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DE69029656T3 - Azellulärer impfstoff - Google Patents

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DE69029656T3
DE69029656T3 DE69029656T DE69029656T DE69029656T3 DE 69029656 T3 DE69029656 T3 DE 69029656T3 DE 69029656 T DE69029656 T DE 69029656T DE 69029656 T DE69029656 T DE 69029656T DE 69029656 T3 DE69029656 T3 DE 69029656T3
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Germany
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pertussis
antigen
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bordetella pertussis
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DE69029656T
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Pavel Novotny
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Medeva Holdings BV
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft azelluläre Bordetella pertussis-Impfstoffzusammensetzungen.
  • Bordetella pertussis verursacht eine ernstliche und entkräftende Erkrankung beim Menschen, wobei Kinder besonders anfällig sind, welche in entwickelten Ländern durch groß angelegte Immunisierungsprogramme unter Kontrolle gehalten wird. Es ist festgestellt worden, dass die Immunisierung ein sehr wichtiger Faktor bei der Verminderung dieser Erkrankung ist und dass unterlassene Impfungen zu einem erhöhten Auftreten der Erkrankung führen. In praktisch allen Regionen wird die Immunisierung unter Verwendung eines ganzzelligen B. pertussis-Impfstoffs bewirkt, der als relativ wirksam in der Verhütung der Krankheit befunden wurde. Allerdings haben in letzter Zeit Bedenken bezüglich der nachteiligen Wirkungen dieser Impfstoffe zu einer verminderten Akzeptanz des Impfstoffs und einer Debatte über die Fortsetzung seiner Anwendung geführt.
  • Zu einigen der festgestellten nachteiligen Wirkungen zählen Fieber, lokale Reaktionen und fortwährendes Schreien. Das Vorkommen von Fieber und fortwährendem Schreien wurde als bei 7% der Patienten auftretend eingeschätzt (Wardlaw et al. Medical Microbiology Band 2, Immunisation against Bacterial Disease 1983).
  • Bei dem derzeit geringen Auftreten der Erkrankung in entwickelten Ländern mit Immunisierungsprogrammen ist das Nutzen/Risiko-Verhältnis ungünstig definiert, wobei viele Kliniker glauben, dass das Risiko der Impfung den durch die Immunisierung erzielten Nutzen übersteigt. Als Folge dessen sind viele Kinder nicht geimpft, weshalb nun ein Folgerisiko einer Pandemie von Keuchhusten entstanden ist. Tatsächlich hat in den letzten Jahren das Auftreten von Keuchhusten und die daraus resultierende Erkrankungsrate bei Kindern mit abnehmender Anwendung des ganzzelligen Impfstoffs zugenommen. Beträchtliche Forschungsanstrengungen wurden daher auf die Entwicklung verbesserter Pertussis-Impfstoffe und insbesondere azellulärer Impfstoffe gerichtet, denen die mit den toxischen Wirkungen der ganzzelligen Impfstoffe, die die Bedenken hervorgerufen haben, verbundenen Komponenten fehlen, wobei zugleich die zum Schutz gegen die Erkrankung erforderlichen Komponenten beibehalten bleiben.
  • Die Suche nach einem sichereren, wirksamen, azellulären B. pertussis-Impfstoff wurde in der Vergangenheit behindert durch die Dürftigkeit der Information bezüglich der Identität und der Wirkmechanismen der pathogenen, toxischen und protektiven Anteile des in den ganzzelligen Impfstoffen enthaltenen B. pertussis. Die Arbeit konzentrierte sich daher auf das Isolieren und Ausreinigen der 20 oder mehr Oberflächenantigene des B. pertussis-Organismus und das Charakterisieren ihrer Fähigkeit zum Induzieren von Immunantworten (siehe zum Beispiel J. Am. Med. Soc. 248 (1) 22–23). Beispiele der Antigene, die zur Untersuchung vorgeschlagen worden sind, umfassen den Lymphozytose-fördernden Faktor (Pertussis-Toxin/LPF), filamentöses Hämagglutinin (FHA), Lipopolysaccharid (LPS), Agglutinogene, dermonekrotisches Toxin (DNT), hitzelabile und hitzestabile Toxine, den polymorphonuklearen Leukozyteninhibitor-Faktor, Adenylatcyclase und weitere Oberflächenkomponenten. Zu weiteren vorgeschlagenen Kandidat-Antigenen für die Untersuchung zählen Trachea-Zytotoxin und verschiedene Außenmembranproteine.
  • Ein früher Extraktimpfstoff wurde entwickelt von L. Pillemer (Proc. Soc. Exp. Biol. Med. (1950) 75, 704–705), der auf aufgebrochenen B. pertussis-Zellen basierte und als schutzbringend befunden wurde, der aber in Anbetracht der Toxizität des Präparats nicht kommerziell übernommen wurde.
  • Beispiele jüngerer B. pertussis-Extraktimpfstoffe, die vorgeschlagen wurden, umfassen die in UK-Patentbeschreibung 2 083 358A (Takeda) beschriebenen Impfstoffe, die die Entfernung des Endotoxins aus Kulturüberständen einbeziehen; die französische Patentbeschreibung 2 047 886 (Institut Merieux), das die Extraktion einer mikrobiellen Suspension mit einem anionischen Tensid einbezieht; und die japanische Patentbeschreibung 58-222032 (Teijin), welche einen Impfstoff aus einer Protein-Untereinheit auf der Basis des Pertussis-Toxins (LPF) umfasst.
  • Ein Großteil der an azellulären Pertussis-Impfstoffen vorgenommenen Arbeit konzentriert sich auf die Möglichkeit, diesen Impfstoff auf der Basis von LPF herzustellen. Allerdings wird geglaubt, dass ein Teil der bisher beobachteten nachteiligen Wirkungen in Verbindung mit der Pertussis-Impfung in Bezug zu dem Toxin steht. In Kombination mit Tetanus- oder Diphtherie-Toxoid und LPS ist es möglich, eine experimentelle Enzephalopathie bei empfänglichen Mäusen zu induzieren (L. Steinman, et al. Nature (1982) 299, 738–740; Redhead et al. Workshop an B. pertussis. Nat. Inst. of Biol. Standards & Controls, Holy Hill, Hampstead, London, 1983). So glauben einige Kliniker, dass LPF möglicherweise für eine Hirnschädigung verantwortlich sein könnte, wenn derartige Komplikationen nach der Impfung auftreten sollten.
  • Nichtsdestotrotz haben bisherige Studien Daten erbracht, die zu der allgemeinen Annahme geführt haben, dass LPF ein wesentlicher Teil jeglichen azellulären Impfstoffs ist (Bacterial Vaccines, 1984, Kapitel 3, Manclark et al., Herausgeber Germanier).
  • Ein neuer azellulärer Impfstoff, der derzeit in Japan erhältlich ist, wurde in Schweden in kontrollierten klinischen Studien getestet. Dieser Impfstoff enthält das Pertussis-Toxin (LPF) und FHA oder LPF allein (Lancet, 30. April 1988, Seiten 955–960). Allerdings hat sich dieser Impfstoff als nicht so wirksam wie der ganzzellige Impfstoff erwiesen, indem er lediglich etwa 69% Schutz bot.
  • Abgesehen von der geringen schützenden Wirkung traten in der auf das Toxin gestützten Impfgruppe drei Todesfälle auf, die möglicherweise mit dem Impfstoff in Verbindung stehen könnten. Unter Erwägung all dieser Daten weigerte sich die schwedische Gesundheitsbehörde, diesen sogenannten "Japanischen Impfstoff" in Schweden zu lizenzieren.
  • Diese klinische Studie stellt jedoch eine Erläuterung der Überzeugung dar, dass das LPF-Antigen ein wesentlicher Bestandteil des Impfstoffs ist, da nahegelegt wurde, dass Keuchhusten eine Toxin-vermittelte Erkrankung ist und dass der Schutz bei Mäusen im Pertussis-Mäuseschutztest einzig vom Vorhandensein eines aktiven LPF im Präparat abhängt (Pittman, M. 1984: The Concept of Pertussis as a Toxin-Mediated Disease, Pediatric Infection Disease. 3, 467–486). Wir glauben nun, dass diese Annahmen nicht korrekt sind.
  • Bei filamentösem Hämagglutinin (FHA) handelt es sich um ein Protein mit einem Molekulargewicht von 107–130 kDa, das im Elektronenmikroskop als Fäden erscheint. Es stellt ein Hämagglutinin dar, das durch Cholesterol gehemmt wird.
  • Viele Forschungsgruppen haben vorgeschlagen, dass FHA ein wichtiger Kandidat für ein Immunogen und einen Impfstoff sein könnte. ( EP-A-0 267 998 , für eine Übersicht, siehe: Bacterial Vaccines 1984, Kapitel 3. Manclark et al., Herausgeber Germanier). Unsere Daten zeigen jedoch, dass FHA alleine lediglich einen minimalen Schutz bietet.
  • Das 69 kDa-Antigen von Pertussis ist ein Außenmembranprotein, das hitzestabil ist und mittels im Fachgebiet bekannter Methoden hergestellt werden kann (siehe EP 0162639 ). Die Verwendung von 69 kDa alleine ist nicht so wirksam wie der ganzzellige Impfstoff.
  • De Magistris et al., J. Exp. Med. 168, 1351–1362, 1988, berichtet von Untersuchungen der humoralen und zellulären Antworten bei Erwachsenen, die in ihrer Kindheit an Pertussis gelitten hatten. T-Zell-Klone wurden erhalten. Die Erkennung von Antigenen aus ganzen, inaktivierten Bakterien durch die T-Zellklone wurde studiert. EP-A-0 235 474 berichtet die Herstellung von rekombinanten Polypeptiden, welche durch Anti-FHA-, Anti-LPF- und Anti-Adenylatzyklase-Antikörper erkannt werden. Brennen et al., Infect. Immun. 56: 3 189–95, 1988 legt nahe, dass das 69-kDa-Antigen als ein künftiger Kandidat für einen azellulären Impfstoff betrachtet werden sollte. Brennan et al., Tokai J. Exp. Clin. Med., 13, Ergänz., 211–215, 1988 macht einen ähnlichen Vorschlag. Charles et al., Tokai J. Exp. Clin. Med., 13, Ergänz., 227–234, 1988 beschreibt die molekulare Klonierung und Analyse des Gens, das für das 69 kDa-Antigen kodiert. Novotny et al., Zusammenfassung mit dem Titel "Bordetella specific protective antigen", International Workshop an Bordetella pertussis, August 1988, Rocky Mountain Laborstories, Hamilton, Montana, beschreibt ebenfalls die Arbeit an dem 69 kDa-Antigen.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat festgestellt, dass eine Kombination von dem 69 kDa-Protein und FHA in einem Gewichtsverhältnis zwischen 1:10 und 10:1 überraschenderweise potenter ist als die kumulative Wirkung der einzelnen Bestandteile. Die synergistische Kombination aus 69 kDa-Protein und FHA ist vorteilhaft, da LPF nicht erforderlich ist und folglich die Möglichkeiten nachteiliger Wirkungen vermindert sind. Außerdem wird ein bivalenter Impfstoff, der lediglich das 69 kDa-Protein und FHA enthält, eindeutig leichter und preiswerter herstellbar sein als ein trivalenter Impfstoff, der außerdem LPF enthält.
  • Davon abgesehen ist durch eine geeignete Kombination der Pertussis-Antigene die gleiche wirksame Dosis der vorgeschlagenen Kombination bis zu 15-fach niedriger als beispielsweise eine Kombination des 69 kDa-Proteins und LPF.
  • Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein azellulärer Impfstoff bereitgestellt, der das 69 kDa-Antigen von Bordetella pertussis und das filamentöse Hämagglutinin-Antigen von Bordetella pertussis in Vermischung mit einer (Koch)Salzlösung enthält, wobei das 69 kDa-Antigen und das filamentöse Hämagglutinin-Antigen in einem Gewichtsverhältnis von zwischen 1:10 und 1:1 vorhanden sind, um so eine synergistische Wirkung hinsichtlich der Impfstoff-Wirksamkeit zu erzeugen, wobei der Impfstoff außerdem ein Adjuvans umfasst und frei von dem B. pertussis-Toxin ist. Die Erfindung stellt daher einen Impfstoff bereit, der wirksam ist, um Schutz in einem Säuger hinsichtlich einer nachfolgenden Exposition bzw. einem nachfolgenden Befall durch einen virulenten Stamm von B. pertussis zu erzeugen.
  • Das Verhältnis des 69 kDa-Antigens zu FHA beträgt vorzugsweise etwa 1:1.
  • Die Erfindung stellt zusätzlich bereit:
    • – einen Impfstoff gemäß der Erfindung zur Verwendung in einem Behandlungsverfahren des menschlichen oder eines tierischen Körpers mittels einer Therapie und
    • – Verwendung des 69 kDa-Antigens von Bordetella pertussis, des filamentösen Hämagglutinin-Antigens von Bordetella pertussis und einer (Koch)Salzlösung zur Herstel lung eines azellulären Impfstoffes zur prophylaktischen Behandlung eines für eine B. pertussis-Infektion empfänglichen Säugers, wobei das 69 kDa-Antigen und das filamentöse Hämagglutinin-Antigen in einem Gewichtsverhältnis von 1:10 bis 10:1 vorliegen, so dass eine synergistische Wirkung bezüglich der Impfstoff-Wirksamkeit hervorgerufen wird, wobei der Impfstoff außerdem ein Adjuvans umfasst und frei von dem B. pertussis-Toxin ist.
  • Die antigenen Proteine können in Lösung sein oder suspendiert als ein Feststoff in dem (Koch)Salzträger vorliegen.
  • Das Adjuvans dient zur Stimulierung der Immunantwort und einer daherrührenden Erhöhung der Wirksamkeit des Impfstoffes enthalten. Geeignete Andjuvanzien zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung schließen zum Beispiel Aluminiumhydroxid und Aluminiumphosphat ein.
  • Passenderweise wird für die Impfstoff-Formulierungen vorgeschlagen, dass sie eine Endkonzentration des antigenen Proteins im Bereich von 0,01 bis 5 mg/ml, bevorzugtermaßen von 0,03 bis 2 mg/ml, am bevorzugtesten von 0,3 mg/ml, enthalten. Nach der Formulierung kann der Impfstoff in ein steriles Behältnis eingebracht werden, welches daraufhin versiegelt und bei einer niedrigen Temperatur gelagert wird, zum Beispiel bei 4°C, oder er kann gefriergetrocknet werden.
  • Um eine Immunität gegenüber Keuchhusten im Menschen zu erzeugen, können ein oder mehrere Dosen des in geeigneter Weise formulierten Impfstoffs verabreicht werden. Es wird empfohlen, dass eine jede Dosis 0,1 bis 2 ml, bevorzugtermaßen 0,1 ml bis 1 ml, am bevorzugtesten 0,5 ml des Impfstoffs enthält.
  • Die Impfstoffe gemäß der vorliegenden Erfindung können mittels eines beliebigen herkömmlichen Verfahrens zur Verabreichung von Impfstoffen, einschließlich einer oralen und einer parenteralen, verabreicht werden. Die Behandlung kann in einer einzelnen Dosis oder einer Mehrzahl von Dosen über einen Zeitraum hinweg bestehen.
  • Beispiel 1
  • Herstellung von filamentösem Hämagglutinin (FHA)
  • FHA kann mittels im Fachgebiet wohlbekannter Methoden hergestellt werden (siehe Araih und Munoz J. J. (1970) in Infect. Immunology 25, 764–767; Ashworth et al. (1982) Infect. Immun. 37 1278–1281; Cowell et al. Bacterial Vaccines, S. 371–379 Seminars in Infectious Diseases, Band IV (1982); Sato et al. (1983) Infect. Immun. 41 313–320). FHA wurde jedoch in der folgenden Verfahrensweise gemäß des folgenden Protokolls hergestellt.
  • FHA-Reinigung
  • B. pertussis Tomaha oder BP357 (Tn5-Transposon-Mutante von A. A. Weiss et al. (1983), die das LPF nicht sekretiert) oder W28ΔLPF, wie erhalten von R. Rappuloi, wurden in Stainer & Scholte-Medium (0,05 Tris) in 650 ml große Costar-Kolben (jeweils 150 ml) 5 Tage lang bei 37°C (Sato et al., 1983, supra) gezüchtet. Vor der Zentrifugation (30 min bei 6000 × g) wurden 50 μM 1,10-Phenanthrolinmonohydrat als Proteolysehemmer den Kulturen zugegeben. Der auf pH 8,7 eingestellte (unter Verwendung von 5 N NaOH) zellfreie Überstand wurde auf eine 30 × 350 mm-Säule von kugelförmigem Hydroxylapatit (BHD) bei einer Fließgeschwindigkeit von 500 ml/Stunde aufgebracht. (Alle Arbeitsschritte bei Raumtemperatur). Die Säule wurde dann in einem kalten Raum (+4°C) gewaschen, bis eine stabile Grundlinie bei einer Fließgeschwindigkeit von 50 ml/Stunde erreicht war, mit (a) 10 mM Phosphatpuffer, pH 8,0, (b) 100 mM Phosphatpuffer, pH 8,0, und schließlich (c) wurde das zurückbehaltene Material mit 0,5 N NaCl in 100 mM Phosphatpuffer, pH 7,0, eluiert. Die rote Blutzellen von Gänsen agglutinierenden Spitzenfraktionen (10 μl Volumina von jeder Fraktion, suspendiert in 50 μl PBS, und eine gleiche Menge an gewaschenen 0,5% Gänseblutzellen wurden zugegeben und für 1 bis 2 Stunden bei 37°C inkubiert) wurden gepoolt. Der Pool wurde über Nacht gegen 20 bis 30 Volumina an 0,025 M Bis-Tris/HCl-Puffer, pH 7,1, bei 4°C dialysiert. Das ausgefällte FHA wurde auf einer Zentrifuge gesammelt (20 min bei 8000 × g). Der nächste Schritt war inspiriert von Cowell et al. (1983), der festgestellt hatte, dass das FHA (als auch das LPF) in 40 mM Beta-Alaninpuffer, pH 3,5, löslich ist. Das ausgefällte FHA wurde im kleinstmöglichen Volumen eines β-Alaninpuffers angelöst (3,57 g β-Alanin und 0,35 g Ameisensäure pro Liter), die unlöslichen Substanzen mittels Zentri fugation entfernt und der klare Überstand auf eine Säule (25 × 800 mm) von Ultragel (Warenzeichen) Aca 34 oder Aca 44 aufgebracht, äquilibriert und mit denselben Puffern zur Entfernung der Unreinheiten eluiert. Das zurückbehaltene hämagglutinierende Material erschien in einer durch 0,05 M Tris/HCl-Puffer, enthaltend 0,5 N HaCl (pH 7,2), eluierten Spitze. Die Fraktionen aus der Hauptspitze, die zugleich hämagglutinierende Eigenschaften hatten, wurden gepoolt und gefroren aufbewahrt oder mittels einer Dialyse gegen 0,025 M Bis-Tris/HCl-Puffer, pH 7,1, nochmals ausgefällt und in einem kleineren Volumen β-Alaninpuffer gelöst. Die Löslichkeit beträgt etwa 3,0 mg FHA/ml. Das derart erhaltene Endprodukt, das entweder vom Tomaha-, BP357- oder W28-LPF-Stamm war, enthält keine nachweisbare Menge an LPF, wie mittels CHO-Zellassay (welcher bei einer Konzentration von 2–3 μg FHA pro einzelner Vertiefung, die 200 μl Gewebekultur enthielt, negativ war; Empfindlichkeit des Tests: 1–2 pg LPF pro Vertiefung ergibt eine positive Verklumpung) oder mittels Histamin-Sensibilisierung gemessen. Die N:NIH-S-Mäuse erhielten Injektionen mit Dosen von 50 μg FHA intraperitoneal und wurden 4 Tage später durch eine intraperitoneale Injektion mit 4 mg Histaminhydrochlorid provoziert. Keine von ihnen starb. Das gefrorene Material (bei –20 oder –40°C) scheint bei saurem pH-Wert stabil zu sein, wie aus seiner Reaktivität im ELISA und seinem Erscheinen in der SDS-PAGE beurteilt: es bildet hauptsächlich drei starke Banden in dem Bereich von 150–100 kD.
  • Beispiel 2
  • Das 69 kDa-Antigen wurde gemäß den in der veröffentlichten Europäischen Patentanmeldung Nr. 0 162 639 ausgeführten Verfahrensweisen unter Verwendung entweder des Stamms BP357 oder W28ΔLPF von B. pertussis präpariert und immungereinigt unter Verwendung des monoklonalen Antikörpers BB05 – hinterlegt beim Public Health Laboratory Service Centre for Applied Microbiology and Research, Porton Down, Salisbury Wiltshire SP4 0JG, United Kingdom, unter der Nummer 90 020 103 am 01. Februar 1990.
  • Beispiel 3
  • Kendrick-Test. Dieser wurde gemäß den WHO-Anforderungen für Pertussis-Impfstoffe unter Verwendung von nicht-verwandt gezüchteten NIH-S-Mäusen (OLAC, Kategorie 3, frei von den meisten Pathogenen einschließlich B. bronchiseptica), mit einem Gewicht von 14–16 g vorgenommen. Die Antigene wurden in 0,5 ml-Volumina intraperitoneal als ein Gemisch geimpft, was sich aus einer Spitzenverdünnung und drei dreifachen Reihenverdünnungen zusammensetzte. Nach zwei Wochen wurden die Mäuse intrazerebral unter Verwendung des empfohlenen Provokationsstamms 18–323 (–400 LD50) provoziert. Die Zahl der Überlebenden in jeder Gruppe wurde zur Berechnung der relativen Wirksamkeit bezüglich des Britischen Pertussis-Referenz-Impfstoffs 66/84 unter Verwendung eines Programms der Parallelen-Wahrscheinlichkeits-Analyse (parallel line probit analysis) verwendet. Ein Vergleichstest wurde ebenfalls unter Verwendung eines 69 kDa/LPF-Impfstoffs vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Bei diesem Experiment stammten das 69 kDa-Protein und das FHA von dem Stamm BP357. TABELLE 1
    69 kDa (μg) FHA (μg) ÜBERLEBENDE
    20 20 13/16
    6,7 6,7 12/16
    2,2 2,2 8/16
    0,74 0,74 8/16
    69 kDa (μg) LPF (ng)
    20 100 8/16
    6,7 33 6/16
    2,2 11 0/16
    0,74 3,7 1/16
    66/84 I. E.
    Ganzzelliger UK 0,25 9/15
    Referenz 0,08 9/16
    Impfstoff 0,028 2/16
    0,009 1/16
  • Diese Daten wurden gemäß der Verfahrensweise der Parallelen-Wahrscheinlichkeits-Analyse entsprechend berechnet. Die Ergebnisse sind in 1 gezeigt.
  • Die Ergebnisse zeigen klar, dass der 69 kDa/FHA-Impfstoff wirksamer ist als 69 kDa/LPF und mindestens so wirksam ist, wenn nicht wirksamer, als der ganzzellige Impfstoff.
  • Beispiel 4
  • Kombinationen und/oder einzelne Antigene, die vom Stamm W28ΔLPF von Bordetella pertussis stammten, wurden in einem anderen Kendrick-Test verwendet. Da bei diesem Stamm das gesamte Toxin-Gen blockiert wurde, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Präparate durch LPF kontaminiert waren, gleich Null. Das/die Antigen(e) in 0,5 ml Volumina wurden einzeln oder als Gemische intraperitoneal geimpft und umfassten eine Höchstdosis und drei Vierfach-Verdünnungen. Nach zwei Wochen wurden die Mäuse intrazerebral unter Verwendung eines Provokationsstamms 18–323 (ca. 400 LD50) provoziert. Die Zahl der Überlebenden in jeder Gruppe wurde zur Berechnung der relativen Wirksamkeit bezüglich des Britischen Pertussis-Referenz-Impfstoffs 66/84 unter Verwendung eines Programms zur Parallelen-Wahrscheinlichkeits-Analyse verwendet. Die Britische Referenz 66/84 wurde bei einer Höchstverdünnung von 0,5 I. E. und drei Vierfach-Reihenverdünnungen verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 und 2 gezeigt. TABELLE 2
    69 kDa (μg) FHA (μg) LPF (ng) ÜBERLEBENDE/GESAMTZAHL
    20,0 0/18
    5,0 1/18
    1,24 1/18
    0,325 0/18
    20,0 100,0 8/17
    5,0 20,0 3/17
    1,24 5,0 0/20
    0,325 1,25 0/18
    20,0 20,0 14/18
    5,0 5,0 8/18
    1,24 1,25 3/18
    0,325 0,325 1/18
    20,0 0/17
    5,0 6/18
    1,24 4/18
    0,325 1,17
    Ganzzellige Referenz 66/84
    0,5 I. E. 16/17
    0,125 13/18
    0,031 8/17
    0,008 0/18
    Provokations-Titration:
    Provokationsdosis 0/11
    " " 1/50 1/10
    " " 1/250 2/10
    " " 1/1250 6/9

Claims (7)

  1. Azellulärer Impfstoff, welcher das 69 kDa-Antigen von Bordetella pertussis und das filamentöse Hämagglutinin-Antigen von Bordetella pertussis in Beimengung zu einer Kochsalzlösung umfasst, wobei das 69 kDa-Antigen und das filamentöse Hämagglutinin-Antigen in einem Gewichtsverhältnis von zwischen 1:10 und 10:1 vorhanden sind, um eine synergistische Wirkung in der Wirksamkeit des Impfstoffs zu erzielen, wobei der Impfstoff außerdem ein Adjuvans umfasst und frei von dem B. pertussis-Toxin ist.
  2. Impfstoff nach Anspruch 1, bei welchem das Verhältnis etwa 1:1 beträgt.
  3. Impfstoff nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Konzentration an antigenem Protein im Bereich von 0,01 bis 5,0 mg/ml liegt.
  4. Impfstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Verwendung bei einer Methode zur Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers durch Therapie.
  5. Impfstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Verwendung bei einer Methode zur Induzierung einer Immunität gegen Keuchhusten beim Menschen.
  6. Verwendung des 69 kDa-Antigens von Bordetella pertussis, des filamentösen Hämagglutinin-Antigens von Bordetella pertussis und einer Kochsalzlösung zur Herstellung eines azellulären Impfstoffes für die prophylaktische Behandlung eines für eine B. pertussis-Infektion empfänglichen Säugers, wobei der Impfstoff das 69 kDa-Antigen und das filamentöse Hämagglutinin-Antigen in einem Gewichtsverhältnis von zwischen 1:10 und 10:1 enthält, um eine synergistische Wirkung in der Wirksamkeit des Impfstoffs zu erzielen, außerdem ein Adjuvans umfasst und frei von dem B. pertussis-Toxin ist.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffs nach Anspruch 1, welches Verfahren das Mischen des 69 kDa-Antigens von Bordetella pertussis, des filamentösen Hämagglutinin-Antigens von Bordetella pertussis, eines Adjuvans und einer Kochsalzlösung in Mengen umfasst, so dass das 69 kDa-Antigen und das filamentöse Hämagglutinin-Antigen in einem Gewichtsverhältnis von zwischen 1:10 und 10:1 vorliegen, um eine synergistische Wirkung in der Wirksamkeit des Impfstoffs zu erzielen.
DE69029656T 1989-05-08 1990-04-26 Azellulärer impfstoff Expired - Lifetime DE69029656T3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8910570 1989-05-08
GB898910570A GB8910570D0 (en) 1989-05-08 1989-05-08 Acellular vaccine
PCT/GB1990/000649 WO1990013313A1 (en) 1989-05-08 1990-04-26 Acellular vaccine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69029656D1 DE69029656D1 (de) 1997-02-20
DE69029656T2 DE69029656T2 (de) 1997-04-24
DE69029656T3 true DE69029656T3 (de) 2009-06-04

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ID=10656410

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