DE69017126T2 - Papierzuführvorrichtung für zweiseitiges Kopieren mit Umkehrung und Seitenverschiebung. - Google Patents
Papierzuführvorrichtung für zweiseitiges Kopieren mit Umkehrung und Seitenverschiebung.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drucksubstrat-Handhabung und Duplex-Reproduktion und insbesondere auf einen Duplex-Betrieb mit einer Zuführung mit der kurzen Kante voran, um buchähnliche Duplex-Drucke zu bilden.
- In einem elektrostatografischen Reproduktionsgerät, das ublicherweise heute in Benutzung ist, wird ein fotoleitendes, isolierendes Teil typischerweise auf ein gleichförmiges Potential aufgeladen und danach einer Lichtabbildung eines Originaldokuments, das reproduziert werden soll, ausgesetzt. Die Belichtung lädt die fotoleitende, isolierende Oberfläche in belichteten oder Hintergrundflächen auf und bildet eine elektrostatische, latente Abbildung auf dem Teil, das den Abbildungsflächenbereichen entspricht, die innerhalb des gewöhnlichen Dokuments enthalten sind. Darauffolgend wird die elektrostatische, latente Abbildung auf der fotoleitenden, isolierenden Oberfläche durch Entwicklung der Abbildung mit einem Entwicklungspulver sichtbar gemacht, das im Stand der Technik als Toner bezeichent wird. Die meisten Entwicklungssysteme setzen ein Entwicklermaterial ein, das sowohl aufgeladene Trägerpartikel als auch aufgeladene Tonerpartikel aufweist, die triboelektrisch an den Trägerpartikeln anhaften. Nährend einer Entwicklung werden die Tonerpartikel von den Trägerpartikeln durch das Aufladungsmuster der Abbildungsflächenbereiche in dem fotoleitenden, isolierenden flächenbereich angezogen, um eine Pulverabbildung auf dem fotoleitenden Flächenbereich zu bilden. Diese Abbildung kann darauffolgend auf eine Trägeroberfläche, wie beispielsweise ein Kopierpapier, übertragen werden, an dem sie dauerhaft durch Aufheizen oder durch Beaufschlagung von Druck fixiert werden kann. Auf die Übertragung der Tonerabbildung auf eine Trägeroberfläche folgend wird das fotoleitende, isolierende Teil von irgendwelchem restlichen Toner gereinigt, der daran verbleiben kann, und zwar zur Vorbereitung des nächsten Abbildungszyklus.
- Duplex-Kopieren, d.h. das Kopieren einer Abbildungsinformation auf beiden Seiten eines einzelnen Blatt Papiers, ist ein wichtiges Merkmal in Kopiermaschinen. Duplex-Kopieren ist erwunscht, da es die Papiermenge verringert, die beim Kopieren erforderlich ist, und zwar verglichen mit einem Simplex-Kopieren (eine einzelne Seite), das attraktive Kopiesätze bildet, und es kann das Erscheinungsbild eines gedruckten Buchs simulieren. Allgemein wird ein solches Kopieren mit irgendeinem von zwei Verfahren durchgeführt. In einem ersten Verfahren werden erste Seitenkopien in einem Reproduktionsprozessor gebildet und in einem Duplex-Schacht gestapelt. Wenn ein Satz von Erst-Seitenkopien vollständig ist, werden die Kopien aus dem Duplex-Schacht herausgeführt und zu dem Reproduktionsprozessor mit einer ungeraden Anzahl von Umkehrungen in dem gesamten Duplex-Durchgangsweg zurückgeführt, um eine Zweit-Seitenabbildungsinformation aufzunehmen, und sie werden darauffolgend zu einer Ausgabe gefiihrt. Alternativ können Erst-Seitenkopien jeweils direkt zu dem Reproduktionsprozessor zurückgeführt werden, um Zweit-Seitenkopien darauf aufzunehmen, und zwar ohne ein Stapeln, wie dies zum Beispiel in dem US-Patent 4,660,963 beschrieben ist. Diese Art von Kopieren findet insbesondere im Hinblick auf ein Kopieren von zwei Dokumenten Verwendung, die auf einer Auflageplatte für ein aufeinanderfolgendes Kopieren aufgelegt werden, was manchmal als Zweifach-Kopieren bezeichnet wird.
- Ein buchähnliches Kopieren, wie es hierin verwendet wird, bezieht sich auf die Produktion von Duplex-Kopiesätzen, die fur ein Lesen wie ein Buch von oben nach unten von derselben Blattkante aus geeignet sind, und zwar mit dem oberen Bereich der Abbildung auf beiden Seiten des Blatts angrenzend an die Kante des oberen Blatts zum Binden entlang einer Seitenkante hinsichtlich der Abbildung. Dieses portraitähnliche Abbildungserscheinungsbild wird allgemein nur in den derzeitigen, duplexfähigen Reproduktionsmaschinen erhalten, wenn allerdings Kopierblätter durch den Reproduktionsprozessor zugeführt werden, um eine Abbildungsinformation auf einer oder beiden Seiten des Kopierblatts mit einer Ausrichtung oder Orientierung der Abbildung von der Oberseite zur Unterseite aufzunehmen, wird die Abbildung, wie sie normalerweise betrachtet wird, auf dem Blatt quer zu der Richtung der Blattzuführung orientiert. Wenn Duplex-Kopien mit einer Ausrichtung der Abbildung von der Oberseite zum Boden auf dem Blatt in der Richtung des Blattlaufs in denselben Reproduktionsmaschinen hergestellt werden, besitzen die sich ergebenden, zweiseitigen Kopien nicht die oberen Bereiche der Abbildung entlang einer gemeinsamen Kante des Blatts. Anstelle hiervon sind die oberen Bereiche der Abbildung angrenzend an gegenüberliegenden Kanten auf jeder Seite des Blatts, die, wenn der Kopiersatz entlang einer Seitenkante in einem buchähnlichen Format gebunden wird, die zweiten Seiten der Blätter mit der Oberseite nach unten hinsichtlich der ersten Seiten der Blätter liefern. Dieser Typ eines Kopierens wird manchmal als Duplex-Militärstil bezeichnet und wird nachfolgend als Duplex-Pad bezeichnet, wobei es eine einfache Betrachtung nur dann liefert, wenn der Kopiesatz entlang der oberen Kante gebunden ist und durch Umschlagen der Seiten nach oben gelesen wird, um die Rückseite jedes Blatts zu lesen. Während ein padähnliches Duplex-Kopieren bestimmte Anwendungen besitzt, ist es meistens für Duplex-Kopieranwendungen unerwünscht.
- Seither ist es in für Duplex-Kopieren geeigneten Maschinen, wo es erwiinscht war, buchähnliches Kopieren von Einfachoriginalen vorzunehmen, für die Maschine notwendig gewesen, einen Papierdurchgangsweg und einen Prozessor zu schaffen, der LEF- (long edge first - mit der lange Kante zuerst) Blätter aufnimmt und Abbildungen auf dem Blatt plaziert, die eine Oberseite-Boden-Ausrichtung besitzen, die quer zu der Richtung des Blattlaufs ausgerichtet sind. Diese Anordnung trägt wesentlich zu den Kosten der Maschine bei, da sie den Papierdurchgangsweg und die Verarbeitungselemente erfordert, um die Längskantenführung des Blatts durch die Maschine aufzunehmen. In sehr kostengünstigen Maschinen ist es erwtinscht, nur einen schmalen Prozessor bzw. eine Verarbeitungseinrichtung vorzusehen, der z.B. 216 X 279 mm große Blätter aufnimmt, die SEF (short edge first - mit der kurzen Kante zuerst) geführt werden. Die Breite des Papierdurchgangswegs und der verarbeitenden Elemente in einer solchen Maschine sind nur dazu erforderlich, die Länge von 216 mm des Blatts im Gegensatz zu einer Maschine aufzunehmen, die erforderlich ist, um Breiten von mindestens 279 mm aufzunehmen, um die Längskante von 216 X 279 mm Blättern aufzunehmen. Allerdings schließt diese schmale Verarbeitungsbreitenanordnung normalerweise die erwünschte, buchähnliche Duplex-Verarbeitung von Simplex- bzw. Einfachdokumenten aus, da die Menge von Simplex-Dokumenten, die kopiert sind, Abbildungen besitzen, die mit dem oberen Bereich der Abbildung angrenzend an eine kurze Kante des Dokumentenblatts orientiert sind. Alternativ muß ein Benutzer, der erwünscht, Duplex-Kopien von Simplex-Dokumeten auf SEF-Blättern zu bilden, manuell jedes andere Dokument, das kopiert werden soll, um 180º vor einem Kopieren drehen. Dies ist unbequem und regelmäßig verwirrend, was zu der Möglichkeit von Fehlern seitens des Benutzers führt. Zusätzlich schließt eine solche Anordnung die einfache Verwendung einer automatischen Dokumentenzuführeinrichtung aus, um den Satz der Dokumente, die kopiert werden sollen, über die Auflageplatte zu führen, da ein Benutzer, der nach dem Vorteil der erhöhten Geschwindigkeit in einer automatischen Dokumentenhandhabungseinrichtung sucht, manuell den Satz der Simplex-Dokumente, die kopiert werden sollen, vorbereiten muß, indem jedes andere Blatt hinsichtlich des vorhergehenden Blatts gedreht wird, und es muß der Dokumentensatz nach dem Kopieren zurückgeordnet werden.
- In den japanischen Patent Abstracts, Vol 10, No. 19, Seite 453 (2176), 6. Mai 1986, wird ein automatisches Druckgerät zum aufeinanderfolgenden Herstellen von Duplex-Drucken beschrieben. Die Maschine weist eine eine Abbildung bildende Einrichtung und eine Blattzuführ- und Transporteinrichtung zum Transportieren von aufeinanderfolgenden Blättern mit einer Abbildung auf einer Seite zurück zu der die Abbildung bildenden Einrichtung zur Bildung einer Abbildung auf der anderen Seite jedes Blatts auf. Die Blattzuführ- und Transporteinrichtung umfaßt eine Invertier- bzw. Umkehreinrichtung zum Umkehren der Blätter zweimal um eine Achse rechtwinklig zu dem Transportdurchgangsweg und eine Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung, um die Blätter einmal um eine Achse parallel zu dem Blattdurchgangsweg umzukehren. Dieses Dokument bildet die Basis des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die US-A-4,136,862 beschreibt eine Maschine, die ähnliche Blattumkehranordnungen besitzt.
- Das Xerox Disclosure Journal Vol. 4, No. 1, Januar/Februar 1979, Seite Ill, "Duplex Fotokopierer", E.R. Brooke et al beschreibt einen Fotokopierer, der eine automatische Duplex-Kopierfähigkeit besitzt, wobei das Kopierpapier, mit der kurzen Kante zuerst so zugeführt wird, daß das Kopierpapier von dem übertragungsspalt nach einem Simplex-Kopieren transportiert, umgekehrt und zu dem Spalt zurückbefördert werden muß, wobei es dieselbe Führungskante bei behält. Nachdem die erste Seite übertragen worden ist, wird das Kopierpapier von dem übertragungsspalt wegtransportiert, um 180º auf einem Transport gedreht, seitwärts unter rechten Winkeln zu seiner früheren Zuführrichtung bewegt, um 180º um seine Längsachse gedreht und in einem Pufferschacht abgelegt. Die ersten Seitenkopien werden dann aus dem Schacht zugeführt und einmal erneut um 180º gedreht und zu dem übertragungsspalt für die zweite Seitenabbildung zurückgeführt.
- Unsere parallel anhängige EP-A-0,418,086 ist auf eine Einrichtung gerichtet, die eine Produktivitäts- oder Durchlaufunzulänglichkeit beseitigt, die bei der Vorrichtung nach Brooke et al vorhanden ist. In dieser Vorrichtung werden während dem Übergang von der Umkehrung der ersten Kopie um ihre kurze Kante, um sie zu ihrer langen Kante umzukehren, und bei dem Übergang zwischen einer Umkehrung von dieser um ihre lange Kante, um sie um ihre kurze Kante umzukehren, zwei große Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Blättern gleich der größten Abmessung des Drucks notwendig werden, die gebildet werden, da ein darauffolgender Druck nicht zugeführt werden kann, bis der vorhergehende Druck vollständig seinen Platz in dem Papierdurchgangsweg verlassen hat. Die vorstehend angeführte, parallel anhängige Anmeldung löst dieses Problem durch Bildung einer Einrichtung, die einer Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung zugeordnet ist, um zu ermöglichen daß die Ecken aufeinanderfolgender Substrate in die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung eintreten und austreten, indem sie durch Substrate überlappt werden, die in der Durchgangswegrichtung durch den Inverter bzw. die Umkehreinrichtung transportiert werden.
- Die vorliegende Erfindung ist auf ein alternatives Gerät zur Durchführung des Duplex-Betriebs von Brooke et al oder der vorstehend angeführten, parallel anhängigen Anmeldung gerichtet.
- Gemäß einem grundsätzlichen Gedanken der vorliegenden Erfindung wird ein automatisches Druckgerät zum Bilden aufeinanderfolgender Duplex-Drucke geschaffen, das Einrichtungen zur Bildung einer Abbildung auf einem Drucksubstrat, Einrichtungen zur Zuführung aufeinanderfolgender Drucksubstrate zu den die Abbildung bildenden Einrichtungen, um eine Abbildung auf einer ersten Seite von aufeinanderfolgenden Drucksubstraten zu bilden, Einrichtungen, die einen Substrat-Transportdurchgangsweg festlegen, um aufeinanderfolgende Substrate, die Abbildungen auf einer ersten Seite besitzen, zu den die Abbildung bildenden Einrichtungen zu transportieren, um Abbildungen auf der entgegengesetzten Seite des Substrats zu bilden, aufweist, wobei der Substrat-Transportdurchgangsweg Einrichtungen, um jedes aufeinanderfolgende Substrat zweimal um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung des Durchgangswegs umzukehren, und eine Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung umfaßt, um aufeinanderfolgende Substrate einmal um eine Achse parallel zu der Durchgangswegrichtung umzukehren, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehreinrichtung voneinander beabstandete Ablenkteile, die Führungen für Substrate bilden, die dazwischen transportiert werden, und einen Substrateingangsbereich festlegen, einen gebogenen Substratumkehrbereich und einen Substratauslaßbereich aufweisen; wobei eines der Ablenkteile in dem Eingangsbereich mindestens eine Öffnung darin besitzt, wobei eine drehbare, segmentierte Antriebswalze, einen flachen, segmentierten Bereich und einen gekrümmten, segmentierten Bereich besitzt, wobei sich der gekrümmte Bereich durch die Öffnung erstreckt, wenn die Antriebswalze gedreht wird, damit sie sich in einem Substratantriebseingriff mit dem verbleibenden Ablenkteil befindet, wobei sich der flache, segmentierte Bereich der Antriebswalze nicht durch die Öffnung erstreckt, wenn er sich angrenzend an die Öffnung befindet; wobei eines der Ablenkteile in dem gebogenen Bereich mindestens eine Öffnung darin besitzt und sich mindestens eine drehbare Antriebswalze durch die Öffnung in den Substrat-Transportdurchgangsweg zum Transportieren eines Substrats erstreckt; und wobei eines der Ablenkteile in dem Ausgangsbereich Einrichtungen umfaßt, um aufeinanderfolgende Substrate entlang einer Kante parallel zu der Richtung des Substrat-Transportdurchgangswegs im Schräglauf zu kompensieren und auszurichten, wobei die Einrichtungen zum Kompensieren des Schräglaufs und zum Ausrichten eine Öffnung in dem Ablenkteil und eine drehbare, segmentierte Ausrichtungswalze besitzen, die einen flachen, segmentierten Bereich und einen gekrümmten, segmentierten Bereich besitzen, wobei sich der gekrümmte Bereich durch die Öffnung erstreckt, wenn die Ausrichtungswalze so gedreht wird, daß sie sich in einem Substratantriebseingriff mit dem verbleibenden Ablenkteil befindet, wobei die Ausrichtungswalze hinsichtlich der Ausrichtungskante so abgeschrägt ist, um ein Kompensieren des Schräglaufs und eine Ausrichtung des Substrats zu schaffen, wenn ein Substrat durch die Ausrichtungswalze zu der Ausrichtungskante hin angetrieben wird.
- Gemäß einem Gedanken der vorliegenden Erfindung ist mindestens ein Federschuh zum Eingriff mit jeder mindestens einer Antriebswalze, einer drehbar segmentierten Antriebswalze und einer Ausrichtungswalze vorgesehen, um einen Substratantriebsklemmspalt dazwischen zu bilden.
- Gemäß einem weiteren Gedanken der vorliegenden Erfindung umfaßt der Substrat-Transportdurchgangsweg aufeinanderfolgend Einrichtungen, um aufeinanderfolgende Substrate um eine Achse parallel zu der Durchgangswegrichtung umzukehren, die Umkehreinrichtung zum Umkehren aufeinanderfolgender Substrate um eine Achse parallel zur Durchgangswegrichtung, und zweite Einrichtungen, um aufeinanderfolgende Substrate um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung des Durchgangswegs umzukehren.
- Gemäß einem weiteren Gedanken der vorliegenden Erfindung sind die Umkehreinrichtungen und ein Teil des Substrat-Transportdurchgangswegs an jeder Seite der Umkehreinrichtung in einer Kassette enthalten, die von dem Druckgerät entnehmbar ist, die mit einer normalen Drucksubstratkassette austauschbar ist.
- Gemäß einem weiteren Gedanken der vorliegenden Erfindung weist das innere und das äußere, gebogene Umkehrablenkteil der Kassette jeweils einen oberen und einen unteren Abschnitt auf und der obere Abschnitt des inneren Umkehrablenkteils ist mit dem unteren Führungsablenkteil der zweiten Substratführungseinrichtung verbunden, wobei der obere Abschnitt des äußeren Führungsablenkteils mit dem unteren Führungsablenkteil der zweiten Substratführungseinrichtung verbunden ist, wobei der untere Abschnitt des inneren Umkehrablenkteils mit dem oberen Substrateinsatzablenkteil der ersten Substratführungseinrichtung verbunden ist und der untere Abschnitt des äußeren Führungsablenkteils mit dem bodenseitigen Substrateinsatzablenkteil der ersten Substratführungseinrichtung verbunden ist.
- Gemäß einem weiteren Gedanken der vorliegenden Erfindung werden das Bodensubstrateinsatzablenkteil und das obere Führungsablenkteil an einem hinteren Trägerteil getragen und schwenkbar befestigt, um eine schwenkbare Bewegung von dem oberen Blatteinsatzablenkteil und dem unteren Fuhrungsablenkteil jeweils zu ermöglichen.
- Gemäß einem weiteren Gedanken der vorliegenden Erfindung besitzen das innere und das äußere gebogene Wendeablenkteil Rippenbereiche, um ein Substrat zu wellen und dadurch zu versteifen.
- Gemäß einem weiteren Gedanken der vorliegenden Erfindung sind das obere Blatteinsatzablenkteil und das untere Führungsablenkteil so angeordnet, um eine innere Anordnung innerhalb des oberen Führungsablenkteils und des Bodenblatteinsatzablenkteils zu bilden, die mindestens eine drehbare, segmentierte Antriebswalze, eine Antriebswalze und eine drehbare, segmentierte Ausrichtungswalze zusammen mit Einrichtungen, um die Walzen anzutreiben, umfaßt.
- Gemäß einem weiteren Gedanken der vorliegenden Erfindung besitzt der bogenförmige Bereich der segmentierten Antriebswalze einen Bogen, der ausreichend lang genug ist, um die Führungskante eines Substrats zu der Wegnahmetransporteinrichtung zu transportieren.
- Gemäß einem weiteren Gedanken der vorliegenden Erfindung ist die erste Substratführungseinrichtung unterhalb der zweiten Substratführungseinrichtung positioniert und umfaßt weiterhin mindestens einen flexiblen Substratrückhaltefinger, um ein Substrat in der ersten Substratführungseinrichtung zu dem oberen Führungsablenkteil und um mindestens einen flexiblen Substratrückhaltefinger zu einem Substrat in der zweiten Substratführungseinrichtung hin zu drücken.
- Ein automatisches Druckgerät gemäß der Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben in denen:
- Figur 1 eine schematische Darstellung im Querschnitt eines automatischen Druckgeräts mit der Duplex-Durchgangsweg- und Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Figur 2 eine isometrische Darstellung des Drucksubstrat-Duplex-Durchgangswegs zeigt;
- Figur 3 eine isometrische Darstellung verschiedener Antriebsmechanismen zeigt, die innerhalb der inneren Anordnung der Kassette enthalten sein können;
- Figur 4 eine isometrische Explosionsdarstellung der Duplex-Kassette zeigt;
- Figur 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht durch eine der Antriebswalzen zeigt, die einen Bereich des Substrat-Transportdurchgangswegs darstellt;
- Figur 6 eine Schnittansicht zeigt, die die Öffnung der Duplex-Kassette durch Anheben des oberen Führungsablenkteils und durch Absenken des Bodenblatteinsatzablenkteils zeigt, um eine Substratstaubeseitigung zu ermöglichen:
- Figur 7 eine isometrische Darstellung einer alternativen Ausführungsform zeigt, bei der das Drucksubstrat in die Duplex-Kassette an der Oberseite eintritt und die Duplex-Kassette an dem Boden verläßt;
- Figur 8 eine Querschnittsansicht zeigt, die das Überlappen von aufeinanderfolgenden Blattsubstraten darstellt.
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform des automatischen Druckgeräts mit einem Duplex-Durchgangsweg mit einer Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung beschrieben.
- Wie nun die Figur 1 zeigt, ist dort beispielhaft ein automatisches, elektrostatografisches Reproduktionsgerät 10 dargestellt, das die verschiedenen Baukomponenten erläuternd darstellt, die daran zur Bildung von Kopien von einem Originaldokument verwendet werden. Obwohl das Gerät der vorliegenden Erfindung insbesondere gut zur Verwendung in automatischen, elektrostatografischen Reproduktionsgeräten geeignet ist, sollte aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden, daß es ebenso gut für die Verwendung in einer breiten Vielfalt von Verarbeitungssystemen geeignet ist, einschließlich anderer elektrostatografischer Systeme, wie beispielsweise elektronische Drucker, und es ist nicht notwendigerweise in seiner Anwendung auf die besondere Ausführungsform, oder die Ausführungsform, die hier dargestellt ist, beschränkt.
- Das Reproduktionsgerät 10, das in Figur 1 dargestellt ist, setzt eine entnehmbare Verarbeitungskassette 12 ein, die in den Hauptgeräterahmen in die Richtung rechtwinklig zu der Ebene der Zeichnung eingesetzt und daraus herausgenommen werden kann. Die Kassette 12 umfaßt ein einem Abbildungs-Aufzeichnungsband ähnliches Teil 14, wobei der äußere Umfang davon mit einem geeigneten, fotoleitenden Material 15 beschichtet ist. Das Band ist geeignet für eine Umdrehung innerhalb der Kassette um eine angetriebene Transportwalze 16 und um eine Spannwalze 18 befestigt und läuft in der Richtung, die durch den Pfeil an dem inneren Lauf des Bands angegeben ist, um die die Abbildung tragende Oberfläche darauf hinter die Vielzahl der xerografischen Bearbeitungsstationen zu bringen. Geeignete Antriebseinrichtungen, wie beispielsweise ein nicht dargestellter Motor, sind dazu vorgesehen, die Bewegung der verschiedenen, zusammenwirkenden Maschinen antriebsmäßig zu versorgen und zu koordinieren, wobei eine getreue Reproduktion der Original-Eingangs-Abbildungsinformation auf einem Blatt oder einem endgültigen Trägermaterial 31, wie beispielsweise Papier oder ähnlichem, aufgezeichnet wird.
- Anfänglich bewegt das Band 14 die fotoleitende Oberfläche 15 durch eine Aufladestation 19, wo das Band gleichförmig mit einer elektrostatischen Ladung aufgeladen wird, die auf der fotoleitenden Oberfläche durch ein Ladungscorotron 20 in einer bekannten Art und Weise aufgeladen wird, um eine Abbildung vorzubereiten. Danach wird das Band 14 zu einer Belichtungsstation 21 vorgeschoben, wo die aufgeladene, fotoleitende Oberfläche 15 der Lichtabbildung der Original-Eingangsabbildungs-Information ausgesetzt wird, wodurch die Ladung selektiv in den mit Licht belichteten Bereichen weggenommen wird, um die Original-Eingangsabbildung in der Form einer elektrostatischen, latenten Abbildung aufzuzeichnen.
- Die optische Anordnung, die die latente Abbildung bildet, weist ein abtastendes, optisches System mit einer Lampe 17, Spiegeln M&sub1;, M&sub2;, M&sub3;, die an einem (nicht dargestellten) Abtastschlitten befestigt sind, um das Originaldokument D auf der Abbildungsauflageplatte 23 abzutasten, Linsen 22 und Spiegeln M&sub4;, M&sub5;, M&sub6; auf, um die Abbildung des fotoleitenden Bands in einer bekannten Art und Weise zu übertragen. Die Geschwindigkeit des Abtastschlittens und die Geschwindigkeit des fotoleitenden Bands sind synchronisiert, um eine getreue Reproduktion des Originaldokuments zu bilden. Nach der Belichtung des Bands 14 wird die elektrostatische, latente Abbildung, die auf der fotoleitenden Oberfläche 15 aufgezeichnet ist, zu einer Entwicklungsstation 24 transportiert, wo ein Entwickler auf die fotoleitende Oberfläche 15 des Bands 14 aufgebracht wird, was die latente Abbildung sichtbar macht. Die Entwicklungsstation umfaßt ein magnetisches Bürstenentwicklungssystem, das eine Entwicklerwalze 25 umfaßt, die eine magnetisierbare Entwicklermischung verwendet, die grobkörniges, magnetisches Trägergranulat und Toner-Farbteilchen besitzt.
- Blätter 31 des Endträgermaterials werden in einem Stapel gehalten, der auf einem angehobenen Stapel-Trägerschacht 26 angeordnet ist. Mit dem Stapel an seiner angehobenen Stellung führt eine segmentierte Zuführwalze 27 des Blattseparators einzelne Blätter davon zu dem Ausrichtungsklemmwalzenpaar 28 zu. Das Blatt wird dann zu der Übertragungsstation 29 in einer geeigneten Ausrichtung zu der Abbildung auf dem Band vorgeschoben und die entwickelte Abbildung auf der fotoleitenden Oberfläche 15 wird mit dem Blatt 31 des Endträgermaterials innerhalb der übertragungsstation 29 in Kontakt gebracht und die Tonerabbildung wird von der fotoleitenden Oberfläche 15 auf die berührende Seite des Endträgerblatts 31 mittels des Übertragungscorotrons 30 übertragen. Auf die Übertragung der Abbildung folgend wird das Endträgermaterial, bei dem es sich um Papier, Kunststoff usw., wie dies erforderlich ist, handeln kann, von dem Band durch die Blattstärke des Trägermaterials 31 getrennt, wenn das Blatt um die Führungswalze 18 herum führt, und das Blatt, das die Tonerabbildung darauf enthält, wird zu einer Fixierstation 41 vorgeschoben, worin eine Walzenschmelzeinrichtung 32 die übertragene Pulverabbildung darauffixiert. Nach dem Aufschmelzen der Tonerabbildung auf das Kopierblatt kann das Blatt 31 durch Ausgabewalzen 33 zu einem Blattstapelschacht 34 oder alternativ zu einer Duplex-Durchgangsweg-Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung 40 vorgeschoben werden.
- Obwohl ein Übergewicht des Tonerpulvers auf das Endträgermaterial 31 übertragen wird, verbleibt unermeidlich ein gewisser, restlicher Toner auf der fotoleitenden Oberfläche 15 nach der Übertragung der Toner-Pulverabbildung auf das Endträgermaterial. Die restlichen Tonerteilchen, die auf der fotoleitenden Oberfläche nach dem Übertragungs vorgang verbleiben, werden von dem Band 14 durch die Reinigungsstation 35 entfernt, die ein Reinigungsblatt bzw. -messer 36 in schabendem Kontakt mit dem äußeren Umfang des Bands 14 aufweist und innerhalb eines Reinigungsgehäuses 48 enthalten ist, das eine Reinigungsdichtung 37 besitzt, die der einlaufseitigen Öffnung des Reinigungsgehäuses zugeordnet ist. Alternativ können die Tonerteilchen mechanisch von der fotoleitenden Oberfläche durch eine Reinigungsbürste gereinigt werden, wie dies nach dem Stand der Technik ausreichend bekannt ist.
- Es wird davon ausgegangen, daß die vorstehende, allgemeine Beschreibung zum Zwecke der vorliegenden Erfindung ausreichend ist, um die allgemeine Betriebsweise eines automatischen, xerografischen Kopierers 10 darzustellen, der das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung einsetzen kann.
- Die Betriebsweise der Duplex-Durchgangsweg-Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung 40 wird nun unter weiterer Bezugnahme auf die Figur 1 und zusätzlicher Bezugnahme auf die verbleibenden Figuren beschrieben.
- Figur 2 zeigt in einer isometrischen Explosionsdarstellung den Drucksubstrat-Durchgangswegs von dem Aufnahmeschacht durch das Druckgerät, um eine erste Abbildung auf einer ersten Seite aufzunehmen, durch eine Umkehrung um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung des Durchgangswegs, durch eine Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung 40, wo das Drucksubstrat um eine Achse parallel zu der Durchgangswegrichtung umgekehrt wird, und schließlich durch eine zweite Umkehrung um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung des Durchgangswegs, um in dem Drucksubstrat-Durchgangsweg unmittelbar einlaufseitig der ersten Bearbeitungsstation in dem Druckgerät anzukommen, und das Band 14, um eine zweite Abbildung auf der entgegengesetzten Seite des Drucksubstrats aufzunehmen, um einen Duplex-Druck zu bilden.
- Unter weiterer Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 9 wird die Ausführungsform der Kassetten-Duplex-Umkehreinrichtung in größerem Detail beschrieben. Der Drucksubstrat-Durchgangsweg, der in Figur 2 angegeben ist, ist in der Explosionsansicht in Figur 4 durch verschiedene Pfeile dargestellt, die angeben, daß ein Drucksubstrat in den Boden einer Umkehreinrichtung zugeführt wird, um eine Achse parallel zu dem Substrat-Transportdurchgangsweg umgekehrt wird und aus der Oberseite der Umkehreinrichtung in dem Substrat-Transportdurchgangsweg herausgeführt wird. Wie in den Figuren 3 bis 6 dargestellt ist, weist die Duplex-Umkehreinrichtungs-Kassette eine erste Substratführungseinrichtung auf, die aus einem oberen Blatteinsatzablenkteil 44 und einem unteren bzw. bodenseitigen Blatteinsatzablenkteil 45 besteht. Das bodenseitige Blatteinsatzablenkteil bildet tatsächlich eine bodenseitige Abdeckung oder einen Deckel für die Kassette. Sie arbeitet weiterhin mit den äußeren Elementen zusammen, die in Figur 4 dargestellt sind, um eine in der Richtung umkehrende, gebogene Substratführungseinrichtung 59a,b und 60a,b und eine zweite Substratführungseinrichtung 69, 70 zu bilden, um ein Substrat aus der Umkehreinrichtungskassette zu führen und es zu dem Substrat-Transportdurchgangsweg zurückzuführen.
- Die die Richtung umkehrende, gebogene Substratführungseinrichtung weist ein inneres, gebogenes Wendeablenkteil 59 und ein äußeres, gebogenes Wendeablenkteil 60 auf, von denen jedes einen oberen Abschnitt 59a, 60a und einen unteren Abschnitt 59b, 60b umfaßt, wie dies dargestellt ist. Der obere Abschnitt des inneren Wendeablenkteils 59a ist mit dem unteren Führungsablenkteil 70 der zweiten Substratführungseinrichtung 69, 70 verbunden, während der obere Abschnitt des äußeren Wendeablenkteils 60a mit dem oberen Führungs-Ablenkteil 69 der zweiten Substratführungseinrichtung 69, 70 verbunden ist. Der untere Abschnitt des inneren Wendeablenkteils 59b ist mit dem oberen Substrateinsatzablenkteil 44 der ersten Substratführungseinrichtung 44, 45 verbunden und der untere Abschnitt des äußeren Wendeablenkteils 60b ist mit dem bodenseitigen Substrateinsatzablenkteil 45 der ersten Substratführungseinrichtung 44, 45 verbunden. Individuelle Wendeablenkteile können eingesetzt und mit den geeigneten Einsatz- und Führungsablenkteilen verbunden werden. Allerdings können, wie dies in Figur 4 dargestellt ist, die Wendeablenkteile integral mit den Einsatz- und Führungsablenkteilen ausgebildet werden, falls dies erwünscht ist. Entsprechend dem bodenseitigen Blatteinsatzablenkteil 45 kann das obere Führungsablenkteil 69 als oberer Deckel für die Kassetten-Umkehreinrichtung funktionieren. Weiterhin können sie beide an einem hinteren Trägerteil 72 mittels eines Gelenks 73 befestigt werden, um eine schwenkbare Bewegung des bodenseitigen Blatteinsatzablenkteils 45 und des oberen Führungsablenkteils 69 von dem oberen Blatteinsatzablenkteil 44 und dem unteren Führungsablenkteil 70 jeweils weg zu ermöglichen, um eine Papierstaubeseitigung innerhalb der Kassette zu erleichtern, wie dies in größerem Detail beschrieben werden wird.
- Das obere Blatteinsatzablenkteil 44 und das untere Führungsablenkteil 70 bilden eine innere Anordnung 74 innerhalb des oberen Führungsablenkteils 69 und des bodenseitigen Blatteinsatzablenkteils 44, die ein Gehäuse für die verschiedenen Antriebsmechanismen bilden, wie dies nachfolgend beschrieben werden wird. Der Antriebsmechanismus ist deutlicher in Figur 3 dargestellt und umfaßt ein Paar Substrateinführungswalzen 81, die sich durch die Öffnungen 75 in dem oberen Blatteinsatzablenkteil 44 erstrecken und kontinuierlich so angetrieben werden können, daß sie sich in einem das Substrat antreibenden Eingriff mit Federschuhen 63a an dem bodenseitigen Blatteinsatzablenkteil 45 befinden. Die Federschuhe, die typischerweise eine schlüpfrige Oberfläche oder einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzen, können bei spielsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt werden, um die normale Kraft zu bilden, um das Substrat zu den Zuführungswalzen hin zu drücken. Die Substratumkehrung wird durch Aktivierung einer drehbaren, segmentierten Antriebswalze 51 verursacht, die einen flachen, segmentierten Bereich 52 und einen gekrümmten, segmentierten Bereich 53 besitzt, der sich durch eine Öffnung 50 in dem oberen Blatteinsatzablenkteil erstreckt, wenn er gedreht wird, um einen antreibenden Eingriff mit einem Federschuh 63b zu bilden, um das Substrat durch eine die Richtung umkehrende, gekrümmte Substratführungseinrichtung anzutreiben, die das innere, gekrümmte Wendeablenkteil 59b und das äußere, gekrümmte Wendeablenkteil 60b aufweist. Die segmentierte Antriebswalze 51 wird mit der flachen Seite der Walze nach unten geparkt, wenn das Blatt durch die Substratzuführwalzen 81 in die erste Substratführungseinrichtung zugeführt wird. Sobald sich das Substrat an seiner Stelle befindet, wird die segmentierte Antriebswalze oder werden die Walzen 51 durch eine Kupplung 59 bestätitgt und so gedreht, um den gekrümmten oder gebogenen Abschnitt durch die Öffnung 50 zu erstrecken, um ein Blatt zu der die Richtung umkehrenden, gebogenen Substratführungseinrichtung zu transportieren. Der gekrümmte Bereich der segmentierten Antriebswalze besitzt einen ausreichenden Bogen in einer Drehung, um ein Substrat so zu transportieren, daß seine Führungskante mit dem Klemmspalt zwischen der drehbaren Antriebswalze 62 und dem Federschuh 63b gedreht wird. Nach der einen Umdrehung wird die segmentierte Antriebswalze mit dem flachen, segmentierten Abschnitt nach unten so geparkt, daß das nächste, eintretende Substrat nicht gegen den gekrümmten Abschnitt der segmentierten Antriebswalze schlagen wird, sondern eher frei zu der ersten Substratführung 44, 45 zugeführt werden wird.
- Die drehbaren Antriebswalzen 62, die konstant angetrieben werden können, erstrecken sich durch Öffnungen 61 in das untere Führungs-Ablenkteil 70 und greifen in (nicht dargestellte) Federschuhe in dem oberen Führungs-Ablenkteil 69 ein, um ein Substrat um einen die Richtung umkehrenden Durchgangsweg in die zweite Substratführungseinrichtung 69, 70 zu einer Ausrichtungskante 80 parallel zu der Richtung des Substrat-Transportdurchgangswegs zu transportieren. Das Substrat wird durch eine flache, segmentierte Ausrichtungswalze 71 ausgerichtet und im Schräglauf kompensiert, die einen flachen, segmentierten Bereich 71a und einen gebogenen, segmentierten Bereich 71b besitzt, wobei sich der gekrümmte Bereich durch eine Öffnung 75 in dem unteren Führungsablenkteil 70 so erstreckt, daß dann, wenn der gekrümmte, segmentierte Bereich gedreht wird, er sich durch das untere Führungsablenkteil erstrecken wird und in ein Substrat eingreifen wird, wodurch es zu der Ausrichtungskante 80 hin angetrieben wird, wo es in seinem Schräglauf kompensiert und ausgerichtet wird, bevor es aus der Kassette in Wegnahmewalzen 88 geführt wird. Mit der segmentierten Antriebswalze sollte der Bogen an der segmentierten Ausrichtungswalze einen ausreichenden Eingriff mit dem Substrat haben, das transportiert wird, um ihm zu ermdglichen, es zu den Wegnahmewalzen 88 zu transportieren.
- Typischerweise sind die Zuführwalzen, die segmentierte Antriebswalze, die drehbaren Antriebswalzen aus einem Silikongummi bzw. -kautschuk hergestellt, wie beispielsweise ein HTV-Silikongummi, der einen Reibungskoeffizienten von etwa 1,4 besitzt, der ihm ermöglicht, eine ausreichende Antriebskraft zu besitzen, um ein typisches Substrat zuzuführen. Auf der anderen Seite besitzt die segmentierte den Schräglauf kompensierende und ausrichtende Walze typischerweise einen etwas geringeren Reibungskoeffizienten in der Größenordnung von etwa 0,8, um einem Substrat zu ermöglichen, bereitwilliger unter der Wirkung der Walze den Schräglauf zu kompensieren. Wie mit der segmentierten Antriebswalze wird die segmentierte Ausrichtungswalze mit der flachen Seite nach unten geparkt, wenn ein Substrat nach vorne in den zweiten Substratführungsdurchgangsweg durch die Antriebswalzen vorgeschoben wird. Die überlappende Eigenschaft aufeinanderfolgender Substrate wird deutlicher unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 8 dargestellt. In figur 5 wird ein Substrat 51 durch die (nicht dargestellte) segmentierte Ausrichtungswalze 71 in einer Richtung in der Figur transportiert, wobei das Blatt S2 nach oben und nach links durch die Antriebswalze 62 zu dem zweiten Substrat-Führungsdurchgangsweg hin transportiert wird. Die Schleppkante von S1 wird nach oben durch eine Vielzahl von flexiblen Substrat-Rückhaltefingern 65 zu dem oberen Führungsablenkteil hin gedrückt, um ein Einsetzen eines darauffolgenden Blatts durch die Antriebswalze in dem zweiten Substrat-Führungsdurchgangsweg zu ermöglichen. Typischerweise sind die flexiblen Rückhaltefinger aus einem dünnen Polyesterfilm hergestellt, wie beispielsweise 0,15 mm Mylar. Ähnlich können in dem ersten Blattführungsdurchgangsweg eine Vielzahl von Fingern verwendet werden, um das führende Substrat in dem ersten Substrat-Führungsdurchgangsweg nach unten zu dem bodenseitigen Blatteinsatzablenkteil zu drücken, um eine teilweise Überlappung des eintretenden Substrats von den Führungswalzen zu ermöglichen. Auch wird, wie in Figur 5 dargestellt ist, das Substrat S2 die flexiblen Rückhaltefinger 65 berühren und ihm ermöglichen, eine ausreichende Blattstärke bzw. -steifigkeit zu erhalten, um den flexiblen Rückhaltefinger abzulenken, wodurch eine leichte Wellung in dem Blatt S2 mittels der Rippen 64 in den inneren und äußeren, gebogenen Wendeablenkteilen 59a und 60a gebildet wird. Figur 8 stellt eine alternative Technik dar, um ein Überlappen zu ermöglichen, die in größerem Detail in der vorstehend angeführten, parallel anhängigen Anmeldung beschrieben wird, wobei die Ecken aufeinanderfolgender Substrate durch Bildung eines Substrateingangs zu der Umkehreinrichtung geschaffen wird, die sich auf einem Niveau höher als das Niveau einer Substrat-Transporteinrichtung in der Umkehreinrichtung rechtwinklig zu der Transportrichtung befindet, und der Substratausgang von der Umkehreinrichtung befindet sich auf einem Niveau höher als das Niveau des Substrat-Transports von der Umkehreinrichtung. Zum Beispiel ist Figur 8 für Substrateinführungswalzen 81 repräsentativ, die ein Blatt S4 nach rechts in den ersten Substrat-Führungsdurchgangsweg 44, 45 zuführen, während die (nicht dargestellte) segmentierte Antriebswalze 51 das Blatt S3 aus der Figur herausführt.
- Die Staubeseitigungsausführung wird deutlicher unter Bezugnahme auf Figur 6 erläutert, wo ein bodenseitiges Substrateinsatzablenkteil 45 und ein oberes Führungsablenkteil 69 so dargestellt sind, daß sie an einem hinteren Trägerteil getragen und gelenkig befestigt sind, um eine schwenkbare Bewegung von diesem von dem oberen Blatteinsatzablenkteil und dem unteren Führungsablenkteil 44 weg jeweils zu ermöglichen, um irgendein gestautes Blatt zu entnehmen. Demzufolge kann, falls ein Substratstau oder irgendeine andere Schwierigkeit auftritt, die Kassetten-Umkehreinrichtung aus dem Hauptgehäuse des Druckgeräts entfernt werden, wobei sie in einer Art und Weise geöffnet wird, die in Figur 6 angegeben ist, und das gestaute Substrat wird entfernt oder es wird eine andere, geeignete Maßnahme vorgenommen.
- Figur 7 stellt eine alternative Ausführungsform einer umkehrenden Kassette dar, wobei das Substrat, das in die umkehrende Kassette eintritt, unter einem Niveau eintritt, das höher ist, als es die umkehrende Kassette verläßt, und es wird um den Durchgangsweg von der Oberseite zu dem Boden umgekehrt.
- Wie zuvor erwähnt ist, sind die verschiedenen Antriebsmechanismen innerhalb einer inneren Anordnung 74 enthalten und umfassen die Substrateinführungswalzen, die drehbare, segmentierte Antriebswalze, die drehbaren, umkehrbaren Antriebswalzen und die drehbare, segmentierte Ausrichtungswalze. Die Substrateinführungswalzen 81 und die umkehrenden Antriebswalzen 62 können konstant durch einen Motor 78 angetrieben werden, der auch innerhalb der inneren Anordnung 74 enthalten sein kann. Die drehbare, segmentierte Antriebswalze 51 und die segmentierte Ausrichtungswalze 71 können auch durch einen Motor 78 über Kupplungen 79 angetrieben werden, wie z.B. mittels einer Solenoid betätigten Schlingfederkupplung, um nur eine Umdrehung zu bilden, um ein Parken in der flachen Stellung zu ermöglichen, wodurch keine gegenseitige Beeinflussung mit dem darauffolgenden Eintritt des Substrats zu dem ersten Substrat-Führungsdurchgangsweg und dem zweiten Substrat-Führungsdurchgangsweg auftritt. Wie schematisch in Figur 1 dargestellt ist, kann die umkehrende Kassette aus dem Hauptgehäuse des Kopierers von der Vorderseite durch Gleiten in und aus Schienen 85 eingesetzt und herausgezogen werden. Wie bei anderen entnehmbaren Kassetten werden, wenn eine Kassette in ein Druckgerät eingesetzt wird, herkömmliche Einrichtungen für das Druckgerät eingesetzt, um den Typ einer Kassette zu identifizieren und die notwendigen Antriebs- und Steuersignale für deren geeigneten Betrieb zu bilden.
- Demzufolge ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine relativ einfache, ökonomische, automatische Duplex-Fähigkeit geschaffen worden, wobei eine buchähnliche Duplex-Kopierung mit portraitähnlichen Abbildungen und padähnlichen Duplex-Kopien mit Landschaftsabbildungen in einem Druckgerät erhalten werden können, das Drucksubstrate mit der kurzen Kante zuerst zuführt.
- Weiterhin ist es möglich, eine Duplex-Fähigkeit für den relativ kleinen, billigen Kopierermarkt mit geringem Volumen bei einem relativ niedrigen Preis zu schaffen, wobei nur erforderlich ist, eine herkömmliche Substratkassette durch eine Kassette mit einem Duplex-Umkehraufbau zu ersetzen. Dies liefert eine zusätzliche Fähigkeit und Auswahl für Benutzer in dem Markt mit geringem Volumen. Weiterhin kann, da die Kassette entfernbar ist, sie gegen eine neue oder unterschiedliche ausgetauscht werden, falls irgendwelche mechanischen oder elektrischen Schwierigkeiten auftreten. Sie besitzt weiterhin den Vorteil, eine schnelle Substratstaubeseitigung zu ermöglichen.
- Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die spezifischen Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird für den Fachmann ersichtlich werden, daß viele Alternativen, Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können. Zum Beispiel wird, während die Erfindung unter Bezugnahme auf ein Druckgerät beschrieben worden ist, bei dem die elektrostatische, latente Abbildung durch ein optisches Abtasten eines Originals gebildet wird, ersichtlich werden, daß die elektrostatische, latente Abbildung in anderer Art und Weise gebildet werden können, wie beispielsweise durch einen modulierten Lichtstrahl von einem Laserstrahl. Demgemäß ist beabsichtigt, sämtliche solcher Alternativen und Modifikationen als innerhalb des Schutzumfangs der anhängigen Ansprüche einzuschließen.
Claims (14)
1. Automatisches Druckgerät zum Bilden aufeinanderfolgender
Duplex-Drucke, die Einrichtungen (22, 23, 12) zur Bildung einer
Abbildung auf einem Drucksubstrat, Einrichtungen zur Zuführung
aufeinanderfolgender Drucksubstrate (31) zu den die Abbildung
bildenden Einrichtungen, um eine Abbildung auf einer ersten Seite von
aufeinanderfolgenden Drucksubstraten zu bilden, Einrichtungen (41,
42, 40), die einen Substrat-Transportdurchgangsweg festlegen, um
aufeinanderfolgende Substrate, die Abbildungen auf einer ersten
Seite besitzen, zu den die Abbildung bildenden Einrichtungen zu
transportieren, um Abbildungen auf der entgegengesetzten Seite des
Substrats zu bilden, aufweist, wobei der
Substrat-Transportdurchgangsweg Einrichtungen, um jedes aufeinanderfolgende Substrat
zweimal um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung des Durchgangswegs
umzukehren, und eine Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung (40)
umfaßt, um aufeinanderfolgende Substrate einmal um eine Achse
parallel zu der Durchgangswegrichtung umzukehren, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenverschiebungs-Umkehreinrichtung (40) voneinander
beabstandete Ablenkteile, die Führungen für Substrate bilden, die
dazwischen transportiert werden, und einen
Substrateingangsbereich (44, 45) festlegen, einen gebogenen
Substratumkehrbereich (59A, 598, 60A, 608) und einen Substratauslaßbereich (69, 70)
aufweisen; wobei eines der Ablenkteile in dem Eingangsbereich
mindestens eine Öffnung (50) darin besitzt, wobei eine drehbare,
segmentierte Antriebswalze (51) einen flachen, segmentierten
Bereich (52) und einen gekrümmten, segmentierten Bereich (53)
besitzt,
wobei sich der gekrümmte Bereich durch die Öffnung
erstreckt, wenn die Antriebswalze gedreht wird, damit sie sich in
einem das Substrat antreibenden Eingriff mit dem verbleibenden
Ablenkteil befindet, wobei sich der flache, segmentierte Bereich der
Antriebswalze nicht durch die Öffnung erstreckt, wenn er sich
angrenzend an die Öffnung befindet; wobei eines der Ablenkteile in
dem gebogenen Bereich mindestens eine Öffnung (61) darin besitzt
und sich mindestens eine drehbare Antriebswalze (62) durch die
Öffnung in den Substrat-Transportdurchgangsweg zum Transportieren
eines Substrats erstreckt; und wobei eines der Ablenkteile in dem
Ausgangsbereich Einrichtungen (71, 75) umfaßt, um
aufeinanderfolgende Substrate entlang einer Kante parallel zu der Richtung des
Substrat-Transportdurchgangswegs im Schräglauf zu kompensieren und
auszurichten, wobei die Einrichtungen zum Kompensieren des
Schräglaufs und zum Ausrichten eine Öffnung (75) in dem Ablenkteil und
eine drehbare, segmentierte Ausrichtungswalze (71) besitzen, die
einen flachen, segmentierten Bereich (71A) und einen gekrümmten,
segmentierten Bereich (71b) besitzen, wobei sich der gekrümmte
Bereich durch die Öffnung (75) erstreckt, wenn die Ausrichtungswalze
so gedreht wird, daß sie sich in einem Substratantriebseingriff mit
dem verbleibenden Ablenkteil befindet, wobei die Ausrichtungswalze
hinsichtlich der Ausrichtungskante so abgeschrägt ist, um ein
Kompensieren des Schräglaufs und eine Ausrichtung eines Substrats zu
schaffen, wenn ein Substrat durch die Ausrichtungswalze zu der
Ausrichtungskante hin angetrieben wird.
2. Druckgerät nach Anspruch 1, wobei die Umkehreinrichtung (40) und
ein Abschnitt des Substrat-Transportdurchgangswegs an jeder Seite
der Verschiebe-Umkehreinrichtung in einer Kassette enthalten sind,
die aus dem Druckgerät entnehmbar ist.
3. Duplex-Kassette zur Verwendung in einem automatischen Druckgerät
zur Bildung von Duplex-Drucken, wobei die Kassette einen Bereich
des Duplex-Drucksubstrat-Durchgangswegs umfaßt, der eine
Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung (40) umfaßt, um aufeinanderfolgende
Substrate einmal um eine Achse parallel zu dem Durchgangsweg
umzukehren, wobei die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung voneinander
beabstandete Ablenkteile, die eine Führung für Substrate bilden,
die dazwischen transportiert werden, und einen Substrateingangs
bereich (44, 45) festlegen, einen gekrümmten
Substrat-Umkehrbereich (59A, 598, 60A, 608) und einen Substratausgangsbereich (69,
70) aufweisen; wobei eines der Ablenkteile in dem Einlaßbereich
mindestens eine Öffnung (50) darin besitzt, wobei eine drehbare,
segmentierte Antriebswalze (51) einen flachen, segmentierten
Bereich (52) und einen gebogenen, segmentierten Bereich (53) besitzt,
wobei sich der gekrümmte Bereich durch die Öffnung erstreckt, wenn
die Antriebswalze gedreht wird, damit sie sich in einem das
Substrat antreibenden Eingriff mit dem verbleibendem Ablenkteil
befindet, wobei sich der flache, segmentierte Bereich der Antriebswalze
nicht durch die Öffnung erstreckt, wenn er sich angrenzend an die
Öffnung befindet; wobei eines der Ablenkteile in dem gebogenen
Bereich mindestens eine Öffnung (61) darin besitzt und mit mindestens
einer drehbaren Antriebswalze (62), die sich durch die Öffnung in
den Substrat-Transportdurchgangsweg zum Transportieren eines
Substrats erstreckt; und wobei eines der Ablenkteile in dem
Ausgangsbereich Einrichtungen (71, 75) zum Kompensieren des Schräglaufs und
Ausrichten aufeinanderfolgender Substrate entlang einer Kante
parallel zu der Richtung des Substrat-Transportdurchgangswegs
umfaßt, wobei die Einrichtungen zum Kompensieren des Schräglaufs und
Ausrichten einer Öffnung (75) in dem Ablenkteil und eine drehbare,
segmentierte Ausrichtungswalze (71) aufweisen, die einen flachen,
segmentierten Bereich (71a) und einen gekrümmten, segmentierten
Bereich (718) besitzt, wobei sich der gekrümmte Bereich durch die
Öffnung (75) erstreckt, wenn die Ausrichtungswalze gedreht wird, um
sich in einem Substratantriebseingriff mit dem verbleibenden
Ablenkteil zu befinden, wobei die Ausrichtungswalze so hinsichtlich
der Ausrichtungskante abgekantet ist, um eine Kompensierung des
Schräglaufs und eine Ausrichtung eines Substrats zu schaffen, wenn
ein Substrat durch die Ausrichtungswalze zu der Ausrichtungskante
hin angetrieben wird.
4. Druckgerät oder Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das
weiterhin mindestens einen Federschuh in Eingriff mit der
mindestens einer Antriebswalze (62), die einen
Substratantriebsklemmspalt darin bildet, umfaßt.
5. Druckgerät oder Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
ein Federschuh an dem verbleibenden Ablenkteil befestigt ist, um
einen Substratantriebsspalt zwischen sich und dem gekrümmten,
segmentierten Bereich der drehbaren, segmentierten Antriebswalze (51)
zu bilden, wenn die Walze durch die Öffnung gedreht wird.
6. Druckgerät oder Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
ein federschuh an dem verbleibenden Ablenkteil befestigt ist, um
einen Substratantriebsspalt zwichen diesem und dem gekrümmten,
segmentierten Bereich der Ausrichtungswalze (71) zu bilden.
7. Druckgerät nach Anspruch 1, das weiterhin Einrichtungen (81) zum
Zuführen eines Substrats in den Eingangsbereich der Ablenkteile
umfaßt.
8. Durckgerät nach Anspruch 1, wobei der Substrat-Transportdurchgangs
weg aufeinanderfolgend Einrichtungen (41, 42), um
aufeinanderfolgende Substrate um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung des
Durchgangswegs umzukehren, die Umkehreinrichtung (40), um
aufeinanderfolgende Substrate um eine Achse parallel zu der
Durchgangswegrichtung umzukehren, und eine zweite Einrichtung (88, 28),
um aufeinanderfolgende Substrate um eine Achse rechtwinklig zu der
Richtung des Durchgangswegs umzukehren, umfaßt.
9. Druckgerät oder Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei
der gekrümmte Bereich (53) der segmentierten Antriebswalze (51)
einen ausreichend langen Bogen besitzt, um die Führungskante eines
Substrats zu der Transporteinrichtung (62) der gebogenen
Führungseinrichtung zu transportieren.
10. Druckgerät oder Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei
der gebogene Bereich der Ablenkteile innere und äußere Bereiche
aufweist, von denen jeder einen oberen Abschnitt und einen unteren
Abschnitt aufweist, und wobei der obere Abschnitt (59A) des inneren
Wendeablenkteils mit dem unteren Führungsablenkteil (70) des
Auslaßbereichs verbunden ist, wobei der obere Abschnitt (60A) des
äußeren Wendeablenkteils mit dem unteren Führungsablenkteil des
Ausgangsbereichs verbunden ist, wobei der untere Abschnitt (598)
des inneren Wendeablenkteils mit dem oberen Ablenkteil (44) des
Eingangsbereichs verbunden ist, und wobei der untere
Abschnitt (608) des äußeren Wendeablenkteils mit dem bodenseitigen
Ablenkteil (45) des Eingangsbereichs verbunden ist.
11. Druckgerät oder Kassette nach Anspruch 10, wobei das äußere
Ablenkteil (45) des Eingangsbereich und das äußere Ablenkteil (69) des
Auslaßbereichs an einem hinteren Trägerteil getragen und schwenkbar
befestigt (73) sind, um eine schwenkbare Bewegung der äußeren
Ablenkteile von dem inneren Ablenkteil weg zu ermöglichen.
12. Druckgerät oder Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei
die gekrümmten Ablenkteilbereiche vorstehende Rippenbereiche
besitzen, um ein Substrat zu wellen und dadurch zu versteifen.
13. Druckgerät oder Kassette nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei
das innere Ablenkteil (44) des Eingangsbereichs und das innere
Ablenkteil (70) des Ausgangsbereichs so angeordnet sind, um eine
innere Anordnung innerhalb der äußeren Ablenkteile (45, 69) zu
bilden, wobei die innere Anordnung die mindestens eine drehbare,
segmentierte Antriebswalze (51), die mindestens eine
Antriebswalze (61), die drehbar segmentierte Ausrichtungwalze (71) und
Einrichtungen, um die Walzen anzutreiben, umfaßt.
14. Druckgerät oder Kassette nach Anspruch 13, wobei der
Eingangsbereich unterhalb des Ausgangsbereichs positioniert ist und
mindestens einen flexiblen Substratrückhaltefinger umfaßt, um ein
Substrat in den Eingangsbereich zu dem äußeren Ablenkteil hin zu
drücken, und mindestens einen flexiblen Substratrückhaltefinger, um
ein Substrat in den Ausgangsbereich zu dem äußeren Ablenkteil hin
zu drücken, umfaßt.
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