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DE3432807A1 - Vorrichtung zum befeuchten eines rotierenden plattenzylinders - Google Patents

Vorrichtung zum befeuchten eines rotierenden plattenzylinders

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Publication number
DE3432807A1
DE3432807A1 DE19843432807 DE3432807A DE3432807A1 DE 3432807 A1 DE3432807 A1 DE 3432807A1 DE 19843432807 DE19843432807 DE 19843432807 DE 3432807 A DE3432807 A DE 3432807A DE 3432807 A1 DE3432807 A1 DE 3432807A1
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DE
Germany
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roller
plate cylinder
dampening
fluid
rotation
Prior art date
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Granted
Application number
DE19843432807
Other languages
English (en)
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DE3432807C2 (de
Inventor
Larry E. Anaheim Ca. Lester
John Mac Rowayton Ct. Phee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baldwin Technology Corp
Original Assignee
Baldwin Technology Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baldwin Technology Corp filed Critical Baldwin Technology Corp
Publication of DE3432807A1 publication Critical patent/DE3432807A1/de
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Publication of DE3432807C2 publication Critical patent/DE3432807C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/26Damping devices using transfer rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Befeuchtungssystem zur Verwendung in Verbindung mit lithographischen Druckpressen. Allgemein richtet sich die Erfindung auf ein neues und verbessertes Befeuchtungssystem von der Bauart mit kontinuierlicher Kontaktierung, ist hierauf aber nicht begrenzt und ist besonders brauchbar in Verbindung mit lithographischen Druckpressen. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Befeuchtungsystem zur Aufbringung von Feuchtwasser bzw. Wischwasser (fountain solution) in Verbindung mit lithographischen Druckpressen, wobei eine differenzierte
χ5 Oberflächengeschwindigkeit zwischen der Befeuchtungswalze und dem Plattenzylinder herrscht, was zu einer verbesserten Performance auf dem Gebiet verminderter Überschußmaterialentfernung (Ursprung für Geisterbilder) und verminderter Farbrückführung in die Befeuchtungslösung und zum verbesserten Drucken führt.
Es ist bekannt, daß die lithographische Offset-Druckplatte chemisch behandelt wird, so daß druckende und nichtdruckende Bereiche vorliegen, so daß der Druckbereich Farbe aufnimmt. Der nicht-druckende Bereich dagegen ist hydrophil und nimmt Befeuchtungsfluid an. Um den gewünschten Druck zu erreichen, wird ein Film aus Befeuchtungsfluid auf die Oberfläche der Platte aufgebracht, das dann durch den hydrophilen Bereich zurückgehalten wird, jedoch vom Druckbereich abgewiesen wird, so daß der Druckbereich die Druckfarbe aufnimmt. Der nicht-druckende Bereich jedoch wird von der Druckfarbe durch den Film aus Befeuchtungsfluid getrennt und isoliert. Auf diese Weise wird nur das Bild des Druckberoichs auf den Drucktuchzylinder (blanket cylinder) und auf das Papier, auf das das Bild gedruckt wird, überführt.
Allgemein gesprochen gibt es zwei Gruppen von Befeuchtungssystemen: das Kontaktierende und Nichtkontaktierende. Der nichtkontaktierende Typ besteht aus dem Bürsten- und Sprühtypsystem, wo ein physikalischer Spalt auf dem Weg vorgesehen ist, den das Befeuchtungsfluid zur Platte nimmt. Bei solchen Systemen erfolgt keine Farbenrückführung in das Bef euchtungs systemfluid.
Die Kontaktkategorie der Befeuchtungssysteme verfügt über zwei breite Unterkategorien: nämlich kontinuierliche Systeme und übliche oder Systeme vom Duktor- oder Rakeltyp, welche Gewebe überzogene Formwalzen oder solche mit nacktem Rücken benützen. Im allgemeinen bevorzugt man die kontinuierlichen Befeuchtungssysteme, weil sie zu einem Hochqualitätsdruck führen und relativ wartungsfrei sind, da mit Tuch oder Papier überzogene Walzen nicht erforderlich sind. Dagegen liegt ein Nachteil kontinuierlicher Systeme im Problem der Geistereffekte auf dem bedruckten Material.
Die Befeuchtungssysteme vom kontinuierlichen Typ lassen sich in drei Gruppen unterteilen, nämlich in Plattenzuführungssysteme, Farbzuführungssysteme und eine Kombination dieser beiden Systeme.
Im Plattenzuführungssystem wird die Befeuchtungslösung direkt auf die Platte durch eine Reihe von Walzen aufgebracht, die vom Farbsystem unabhängig sind. Bei einem solchen System steht eine Walze in Kontakt mit einem Vorrat an Befeuchtungsfluid, welches an eine Befeuchtungsformwalze über eine Zwischenwalze überführt wird. Die Befeuchtungsformwalze steht in rotierendem Kontakt mit dem Plattenzylinder und überführt dadurch das 3ef euchtungsf luid. Eine andere Reihe von Walzen einschließlich einer Farbformwalze und einer vibrierenden Walze überführen Farbstoff auf den Plattenzylinder.
Das FarbstoffZuführungssystem funktioniert so, daß die Befeuchtungslösung an eine der Farbsystemwalzen und nicht an die Platte geführt wird. Im allgemeinen wird das Befeuchtungsfluid gegen die erste Farbformwalze geführt.
In diesem System vom Kombinationstyp ist eine gesonderte Feuchtformwalze vorgesehen, die Befeuchtungsfluid an die Platte gibt. Bei diesem Kombinationstyp ist die Befeuchtungswalze mit dem Farbsystem durch eine vibrierende Brückenwalze verbunden. Ein typisches Beispiel eines solchen Kombinationssystems ist in der US-PS 4 290 360 dargestellt.
Das Befeuchtungssystem mit Farbzuführung vom kontinuierlichen System wird weitestgehend in der Druckindustrie verwendet, obwohl Bereiche vorhanden sind, wo eine Verbesserung wünschenswert wäre. Ein Problem bei dem kontinuierlichen Farbzuführungsbefeuchtungssystem ist darin zu sehen, daß die Streifeneinstellung der Vibratorwalze auf die erste Farbformwalze und der ersten Farbformwalze auf den Plattenzylinder sehr kritisch ist. Die Einstellung ist kritisch, weil die erste Farbformwalze im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Plattenzylinder läuft und durch die Vibratorwalze und den Plattenzylinder mittels Friktion angetrieben ist. In gewissen Fällen, z.B. bei Pressen mit Bogenzuführung existiert ein breiter Spalt im Plattenzylinder, so daß erhebliche Zeitperioden während der Plattenzylinderumdrehung vorhanden sind, wo der einzige Antrieb für die erste Formwalze durch Reibkontakt mit der Vibratorwalze erfolgt. Dies kann aufwendig sein, weil das Befeuchtungsfluid auf der Oberfläche der Walze sehr schlüpfrig ist und den Antriebskontakt dadurch erschwert. Zusätzlich bedeutet der Schlupfspalt zwischen den Walzen eine zusätzliche Belastung, die dazu neigt, die Walze zu verlangsamen.
Um sicherzustellen, daß die Formwalze bei der gleichen Geschwindigkeit wie die Vibratorwalze läuft, sieht man es als allgemein notwendig an, einen relativ breiten Streifen zwischen der Vibratorwalze und der ersten Farbformwalze auf-
-δι rechtzuerhalten. Ist dieser Streifen nicht schwer genug oder ist der Plattenzylinderstreifen zu schwer, so ergeben sich Geschwindigkeitsveränderungen, die zu einem schlechten Druck führen. Ist andererseits ein schwerer Streifen für die Vibratorw'alze notwendig, so wird eine gute Farbübergabe gestört, die zum Problem der mechanischen Geisterbilder beiträgt. Unter dem Ausdruck "mechanische Geisterbilder" wird das Auftreten eines unerwünschten Phantombildes im Druckbereich verstanden. Geisterbild ist ein schwaches Bild einer Wiederholung eines anderen gedruckten Bereiches oder eine Wiederholung eines der Bereiche des gleichen gedruckten Bereiches.
Der Grund ist der gleiche bei beiden Arten mechanischer Geisterbilder und beruht auf dem Prinzip, welches die Farbübertragung von einer Farbwalze auf die.Platte in der Presse steuert. Das heißt, wenn eine Farbwalze Farbe auf die Druckplatte überträgt, wird ein Spiegelbild des gedruckten Bereiches auf der Farbwalze geformt. Die Begrenzung dieses Spiegelbildes bedeutet die Trennlinie zwischen
(i) den Bereichen der Walze, welche die Farbe kontaktierten und auf die Farbaufnehmerbildflache der Platte übertrugen und
(ii) diejenigen Bereiche der eingefärbten Walze, die keinen Farbstoff übertrugen, die jedoch eine Charge von Befeuchtungsfluid als Ergebnis der Kontaktierung der befeuchteten Nichtbildbereiche der Platte aufnahmen.
So enthalten die Farbformwalzen (d.h. die in Konta-kt mit dem Plattenzylinder stehenden) Bereiche dünnerer Farbfilme und eine geringe Menge an Befeuchtungsfluid und andererseits Bereiche dickerer Farbfilme mit viel emulgiertem Wasser, welches die unerwünschten Phantombilder auf der gedrückten Form erzeugt.
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Farbzuführungsbefeuchtungssysteme sind seit etwa zehn Jahren in der Industrie in weitester Anwendung. Ein typisches Farbzuführungsbefeuchtungssystem ist beschrieben und gezeigt in der US-PS 3 168 037.
Gewisse Vorteile solcher Systeme existieren, wie beispielsweise eine geringere Wartung, da Tuch- oder Papierüberzüge für die Walzen nicht erforderlich werden. Eine sehr schnelle Ansprechzeit bei Beginn eines Laufs ist gegeben, so daß sehr wenige Bögen aufgrund von Ausschuß verloren gehen; an den Operator werden geringe Anforderungen gestellt. ·
In einem typischen Farbzuführungsbefeuchtungssystem wird die Befeuchtungslösung in einen relativ dünnen Film durch den Zumeßspalt zugemessen, der zwischen der Chromüberführungswalze und der federnden Zumeßwalze gebildet ist. In typischer Weise werden diese Walzen getriebemäßig zusammengeschaltet und mit der gleichen Oberflächengeschwindigkeit durch einen gesonderten Motor mit variabler Geschwindigkeit angetrieben. Aufgrund der Tatsache, daß die Walzen bei der gleichen Oberflächengeschwindigkeit laufen, wird die Dicke des Befeuchtungsfluidfilmsam Austritt aus dem Spalt durch die Geschwindigkeit der Walzen, der Härte der federnden Walzen, dem Druck zwischen den Walzen und der Viskosität des Befeuchtungsfluids festgelegt.
Allgemein gesagt, neigen alle diese Faktoren dazu, konstant zu verbleiben, bis auf die Geschwindigkeit der Walzen, so daß die Dicke des Befeuchtungsfluids am Austritt aus dem Zumeßspalt sowie die Zuführungsgeschwindigkeit der Befeüchtungslösung durch den variablen Geschwindigkeitsregler verändert, wodurch die Geschwindigkeit der Überführungswalze sowie der federnden Zumeßwalze variiert wird, per zugemessene Film der Befeuchtungslösung geht zum Spalt zwischen der ersten Farbformwalze und der Übertragungswalze; eine gewisse Menge Befeuchtungslösung wird von der ersten Formwalze an den Plattenzylinder übertragen. Die Überführungswalze und die Zumeßwalze laufen bei niedriger Geschwindigkeit und
-ΙΟΙ ein "Schlupfspalt" wird an der Übergangsstelle der Überführungswalze und der ersten Formwalze gebildet.
Mit der oben beschriebenen Anordnung erscheint es allgemein notwendig, außer auf sehr kleinen Pressen, die Walze schräg verlaufen zu lassen, so daß eine größere Befeuchtungsfluidauführrate an den Enden als in der Mitte der Walze gegeben ist. Zusätzlich hat sich herausgestellt, daß Isopropylalkohol der Quellösung bzw. Feuchtwasserlösung zugesetzt werden muß, so daß es in einem dünnen Film verbleibt und nicht in kleine Wassertröpfchen agglomeriert.
Ein weiteres Problem der oben genannten Anordnung ist darin zu sehen, daß dann, wenn die Pressen bei hohen Geschwindigkeiten laufen, der Schlupfspalt zu einer Emulgierung der Farbstofflösung führen kann und dies wiederum dazu führt, daß kleine Einfarbepartikel zurückgefördert werden und in die Quellösung gegeben werden. Dies ergibt den sog. Schwärzungseffekt, was bedeutet, daß die Nichtbildbereiche auf dem bedruckten Bogen eingefärbt erscheinen. Eine Lösung für dieses Problem wird durch die US-PS 3 937 141 gegeben. Die genannte Lösung besteht darin, die Walzen so erneut anzuordnen, daß der Schlupfspalt bis zu einer Stelle bewegt wird, wo keinerlei Farbe vorhanden ist. Die Chromübertragungswalze wird bei der gleichen Geschwindigkeit wie die Farbstoffübertragungswalze laufen gelassen; die federnde Meßwalze wirkt auch als Quellbehälterwalze. Nach dieser Modifikation wird die Quellbehälterwalze durch einen Motor variabler Geschwindigkeit angetrieben, der die Quellösungszuführungsgeschwindigkeit regelt. Ein Schlupfspalt wird daher nur da gebildet, wo die Feuchtfluidlösung vorhanden ist. Diese Anordnung bietet also eine Teillösung für das Emulgieren oder das Farbrückführungsproblem, erfordert aber, daß die erste Farbformwalze sowie die Überführungswalze unter Friktionsantrieb stehen und daß die vibrierende Walze einer größeren Belastung ausgesetzt ist. Zusätzliche Wartungsprobleme sind dann vorhanden, wenn die federnde Walze als Feucht-
-11-fluidbehälterwalze Verwendung findet.
Ein Problem bei den kontinuierlichen Systemen war das dor Geisterbilder. Verschiedene Anstrengungen wurden zur Lösung dieses Problems unternommen, die bei Systemen vom Plattenzuführungstyp auftraten.
Ein Vorschlag dieses Geisterbildproblem zu lösen, besteht darin, eine gesonderte Befeuchtungsformwalze zu verwenden; bei diesem Vorschlag jedoch wird eine vibrierende Rückenwalze verwendet, um die Befeuchtungsformwalze mit der ersten Farbformwalze zu verbinden.
Das vorgenannte System wurde auf die verschiedenste Art und Weise modifiziert. Eine Modifikation bestand darin, einen Mechanismus vorzusehen, um die vibrierende Brückenwalze zu bewegen, wodurch das Dämpfungssystem vom Farbsystem während gewisser Phasen des Druckvorgangs getrennt werden kann. So kann die vibrierende Rückenwalze außer Eingriff mit der Befeuchtungsformwalze bewegt werden, wodurch die Probleme der Geisterbilder vermindert werden.
Zusammengefaßt kann zum Stand der Technik folgendes gesagt werden:
1. Die Formwalze, die das Befeuchtungsfluid an die Platte liefert, wird im wesentlichen bei der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Plattenzylinder betrieben.
2. Die Wasserzuführungsgeschwindigkeit wird durch einen gesonderten Motorantrieb gesteuert, der wenigstens eine der Befeuchtungssystemwalzen bei einer Geschwindigkeit betreibt, die niedriger als die des Plattenzylinders ist.
3. Das anfängliche Zumessen des Befeuchtungsfluids in einen dünn bemessenen Film wird hervorgerufen, indem man einen Zumeßspalt zwischen zwei Walzen bildet.· Ist die Presse breit, so müssen die Walzen schräg verlaufen, so daß eine höhere Zuführungsgeschwindiqkeit an den Enden der Walze auftritt.
Die bekannten Systeme wurden zwar in der Industrie eingeführt; im Hinblick auf schnelle Ansprechzeit, Verminderung der Verluste und geringerer Bedarf an Fachleuten, bleiben verschiedene Bereiche noch zu verbessern. 5
Ein Problem liegt in der Neigung Geisterbilder zu bilden trotz der Anstrengungen, diese zu vermeiden. Zusätzlich haben die bekannten Systeme leicht hohe Anfangskosten; die Schlupfspalte führen zur Emulgierung, was zu einer Farbrückführung in die Quell- oder Befeuchtungslösung führen kann, was wiederum Schwärzung hervorruft. Auch erfordern gewisse bekannte Systeme den Zusatz von Alkohol zur Quelllösung.
Im Stand der Technik ist auch ein Farbsystem (manchmal das "Delta System" genannt) bekannt, welches verwendet wird, um die Ansammlung von Fremdpartikeln (genannt "hickeys") auf lithographischen Druckplatten während des Drückens zu vermindern. Dieses System ist dargestellt in der US-PS 3 467 008 (Domotor). Das Domotorpatent ist gerichtet auf ein übliches System mit einer Gruppe Walzen, welche Farbe aufbringen und eine weitere Gruppe von Walzen, die die Befeuchtungslösung aufbringen. Das Befeuchtungssystem bei Domotor ist ein nicht-kontinuierliches System und arbeitet mit der üblichen Duktorwalze.
Bei dem im Domotorpatent beschriebenen System wird ein Zahnradantrieb zur ersten Farbformwalze hinzugesetzt, so daß diese bei einer niedrigeren Umfangsgeschwindigkeit relativ zur Geschwindigkeit des Plattenzylinders und der Vibratorwalze angetrieben wird. Dies führt dazu, daß zwei Schlupfspalte sich bilden, einer am Spalt zwischen der ersten Farbformwalze und dem Plattenzylinder und der zweite an Spalte zwischen der ersten Farbformwalze und der Vibratorwalze. Eine Skrubbwirkung tritt am Schlupfspalt benachbart dem Plattenzylinder ein, was sog. "hickeys" vom Plattenzylinder entfernt. Die "hickeys" werden längs der Farbstraße transportiert und auf einer Reiterwalze oder in
der Farbquelle gesammelt. Es hat sich herausgestellt, daß bei diesem System Produktion und Ergebnisse hinsichtlich einer verbesserten Einfärbung, insbesondere in festen Bereichen gesteigert werden.
5
Das Domotorsystem zeitigt gewisse Begrenzungen. Eine ist darin zu sehen, daß die Ausgangskosten hoch sind, was zum Teil durch die Auslegung eines Zahnradantriebes für die Farbformwalze hervorgerufen wurde. Eine andere Begrenzung ist in der relativ hohen Leistungsanforderung für den Antrieb für die Farbwalzen und die Notwendigkeit für Kegelantriebsräder zur Eliminierung von Zahnradstreifen zu sehen.
Darüber hinaus wurde bisher das Verfahren gemäß dem Domotorpatent nur mit üblichen Färb- und Befeuchtungssystemen zur Anwendung gebracht. Dies darum, weil man es als notwendig erachtet hat, die Befeuchtungsformwalze bei der gleichen Geschwindigkeit wie den Plattenzylinder laufen zu lassen. Wenn dies nicht erfolgte, fürchtete man, daß eine Verschmutzung der Halbtöne und ein Nachschwärzen der Ablaufkanten der festen Teile auftreten würde.
Auch ist ein Problem bei der Verwendung einör Brückenwalze in Kauf zu nehmen, die bei der gleichen Geschwindigkeit wie die Befeuchtungsformwalze läuft und die zu einer Emulgierung der Druckerschwärze und zu Geisterbildern führt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, QQ ein neues und verbessertes Befeuchtungssystem zu schaffen, das insbesondere auch über verbesserte Leistung verfügen soll.
Es soll darüber hinaus preiswert in der Herstellung sein.
Geisterbilder bei lithographischen Befeuchtungssystemen on vom kontinuierlichen Typ werden im wesentlichen eliminiert.
Bei einem solchen verbesserten Befeuchtungssystem soll der Antriebsmechanismus im übrigen weniger teuer werden.
Auch sollen bei dem Befeuchtungssystem Fremdpartikel und/oder Überschußpartikel, sog. "hickeys" einfach und zweckmäßig beseitigt werden.
Es soll auch eine differentielle Oberflächengeschwindigkeit zwischen der Befeuchtungswalze und dem Plattenzylinder herbeigeführt werden, so daß Fremdmaterial und/oder "hickeys" entfernt und das Auftreten von Geisterbildern im wesentlichen vermindert wird.
Erfindungsgemäß sollen auch bei lithographischen Druckpressen des kontinuierlich kontaktierenden Typs mit einem Plattenzylinder und einer Befeuchtungswalze Weiterbildungen insofern erreicht werden, daß Plattenzylinder und Befeuchtungswalze bei unterschiedlichen Oberflächengeschwindigkeiten rotieren, wodurch eine Wischwirkung hervorgerufen wird, welche Fremdpartikel vom Plattenzylinder lockert.
Die Erfindung richtet sich auch auf ein neues und verbessertes Befeuchtungssystem, welches eine Druckerschwärzeaufnehmerwalze in Kontakt mit der Befeuchtungswalze verwendet, die bei der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben ist, wodurch eine Emulgierung der Druckerschwärze und die Ausformung von Geisterbildern verhindert wird.
Nach der bevorzugten Ausführungsform wird die vorstehende Aufgabe gelöst durch eine Verbesserung des Befeuchtungssystems vom kontinuierlichen Typ, bei dem die Geschwindigkeit der das Befeuchtungsfluid tragenden Walze unterschiedlieh relativ zur Plattenzylindergeschwindigkeit ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Geschwindigkeit der Befeuchtungswalze geringer als die Geschwindigkeit des Plattenzylinders.
Zweckmäßig ist die Geschwindigkeit der Befeuchtungswalze geringer als die Geschwindigkeit des Plattenzylinders.
Allgemein geht die Erfindung aus von einer Befeuchtungsformwalze, einer Befeuchtungsfluidüberführungswalze und einem üblichen Zumeßmechanismus zum Zumessen des Befeuchtungsfluids. Die Befeuchtungsformwalze kann zweckmäßigerweise mit dem Antriebsmechanismus für die lithographische Presse verbunden sein, so daß die Befeuchtungsformwalze bei einer konstanten Geschwindigkeit läuft, die geringer als die Plattenzylindergeschwindigkeit ist, so daß eine Wischwirkung zwischen Formwalze und Plattenzylinder sich einstellt, wodurch Fremdmaterial und/oder sog. "hickeys" gelöst werden, so daß sie anschließend entfernt werden können. Ein unerwarteter Erfolg der Maßnahme nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß Geisterbilder im wesentlichen vermieden werden können, was normalerweise bei kontinuierlichen Systemen ein Problem darstellt.
Die erste Befeuchtungsformwalze kann über Zahnräder oder über eine Getriebezwischenverbindung angetrieben sein, wobei die Chromüberführungswalze über eine Geschwindigkeit verfügt, die zwischen der der Überführungswalze und dem Plattenzylinder liegt.
Nach anderen Ausführungsformen steht eine Druckerschwärze aufnehmende Walze in Oberflächeneingriff mit der Befeuchtungswalze und wird bei der gleichen Geschwindigkeit angetrieben, so daß eine Farbemulgierung und anschließendes Auftreten von Geisterbildern verhindert wird.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden; diese zeigen in
Fig. 1 (a), (b), (c) schematisch gewisse bekannte Einrichtungen und Arbeitsweisen;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer
Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer
weiteren Ausführungsform;
1 Fig. 4
Fig. 5
5
Fig. 6
-16-
eine schematische Darstellung noch einer weiteren Ausführungsform; eine andere Ausführungsform der Erfindung ähnlich Fig. 2 mit einer Brückenoder Farbaufnehmerwalze; ist eine andere Ausführungsform der Erfindung ähnlich Fig. 3 mit einer Farbaufnehmerwalze in Kontakt mit der Befeuchtungsformwalze;
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Erfindung
ähnlich Fig. 4 mit einer Brückenwalze oder einer Farbaufnehmerwalze.
Schematisch in Fig. 1 (a) dargestellt sind Einrichtungen und Verfahren, um Fremdpartikel von lithographischen Pressen zu entfernen, wie sie genauer in der US-PS 3 467 008 (Domotor) gezeigt sind. Solch ein System wurde als das "Delta-System" bezeichnet.
Entsprechend der Darstellung dreht sich ein lithographischer Plattenzylinder 2 im Gegenuhrzeigersinn aufgrund von bekannten nicht dargestellten Einrichtungen.
Bei dem in Fig. 1 (a) gezeigten Farbsystem ist eine Formwalze 4, eine Befeuchtungsformwalze 6, eine Vibrationswalze 7 und eine Behälterwalze oder Eintauchwalze 8 vorgesehen, 'die in der die Quellenlösung enthaltenden Flüssigkeitszufuhr sich dreht. Die Duktor- oder Rakelwalze 12 bewegt sich aus einer Eingriffsstellung mit der Behälterwalze 8 in die gestrichelte Lage, wo die Befeuchtungsformwalze 6 das Befeuchtungsfluid auf den sich drehenden Zylinder 2 übertragen kann, welches von der vibrierenden Walze 7 aufgenommen wird. Die Farbformwalze 4 bewegt sich in der gleichen Richtung wie der Plattenzylinder an ihrem Kontaktpunkt, jedoch bei niedrigerer Umfangsgeschwindigkeit. Schlupfspalte befinden sich an den mit "S" bezeichneten Punkten. Durch diese Anordnung, so hat sich herausgestellt, werden im wesentlichen solche als "hickeys" bekannte Fremdpartikel eliminiert, so daß, was auf dem Fachgebiet als Farbauftrag bezeichnet ist, verbessert wird.
Bei dem System ist die Walze 4 ein Teil des Farbsystems, 2Q welches zusammenwirkt, um die "hickeys" zu entfernen,
Fig. 1 (b) ist eine schematische Darstellung eines früheren Befeuchtungs- bzw. Wischwassersystems entsprechend verschiedenen US-PS wie 3 168 037, 3 259 062, 3 343 484 und 3 937 141. Boi solchen Befouchtunqssystemen steht ein Plattonr.y 1 indor 14 in Eingriff mit einer ersten Farbformwalze.16, die ihrerseits in Eingriff mit einer Chrombehälterwalze 18 steht, die innerhalb eines Quellenlösungsbehälters 17 dreht. Eine Zumeßwalze 20 ist vorgesehen, welche die Quellösung zumißt. Die Zumeß-
walze 20 wird durch einen gesonderten Antriebsmotor und Regler 19 angetrieben, während die Behälterwalze 18 in Getriebeeingriff mit der Zumeßwalze 20 steht, so daß die Behälterwalze 18 in Drehung versetzt wird. Bei diesem System können Fremdpartikel (sog. hickeys) zu Problemen beim Druck führen.
In Fig. 1 (c) ist ein anderer bekannter Befeuchtungsmechanismus schematisch dargestellt.
Bei dieser Vorrichtung ist ein sich drehender Plattenzylinder 22, eine erste Farbformwalze 24 und eine Befeuchtungsformwalze 26 vorgesehen. Gewünschtenfalls kann eine Brückenwalze 32 zwischen und in Eingriff mit der ersten Farbformwalze 24 und der Befeuchtungswalze 26 vorgesehen sein.
Die Behälterwalze 28 dreht sich in dem Quellösungsbehälter 29 und steht in Eingriff mit der Befeuchtungsformwalze 26 sowie der Zumeßwalze 30. Die Zumeßwalze wird durch einen nicht dargestellten gesonderten Antriebsmotor und Regler angetrieben.
In Fig. 2 nun ist schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben, bei der es sich um ein Befeuchtungssystem vom kontinuierlichen Farbzuführungstyp handelt.
Erfindungsgemäß sind Befeuchtungseinrichtungen vorgesehen, wodurch Geisterbilder im wesentlichen eliminiert werden und"hickeys" und andere Fremdpartikel entfernt werden. 30
Nach dieser Ausführungsform umfaßt diese Einrichtung einen drehbaren Plattenzylinder 36, der sich im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Der sich drehende Plattenzylinder 36 befindet sich in Eingriff mit einer ersten Farbformwalze 38, die in entgegengesetzter Richtung zum Plattenzylinder gedreht wird, nämlich im Uhrzeigersinn. Auf diese Weise bewegen sich die Oberflächen
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dieser Walzen in der gleichen Richtung an der Stelle ihres Kontaktes. Das Befeuchtungssystem nach der Erfindrjng umfaßt einen Befeuchtungsfluidbehälter 40, in den sich eine Chrombehälterwalze 42 erstreckt. Die Chrombehälterwalze 42 steht in Dreheingriff mit einer federnden Zumeßwalze 44. Vorzugsweise verfügt die federnde Zumeßwalze über einen Gummiübernug'* Für die Zumeßwalze ist ein gesonderter Antriebsmotor um Reglöir vorgesehen. Die Zumeßwalze dosiert den Befeuchtungsfluidfilm.
°ie Zumeßwalze 44 steht in Getriebeverbindung mit der Chrombehälterwalze 42, die ihrerseits die erste Farbformwalze 38 kontaktiert. Die Farbformwalze bewegt sich in entgegengesetzter Richtung am Kontaktpunkt und bei niedrigerer Geschwindigkeit als der Plattenzylinder. Der Unterschied 5 in der Geschwindigkeit sorgt für eine Wischwirkung zwischen dem Plattenzylinder 36 und der ersten Farbformwalze 38, wodurch Fremkörper und Ausschuß, oft hier als "hickeys" genannt, entfernt werden, die sich in den Farbbereichen des Plattenzylinders ansammeln.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bekannt als Befeuchtungssystem vom kontinuierlichen Plattenzuführungstyp .
Bei diesem System sind gesonderte Farbsysteme und Befeuchtungssysteme vorgesehen. Wie gezeigt, ist ein Plattomylinder 46 sowie Farbformwalzen 48 dargestellt, die in Rollkontakt mit der vibrierenden Walze 51 stehen. Die das Befeuchtungsfluid aufbringende Walze 50 steht in Kontakt mit der Be-
OQ feuchtungswalze 52, die ihrerseits in Kontakt mit der Zumeßwalze 54 steht.
Nach dieser Ausführungsform wird die das Befeuchtungsfluid nuftrnqende Walze 50 bei geringerer Umfanqsqeschwindigkeit 3g air. der Teil des Plnfctenzylinders 46 angetrieben, der von ihr kontaktiert wird, so daß eine Wischwirkung erzeugt wird, welche Fremdpartikel löst und deren Entfernung gestattet.
Das System hat den Vorteil, daß sog. "hickeys" entfernt werden. Außerdem ist beachtlich weniger Leistung erforderlich, un die das Befeuchtungsfluid aufbringende Walze 50 anzutreiben, weil eine ihrer Walzen, die sie kontaktiert, nur mit dem Befeuchtungsfluid bedeckt ist.
Fig. 4 zeigt in schematischer Form eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf eine Kombinationsversion der Erfindung. Zu dieser Ausführungsform gehört ein Plattenzylinder 64, eine Befeuchtungsformwalze 66 sowie eine in den Quellenbehälter 70 sich drehende Behälterwalze 68. Auch ist eine erste Farbformwalze 72 sowie eine Brückenwalze 74 zwischen der ersten Formwalze und der Befeuchtungsformwalze vorgesehen. Eine übliche Zumeßwalze 76 kann auch vorgesehen sein, um das Befeuchtungsfluid zu dosieren.
Gemeinsam zu nennen für sämtliche Ausführungsformen ist, daß das Befeuchtungsfluid eine Befeuchtungsfluidlosung auf den Plattenzylinder aufbringt, während die Bewegung bei unterschiedlicher Oberflächengeschwindigkeit (vorzugsweise langsamer) als die des Plattenzylinders stattfindet. Mit solch einer Anordnung werden Fremdpartikel gelöst und schließlich entfernt; Geisterbilder werden im wesentlichen reduziert; der Leistungsverbrauch wird reduziert und der Farbrücktrag in das Befeuchtungsfluid verhindert.
Erfindungsgemäß sind Einrichtungen zur Verhinderung einer übermäßigen Emulgierung von Farbstoff oder Druckerschwärze vorgesehen, einer Emulgierung, die unter gewissen Umstanden auftreten kann und die zu Geisterbildern führt. Wird beispielsweise eine Farbstoffaufnehmerwalze in Eingriff mit der Befeuchtungsformwalze verwendet, die bei einer niedrigeren Geschwindigkeit als der Plattenzylinder läuft, so können Geisterbilder auftreten. Wird die Farbstoff oder Druckerschwärze aufnehmende Walze bei der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Plattenzylinder angetrieben, so kann dies zu einer übermäßigen Farbstoffemulgierung führen.
Nach der Ausführungsform umfaßt dieses neue Mittel eine Farbstoffaufnehmerwalze, die auch als Brückenwalze arbeiten kann. Die Farbstoffaufnehmerwalze befindet sich in Kontakt mit der Befeuchtungswalze und wird mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Befeuchtungswalze angetrieben.
Während die Ausführungsformen der Figuren 2 bis 4 eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik darstellen, gibt es gewisse Fälle, bei denen eine übermäßige Farbstoffemulgierung eintritt; erhebliche Geisterbilder können sich einstellen. Im Hinblick hierauf wurden die Ausführungsformen der Figuren 2, 3 und 4, wie Figuren 5, 6 und 7 jeweils zeigen, modifiziert.
In den Figuren 5, δ und 7 wurden die gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 2, 3 und 4 verwendet.
In Fig. 5 ist eine Farbstoffaufnehmerwalze 39 in Kontakt mit der Befeuchtungswalze 38 gezeigt und mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Befeuchtungswalze über bekannte nicht gezeigte Mittel angetrieben. Erreicht werden kann dies in an sich bekannter Art, z.B. über känr.ondo Getrieberäder zwischen Befeuchtungswalze 38 und Farbstoff oder Druckerschwärze aufnehmender Walze.
Fig. 6 läßt eine Ausführungsform ähnlich Fig. 3 erkennen, wobei eine Farbstoff oder Druckerschwärze aufnehmende Walze 4 9 in Kontakt mit der Befeuchtungswalze 50 steht. Die farbstoffaufnehmende Walze 49 ist mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Befeuchtungswalze über an sich bekannte nicht dargestellte Mittel, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, angetrieben.
Fig. 7 ist eine Variante zur der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung. Nach dieser Modifikation ist eine Brückenwalze 7 4 gezeigt. Die Modifikation besteht darin, daß entsprechend aieser Modifikation die Brückenwalze 74, die in Kontakt mit der Befeuchtungswalze 66 steht, sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Befeuchtungswalze dreht. Wie im Falle der Ausführungsformen der Figuren 5 bis 6 wird durch eine solche Anordnung ein übermäßiges Ausbilden von Geisterbildern und eine Farbstoffemulgierung verhindert.
Es wird also eine Farbstoffaufnehmerwalze in Kontakt mit der Deltawalze betrieben, wie Figuren 5, 6 und 7 erkennen lassen und wie die Bezugszeichen 39, 49 und 74 jeweils angeben. Der Antrieb soll bei der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie bei der Deltawalze erfolgen, um eine übermäßige Emulgierung der Druckerschwärze oder des Farbstoffes durch die Befeuchtungslösung zu verhindern.
Die das Befeuchtungsfluid aufbringende Walze steht also in Kontakt mit dem sich drehenden Plattenzylinder; eine Wischwirkung zwischen der das Dämpfungsfluid aufbringenden Walze und dem Plattenzylinder ist gegeben, die Fremdpartikel vom Plattenzylinder, so daß sie entfernt werden können, löst. Die das Dämpfungsfluid aufbringende Walze dreht bei einer Geschwindigkeit unterschiedlich zu der des Plattenzylinders und sorgt für die Wischwirkung.
Vorzugsweise rotiert die das Dämpfungsfluid aufbringende Walze bei niedrigererGeschwindigkeit als der Plattenzylinder. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Farbstoffaufnehmerwalze bei der gleichen Geschwindig-
1 keit wie die Befeuchtungs- oder Deltawalze, während diese
in Kontakt mit der Befeuchtungswalze steht, angetrieben.
- Leerseite -

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Befeuchten des rotierenden Plattenzylinders einer lithographischen Presse der Bauart mit Antriebseinrichtungen, die diesen Plattenzylinder in Drehung versetzen und die anderen Walzen in dem lithographischen Druckpressensystem in Drehung versetzen, gekennzeichnet durch
    a) einen wannenartigen Befeuchtungsfluidspeisebehälter;
    b) der Wanne zugeordnete Walzeneinrichtungen, die in dem Vorrat aus Befeuchtungsfluid sich drehen;
    c) Zumeßeinrichtungen, die mit der Wannenwalze zusammenwirken und so ausgebildet sind, daß sie die Dicke des Befeuchtungsfluids bemessen;
    D-8000 München 2
    Isartorplatz 6
    POB 26 02 47 D-8000 Mündien 26
    Kabel: Telefon Telecopier Infotec 6400 B Telex
    Muebopat 089/2214 83-7 GII +III (089)22 96 43 5-24 285
    d) eine erste rotierende Walze in Kontakt mit dem rotierenden Plattenzylinder derartiger Ausbildung, daß sie auf ihrer Oberfläche Befeuchtungsfluid in bemessener Menge aufnimmt, derart, daß die Quelllösung aus dem Quellösungsvorrat an diese sich drehende Walze und an diesen Plattenzylinder überführbar ist;
    e) eine zweite Farbstoff oder Druckerschwärze aufnehmende Walze in Kontakt mit der ersten Walze,
    f) wobei die Antriebseinrichtungen an die relative Drehung des Plattenzylinders und der ersten und zweiten rotierenden Walzen angepaßt sind, derart, daß diese ersten und zweiten rotierenden Walzen in Rotation kommen und dieser Plattenzylinder bei einer unterschiedlichen Oberflächengeschwindigkeit sich dreht, derart, daß eine Wischwirkung zwischen dem Plattenzylinder und dieser rotierenden Walze geschaffen wird, derart, daß Fremdpartikel entfernt werden und so das Auftreten von Geisterbildern vermindert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Walzen bei der gleichen Geschwindigkeit sich drehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese ersten und zweiten rotierenden Walzen eine geringere Oberflächengeschwindigkeit als dieser Plattenzylinder aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befeuchtungssystem vom Färb- oder Druckerschwärzespeisetyp (inker feed type) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befeuchtungssystem vom Plattenspeisetyp (plate feed type) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befeuchtungssystem vom Kombinationstyp ist.
  7. 7. Verfahren zur Entfernung von Fremdpartikeln f sog.
    "hickeys", und zur Verhinderung von Geisterbildern durch Aufbringen einer Befeuchtungslösung auf den Plattenzylinder einer lithographischen Druckpresse der Bauart mit einem kontinuierlichen Befeuchtungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) der Plattenzylinder in Drehung versetzt wird;
    b) ein Vorrat an Befeuchtungsfluid vorgesehen wird;
    c) eine das Befeuchtungsfluid aufbringende Walze in Stellung gebracht wird, derart, daß sie mit der Oberfläche des Plattenzylinders in Eingriff kommt;
    d) veranlaßt wird, daß ein bemessener Vorrat an Befeuchtungsf luid sich auf der Oberfläche der das Dämpfungsfluid aufbringenden Walze befindet;
    e) eine Wischwirkung zwischen der befeuchtungsfluidaufbringenden Walze und dem Plattenzylinder hervorgerufen wird, derart, daß bemessene Mengen an Befeuchtungsf luid auf den Plattenzylinder aufgebracht werden;
    f) veranlaßt wird, daß eine Farbstoff oder Druckerschwärze (ink) aufnehmende zweite Walze in Kontakt mit dieser Befeuchtungswalze sich dreht, derart, daß eine Farbemulgierung und das Auftreten von Geisterbildern verhindert wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) der Plattenzylinder bei einer Oberflächengeschwindigkeit und die das Befeuchtungsfluid aufbringende Walze bei einer anderen Oberflächengeschwindigkeit in Drehung versetzt werden.
    35
    1
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß a) die das Befeuchtungsfluid aufbringende Walze in
    Drehung versetzt wird und diese zweite Walze bei 5 einer geringeren Umfangsgeschwindigkeit als der Plattenzylinder in Drehung versetzt wird.
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