DE69222828T2 - Graphischer Dekodierer - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Grafikdekodierer, welcher ein auf eine Bild-Anzeigevorrichtung wie z. B. eine Kathodenstrahlröhrenanzeige zu gebendes graphisches RGB-Signal aus einem Steuersignal erzeugt, welches verschiedene Arten von Grafikdaten umfaßt, wie z. B. ein Untercodesignal, welches durch Abspielen eines Aufzeichnungsmediums erhalten wird.
- Zusätzlich zu einem digitalen Audiosignal, welches das Hauptcodesignal darstellt, wird ein Untercodesignal auf einer Aufzeichnungsplatte, wie z. B. einer Compact Disk (CD) aufgezeichnet. Der Untercode ist standardisiert, wie z. B. in JAS Journal, Oktober 1986, herausgegeben von der Japan Audio Society, detailliert beschrieben. Bevor der bekannte Stand der Technik erläutert wird, sollen zunächst die Normen des Untercodes kurz erläutert werden.
- Ein Untercode enthält Kanäle R bis W zusätzlich zu Kanälen P und Q, welche zur Rückspielkontrolle auf einem Hauptcodesignal benutzt werden; die vorgenannten Kanäle R bis W werden für Grafiken oder - wie weiter unten ausführlicher beschrieben - ähnliches verwendet. Da ein Untercode nur aus einem Bit pro Kanal in einem einzelnen Hauptrahmen besteht, werden Untercodes für alle 98 Hauptrahmen (zwei Rahmen davon sind Synchronisierungssignalmuster) in einem einzelnen Untercoderahmen gruppiert. Da 6-Bit Daten, welche aus den Kanälen R bis W bestehen, bearbeitet werden, sind diese sechs Bits als ein Symbol definiert und 24 Symbole werden als eine Gruppe definiert. Ein Untercoderahmen besteht deshalb aus 96 Symbolen.
- In jeder Gruppe enthält, wie in Fig. 1 gezeigt, das Symbol 0 einen 3-Bit Modus und einen 3-Bit Gegenstand, welche beide den Zustand (Modus) dieser Gruppe festlegen; z. B. legen der Modus = 000 und der Gegenstand = 000 den NULL- Modus fest, während der Modus = 001 und der Gegenstand = 001 den TV Grafik-Modus festlegen. Das Symbol 1 wird als Anweisung festgelegt, und die Symbole 4 bis 19 sind als ein Datenfeld festgelegt. Die "Anweisung" ist ein Befehl um das Attribut eines Datenfelds zu bestimmen. Die Symbole 3 und 2 sind Q-Paritäten (Q0 und Q1) für eine Fehlerkorrektur der Symbole 0 und 1. Die Symbole 20 bis 23 sind P-Paritäten (P0 bis P3) zur Fehlerkorrektur der Symbole 0 bis 19.
- Im TV-Grafik-Modus wird der Aufbau eines TV-Bildschirms auf Grundlage einer Einheit festgelegt, welche als "Zeichen" bezeichnet wird. Ein Zeichen umfaßt sechs Pixel (Bildrasterpunkten) in der horizontalen (Zeilen-)Richtung und zwölf Pixel in der vertikalen (Spalten-)Richtung, wie in Fig. 2 gezeigt, wobei jedes Pixel das kleinste darstellbare Bildelement ist. 48 (horizontal) mal 16 (vertikal) Zeichen legen einen Bildschirmbereich fest, der tatsächlich auf einem TV-Bildschirm darstellbar ist und der äußere Bereich wird als Grenzbereich bezeichnet. Ein Anzeigespeicher für den TV-Bildschirm umfaßt 50 mal 18 Zeichen, welche erhalten werden durch Hinzufügen eines Zeichens oberhalb und unterhalb sowie links und rechts vom Bildschirmbereich, wie in Fig. 3 gezeigt. Zeiger werden definiert um einen Seitenvorschub zu erzeugen. Der horizontale Bildschirmzeiger PH entspricht dem Betrag der horizontalen Verschiebung, um alle Pixeldaten im Anzeigspeicher in horizontaler Richtung zu bewegen und der vertikale Bildschirmzeiger PV entspricht dem Betrag der vertikalen Verschiebung, um alle Pixeldaten im Anzeigespeicher in vertikaler Richtung zu bewegen.
- Für den TV-Grafik-Modus sind Anweisungen festgelegt, wie in Fig. 4 gezeigt. In der Anweisung 1, welches ein Befehl ist um den Anzeigespeicher voreinzustellen, ist der Datenbereich in einer Gruppe wie in Fig. 5 gezeigt aufgebaut. Alle Zeichen im Anzeigespeicher sind auf Farbnummern voreingest ellt, welche durch FARBE im Symbol 4 festgelegt sind und die Zeiger PH und PV sind auf "0" zurückgesetzt. In der Anweisung 2, bei welcher es sich um ein Befehl zur Voreinstellung der Grenze handelt, ist der Datenbereich in einer Gruppe wie in Fig. 6 gezeigt aufgebaut. Der Grenzbereich ist auf eine Farbnummer voreingestellt, welche durch FARBE im Symbol 4 festgelegt ist.
- In der Anweisung 6, bei welcher es sich um ein Befehl zum Schreiben der Vordergrund/Hintergrund-Zeichen handelt, ist der Datenbereich in einer Gruppe wie in Fig. 7 gezeigt aufgebaut. Dieser Befehl dient dazu, Zeichendaten Farbnummerdaten) der Symbole 8 bis 19 in die Adresse zu schreiben, welche durch die Zeile festgelegt ist, die durch das Symbol 6 bestimmt ist, und die Spalte, welche durch das Symbol 7 bestimmt ist. In Fig. 7 bezeichnet "Y" das sich ganz links oben befindliche Pixel im Zeichen und "Z" das sich ganz rechts unten befindliche Pixel im Zeichen. Für einen Pixel mit den Zeichendaten "0" wird das Zeichen mit der Farbnummer, welche durch FARBE 0 in Symbol 4 festgelegt ist, als Hintergrundfarbe in die Bit-Ebenen 0 bis 3 geschrieben, während für ein Pixel mit den Zeichendaten "1" das Zeichen mit der Farbnummer, welche durch FARBE 1 in Symbol 5 festgelegt ist, als Vordergrundfarbe in diese Bit-Ebenen geschrieben wird.
- In der Anweisung 20, bei welcher es sich um einen vorab festgelegten Befehl zum Vorschub des Bildschirms handelt, ist der Datenbereich einer Gruppe wie in Fig. 8 gezeigt aufgebaut. COPH im Symbol 5 entspricht der horizontalen Bewegung der Zeichendaten im Anzeigespeicher. COPH = 0 bezeichnet ein Ausbleiben einer horizontalen Bewegung und COPH = 1 bezeichnet die nach rechts gerichtete Bewegung aller Zeichendaten, so daß die alten Zeichendaten der 49. Spalte aus dem Bildschirm nach rechts bewegt werden und die Zeichendaten der 0. Spalte die Farbnummer werden, welche durch FARBE des Symbols 4 gesetzt ist. COPH = 2 bezeichnet die nach links gerichtete Bewegung aller Zeichendaten, so daß die alten Zeichendaten der 0. Spalte nach links aus dem Bildschirm bewegt werden und die Zeichendaten der 49. Spalte die Farbnummer werden, welche durch FARBE des Symbols 4 gesetzt ist. COPV in Symbol 6 entspricht der vertikalen Bewegung der Zeichendaten im Anzeigespeicher. COPV = 0 bezeichnet ein Ausbleiben einer vertikalen Bewegung und COPV = 1 bezeichnet die nach unten gerichtete Bewegung aller Zeichendaten, so daß die alten Zeichendaten der 17. Zeile nach unten aus dem Bildschirm herausbewegt werden, und die Zeichendaten der 0. Zeile die Farbnummer werden, welche durch FARBE des Symbols 4 gesetzt ist. COPV = 2 bezeichnet die nach oben gerichtete Bewegung aller Zeichendaten, so daß die alten Zeichendaten der 0. Reihe nach oben aus dem Bildschirm herausbewegt werden und die Zeichendaten der 17. Reihe die Farbnummer werden, welche durch FARBE des Symbols 4 gesetzt ist. Der horizontale Bildschirmzeiger PH wird im Bereich zwischen 0 und 5 Pixeln gesetzt und der vertikale Bildschirmzeiger PV wird im Bereich von 0 bis 11 Pixeln gesetzt.
- In der Anweisung 24, bei welcher es sich um einen einkopierten Befehl zum Seitenvorschub handelt, ist der Datenbereich in einer Gruppe wie in Fig. 9 gezeigt aufgebaut. COPH im Symbol 5 entspricht der horizontalen Bewegung der Zeichendaten im Anzeigespeicher. COPH = 0 bezeichnet ein Ausbleiben einer vertikalen Bewegung und COPH = 1 entspricht der nach rechts gerichteten Bewegung aller Zeichendaten, so daß die alten Zeichendaten der 49. Spalte die Zeichendaten der 0. Spalte werden. COPH = 2 entspricht der nach links gerichteten Bewegung aller Zeichendaten, so daß die alten Zeichendaten der 0. Spalte die Zeichendaten der 49. Spalte werden. COPV im Symbol 6 entspricht der vertikalen Bewegung der Zeichendaten im Anzeigespeicher. COPV = 0 bezeichnet ein Ausbleiben einer vertikalen Bewegung und COPV = 1 entspricht der nach unten gerichteten Bewegung aller Zeichendaten, so daß die alten Zeichendaten der 17. Zeile die Zeichendaten der 0. Zeile werden. COPV = 2 entspricht der nach oben gerichteten Bewegung aller Zeichendaten, so daß die alten Zeichendaten der 0. Zeile die Zeichendaten der 17. Zeile werden.
- In der Anweisung 30, bei welcher es sich um einen Befehl zum Laden der CLUT-Farben 0 bis 7 handelt, ist der Datenbereich einer Gruppe wie in Fig. 10 gezeigt aufgebaut. Dieser Befehl entspricht den ersten acht Farben in einer (im folgendem als "CLUT" = "color look up table" bezeichneten) Farbnachschlagtabelle, die festlegt, um welche Farbe aus 16 Farben es sich bei der obengenannten Farbnummer handelt. In den Symbolen 4 bis 19 werden graphische RGB-Daten durch FARBE-0 bis FARBE-7 festgesetzt, wobei zwei Symbole pro Farbe verwendet werden. Die Anweisung 31, bei welcher es hier um ein Befehl zum Laden der CLUT-Farben 8 bis 15 handelt, legt die zweiten acht Farben in der CLUT fest, so daß FARBE-8 bis FARBE-is in den Symbolen 4 bis 19 unter Verwendung von zwei Symbolen pro Farbe festgelegt werden. Mit Bezugnahme auf die Farbtöne der einzelnen Farbnummern gilt, daß Rot aus den Kanälen R bis U besteht, vier Bits, mit einem geradzahligen Symbol, welches einer einzelnen Farbnummer zugeordnet ist, Grün besteht aus den darauf folgenden Kanälen V und W (zwei Bit) und den Kanälen R und S (zwei Bit) des nächsten ungeradzahligen Symbols, und Blau besteht aus den folgenden Kanälen T bis W (4 Bit). Da es 2&sup4; - 16 Graustufen zu jeder Farbe gibt, sind 10³ = 4096 Farbtöne für die drei Primärfarben (RGB) möglich. Die Graustufe "0000" legt den dunkelsten Zustand fest, und "1111" die höchste Leuchtkraft.
- Die Anweisung 38, ein Befehl EXKLUSIV-ODER ZEICHEN, weitet die Farbe eines durch den Befehl VOREINSTELLEN oder den Befehl VORDERGRUND/HINTERGRUND ZEICHNEN SCHREIBEN in zwei Farben oder einer Farbe geschrieben Zeichens auf 16 Farben aus. Da dieser Befehl für die später zu beschreibende vorliegende Erfindung nicht so wichtig ist, werden keine weiteren Einzelheiten gegeben.
- Bei der Anweisung 28, einem Befehl TRANSPARENZ SETZEN ist der Datenbereich in einer Gruppe wie in Fig. 11 gezeigt aufgebaut. Dieser Befehl dient dazu, das Verhältnis der Kombination von Grafiken zu einem dynamischen Bild festzulegen, wenn beide miteinander kombiniert werden und legt es fest durch TRANS-0 bis TRANS-15 der Symbole 4 bis 9 mit Bezug auf eine (im folgenden als TLUT = transperency look-up table bezeichnete ) Transparenznachschlagetabelle fest, welche die Transparenz einer jeden der durch die CLUT bestimmten 16 Farben festlegt. Durch diesen Aufbau sind 64 Stufen der Transparenz mittels 6 Bits für die Farbe eines jeden Pixels festlegbar, wobei "000000" den Zustand geringster Transparenz und "111111" die höchste Transparenz festlegen.
- Basierend auf den oben definierten Untercodes erzeugt der Grafikdekodierer RGB-Signale für TV-Grafiken aus dem von einem CD-Abspielgerät bereitgestellten Untercodesignal. Der herkömmliche Untercodegrafikdekodierer, dessen Struktur schematisch in Fig. 12 gezeigt ist, empfängt das Untercodesignal, welches von einem ein Lesesignal erzeugenden CD-Abspielgerät stammt, und interpretiert den Grafikbefehl des Untercodesignals in einer Befehlauswertungseinheit 1.
- Das Ergebnis der Auswertung in der Auswertungs einheit 1, nämlich ein Befehl wie z. B. ein Befehl ZEICHEN SCHREIBEN, oder Daten wie z. B. Zeichendaten, wird in Übereinstimmung mit den Datentypen entweder auf eine Adreß-Steuereinheit 2, ein V-RAM 3 oder ein CLUT RAM 4 gegeben. Die Adreß-Steuereinheit 2 setzt die Schreibadresse gemäß dem Schreibbefehl und die Leseadresse gemäß verschiedenen Arten von Daten wie z. B. COPH zur Zeit des Seitenvorschubs. Das V-RAM 3 ist ein Anzeigespeicher mit einem Speicherbereich, welcher zumindest dem Bildschirmbereich entspricht. Das RAM 4 hat einen Bereich um RGB-Daten zu speichern, welche den Farbnummern von 16 Farben entsprechen. Wenn z. B. die Auswertungseinheit 1 den Befehl ZEICHEN SCHREIBEN des Befehlsatzes 6 auswertet, so wird die Adresse des V-RAM 3, welche durch die als Daten in dem Befehl enthaltenen Zeilen und Spalten festgelegt ist, durch die Adreß-Steuerungseinheit 2 festgelegt und Farbnummerdaten, d. h. Zeichendaten werden in den Speicherplatz bei dieser Adresse geschrieben. Das Lesen von Zeichendaten aus dem V-RAM 3 wird in Übereinstimmung mit dem vertikalen Synchronisierungssignal und dem horizontalen Synchronisierungssignal durchgeführt, und basierend auf den ausgelesenen Zeichendaten werden die RGB-Daten, welche der zugeordneten Farbnummer entsprechen, aus dem RAM 4 ausgelesen. Die RGB-Daten werden mittels eines D/A-Wandlers 5 in ein RGB-Signal umgewandelt, bevor sie auf eine Kathodenstrahlröhrenanzeige 6 gegeben werden.
- In einem z. B. aus GB 2216361 bekannten herkömmlichen Grafikdekodierer gilt, daß wenn die Auswertungseinheit 1 den Befehl CLUT FARBE 0 - 7 LADEN der Anweisung 30 oder den Befehl CLUT FARBE 8 - 15 LADEN der Anweisung 31 aus dem erhaltenen Untercodesignal ausliest, daß die gespeicherten Daten im CLUT RAM 4 überschrieben werden und die ausgewählte Farbe für die Farbnummer geändert wird. Da dieses Überschreiben unmittelbar nach der Auswertung des Befehls durchgeführt wird, unabhängig davon, ob vertikale oder horizontale Synchronisierungssignale vorliegen, ändert sich entweder die ausgewählte Farbe für die Vordergrundfarbe oder die Hintergrundfarbe desselben Zeichens oder ein Flackern tritt auf dem Anzeigebildschirm auf, während ein Videobild eines Feldes auf der Kathodenstrahlröhrenanzeigeeinheit 6 angezeigt wird.
- Weiterhin gilt, daß der Grafikbefehl einmal in einer 1/300 s in dem zur Verfügung gestellten Untercodesignal auftritt, so daß Flackern oder eine unnatürliche Bildverzerrung auf dem Bildschirm selbst dann auftreten, wenn die Leseadresse durch den Befehl SEITENVORSCHUB relativ geändert worden ist.
- Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Grafikdekodierer bereitzustellen, der Flackern oder unnatürliche Bildverzerrungen auf dem Bildschirm verhindert, und zwar selbst dann, wenn Daten wie z. B. eine Farbnummer oder die ausgesuchte Farbe für einer Farbnummer oder eine Leseadresse eines V-RAM gemäß einem Grafikbefehl geändert werden.
- Um dieses Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Grafikdekodierer zum Erzeugen eines grafischen RGB-Signal bereitgestellt, welches auf einen Bildanzeigeapparat mittels eines verschiedene Arten von Grafikdaten umfassenden Steuercodesignals gegeben wird, und welcher umfaßt:
- Auswertungsmittel zum Auswerten eines Grafikbefehls in diesem Steuercodesignal;
- einen Anzeigespeicher, welcher eine Vielzahl von Bildrasterpunkten (Pixeln) dieser Bildanzeigevorrichtung entsprechende Speicherbereiche umfaßt;
- Schreibmittel, welche dann wenn ein Ergebnis einer Auswertung in den Auswertungsmitteln einem Schreibbefehl entspricht, in diesem Schreibbefehl enthaltene Farbnummerdaten in einen vorbestimmten Speicherbereich im Anzeigespeicher schreiben;
- erste Speichermittel, welche eine Farbzuordnungstabelle enthalten, die aufgrund von in einem Farbzuordnungstabellen-Schreibbefehl enthaltenen graphischen RGB-Daten für jede Farbnummer aufgefrischt werden;
- Datenerzeugungsmittel, welche dann wenn das Ergebnis der Auswertung in den Auswertungsmitteln ein Seitenvorschubsbefehl ist, Vorschubsdaten in Übereinstimmung mit in dem Seitenvorschubsbefehl enthaltenen Zeigerdaten erzeugen;
- Leseadressen-Einstellungsmittel zum sequentiellen Einstellen einer Leseadresse des Anzeigespeichers in Übereinstimmung mit den Vorschubdaten: und
- Lesemittel zum Auslesen von Farbnummerdaten aus einem der Leseadresse entsprechenden Speicherbereich im Anzeigespeicher, um graphische RGB-Daten aus der den ausgelesenen Farbnummerdaten zugeordneten Farbzuordnungstabelle auszulesen und die graphischen RGB- Daten als graphisches RGB-Signal auszugeben;
- dadurch gekennzeichnet,
- daß das Ausgeben neuer Vorschubdaten durch die Datenerzeugungsmittel und das Auffrischen der Farbzuordnungstabelle in den ersten Speichermitteln zu Zeitpunkten durchgeführt werden, welche mittels eines horizontalen Synchronisierungssignals oder eines vertikalen Synchronisierungssignals der Bildanzeigevorrichtung synchronisiert sind.
- In dem erfindungsgemäßen Grafikdekodierer gilt, daß wenn der Grafikbefehl, der Seitenvorschubsbefehl ist, Vorschubsdaten HSP, VSP, PH und PV aus den Zeigerdaten COPH, COPV, pH und PV erhalten werden, welche in dem Vorschubsbefehl enthalten sind, und Vorschubsdaten auf die Leseadreß- Einstellungsmittel zu einem Zeitpunkt ausgegeben werden, welcher mittels des horizontalen Synchronisierungssignals oder des vertikalen Synchronisierungs signals synchronisiert ist, um die Leseadresse des Anzeigespeichers zurückzusetzen, oder, wenn der Grafikbefehl der Farbnachschlagtabellen-Schreibbefehl ist, die Farbnachschlagtabelle zu einem Zeitpunkt aufgefrischt wird, welcher mit dem ersten horizontalen Synchronisierungssignal oder vertikalen Synchronisierungssignal nach der Erzeugung dieses Schreibbefehls synchronisiert ist.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
- Es zeigen:
- Fig. 1 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Aufbaus einer Gruppe;
- Fig. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Zeichens;
- Fig. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Anzeigespeichers;
- Fig. 4 die Arten von Anweisungen in einem TV-Grafik-Modus;
- Fig. 5 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Datenbereichs in einer Gruppe in einem Befehl ANZEIGESPEICHER VOREINSTELLEN;
- Fig. 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Datenbereichs in einer Gruppe in einem Befehl GRENZBEREICH VOREINSTELLEN;
- Fig. 7 einen Befehl zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Datenbereichs in einer Gruppe in einem Befehl VORDERGRUND/HINTERGRUND ZEICHEN SCHREIBEN;
- Fig. 8 in Diagramm zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Datenbereichs in einer Gruppe in einem voreingestellten Befehl BILDSCHRIMSEITENVORSCHUB;
- Fig. 9 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Datenbereichs in einer Gruppe in einem einkopierten Befehl BILDSCHRIMSEITENVORSCHUB;
- Fig. 10 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Datenbereichs in einer Gruppe in einem Befehl CLUT FARBE 0 - 7 LADEN;
- Fig. 11 einen Befehl zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Datenbereichs in einer Gruppe in einem Befehl TRANSPARENT EINSTELLEN;
- Fig. 12 ein Blockdiagramm, welches den schematischen Aufbau eines herkömmlichen Untercodegrafikdekodierers zeigt; und
- Fig. 13 ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 13 zeigt einen Untercodegrafikdekodierer als eine mögliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In diesem Untercodegrafikdekodierer wird ein Untercodesignal auf eine Grafikbefehls-Auswertungseinheit 11 von einem CD-Abspielgerät (nicht gezeigt) gegeben. Das CD-Abspielgerät, welches eine CD, wie z. B. eine Video-CD (LDD) oder CDV abspielen kann, bearbeitet ein Lesesignal von einer CD, um ein Untercodesignal daraus zu ermitteln. Die Grafikbefehls-Auswertungseinheit 11, bei welcher es sich um einen Hardware-Logikschaltkreis handeln kann, hat Ausgabeanschlüsse, V-SCHREIBEN, C-SCHREIBEN, T-SCHREIBEN, COPH, COPV, PH, PV, ZEILE, SPALTE, GRENZFARBE, ZEICHENDATEN, FARBDATEN und TRANS DATEN. Mit dem Ausgabeanschluß COPH verbunden ist ein Modulus-50-Auf-/Ab-Zähler 12, welcher einen 6-Bit Ausgang auweist, der mit einer Zwischenspeicherschaltung 13 verbunden ist. Mit dem Ausgabeanschluß COPV verbunden ist ein Modulus-18-Auf-/Ab-Zähler 14, welcher einen 5-Bit Ausgang aufweist, der mit einer Zwischenspeicherschaltung 15 verbunden ist. Mit dem Ausgabeanschluß PH verbunden ist ein 3-bit Register 16, dessen Ausgang mit einer Zwischenspeicherschaltung 17 verbunden ist. Mit dem Ausgabeanschluß PV verbunden ist ein 4-Bit Register 18, dessen Ausgang mit einer Zwischenspeicherschaltung 19 verbunden ist. Mit dem Ausgabeanschluß GRENZFARBE verbunden ist ein 4-Bit Register 20 dessen Ausgang mit einer Zwischenspeicherschaltung 21 verbunden ist. Die Ausgangssignale der Zwischenspeicher 13, 14, 15, 17, und 19 werden auf eine Adreß-Berechnungs schaltung 22 gegeben. Die Adreß-Berechnungsschaltung 22 empfängt auch Signale von den Ausgabeanschlüssen ZEILE und SPALTE der Grafikbefehl- Auswertungseinheit 11 über die Register 34 und 35. Der Ausgang des Adreß-Berechnungsschaltung 22 ist mit dem Adreß-Anschluß eines V-RAM 23 verbunden. Der Ausgabeanschluß V-SCHREIBEN der Grafikbefehl-Auswertungs einheit 11 ist mit der Adreß-Berechnungsschaltung 22 verbunden und der W/R-Steuerungsanschluß des V-RAM 23 und der Ausgabeanschluß Zeichendaten ist mit dem Dateneingabeanschluß des V-RAM 23 verbunden.
- Ein erstes RAM 25 für die Farbnachschlagtabelle (CLUT) ist mit den Ausgabeanschlüssen C-SCHREIBEN und FARBDATEN verbunden. Das RAM 25 hat eine Speicherkapazität von 4-Bit x 16 für jedes RGB und ist in der Lage RGB-Daten zu speichern, welche Farbtöne für 16 durch die entsprechenden Farbnummerdaten festgelegten Farben anzeigen. Ein zweites CLUT RAM 27 ist mit dem Ausgabeanschluß des RAM 25 verbunden. Wie das RAM 25 hat das RAM 27 eine Speicherkapazität von 4-Bit x 16 für jedes RGB und ist in der Lage, RGB-Daten zu speichern, welche Farbtönen für 16 Farben entsprechen, die durch entsprechende Farbnummerdaten festgelegt sind. In Übereinstimmung mit einem ersten Übertragungssignal, welches von einem Übertragungssignalgenerator 36 erzeugt wird, welcher später beschrieben wird, werden all die Daten die im RAM 25 gespeichert sind, in der Reihenfolge der Adressen ausgelesen und auf das RAM 27 übertragen.
- Ein erstes RAM 26 für die Transparenz-Nachschlagtabelle (TLUT) ist mit den Ausgabeanschlüssen T-SCHREIBEN und TRANS DATEN verbunden. Das RAM 26 hat eine Speicherkapazität von 6 Bit x 16 und ist in der Lage Transparenzdaten zu speichern, welche in 64 Stufen für eine jede der 16 Farben festgelegt sind. Ein zweites TLUT RAM 28 ist mit dem Ausgabeanschluß des RAM 26 verbunden. Wie das RAM 26 hat das RAM 28 eine Speicherkapazität von 6-Bit x 16 und ist in der Lage, Transparenzdaten zu speichern, welche in 64 Stufen für eine jede der 16 Farben festgelegt sind. In Übereinstimmung mit einem zweiten Übertragungssignal, welches von einem Übertragungssignalgenerator 37 erzeugt wird, welcher später beschrieben wird, werden alle im RAM 26 gespeicherten Daten in der Reihenfolge der Adressen ausgelesen und auf ein RAM 28 übertragen.
- Die Farbnummerdaten, welche aus dem V-RAM 23 ausgelesen werden, werden von seinem Datenausgabeanschluß über einen Auswahlschalter 24 auf das zweite CLUT-RAM 27 sowie das zweite TLUT-RAM 28 übertragen. Der Auswahlschalter 24, mit dem der Ausgang der Zwischenspeicherschaltung 21 verbunden ist, funktioniert in Übereinstimmung mit dem Ausgabesignal der Adreß-Berechnungsschaltung 22.
- Die Zwischenspeichersteuerung 29 erzeugt ein Zwischenspeichersignal um das Festhalten neuer Daten in Abstimmung mit dem vertikalen Synchronisierungssignal zu befehlen. Das vertikale Synchronisierungssignal wird in einer Kathodenstrahlröhrenanzeige 33 verwendet. Die Zwischenspeichersteuerung 29 kann ein Impulsgenerator sein, welcher ein Impulssignal mit einer vorbestimmten Breite nach Erhalt des vertikalen Synchronisierungssignals erzeugt. Das Zwischenspeichersignal wird auf die Zwischenspeicherschaltungen 13, 15, 17, 19 und 21 sowie die Übertragungssignalgeneratoren 36 und 37 gegeben. Der Übertragungssignalgenerator 36 erzeugt sofort das erste Übertragungssignal als Antwort auf das erste Zwischenspeichersignal, welches bereitgestellt worden ist, nachdem ein Schreibbefehl vom Ausgabeanschluß C-SCHREIBEN der Auswertungseinheit 11 ausgegeben worden ist. Der Übertragungssignal generator 37 erzeugt sofort das zweite Übertragungssignal als Antwort auf das erste Zwischenspeichersignal, welches bereitgestellt worden ist, nach dem ein Schreibsignal vom Ausgabeanschluß T-SCHREIBEN der Auswertungseinheit 11 ausgegeben worden ist.
- D/A Wandler 30 und 31 sind jeweils mit den Ausgängen der RAMS 27 und 28 verbunden. Der D/A Wandler 30 wandelt ein digitales RGB-Signal in ein analoges RGB-Grafiksignal um und sendet es auf eine Mischvorrichtung 32, während der D/A Wandler 31 ein digitales Transparenzsignal in ein analoges Transparenzsignal umwandelt und es auf die Mischvorrichtung 32 sendet. Die Mischvorrichtung 32 empfängt auch ein analoges RGB-Dynamiksignal als widergegebenes Videosignal vom CD-Abspielgerät. Die Mischvorrichtung 32 ermittelt das Verhältnis der Kombination des RGB-Grafiksignals zum RGB- Dynamiksignal in Übereinstimmung mit dem Transparenzsignal.
- Wenn bei der obengenannten Anordnung die Auswertungseinheit 11 aus dem Inhalt des Symbols 1 ermittelt, daß der Grafikbefehl der Befehl SPEICHER VOREINSTELLEN der Anweisung 1 ist, gibt die Auswertungseinheit 11 ein Schreibsignal vom Ausgabeanschluß V-SCHREIBEN aus, sowie Farbnummerdaten, welche durch FARBE des Symbols 4 vom Ausgabeanschluß FARBDATEN festgelegt sind, und ein Spaltensignal sowie Zeilensignal aus den jeweiligen Ausgabeanschlüssen SPALTE und ZEILE, um sequentiell all die Pixel im Bildschirmbereich festzulegen. Die Spalten und Zeilensignale werden auf die Adreß-Berechnungsschaltung 22 gegeben, welche wiederum die Schreibadresse als Daten gemäß dem Spalten- und Zeilensignal berechnet und sequentiell die Schreibadreßdaten auf den Adreßanschluß des V-RAM 23 schickt. Als Ergebnis werden dieselben Farbnummerdaten in die Speicherbereiche geschrieben, welche durch all die Adressen im V-RAM 23 festgelegt sind. Daten, welche "0" entsprechen, werden von den Ausgabeanschlüssen PH und PV ausgegeben und setzen die Register 16 und 18 zurück.
- Wenn die Auswertungseinheit 11 feststellt, daß der Grafikbefehl der Befehl GRENZE VOREINSTELLEN des Befehlsdatensatzes 2 ist, so gibt sie Farbnummerndaten aus, welche durch FARBE des Symbols 4 vom Ausgabeanschluß GRENZFARBE festgelegt sind. Diese Farbnummerdaten werden im Register 20 gespeichert.
- Wenn die Auswertungseinheit 11 feststellt, daß der Grafikbefehl der Befehl VORDERGRUND/HINTERGRUND ZEICHEN SCHREIBEN der Anweisung 6 ist, so gibt sie ein Schreibsignal vom Ausgabeanschluß V-SCHREIBEN aus, ein Spaltensignal und ein Zeilensignal für den ein Zeichen festzulegendes Pixel aus den entsprechenden Ausgabeanschlüssen SPALTE und ZEILE basierend auf SPALTE und ZEILE der Symbole 6 und 7, sowie Farbnummerdaten, welche durch FARBE 0 des Symbols 4 oder FARBE 1 des Symbols 5 vom Ausgabeanschluß FARBE DATEN in Übereinstimmung mit "0" oder "1" der individuellen Pixel der Zeichendaten der Symbole 8 bis 19 festgelegt sind. Die Spalten und Zeilensignale werden auf die Adreß-Berechnungsschaltung 22 gegeben. Diese Adreß-Berechnungsschaltung 22 berechnet die Schreibadreßdaten für ein Zeichen gemäß den Spalten- und Zeilensignalen und sendet die Schreibadreßdaten sequentiell auf den Adreßanschluß des V-RAM 23. Als Ergebnis werden dann die Daten im Speicherbereich für ein Zeichen durch die neuen Farbnummerdaten im V-RAM 23 erneuert.
- Wenn die Auswertungseinheit 11 feststellt, daß der Grafikbefehl der voreingestellte Befehl SEITENVORSCHUB der Anweisung 20 ist, so gibt sie einen Ausgabewert vom Ausgabeanschluß COPH in Übereinstimmung mit dem Wert COPH des Symbols 5 aus. D.h., "0" wird ausgegeben für COPH = 0, "-1" wird ausgegeben für COPH = 1 und "+1" wird ausgegeben für COPH = 2. Für den Wert COPV des Symbols 6 gibt die Auswertungseinheit 11 ebenso einen Ausgabewert vom Ausgabeanschluß COPV in Übereinstimmung mit dem Wert COPV des Symbols 6 aus. Genauer gesagt gilt, daß "0" ausgegeben wird für COPV = 0, "1" aus gegeben wird für COPV = 1, und "+1" ausgegeben wird für COPV = 2. Die Auswertungseinheit 11 gibt auch jeweils den Wert für den horizontalen Bildschirmzeiger PH im Symbol 5 und den Wert für den vertikalen Bildschirmzeiger PV im Symbol 6 von den Ausgabeanschlüssen PH und PV aus. Die Auswertungseinheit 11 gibt weiterhin durch FARBE des Symbols 4 festgelegte Farbnummerndaten vom Ausgabeanschluß FARBDATEN aus, und ebenso ein Spaltensignal und ein Zahlensignal, um sequentiell alle die Pixel in dem von den jeweiligen Ausgabeanschlüssen SPALTE und ZEILE voreinzustellenden Bereich festlegen. Die Spalten- und Zeilensignale werden auf die Adreß-Berechnungsschaltung 22 gegeben. Diese Adreß-Berechnungsschaltung 22 berechnet die Schreibadreßdaten in Übereinstimmung mit den Spalten und Zeilensignalen und sendet sequentiell die Schreibadreßdaten auf den Adreßanschluß des V-RAM 23. Als Ergebnis dessen werden die Daten für den Speicherbereich der voreinzustellenden Bereiche durch die neuen Farbnummerdaten im V-RAM 23 erneuert. Wenn die Auswertungseinheit 11 ermittelt, daß der Grafikbefehl der einkopierte Befehl SEITENVORSCHUB in der Anweisung 24 ist, arbeitet sie in derselben Weise wie in dem Fall, bei dem festgestellt wird, daß der Grafikbefehl der voreingestellte Befehl SEITENVORSCHUB der Anweisung 20 ist. Es sollte jedoch angemerkt werden, daß keine Farbnummerndaten von den Ausgabeanschlüssen FARBDATEN, ZEILE und SPALTE ausgegeben werden. da es keine Festlegung durch FARBE im Symbol 4 gibt.
- Die Ausgabedaten vom Ausgabeanschluß COPH aktivieren den Zähler 12 und erniedrigen oder erhöhen schrittweise den Wert des Zählers 12 um den in den Ausgabedaten angegebenen Wert. Die Ausgabedaten vom Ausgabeanschluß COPV aktivieren den Zähler 14 wodurch schrittweise der Wert des Zählers 14 um den Wert erhöht oder erniedrigt, welcher durch die Ausgabedaten festgelegt ist. Die individuellen Einzelteile der Ausgabedaten der Ausgabeanschlüsse PH, PV und GRENZFARBE werden in den Registern 16, 18 und 20 jeweils gespeichert. Wird das Zwischenspeichersignal gleichzeitig mit dem vertikalen Synchronisierungssignal von der Zwischenspeichersteuerung 29 erhalten, so werden die die Zwischenspeicherschaltungen 13, 15, 17, 19 und 21 aktiviert und halten die Zählwerte der Zähler 12 und 14 und die in den Registern 16, 18 und 20 gehaltenen Werte. Die Adreß-Berechnungsschaltung 22 berechnet die Leseadresse wenn kein Schreibsignal vom Ausgabeanschluß V-SCHREIBEN bereitgestellt wird. Die Leseadresse ADDRESSE wird wie folgt berechnet:
- ADDRESSE = HSP x 6 + PH + (VSP x 12 + PV) x 300 + N wobei HSP der Ausgabewert der Zwischenspeicherschaltung 13 ist, VSP der Ausgabewert der Zwischenspeicherschaltung 15, PH der Ausgabewert der Zwischenspeicherschaltung 17, PV der Ausgabewert der Zwischenspeicherschaltung 19 und N ein Wert zwischen 0 und 299, welcher sich mit einer Taktrate im Gleichschritt mit dem horizontalen Synchronisierungssignal erhöht. 4-Bit Farbnummerdaten werden vom Speicherbereich im V-RAM 23 ausgelesen, welcher durch die Leseadresse ADDRESSE festgelegt ist, die auf die obengenannte Art berechnet worden ist. Diese 4-Bit Farbnummerdaten werden über den Auswahlschalter 24 auf die RAMs 27 und 28 gegeben. RGB-Grafikdaten mit einem den Farbnummerndaten entsprechenden Farbton werden aus dem RAM 27 ausgelesen welches sich auf das CLUT bezieht. Den Farbnummerdaten entsprechende Transparenzdaten werden aus dem RAM 28 ausgelesen, welches sich auf das CLUT bezieht. Die Adreß-Berechnungsschaltung 22 erzeugt ein Schaltsignal um die Eingabeauswahl des Auswahlschalters 24 umzuschalten, wenn die ausgelesene Leseadresse sich von der Adresse des V- RAM 23 unterscheidet. In Übereinstimmung mit dem Schaltsignal funktioniert die Auswahlschaltung 24 so, daß 4-Bit Farbnummerdaten des Grenzbereichs vom Zwischenspeicher 21 über die Auswahlschaltung 24 auf die RAMs 27 und 28 gegeben werden.
- Die ausgelesenen RGB-Grafikdaten und Transparenzdaten werden in analoge RGB-Grafiksignale und analoge Transparenzsignale durch zugeordnete D/A Wandler 30 und 31 umgewandelt, bevor sie auf eine Mischerschaltung 32 gegeben werden. Die Mischerschaltung 32 mischt die RGB-Grafiksignale und RGB-Dynamiksignale im Verhältnis einer Kombination gemäß dem Transparenzsignal. In anderen Worten heißt das, daß das RGB-Grafiksignal direkt von der Mischschaltung 32 ausgegeben wird, wenn das Transparenzsignal "000000" anzeigt, welches dem Modus geringster Transparenz entspricht, und daß das RGB-Dynamiksignal direkt von der Mischschaltung 32 ausgegeben wird, wenn das Transparenzsignal "111111" oder der höchsten Transparenz entspricht. Das von der Mischschaltung 32 ausgegebene RGB-Signal wird auf die Kathodenstrahlröhrenanzeige 33 ausgegeben, welche als Bildanzeigevorrichtung dient, so daß z. B. ein dynamisches Bild kombiniert mit einem grafischen Bild auf der Kathodenstrahlröhrenanzeige 33 angezeigt wird.
- Wenn die Auswertungseinheit 11 feststellt, daß der Grafikbefehl der Befehl CLUT Farbe 0 - 7 LADEN der Anweisung 30 ist, so sendet sie ein Schreibsignal vom Ausgabeanschluß C-SCHREIBEN auf das RAM 25 und gibt sequentiell vom Ausgabeanschluß FARBDATEN in Übereinstimmung mit FARBE-0 bis FARBE-7 der Symbole 4 bis 19 RGB-Grafikdaten aus, welche aus 3 x 4 Bit für 8 Farben bestehen. Die RGB-Daten werden in den Speicherbereich des RAM 25 geschrieben, welcher in Reihenfolge der Farbnummern in Antwort auf das Schreibsignal festgelegt ist, wodurch die CLUT in RAM 25 aufgefrischt wird.
- Der Übertragungssignalgenerator 36 erzeugt das erste Übertragungssignal nach Erzeugung des ersten Zwischenspeichersignals nach der Erzeugung dieses Schreibsignals. In Antwort auf das erste Übertragungssignal werden die RGB-Daten vom RAM 25 in der Reihenfolge der Adressen ausgelesen und auf das RAM 27 gegeben. Die RGB-Daten vom RAM 25 werden in den Speicherbereich im RAM 27 geschrieben, welche durch die Reihenfolge der Farbnummern in Antwort auf das erste Übertragungssignal festgelegt werden, wodurch die CLUT des RAM 27 aufgefrischt wird. Diese Auffrischungsoperationen werden in derselben Weise durchgeführt, wenn festgestellt wird, daß der Grafikbefehl der Befehl CLUT FARBE 8 bis 16 LADEN der Anweisung 38 ist.
- Wenn die Auswertungseinheit 11 feststellt, daß der Grafikbefehl der Befehl TRANSPARENZ SETZEN der Anweisung 28 ist, so sendet sie vom Ausgabeanschluß T-SCHREIBEN ein Schreibsignal auf das RAM 26 und gibt 6-Bit Transparenzdaten von den Ausgabeanschlüssen TRANS DATEN in Übereinstimmung mit TRANS-0 bis TRANS-15 der Symbole 4 bis 19 aus. Die Transparenzdaten werden in den Speicherbereich im RAM 26 geschrieben, welcher durch die Reihenfolge der Farbnummern in Antwort auf das Schreibsignal festgelegt ist, wodurch die TLUT des RAM 26 aufgefrischt wird. Der Übertragungssignalgenerator 37 erzeugt das zweite Übertragungssignal nach Erzeugung des ersten Zwischenspeichersignals nach der Erzeugung des Schreibsignals. In Antwort auf das zweite Übertragungssignal werden die Transparenzdaten vom RAM 26 in der Reihenfolge der Adressen ausgelesen und auf das RAM 28 gegeben. Die Transparenzdaten werden in den Speicherbereich im RAM 28 geschrieben, welcher festgelegt ist durch die Reihenfolge der Farbnummern in Antwort auf das zweite Ubertragungssignal, wodurch die TLT des RAM 28 aufgefrischt wird.
- Während die Zwischenspeicherschaltungen 13, 15, 17, 19 und 21 und die RAM 27 und 28 neue Werte zu Zeitpunkten erhalten, die mit den vertikalen Synchronisierungssignalen in der obengenannten Ausführungsform abgestimmt sind, können sie auch so ausgelegt sein, daß sie neue Werte zu mit dem horizontalen Synchronisierungssignal abgestimmten Zeitpunkten festhalten.
- Obwohl das V-RAM 23 als Anzeigespeicher Farbnummerdaten speichert, welche Zeichensätze nur für den Bildschirmbereich anzeigen, und das Register Farbnummerdaten für den Grenzbereich in der obengenannten Ausführungsform festhält, kann das V-RAM 23 so ausgelegt sein, daß Farbnummerdaten auch für den Grenzbereich gespeichert werden.
- Obwohl sowohl die RAMs 25 und 27 in der obengenannten Ausführungsform jeweils ein CLUT ausweisen, muß das RAM 25 nicht ein CLUT aufweisen, solange als es RGB-Daten in der Reihenfolge der Farbnummern speichern kann. Ebenso gilt, daß obwohl die RAMS 26 und 28 TLUTs haben, das RAM 26 kein TLUT aufweisen muß, solange es Transparenzdaten in der Reihenfolge der Farbnummer speichern kann.
- Bei dem erfindungsgemäßen Graflkdekodierer gilt, daß wenn der Grafikbefehl der Befehl SEITENVORSCHUB ist, Vorschubsdaten von Zeigerdaten erhalten werden, welche in dem Vorschubsbefehl enthalten sind, und daß Vorschubsdaten auf die Adreß-Einstellungsmittel zu einem Zeitpunkt in Übereinstimmung mit dem horizontalen Synchronisierungssignal oder vertikalen Synchronisierungssignal ausgegeben werden, um die Leseadresse des Anzeigespeichers zu setzen. Wenn es sich bei den Grafikbefehlen um den Befehl "CLUT-SCHREIBEN" handelt, wird das CLUT zu einem Zeitpunkt in Übereinstimmung mit dem ersten horizontalen Synchronisierungssignal und dem vertikalen Synchronisierungssignal nach der Erzeugung des Schreibbefehis aufgefrischt. Dementsprechend gilt, daß wenn die Daten wie z. B. die Farbnummer oder die festgelegte Farbe für die Farbnummer oder die Leseadresse des V-RAMs gemäß dem Grafikbefehl variiert werden, die Veränderung in Übereinstimmung mit dem horizontalen Synchronisierungssignal oder dem vertikalen Synchronisierungssignal stattfindet. Es ist deshalb möglich zu verhindern, daß sich die ausgesuchte Farbe für die Vordergrundfarbe oder Hintergrundfarbe mit demselben Zeichen ändert, oder daß eine relative Änderung in der Leseadresse durch den Befehl SEITENVORSCHUB stattfindet, wodurch ein Flackern oder eine unnatürliche Bildverzerrung auf dem Anzeigeschirm vermieden werden.
Claims (6)
1. Grafikdekodierer zum Erzeugen eines auf eine
Bild-Anzeigevorrichtung (33) zu gebenden graphischen RGB-Signals aus einem verschiedene Arten
von graphischen Daten enthaltenden Steuercodesignal, welcher umfaßt:
Auswertungsmittel (11) zum Auswerten eines Grafikbefehls in
diesem Steuercodesignal;
einen Anzeigespeicher (23), welcher einer Vielzahl von
Bildrasterpunkten (Pixeln) dieser Bildanzeigevorrichtung (33) entsprechende
Speicherbereiche umfaßt;
Schreibmittel, welche dann wenn ein Ergebnis einer Auswertung in
den Auswertungsmitteln (11) einem Schreibbefehl entspricht, in diesem
Schreibbefehl enthaltene Farbnummerdaten in einen vorbestimmten
Speicherbereich im Anzeigespeicher (23) schreiben;
erste Speichermittel (25, 27), welche eine Farbzuordnungstabelle
enthalten, die aufgrund von in einem Farbzuordnungstabellen-Schreibbefehl
enthaltenen graphischen RGB-Daten für jede Farbnummer aufgefrischt
werden;
Datenerzeugungsmittel, welche dann wenn das Ergebnis der
Auswertung in den Auswertungsmitteln (11) ein Seitenvorschubsbefehl ist,
Vorschubsdaten in Übereinstimmung mit in dem Seitenvorschubsbefehl
enthaltenen Zeigerdaten erzeugen;
Leseadressen-Einstellungsmittel (22) zum sequentiellen Einstellen
einer Leseadresse des Anzeigespeichers in Übereinstimmung mit den
Vorschubdaten; und
Lesemittel zum Auslesen von Farbnummerdaten aus einem der
Leseadresse entsprechenden Speicherbereich im Anzeigespeicher (23), um
graphische RGB-Daten aus der den ausgelesenen Farbnummerdaten
zugeordneten Farbzuordnungstabelle auszulesen und die graphischen RGB-
Daten als graphisches RGB-Signal auszugeben;
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgeben neuer Vorschubdaten durch die
Datenerzeugungsmittel und das Auffrischen der Farbzuordnungstabelle in den ersten
Speichermitteln (25, 27) zu Zeitpunkten durchgeführt werden, welche mittels eines
horizontalen Synchronisierungssignals oder eines vertikalen
Synchronisierungssignals der Bildanzeigevorrichtung (33) synchronisiert sind.
2. Graflkdekodierer nach Anspruch 1, wobei die Datenerzeugungsmittel
einen ersten horizontalen Bildschirmzeiger (COPH) empfangen, welcher einen
horizontalen Verschiebungsbetrag zur zeichenweisen horizontalen
Verschiebung angibt, einen zweiten horizontalen Bildschirmzeiger (pH),
welcher einen horizontalen Verschiebungsbetrag einer bildrasterpunktweisen
(pixelweisen) horizontalen Verschiebung angibt, einen ersten vertikalen
Bildschirmzeiger (COPV), welcher einen vertikalen Verschiebungsbetrag einer
zeichenweisen vertikalen Verschiebung angibt und einen zweiten vertikalen
Bildschirmzeiger (PV), welcher einen vertikalen Verschiebungsbetrag einer
bildrasterpunktweisen (pixelweisen) vertikalen Verschiebung als diese
Zeigerdaten anzeigt, und welcher einen ersten Zähler (12) umfaßt, der zum
Aufaddieren des ersten horizontalen Bildschirmzeigers (COPH) dient, einen
zweiten Zähler (14), der zum Aufaddieren des ersten vertikalen
Bildschirmzeigers (COPV) dient, ein erstes Register (16) zum Halten des zweiten
horizontalen Bildschirmzeigers (pH), ein zweites Register (18) zum Halten des
zweiten vertikalen Bildschirmzeigers (PV), und erste Zwischenspeichermittel
(13, 17, 15, 19) zum Zwischenspeichern der Ausgaben des ersten und zweiten
Zählers (12, 14) und der des ersten und zweiten Registers (16, 18), wobei die
ersten Zwischenspeichermittel (13, 15, 17, 19) die vom ersten und zweiten
Zähler und dem ersten und zweiten Register (16, 18) erzeugten Vorschubdaten
(12, 14) halten und zu Zeitpunkten ausgeben, welche mit dem horizontalen
Synchronisierungssignal oder dem vertikalen Synchronisierungssignal
synchronisiert sind.
3. Grafikdekodierer nach Anspruch 1 oder 2, wobei die ersten
Speichermittel ein erstes RAM (25) enthalten, dessen Daten mit einer in dem
Farbzuordnungstabellen-Schreibbefehl enthaltenen Farbnummer
entsprechenden graphischen RGB-Daten überschrieben werden, wenn das
Auslegungsergebnis der Auslegungsmittel gleich dem Farbzuordnungstabellen-
Schreibbefehl ist, sowie ein zweites RAM (27), welches eine
Farbzuordnungstabelle umfaßt, die aufgefrischt wird, wenn alle in dem ersten
RAM (25) gespeicherten Daten zu Zeitpunkten zum zweiten RAM (27)
übertragen werden, welche mit dem ersten horizontalen
Synchronisierungssignal oder dem vertikalen Synchronisierungssignal synchronisiert sind.
4. Grafikdekodierer nach einem der vorstehenden Ansprüche, welcher
weiterhin zweite Speichermittel (26, 28) mit einer
Transparenzzuordnungstabelle umfaßt, die durch in einem
Transparenzzuordnungstabellen-Schreibbefehl enthaltene Transparenzdaten für jede Farbnummer aufgefrischt wird,
wobei die Lesemittel auch die mit den ausgelesenen
Farbnummerdaten zusammenhängenden Transparenzdaten auslesen und diese mit den
graphischen RGB-Daten ausgeben, um das graphische RGB-Signal zu
erzeugen,
wobei das Auffrischen der Transparenztabelle in den zweiten
Speichermitteln (26, 28) zu Zeitpunkten durchgeführt wird, welche mit dem
horizontalen Synchronisierungssignal oder dem vertikalen
Synchronisierungssignal synchronisiert sind.
5. Grafikdekodierer nach Anspruch 4, wobei die zweiten Speichermittel
ein drittes RAM (26) umfassen, dessen Daten mit einer in dem
Transparenzzuordnungstabellen-Schreibbefehl enthaltenen Farbnummer entsprechenden
Transparenzdaten überschrieben werden, wenn das Auslegungsergebnis der
Auslegungsmittel gleich dem Transparenzzuordnungstabellen-Schreibbefehl
ist, und ein viertes RAM (28), welches eine Transparenzzuordnungstabelle
umfaßt, die aufgefrischt wird, wenn all die im dritten RAM (26) gespeicherten
Daten zu Zeitpunkten zum vierten RAM (28) übertragen werden, welche mit
dem horizontalen Synchronisierungssignal oder dem vertikalen
Synchronisierungssignal synchronisiert sind.
6. Grafikdekodierer nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei
der Bildschirm der Bildanzeigevorrichtung (33) einen Bildschirmbereich
umfaßt, der in der Lage ist, tatsächlich ein Bild anzuzeigen, sowie einen
Grenzbereich außerhalb dieses Bildschirmbereichs,
wobei die Speicherbereiche des Anzeigespeichers (23) jeweils
Budrasterpunkten (Pixeln) des Bildschirmbereichs entsprechen, und
wobei der Dekodierer ein Grenzfarbregister (20) umfaßt, zum
Speichern von in einem Voreinstellungsbefehl enthaltenen Farbnummerdaten,
um den Grenzbereich voreinzustellen, wenn das Auslegungsergebnis der
Auslegungsmittel (11) gleich dem Voreinstellungsbefehl ist, sowie zweite
Zwischenspeichermittel (21) zum Halten der Farbnummerdaten, welche in dem
Grenzfarbregister (20) in Übereinstimmung mit dem horizontalen
Synchronisierungssignal oder dem vertikalen Synchronisierungssignal
gehalten werden, wobei dann wenn die Adreßvoreinstellungsmittel eine
Leseadresse des Grenzbereichs einstellen, die Lesemittel die Farbnummerdaten in
den zweiten Zwischenspeichermitteln (21) auslesen.
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