DE69222846T2 - Photographisches Entwicklungsgerät - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Verarbeitung von fotografischen Bogenmaterialien und insbesondere zur Entwicklung von lithografischen Offsetdruckplatten.
- In einem Gerät oder System für die Entwicklung von lithografischen Aluminiumdruckplatten des in der EP-A-410500 beschriebenen Typs ist es vorteilhaft, die Stärke der Verarbeitungsflüssigkeiten innerhalb spezifischer Grenzwerte zu halten, um den Erhalt hochqualitativer Druckplatten zu sichern, und die Menge Abfallprodukte zu verringern.
- Während der Verarbeitung des fotografischen Bogenmaterials ist es ein Vorteil, wenn die Beförderung des Bogens von einem chemischen Bad zu einem anderen auf ein Minimum reduziert wird. Zu diesem Zweck ist es bekannt, am Ausgang eines chemischen Bads Paare von Abquetschwalzen zu benutzen, um den Überschuß an Chemikalien auf dem aus dem Bad kommenden Bogenmaterial zu entfernen.
- Eine gute Entfernung von Verarbeitungsflüssigkeit fördert ebenfalls eine schnelle Trocknung des Bogenmaterials nach dem letzten Verarbeitungsbad.
- Zum Erhalt einer guten Bildqualität müssen die Walzen einen Druck von 0,5 - 4,0 N/cm Walzenlänge ausüben, um den Überschuß an Materialien zu entfernen. Es ist bekannt, die Abquetschwalzen mittels auf den Enden der Walzenachse wirkender Federn oder mittels Einstellschrauben gegeneinander anzudrücken.
- Nachteile solcher Systeme sind aber, daß sie schwierig zu demontieren sind, wenn sie sich festfressen oder man die Walzen problemlos entfernen will, um sie zu reinigen.
- Darüber hinaus ist der Walzendruck nicht gleich über die ganze Länge der Walzen, denn der mittlere Teil der Walzen hat die Neigung, sich durchzubiegen. Diesem Problem kann durch den Gebrauch von parabolischen Schliffwalzen abgeholfen werden, eine kostspielige Maßnahme, die überdies Schubkräfte auf den Oberflächen des fotografischen Materials verursacht.
- Weiterhin läßt sich der Walzendruck durch den Gebrauch von Einstellschrauben nicht einfach einstellen.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine einfache Lösung für das Belasten von überschüssige Flüssigkeit von verarbeitetem fotografischem Bogenmaterial entfernenden Abquetschwalzen zu verschaffen.
- Die vorliegende Erfindung verschafft dementsprechend ein Gerät zur Verarbeitung von fotografischem Bogenmaterial, das ein Paar übereinander angeordneter und gegeneinander andrückender Abquetschwalzen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberabquetschwalze durch das Gewicht von wenigstens einer über der Oberabquetschwalze angeordneten Andruckwalze gegen die Unterabquetschwalze angedrückt wird.
- Das Gerät wird vorzugsweise zur Verarbeitung von belichteten lithografischen Aluminium-Offsetdruckplatten eingesetzt.
- Die Andruckwalze ist vorzugsweise eine Leerlaufwalze, die durch Kontakt mit der Oberabquetschwalze angetrieben wird und vorzugsweise aus rostfreiem Stahl besteht.
- Geeignete Walzen haben Drehachsen, an deren Endteile Endlager, vorzugsweise Nylonlager, angeordnet sind und die Endlager der drei Achsen stecken in Schlitzen, deren offene Oberenden die Entfernung der Walzen vereinfachen.
- Ein solches Gerät ist außerordentlich einfach, im Falle von Reinigung oder eines sich festfressenden Systems problemlos zu demontieren, ergibt einen gleichmäßigen Druck über die Länge der Walze und weist nahezu keine Wartungsprobleme auf.
- Das Gerät kann eine die Reinigung des Geräts vereinfachende Wassersprühdüse enthalten.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von einem Beispiel erläutert, wobei auf die dazugehörigen Abbildungen verwiesen wird, von denen
- Abb. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verarbeitungsgeräts ist,
- Abb. 2 eine detaillierte Seitenansicht der auf dem Gerät benutzten Abquetschwalzen ist, und
- Abb. 3 eine Vorderansicht der Abquetschwalzen ist, in der die Endlager der Walzenachse gezeigt werden.
- Abb. 1 zeigt einen Längsquerschnitt durch ein Gerät 10 zur Verarbeitung von belichtetem fotografischem Bogenmaterial, insbesondere lithografischen Aluminiumdruckplatten des in der EP-A-410500 beschriebenen Typs.
- Die EP-A-410500 beschreibt ein Bildaufzeichnungselement, dessen Aluminiumträger der angegebenen Reihe nach mit einer Bildempfangsschicht und einer Silberhalogenidemulsionsschicht überzogen ist. In diesem Dokument beschreibt man ein Diffusionsübertragungsumkehrverfahren (nachstehend DTR-Verfahren genannt) zum Erhalt einer lithografischen Druckplatte, in dem das Bildaufzeichnungselement bildmäßig belichtet und danach mittels einer Entwicklerflüssigkeit oder Aktivierflüssigkeit in Gegenwart eines Silberhalogenid- Komplexiermittels entwickelt wird. Das Bildaufzeichnungs- Element wird dann durch einen Diffusionsübertragungsbereich geführt, so daß die während der Entwicklungsstufe gebildeten Silberhalogenidkomplexe in die Bildempfangsschicht, in der sie in Silber umgewandelt werden, überdiffundieren können. Im Moment, daß das Bildaufzeichnungselement den Diffusions- Übertragungsbereich verläßt, bildet sich ein Silberbild in der Bildempfangsschicht. Die nun nutzlos gewordene lichtempfindliche Schicht und eventuelle andere, über der Bildempfangsschicht liegende Schichten werden dann durch Spülen des Bildaufzeichnungselements in einem Waschbereich entfernt. Schließlich wird das nun ein Silberbild auf seiner Oberflßche tragende Element mit einer ein zum Verbessern der Hydrophobie des Silberbildes benutztes Hydrophobiermittel enthaltenden Endbearbeitungsflüssigkeit verarbeitet.
- Im obenbeschriebenen Verfahren zum Erhalt einer lithografischen Aluminiumdruckplatte nach dem DTR-Verfahren werden üblicherweise drei verschiedene Flüssigkeiten benutzt, d.h. eine Entwickler- oder Aktivierflüssigkeit, eine Spülflüssigkeit und eine Endbearbeitungsflüssigkeit.
- Das Gerät 10 ist innerhalb eines üblicherweise rechteckigen Gehäuses eingebaut, das gegebenenfalls einen rechteckigen (nicht gezeigten), die verschiedenen Bestandteile des Geräts unterstützenden Metalltragrahmen umfaßt.
- Das Gerät umfaßt ein Bogenzufuhrelement 11, vorzugsweise ein Walzenpaar, einen Entwicklungsbereich 12, einen Diffusionsübertragungsbereich 13, einen Waschbereich 14, einen Spülbereich 15, einen Endbearbeitungsbereich 16, einen Trockner 17 und Ausgangswalzen 18. Alle diesen Bereiche enthalten Förderwalzen 20 und wenigstens der Entwicklungs- Bereich 12 und der Endbearbeitungsbereich 16 sind an ihrem Ende mit einem Paar Abquetschwalzen 21 versehen, um die überschüssige Flüssigkeit vom aus dem Bereich 12 oder 16 kommenden Bogenmaterial zu entfernen. Auch im Waschbereich und Spülbereich lassen sich Paare von Abquetschwalzen 21 einsetzen.
- Alle Walzen 11, 20, 21 und 18 und Abquetschwalzen sind mittels einerß inzigen Triebachse 26 (siehe Abb. 2) miteinander verbunden, wodurch sie gleichzeitig arbeiten und das Bogenmaterial durch das Gerät 10 hin vom Bogenzufuhr- Element 11 bis an die Ausgangswalzen 18 führen können.
- Die Abquetschwalzen 21 am Ende der verschiedenen Bereiche sind am deutlichsten in den Abb. 2 und Abb. 3 dargestellt.
- Weil jedes Paar von Abquetschwalzen 21 identisch ist, wird nur ein Walzenpaar beschrieben.
- Jedes Paar von Abquetschwalzen 21 umfaßt eine Unterabquetschwalze 23, eine Oberabquetschwalze 24 und eine Andruckwalze 25.
- Die Oberabquetschwalze 24 wird mittels Triebrädern 27, 28 und 29 durch die das Paar von Abquetschwalzen 21 antreibende Treibachse 26 angetrieben.
- Bei den Ober- und Unterabquetschwalzen sind wenigstens die radialen Außenoberflächen aus einem elastomeren Material, vorzugsweise Polyurethanelastomer mit einer Shore-Härte von etwa 35, überzogen und die Andruckwalze 25 besteht aus rostfreiem Stahl. Die drei Walzen 23, 24 und 25 haben Drehachsen 31, 32 bzw. 33, deren Endteile in Endlagern 34 angeordnet sind.
- Die Endlager 34 sind aus einem geeigneten polymeren Material wie Nylon oder Acetalharz hergestellt und haben alle eine hexagonale Endkappe 35, mit der sie sich in einen Halteschlitz oder eine Haltenut 43 schieben lassen und die zugleich verhütet, daß sich die Lager 34 in den Schlitzen 43 drehen würden. Die Unterabquetschwalze 23 wird durch die Endlager 34 auf ihrer Achse 31 in einem Paar von gegenüberliegenden Schlitzen 43 festgehalten, deren offene Oberende (46) die Entfernung der Unterabquetschwalze vereinfacht.
- Die Oberabquetschwalze 24 wird durch die Endlager 34 auf ihrer Achse 32 in einem zweiten Paar von gegenüberliegenden Schlitzen 44 festgehalten. Diese Schlitze halten die Oberabquetschwalze 24 parallel zur Unterabquetschwalze 23 fest, aber ermöglichen es der Oberabquetschwalze 24, sich radial zu und von der Unterabquetschwalze weg zu bewegen. Die Drehachsen X und Y der Abquetschwalzen 23 und 24 weichen in die Richtung der Zufuhrseite der Walzen um einen Winkel von 60 von der Vertikale ab, so daß sich die Walzen 23 und 24 auf einer der schrägen Zufuhroberfläche 36 entsprechenden Linie befinden und die gegenüberliegenden Schlitze 44 dementsprechend gebogen sind, wobei das Oberende der Schlitze 44 offen ist, um die Oberabquetschwalze 24 einfacher entfernen zu können.
- Die Andruckwalze 25 wird durch Endlager 34 auf ihrer Achse 33 in einem dritten Paar von gegenüberliegenden Nuten oder Schlitzen 45 festgehalten. Wenn verlangt dürfen diese Schlitze 45 in die entsprechenden zweiten Schlitze 44 durchlaufen. Durch die offenen Oberenden 46 der Schlitze 45 läßt sich Walze 25 problemlos entfernen.
- Die Drehachse Z der Andruckwalze 25 ist vertikal über der Oberabquetschwalze 24 in den Schlitzen 45 angeordnet, wodurch sie sich frei in den Schlitzen 45 bewegen und ihr Gewicht über die ganze Länge der Oberabquetschwalze 24 ausüben kann, um letztere Walze gegen die Unterabquetschwalze 23 anzudrücken. Das Gewicht der Andruckwalze 25 liegt vorzugsweise zwischen 5 und 15 kg, noch besser wäre zwischen 5 und 10 kg, wodurch sie sich problemlos aus ihren Halteschlitzen 45 entfernen läßt. Falls man den Druck auf den Abquetschwalzen 23 und 24 zu verstärken wünscht, kann eine zweite (nicht gezeigte), vertikal auf der ersten Andruckwalze 25 drückende Andruckwalze angeordnet werden. Die Andruckwalze 25 ist eine durch Kontakt mit der Oberabquetschwalze 24 angetriebene Leerlaufwalze.
- Über dem Gerät 10, vorzugsweise über den Abquetschwalzen 23 und 24, ist eine handbediente Wassersprühdüse 37 angeordnet, die benutzt wird, um das Gerät 10 in periodischen Zwischenzeiten nach zwei bis drei Wochen von ununterbrochenem Betrieb zu reinigen. Insbesondere die Abquetschwalzen 21a des Entwicklungsbereichs können während dieser Zeit durch im fotografischen Material enthaltene Gelatine verschmutzt werden. Die eingebaute Wassersprühdüse beinhaltet den Vorteil, daß irrt Falle einer Reinigung keine wichtigen Teile vom Gerät entfernt werden müssen und die Walzen in situ gereinigt werden können, wodurch nahezu vermieden wird, daß die Walzen mit der Hand berührt werden müssen und durch Fremdkörper verschmutzt werden. Das verschmutzte Wasser vom Gerät wird dann in dasselbe, wie für die Verarbeitungsflüssigkeiten der verschiedenen Bereiche 12, 14, 15 und 16 benutzte Rückgewinnungssystem eingeführt.
- Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebene Ausführungsform Statt der verschiedenen Schlitze 43, 44 und 45 kann ein einziger Schlitz angeordnet werden, wobei die Endlager nacheinander aufeinander in den Schlitz geschoben werden. Die Endlagerkappen können jede beliebige, die Drehung der Endlager in den Schlitzen verhütende Form aufweisen. Die Abquetschwalze kann mit EPDM (Ethylenpropylendienmonomer) oder einem anderen elastomeren Material überzogen sein.
- Es ist auch möglich, nur für die in Kontakt mit der Vorderseite (Bildseite) des Bogens kommende Abquetschwalze eine mit einem elastomeren Material überzogene Abquetschwalze bereitzystellen und für die andere, die Nicht-Bildseite berührende Walze eine harte Abquetschwalze einzusetzen.
Claims (9)
1. Gerät zur Verarbeitung von fotografischem
Bogenmaterial, das ein Paar übereinander angeordneter und
gegeneinander andrückender Abquetschwalzen (23, 24) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberabquetschwalze (24) durch
das Gewicht von wenigstens einer über der Oberabquetschwalze
angeordneten Andruckwalze (25) gegen die Unterabquetschwalze
(23) angedrückt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Andruckwalze (25) eine Leerlaufwalze ist, die durch Kontakt
mit der Oberabquetschwalze (24) angetrieben wird.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen Drehachsen (31, 32, 33) aufweisen, wobei die
Endteile der Drehachsen aller dreier Walzen in Endlagern
angeordnet sind (34) und die Endlager der drei Achsen in
Schlitzen (43, 44, 45) stecken, deren offene Oberenden (46)
die Entfernung der Walzen vereinfachen.
4. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachse (Y) der Oberabquetschwalze
sich um einen kleinen, von der Achse der Unterabquetschwalze
nach oben gezogenen und entsprechend der Zufuhrrichtung eines
Bogens zu den Walzen gebogenen Winkel von der Vertikale
bezogen auf die Drehachse (X) der Unterabquetschwalze
abweicht.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
kleine Winkel 6º beträgt.
6. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andruckwalze (25) aus rostfreiem Stahl
besteht und wenigstens die radialen Außenschichten der
Abquetschwalzen aus elastomerem Material bestehen.
7. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die oder alle Andruckwalzen (25) 5 bis 15
kg wiegt (wiegen).
8. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, das ein
Teil eines Verarbeitungsgeräts für die Entwicklung von
belichteten lithografischen Aluminium-Offsetdruckplatten ist.
9. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gerät eine Wassersprühdüse (37) für
die In-Situ-Reinigung des Geräts enthält.
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