DE69511143T2 - Vorrichtung zum Verhindern von Fälschungen zum Gebrauch in Bildverarbeitungsanlagen - Google Patents
Vorrichtung zum Verhindern von Fälschungen zum Gebrauch in BildverarbeitungsanlagenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antifälschungsvorrichtung, die in der Lage ist, ein Fälschen von Papiergeld oder anderen Artikeln zu verhindern, und die in Bildverarbeitungsgeräten installiert ist, die ein von einem Dokument ausgelesenes Bild freigeben, wie beispielsweise Digital-Kopiergeräte, Faksimilegeräte und Scanner.
- In den letzten Jahren wurden elektrophotographische Geräte in einem solchen Ausmaß entwickelt, daß Mehrfarbendokumente nahezu perfekt kopiert werden können; folglich ist es notwendig, ein Verfahren herzustellen, um ein Fälschen von solchen Artikeln, wie Papiergeld und Wertpapieren, zu verhindern. In diesem Zusammenhang ist beispielsweise ein Verfahren, das in der japanischen offengelegten Patentpublikation Nr. 205272/1992 (Tokukaihei 4-205272; EP-A-0 488 796) offenbart ist, als eines der herkömmlichen Antifälschungsverfahren angegeben. In dieser Patentpublikation ist eine Antifälschungsvorrichtung offenbart, die auf ein Digital-Kopiergerät angewandt ist, bei dem ein Bild, das aus einem Dokument mittels eines Scanners ausgelesen wurde, in einem Speicher zwischengespeichert wird, und bei dem nach Kopieren das Bild aus dem Speicher gelesen und freigegeben wird. Bei der Antifälschungsverarbeitung erfolgt eine Beurteilung, in welchem Ausmaß oder Grad ein zu kopierendes Dokument ähnlich zu relevanten Bilddaten von irgendeinem spezifischen Dokument ist, das zuvor gespeichert wurde, und entsprechend dem Grad der Ähnlichkeit werden Verarbeitungsbedingungen des Maskierens und UCR für das Ausgangsbild geändert.
- In der herkömmlichen Antifälschungsvorrichtung für das digitale Kopiergerät erfolgt jedoch die Auswahl zwischen den beiden, d. h. einem gefälschten Artikel und einem echten Artikel, in dessen Unterscheidungsverfahren; dies kann eine fehlerhafte Unterscheidung zwischen Fälschung und Echtheit in dem Fall eines Bildes verursachen, das am Rand von dessen Unterscheidungspegel ist. Wenn beispielsweise ein Dokument, das nicht ein spezifisches Dokument ist irrtümlich als ein spezifisches Dokument unterschieden wird, können von dem Benutzer Beanstandungen erhoben werden, und die Zuverlässigkeit der Vorrichtung; kann beeinträchtigt sein.
- Wenn weiterhin in der oben erwähnten Antifälschungsvorrichtung deren Unterscheidungspegel angehoben wird, benötigt die Vorrichtung mehr Kosten und mehr Verarbeitungszeit. Darüber hinaus hat die Vorrichtung ein gegensätzliches Problem, das im Folgenden besteht: Wenn der Unterscheidungspegel abgesenkt wird, steigt die Möglichkeit einer irrtümlichen Unterscheidung, und wenn der Unterscheidungspegel angehoben wird, nimmt die Verarbeitungszeit zu:
- Das zum Stand der Technik zählende Dokument GB-A-2 275 387 offenbart ein Spezialdokument-Unterscheidungsgerät und ein Handhabungssystem für ein Bilderzeugungsgerät mit einer Spezialdokument-Unterscheidungsfunktion. Dieses bekannte Gerät verwendet zwei Systeme zum Unterscheiden, ob eingegebene Bilddaten als eines einer Vielzahl von Spezialdokumenten zu klassifizieren sind oder nicht. Das erste Unterscheidungssystem umfaßt eine Aussiebschaltung, einen ersten spezifischen Musterabschnitt und eine erste Erfassungsschaltung. Das zweite Unterscheidungssystem umfaßt einen Speicher, eine Verarbeitungs/Wähl/Synthesizerschaltung, einen zweiten spezifischen Musterabschnitt und eine zweite Erfassungsschaltung. Die erste Erfassungschaltung bestimmt, ob das aus dem spezifischen Musterabschnitt ausgelesene spezifische Muster mit dem Muster, das durch die Aussiebschaltung ausgelesen ist, übereinstimmt oder nicht, und die zweite Erfassungschaltung bestimmt, ob die eingegebenen Bilddaten einem Spezialdokument, wie beispielsweise Papiergeld entsprechen oder nicht.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Antifälschungsvorrichtung und ein Verfahren für ein digitales Kopiergerät anzugeben, wobei die Vorrichtung und das Verfahren in der Lage sind, eine Unterscheidungs- bzw. Diskriminierprozeßzeit eines spezifischen Dokuments zu verkürzen sowie die Zuverlässigkeit der Vorrichtung und des Verfahrens zu gewährleisten, während die Genauigkeit der Unterscheidung beibehalten wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine Antifälschungsvorrichtung, wie diese in Patentanspruch 1 angegeben ist, und ein Antifälschungs verfahren, wie dieses in Patentanspruch 9 angegeben ist, vor.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Eine Antifälschungsvorrichtung, die in einem Bildverarbeitungsgerät mit einer Leseeinrichtung zum Lesen eines Bildes von einem Dokument und einer Ausgangseinrichtung zum Freigeben eines aus dem gelesenen Bild abgeleiteten Ausgangsbildes installiert ist, ist versehen mit:
- (1) Einer Zeichenerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Zeichens von dem Bild, das aus dem Dokument durch die Leseeinrichtung gelesen wird,
- (2) einer Unterscheidungsmuster-Speichereinrichtung zum Speichern spezifischer Bilder, deren jedes ein Teil eines Bildes von Papiergeld ist,
- (3) einer Unterscheidungsmuster-Liefereinrichtung zum Erzeugen von Unterscheidungsmustern entsprechend einem Unterscheidungspegel von den spezifischen Bildern, die in der Unterscheidungsmuster-Speichereinrichtung gespeichert sind,
- (4) einer Entscheidungseinrichtung zum Treffen einer Entscheidung, ob das Dokument Papiergeld ist oder nicht, durch Vergleichen des erfaßten Zeichens mit den Unterscheidungsmustern,
- (5) einer Unterscheidungssteuereinrichtung, die zuerst die Entscheidungseinrichtung so steuert, daß die Entscheidungseinrichtung eine Entscheidung trifft, ob das Dokument Papiergeld ist oder nicht, indem Unterscheidungsmuster bei einem vorbestimmten Pegel verwendet werden,
- die dann, wenn die Entscheidung zeigt, daß das Dokument Papiergeld ist, die Unterscheidungsmuster-Liefereinrichtung so steuert, daß die Unterscheidungsmuster-Liefereinrichtung Unterscheidungsmuster bei einem Pegel liefert, der höher als der Pegel der Unterscheidungsmuster ist, und die die Entscheidungseinrichtung so steuert, daß die Entscheidungseinrichtung eine erneute Entscheidung trifft, um zu bestätigen, ob das Dokument Papiergeld ist oder nicht, indem die Unterscheidungsmuster verwendet werden, und
- (6) einer Ausgangssteuereinrichtung, die wenn die Entscheidungseinrichtung bestätigt, daß das Dokument Papiergeld ist, die Ausgangseinrichtung so steuert, daß sie die Ausgabe des Ausgangsbildes stoppt.
- Bei der obigen Anordnung erfaßt die Zeichenerfassungseinrichtung ein Zeichen aus einem Bild eines Dokumentes, und das Zeichen wird mit spezifischen Bildern verglichen, deren jedes ein Teil eines Bildes von Papiergeld ist. Wenn als ein Ergebnis das Dokument als ein Papiergeld festgestellt wird, wird eine erneute Entscheidung getroffen, um zu bestätigen, ob das Dokument Papiergeld ist oder nicht, indem Unterscheidungsmuster bei einem höheren Pegel verwendet werden. Wenn das Dokument als solches bestätigt wird, stoppt die Ausgangssteuereinrichtung die Ausgabe des Ausgangsbildes.
- Bei dieser Anordnung werden zwei Entscheidungsschritte vorgenommen: Die erste Entscheidung erfolgt, indem Unterscheidungsmuster bei einem vergleichsweise niedrigen Pegel verwendet werden, und lediglich in dem Fall, in welchem ein Dokument als ein Papiergeld erscheint, wird die zweite Entscheidung aufgrund einer Prüfung mit höherem Pegel vorgenommen. Dies reduziert die Möglichkeit einer Fehlentscheidung, daß ein Dokument, das kein Papiergeld ist, als Papiergeld beurteilt wird, um so die Zuverlässigkeit der Antifälschungsvorrichtung zu verbessern. Weiterhin beschränkt die oben erläuterte Steueroperation im Unterschied zu dem herkömmlichen Verfahren, bei dem ein Dokument mit dem gesamten Teil von Papiergeld verglichen wird, das Bezugsobjekt der Entscheidung auf einen Teil von Papiergeld. Dies macht es möglich, die Entscheidung zu vereinfachen und die Belastung zu reduzieren, die während der Entscheidung einwirkt, um so die Entscheidungszeit zu verkürzen.
- Darüber hinaus kann die oben erläuterte Anordnung außerdem eine Nennwert- Unterscheidungseinrichtung umfassen, die die Unterscheidungsmuster-Liefereinrichtung so steuert, daß dann, wenn das durch die Zeichenerfassungseinrichtung erfaßte Zeichen identisch zu einem Nennwert von Papiergeld ist, diese Unterscheidungsmuster bei einem höheren Pegel entsprechend dem Inkrement des Nennwertes liefert. Diese Anordnung gewährleistet eine positivere Entscheidung durch Höherschrauben der Genauigkeit der Unterscheidung gemäß dem Inkrement des Nennwertes; daher wird es möglich, zu verhindern, daß Papiergeld mit hohen Nennwerten gefälscht wird.
- Weiterhin kann die oben erwähnte Anordnung auch eine andere Einrichtung umfassen, die, wenn das durch die Zeichenerfassungseinrichtung erfaßte Zeichen identisch zu einem Nennwert des Papiergeldes ist, die Bildentscheidungseinrichtung mit Unterscheidungsmustern bei einem höheren Pegel gemäß dem Inkrement der Anzahl von Ausgangskopien versorgt, die durch den Bediener über eine Ausgabekopieanzahl-Eingangseinrichtung eingegeben wurden; dies macht es möglich ein Fälschen von Papiergeld in großem Umfang zu verhindern.
- Zusätzlich ist die Antifälschungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in einem Bildverarbeitungsgerät installiert ist, das eine Leseeinrichtung zum Lesen eines Bildes von einem Dokument und eine Ausgangseinrichtung zum Freigeben eines von dem gelesenen Bild abgeleiteten Ausgangsbildes versehen ist, ausgestattet mit:
- (1) Einer Hoheitszeichen- bzw. Siegelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Siegels von dem Bild, das aus dem Dokument durch die Leseeinrichtung gelesen wurde,
- (2) einer Siegelspeichereinrichtung zum vorläufigen Speichern spezifischer Siegel, die auf spezifischen Dokumenten ausgegeben oder gedruckt sind,
- (3) einer Unterscheidungsmuster-Liefereinrichtung zum Erzeugen von Unterscheidungsmustern gemäß einem Unterscheidungspegel, wobei die Unterscheidungsmuster von den spezifischen Siegeln abgeleitet sind, die in der Siegelspeichereinrichtung gespeichert sind,
- (4) einer Entscheidungseinrichtung zum Treffen einer Entscheidung, ob das Dokument irgendeines der spezifischen Dokumente ist oder nicht, durch Vergleichen des durch die Siegelerfassungseinrichtung erfaßten Siegels mit den aus den spezifischen Siegeln abgeleiteten Unterscheidungsmustern,
- (5) einer Unterscheidungssteuereinrichtung, die zunächst die Unterscheidungsmuster-Liefereinrichtung so steuert, daß sie die äußeren Gestalten von spezifischen Stempeln als Unterscheidungsmuster erzeugt, die die Entscheidungseinrichtung eine Entscheidung treffen läßt, ob das Dokument irgendeines der spezifischen Dokumente ist oder nicht, die dann, wenn die Entscheidung zeigt, daß das Dokument eines der spezifischen Dokumente ist, die Unterscheidungs muster-Liefereinrichtung so steuert, daß die Unterscheidungsmuster-Liefereinrichtung Unterscheidungsmuster bei einem höheren Pegel als dem Pegel der Unterscheidungsmuster liefert, und die die Entscheidungseinrichtung so steuert, daß die Entscheidungseinrichtung eine erneute Entscheidung trifft, um zu bestätigen, ob das Dokument eines der spezifischen Dokumente ist oder nicht, indem die Unterscheidungsmuster verwendet werden, und
- (6) einer Ausgangssteuereinrichtung, die wenn die Entscheidungseinrichtung bestätigt, daß das Dokument eines der spezifischen Dokumente ist, die Ausgangseinrichtung so steuert, daß sie die Ausgabe des Ausgangsbildes stoppt.
- Bei dieser Anordnung ist es möglich, eine Entscheidung zu treffen, ob ein Dokument eines der spezifischen Dokumente ist oder nicht, aufgrund der Siegel, die auf den spezifischen Dokumenten abgelegt oder gedruckt sind. Mit anderen Worten, zwei Entscheidungsschritte werden in der gleichen Weise wie bei der obigen Anordnung getroffen: Die erste Entscheidung erfolgt in der Hinsicht, ob ein spezifisches Siegel auf dem Dokument vorliegt oder nicht, aufgrund der äußeren Gestalten der spezifischen Siegel, die als Unterscheidungsmuster bei einem niedrigeren Pegel vorgesehen sind, und lediglich in dem Fall, in welchem ein spezifisches Siegel auf dem Dokument vorliegt, wird die zweite Entscheidung aufgrund einer Prüfung bei höherem Pegel getroffen, ob das Siegel auf dem Dokument irgendeines der spezifischen Siegel ist oder nicht. Diese Anordnung verhindert die Möglichkeit einer Fehlentscheidung, daß ein Dokument, das nicht ein spezifisches Dokument ist, als eines der spezifischen Dokumente beurteilt wird, während die Genauigkeit der Unterscheidung beibehalten wird. Weiterhin wird im Unterschied zu dem herkömmlichen Verfahren, bei welchem ein ganzer Teil eines Dokumentes für den Vergleich verwendet wird, lediglich ein Siegelteil eines Dokumentes zum Treffen einer Entscheidung benutzt; dies macht es möglich, die Zeit und Belastung zu reduzieren, die für den Entscheidungsprozeß erforderlich sind.
- Auch ist die Antifälschungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in einem Bildverarbeitungsgerät mit einer Leseeinrichtung zum Lesen eines Bildes von einem Dokument und einer Ausgangseinrichtung zum Freigeben eines aus dem gelesenen Bild abgeleiteten Ausgangsbildes installiert ist, versehen mit:
- (1) Einer Siegelspeichereinrichtung zum vorläufigen Speichern von Bildern von spezifischen Siegeln, die auf spezifischen Dokumenten abgelegt oder gedruckt sind,
- (2) einer Siegelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Siegels von dem Bild, das aus dem Dokument durch die Leseeinrichtung gelesen wurde, und zum Treffen einer Entscheidung hinsichtlich des Bedeutungsgrades des Siegels aufgrund des Stiles eines in dem Siegel enthaltenen Zeichens,
- (3) einer Unterscheidungsmuster-Liefereinrichtung zum Erzeugen von Unterscheidungsmustern gemäß einem Unterscheidungspegel, wobei die Unterscheidungsmuster von den Bildern der spezifischen Siegel abgeleitet sind, die in der Siegelspeichereinrichtung gespeichert sind,
- (4) einer Entscheidungseinrichtung zum Treffen einer Entscheidung, ob das Dokument eines der spezifischen Dokumente ist oder nicht, durch Vergleichen des Siegels mit den Unterscheidungsmustern,
- (5) einer Unterscheidungssteuereinrichtung, die, wenn ein Siegel durch die Siegelerfassungseinrichtung erfaßt wird, zunächst die Unterscheidungsmuster- Liefereinrichtung steuert, so daß sie Unterscheidungsmuster erzeugt, die für den Grad der Bedeutung des Siegels geeignet sind, und die die Entscheidungseinrichtung steuert, so daß die Entscheidungseinrichtung eine Entscheidung trifft, ob das Dokument eines der spezifischen Dokumente ist oder nicht, durch Vergleichen des Siegels mit den Unterscheidungsmustern, und
- (6) einer Ausgangssteuereinrichtung, die wenn die Entscheidungseinrichtung bestätigt, daß das Dokument eines der spezifischen Dokumente ist, die Ausgangseinrichtung so steuert, daß die Ausgabe des Ausgangsbildes gestoppt wird.
- Bei der oben erläuterten Anordnung trifft die Siegelerfassungseinrichtung eine Entscheidung hinsichtlich des Grades der Bedeutung des Siegels aufgrund des Stiles eines Zeichens, das in dem Siegel enthalten ist, welches aus dem Bild eines Dokumentes erfaßt wurde. Die Unterscheidungsmuster-Liefereinrichtung erzeugt Unterscheidungsmuster gemäß dem Grad der Bedeutung des Siegels, und die Entscheidungseinrichtung trifft eine Entscheidung, ob das Dokument eines der spezifischen Dokumente ist oder nicht, durch Vergleichen des Siegels mit den Unterscheidungsmustern. Gewöhnlich haben spezifische Dokumente mit einem hohen Grad an Bedeutung Siegel mit einem hohen Grad an Bedeutung, die auf diesen abgelegt oder gedruckt sind; daher macht es diese Erfassung der Siegel möglich, wirksam spezifische Dokument zu erkennen. Als Ergebnis wird es möglich, wirksam zu verhindern, daß spezifische Dokumente gefälscht werden. Da die Entscheidung lediglich aufgrund des Siegelteiles getroffen wird, der ein Teil des Dokumentes ist, ist die Entscheidungsoperation vereinfacht, und die Belastung, die während der Entscheidung auferlegt ist, wird reduziert, um dadurch die Entscheidungszeit zu verringern.
- Für ein volleres Verständnis der Natur und der Vorteile der Erfindung sollte auf die folgende Detailbeschreibung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen werden.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Bildverarbeitungssteuerabschnittes zeigt, der in einer Antifälschungsvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Gebrauch in einem digitalen Kopiergerät installiert ist.
- Fig. 2 ist eine Vordersicht, die die Struktur des digitalen Kopiergerätes zeigt.
- Fig. 3 ist eine erläuternde Darstellung einer Betriebstafel, die in dem digitalen Kopiergerät installiert ist.
- Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation zeigt, die ausgeführt wird, um ein Fälschen zu verhindern, indem Figuren in Papiergeld in der Antifälschungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in dem digitalen Kopiergerät erfaßt werden.
- Fig. 5 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Umriß der in Fig. 4 dargestellten Steuerungsoperation zeigt.
- Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation zeigt, die ausgeführt wird, um eine Fälschung in Bezug auf Nennwerte von Papiergeld in der Antifälschungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in dem digitalen Kopiergerät zu verhindern.
- Fig. 7 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Umriß der in Fig. 6 veranschaulichten Steuerungsoperation zeigt.
- Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation zeigt, die ausgeführt wird, um eine Fälschung bezüglich Nennwerten von Papiergeld und der Anzahl von Ausgabekopien in der Antifälschungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in dem digitalen Kopiergerät zu verhindern.
- Fig. 9 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Umriß der in Fig. 8 veranschaulichten Steuerungsoperation zeigt.
- Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation zeigt, die ausgeführt wird, um eine Fälschung durch Erfassen von Symbolen von Papiergeld in der Antifälschungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in dem digitalen Kopiergerät zu verhindern.
- Fig. 11 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Umriß der in Fig. 10 veranschaulichten Steuerungsoperation zeigt.
- Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation zeigt, die ausgeführt wird, um eine Fälschung durch Erfassen von Siegeln von Papiergeld in der Antifälschungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in dem digitalen Kopiergerät zu verhindern.
- Fig. 13(a) ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Umriß der in Fig. 12 veranschaulichten Steuerungsoperation zeigt.
- Fig. 13(b) ist eine erläuternde Zeichnung, die ein Beispiel eines Siegels zeigt, das auf Papiergeld gedruckt ist.
- Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation zeigt, die ausgeführt wird, um eine Fälschung durch Erfassen von Siegeln zu verhindern, die in Objekten enthalten sind, die in einer Antifälschungsvorrichtung in einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einem digitalen Kopiergerät zu erfassen sind.
- Fig. 15 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Umriß der in Fig. 14 veranschaulichten Steuerungsoperation zeigt.
- Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation zeigt, die ausgeführt wird, um eine Fälschung in Wertpapieren durch Erfassen von Siegeln in einer Antifälschungsvorrichtung gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einem digitalen Kopiergerät zu verhindern.
- Fig. 17 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Umriß der in Fig. 16 veranschaulichten Steuerungsoperation zeigt.
- Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation zeigt, die ausgeführt wird, um Ausgabekopien auf eine erlaubte Anzahl von Kopien durch Erfassen von Siegeln in einer Antifälschungsvorrichtung in noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einem digitalen Kopiergerät zu beschränken.
- Fig. 19 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Umriß der in Fig. 18 veranschaulichten Steuerungsoperation zeigt.
- Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation zeigt, die ausgeführt wird, um Ausgabekopien auf die erlaubte Anzahl von Kopien durch Erfassen von verschiedenen Siegeln in der oben erwähnten Antifälschungsvorrichtung zur Verwendung in dem digi talen Kopiergerät zu beschränken.
- Fig. 21 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Umriß der in Fig. 20 veranschaulichten Steuerungsoperation zeigt.
- Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation zeigt, die ausgeführt wird, um eine Fälschung durch Erfassen von unregistrierten Siegeln in der oben erläuterten Antifälschungsvorrichtung zur Verwendung in dem digitalen Kopiergerät zu verhindern.
- Fig. 23 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Umriß der in Fig. 22 veranschaulichten Steuerungsoperation zeigt.
- Fig. 24 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation zeigt, die ausgeführt wird, um eine Ausgabe von Kopien auf die erlaubte Anzahl von Kopien, die für jedes Siegel bestimmt ist, durch Erfassen von Siegeln in der oben erläuterten Antifälschungsvorrichtung zur Verwendung in dem digitalen Kopiergerät zu beschränken.
- Fig. 25 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Umriß der in Fig. 24 veranschaulichten Steuerungsoperation zeigt.
- Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation zeigt, die ausgeführt wird, so daß nach Erfassung eines roten Siegels die Ausgabe nach Umsetzung von dessen Farbe in Schwarz in der oben erläuterten Antifälschungsvorrichtung zur Verwendung in dem digitalen Kopiergerät erfolgt.
- Fig. 27 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Umriß der in Fig. 26 veranschaulichten Steuerungsoperation zeigt.
- Anhand der Fig. 1 bis 13 erläutert die folgende Beschreibung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- Wie in Fig. 2 veranschaulicht ist, ist ein digitales Kopiergerät, das ein Bildverarbeitungsgerät ist, auf das das vorliegende Ausführungsbeispiel angewandt ist, mit einer Dokumentenplatte 27 versehen, die aus hartem transparentem Glas hergestellt ist, das auf dem oberen Teil eines Kopiergerät-Hauptkörpers 26 installiert ist.
- Unterhalb der Dokumentenplatte 27 ist ein Scanner oder Abtaster 22 installiert, der aus einer Lampeneinheit 1, Spiegeln 2, 3 und 4, einer Linseneinheit 5, einem CCD-(ladungsgekoppelten Vorrichtungs-)Sensor 6 und anderen Gliedern besteht. In dem Scanner 22 wird ein auf der Dokumentenplatte 27 liegendes (nicht: gezeigtes) Dokument durch die Lampeneinheit 1 beleuchtet, und das reflektierte Licht wird zu der Lichtempfangsseite des CCD-Sensors 6 über die Spiegel 2, 3 und 4 und die Linseneinheit 5 geleitet, um es dadurch zu erlauben, dessen Bild als elektrische Signale zu lesen.
- Unterhalb des Scanners 22 ist eine Laseransteuereinheit 7 installiert. Die Dokumentendaten, die durch den CCD-Sensor 2 gelesen wurden, werden Bildverarbeitungen zum Kopieren in einem nicht gezeigten Bildverarbeitungsabschnitt unterworfen und zu einer Laseransteuereinheit 7 als Ausgangsbilddaten gesandt. Die Laseransteuereinheit 7 projiziert Laserlicht von beispielsweise einem darin installierten Halbleiterlaser gemäß den eingegebenen Dokumentendaten.
- Das Laserlicht, das von der Laseransteuereinheit 7 freigegeben ist, wird durch Spiegel 8, 9 reflektiert, die in dessen Strahlengang angeordnet sind, und auf eine Photorezeptortrommel 10 projiziert, die in der Richtung eines Pfeiles D umläuft, um dadurch ein elektrostatisches Latentbild auf der Photorezeptortrommel 10 zu bilden. Auf dem Umfang der Photorezeptortrommel 10 ist eine Hauptladeeinheit 16 angeordnet, um gleichmäßig die Oberfläche der Photorezeptortrommel 10 auf ein vorbestimmtes elektrisches Potential aufzuladen, bevor die Belichtung durch das Laserlicht erfolgt. Darüber hinaus sind in der Drehrichtung der Photorezeptortrommel 10 von der Ladeeinheit 16 aus die folgenden und anderen Vorrichtungen in dieser Reihenfolge angeordnet: Eine Entwicklungsvorrichtung 28 zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes auf der Photorezeptortrommel 10, indem Toner darauf geliefert wird, ein Übertragungsband 17, auf welchem das Tonerbild zeitweise von der Photorezeptortrommel 10 übertragen wird, eine Reinigungsvorrichtung 21 zum Sammeln von Resttoner von der Oberfläche der Photorezeptortrommel 10 und eine Ladungseliminierlampe 15 zum Eliminieren von elektrischem Restpotential von der Photorezeptortrommel 10 vor der nächsten Ladeoperation.
- Die Entwicklungsvorrichtung 28 umfaßt einen Schwarz-Entwicklertank 11, einen Gelb-Entwicklertank 12, einen Magenta-Entwicklertank 13 und einen Cyan- Entwicklertank 14, und jeder der Tanks 11 bis 14 enthält Toner der entsprechenden Farbe. Das Übertragungsband 17, das ein Endlosband ist, ist installiert, um frei in der Richtung des Pfeiles beweglich zu sein, und ein Teil hiervon wird auf die Photorezeptortrommel 10 gepreßt, um dadurch eine Übertragung des Tonerbildes der Photorezeptortrommel 10 darauf zu erlauben.
- Weiterhin sind auf der Papierzufuhrseite des Übertragungsbandes 17 eine Registerwalze 19 zum Zuführen von Papierblättern zu dem Übertragungsband 17 mit vorbestimmten Intervallen, eine Papierzufuhrkassette 20 und ein Handpapierzufuhrabschnitt 23 vorgesehen. Eine Papierzufuhrwalze 24 zum Transportieren von Papierblättern, eine Transportwalze 25 und andere Glieder sind in der Nähe der Papierzufuhrkassette 20 und des Handpapierzufuhrabschnittes 23 angeordnet. Unterhalb des Übertragungsbandes 17 ist eine Übertragungswalze 18 installiert, die ein Papierblatt, das von der Registerwalze 19 auf das Übertragungsband 17 übertragen ist, so preßt, daß das Tonerbild auf dem Übertragungsband 17 auf das Papierblatt übertragen wird.
- Auf der Papierentnahmeseite des Übertragungsbandes 17 sind ein Förderband 30 zum Tragen des Papierblattes, das der Tonerbild-Übertragungsoperation unterworfen war, eine Fixiervorrichtung 31 zum Fixieren des Tonerbildes auf ein Papierblatt durch Wärme und eine Entladewalze 32 zum Entladen des Papierblattes, das dem Fixierprozeß unterworfen war, aus dem Gerät vorgesehen.
- Bei der oben erläuterten Anordnung wird eine Farbkopieroperation (3-Farben- Kopieren) in der folgenden Sequenz ausgeführt. Nachdem die Hauptladeeinheit 16 die Oberfläche der Photorezeptortrommel 10 gleichmäßig aufgeladen hat, führt der Scanner 22 die erste Abtastoperation durch. Somit werden jeweilige Daten der Rot-Komponenten (R), der Grün-Komponenten (G) und der Blau-Komponenten (B) eines Dokuments durch den CCD-Sensor 16 gelesen, und gemäß den jeweiligen Daten werden in dem Bildverarbeitungsabschnitt zuerst Gelb-Daten geschaffen. Ein Laserlicht, das aufgrund der Gelbdaten moduliert ist, wird von der Laseransteuereinheit 7 freigegeben, und das Laserlicht belichtet die Oberfläche der Photorezeptortrommel 10, um dadurch ein elektrostatisches Gelb-Latentbild an dem belichteteten Teil zu erzeugen. Nacheinander wird Gelb-Toner von dem Gelb- Entwicklertank 12 zu dem in dem Bildbereich erzeugten elektrostatischen Latentbild gespeist, und ein Tonerbild mit der entsprechenden Farbe wird so erzeugt.
- Als nächstes wird das Gelb-Tonerbild auf das Übertragungsband 17 übertragen, das gerade auf die Photorezeptortrommel 10 gepreßt wird. Obwohl zu dieser Zeit einiger Toner, der während des Übertragungsprozesses nicht verbraucht wurde, noch auf der Oberfläche der Photorezeptortrommel 10 vorliegt, streift die Reinigungsvorrichtung 21 den Resttoner von der Oberfläche ab. Weiterhin eliminiert die statische Eliminierlampe 15 elektrische Restladung von der Oberfläche der Photorezeptortrommel 10.
- Nach Abschluß der oben erläuterten Prozesse lädt die Hauptladeeinheit 16 gleichmäßig die Oberfläche der Photorezeptortrommel 10 wieder auf, und der Scanner 22 führt die zweite Abtastoperation durch. Magentadaten werden in dem Bildverarbeitungsabschnitt gemäß den sich ergebenden Dokumentendaten geschaffen. Ein Laserlicht, das aufgrund der Magentadaten moduliert ist, wird von der Laseransteuereinheit 7 auf die Photorezeptortrommel 10 projiziert, um dadurch ein elektrostatisches Magenta-Latentbild zu erzeugen. Nacheinander wird Magenta- Toner von dem Magenta-Entwicklertank 13 zu dem elektrostatischen Latentbild gespeist, und ein Tonerbild mit dem entsprechenden Toner wird so auf der Photorezeptortrommel 10 erzeugt. Dann wird das Magenta-Tonerbild auf das Übertragungsband 17 übertragen, um darauf auf das Gelb-Tonerbild überlagert zu werden.
- Nach Abschluß der gleichen Prozesse, wie diese früher beschrieben und durch die Reinigungsvorrichtung 21 und die statische Eliminierlampe 15 ausgeführt worden sind, lädt die Hauptladeeinheit 16 gleichmäßig die Oberfläche der Photorezeptortrommel 10 wieder auf, und der Scanner 22 führt die dritte Abtastoperation durch. Ein Laserlicht, das aufgrund der Cyan-Daten moduliert ist, wird auf die Photorezeptortrommel 10 projiziert, um dadurch darauf ein elektrostatisches Cyan-Latentbild zu erzeugen. Nacheinander wird Cyan-Toner von dem Cyan- Entwicklertank 14 zu dem elektrostatischen Latentbild gespeist, und ein Tonerbild mit der entsprechenden Farbe wird so auf der Photorezeptortrommel 10 gebildet. Dann wird das Cyan-Tonerbild auf das auf dem Übertragungsband 17 erzeugte Magenta-Tonerbild übertragen, um dadurch einen letzten Bildüber lagerungsprozeß abzuschließen.
- Danach wird das sich ergebende Tonerbild, das dem Bildüberlagerungsprozeß auf dem Übertragungsband 17 unterworfen war, auf ein Papierblatt durch die Übertragungswalze 18 übertragen, und anschließend wird das Tonerbild darauf durch Wärme in der Fixiervorrichtung 31 fixiert, und das Papierblatt wird aus dem Gerät durch die Entladewalze 32 ausgeworfen.
- Hier sind die oben erläuterten Prozesse Prozesse für ein 3-Farben-Kopieren; in dem Fall eines 4-Farben-Kopierens wird ein anderer Prozeß, der in dem Schwarz- Entwicklertank 11 aufbewahrten Schwarz-Toner verwendet, den oben erläuterten Prozessen beigefügt. Dagegen wird in dem Fall eines Einfarben-Kopierens lediglich der Schwarz-Toner von dem Schwarz-Entwicklertank 11 auf ein elektrostatisches Latentbild auf der Photorezeptortrommel 10 gespeist, und das sich ergebende Tonerbild wird auf ein Papierblatt durch das Übertragungsband 17 übertragen.
- Darüber hinaus ist das digitale Kopiergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit einem Bildverarbeitungssteuerabschnitt 40 versehen, der in Fig. 1 gezeigt ist. In dem Bildverarbeitungssteuerabschnitt 40 werden mehrere Steuerabschnitte, wie beispielsweise eine Dokumentenleseeinheit 41 und die Laseransteuereinheit 7 durch eine Haupt-CPU (Zentraleinheit) 43 gesteuert. Hier schafft ein ROM (Festwertspeicher) 44 Bereiche zum Speichern von Steuerprogrammen, und ein RAM (Schreib/Lesespeicher bzw. Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 45 wird als Bereiche zum Speichern der inhärenten Parameter eines Kopiergerätes und als Arbeitsbereiche zum Ausführen der Programme verwendet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der RAM 45 nicht nur eine Funktion zum Zwischenspeichern von aus Dokumenten gelesenen Bildern, sondern speichert auch Figuren, wie beispielsweise Nennwerte in Papiergeld, Symbole wie YEN, Y, $, usw., und Logos, Siegel usw., die auf Papiergeld gedruckt sind und andere Artikel mit inhärentem Design, wie dies weiter unten näher erläutert werden wird.
- Wie oben beschrieben ist, liest die Dokumentenleseeinheit 41 ein Bild aus einem Dokument, das auf die Dokumentenplatte 27 gelegt ist. Das so gelesene Dokumentenbild wird Bildverarbeitungen in dem Bildverarbeitungsabschnitt 46 unterworfen, worin beispielsweise Änderungen in der Bilddichte und Kopiervergrößerung entsprechend Wünschen eines Benutzers vorgenommen werden. Das eingegebene Bild, das so in dem Bildverarbeitungsabschnitt 46 verarbeitet ist, wird zu der Laseransteuereinheit 7 gesandt und als Laserlicht freigegeben, das durch das Dokumentenbild moduliert ist. Fig. 3 zeigt einen Operationstafel- Steuerabschnitt 47 zum Steuern einer Operationstafel 48, die auf der Oberseite des Kopiergerät-Hauptkörpers 26 installiert ist. Die Operationstafel 48 ist versehen mit: Zehn Tasten 49, die verwendet werden, um die Anzahl der Kopien einzugeben, Paßnummern und anderen Nummern, einer Flüssigkristall-Anzeigetafel 50 zum Anzeigen der Anzahl von Kopien, Nachrichten für den Bediener, usw., und anderen Bauteilen.
- Darüber hinaus ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, das digitale Kopiergerät des vorliegenden Ausführungsbeispieles ausgestattet mit den folgenden Abschnitten, die insgesamt als eine Antifälschungsvorrichtung wirken: Einem Zeichenerfassungsabschnitt 51, der als eine Zeichenerfassungseinrichtung wirkt, einem Zeichenerkennungsabschnitt 52, der als eine Entscheidungseinrichtung wirkt, einem Papiergeldmuster-Speicherabschnitt 53, einem Unterscheidungspegel- Einstellabschnitt 54, der als eine Unterscheidungsmuster-Liefereinrichtung wirkt, einem Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument, einem Siegelspeicherabschnitt 56, einem Ausgabesteuerabschnitt 57, usw.
- Der Zeichenerfassungsabschnitt 51 erfaßt wahlweise verschiedene Zeichen, wie beispielsweise Figuren, Symbole und Siegel, aus dem Dokumentenbild, das durch den Bildverarbeitungsabschnitt 46 verarbeitet wurde. Der Zeichenerkennungsabschnitt 52 trifft eine Entscheidung, ob ein durch den Zeichenerfassungsabschnitt 51 erfaßtes Zeichen identisch zu irgendeinem spezifischen Bild Ist oder nicht, das zuvor in dem RAM 45 gespeichert wurde. Hier umfassen die spezifischen Bilder Bilder, wie beispielsweise Nennwerte von Papiergeld, Symbole, wie YEN, Y, $, usw., und Logos, Siegel, usw., die Papiergeld und anderen Artiekel inhärent bzw. eigen sind.
- Der Papiergeldmuster-Speicherabschnitt 53 speichert eine Vielzahl von Arten von Unterscheidungspegeln, die durch den Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument verwendet werden, um zu entscheiden, ob ein fragliches Dokument identisch zu irgendeinem spezifischen Dokument ist oder nicht. Wenn der Zeichenerkennungsabschnitt 52 seine Entscheidung ausführt, liest der Unterscheidungspegel-Einstellabschnitt 54 ein Unterscheidungsmuster selektiv entsprechend zu dem fraglichen Unterscheidungspegel aus den Unterscheidungs mustern aus, die in dem Papiergeldmuster-Speicherabschnitt 53 gespeichert sind, und speist dieses zu dem Zeichenerkennungsabschnitt 52.
- Wenn der Zeichenerkennungsabschnitt 52 eine Entscheidung getroffen hat, daß ein Zeichen auf einem Dokument identisch zu irgendeinem Zeichen auf Papiergeld oder anderen Artikeln ist, indem ein Unterscheidungsmuster bei einem niedrigeren Pegel verwendet wird, steuert der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument den Unterscheidungspegel-Einstellabschnitt 54, um zu dem Zeichenerkennungsabschnitt 52 Unterscheidungsmuster bei einem höheren Pegel zu liefern. Wie weiter unten näher beschrieben wird, trifft der Zeichenerkennungsabschnitt 52 eine erneute Entscheidung hinsichtlich der Identifizierung unter Verwendung der Unterscheidungsmuster bei dem höheren Pegel.
- Darüber hinaus hat der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument auch eine Funktion, die in dem Fall, wenn das von dem Dokument erfaßte Zeichen ein Nennwert von Papiergeld ist, den Unterscheidungspegel-Einstellabschnitt 54 steuert, um den Zeichenerkennungsabschnitt 52 mit Unterscheidungsmustern zu versorgen, die für den Nennwert geeignet sind. Beispielsweise wird der Unterscheidungspegel-Einstellabschnitt 54 durch den Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument so gesteuert, daß mit höherem Nennwert der höhere Pegel der Unterscheidungsmuster zu dem Zeichenerkennungsabschnitt 52 geliefert wird.
- Darüber hinaus hat der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument auch eine Funktion hinsichtlich einer Ausgabekopieanzahl-Unterscheidungseinrichtung, so daß er den Unterscheidungspegel-Einstellabschnitt 54 steuert, um den Zeichenerkennungsabschnitt 52 mit Unterscheidungsmustern bei einem höheren Pegel gemäß dem Inkrement einer Anzahl von Ausgabekopien hinsichtlich der Anzahl von Ausgabekopien eines kopierten Bildes, das durch den Benutzer spezifiziert ist, zu versorgen.
- Der Siegelspeicherabschnitt 56, der Bilder von verschiedenen Siegeln speichert, die auf Wertpapieren, klassifizierten Dokumenten und anderen Dokumenten verwendet sind, ist auch in der Lage, die zulässige Anzahl von Kopien für jedes der verschiedenen Siegel zu speichern, wie dies weiter unten beschrieben werden wird.
- Darüber hinaus steuert der Ausgabesteuerabschnitt 57 Ausgabeoperationen, wie beispielsweise die Stoppoperation für den Kopierbetrieb, wenn die Entscheidung getroffen wird, daß das Dokument eines der spezifischen Dokumente ist.
- Anhand der Fig. 4 bis 13 erläutert die folgende Beschreibung jeweilige Steueroperationen für eine Antifälschung in einem digitalen Kopiergerät, das mit der oben erläuterten Anordnung versehen ist.
- Zunächst wird anhand eines in Fig. 4 gezeigten Flußdiagrammes sowie anhand von Fig. 5 eine Erläutertung für eine Steueroperation gegeben, bei der folgendes vorliegt: Wenn eine Figur in Zeichen, die von einem Dokument erfaßt sind, identisch zu irgendeiner Figur entsprechend einem Nennwert in Papiergeld ist, wird eine Entscheidung getroffen, ob das Dokument Papiergeld ist oder nicht, nachdem der Unterscheidungspegel angehoben wurde; und wenn die Entscheidung als solche erfolgt ist, wird eine Warnung gegeben, und der Kopierbetrieb wird gestoppt.
- Es sei nun angenommen, daß ein Dokument 60, das einen Figur- oder Zahlenteil 61 der gedruckten Figur bzw. Zahl "1000" enthält, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, auf das Gerät gelegt wird. Um zunächst eine Entscheidung zu treffen ob die auf das Dokument 60 gedruckte Zahl identisch zu irgendeinem Nennwert in Papiergeld ist, wie beispielsweise 1.000, 5.000 oder 10.000 in dem Fall von Yen-Papiergeld, wird der erste Unterscheidungspegel, der ein niedrigerer Pegel in Unterscheidungsmustern ist, durch den Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument eingestellt (S1). Somit werden Unterscheidungsmuster entsprechend dem ersten Unterscheidungspegel zu dem Zeichenerkennungsabschnitt 52 durch den Unterscheidungspegel-Einstellabschnitt 54 gespeist.
- Hier entspricht, wie weiter unten näher erläutert wird, der erste Unterscheidungspegel Unterscheidungsmustern in einem niedrigeren Pegel, die gewöhnlich bei einer Entscheidung verwendet werden, ob ein in einem Dokument verwendetes Symbol identisch zu irgendeinem Symbol einer Einheit ist oder nicht, wie beispielsweise Y oder $, die in Papiergeld verwendet werden, sowie in einer Entscheidung, ob ein in dem Dokument verwendetes Siegel identisch zu irgendeinem Siegel in Papiergeld ist oder nicht. Der erste Unterscheidungspegel wird verwendet, um einen Vergleich beispielsweise in dem Pegel von binär kodierten Bildern zu machen.
- Wenn sodann die Anzahl der Ausgabekopien durch die zehn Tasten 49 eingegeben wird, die auf der Operationstafel 48 installiert sind, welche in Fig. 3 gezeigt ist, tastet, falls erforderlich und eine nicht gezeigte Drucktaste eingedrückt wird (S2), der Scanner 22 das Dokument 60 ab, und das Dokumentenbild wird in dem RAM 45 gespeichert (S3).
- Nacheinander erfaßt der Zeichenerfassungsabschnitt 51 ein Zeichen von dem in dem RAM 55 gespeicherten Dokumentenbild und prüft weiterhin das Zeichen, ob es eine Zahl bzw. Figur ist oder nicht (S4). Hinsichtlich dieser Erfassung, ob das Dokumentenbild irgendeine Zahl bzw. Figur enthält oder nicht, ist es möglich, ein Verfahren des Aussiebens von Merkmalen von Zeichen sowie ein Verfahren des Verwendens einer Zeichenerkennung anzuwenden.
- Das heißt, der Zeichenerfassungsabschnitt 51 führt die folgenden Verarbeitungen durch, um die Zeichenerkennung wirksamer zu machen, bevor Zeichen erkannt werden. Beispielsweise werden Schattenteile durch Verwenden der binär kodierten Verarbeitung eines Bildes gelöscht; Leerzeichen werden aufgrund des Hintergrundes und eines Zeichenabgleiches der binär kodierten Bilddaten erfaßt; und in dem Fall von Leerzeichen wird der Schwarz-Weiß-Umkehrprozeß ausgeführt. Somit machen diese Verarbeitungen es möglich, Dokumentenbilder in Bilder umzusetzen, die einfacher zu verarbeiten sind. Zusätzlich werden Zeichen durch den Linien-Verschmalerungsprozeß, Aussieben von Verbindungskomponenten und andere Prozesse vereinfacht.
- Danach wird das eingegebene Bild in verbundene Graphikeinheiten unter Verwenden von Merkmalen getrennt, wie beispielsweise "es liegt ein kleines Zeichen vor", "es liegt ein isoliertes Zeichen vor" und "es liegen ausgerichtete Zeichen vor", und es wird eine Entscheidung getroffen, ob die Graphikform identisch zu irgendeiner Zeichenabmessung ist oder nicht. Dann werden die getrennten Graphikeinheiten mit Zahlen- bzw. Figurenmustern verglichen, um dadurch Zeichen zu erfassen.
- Durch Verwenden der oben erläuterten Verfahren wird der Zahl- bzw. Figurenteil 61 in dem Dokument 60 in Graphikeinheiten 61a bis 61d geteilt, wie dies durch Teile angezeigt ist, die durch Strichlinien in Fig. 5 umschlossen sind. Weiterhin erfaßt durch Vergleichen von diesen mit Zahlenmustern die Graphikeinheit 61a "1" als ein Zeichen, und die Graphikeinheiten 61b bis 61d werden als "0" als ein Zeichen erfaßt.
- Wenn bei S4 in der oben beschriebenen Weise eine Zahl erfaßt wird, wird eine Entscheidung vorgenommen, ob die Zahl identisch zu irgendeinem Nennwert des Papiergeldes ist oder nicht, indem das Bild des Zahlenteiles 61 mit den Unterscheidungsmustern verglichen wird (S5). Wenn die Entscheidung bei S5 zeigt, daß die Zahl identisch zu einem Nennwert des Papiergeldes ist, wählt der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument den zweiten Unterscheidungspegel, der ein Pegel ist, der höher als der erste Unterscheidungspegel in Unterscheidungsmustern ist, und steuert den Unterscheidungspegel- Einstellabschnitt 54 so, daß der Unterscheidungspegel-Einstellabschnitt 54 das Unterscheidungsmuster entsprechend dem zweiten Unterscheidungspegel aus dem Papiergeldmuster-Speicherabschnitt 53 liest und dieses zu dem Zeichenerkennungsabschnitt 52 speist (S6). Hier sind die Unterscheidungsmuster entsprechend dem zweiten Unterscheidungspegel beispielsweise Unterscheidungsmuster, die verwendet werden, um ein Dokument mit einem Bild von Papiergeld zu vergleichen, indem Bilddaten verwendet werden, die durch eine Mehrfachabstufung bzw. -gradation dargestellt sind.
- Dann trifft der Zeichenerkennungsabschnitt 52 wieder eine Entscheidung, ob das Bild der Zahl in dem eingegebenen Dokument identisch zu dem Bild der Zahl in dem Nennwert des Papiergeldes ist oder nicht, indem die Unterscheidungsmuster entsprechend dem zweiten Unterscheidungspegel verwendet werden (57). Wenn die Entscheidung zeigt, daß das Bild der Zahl in dem eingegebenen Dokument identisch zu dem Bild der Zahl in dem Nennwert des Papiergeldes ist, wird eine Warnanzeige auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 50 in der Operationstafel 48 durch eine Steueroperation eines Operationstafel-Steuerabschnittes 57 gegeben, und der Kopierbetrieb des Kopiergeräte-Hauptkörpers 46 wird durch Steuern des Betriebes des Ausgabesteuerabschnittes 57 gestoppt (S8).
- Wenn darüber hinaus die Entscheidung bei S4, S5 und S7 "NEIN" ist, wird bestimmt, daß das fragliche Zeichen weder eine Zahl noch ein Nennwert von Papiergeld ist, und daß das fragliche Dokument kein Papiergeld ist; daher wird der gewöhnliche Kopierbetrieb ausgeführt (S9).
- Wie oben beschrieben ist, wird eine Zahl als ein Zeichen von einem Bild eines Dokumentes erfaßt, und wenn die Zahl identisch zu irgendeinem Nennwert des Pa piergeldes ist, wird eine erneute Entscheidung getroffen, durch Höherschrauben des Pegels der Unterscheidung und durch Verwenden von Unterscheidungsmustern, die es erlauben, das Bild der Zahl in dem Dokument in mehr Einzelheiten zu prüfen. Diese Anordnung macht es möglich, die Zuverlässigkeit der Entscheidung, ob das fragliche Dokument Papiergeld ist oder nicht, zu verbessern. Mit anderen Worten, es wird eine Entscheidung in zwei Schritten getroffen: Die erste Entscheidung erfolgt durch Verwenden von Unterscheidungsmustern bei einem niedrigeren Pegel, und lediglich in dem Fall, in welchem ein Dokument als Papiergeld erscheint, wird die zweite Entscheidung aufgrund einer Prüfung bei höherem Pegel vorgenommen. Daher reduziert dies die Möglichkeit einer Fehlentscheidung, daß ein Dokument, das kein Papiergeld ist, als Papiergeld entschieden wird, um dadurch die Zuverlässigkeit der Antifälschungsvorrichtung zu verbessern.
- Verschieden von dem herkömmlichen Verfahren, bei dem ein Dokument mit dem gesamten Teil von Papiergeld verglichen wird, beschränkt die oben erläuterte Steuerungsoperation das Bezugsobjekt für die Entscheidung auf Zeichenteile auf Papiergeld. Dies macht es möglich, die Entscheidung zu vereinfachen und die Last zu reduzieren, die während einer Entscheidung auferlegt wird, um dadurch die Entscheidungszeit zu verringern.
- Im folgenden wird anhand eines in Fig. 6 gezeigten Flußdiagrammes sowie anhand von Fig. 7 eine Steuerungsoperation erläutert, bei der folgendes vorliegt: Eine Zahl wird als ein Zeichen von einem Bild eines Dokumentes erfaßt; wenn die Zahl identisch zu irgendeinem Nennwert in Papiergeld ist, wird eine Entscheidung getroffen, ob das Dokument Papiergeld ist oder nicht, nachdem der Unterscheidungspegel gemäß dem Inkrement bzw. der Höhe des Nennwertes angehoben ist; wenn die Entscheidung als solche getroffen wird, wird eine Warnung gegeben, und der Kopierbetrieb wird gestoppt. Auch in diesem Fall wird angenommen, daß ein Dokument 60, das einen Zahlenteil 61 der gedruckten Zahl "1000" enthält, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, auf das Gerät gelegt ist. Hier wird diese Steueroperation durch Ersetzen von 56 im Flußdiagramm von Fig. 4 durch S10 erhalten, wie dies weiter unten erläutert wird.
- Wenn eine Zahl "1000" aus dem Zahlenteil 61 des Dokuments 60 bei S4 erfaßt wird, wie dies in Fig. 6 in der oben beschriebenen Weise gezeigt ist, wird eine Entscheidung vorgenommen, ob die Zahl identisch zu irgendeinem Nennwert von Papiergeld ist oder nicht (S5).
- Wenn die Entscheidung bei S5 zeigt, daß die Zahl identisch zu einem Nennwert von Papiergeld ist, setzt der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument einen Unterscheidungspegel, der für den fraglichen Nennwert geeignet ist, als dritten Unterscheidungspegel und steuert den Unterscheidungspegel- Einstellabschnitt 54 derart, daß er die Unterscheidungsmuster entsprechend zu dem dritten Unterscheidungspegel zu dem Zeichenerkennungsabschnitt 52 speist (S10). Wenn beispielsweise die Zahl 1.000 ist, wird der Unterscheidungspegel zum Vornehmen eines Vergleiches aufgrund binär kodierter Bilder als der dritte Unterscheidungspegel eingestellt bzw. gesetzt; wenn die Zahl 5.000 ist, wird der Unterscheidungspegel zum Vornehmen eines Vergleiches aufgrund von Schwarz-und- Weiß Mehrfachabstufungsbildern gesetzt; und wenn die Zahl 10.000 ist, wird der Unterscheidungspegel zum Vornehmen eines Vergleiches aufgrund von Vollfarbbildern als solchen gesetzt.
- Zusätzlich kann eine andere Einstellmethode für den Unterscheidungspegel angewandt werden, wobei das Dokumentenbild in Blöcke unterteilt wird und die Anzahl der Unterteilungen verändert wird, um eine genauere Unterscheidung gemäß dem Inkrement bzw. der Höhe des Nennwertes vorzunehmen.
- Dann wird eine Entscheidung wieder vorgenommen, ob die Zahl in dem Dokument identisch zu der Zahl in dem Nennwert des Papiergeldes ist oder nicht, indem der dritte Unterscheidungspegel verwendet wird, der gemäß dem Nennwert gesetzt ist (S7). Auf diese Weise wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, falls die Entscheidung zeigt, daß er identisch zu der Zahl in dem Nennwert des Papiergeldes ist, eine Warnanzeige auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel in der Operationstafel 48 durch den Steuerbetrieb des Operationstafel-Steuerabschnittes 47 gegeben, und der Kopierbetrieb des Kopiergeräte-Hauptkörpers 26 wird durch die Steueroperation des Ausgabesteuerabschnittes 57 gestoppt (S8). Wenn darüber hinaus die Entscheidung "NEIN" bei S4, S5 und S7 ist, wird bestimmt, daß das fragliche Zeichen weder eine Zahl noch ein Nennwert von Papiergeld ist, und daß das fragliche Dokument kein Papiergeld ist; daher wird der gewöhnliche Kopierbetrieb ausgeführt (S9).
- Wie oben beschrieben ist, wird eine Zahl als ein Zeichen von einem Bild eines Dokumentes erfaßt, und wenn die Zahl identisch zu irgendeinem Nennwert von Papiergeld ist, wird eine erneute Entscheidung nach Hochschrauben des Unter scheidungspegels gemäß der Steigerung des Nennwertes und mittels Unterscheidungsmusters vorgenommen, die es erlauben, das Bild der Zahl in dem Dokument in mehr Einzelheiten zu prüfen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Effekten macht es diese Anordnung möglich zu verhindern, daß Papiergeld mit hohen Nennwerten gefälscht wird, und die Möglichkeit von Verlusten aufgrund von Papiergeldfälschung zu reduzieren.
- Im folgenden wird anhand eines in Fig. 8 gezeigten Flußdiagrammes sowie anhand von Fig. 9 eine Steuerungsoperation erläutert, die wie folgt abläuft: Eine Zahl wird als ein Zeichen in einem Dokument erfaßt; wenn die Zahl identisch zu irgendeinem Nennwert in dem Papiergeld ist, wird eine Entscheidung getroffen, ob das Dokument Papiergeld ist oder nicht, nachdem der Unterscheidungspegel gemäß dem Nennwert und dem Inkrement der Anzahl von Ausgabekopien, die durch den Benutzer als Ausgabekopiezahl festgelegt ist, hochgeschraubt wurde; wenn die Entscheidung als solche getroffen wird, wird eine Warnung gegeben, und der Kopierbetrieb wird gestoppt. Hier werden bei dieser Steueroperation lediglich der Schritt S6 und die Schritte danach von der Sequenz des in Fig. 4 gezeigten Flußdiagrammes verändert. Auch in diesem Fall wird angenommen, daß ein Dokument 60, das einen Zahlenteil 61 enthält, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, auf das Gerät gelegt ist.
- Wenn, wie oben anhand von S4 in Fig. 8 beschrieben wurde, eine Zahl "1000" von dem Zahlenteil 61 des Dokumentes 60 erfaßt wird, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, wird eine Entscheidung getroffen, ob die Zahl identisch zu irgendeinem Nennwert des Papiergeldes ist oder nicht (S5).
- Wenn die Entscheidung bei S5 zeigt, daß die Zahl identisch zu einem Nennwert von Papiergeld ist, wird eine Bestätigung hinsichtlich der Anzahl von Ausgabekopien, die festgelegt wurde, getroffen (S11). Dann wählt der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument einen Unterscheidungspegel, der für den Nennwert, der als identisch zu der Zahl auf dem Dokument bei S5 ermittelt wurde, und für die Anzahl von Ausgabekopien, die bei S11 bestätigt wurden, geeignet ist, und der sich ergebende Pegel wird als der vierte Unterscheidungspegel eingestellt. Diese Auswahl erfolgt aus den Unterscheidungspegeln, die in stufenweiser Art bezüglich Nennwerten und Anzahl von Ausgabekopien vorgesehen sind. Weiterhin steuert der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument den Unterscheidungspegel-Einstellabschnitt 54 derart, daß er die Unter scheidungsmuster entsprechend zu dem vierten Unterscheidungspegel zu dem Zeichenerkennungsabschnitt 52 speist (S12).
- Wenn beispielsweise die Zahl durch 1.000 gegeben ist, wird der Unterscheidungspegel zum Vornehmen eines Vergleiches aufgrund binär kodierter Bilder als der vierte Unterscheidungspegel eingestellt; wenn die Zahl 5.000 ist, wird der Unterscheidungspegel zum Vornehmen eines Vergleiches aufgrund von Schwarz-und Weiß Mehrfachgradationsbildern als solcher eingestellt; und wenn die Zahl durch 10.000 gegeben ist, wird der Unterscheidungspegel zum Vornehmen eines Vergleiches aufgrund von Vollfarbenbildern als solcher eingestellt. Die Unterscheidungsmuster, die den jeweiligen Unterscheidungspegeln entsprechen, werden zu dem Zeichenerkennungsabschnitt 52 gespeist.
- Weiterhin wird zusätzlich zu diesem Einstellen die folgende Einstellung angewandt: Nach Treffen einer Unterscheidung wird das Dokumentenbild in Blöcke geteilt, und die Anzahl der Unterteilungen wird gemäß der Anzahl von Ausgabekopien verändert. Mit anderen Worten, wenn, wie in Fig. 9 gezeigt ist, die Anzahl von Ausgabekopien auf ein Blatt eingestellt wird, wird das Dokument 60 in eine Vielzahl von Blöcken unterteilt, indem ein Block 60a als eine Einheit verwendet wird; wenn die Anzahl von Ausgabekopien auf 2 bis 10 Blätter eingestellt wird, wird ein Block 60b als eine Einheit verwendet; und wenn die Anzahl von Ausgabekopien auf mehr als 11 Blätter eingestellt ist, wird ein Block 60c als eine Einheit verwendet.
- Wie klar in Fig. 9 gezeigt ist, wird mit größerer Anzahl der angegebenen Ausgabekopien die zu verwendende Blockeinheit zum Teilen des Dokumentes 60 umso kleiner, um dadurch eine Unterscheidung in mehr Einzelheiten zu liefern.
- Dann wird wieder eine Entscheidung getroffen, ob die Zahl auf dem Dokument identisch zu der Zahl im Nennwert des Papiergeldes ist oder nicht, indem der vierte Unterscheidungspegel verwendet wird, der gemäß dem Nennwert und der Anzahl der Ausgabekopien eingestellt ist (S7). Wenn in der gleichen Weise, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, die Entscheidung angibt, daß er identisch zu der Zahl in dem Nennwert des Papiergeldes ist, wird eine Warnanzeige auf der Flüssigkristall- Anzeigetafel 50 in der Operationstafel 48 über den Steuerbetrieb des Operationstafel-Steuerabschnittes 47 gegeben, und der Kopierbetrieb des Kopiergeräte- Hauptkörpers 26 wird durch die Steueroperation des Ausgabesteuerabschnittes 57 gestoppt (S8). Wenn darüber hinaus die Entscheidung bei S4, S5 und S7 durch "NEIN" gegeben ist, wird bestimmt, daß das fragliche Zeichen weder eine Zahl noch ein Nennwert von Papiergeld ist, und daß das fragliche Dokument kein Papiergeld ist; daher wird der gewöhnliche Kopierbetrieb ausgeführt (S9).
- Wie oben beschrieben ist, wird eine Zahl als ein Zeichen aus einem Bild eines Dokumentes erfaßt, und wenn die Zahl identisch zu irgendeinem Nennwert des Papiergeldes ist, wird eine erneute Entscheidung vorgenommen, indem der Unterscheidungspegel gemäß dem Nennwert und der Anzahl von angegebenen Ausgaben hochgeschraubt wird und indem Unterscheidungsmuster verwendet werden, die es erlauben, das Bild der Zahl in dem Dokument in mehr Einzelheiten zu prüfen. In der gleichen Weise, wie dies oben beschrieben ist, macht es diese Anordnung möglich, die Möglichkeit von Verlusten aufgrund von Papiergeldfälschung zu reduzieren.
- Weiterhin ist es in der Antifälschungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels zur Verwendung in einem digitalen Kopiergerät möglich, nicht nur Zahlen, wie dies oben beschrieben ist, sondern auch Symbole nach Erfassen jeglicher Zeichen zu ermitteln.
- Im folgenden wird anhand eines in Fig. 10 gezeigten Flußdiagrammes sowie anhand von Fig. 11 eine Erläuterung über einen Steuerbetrieb gegeben, der wie folgt abläuft: Eine Zahl oder eine Figur wird aus einem Dokument aus einem Zeichen erfaßt; wenn die Zahl bzw. Figur identisch zu irgendeinem Einheitssymbol bei Papiergeld ist, wird eine Entscheidung getroffen, ob das Dokument Papiergeld ist oder nicht, nachdem der Unterscheidungspegel hochgeschraubt wurde; und wenn die Entscheidung als solche getroffen wird, wird eine Warnung gegeben, und der Kopierbetrieb wird gestoppt. In diesem Fall wird angenommen, daß ein Dokument 62, das eine Fläche 63 mit einem gedruckten Nennwert "1000 Yen" hat, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, auf das Gerät gelegt wird.
- Um, wie in Fig. 10 gezeigt ist, eine Entscheidung zu treffen, ob eine Zahl, die in einem Dokument verwendet ist, identisch zu irgendeinem Einheitssymbol bei Papiergeld ist oder nicht, wie beispielsweise, Yen, Y oder $, so wird der erste Unterscheidungspegel, der ein niedrigerer Pegel in Unterscheidungsmustern ist, gesetzt (S1).
- Wenn die Drucktaste durch den Benutzer gedrückt wird (52), tastet der Scanner 22 ein Dokument ab, und das Bild des so gelesenen Dokuments 62 wird in dem RAM 45 gespeichert (S3).
- Nacheinander führt der Zeichenerfassungsabschnitt 51 eine Symbolerfassung durch, ob das Dokumentenbild ein Symbol enthält oder nicht (S14). Wenn ein Symbol erfaßt wird, wird eine Entscheidung getroffen, ob das Symbol identisch zu irgendeinem Einheitssymbol bei Papiergeld ist oder nicht (S15). Hier ist es für diese Erfassung, ob das Dokumentenbild ein Symbol in seinen Zeichen enthält oder nicht, möglich, ein Verfahren des Aussiebens von Merkmalen von Zeichen sowie ein Verfahren des Verwendens einer Zeichenerkennung in der gleichen Weise wie in dem oben erwähnten Schritt S5 anzuwenden. Das heißt, die Fläche 63, die durch den Zeichenerfassungsabschnitt 51 erfaßt wurde, wird weiter in beispielsweise graphische Einheiten 63a, 63b und 63c unterteilt. Obwohl dies hier in der Zeichnung nicht gezeigt ist, wird der Teil mit der gedruckten Zahl "1000" ebenfalls in jeweilige graphische Einheiten der oben beschriebenen Weise unterteilt. Die Entscheidung wird aufgrund dieser graphischen Einheiten getroffen, ob das aus dem Dokument erfaßte Symbol identisch zu irgendeinem Einheitssymbol bei Papiergeld ist oder nicht.
- Falls die Entscheidung bei S15 zeigt, daß das Symbol identisch zu einem Einheitssymbol von Papiergeld ist, setzt der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument den zweiten Unterscheidungspegel, der ein Pegel höher als der erste Unterscheidungspegel in Unterscheidungsmustern ist, um eine mehr in Einzelheiten gehende Überprüfung an dem Symbol vorzunehmen. Mit anderen Worten, der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument steuert den Unterscheidungspegel-Einstellabschnitt 54 so, daß er die Unterscheidungsmuster entsprechend zu dem zweiten Unterscheidungspegel zu dem Zeichenerkennungsabschnitt 52 speist (S16). Hier sind die Unterscheidungsmuster entsprechend zu dem zweiten Unterscheidungspegel Bildmuster von Einheitssymbolen auf Papiergeld, die im Vergleich mit Unterscheidungsmustern entsprechend zum ersten Unterscheidungspegel in mehr Einzelheiten ausgedrückt sind. Dann erfolgt eine Entscheidung, ob das Bild des Symbols in dem eingegebenen Dokument identisch zu dem Einheitssymbol von Papiergeld ist oder nicht, indem der zweite Unterscheidungspegel verwendet wird (S17). Falls die Entscheidung zeigt, daß er identisch zu dem Einheitssymbol von Papiergeld ist, wird eine Warnanzeige auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 50 in der Operationstafel 48 durch den Steuerbetrieb des Operationstafel-Steuerabschnittes 47 gegeben, und der Kopierbetrieb des Kopiergeräte-Hauptkörpers 26 wird durch die Steueroperation des Ausgabesteuerabschnittes 57 gestoppt (S8).
- Falls jedoch die Entscheidung bei S14, S15 und S17 "NEIN" ergibt, wird bestimmt, daß das fragliche Zeichen weder eine Zahl bzw. Figur noch ein Nennwert von Papiergeld ist, und daß das fragliche Dokument kein Papiergeld ist; daher wird der gewöhnliche Kopierbetrieb ausgeführt (S9).
- Wie oben beschrieben ist, wird ein Symbol als ein Zeichen von einem Bild eines Dokumentes erfaßt, und falls das Symbol identisch zu irgendeinem Einheitssymbol ist, das auf Papiergeld gedruckt ist, wird eine erneute Entscheidung durch Hochschrauben des Unterscheidungspegels und Verwenden von Unterscheidungsmustern vorgenommen, die es erlauben, das Bild des Symbols in bzw. auf dem Dokument mit mehr Einzelheiten zu überprüfen. Diese Anordnung macht es möglich, die Zuverlässigkeit der Entscheidung, ob das fragliche Dokument Papiergeld ist oder nicht, zu verbessern. Mit anderen Worten, es werden zwei die Entscheidung treffende Schritte durchgeführt: Die erste Entscheidung erfolgt mittels Unterscheidungsmustern bei einem niedrigeren Pegel, und lediglich in dem Fall, in welchem ein Dokument als Papiergeld erscheint, wird die zweite Entscheidung aufgrund einer Überprüfung mit höherem Pegel durchgeführt. Daher reduziert dies die Möglichkeit einer Fehlentscheidung, daß ein Dokument, das kein Papiergeld ist, als Papiergeld beurteilt wird, um dadurch die Zuverlässigkeit der Antifälschungsvorrichtung zu verbessern. Darüber hinaus beschränkt im Unterschied zu dem herkömmlichen Verfahren, bei dem ein Dokument mit dem gesamten Teil von Papiergeld verglichen wird, die oben erläuterte Steueroperation das Bezugsobjekt der Entscheidung auf Einheitssymbolteile auf Papiergeld. Dies macht es möglich, die Entscheidung zu vereinfachen und die Last zu reduzieren, die während einer Entscheidung auferlegt ist, um dadurch die Entscheidungszeit zu verringern.
- Darüber hinaus ist es bei der erfindungsgemäßen Antifälschungsvorrichtung möglich, Siegel und andere Artikel, die auf Papiergeld als eine Form von Zeichen gedruckt sind, mittels des Zeichenerfassungsabschnittes 51 zu erfassen. Mit anderen Worten, ein Siegel auf einem Dokument wird als ein Zeichen erfaßt, und wenn das Siegel identisch zu irgendeinem Siegel von Papiergeld in seiner Gestalt und Abmessung ist, wird nach Hochschrauben des Unterscheidungspegels eine Entscheidung getroffen, ob es Papiergeld ist oder nicht. Wenn die Entscheidung zeigt, daß es sich um Papiergeld handelt, wird eine Warnung gegeben, und der Kopierbetrieb wird gestoppt. Anhand des in Fig. 12 gezeigten Flußdiagrammes sowie der Fig. 13(a) und 13(b) erläutert die folgende Beschreibung diese Steueroperation.
- Hier können als auf Papiergeld gedruckte Siegel beispielsweise ein auf die rechte Seite in der Mitte der Zehn-Dollar-Note 68, wie diese in Fig. 13(b) gezeigt ist, gedruckter Stempel oder andere Siegel und Logos, die auf Papiergeld an verschiedenen Ländern mit deren eigenen Designs gedruckt sind, angegeben werden. Es kann dabei alles benutzt werden, solange es eine Identifizierung von Papiergeld zeigt: Diese Anordnung soll nicht auf das oben erwähnte Siegel oder Logo begrenzt sein.
- In diesem Fall wird angenommen, daß ein Dokument 66, auf dem ein Siegel 67 angebracht oder gedruckt ist, wie dies in Fig. 13(a) gezeigt ist, auf das Gerät gelegt ist.
- Um zunächst eine Entscheidung zu treffen, ob das in einem Dokument verwendete Siegel identisch zu irgendeinem auf Papiergeld gedrucktem Siegel ist oder nicht, stellt der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument den ersten Unterscheidungspegel ein, der in Unterscheidungsmustern ein niedrigerer Pegel ist (S1). Wenn sodann die Drucktaste durch den Benutzer gedrückt wird (S2), wird das Dokument 66 abgetastet und das Bild des Dokuments 66 wird in dem RAM 45 gespeichert (S3).
- Nacheinander führt der Zeichenerfassungsabschnitt 51 eine Erfassung durch, ob das Bild des in dem RAM 45 gespeicherten Dokuments ein Siegel enthält oder nicht (S21). Hier ist es für diese Erfassung, ob das Bild des Dokuments ein Siegel enthält oder nicht, möglich, ein Verfahren des Aussiebens von Merkmalen von Zeichen sowie ein Verfahren des Verwendens einer Zeichenerkennung an der gleichen Weise wie bei dem oben erwähnten Schritt S5 anzuwenden.
- Wenn ein Siegel aus dem Bild des Dokuments bei S21 erfaßt wird, wird eine Entscheidung getroffen, ob das Siegel identisch zu irgendeinem auf Papiergeld gedruckten Siegel ist oder nicht (S22). Das heißt, es erfolgt eine Entscheidung, ob das Siegel identisch zu irgendeinem Siegel von Papiergeld in seiner Gestalt und Abmessung ist oder nicht.
- Wenn die Entscheidung zeigt, daß das Siegel in dem Dokumentenbild identisch zu einem Siegel von Papiergeld in seiner Gestalt und Größe ist, wählt der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument den zweiten Unterscheidungspegel, der ein Pegel höher als der erste Unterscheidungspegel in Unterscheidungsmustern ist, und steuert den Unterscheidungspegel-Einstellabschnitt 54 so, daß dieser die Unterscheidungsmuster entsprechend zu dem zweiten Unterscheidungspegel zu dem Zeichenerkennungsabschnitt 52 speist (S6).
- Dann trifft der Zeichenerkennungsabschnitt 52 eine mehr in Einzelheiten gehende Entscheidung, ob das Siegel in dem Dokumentenbild identisch zu dem Siegel von Papiergeld ist oder nicht, indem der zweite Unterscheidungspegel verwendet wird (S7).
- Wenn die Entscheidung zeigt, daß es identisch zu dem Siegel von Papiergeld ist, wird eine Warnanzeige auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel in der Operationstafel 48 gegeben, und der Kopierbetrieb des Kopiergeräte-Hauptkörpers 26 wird durch die Steueroperation des Ausgabesteuerabschnittes 57 gestoppt (S8).
- Wenn darüber hinaus die Entscheidung bei S21, S22 und S7 "NEIN" ist, wird bestimmt, daß das fragliche Siegel weder ein Siegel noch ein Siegel von Papiergeld ist, und daß das fragliche Dokument kein Papiergeld ist; daher wird die gewöhnliche Kopieroperation ausgeführt (S9).
- Wie oben beschrieben ist, wird zunächst eine Entscheidung getroffen, ob ein Siegel, das aus einem Dokument als ein Zeichen durch den Zeichenerfassungsabschnitt 51 erfaßt wurde, identisch zu irgendeinem auf Papiergeld gedruckten Siegel in dessen Gestalt und Abmessung ist oder nicht, und wenn das Siegel als solches identifiziert wird, wird eine erneute Entscheidung in mehr Einzelheiten an dem fraglichen Siegelteil durch Hochschrauben des Unterscheidungspegels vorgenommen. Diese Anordnung macht es möglich, die Zuverlässigkeit der Antifälschungsvorrichtung zu verbessern, sowie die Entscheidungszeit in der gleichen Weise zu verkürzen, wie dies oben beschrieben ist.
- Wie oben erläutert ist, erfaßt bei der Antifälschungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Gebrauch in dem digitalen Kopiergerät der Zeichenerfassungs abschnitt 51 zunächst ein Zeichen, wie beispielsweise eine Zahl bzw. Figur, ein Symbol oder ein Siegel aus einem Bild, das aus einem Dokument gelesen wurde und das in dem RAM 45 gespeichert wurde. Nach Erfassung von jeglichen Zeichen liest der Unterscheidungsmuster-Einstellabschnitt 54 Unterscheidungsmuster bei einem niedrigen Pegel aus dem Papiergeld-Musterspeicherabschnitt 53 und speist diese zu dem Zeichenerkennungsabschnitt 52. Gemäß diesen Unterscheidungsmustern trifft der Zeichenerkennungsabschnitt 52 eine Entscheidung, ob ein fragliches Zeichen des durch den Zeichenerfassungsabschnitt 51 erfaßten Dokumentenbildes identisch zu irgendeinem der Zeichen ist, d. h., Nennwerten von Papiergeld, Einheitssymbolen, wie beispielsweise YEN, Y und $ sowie Siegel von Papiergeld.
- Wenn entschieden wird, daß das Zeichen in den Unterscheidungsmustern bei dem niedrigen Pegel identifiziert ist, steuert der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument den Unterscheidungspegel-Einstellabschnitt 54 derart, daß er den Zeichenerkennungsabschnitt 52 mit Unterscheidungsmustern bei einem höheren Pegel versorgt. Dann trifft der Zeichenerkennungsabschnitt 52 eine detailliertere erneute Entscheidung, ob das fragliche Zeichen identisch zu irgendeinem Zeichen, beispielsweise Nennwert, einem Einheitssymbol oder einem Siegel ist, indem die Unterscheidungsmuster bei dem höheren Pegel verwendet werden.
- Gewöhnlich wurde der gesamte Teil von Papiergeld als ein Objekt zur Identifizierung verwendet, um eine Entscheidung zu treffen, ob das fragliche Dokument Papiergeld ist oder nicht; dies führt zu einer verlängerten Verarbeitungszeit für die Entscheidung. Dagegen beschränkt das vorliegende Ausführungsbeispiel das Objekt zur Identifizierung auf Zeichenteile auf Papiergeld. Dies macht es möglich, die Entscheidung zu vereinfachen und die Last bei der Unterscheidung zu reduzieren, um dadurch die Entscheidungszeit zu verringern, während die Genauigkeit bei der Entscheidung beibehalten wird. Selbst in dem Fall einer zweifelhaften Unterscheidung wird weiterhin die Unterscheidung nach Hochschrauben des Unterscheidungspegels erneut vorgenommen, um dadurch die Zuverlässigkeit der Vorrichtung zu verbessern.
- Anhand der Fig. 1, 14 und 15 diskutiert die folgende Beschreibung ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Hier sind zur Vereinfachung der Erläuterung diejenigen Glieder, die die gleichen Funktionen haben und die in dem Ausführungsbeispiel 1 anhand von dessen Zeichnungen beschrieben sind, mit den gleichen Bezugszahlen angegeben, und deren Beschreibung wird weggelassen.
- Bei der Antifälschungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels zur Verwendung in dem digitalen Kopiergerät speichert ein in Fig. 1 gezeigter Siegelspeicherabschnitt 56 (Siegelspeichereinrichtung) Siegel, die auf spezifische Dokumente aufgetragen oder gedruckt sind, von denen Kopien verboten sind, wie beispielsweise Papiergeld, Wertpapiere und klassifizierte Dokumente.
- In der Antifälschungsvorrichtung werden die spezifischen Dokumente durch Erfassen von Siegeln von Dokumenten als Zeichen erfaßt. Wenn irgendein mögliches spezifisches Dokument erfaßt wird, erfolgt eine weitere Entscheidung, ob das fragliche Dokument ein spezifisches Dokument ist oder nicht, indem der Unterscheidungspegel hochgeschraubt wird und indem das Siegel auf dem. Dokument mit dem Siegel auf dem spezifischen Dokument enger verglichen wird. Wenn die Entscheidung als solche vorgenommen wird, wird eine Warnung gegeben, und der Kopierbetrieb wird gestoppt.
- Hier wird, wie in Fig. 15 gezeigt ist, angenommen, daß ein Dokument 70 auf das ein Siegel 71 aufgetragen oder gedruckt ist, auf das Gerät gelegt ist.
- Um, wie in Fig. 14 gezeigt ist, eine Entscheidung zu treffen, ob ein auf einem Dokument verwendetes Siegel identisch zu irgendeinem Siegel ist oder nicht, das auf eines der spezifischen Dokumente aufgetragen oder gedruckt ist, wird der erste Unterscheidungspegel, der ein niedrigerer Pegel in Unterscheidungsmustern ist, eingestellt bzw. gesetzt (S1).
- Wenn die Drucktaste gedrückt wird (S2), wird das Dokument 70 abgetastet, und das Bild des Dokuments wird in dem RAM 45 gespeichert (S3).
- Nacheinander wird eine Siegelerfassung ausgeführt, um zu ermitteln, ob das Dokumentenbild ein Siegel enthält oder nicht, das identisch zu irgendeinem Siegel von spezifischen Dokumenten ist, die in dem Siegelspeicherabschnitt 56 gespeichert sind (S21). Für diese Erfassung, ob das Dokumentenbild irgendein Siegel enthält oder nicht, ist es möglich, eine Methode des Aussiebens von Merkmalen von Zeichen sowie eine Methode des Verwendens einer Zeichenerkennung in der gleichen Weise wie bei S5 von Ausführungsbeispiel 1 anzuwenden.
- Wenn ein Siegel 71 bei S21 erfaßt wird, wird eine Entscheidung getroffen, ob das Siegel 71 identisch zu irgendeinem Siegel ist oder nicht, das in einem der spezifischen Dokumente verwendet wird (S31). Das heißt, die Entscheidung erfolgt, ob das Siegel 71 identisch zu irgendeinem Siegel, das in dem Siegelspeicherabschnitt 56 gespeichert ist, in seiner Gestalt und Abmessung identisch ist oder nicht. Wenn die Entscheidung zeigt, daß das Siegel 71 auf dem Dokument identisch zu einem Siegel von einem der spezifischen Dokumente ist, wird der zweite Unterscheidungspegel, der ein höherer Pegel als der erste Unterscheidungspegel in Unterscheidungsmustern ist, eingestellt, um eine detailliertere Überprüfung an dem Siegel vorzunehmen (S6). Mit anderen Worten, der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument steuert den Unterscheidungspegel- Einstellabschnitt 54 derart, daß er die Unterscheidungsmuster entsprechend zu dem zweiten Unterscheidungspegel von dem Siegelspeicherabschnitt 56 empfängt und diese zu dem Zeichenerkennungsabschnitt 52 liefert.
- Dann trifft der Zeichenerkennungsabschnitt 52 eine erneute Entscheidung, ob das Siegel 71 auf dem Dokument 70 identisch zu dem Siegel auf einem der spezifischen Dokumente ist oder nicht, indem der zweite Unterscheidungspegel verwendet wird (S32). Wenn als ein Ergebnis das Siegel als solches identifiziert wird, wird auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 50 in der Operationstafel 48 eine Warnanzeige gegeben, und der Kopierbetrieb des Kopiergeräte-Hauptkörpers 26 wird gestoppt (S8) durch die Steuerungsoperation des Ausgabesteuerabschnittes 57.
- Wenn darüber hinaus die Entscheidung bei S21, S31 und S32 "NEIN" ist, wird bestimmt, daß das fragliche Siegel weder ein Siegel noch ein Siegel auf einem spezifischen Dokument ist, und daß das fragliche Dokument kein spezifisches Dokument ist; daher wird die gewöhnliche Kopieroperation ausgeführt (S9).
- Wie oben beschrieben ist, erfaßt bei der Antifälschungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels zur Verwendung in dem digitalen Kopiergerät der Zeichenerfassungsabschnitt 51 das Siegel 71 von dem Dokumentenbild, das aus dem Dokument 70 gelesen wurde. Nach Erfassung des Siegels 71 trifft der Zeichenerkennungsabschnitt 52, der als die Siegelentscheidungseinrichtung wirkt, welche zuerst mit Unterscheidungsmustern mit einem niedrigeren Pegel von dem Unterscheidungspegel-Einstellabschnitt 54 versorgt ist, eine Entscheidung, ob das Siegel 71 identisch zu irgendeinem Siegel ist oder nicht, das beispielsweise bei Papiergeld, Wertpapieren und klassifizierten Dokumenten verwendet wird, und das in dem Siegelspeicherabschnitt 56 gespeichert wurde. Wenn die Entscheidung zeigt, daß das Siegel in den Unterscheidungsmustern bei dem niedrigeren Pegel identifiziert wird, steuert der Entscheidungsabschnitt 55 für ein spezifisches Dokument den Unterscheidungspegel-Einstellabschnitt 54 so, daß er den Zeichenerkennungsabschnitt 52 mit Unterscheidungsmustern bei einem höheren Pegel versorgt. Dann trifft der Zeichenerkennungsabschnitt 52 wieder eine Entscheidung hinsichtlich der Identifizierung unter Verwendung der Unterscheidungsmuster bei dem höheren Pegel.
- Um gewöhnlich eine Entscheidung zu treffen, ob ein fragliches Dokument eines der verschiedenen spezifischen Bilder, wie beispielsweise Papiergeld, Wertpapiere und klassifizierte Dokumente ist, wurde der gesamte Teil von verschiedenen spezifischen Bildern als ein Objekt zur Identifizierung verwendet; dies führt zu einer verlängerten Verarbeitungszeit für die Entscheidung. Dagegen beschränkt das vorliegende Ausführungsbeispiel das Objekt für die Identifizierung auf Siegelteile auf den verschiedenen spezifischen Bildern, d. h. trifft die Entscheidung lediglich durch Verwenden von Siegeln. Dies macht es möglich, die Entscheidung zu vereinfachen und die Last bei der Unterscheidung zu reduzieren, um so die Entscheidungszeit zu verringern. Selbst in dem Fall einer zweifelhaften Unterscheidung wird weiterhin die Zuverlässigkeit der Unterscheidung aufrechterhalten, indem der Pegel der Unterscheidung hochgeschraubt wird. Mit anderen Worten, es ist möglich, die Entscheidungszeit zu verkürzen, während die Zuverlässigkeit der Unterscheidung aufrechterhalten wird.
- Darüber hinaus erlaubt es diese Anordnung der Vorrichtung, nicht nur Papiergeld, sondern auch verschiedene Artikel, wie beispielsweise Wertpapiere und klassifizierte Dokumente handzuhaben, von denen eine Bildausgabeoperation verboten werden sollte; daher ist die Anwendbarkeit der Vorrichtung verbessert.
- Anhand der Fig. 1, 16 und 17 diskutiert die folgende Beschreibung noch ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Hier sind zur Vereinfachung der Erläuterung diejenigen Glieder, die die gleichen Funktionen haben und die in den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen 1 und 2 anhand deren Zeichnungen beschrieben sind, mit den gleichen Bezugszahlen versehen, und deren Beschreibung wird ausgelassen.
- Außerdem ist es eine Sitte in Japan, daß registrierte Siegel, die auf bedeutende Dokumente, wie beispielsweise Wertpapiere, aufgebracht sind, unter Verwendung von Zeichen mit einem speziellen Stil hergestellt sind, der schwierig bzw. kaum zu erkennen ist. Bei der Antifälschungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels zur Verwendung in dem digitalen Kopiergerät wird ein Siegel als ein Zeichen in bzw. auf einem Dokument erfaßt; wenn der Stil des Siegels kaum zu erkennen ist, wie derjenige eines registrierten Siegels, wird eine Entscheidung getroffen, ob das fragliche Dokument identisch zu irgendeiner Urkunde von Wertpapieren ist, die an einer Ausgabe gesperrte Wertpapiere sind, nachdem der Pegel der Unterscheidung hochgeschraubt wurde; falls die Entscheidung als solche getroffen wird, wird eine Warnung gegeben, und der Kopierbetrieb wird gestoppt.
- Um, wie in Fig. 16 gezeigt ist, eine Entscheidung zu treffen, ob ein in einem Dokument verwendetes Siegel identisch zu irgendeinem Siegel ist oder nicht, das bei an einer Ausgabe gesperrten Dokumenten verwendet wird, die mögliche Ziele von Urkundenfälschung oder Raub sind, indem der Stil des Siegels verwendet wird, ist der erste Unterscheidungspegel, der ein niedrigerer Pegel in Unterscheidungsmustern ist, eingestellt (S1). Wenn die Drucktaste eingedrückt wird (S2), wird das Dokument abgetastet, und das Bild des Dokuments wird in dem RAM gespeichert (S3).
- Nacheinander wird eine Siegelerfassung ausgeführt, um in der gleichen Weise wie bei S5 von Ausführungsbeispiel 1 zu ermitteln, ob das Dokumentenbild ein. Siegel enthält oder nicht (S21). Wenn ein Siegel erfaßt wird, wird eine Entscheidung, ob das Siegel ein registriertes Siegel ist oder nicht, aufgrund der Tatsache getroffen, ob das Siegel als ein Zeichen erkannt wird oder nicht, sowie aufgrund seines Stiles (S41).
- Wenn die Entscheidung zeigt, daß das Siegel ein registriertes Siegel ist, wird der zweite Unterscheidungspegel, der in den Unterscheidungsmustern ein höherer Pegel als der erste Unterscheidungspegel ist, eingestellt, um eine detailliertere Prüfung an dem Siegel vorzunehmen (S6). Dann wird wieder eine Entscheidung getroffen, ob das Siegel in dem Dokumentenbild identisch zu irgendeinem Siegel auf einer Obligation ist oder nicht, indem der zweite Unterscheidungspegel verwendet wird (S42). Wenn die Entscheidung zeigt, daß er identisch zu einem Siegel auf einer Obligation ist, wird eine Warnanzeige auf der Flüssigkristall- Anzeigetafel 50 in der Operationstafel 48 gegeben, und der Kopierbetrieb des Kopiergeräte-Hauptkörpers 26 wird gestoppt (S8).
- Falls darüber hinaus die Entscheidung bei S21, S41 und S42 "NEIN" ist, wird bestimmt, daß das fragliche Siegel weder ein Siegel noch ein registriertes Siegel ist, und daß das fragliche Dokument keine Obligation ist; daher wird der gewöhnliche Kopierbetrieb ausgeführt (S9). Fig. 17 veranschaulicht die oben erläuterte Steuerungsoperation.
- Wenn, wie oben beschrieben ist, bei der Antifälschungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels zur Verwendung in dem digitalen Kopiergerät der als die Siegelerfassungseinrichtung arbeitende Zeichenerkennungsabschnitt 52 eine Entscheidung trifft, daß ein Siegel, das durch den in Fig. 1 als die Siegelerfassungseinrichtung gezeigten Zeichenerkennungsabschnitt 51 erfaßt wird, identisch zu irgendeinem Siegel ist, das in dem als Siegelspeichereinrichtung arbeitenden Siegelspeicherabschnitt 56 gespeichert ist, und wenn auch eine Entscheidung getroffen wird, daß das Siegel ein registriertes Siegel aufgrund von dessen Stil ist, wird der Unterscheidungspegel angehoben.
- Somit erfolgt die erste Entscheidung lediglich aufgrund des Siegels und dessen Stils; daher wird es in dem Fall von Bildern, die Objekte sind, deren Bildausgabeoperation gesperrt bzw. verboten werden sollte, möglich, die Unterscheidungsverarbeitungszeit zu verkürzen, sowie die Zuverlässigkeit der Unterscheidung zu steigern.
- Anhand der Fig. 1 und 18 bis 27 erläutert die folgende Beschreibung noch ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Hier sind zur Vereinfachung der Erläuterung diejenigen Glieder, die die gleichen Funktionen haben und die in den obigen Ausführungsbeispielen 1 bis 3 anhand von deren Zeichnungen beschrieben sind, mit den gleichen Bezugszahlen versehen, und deren Beschreibung ist weggelassen.
- Die Antifälschungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels zur Verwendung in dem digitalen Kopiergerät liefert die folgenden Steuerungsoperationen: Ein Siegel wird als ein Zeichen in bzw. auf einem Dokument erfaßt; gemäß den Ergebnissen der Siegelerfassung wird eine Entscheidung getroffen, ob dass fragliche Dokument in an einer Ausgabe verbotenen bzw. gesperrten Dokumenten enthalten ist; und der Kopierbetrieb wird eingeschränkt.
- Um, wie in Fig. 18 gezeigt ist, eine Entscheidung zu treffen, ob ein in bzw. auf einem Dokument verwendetes Siegel identisch zu irgendeinem Siegel ist, dass in an einer Ausgabe gesperrten Dokumenten verwendet wird, die mögliche Ziele für Urkundenfälschung oder Fälschung sind, indem der Stil des Siegels verwendet wird, wird der erste Unterscheidungspegel, der ein niedrigerer Pegel in Unterscheidungsmustern ist, eingestellt (S1). Sodann wird die Anzahl der Blätter von Kopien, d. h. die Anzahl von Ausgabekopien durch die zehn Tasten 49 in der Operationstafel 48 eingegeben (S51). Wenn die Drucktaste gedrückt wird (S2), wird ein Dokument abgetastet und das eingegebene Bild wird in dem RAM 45 gespeichert (S3).
- Nacheinander wird eine Siegelerfassung in der gleichen Weise wie bei S5 von Ausführungsbeispiel 1 ausgeführt, um zu ermitteln, ob das Dokumentenbild ein Siegel enthält oder nicht (S21). Wenn bei S21 ein Siegel erfaßt wird, wird eine Entscheidung getroffen, ob das Siegel identisch zu irgendeinem Siegel ist oder nicht, das in an einer Ausgabe gesperrten Dokumenten verwendet wird (S31). Das heißt, es erfolgt eine Entscheidung, ob das Siegel identisch zu irgendeinem Siegel von an einer Ausgabe gesperrten Dokumenten in dessen Gestalt und Abmessung ist oder nicht.
- Wenn die Entscheidung zeigt, daß das Siegel identisch zu einem Siegel eines an einer Ausgabe gesperrten Dokuments ist, wird eine Warnanzeige auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 50 in der Operationstafel 48 vermittelt, und der Kopierbetrieb des Kopiergerät-Hauptkörpers 26 wird eingeschränkt (S52).
- Falls darüber hinaus die Entscheidung in S21 und S31 "NEIN" ist, wird bestimmt, daß das fragliche Siegel weder ein Siegel noch ein in an einer Ausgabe verbotenen Dokumenten ist; daher wird der gewöhnliche Kopierbetrieb ausgeführt (S9). Fig. 19 veranschaulicht die oben erläuterte Steuerungsoperation.
- Bei dieser Anordnung trifft die Vorrichtung eine Entscheidung, daß ein fragliches Dokument wichtig ist lediglich aufgrund der Erkennung des Siegels; daher ist es möglich zu verhindern, daß das Kopiergerät eine unnötig große Menge an Kopien erstellt.
- Darüber hinaus kann das vorliegende Ausführungsbeispiel eine andere Anordnung vorsehen, bei der folgendes gilt: Ein Siegel wird als ein Zeichen in bzw. auf einem Dokument erfaßt; es wird eine Entscheidung getroffen, ob das Siegel eine Petschaft, ein registriertes Siegel, ein Siegel einer Firma oder ein anderes Siegel ist; und die erlaubte Anzahl von Ausgabekopien wird gemäß der Art des Siegels eingeschränkt. In diesem Fall wird, wie in Fig. 20 gezeigt ist, nach Erfassung eines Siegels bei S21 die Art des Siegels identifiziert, indem die Arten der Siegel verwendet werden, d. h. Petschaften, registrierte Siegel und Firmensiegel, die zuvor in dem Siegelspeicherabschnitt 56 aufgezeichnet wurden (S53). Die Entscheidung erfolgt aufgrund der Abmessung und des Stils des Siegels.
- Wenn dann die Art des Siegels als irgendeine Art von Siegel, d. h. Petschaften, registrierte Siegel und Firmensiegel, identifiziert wird, wird die Anzahl der Ausgabekopien gemäß der entsprechenden Art des Siegels eingeschränkt (S54). Beispielsweise wird die Anzahl auf eine Kopie für Firmensiegel, auf fünf Kopien für registrierte Siegel und auf zehn Kopien für Petschaften eingestellt.
- Sodann wird der Kopierbetrieb unter dieser Einschränkung ausgeführt (S55), und er wird fortgesetzt, bis die Anzahl von Ausgabekopien die eingeschränkte Anzahl von Kopien erreicht, während die gegenwärtige Anzahl von Kopien mit der eingeschränkten Anzahl von Kopien verglichen wird (S56). Wenn die eingeschränkte Anzahl von Kopien überschritten wird, wird eine Warnanzeige auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 50 in der Operationstafel 48 gegeben, und der Kopierbetrieb des Kopiergeräte-Hauptkörpers 26 wird gestoppt (S57). Fig. 21 veranschaulicht die oben erläuterte Steuerungsoperation.
- Bei dieser Anordnung trifft die Vorrichtung eine Entscheidung, ob ein fragliches Dokument wichtig ist oder nicht, aufgrund der Art, Größe und Gestalt des Siegels, und wenn die Entscheidung als solche vorgenommen wird, wird der Kopierbetrieb gemäß dem Grad der Bedeutung gestoppt, um nicht eine unnötig große Menge an Kopien zu erstellen.
- Weiterhin ist es möglich, eine andere Anordnung anzuwenden, bei der folgendes gilt: Ein Siegel wird als ein Zeichen in einem Dokument erfaßt; eine Entscheidung wird vorgenommen, ob das Siegel eines der registrierten Siegel ist oder nicht, die auf für Kopieren erlaubten Dokumenten abgelegt sind; und wenn das Siegel nicht registriert ist, wird eine Warnung gegeben, und der Kopierbetrieb wird gestoppt.
- In diesem Fall wird, wie in Fig. 22 gezeigt ist, nach Erfassung eines Siegels bei S21 eine Entscheidung aufgrund der Abmessung bzw. Größe und des Stils des Siegels, ob dieses Siegel eines der Siegel ist oder nicht, die zuvor in den in Fig. 1 gezeigten Siegelspeicherabschnitt 56 registriert wurden, getroffen (S58).
- Wenn sodann das Siegel nicht ein registriertes Siegel ist, wird eine Warnanzeige auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 50 in der Operationstafel 48 gegeben, und der Kopierbetrieb des Kopiergeräte-Hauptkörpers 26 wird gestoppt (S57). Wenn hier die Entscheidung "NEIN" bei S21 und S58 ist, wird bestimmt, daß das Siegel weder ein Siegel noch ein registriertes Siegel ist, und der Kopierbetrieb wird ausgeführt (S9). Fig. 23 veranschaulicht die oben erläuterte Steuerungsoperation.
- Bei dieser Anordnung wird eine Entscheidung lediglich aufgrund der Erkennung von dessen Siegel getroffen, ob die Kopie eines Dokumentes erlaubt ist oder nicht; dies macht es möglich, unnötige Kopieroperationen zu verhindern.
- Darüber hinaus ist es möglich, eine andere Anordnung anzuwenden, bei der folgendes gilt: Ein Siegel wird als ein Zeichen in bzw. auf einem Dokument erfaßt; es wird eine Entscheidung getroffen, ob das Siegel eines der registrierten Siegel ist oder nicht, die auf Dokumenten abgelegt sind, deren Kopien in der Anzahl beschränkt sind; und wenn das Siegel ein registriertes Siegel ist, wird die Anzahl von Kopien auf eine erlaubte Anzahl von Kopien begrenzt, die zuvor bestimmt wurde.
- In diesem Fall werden, wie in Fig. 24 gezeigt ist, nachdem bei S1 der erste Unterscheidungspegel eingestellt wurde, erlaubte Anzahlen von Kopien in dem in Fig. 1 gezeigten Siegelspeicherabschnitt 56 bezüglich vorbestimmter Siegel eingestellt (S51). Danach wird nach Erfassung eines Siegels bei S21 im Anschluß an die Schritte S2 und S3 eine Entscheidung aufgrund der Größe bzw. Abmessung und des Stiles des Siegels getroffen, ob dieses Siegel eines der Siegel ist oder nicht, die zuvor in dem Siegelspeicherabschnitt 56 gespeichert wurden (S59).
- Falls das Siegel eines der registrierten Siegel ist, wird nacheinander die vorbestimmte erlaubte Anzahl aus dem Siegelspeicherabschnitt 56 ausgelesen (S54). Sodann wird der Kopierbetrieb unter dieser Einschränkung ausgeführt (S55) und fortgesetzt, bis die Anzahl der Ausgabekopien die eingeschränkte Anzahl von Kopien erreicht (S56). Wenn die eingeschränkte Anzahl von Kopien überschritten wird, wird eine Warnanzeige auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 50 in der Operationstafel 48 gegeben, und der Kopierbetrieb des Kopiergeräte-Hauptkörpers 26 wird gestoppt (S57). Fig. 25 veranschaulicht die oben erläuterte Steuerungsoperation.
- Bei dieser Anordnung wird eine Entscheidung hinsichtlich der erlaubten Anzahl von Kopien für ein Dokument lediglich aufgrund der Erkennung von dessen Siegel getroffen; dies macht es möglich, unnötige Kopieroperationen zu verhindern.
- Weiterhin ist es möglich, eine andere Anordnung anzuwenden, bei der folgendes gilt: ein Siegel wird als ein Zeichen in einem Dokument erfaßt; eine Entscheidung wird getroffen, ob das Siegel rot ist oder nicht; und wenn das Siegel rot ist, wird der Kopierbetrieb ausgeführt, nachdem dessen Farbe in Schwarz umgewandelt wurde.
- In diesem Fall wird, wie in Fig. 26 gezeigt ist, nach der Erfassung eines Siegels bei S21 eine Entscheidung getroffen, ob dieses Siegel rot ist oder nicht (S61). Sodann wird, wenn das Siegel rot ist, die rote Farbe in Schwarz umgewandelt (S62), und dann wird der Kopierbetrieb ausgeführt (S9). Fig. 27 veranschaulicht die oben erläuterte Steuerungsoperation.
- Diese Anordnung macht es möglich, Kopien zu liefern, die keine Probleme für einen gewöhnlichen Gebrauch hervorrufen, während Fälschungsprobleme vermieden werden, indem lediglich die Erkennung des Siegels verwendet wird.
- Wie oben beschrieben ist, erfaßt bei der Antifälschungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Gebrauch in dem digitalen Kopiergerät der Zeichenerfassungsabschnitt 51, der in Fig. 1 gezeigt ist und als die Siegelerfassungseinrichtung wirkt, ein Siegel von einem eingegebenen Bild, das aus einem Dokument gelesen wurde. Dann führt der Ausgabesteuerabschnitt 57, der als die Ausgabebeschränkungseinrichtung wirkt, Ausgabebeschränkungen gemäß der durch den Zeichenerfassungsabschnitt 51 vorgenommenen Erfassung eines Siegels so durch, daß die Anzahl der Ausgabekopien eingeschränkt ist oder die Farbumwandlung bezüglich der Ausgabe der Bilddaten erfolgt.
- Daher wird die Entscheidung getroffen, ob ein fragliches Dokument eines der an der Ausgabe verbotenen Dokumente ist oder nicht, indem lediglich Siegel verwendet werden; dies macht es möglich, die Entscheidung zu vereinfachen und die Last bei der Unterscheidung zu verringern, um so die Entscheidungszeit zu reduzieren.
- Da darüber hinaus die Ausgabeeinschränkungen hinsichtlich der Anzahl von Ausgabekopien, der Farbumsetzung der Ausgabedaten und anderen Faktoren bezüglich Bilddaten gemäß der durch den Zeichenerfassungsabschnitt 51 vorgenommenen Erfassung eines Siegels durchgeführt werden, ist es möglich, die Möglichkeit von Verlusten aufgrund einer Fälschung unter dem Gesichtspunkt einer Ausgabeeinschränkung zu reduzieren.
- Während die Erfindung insoweit beschrieben ist, ist es offenbar, daß diese in verschiedenener Weise variiert werden kann. Solche Änderungen werden nicht als Abweichung von dem Bereich der Erfindung angesehen, wie dieser in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist.
Claims (18)
1. Antifälschungsvorrichtung für digitales Kopiergerät mit einer Leseeinrichtung
(41) zum Lesen eines Bildes aus einem Dokument und einer Ausgabeeinrichtung
zum Freigeben eines aus dem gelesenen Bild abgeleiteten Ausgabebildes,
umfassend:
eine Zeichenerfassungseinrichtung (51) zum Erfassen eines Zeichens von dem
Bild, das aus dem Dokument durch die Leseeinrichtung (41) gelesen ist,
eine Unterscheidungsmuster-Speichereinrichtung (53) zum Speichern
spezifischer Bilder, deren jedes ein Teil von einem Bild eines spezifischen Dokuments
ist,
eine Unterscheidungspegel-Einstelleinrichtung (54) zum Erzeugen von
Unterscheidungsmustern entsprechend einem Unterscheidungspegel von den in der
Unterscheidungsmuster-Speichereinrichtung (53) gespeicherten spezifischen
Bildern,
eine Zeichenerkennungseinrichtung (52), die mit den
Unterscheidungsmustern von der Unterscheidungspegel-Einstelleinrichtung (54) versorgt ist, um
eine Entscheidung zu treffen, ob das Zeichen zu einem spezifischen Dokument
gehört oder nicht,
eine Entscheidungseinrichtung (55) zum Steuern der Unterscheidungspegel-
Einstelleinrichtung (54), um zu der Zeichenerkennungseinrichtung (52) die
Unterscheidungsmuster zu speisen,
eine Unterscheidungssteuereinrichtung (43), die zuerst die
Entscheidungseinrichtung (55) so steuert, daß die Entscheidungseinrichtung (55) eine
Entscheidung trifft, ob das Dokument ein spezifisches Dokument ist oder nicht,
indem die Unterscheidungsmuster bei einem vorbestimmten Pegel verwendet
werden, und
eine Ausgabesteuereinrichtung (57),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterscheidungssteuereinrichtung (43), falls die Entscheidung zeigt, daß
das Dokument das spezifische Dokument ist, dann die Unterscheidungspegel-
Einstelleinrichtung (54) so steuert, daß die
Unterscheidungspegel-Einstelleinrichtung (54) zu der Zeichenerkennungseinrichtung (52)
Unterscheidungsmuster bei einem höheren Pegel als dem Pegel der Unterscheidungsmuster liefert
und die Entscheidungseinrichtung (55) so steuert, daß die
Entscheidungseinrichtung (55) eine erneute Entscheidung trifft, um zu bestätigen, ob das
Dokument das spezifische Dokument ist oder nicht, indem die
Unterscheidungs
muster verwendet werden,
die Siegelspeichereinrichtung vorläufig spezifische Siegel, die auf spezifischen
Dokumenten abgelegt oder gedruckt sind, und maximale Zahlen von
Ausgabekopien, die für die jeweiligen spezifischen Siegel festgelegt sind, speichert,
eine Ausgabekopieanzahl-Zählereinrichtung, die die Anzahl von Kopien zählt,
die durch die Ausgabeeinrichtung bezüglich eines einzigen Dokumentes
ausgegeben sind, und
die Ausgabesteuereinrichtung (57), falls die Entscheidungseinrichtung (55)
bestätigt, daß das Dokument eines der spezifischen Dokumente ist, die
Ausgabeeinrichtung so steuert, daß die Ausgabe des Ausgabebildes gestoppt wird, wenn
die Anzahl der Ausgabekopien, die durch die Ausgabekopieanzahl-
Zählereinrichtung gezählt sind, eine maximale Anzahl von Ausgabekopien
überschreitet, die für das spezifische Siegel auf dem Dokument festgelegt sind, gemäß
der in der Siegelspeichereinrichtung gespeicherten maximalen Anzahl von
Ausgabekopien.
2. Antifälschungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die in der
Unterscheidungsmuster-Speichereinrichtung (50) gespeicherten spezifischen Bilder
Bilder von Nennwerten des spezifischen Dokuments umfassen.
3. Antifälschungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die in der
Unterscheidungsmuster-Speichereinrichtung (50) gespeicherten spezifischen Bilder
Bilder von Einheitssymbolen von Nennwerten in dem spezifischen Dokument
umfassen.
4. Antifälschungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die in der
Unterscheidungsmuster-Speichereinrichtung (50) gespeicherten spezifischen Bilder
Bilder von Siegeln auf dem spezifischen Dokument umfassen.
5. Antifälschungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die
Zeichenerkennungseinrichtung (52) von der Unterscheidungspegel-Einstelleinrichtung (54) mit.
Unterscheidungsmustern bei einem höheren Pegel gemäß der Steigerung eines
Nennwertes versorgt ist, falls das durch die Zeichenerfassungseinrichtung (51) erfaßte
Zeichen identisch zu dem Nennwert des spezifischen Dokuments ist.
6. Antifälschungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend:
eine Ausgabekopieanzahl-Eingabeeinrichtung (49), wodurch ein Bediener die
Anzahl von Ausgabekopien zu der Ausgabeeinrichtung eingibt, und
eine Ausgabekopieanzahl-Unterscheidungseinrichtung, die die
Unterscheidungspegel-Einstelleinrichtung (54) so steuert, daß sie die
Zeichenerkennungseinrichtung (52) mit Unterscheidungsmustern bei einem höheren Pegel
gemäß der Steigerung der Anzahl von Ausgabekopien versorgt, die durch die
Ausgabekopieanzahl-Eingabeeinrichtung (49) eingegeben sind.
7. Antifälschungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Zeichenerfassungseinrichtung (51) ein Siegel von dem Bild erfaßt, das aus dem Dokument durch die
Leseeinrichtung (41) gelesen ist, und bei dem die Unterscheidungsmuster-
Speichereinrichtung (53) durch eine Siegelspeichereinrichtung zum vorläufigen
Speichern spezifischer Siegel gebildet ist, die auf spezifischen Dokumenten
abgelegt oder gedruckt sind, wobei:
die Unterscheidungsmuster von den in der Siegelspeichereinrichtung
gespeicherten spezifischen Siegeln abgeleitet sind,
die Zeichenerkennungseinrichtung (52) eine Entscheidung trifft, ob das
Dokument eines der spezifischen Dokumente ist oder nicht, durch Vergleichen des
durch die Zeichenerfassungseinrichtung (51) erfaßten Siegels mit den von den
spezifischen Siegeln abgeleiteten Unterscheidungsmustern, und
die Unterscheidungssteuereinrichtung (43) zuerst die Unterscheidungspegel-
Einstelleinrichtung (54) so steuert, daß sie die äußeren Gestalten der spezifischen
Siegel als Unterscheidungsmuster erzeugt und es der
Zeichenerkennungseinrichtung (52) erlaubt, eine Entscheidung zu treffen, ob das Dokument eines der
spezifischen Dokumente ist oder nicht.
8. Antifälschungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der:
die Zeichenerkennungseinrichtung (52) eine Entscheidung vornimmt, ob das
Dokument eines der spezifischen Dokumente ist oder nicht, durch Vergleichen des
durch die Zeichenerfassungseinrichtung erfaßten Siegels mit von den spezifischen
Siegeln abgeleiteten Unterscheidungsmustern,
die Unterscheidungspegel-Einstelleinrichtung (54) die
Unterscheidungsmuster gemäß dem Unterscheidungspegel einstellt, wobei die
Unterscheidungsmuster von den in der Siegelspeichereinrichtung gespeicherten spezifischen
Siegeln abgeleitet sind, und
die Unterscheidungssteuereinrichtung (43) zuerst die
Unterscheidungsmuster-Einstelleinrichtung so steuert, daß sie die äußeren Gestalten der
spezifischen Stempel als Unterscheidungsmuster erzeugt, es der
Entscheidungsein
richtung erlaubt, eine Entscheidung vorzunehmen, ob das Dokument irgendeines
der spezifischen Dokumente ist oder nicht, dann, falls die Entscheidung zeigt, daß
das Dokument eines der spezifischen Dokumente ist, die Unterscheidungspegel-
Einstelleinrichtung (54) so steuert, daß die Unterscheidungspegel-
Einstelleinrichtung (54) die Zeichenerkennungseinrichtung (52) mit
Unterscheidungsmustern bei einem Pegel versorgt, der höher als der Pegel des
Unterscheidungsmusters ist, und die Zeichenerkennungseinrichtung (52) 50 steuert,
daß die Zeichenerkennungseinrichtung (55) eine erneute Entscheidung trifft, um
zu bestätigen, ob das Dokument eines der spezifischen Dokumente ist oder nicht,
indem die Unterscheidungsmuster verwendet werden.
9. Antifälschungsverfahren zur Verwendung in einem digitalen Kopiergerät mit
einer Leseeinrichtung (41) zum Lesen eines Bildes von einem Dokument, einer
Ausgabeeinrichtung zum Freigeben eines von dem gelesenen Bild abgeleiteten
Ausgabebildes, einer Speichereinrichtung (53) für ein spezifisches Bild zum
vorläufigen Speichern spezifischer Bilder, deren jedes ein Teil eines Bildes eines
spezifischen Dokumentes ist, und einer Zeichenerkennungseinrichtung (52) zum
Treffen einer Entscheidung, ob ein gelesenes Bild zu dem spezifischen Bild gehört
oder nicht, umfassend:
einen ersten Schritt (S1 bis S4) zum Vornehmen einer Entscheidung, ob das
Dokument eines der spezifischen Dokumente ist oder nicht, durch Entscheiden,
ob das durch die Leseeinrichtung (41) gelesene Bild zu einem Bild gehört oder
nicht, das identisch zu einem der spezifischen Bilder ist, die in der
Speichereinrichtung (53) für das spezifische Bild gespeichert sind, indem ein
erstes Unterscheidungsmuster verwendet wird,
einen zweiten Schritt (S6) der, wirksam wenn das Dokument als ein
spezifisches Dokument in dem ersten Schritt entschieden ist, bestätigt, ob das
Dokument das spezifische Dokument ist oder nicht, indem erneut ein Vergleich
zwischen dem Teil, der als identisch zu einem der spezifischen Bilder in dem
ersten Schritt entschieden ist, und dem spezifischen Bild vorgenommen wird,
indem ein zweiter Bezug einer Entscheidung verwendet wird, der einen Pegel
höher als das erste Unterscheidungsmuster ist,
einen dritten Schritt (S3), der die Ausgabeeinrichtung die Ausgabe des
Ausgabebildes stoppen läßt, wenn das Dokument als das spezifische Dokument in
dem zweiten Schritt bestätigt wird, wobei das spezifische Dokument ein Siegel
einschließt, und nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Kopien erstellt ist.
10. Antifälschungsverfahren nach Anspruch 9, bei dem die Entscheidung in dem
zweiten Schritt (S6) durchgeführt wird, indem ein Vergleich zwischen dem aus
dem Dokument gelesenen Bild und dem in der Speichereinrichtung (53) für das
spezifische Bild gespeicherten spezifischen Dokument mittels Bilddaten
vorgenommen wird, wobei die Dichte von jedem Pixel, das das Bild aufbaut, unter
Verwendung feinerer Abstufungen dargestellt wird, wenn das
Unterscheidungsmuster höher wird.
11. Antifälschungsverfahren nach Anspruch 9, bei dem die Entscheidung in dem
zweiten Schritt (S6) durchgeführt wird, indem das aus dem Dokument gelesene
Bild in feinere Blöcke unterteilt wird, wenn das Unterscheidungsmuster höher
wird, und indem ein Vergleich Block für Block vorgenommen wird, ob das Bild
identisch zu dem spezifischen Bild ist.
12. Antifälschungsverfahren nach Anspruch 9, weiterhin umfassend die
folgenden Schritte:
Wenn das aus dem Dokument gelesene Bild entschieden wird, ein Bild zu
enthalten, das identisch zu einem Nennwert von Papiergeld ist, das als eines der
spezifischen Dokumente in dem ersten Schritt definiert ist, wirksames Einstellen
als ein zweites Unterscheidungsmuster eines Unterscheidungsmusters bei, einem
höheren Pegel gemäß der Steigerung des Nennwertes vor dem zweiten Schritt (S6).
13. Antifälschungsverfahren nach Anspruch 9, bei dem die spezifischen Bilder in
dem ersten Schritt (S1 bis S4) Symbole umfassen, die Einheiten von Nennwerten
von Papiergeld darstellen.
14. Antifälschungsverfahren nach Anspruch 9, bei dem die spezifischen Bilder in
dem ersten Schritt (S1 bis S4) Siegel umfassen, die auf die spezifischen
Dokumente abgelegt oder gedruckt sind.
15. Antifälschungsverfahren nach Anspruch 9, weiterhin umfassend die
folgenden Schritte:
Wenn die Anzahl der Ausgabekopien auf eine mehrfache Anzahl eingestellt ist
und das aus dem Dokument gelesene Bild in dem ersten Schritt entschieden wird,
ein Bild zu enthalten, das identisch zu einem Nennwert von Papiergeld ist,
Einstellen als das zweite Unterscheidungsmuster eines Unterscheidungsmusters
bei einem höheren Pegel gemäß der Steigerung des Nennwertes sowie der
Steigerung der Anzahl von Ausgabekopien, in Beziehung zu dem Nennwert und
der Anzahl von Ausgabekopien, die vorläufig eingestellt sind, vor dem zweiten
Schritt (S6).
16. Antifälschungsverfahren nach Anspruch 9, bei dem die
Zeichenerfassungseinrichtung (51) eine Entscheidung hinsichtlich der Art eines Siegels des Siegels
aufgrund des Stils eines in dem Siegel enthaltenen Zeichens vornimmt, und
die Unterscheidungssteuereinrichtung (43), falls ein Siegel durch die
Siegelerfassungseinrichtung erfaßt wird, die
Unterscheidungspegel-Einstelleinrichtung (54) so steuert, daß sie Unterscheidungsmuster erzeugt, die für die
Siegelart des Siegels geeignet sind.
17. Antifälschungsverfahren nach Anspruch 9, bei dem die
Siegelspeichereinrichtung (53) zuvor Bilder von ausgabeerlaubten Siegeln
speichert, die als Siegel definiert sind, die auf ausgabeerlaubten Dokumenten
abgelegt oder gedruckt sind,
wobei die Entscheidungseinrichtung (55) eine Entscheidung vornimmt, ob
das durch die Zeichenerfassungseinrichtung (51) erfaßte Siegel identisch zu
irgendeinem der ausgabeerlaubten Siegel ist oder nicht, und
die Ausgabesteuereinrichtung (57), falls das Ergebnis der durch die
Entscheidungseinrichtung (55) vorgenommenen Entscheidung zeigt, daß das von
dem Dokument erfaßte Siegel nicht in den ausgabeerlaubten Siegeln enthalten ist,
die Ausgabeoperation der Ausgabeeinrichtung verbietet und, falls das von dem
Dokument erfaßte Siegel eines der ausgabeerlaubten Siegel ist, die
Ausgabeoperation der Ausgabeeinrichtung erlaubt.
18. Antifälschungsverfahren nach Anspruch 9, bei dem die
Ausgabesteuereinrichtung (57) die Ausgabe so steuert, daß die Farbe des durch die
Zeichenerfassungseinrichtung (51) erfaßten Siegelteiles in einer Farbe ausgegeben
wird, die von derjenigen des Dokumentes verschieden ist.
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