin)-Dendrimer mit primären Amin- Gruppen ist.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin-Abschluss-Dendrimer ein Poly(alkylenimin)- Dendrimer mit sekundären Amin-Gruppen ist.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Poly(alkylenimin)-Dendrimer mit primären Amin-Gruppen ein Propylenimin- Dendrimer mit primären Amin-Gruppen ist.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Poly(alkylenimin)-Dendrimer mit sekundären Amin-Gruppen ein Propylenimin- Dendrimer mit sekundären Amin-Gruppen ist.
23. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 17, 18, 19 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Dendrimer ein 1,4-Diaminbutan [4]: (1-Azabutyliden)x-4 : Propylamin ist, wobei x = 4, 8, 16, 32 oder 64.
24. Verfahren nach einem der mehreren der Ansprüche 17, 18, 20 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Dendrimer ein 1,4-Diaminbutan [4]: (1-Azabutyliden)x-4 : Propyl-N-Alkylamin ist, wobei x = 4, 8, 16, 32 oder 64.
25. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 17-23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung, die mit dem Dendrimer polymerisiert, aus der Grupe ausgewählt wird, die aus einer Carboxyl-Säure oder einem Carboxyl- Säure-Derivat, einer Sulphon-Säure oder einem Sulphon-Säure-Derivat und einer Isocyanat-Verbindung besteht.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Carboxyl-Säure- Derivat aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Isophtaloyl-Chlorid, Terephthaloyl- Chlorid, Trimesoyl-Chlorid und Thiadiazol-Polysäure-Derivaten besteht.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Thiadiazol- Polysäure-Derivate aus den Thiadiazoledicarboxyl-Säure-Haliden, vorzugsweise 1, 2, 5-Thiadiazol- 3, 4-Dicarboxyl-Säure-Chlorid ausgewählt sind.
28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Sulphon-Säure- Derivat aus den zwei- oder dreifunktionalen Sulphonyl-Chloriden ausgewählt ist, vorzugsweise 1, 3, 5-Benzoltrisulphonyl-Chlorid, 4, 4'-(Phenoxybenzol) Disulphonyl-Chlorid oder 4,4'-Diphenyl-Disulphonyl-Chlorid.
29. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Isocyanat- Verbindung ein aromatisches Isocyanat, vorzugsweise Toluol-Diisocyanat ist.
30. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 17-29, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendete halbdurchlässige Substrat-Membran eine Polysulphon-Membran, eine Polyäther-Sulphon-Membran, eine Polyacrylnitril- Membran oder eine Poly(vinyliden-Fluorid)-Membran ist.
31. Verwendung eines 1,4-Diaminbutan [4]: (1-Azabutyliden)x-4 : Propylamin- Dendrimer ist, wobei x = 4, 8, 16, 32 oder 64 für die Herstellung der wasserdurchlässigen Polymerschicht einer halbdurchlässigen Verbundmembran mittels einer Grenzflächen-Polymerisations-Reaktion.
32. Verwendung eines 1,4-Diaminbutan [4] (1-Azabutyliden)x-4 : Propyl-N-Alkylamin- Dendrimer ist, wobei x = 4, 8, 16, 32 oder 64 für die Herstellung der wasserdurchlässigen Polymerschicht einer halbdurchlässigen Verbundmembran mittels einer Grenzflächen-Polymerisations-Reaktion.
33. Verwendung einer Membran nach Anspruch 7 oder 8 als eine Membran für die Nanofiltration.
34. Verwendung einer Membran nach Anspruch 7 oder 8 als Membran für die umgekehrte Osmose.
35. Verwendung einer Membran nach Anspruch 7 oder 8 für die Behandlung von sauren Zuführungen.
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