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DE69226189T2 - Photographisches Entwicklungsgerät - Google Patents

Photographisches Entwicklungsgerät

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Publication number
DE69226189T2
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DE
Germany
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roller
rollers
cam
rotation
shaft
Prior art date
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DE1992626189
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English (en)
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DE69226189D1 (de
Inventor
Albrecht C/O Agfa-Gevaert N.V. B-2640 Mortsel Domen
Freddy C/O Afga-Gevaert N.V. Die380 B-2640 Mortsel Van Humbeeck
Bart C/O Agfa-Gevaert N.V. Die 3800 B-2640 Mortsel Verhoest
Bart C/O Agfa-Gevaert N.V. Die 3800 B-2640 Mortsel Verlinden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa Gevaert NV
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/132Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed by roller assembly
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/02Drying; Glazing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/30Imagewise removal using liquid means
    • G03F7/3042Imagewise removal using liquid means from printing plates transported horizontally through the processing stations

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

    Erfindungsgebiet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Verarbeitung von photographischen Blattmaterialien und insbesondere für die Entwicklung von belichtetem photographischem Material und ganz besonders eine Vorrichtung zum Entwickeln von lithographischen Offset-Druckplatten.
  • Allgemeiner Stand der Technik.
  • Bei einer Vorrichtung bzw. bei einem System zur Entwicklung von lithographischen Aluminiumdruckplatten der in EP 410500 offenbarten Art ist es vorteilhaft, die Stärke der Verarbeitungsflüssigkeiten innerhalb festgelegter Grenzen aufrechtzuerhalten, so daß Druckplatten hoher Qualität beibehalten und Abfallprodukte reduziert werden.
  • Beim Verarbeiten des photographischen Blattmaterials ist es ein Vorteil, wenn der Übertrag von einem chemischen Bad zu einem anderen chemischen Bad so gering wie möglich gehalten wird. Aus diesem Grund ist die Verwendung von Quetschwalzen am Ausgang eines chemischen Bades zum Entfernen überschüssiger Chemikalien von dem Blattmaterial bei seinem Austritt aus dem Bad bekannt.
  • Verarbeitungsflüssigkeit gut zu entfernen, ist auch erforderlich, um nach dem letzten Verarbeitungsbad die Trockenzeit des Blattmaterials zu reduzieren und auf diese Weise den Energieeinsatz zu reduzieren.
  • Um eine gute Abbildungsqualität zu erhalten, ist es erforderlich, daß die Walzen zum Entfernen von überschüssigen Materialien eine Belastung in der Größenordnung von 0,5-6,0 N/cm Walzenlänge ausüben. Zu diesem Zweck sind die Walzen in der Regel durch Federn zusammen vorgespannt, die auf die Enden der Walzenwellen wirken.
  • Bei der Verarbeitung des photographischen Materials kann die Walze einen Überzug von Gelatine erhalten, und wenn die Vorrichtung mit feststehenden und zusammen vorgespannten Walzen abgeschaltet wird, dann werden die Walzen nach mehreren Stunden von der Gelatine miteinander verklebt. Die Walzenoberflächen können dadurch beschädigt werden, und bei Neustart der Vorrichtung können auch die Antriebsgetriebe beschädigt werden.
  • Da die Walzen eine gummielastische Oberfläche aufweisen, können die Walzen, wenn die Vorrichtung mit zusammen vorgespannten Quetschwalzen zurückgelassen wird, außerdem permanent und vorübergehend verformt werden, und wenn die Vorrichtung neu gestartet wird, kann dies für die ersten paar nach dem Neustart verarbeiteten Platten zu einer schlechten Bildwiedergabe führen, wonach die Verformung dann verschwindet.
  • Es ist vorgeschlagen worden, eine Verarbeitungsvorrichtung für Aluminiumdruckplatten auf eine derartige Weise anzuordnen, daß die Walzen der verschiedenen Walzenpaare zu Zeiten der Nichtbenutzung der Vorrichtung voneinander entfernt werden können. Eine derartige Verarbeitungsvorrichtung ist in EP-A1-0177873 offenbart.
  • Aufgabe der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung strebt an, eine Verarbeitungsvorrichtung der erwähnten Art bereitzustellen, wobei deren mechanischer Aufbau einfacher ist.
  • Darstellung der Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verarbeiten photographischen Blattmaterials bereitgestellt, wie durch Anspruch 1 definiert.
  • Das zweite Nockenmittel kann eine an der anderen Walzenwelle befestigte kreisförmige Nocke umfassen, und das erste Nockenmittel umfaßt eine exzentrische Nocke, die über eine Einwegkupplung mit der einen Walzenwelle verbunden ist, so daß in der einen Drehrichtung der einen Walze die exzentrische Nocke sich relativ zu der einen Walze frei drehen kann und in der anderen Drehrichtung die exzentrische Nocke mit der Walze drehfest ist, so daß eine Drehung der exzentrischen Nocke in der anderen Drehrichtung bewirkt, daß sich die eine Walze von der anderen Walze wegbewegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird beispielhaft und anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Gestaltung einer Ausführungsform einer Verarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 einen Aufriß, der eine Ausführungsform der Erfindung mit einem von einer Nocke betätigbaren beweglichen Mittel und die Walzen in ihrem offenen Zustand zeigt,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der Walzen wie in Fig. 2 gezeigt, mit den Walzen in dem geschlossenen Zustand der Walzen, und
  • Fig. 4 eine Seitenansicht der Walzen von Fig. 2, in dem offenen Zustand gezeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Vorrichtung 10 zum Verarbeiten von belichtetem photographischem Blattmaterial, insbesondere lithographischen Aluminiumdruckplatten des in EP-A-410500 beschriebenen Typs dargestellt.
  • EP-A-410500 offenbart ein Bilderzeugungselement, das einen Aluminiumträger enthält, der in der angegebenen Reihenfolge mit einer Bildaufnahmeschicht und einer Silberhalogenidemulsion versehen ist. In dem Dokument wird ein Diffusionsübertragung- Umkehrverfahren (im weiteren bezeichnet als DTR- Verfahren = diffusion transfer reversal process) zum Erhalten einer lithographischen Druckplatte beschrieben, bei dem das Bilderzeugungselement bildmäßig belichtet und danach in Gegenwart eines Silberhalogenid-Komplexbildners unter Verwendung einer Entwicklungsflüssigkeit bzw. einer Aktivierungsflüssigkeit entwickelt wird. Das Bilderzeugungselement wird dann durch eine Diffusionsübertragungszone geführt, so daß die während der Entwicklungsstufe gebildeten Silberhalogenidkomplexe in die Bildaufnahmeschicht diffundieren können, wo sie zu Silber umgewandelt werden. Wenn das Bilderzeugungselement die Diffusionsübertragungszone verläßt, ist in der Bildaufnahmeschicht ein Silberbild gebildet. Die nun nutzlose photoempfindliche Schicht und gegebenenfalls andere Schichten über der Bildaufnahmeschicht werden dann durch Spülen des Bilderzeugungselements in einem Waschabschnitt entfernt. Das Element, das nun auf seiner Oberfläche ein Silberbild trägt, wird schließlich mit einer Endbearbeitungsflüssigkeit behandelt, die ein sogenanntes hydrophobisierendes Mittel zum Verbessern der Hydrophobie des Silberbildes enthält.
  • Bei dem oben beschriebenen Verfahren zum Erhalten einer auf Aluminium basierenden lithographischen Druckplatte gemäß dem DTR-Verfahren werden im allgemeinen mindestens drei verschiedene Flüssigkeiten verwendet, d. h. eine Entwicklungs- bzw. Aktivierungsflüssigkeit, eine Spülflüssigkeit und eine Endbearbeitungsflüssigkeit.
  • Die Vorrichtung 10 ist in einem allgemein rechteckigen Gehäuse montiert, das einen (nicht gezeigten) rechteckigen Metallrahmen zum Tragen der verschiedenen Teile der Vorrichtung enthalten kann.
  • Die Vorrichtung umfaßt ein Blattzufuhrmittel 11, vorzugsweise ein Paar Walzen, einen Entwicklungsabschnitt 12, einen Diffusionsübertragungs abschnitt 13, einen Waschabschnitt 14, einen Spülabschnitt 15, einen Endbearbeitungsabschnitt 16, einen Trockner 17 und Ausgabewalzen 18.
  • Alle diese Abschnitte enthalten Förderwalzen 20, und die Austrittsenden des Entwicklungsabschnitts 12, des Waschabschnitts 14 und des Endbearbeitungsabschnitts 16 weisen Sätze von Quetschwalzen 21 auf, um von dem Blattmaterial bei seinem Austritt aus dem jeweiligen Abschnitt überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. Sätze von Quetschwalzen 21 können auch in den Spülabschnitten eingesetzt werden.
  • Alle Walzen 11, 20, 21, 18 und Quetschwalzen sind über eine einzelne Antriebswelle 34 (siehe Fig. 2) verbunden, damit sie Blattmaterial gleichzeitig durch die Vorrichtung 10 vom Zufuhrmittel 11 zu den Ausgabewalzen 18 vorschieben.
  • Die Quetschwalzen 21 an den Enden der Abschnitte sind in Fig. 2 am besten ersichtlich, und da jeder Satz Quetschwalzen 21 identisch ist, wird nur ein Satz von Walzen beschrieben.
  • Jeder Satz von Quetschwalzen 21 umfaßt eine untere Quetschwalze 23 und eine obere Quetschwalze 24, die an jeweiligen Wellen 25 und 26 zur Drehung befestigt sind.
  • Die Drehwellen 25, 26 der unteren und oberen Walze 23 bzw. 24 weisen an jedem Ende derselben befestigte Nocken 27, 28 auf. Die Nocken 27 auf der unteren Walzenwelle 25 sind kreisförmig und können drehfest mit der Welle 25 verbunden sein. Wenn die unteren Nocken 27 aus einem technischen Polymer wie beispielsweise Nylon oder Acetalharz hergestellt sind, dann können die Nocken 27 auf der Welle 25 drehbar sein, wenn an die Nocken keine Last angelegt ist, und sie werden durch Reibung fest auf der Welle gehalten, wenn an die Nocken 27 eine Last angelegt ist. Die Nocken 28 auf der oberen Walzenwelle 26 sind exzentrisch und sind über eine Einwegkupplung bzw. einen Lagermechanismus 30, der eine Drehung der Nocken 28 relativ zu der Welle 26 in eine Richtung gestattet, aber die Nocken relativ zu dieser Welle in der anderen Drehrichtung blockiert (dies ist nur auf einer Seite von Fig. 2 gezeigt), an der Welle 26 befestigt. Zur Verhinderung von Verunreinigung ist der Einwegmechanismus 30 an der Welle 26 abgedichtet.
  • Die obere Walze 24 ist eine angetriebene Walze und die untere Walze 23 ist eine Schleppwalze. Die beiden Walzenwellen 23, 24 drehen sich in Lagern 37 bzw. 38, die in einem an jedem Ende der Walzen angeordneten Paar Rahmen 39 gehalten sind. Die obere Walze 24 dreht sich in einem in den Rahmen 39 festgelegten Lager 38 und wird durch ein Antriebsgetriebe 31 gedreht, das durch ein Schneckengetriebe 32 angetrieben wird. Die untere Walze 23 dreht sich in ihren Lagern 37, und diese Lager gleiten in Führungen 40 in den Rahmen 39, so daß die untere Walze 23 sich frei in Richtung der oberen Walze 24 und von dieser weg bewegen kann, wenn sich die Lager 37 zwischen den Positionen 37a und 37b bewegen, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt. Die Federn 41 spannen die untere Walze 23 in Richtung der oberen Walze 24 mit einer Kraft von bis zu 400 N vor. Die untere Walze 23 kann sich zwischen 1-6 mm von der oberen Walze wegbewegen, um den Meniskus einer beliebigen Verarbeitungsflüssigkeit auf den Walzen zu brechen.
  • Die exzentrischen Nocken 28 an der oberen Walze werden jeweils während der einen Drehrichtung in einer "Ruheposition" gehalten, und zwar durch eine Indexklammer 42, die an einem Widerlager 43 am jeweiligen Rahmen 39 anliegt. Dadurch wird die Startposition für den Betrieb der exzentrischen Nocken eingestellt, wenn die obere Walzenwelle 26 sich in der anderen Drehrichtung dreht. So kann beispielsweise bewirkt werden, daß sich die Walze über die ersten 180- 210 Grad an Drehung der oberen Nocke 28 relativ zu der unteren Nocke 27 wegbewegt, über 60 Grad an Drehung mit einem voreingestellten Abstand getrennt gehalten wird und sich dann über die letzten 120-90 Grad an Bewegung aufeinander zubewegt.
  • Somit wird in Fig. 3 mit der sich auf der Welle 26 im Uhrzeigersinn drehenden oberen Walze 24 und den beiden durch die Federn 41 zusammen vorgespannten Walzen 23, 24 die untere Walze 23 an der Welle 25 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um Blattmaterial zwischen den Walzen hindurch zu führen.
  • Wenn die obere Walze 24 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, dreht sich die Nocke 28 an ihrer Einwegkupplung 30 und wird bezüglich des Rahmens 39 ortsfest gehalten.
  • Wenn die Drehrichtung der oberen Walze 24 umgekehrt wird, dreht sich die Nocke 28 nun mit der oberen Walze, und die Nockenoberfläche 45 der exzentrischen Nocke 28 arbeitet gegen die kreisförmige Nocke 27, um die untere Walze 23 entgegen der Vorspannung der Federn 41 von der oberen Walze 24 wegzudrücken (siehe Fig. 2 und 4) und die Walzen zu öffnen. Dadurch wird der Meniskus einer beliebigen, zwischen den Walzen gehaltenen Flüssigkeit gebrochen.
  • Die Rahmen 39 können von dem Gehäuse der Vorrichtung entfernt werden, damit die Walzen 23, 24, die Rahmen 39 usw. als gesamter Quetschwalzensatz 21 von dem Gehäuse entfernt werden können. Die Rahmen 39 sind ausgeführt, Griffe für das Entfernen des Quetschwalzensatzes aufzunehmen, wobei der von dem Schneckengetriebe 32 entfernte Rahmen 39 als erstes angehoben wird, um das Antriebsgetriebe 31 außer Eingriff mit dem Schneckengetriebe 32 zu bringen.
  • Bei Verwendung mehrerer der obigen Sätze von Walzen 21 in der Vorrichtung 10 kann bewirkt werden, daß die exzentrischen Nocken 28 gleichzeitig oder in stufenmäßigem Fortschritt betrieben werden, je nach dem, was erwünscht ist. In der bevorzugten Ausführungsform arbeiten die exzentrischen Nocken 28 gleichzeitig.

Claims (5)

1. Vorrichtung (10) zum Verarbeiten von photographischem Blattmaterial, mit mindestens zwei Walzen (23) (24), die sich auf jeweiligen Wellen (25) (26) drehen können und zusammen vorgespannt sind, wobei die Vorrichtung an jedem Ende mindestens einer Walzenwelle (26) ein bewegliches Mittel umfaßt, das zur Relativbewegung der einen Walze von der anderen Walze weg zum Öffnen der Walzen mit der einen Walzenwelle (26) arbeitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Mittel an jedem Ende der einen Walzenwelle (26) erste Nockenmittel (28) umfaßt, die mit zweiten Nockenmitteln (27) an jedem Ende der anderen Walzenwelle (25) zusammenwirken, um zu bewirken, daß sich die Walzen (23, 24) auseinanderbewegen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das zweite Nockenmittel eine an der anderen Walzenwelle (25) befestigte kreisförmige Nocke (27) umfaßt und das erste Nockenmittel eine exzentrische Nocke (28) umfaßt, die über eine Einwegkupplung (30) mit der einen Walzenwelle (26) verbunden ist, so daß in der einen Drehrichtung der einen Walze die exzentrische Nocke (28) sich relativ zu der einen Walze (24) frei drehen kann und in der anderen Drehrichtung die exzentrische Nocke (28) mit der Walze (24) drehfest ist, so daß eine Drehung der exzentrischen Nocke (28) in der anderen Drehrichtung bewirkt, daß sich die beiden Walzen (23, 24) voneinander wegbewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die beiden Walzenwellen (25, 26) an jedem Ende davon in Lagern (37, 38) befestigt sind, die im jeweiligen Rahmen (39) gehalten sind, so daß eine Walze (24) eine obere Walze ist, die in den Rahmen befestigt ist, und die andere Walze (23) eine untere Walze ist, die in den Rahmen gleitend befestigt ist, wobei die untere Walze (23) in Richtung der oberen Walze durch Federmittel (41) vorgespannt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die exzentrischen Nocken (28) einen Nockenhub von zwischen 1-6 mm aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die exzentrischen Nocken (28) relativ zu den Rahmen (39) jeweils durch eine Indexklammer (42), die an einem Widerlager an dem jeweiligen Rahmen (39) anliegt, in einer Ruheposition gehalten werden.
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