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DE69027008T2 - Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp - Google Patents

Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp

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Publication number
DE69027008T2
DE69027008T2 DE69027008T DE69027008T DE69027008T2 DE 69027008 T2 DE69027008 T2 DE 69027008T2 DE 69027008 T DE69027008 T DE 69027008T DE 69027008 T DE69027008 T DE 69027008T DE 69027008 T2 DE69027008 T2 DE 69027008T2
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DE
Germany
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nail polish
weight
solvent type
type nail
solvent
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69027008T
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English (en)
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DE69027008D1 (de
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Toshihide Ikeda
Teruo Kurosaki
Yoshiyuki Ogusu
Yoshio Okamura
Yoshikazu Soyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shiseido Co Ltd
Original Assignee
Shiseido Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority claimed from JP7965890A external-priority patent/JP2923669B2/ja
Application filed by Shiseido Co Ltd filed Critical Shiseido Co Ltd
Publication of DE69027008D1 publication Critical patent/DE69027008D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69027008T2 publication Critical patent/DE69027008T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • A61K8/891Polysiloxanes saturated, e.g. dimethicone, phenyl trimethicone, C24-C28 methicone or stearyl dimethicone
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung eine Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp mit einem speziellen Siliconharz und einem Cellulosederivat.
  • Die Bezeichnung Lösungsmittel-Nagellack gemäß der vorliegenden Erfindung schließt auch einen Unterlack und einen Überlack für die Verwendung zur Verbesserung des Glanzes und der Dauerhaftigkeit eines Nagellackes ein oder einen emulgierten Lack, der mit Wasser angesetzt wurde.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Nagellacke vom Lösungsmitteltyp des Standes der Technik enthalten Nitrocellulose, ein Harz, wie zum Beispiel ein Harz vom Alkydtyp, ein Harz vom Acryltyp, ein Harz vom Toluolsulfonamidtyp, sowie ein Sucrose-Benzoesäureesterharz, einen Weichmacher und ein Lösungsmittel als Hauptkomponenten, die, falls erforderlich, zu einer Formel vereinigt werden mit einem Pigment, einem Farbstoff oder einem Perlglanzmittel. Die oben erwähnten Nagellacke vom Lösungsmitteltyp werden weit verbreitet verwendet, da sie eine ausgezeichnete und leichte Beschichtung eines Nagels ermöglichen, einen guten Glanz und eine gute Dauerhaftigkeit zeigen, doch besteht aufgrund des Vorhandenseins eines Lösungsmittels, wie Butylacetat oder Toluol als wesentliche Komponente, und deshalb, weil das Lösungsmittel sehr langsam verdampft, ein Problem bezüglich der Trockenbarkeit des Nagellackes. Da ferner das filmbildende Mittel aus Nitrocellulose als dem Hauptgerüst besteht, besteht ein Nachteil bei üblichen Nagellacken vom Lösungsmitteltyp darin, daß nach der Trocknung auf die Fingerspitzen ein Druckgefühl ausgeübt wird.
  • Es sind verschiedene Untersuchungen durchgeführt worden, um diese Probleme zu lösen. Beispielsweise wurden, um die Trokkenbarkeit des Nagellackes zu steigern, Versuche unternommen, um Aceton und Methylketon als Lösungsmittel zu verwenden, bei denen es sich um rasch verdunstende Lösungsmittel von niedrigem Siedepunkt handelt, doch ging, obgleich die Trockenbarkeit verbessert wurde, die Beschichtungsleichtigkeit verloren, weshalb eine gleichförmige Beschichtung nicht erzeugt werden kann. Ferner existieren zu beanstandende Charakteristika deshalb, weil eine Beschädigung des Nagels nicht vermieden werden kann, weshalb die oben aufgezeigten Probleme nicht gelöst werden können. Um das Druckgefühl auf den Nagel nach dem Trocknen zu beseitigen, ist ein "Manicure Agent Having Oxygen Gas Permeability" aus der japanischen Patentpublikation (Kokoku) Nr. 62-40322 bekannt, das ein Siliconharz aufweist oder ein Copolymer vom Silicontyp mit einer eingeführten Sauerstoff-Gaspermeabilität, wobei das Mittel gekennzeichnet ist durch eine gute filmbildende Eigenschaft, ein zufriedenstellendes Gefühl an den Fingerspitzen nach der Beschichtung und keine Beschädigung des Nagels nach Gebrauch über einen langen Zeitraum. Nichtsdestoweniger ist das oben erwähnte Maniküre-Mittel extrem unzufriedenstellend vom Gesichtspunkt des Glanzes, der Dauerhaftigkeit und der Trocknungsfähigkeit und es fehlen dem Mittel somit die grundlegenden Funktionen, die für ein Maniküre-Mittel erforderlich sind.
  • Die JP-A-58 144 312 beschreibt eine Nagel-Politurzusammensetzung, enthaltend 0,5 - 40 % einer Organosiliconverbindung mit einer Phenylgruppe und 2 - 40 % Nitrocellulose. Diese Zusammensetzung enthält ferner ein modifiziertes Montmorillonit ohne Verwendung von Toluol.
  • Die FR-A-2 379 280 beschreibt die Verwendung von Organosih converbindungen mit der Formel:
  • R¹aR²b SiO(4-a-b)/2
  • in einer Nagellackzusammensetzung von Abstreiftyp.
  • Die FR-A-1 201 005 beschreibt eine Nagel-Politurzusammensetzung mit einem Siliconöl, Nitrocellulose und einem organischen Lösungsmittel.
  • Die JP-A-80 139 316 beschreibt einen Nagellack, enthaltend 0 - 10 % Silicone (zum Beispiel Methyl-, Dimethyl-, Methylphenyl- und Methylhydrogenpolysiloxanen) sowie 25 % Lösungsmittel.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demzufolge bestehen die Aufgaben der vorliegenden Erfindung in der Eliminierung der oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik und in der Bereitstellung eines Nagellackes mit einem ausgezeichneten Glanz und einer ausgezeichneten Dauerhaftigkeit sowie einer schnellen Trocknungsgeschwindigkeit, der den Fingerspitzen kein Druckgefühl verleiht.
  • Andere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp bereitgestellt, die umfaßt:
  • (i) 1 bis 50 Gew.-% eines Siliconharzes mit einem Molekulargewicht von 250 bis 100 000 mit der durchschnittlichen Zusammensetzung entsprechend der Formel (I):
  • RaSiO (4-a)/2 (I)
  • worin R für eine substituierte oder unsubstituierte monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, und worin a für eine positive Zahl von 1,0 bis 1,5 steht, und
  • (ii) 0,5 bis 15,0 Gew.-% mindestens eines Cellulosederivates, ausgewählt aus jenen, die erhalten werden durch Substitution eines Teiles oder sämtlicher Hydroxylgruppen in der Cellulose durch mindestens eine organische Gruppe.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp bereitgestellt, die (i) sowie 11 bis 25 Gew.-% Nitrocellulose aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp bereitgestellt, die umfaßt (i) sowie 25 bis 50 Gew.-% eines hoch flüchtigen Lösungsmittels.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp bereitgestellt, die enthält (i), 11 bis 25 Gew.-% Nitrocellulose sowie 25 bis 50 Gew.-% eines hoch flüchtigen Lösungsmittels
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das Siliconharz, das für die Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp der vorliegenden Erfindung geeignet ist, wird durch die Formel (I) dargestellt
  • RaSiO (4-a)/2 (I)
  • worin R für eine substituierte oder unsubstituierte monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen steht und worin a einen positiven Zahlenwert von 1,0 bis 1,5 darstellt. Spezielle Beispiele für R in Formel (I) sind Alkylgruppen, wie zum Beispiel Methyl, Ethyl, Propyl und dergleichen; Alkenylgruppen, wie zum Beispiel Vinyl, Allyl, Hexenyl und dergleichen; Cycloalkylgruppen, wie zum Beispiel Cyclohexyl, Cycloheptyl und dergleichen; Arylgruppen, wie zum Beispiel Phenyl, Tolyl, Xylyl und dergleichen; Aralkylgruppen, wie zum Beispiel Benzyl, Phenylethyl und dergleichen; Halogen-substituierte monovalente Kohlenwasserstoffgruppen, wie zum Beispiel Chlorophenyl, Tetrachlorophenyl, Chloromethyl, Pentafluorobutyl, Trifluoropropyl und dergleichen; sowie alternativ eine τ-Glycidoxygruppe, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)gruppe, Cyanoethylgruppe, τ-Aminopropylgruppe und N-β-(Aminoethyl)-τ-aminopropylgruppe. Unter den angegebenen Verbindungen kann eine oder können mehrere Verbindungen ausgewählt werden, doch sind jene mit der Methylgruppe und Phenylgruppe die am meisten bevorzugten Verbindungen.
  • Die Anzahl von organischen Gruppen, die direkt an diese Silicone gebunden ist, liegt bei 1,0 bis 1,5 im Mittel pro Siliciumatom. Ist dieser Zahlenwert geringer als 0,8, so ist die Lackzusammensetzung hart und brüchig und vermag einer Biegung des Nagels nicht zu folgen, weshalb die Dauerhaftigkeit verschlechtert wird. Überschreitet dieser Wert andererseits 1,8, so ist die Trocknungsgeschwindigkeit gering und der Film wird klebrig. Die Menge an dem eingeführten Siliconharz, das gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist, liegt vorzugsweise bei 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp. Liegt diese Menge bei weniger als 1,0 Gew.-%, so sind der Glanz, die Trocknung und das Druckgefühl schlecht, und liegt diese Menge bei mehr als 50,0 Gew.-%, so wird die Dauerhaftigkeit verschlechtert.
  • Die oben erwähnten Siliconharze können nach bekannten Methoden hergestellt werden. So wird, nachdem ein Silan der Formel:
  • RbSiX4-b
  • bereitgestellt worden ist, in dem R die oben angegebene Bedeutung hat, b eine Zahl von 0 bis 3 ist, und X eine hydrolysierbare Gruppe im Verhältnis entsprechend der Siloxanstruktur, das bereitgestellte Produkt nach einem üblichen Verfahren hydrolysiert, worauf eine Polymerisation angeschlossen wird, um das gewünschte Polymer herzustellen.
  • Bei der Auswahl des Silans kann von einer Vielzahl von Kombinationen ausgegangen werden und sie können innerhalb des Bereiches der oben erwähnten Durchschnittsformel verwendet werden, doch ist die Kombination von R&sub2;SiX&sub2; und RSiX&sub2; am meisten bevorzugt.
  • Der Polymerisationsgrad des Siliconharzes, das für die vorliegende Erfindung geeignet ist, liegt vorzugsweise innerhalb des Molekulargewichtsbereiches von 250 bis 100 000. Ist ein Polymerisationsgrad kleiner als ein Grad des angegebenen Bereiches, so ist die Trocknungsgeschwindigkeit gering und bei einem Polymerisationsgrad, der größer ist als ein Grad des angegebenen Bereiches, ist die Verträglichkeit mit einem Cellulosederivat, wenn sie überhaupt vorliegt, schlecht und es läßt sich keine Beschichtung mit einem gefälligen Aussehen erhalten.
  • Auch sind verbleibende Silanolgruppen ( SiOH), zum Beispiel Gruppen, erzeugt durch Hydrolyse, und hydrolysierbare Gruppen X, wie zum Beispiel eine Alkoxygruppe, in der Kategorie der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
  • Die Cellulosederivate, die für die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind solche, die erhalten werden durch Substitution eines Teiles oder sämtlicher Hydroxylgruppen in der Cellulose durch andere organische Gruppen. Beispiele für solche Cellulosen sind Methylcellulose, Ethylcellulose, Propylcellulose, Butylcellulose, Acetylcellulose, Nitrocellulose, Cellulosephthalat, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Celluloseacetatpropionat, Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetat und -phthalat. Unter den oben angegebenen sind Ethylcellulose und Celluloseacetatbutyrat die am meisten bevorzugten. Die Menge an zugesetzter Cellulose gemäß der vorliegenden Erfindung liegt bei 0,5 bis 15,0 Gew.-%, vorzugsweise bei 1,5 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Nagellackzusammensetzung. Ist diese Menge kleiner als 0,5 Gew.-% oder größer als 15,0 Gew.-%, so wird in beiden Fällen die Dauerhaftigkeit verschlechtert.
  • Im Falle der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können als ein Lösungsmittel verwendet werden aromatische Kohlenwasserstoffe, wie zum Beispiel Toluol, Xylol und dergleichen, Lösungsmittel vom Estertyp, wie zum Beispiel n-Butylacetat, Isobutylacetat und dergleichen, Lösungsmittel vom Alkoholtyp, wie zum Beispiel Butanol, Isopropanol und dergleichen, Lösungsmittel vom Ketontyp, wie zum Beispiel Methylethylketon, Methylisobutylketon und dergleichen, Lösungsmittel vom Ethertyp, wie zum Beispiel Cellosolve, Carbitol und dergleichen, und und verzweigtkettige gesättigte Kohlenwasserstoffe, wie zum Beispiel Isopar G und H. Diese Lösungsmittel sind nicht im beschränkenden Sinne zu verstehen, und es kann auch Aceton in einer Menge eingesetzt werden, die zu keiner Schädigung der Nägel führt. Es kann ein oder es können mehrere dieser Lösungsmittel verwendet werden und die Menge der verwendeten Lösungsmittel liegt vorzugsweise bei 50 bis 85 Gew.-% der Gesamtmenge des Nagellackes.
  • Im Falle der Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können Nitrocellulose, von Siliconharzen verschiedene Harze, Weichmacher und Pigmente zusätzlich zu den oben erwähnten Komponenten verwendet werden.
  • Beispiele für Nitrocellulosen sind Nitrocellulose RS 1/4 Sek., Nitrocellulose RS 1/2 Sek., Nitrocellulose SS 1/4 Sek., Nitrocellulose SS 1/2 Sek., Nitrocellulose HIG 1/4 Sek., Nitro cellulose HIG 1/2 Sek. sowie Nitrocellulose SL-1. Die zugesetzte Menge, wenn überhaupt ein Zusatz erfolgt, liegt vorzugsweise bei 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Nagellackzusammensetzung.
  • Beispiele für Harze, die von den oben erwähnten Siliconharzen verschieden sind, sind synthetische Harze, wie zum Beispiel ein Harz vom Alkydtyp, ein Harz vom Acryltyp, ein Harz vom Toluolsulfonamidtyp, ein Harz vom Sucrose-Benzoesäureestertyp oder natürlich vorkommende Harze, wie beispielsweise Kolophonium und Schellack. Die zugesetzte Menge liegt vorzugsweise bei 3 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Nagellackzusammensetzung.
  • Beispiele für den Weichmacher sind Weichmacher vom Phthalsäureestertyp, wie zum Beispiel Dibutylphthalat oder Dioctylphthalat, vom Citronensäureestertyp, wie zum Beispiel Tributylcitrat, Acetyltributylcitrat und Acetyltriethylcitrat sowie andere. Die zugesetzte Menge liegt vorzugsweise bei 0,1 bis 8,0 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Nagellackzusammensetzung.
  • Beispiele für das Pigment sind anorganische Pigmente, wie zum Beispiel Eisenoxid (rot), Eisenoxid (gelb) , Eisenoxid (schwarz) sowie Titanoxid, organische Pigmente, wie zum Beispiel Gelb Nr. 4, Rot Nr. 226, Rot Nr. 202 und Rot Nr. 204, sowie andere. Die zugesetzte Menge liegt vorzugsweise bei 5,0 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Nagellackes.
  • Zu Beispielen der Nitrocellulose, die für die zweite und vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeignet ist, gehören Nitrocellulose RS 1/4 Sek., Nitrocellulose RS 1/2 Sek., Nitrocellulose SS 1/4 Sek., Nitrocellulose SS 1/2 Sek., Nitrocellulose HIG 1/4 Sek., Nitrocellulose HIG 1/2 Sek. sowie Nitrocellulose SL-1. Die Menge an zugesetzter Nitrocellulose liegt vorzugsweise bei 11 bis 25 Gew. -% und vorzugsweise bei 13 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Nagellackes. Ist diese Menge kleiner als 11 Gew. -%, so läuft der Lack Gefahr, abgestreift zu werden, und liegt diese Menge bei mehr als 25 Gew.-%, so wird der Auftrag des Lackes schwierig.
  • Beispiele für ein hoch flüchtiges Lösungsmittel, das im Falle der dritten und vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeignet ist, sind aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, Xylol und dergleichen, Ethylacetat, Lösungsmittel vom Alkoholtyp, wie zum Beispiel Isopropanol und dergleichen, Lösungsmittel vom Ketontyp, wie zum Beispiel Methylethylketon, Methylisobutylketon und dergleichen, verzweigtkettige gesättigte Kohlenwasserstoffe, wie zum Beispiel Isopar G, H. Diese sind nicht begrenzend im Sinne der vorliegenden Erfindung und Aceton kann in einer Menge zugesetzt werden, die zu keiner Schädigung der Nägel führt. Es kann ein oder es können mehrere Typen dieser Lösungsmittel verwendet werden und die verwendete Menge liegt bei 25 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise bei 30 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Nagellackzusammensetzung. Liegt diese Menge bei weniger als 25 Gew.-%, so ist die Trocknungsgeschwindigkeit gering und liegen mehr als 50 Gew.-% vor, so wird der Auftrag schwierig.
  • Im Falle der Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp der zweiten, dritten und vierten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die oben erwähnten Harze, die von den Siliconharzen verschieden sind, Weichmacher und Pigmente ebenso verwendet werden.
  • In dem Nagellack vom Lösungsmitteltyp der vorliegenden Erfindung können ebenfalls, falls erforderlich, Parfüms, Farbstoffe, Lamellarmittel, Arzneimittel, Feuchthaltemittel, UV- Strahlenabsorber, Mattierungsmittel, Füllstoffe, oberflächenaktive Verbindungen und Metallseifen verwendet werden. Zu bemerken ist, daß diese unter qualitativen und quantitativen Bedingungen verwendet werden müssen, die den Effekt der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigen.
  • Der Nagellack vom Lösungsmitteltyp der vorliegenden Erfindung ist ein Epoche machender Nagellack vom Lösungsmitteltyp mit einer überlegenen Leichtigkeit der Beschichtung, einem überlegenen Glanz, einer überlegenen Dauerhaftigkeit sowie Trocknungsgeschwindigkeit und der Lack vermittelt den Fingerspitzen kein Druckgefühl, weshalb mit dem Lack die Probleme üblicher Nagellacke gelöst werden.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr weiter im Detail unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele, die jedoch nicht im begrenzenden Sinne aufzufassen sind, veranschaulicht, wobei die angewandten Mengen in Gew.-% angegeben sind. Vor Beschreibung der Beispiele wird auf die angewandten Testmethoden und Untersuchungsmethoden der vorliegenden Erfindung verwiesen. Leichtigkeit der Beschichtung Organoleptische Untersuchung im praktischen Gebrauch. Sehr leicht zu beschichten Relativ leicht zu beschichten Mäßig schwierig zu beschichten Schwierig zu beschichten Sehr schwierig zu beschichten Glanz Organoleptische Untersuchung im praktischen Gebrauch. Sehr hoher Glanz Etwas Glanz Geringer Glanz Wenig Glanz Übrehaupt kein Glanz
  • Trocknungsgeschwindigkeit
  • Bei der praktischen Verwendung wurde die Zeitspanne unmittelbar nach dem Auftrag bis zu dem Zeitpunkt gemessen, bei dem der Finger nicht auf dem Auftrag haftete, wenn der Lack berührt wurde. Min. Min. oder länger Druckgefühl an den Fingerspitzen Organoleptische Untersuchung im praktischen Gebrauch. Kein Druckgefühl Geringes Druckgefühl Wenig Druckgefühl Druckgefühl Starkes Druckgefühl Dauerhaftigkeit Organoleptische Untersuchung im praktischen Gebrauch. Sehr schwer abzustreifen Wenig schwierig abzustreifen Eher leicht abzustreifen Leicht abzustreifen Sehr leicht abzustreifen
  • Beispiel 1 sowie Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • Es wurden Nagellacke nach den in Tabelle 1 angegebenen Rezepten hergestellt und die Eigenschaften der Lacke wurden untersucht. Tabelle 1 (Gew.-%) Beispiel 1 Vergl.- Beisp. 1 Vergl.- Beisp. 2 (1) Nitrocellulose RS 1/4 Sek. (2) Alkydharz (3) Dibutylphthalat (4) Ethylacetat (5) n-Butylacetat (6) Ethylalkohol (7) Aceton (8) Pigment (9) organisches Bentonit-Verdickungsmittel (10) Siliconharz (R&sub1;,&sub2;SiO&sub1;,&sub4;, R: Phenyl/Methyl=2,5 (Mol-Verh.) M.Gew. 3000 (11) Ethylcellulose Leichtigkeit des Auftrages Glanz Trocknungsgeschwindigkeit Druckgefühl an den Fingerspitzen Dauerhaftigkeit
  • (Herstellungsmethode)
  • In (4) bis (7) wurden gelöst (1) bis (3) und (10) und (11), mit anschließender Vermischung mit (8) und (9) unter Verrühren unter Herstellung der Proben.
  • Wie sich aus Tabelle 1 ergibt, liefert Beispiel 1 überlegene Eigenschaften bezüglich der Leichtigkeit der Beschichtung, des Glanzes, der Trockenbarkeit, des Druckgefühles an den Fingerspitzen und der Dauerhaftigkeit. Im Gegensatz hierzu ist ersichtlich, daß das Vergleichsbeispiel 1 mit einem üblichen Typ, in dem kein Siliconharz und Ethylcellulose verwendet wurden, eine schlechte Trockengeschwindigkeit aufweist und zu einem starken Druckgefühl an den Fingerspitzen führt und es ist ersichtlich, daß Vergleichsbeispiel 2, in dem Aceton verwendet wurde, zu einem bemerkenswert starken Druckgefühl an den Fingerspitzen führt.
  • Beispiele 2 - 4 und Vergleichsbeispiele 3 - 12
  • Nach den in Tabelle 2 angegebenen Rezepturen wurden Nagellacke hergestellt und die Eigenschaften hiervon wurden untersucht. Tabelle 2 Beispiel Vergleichsbeispiel Nitrocellulose RS 1/4 Sek. Alkydharz Acetyltributylcitrat Ethylacetat n-Butylacetat Isopropylalkohol Pigment Organisches Bentonit-Verdickungsmittel Siliconharz "a" in RaSiO(4-a)/2 R: Phenyl/Methyl (Mol-Verh.) M. Gew. Celluloseacetatbutyrat Leichtigkeit der Beschichtung Glanz Trocknungsgeschwindigkeit Druckgefühl an den Fingerspitzen Dauerhaftigkeit
  • Wie sich aus Tabelle 2 ergibt, zeigen die Beispiele 2 bis 4 ausgezeichnete Eigenschaften bezüglich der Leichtigkeit des Auftrags, des Glanzes, der Trocknungsgeschwindigkeit, des Druckgefühls an den Fingerspitzen und der Dauerhaftigkeit. Das Vergleichsbeispiel 3 ist ein System, in dem kein Cellulosederivat verwendet wurde und das Beispiel zeigt eine schlechte Trocknungsgeschwindigkeit und schlechte Dauerhaftigkeit. Das Vergleichsbeispiel 4 ist ein System, in dem kein Siliconharz verwendet wurde und es zeigt eine bemerkenswert unzufriedenstellende Trocknungsgeschwindigkeit und ein starkes Druckgefühl an den Fingerspitzen. Das Vergleichsbeispiel 5 beschreibt den Fall, in dem a gleich 0,5 in der Zusammensetzung der Durchschnittsformel RaSiO(4-a)/2 ist, und der Film ist spröde mit einer merklich verminderten Dauerhaftigkeit. Das Vergleichsbeispiel 6 beschreibt den Fall, in dem a gleich 2,0 in der Zusammensetzung der Durchschnittsformel RaSiO(4-a)/2 ist ünd die Trocknungsgeschwindigkeit ist vermindert und die Dauerhaftigkeit ist verschlechtert. Das Vergleichsbeispiel 7 beschreibt den Fall, in dem das Molekulargewicht des Siliconharzes bemerkenswert gering ist (MGew=200) und hat eine sehr schlechte Trockengeschwindigkeit. Im Gegensatz hierzu weist das Vergleichsbeispiel 8, bei dem das Molekulargewicht bei 150 000 liegt, eine schlechte Verträglichkeit mit dem Cellulosederivat auf und infolgedessen läßt sich kein guter Auftrag erzielen und die entsprechenden Untersuchungen der Charakteristika sind nicht gut. Das Vergleichsbeispiel 9 stellt den Fall einer Zusammensetzung dar, in der das Siliconharz in einer extrem geringen Menge vorliegt, und es führt zu einer schlechten Trocknungsgeschwindigkeit und zu einem starken Druckgefühl an den Fingerspitzen. Das Vergleichsbeispiel 10 beschreibt den Fall, in dem das Siliconharz in einer großen Menge vorliegt, weshalb die Dauerhaftigkeit schlecht ist. Die Vergleichsbeispiele 11 und 12 beschreiben die Fälle, in denen die Mengen an zugesetztem Celluloseacetatbutyrat sehr groß und sehr klein sind; das Vergleichsbeispiel 11 zeigt eine schlechte Trocknungsgeschwindigkeit und Dauerhaftigkeit und das Vergleichsbeispiel 12 zeigt ferner eine schlechte Dauerhaftigkeit.
  • Wie sich aus den obigen Ergebnissen ergibt, ist der Nagellack vorn Lösungsmitteltyp der vorliegenden Erfindung ein Epoche machender Nagellack vorn Lösungsmitteltyp, der aufweist eine überlegene Leichtigkeit des Auftrages, einen höheren Glanz, eine gute Trocknungsgeschwindigkeit und eine gute Dauerhaftigkeit und der zu keinem Druckgefühl an den Fingerspitzen führt.
  • Beispiel 5: Nagellack vom transparenten Typ
  • Es wurde eine transparente Nagellackzusammensetzung nach einem üblichen Verfahren hergestellt. Nitrocellulose HIG 1/4 Acrylharz Acetyltributylcitrat Ethylacetat n-Butylacetat Ethylalkohol Siliconharz RaSiO(4-a)/2, R: Phenyl/Methyl 1,5 (Mol-Verhältnis), a = 1,0, MGew=3000 Celluloseacetatbutyrat
  • Es wurde gefunden, daß der Nagellack vom transparenten Typ des Beispieles 5 eine überlegene Auftragsleichtigkeit zeigte, einen überlegenen Glanz, eine überlegene Trocknungsgeschwindigkeit, kein Druckgefühl an den Fingerspitzen und eine gute Dauerhaftigkeit aufwies.
  • Beispiele 6-8 und Vergleichsbeispiele 13-15
  • Nach den in Tabelle 3 angegebenen Rezepturen wurden Nagellacke hergestellt und die Eigenschaften wurden untersucht. Tabelle 3 (Gew.-%) Vergl. -Beispiel Beispiel (1) Nitrocellulose RS 1/4 Sek. (2) Alkydharz (3) Dibutylphthalat (4) Ethylacetat (5) n-Butylacetat (6) Ethylalkohol (7) Aceton (8) Pigment (9) Siliconharz "a" in RaSiO (4-a)/2 R: Phenyl/Methyl = 2,5 (Mol-Verhältnis), M.Gew. 3000 Leichtigkeit des Auftrages Glanz Trocknungsgeschwindigkeit Druckgefühl an den Fingerspitzen Dauerhaftigkeit
  • (Herstellungsmethode)
  • In (4) bis (7) wurden gelöst (1) bis (3) und (9), worauf das Ganze mit (7) und (8) unter Rühren vermischtwurde, um die Proben herzustellen.
  • Wie sich aus Tabelle 3 ergibt, führen die Beispiele 6 bis 8 zu überlegenen Eigenschaften bezüglich der Leichtigkeit des Auftrages, des Glanzes, der Trockenbarkeit, des Druckgefühls an den Fingerspitzen und der Dauerhaftigkeit.
  • Im Gegensatz hierzu kann festgestellt werden, daß das Vergleichsbeispiel 13, in dem kein Siliconharz verwendet wurde, zu einer merklich schlechten Trocknungsgeschwindigkeit führt, zu einem starken Druckgefühl an den Fingerspitzen und daß der Lack des Vergleichsbeispiels 14, in dem ein Siliconharz mit einem geringen Wert a verwendet wurde, eine sehr schlechte Dauerhaftigkeit zeigt. Ferner kann festgestellt werden, daß im Falle des Vergleichsbeispiels 15, in welchem Falle der Wert a zu groß ist, ein merklich schlechter Glanz erzeugt wird, eine schlechte Trocknungsgeschwindigkeit und eine geringe Dauerhaftigkeit.
  • Wie sich aus den oben beschriebenen Ergebnissen ergibt, ist der Nagellack vom Lösungsmitteltyp der vorliegenden Erfindung eine Epoche machende Neuschöpfung mit einer überlegenen Leichtigkeit der Beschichtung, einem überlegenen Glanz, einer überlegenen Trocknungsgeschwindigkeit und Dauerhaftigkeit, wobei kein Druckgefühl an den Fingerspitzen erzeugt wird.
  • Beispiel 9: Nagellack vom Lösungsmitteltyp
  • Ein Nagellack vom Lösungsmitteltyp wurde nach einem üblichen Verfahren hergestellt. Nitrocellulose HIG 1/4 Acrylharz Acetyltributylcitrat Ethylacetat n-Butylacetat Ethylalkohol Pigment organisches Verdickungsmittel vom Bentonittyp Siliconharz R&sub0;,&sub9;SiO&sub1;,&sub5;&sub5;, R: Phenyl/Methyl = 2,5 (Mol-Verhältnis), Molekulargewicht 3000
  • Beispiel 10: Nagellack vom Lösungsmitteltyp
  • Ein Nagellack vom Lösungsmitteltyp wurde nach einem üblichen Verfahren hergestellt. Nitrocellulose HIG 1/4 Acrylharz Acetyltributylcitrat Ethylacetat n-Butylacetat Ethylalkohol Pigment organisches Verdickungsmittel vom Bentonittyp Siliconharz R&sub1;,&sub7;SiO&sub1;,&sub1;&sub5;, R: Phenyl/Methyl = 2,5 (Mol-Verhältnis), Molekulargewicht 3000
  • Beispiel 11: Nagellack vorn transparenten Typ
  • Ein Nagellack vom transparenten Typ wurde nach einem üblichen Verfahren hergestellt. Nitrocellulose HIG 1/4 Acrylharz Acetyltributylcitrat Ethylacetat n-Butylacetat Ethylalkohol Siliconharz RaSiO (4-a)/2, R: Phenyl/Methyl = 1,5 (Mol-Verhältnis), a = 1,0, Molekulargewicht 3000.
  • Es wurde gefunden, daß die Nagellacke der Beispiele 9, 10 und 11 eine überlegene Leichtigkeit des Auftrages zeigten, einen überlegenen Glanz, eine überlegene Trocknungsgeschwindigkeit, kein Druckgefühl an den Fingerspitzen und eine gute Dauerhaftigkeit.

Claims (8)

1. Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp mit 50 bis 85 Gew.-% eines Lösungsmittels, wobei der Nicht-Lösungsmittelanteil umfaßt
(i) 1 bis 50 Gew.-% eines Siliconharzes mit einem Molekulargewicht von 250 bis 100000 sowie der durchschnittlichen Zusammensetzungsformel (I):
RaSiO (4-a)/2 (I)
worin R für eine substituierte oder unsubstituierte monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen steht und a für eine positive Zahl von 1,0 bis 1,5, und
(ii) 0,5 bis 15,0 Gew.-% mindestens eines Cellulosederivates, ausgewählt aus solchen, die erhalten werden durch Substitution eines Teiles oder sämtlicher Hydroxylgruppen in der Cellulose durch mindestens eine organische Gruppe.
2. Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp nach Anspruch 1, in dem die Menge an dem Siliconharz und dem Cellulosederivat bei 5 bis 30 Gew.-% bzw. 1,5 bis 5,0 Gew.-% liegt.
3. Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp mit
(i) 1 bis 50 Gew.-% eines Siliconharzes mit einem Molekulargewicht von 250 bis 100000 sowie einer durchschnittlichen Zusammensetzungsformel (I):
RaSiO(4-a)/2 (I)
worin R für eine substituierte oder unsubstituierte monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen steht und a für eine positive Zahl von 1,0 bis 1,5, und
(ii) 11 bis 25 Gew.-% Nitrocellulose.
4. Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp nach Anspruch 3, in dem die Menge an dem Siliconharz bei 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung liegt.
5. Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp mit
(i) 1 bis 50 Gew.-% eines Siliconharzes mit einem Molekulargewicht von 250 bis 100000 sowie der durchschnittlichen Zusammensetzungsformel (I):
RaSiO(4-a)/2 (I)
worin R für eine substituierte oder unsubstituierte monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen steht und a für eine positive Zahl von 1,0 bis 1,5, und
(ii) 25 bis 50 Gew.-% eines hoch flüchtigen Lösungsmittels.
6. Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp nach Anspruch 5, in dem die Menge an dem Siliconharz bei 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung liegt.
7. Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp nach Anspruch 3, weiterhin enthaltend:
(iii) 25 bis 50 Gew.-% eines hoch flüchtigen Lösungsmittels.
8. Nagellackzusammensetzung vom Lösungsmitteltyp nach Anspruch 7, in dem die Menge an dem Siliconharz bei 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an der Zusammensetzung liegt.
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