DE69012473T2 - Zweiseitiges Drucken im Batchverfahren. - Google Patents
Zweiseitiges Drucken im Batchverfahren.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft allgemein das Drucken von Duplex-Kopieblättern (auf beiden Seiten bedruckt) von elektronischen Seiteninformationen, das insbesondere für kostengünstige elektrostatographische Tintenstrahl-, ionographische oder andere auf Anforderung arbeitende Seitendrucker mit einem Pufferschleifen-Duplex-Durchgangsweg geeignet ist.
- Die Terminologie "Kopierer" und "Kopien" ebenso wie "Druckgeräte" und "Drucke" wird hier alternativ verwendet. Es wird ersichtlich werden, daß die Erfindung in Verbindung mit fast jedem System angewandt werden kann, das Abbildungen elektronisch erstellt, einschließlich elektronischen Kopierern.
- Es ist allgemein bekannt, daß elektronisch versorgte Druckgeräte in erwünschter Heise eine höhere Flexibilität in der Seitenabfolge (Seitenkopier-Vorlagereihenfolge) als Kopierer mit physischer Dokumentenblatteingabe liefern können. Die Druckgeräteeingabe ist elektronisch über elektronische Seitenmedien im Gegensatz zu physikalischen Blättern aus Papier manipulierbar, die sehr viel schwieriger zurückordenbar oder manipulierbar in einer erwünschten Abfolge sind. Wie auch in dem Stand der Technik dargestellt ist, der nachfolgend angeführt ist, ist es allgemein bekannt, daß bestimmte solcher aufgezeichneter oder Hybrid- Dokumentenseiten-Kopiereihenfolgen oder -sequenzen auf einem entsprechenden sequentiellen Zug von Kopieblättern in einem geeigneten Kopierer oder Druckgerät kopiert werden können, um eine höhere Kopiermaschinenproduktivität hinsichtlich einer korrekten Seitenordnungs-Kopierausgabe zu schaffen, insbesondere für Duplex-Kopien, die mit einem Kopierer mit einer schachtlosen Duplex-Verfahrensweise erstellt werden, d. h. die eine begrenzte Länge eines Endlospufferschleifen-Duplex- Durchgangswegs für die Kopieblätter, die im Duplexverfahren bearbeitet werden sollen, bildet. Das System, das hier offenbart ist, liefert entsprechende Verbesserungen.
- Die Duplex-Version des Durckgeräts "9700" der Xerox Corporation besitzt beispielsweise einen langen Duplex-Papierdurchgangsweg und ist dazu geeignet, lange Aufträge zu drucken. Sie arbeitet im wesentlichen in einem schachtlosen Modus mit einem langen Duplex-Schleifen-Durchgangsweg. Zu Anfang werden Drucke (Kopien) von nur den geraden Seiten erstellt, mit einem ausgelassenen Zyklus zwischen jedem Druck, bis der gesamte Papierdurchgangsweg mit Drucken mit geraden Seiten aufgefüllt ist, die sich mit ausgelassenen Zyklen abwechseln. Wenn die erste, vervollständigte gerade Seite (Seite 2) den Übertragungsbereich für den zweiten Seitendruck (Seite 1) erreicht, wird diese Seite auf der Rückseite bedruckt. Der nächste Druck allerdings, der erstellt werden soll, ist die nächste gerade Seite in der Abfolge, die auf einem leeren Blatt gedruckt wird, und die in dem leeren Zwischenraum (zuvor ausgelassene Zyklen), der zwischen den Blättern bei dem ersten Durchgang ausgelassen wurden, zwischengefügt ist. Demzufolge fährt der Auftrag dann mit der vollen Produktivität fort, indem gerade Seiten, die auf leeren Seiten bei dem ersten Durchgang bedruckt sind, mit ungeraden Seiten zwischengemischt werden, die auf einer Rückseite von zuvor vervollständigten geraden Seiten bei ihrem zweiten Durchgang bedruckt werden. Nachdem die letzte gerade Seite bedruckt ist, nimmt das System wieder den ausgelassenen Zyklusbetrieb auf, bis alle ungeraden Seiten auf dem letzten der geraden Seitendrucke gedruckt sind.
- Für einen 30 Seiten umfassenden Auftrag kann die Seitenkopierabfolge der Duplex-Version dieses Druckers "9700" wie nachfolgend dargestellt werden. [Jedes "S" stellt einen ausgelassenen Zyklus dar. Zuvor bedruckte Blattseiten nehmen ihren zweiten Durchgang für ihre Kopie auf der zweiten Seite so vor, wie dies nach dem Schrägstrich und unterstrichen dargestellt ist.]
- Erste Stufe - [gerade werden kopiert und Auslassungen = halbe Produktivität]:
- 2, S, 4, S, 6, S, 8;
- Zweite Stufe - [ungerade und gerade werden miteinander vermischt - volle Produktivitat]:
- 1/2, 10, 3/4, 12, 5/6, 14, 7/8, 16, 9/10, 18, 11/12, 21, 13/14, 22, 15/16, 24, 17/18, 26, 19/20, 28, 21/22, 30;
- Dritte Stufe - [ungerade werden kopiert und Auslassungen = halbe Produktivität]:
- 23/24, S, 25/26, 5, 27/28, S, 29/30
- Es ist anzumerken, daß mit der Abfolge des Druckers "9700" 36 Maschinenzyklen erforderlich sind, um 30 Drucke zu erstellen. Daher ist für diesen 30 Seiten umfassenden Auftrag der gesamte Duplex-Betrieb nur 83 % effektiv. Für längere Aufträge verbessert sich der effektive Wirkungsgrad. Allerdings nimmt für kürzere Aufträge die Gesamteffektivität ab, da dabei noch 6 ausgelassene Zwischenräume "S" vorhanden sein werden.
- Die Abfolge, die in dem Drucker "5700" der Xerox Corporation angewandt wird, ist in etwa ähnlich mit der Ausnahme, daß es sich nicht um ein schachtloses Duplex-Schleifensystem handelt. Sämtliche erstellten Blätter der ersten Seite werden in einem Duplex-Pufferschacht gestapelt und später für einen Druck auf der zweiten Seite zurückgeführt. Mit dem System sind Drucker-Auslaßzyklen nicht während der ersten Stufe des Auftrags erforderlich. Das Zwischenmischen der Seite eins und der Seiten zwei während der zweiten Stufe des Auftrags ist ähnlich der vorstehenden Abfolge für den "9700". Die ausgelassenen Zyklen sind nicht für die dritte Stufe erforderlich, da die vervollständigten Seiten eins unter vollem Durchlauf von dem Duplex-Schacht zugeführt werden können.
- Demzufolge ist das Arbeiten mit dem "5700" im Duplex-Verfahren sehr viel effizienter als in dem "9700". Allerdings sind die Duplex-Schachtsysteme mit einer geringeren Zuverlässigkeit in gewisser Hinsicht verbunden. Das erforderliche Duplex-Schacht-Stapeln, das Zurückseparieren und das Zurückführen ist in den meisten Fällen mit Duplex-Papierstaus verbunden und verkompliziert die Auftragserfüllung. Dies wird mit dem "9700" und anderen sich endlos bewegenden Durchgangswegen von Duplex- Pufferschleifensystemen vermieden.
- Andere herkömmliche Abfolgen für Druckgeräte sind auch möglich. Zum Beispiel verwendet der Hewlett Packard HP "2000" ein Stapel- und Zurückzuführverfahren für einen Duplex-Betrieb, in dem alle geraden Seiten des gesamten Auftrags gedruckt werden, gefolgt durch Drucken aller ungeraden Seiten. Allerdings muß hierzu der gesamte Auftrag (sämtliche Seitenabbildungen) in einem Speicher gespeichert werden, um eine Stauausheilung sicherzustellen.
- Deutlich besitzen diese vorstehenden Drucker, der Xerox "9700" und "5700", und die Drucker HP "2000" eine sehr lange Wartezeit, bevor die erste Duplex-Kopie aus dem Druckgerät (erste Kopierausgabezeit) austritt. Dies ist für die Benutzer nicht wünschenswert. Sie sind ebenfalls ineffektiv für kleine Duplex-Aufträge von nur ein paar Seiten, was insbesondere dann nachteilig ist, wenn eine große Anzahl an Kopiesätzen von solch einem Auftrag erstellt werden sollen.
- Es ist erwünscht, Anordnungen für ein Arbeiten im Duplex-Verfahren zu schaffen, die eine Technologie einer schachtlosen Duplex-Pufferschleife verwenden, insbesondere für kleinere und nicht zu teure Druckgeräte. Folglich sind Sequenzen bzw. Abfolgen wie diejenigen, die für die Drucker Xerox "5700" und HP "2000" benutzt werden, nicht geeignet, da sie einen Duplex-Schacht für ein Stapeln und Zurückzuführen des Kopieblatts erfordern. Das Verfahren des Druckers "9700" ist auch ungeeignet, und zwar aufgrund der Ineffektivität für kurze Aufträge (Aufträge mit einer kleinen Anzahl an Dokumentenseiten und entsprechenden Kopieseiten pro Satz). Kurze Aufträge herrschen in vielen Anforderungen der Benutzer vor. Unabhängig der Auftragsgröße erfordert das Verfahren des Druckers "9700" immer 6 ausgelassene Zwischenräume: 3 für die erste Reihe von geraden Seiten und 3 für die letzte Reihe der ungeraden Seiten, wie dies besprochen wurde.
- Von besonderem Interesse hinsichtlich des Standes der Technik ist die US-A-4,453,841 der Mead Corporation, herausgegeben am 12. Juni 1984 für Bobick, et al, die ein Druckersystem mit einem Puffer-Schleifendurchgangsweg für einen schachtlosen Duplex-Betrieb offenbart und insbesondere die Seiten-Kopierabfolgen anführt, die in Fig. 6 dargestellt ist, insbesondere für Dokumente mit mehr als 10 Seiten, z. B. sind Beispiele mit 16 und 22 Seiten dargestellt.
- Ebenfalls von besonderem Interesse, um auch Seitenkopierabfolgen oder -algorithmen für ein Duplex-Druckgerät mit schachtloser Puffer- Schleife darzustellen, ist die EP 0 295 612 Al von Canon (Europäische Patentanmeldung), veröffentlicht am 21.12.88 für A. Noguchi et al.
- Die US-A-4,348,101, herausgegeben am 07. September 1982 für A. Schonfeld, et al (Sperry Corporation), und die US-A-4,825,245, herausgegeben am 25. April 1989 für K. fukae et al (Kentek), zeigen ein Duplex-Druckgerät mit teilweise ähnlichen Ausgabe- und Umkehrdurchgangswegen zu denjenigen, die hier offenbart sind. Ein anderes derzeitiges Duplex- Druckgerät, das weniger kompakt ist, ist in Hitachi US-A-4,806,979, herausgegeben am 21. Febr. 1989 für Tokoro et al, offenbart.
- Die vorstehend angegebene US-A-4,453,841, herausgegeben für Bobik et al, der Mead Corporation ist von besonderem Interesse hinsichtlich ihrer ersichtlichen Offenbarung eines Druckgeräts mit einer Seitenreihenfolgevorlage in Form eines Batch-Mode-Algorithmus (Algorithmus im Untersatz-Modus), wie dies insbesondere in Fig. 6 davon dargestellt ist. Allerdings erscheint dieser Algorithmus mit den Dokumentenseiten in einer abnehmenden (N nach 1) im Gegensatz zu einer zunehmenden (1 nach N) Seitenreihenfolge zu arbeiten, so daß das Drucken nicht gestartet werden kann, bevor der gesamte Auftrag nach unten beladen oder gepuffert ist, und wodurch deshalb ein elektronisches Speichermedium einer ausreichenden Kapazität erforderlich ist, um sämtliche Seiten des gesamten Dokumentensatzes oder -auftrags aufzunehmen. Falls die Seiten binär zugeordnet sind, wie mit vermischten Graphiken, kann ein Speicher von einem Megabyte oder mehr pro Seite erforderlich werden, selbst mit einer Datenkompression und für nur 12 Punkte pro mm. Demzufolge kann, da die meisten Computer Informationen in aufsteigender Reihenfolge senden (beginnend mit Seite 1) und die meisten Drucker in dieser Reihenfolge drucken, ein teurer Druckerserver erforderlich werden, um die Reihenfolge des Auftrags vor einem Drucken zu speichern und umzukehren. Dies ist für eine dezentralisierte Umgebung, ohne daß ein Druckerserver zur Verfügung steht oder ohne Zentrallade-Verbindungsleitungen mit einer hohen Bit/Sekunde-Rate von einem großen Zentralcomputer aus nachteilig. Eine erste Kopierausgabezeit kann in großem Maß mit einer von 1 nach N aufsteigenden Seitenreihenfolge verbessert werden, da das Drucken gestartet werden kann, sobald die erste Seite empfangen wird, im Gegensatz dazu, nachdem der gesamte Auftrag empfangen ist, was eine sehr lange Zeit für einen Mehrfachseiten-Auftrag sein kann, der über herkömmliche Verbindungsleitungen oder sogar über ein Koaxialkabel gesendet wird, insbesondere mit in Bits aufgezeichneten Seiten. Eine aufsteigende oder nach vorne gerichtete (1 nach N) Seitenreihenfolge ist auch für eine Duplex-Verfahrensweise sehr hilfreich, da weder eine Entscheidung dahingehend, ob die letzte Seite gerade oder ungerade (Simplex) ist, vorgenommen werden kann, bis die letzte Seite fernübertragen ist, noch kann irgendeine gesonderte Auftragshandhabungsanweisung im voraus für diesen letzten, ungeraden (Simplex) Seitenzustand gesendet werden. Das Druckgerät kann mit dieser Situation selbst fertig werden.
- Als Beispiele für weiteren Hintergrund einer elektronischen (gegenüber physikalischen) Seiteneingabe und Pufferung für ein Duplex-Kopieren oder -Drucken werden die US-A-4,453,841; die 4,099,254; und die 4,699,503 angegeführt. Ebenfalls wird die Xerox Disclosure Journal Publication Vol. 8, Nr. 1, Januar/Februar 1983, S. 7 und deren Beschreibung des Laserdruckgeräts in der Duplex-Version des Xerox "9700" und seine schachtlose Duplex-Pufferschleifenbetriebsweise angeführt. Der letztere und andere elektronische Dokumenteneingabedruckgeräte bilden normalerweise eine vorabzusammengestellte Ausgabe durch aufeinanderfolgendes Erstellen einer Kopie zu einem Zeitpunkt von jeder Dokumentenseite in wiederholten Kopier- "Zirkulationen" davon im Gegensatz zur Erstellung von mehreren aufeinanderfolgenden, identischen Kopien und unter Verwendung von Sortern (Nachzusammenstellung). Hie in verschiedenen Beispielen in diesem Stand der Technik angemerkt und weiterhin darin diskutiert ist, sind unterschiedliche Anforderungen für einen RDH oder ein Vorabzusammenstellungs-Kopieren gegenüber einem Nachzusammenstellungs- oder Mehrfachkopier/Sorter-Kopieren vorhanden. Das Beibehalten einer Zusammenstellung der Dokumente und der Kopien ohne Produktivitätsverluste ist ein besonderes Problem und ist Gegenstand von Abfolge- und Umkehr-Algorithmen, wie dies im Stand der Technik dargestellt ist.
- Als Hintergrundinformation wird ein Beispiel eines Kopierers mit einem Pufferschleifen-Duplex-Durchgangsweg mit einem im Dualmode arbeitenden Inverter/Ausgabe-Durchgangswegzuführsystem mit sich umkehrenden Walzen für eine Wahl zwischen einem Simplex- oder einem Duplex-Kopieren in der US-A-4,660,963 der Xerox Corporation, herausgegeben am 28. April 1987, ebenfalls für D. Stemmle, und Stand der Technik, der darin zitiert ist, angegeben.
- Einiger Stand der Technik für Kopierer mit Unterzyklus-Schleifen für schachtlose Kopierer für ein Duplex-Kopieren von Kopieblättern umfaßt allgemein die US-A-4,035,073 der Xerox Corporation, herausgegeben am 12. Juli 1977 für George DelVeccio (siehe insbesondere die "Tafel"); und die US-A-4,264,183 der Kodak, herausgegeben am 28. April 1981 für M. Stoudt. Eine schachtlose Kopieblattschleife für ein im Duplex-Verfahren arbeitendes System ist auch in der US-A-4,453,819, herausgegeben am 12. Juni 1984 für K. Hada et al (Minolta), oder der damit in Beziehung stehenden US-A-4,453,819; und der US-A-4,488,801 der IBM für Gibson, offenbart. Ebenfalls wird das Xerox Disclosure Journal Vol. 10, No. 3, Seiten 147-8, Mai/Juni 1985, angeführt. Die EPÜ-Anmeldung Nr. 0 114 966 Al der IBM für D.K. Gibson, veröffentlicht am 08.08.84 und basierend auf der US S.N. 455,368, angemeldet am 03.01.83, mit dem Titel "Maximum Throughput Duplexing System for Xerographic Machines" ist hinsichtlich weiterer Hintergrundinformationen für andere Kopierer zum Auffüllen eines Duplex-Durchgangswegs mit einer geschlossenen Schleife mit einer Abfolge von Kopieblättern der ersten Seite von Interesse.
- Andere Beispiele von Patenten für im Duplex-Verfahren arbeitende Kopierer, die Duplex-Durchgangswege darstellen, einschließlich umkehrbarer Blatt-Ausgabewalzen, die als Blattumkehreinrichtungen arbeiten, umfassen die US-A-4,708,462 der Xerox Corporation, ebenfalls für D. J. Stemmle, herausgegeben am 24. November 1987, und den darin zitierten Stand der Technik, und die US-A-4,787,616 der Canon und die US-A-4,692,020 von Ricoh. Die 4,708,462 für (denselben) D. J. Stemmle offenbart eine optionale Durchgangswegauswahl eines schachtlosen Duplex-Schleifen-Durchgangswegs, der sich über einen Duplex-Pufferschacht erstreckt und an diesem im Bypass vorbeiführt.
- Weiterer Stand der Technik als Hintergrund umfaßt die US-A-4,099,254; die 4,116,558; die 4,607,948; und die 4,699,503.
- Eine elektronische Eingabe von elektronischen Seitenabbildungen bei einem elektronischen Seitenabruf wird hier besprochen, im Gegensatz zu einer Abfolge von physikalischen Dokumentenseiten für eine optische Eingabe, wie in einem herkömmlichen Kopierer. Demzufolge bezieht sich hier eine (Dokumenten-) "Seite" auf die eingegebene Information, die auf einer Seite eines Kopieblatts gedruckt werden soll, und deren Seitenzahl bezieht sich auf die Auftragssatzposition oder Kopierreihenfolge dieser Seite, unabhängig von irgendwelchen wirklichen oder physikalischen Seitenzahlen, falls welche vorhanden sind. Jedes Duplex-Kopieblatt wird demzufolge hier in herkömmlicher Weise darauf bezogen, daß es zwei aufeinanderfolgende Seitenzahlen entsprechend den zwei jeweiligen Seitenabbildungen, die auf dessen entgegengesetzten Seiten gedruckt sind, entsprechen.
- Allgemein leiden viele andere, derzeitige Dokumentenhandhabungseinrichtungen und Duplex-Kopiersysteme auch im wesentlichen an Produktivitätsverlusten, teilweise infolge von ausgelassenen Kopiezwischenräumen zwischen der Abbildung der entsprechenden Seiten (Blättern) oder Seiten der Duplex-Dokumente und/oder zwischen dem Kopieren der ersten und zweiten Seiten der Kopieblätter. Dies bedeutet, daß Zeit beim Warten für die Zeit, die zum Zuführen der Dokumente in einer Reihenfolge, die für ein effizientes Kopieren, zum Zuführen der Dokumente in den Durchgangsweg zu und von der Auflageplatte oder zum Umdrehen der Duplex-Dokumente oder Kopieblätter (Umkehrung) oder zum Zuführen von Kopieblättern, die im Duplex-Verfahren bearbeitet sind, entlang Durchgangswegen zu und von der Übertragungsstation zum Aufnehmen deren ersten und zweiten Seitenabbildungen und/oder zum Beibehalten einer geeigneten Zusammenstellung der Kopie- und Dokumentenblätter verschwendet wird.
- Die vorliegende Erfindung ist dahingehend gedacht, die Produktivität in einem Duplex-Kopiersystem, das Informationen ausdruckt, die in elektronischer Form empfangen werden, zu erhöhen.
- Die vorliegende Erfindung schafft demgemäß ein Verfahren zum Drucken und zur Ausgabe von zusammengestellten Sätzen von Mehrfach-Duplex-Kopieblättern von einem mehrseitigen Auftragssatz von mehrfach elektronisch nachbestellbaren Seitenabbildungen, wobei die zusammengestellten, ausgegebenen Duplex-Kopieblätter eine der Seitenabbildung besitzen, die auf einer Seite eines Kopieblatts aufgedruckt ist, und eine andere Seitenabbildung besitzen, die auf der anderen Seite des Kopieblatts aufgedruckt ist, und das Rezirkulieren von Mehrfach-Kopieseiten, die auf einer Seite abgebildet sind, um sie auf deren gegenüberliegenden Seiten mit einer Abbildung zu versehen, um die Duplex-Kopien zu erstellen, und zwar um eine Duplex-Pufferschleife herum, die einen Duplex- Durchgangsweg mit einer Mehrfach-Kopieseitenkapazität bildet, umfaßt, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch:
- Elektronisches Unterteilen des Mehrfachseiten-Auftragssatzes in mehrere Untersätze von Mehrfachseiten-Abbildungen pro Untersatz mit der Anzahl der Seitenabbildungen pro Untersatz entsprechend der Kopieblattkapazitaut des Duplex-Durchgangswegs,
- Wiederaufrufen, und zwar innerhalb dieses Untersatzes, der mehrfachen Seitenabbildung für einen richtigen, zusammengestellten Duplex-Druck mit der Duplex-Pufferschleife,
- Drucken der Kopieblätter von dem einen des Untersatzes der Seitenabbildungen zu einem Zeitpunkt, und zwar durch Drucken der ersten Seiten eines entsprechenden Untersatzes an Kopieblättern mit alternierenden Seiten des einen Untersatzes und Rezirkulation der Kopieblätter in dem Duplex-Durchgangsweg und dann Drucken der verbleibenden Seitenabbildungen des einen Untersatzes (die alternierenden Seitenabbildungen, die nicht auf den ersten Seiten der Kopieblätter bedruckt sind) auf den zweiten Seiten des Untersatzes der Kopieblätter, und zwar vor dem Drucken von Seitenabbildungen von irgendeinem anderen des Untersatzes der Seitenabbildungen,
- und darauffolgendes Wiederholen dieses Verfahrens für einen darauffolgenden Untersatz, bis ein vorab zusammengestellter Kopiesatz von einem Mehrfachseiten-Auftragssatz gebildet ist.
- Mit dem offenbarten System können Dokumentenseiten zum Kopieren mit der gesamten Kopierrate des Kopierers ohne das Dazwischenkommen von Zeitverzögerungen zur Aufrechterhaltung einer geeigneten Zusammenstellung oder für die Umkehrung und Zurückdrehung der Kopieblätter, die im Duplex-Verfahren kopiert werden sollen, vorgelegt werden, obwohl eine Zusammenstellung der Kopieblätter bei deren Ausgabe gebildet wird. D. h. mit dem offenbarten System muß der Kopierer normalerweise nicht für die Zeit warten (Auslassen eines oder mehrerer Kopiezwischenräume), die erforderlich ist, um ein Kopieblatt zum Kopieren seiner anderen Seite in der erwünschten Abfolge umzudrehen und zurückzudrehen. Mit dem offenbarten Duplex-Kopiersystem kann ein Kopieblatt, das von einer Dokumentenseite kopiert wird, in dem Kopieblatt-Duplex-Pufferschleifendurchgangsweg für einen darauffolgenden Duplex-Vorgang rezirkuliert werden, während eine andere Kopie einer anderen Dokumentenseite erstellt wird. Es ist ein Vorabzusammenstellungskopieren mit einer hohen Effektivität gegeben, das eine Ausgabe eines zusammengestellten Kopiesatzes mit minimalen, ausgelassenen Zwischenräumen (Auslassung von Kopierzyklen des Kopierers) schafft. Der Produktivitätsverlust des Kopierers kann reduziert oder vermieden werden. Die Produktivität kann deshalb näher an 100 % heranreichen. Das offenbarte System arbeitet mit einem "Unterbrechen" der normalen, direkten, aufeinanderfolgenden Reihenfolge des Mehrfach-Dokumentenauftrags in kleine "Untersätze" in zyklisch kopierenden Zyklen entsprechend einer Seitenzahlgröße der Duplex-Pufferschleifengröße.
- Die Vorlagereihenfolge der Dokumentenseiten ist vollständig mit der Durchgangsweglänge der Kopieblatt-Duplex-Pufferschleife innerhalb des Kopierers hinsichtlich einer verbesserten Effizienz des Duplex-Kopierens koordiniert. Das letztere weist erwünschterweise einen schachtlosen Endlosschleifen-, Rezirkulations-Kopieblatt-Durchgangsweg eines für sich bekannten Typs auf, der Kopieblätter, die im Duplex-Verfahren bearbeitet werden sollen, von und zurück zu der Abbildungsstation schleifenförmig führt. Dies vermeidet ein Zwischen-Kopieblattstapeln oder Zurückführen in einen Duplex-Schacht zwischen einem Kopieren der ersten und der zweiten Seite.
- Das Vermeiden eines herkömmlichen, ein Zwischenblatt zurückstapelnden, im Duplex-Verfahren arbeitenden Pufferschachts und dessen reseparierende Zuführeinrichtung vermeidet Papierstaus und damit verbundene Staubeseitigungen. Es vermeidet auch diese Papierblatt-Zuführeinrichtungs/Separator-Hardware und den Raum, den sie erfordert, und dazu zugeordnete Hardware, wie beispielsweise Blattstapeleinrichtungen. Kanten-Rütteleinrichtungen, Satzseparatoren, Querstangen und Schachtkantenführungs- Rücksetzeinrichtungen für Blätter unterschiedlicher Größen.
- Ein besonderes Merkmal der besonderen Ausführungsform, die hier offenbart ist, ist dasjenige, ein Druckgerät zum Drucken und Ausgeben von zusammengestellten Sätzen von Mehrfach-Duplex-Kopieblättern von einem Mehrfachseiten-Auftragssatz aus mehrfachen, elektronisch wiederaufrufbaren Seitenabbildungen zu schaffen, wobei die zusammengestellten, ausgegebenen Duplex-Kopieblätter eine Seitenabbildung besitzen, die auf einer Seite eines Kopieblatts gedruckt ist, und eine andere Seitenabbildung besitzen, die auf der anderen Seite des Kopieblatts gedruckt ist, und wobei die Druckeinrichtung eine Duplex-Pufferschleife umfaßt, die einen Duplex-Durchgangsweg einer Mehrfach-Kopieblattkapazität zum Rezirkulieren darin einer Mehrzahl von Kopieblättern, die auf einer Seite abgebildet sind, um sie auf deren gegenüberliegenden Seiten abzubilden, um die Duplex-Kopien zu erstellen, aufweist, wobei die Verbesserung umfaßt: Elektronisches Unterteilen des Mehrfach-Seitenauftragssatzes in Mehrfach-Untersätze von Mehrfach-Seitenabbildungen pro Untersatz mit der Zahl der Seitenabbildungen pro Untersatz entsprechend der Kopieblattkapazität des Duplex-Durchgangswegs innerhalb des Untersatzes, Wiederaufrufen der Mehrfach-Seitenabbildungen innerhalb des Untersatzes für ein geeignetes, zusammengestelltes Duplex-Drucken mit der Duplex-Pufferschleife, Drucken der Kopieblätter von einem der Untersätze der Seitenabbildungen zu einem Zeitpunkt, indem die ersten Seiten eines entsprechenden Untersatzes von Kopieblättern mit alternierenden Seiten des einen Untersatzes und durch Rezirkulation der Kopieblätter in den Duplex-Durchgangsweg gedruckt werden, und dann Bedrucken der verbleibenden Seitenabbildungen des einen Untersatzes (die alternierenden Seitenabbildungen, die nicht auf den ersten Seiten der Kopieblätter gedruckt sind) auf den zweiten Seiten des Untersatzes der Kopieblätter, und zwar vor einem Drucken der Seitenabbildungen von irgendeinem anderen der Untersätze der Seitenabbildungen, und darauffolgendes Wiederholen dieses Verfahrens für aufeinanderfolgende Untersätze, bis ein zusammengestellter Kopiesatz von dem Mehrfach-Seitenauftragssatz erstellt ist.
- Weitere spezifische Merkmale, die durch ein System, das hier offenbart ist, gegeben sind, umfassen einzeln oder in Kombination solche, bei denen die aufeinanderfolgenden Untersätze aufeinanderfolgend Seitenabbildungen in einer aufsteigenden, seriellen Seitenreihenfolge enthalten, und wobei die Untersätze aufeinanderfolgend in einer aufsteigenden, seriellen Reihenfolge gedruckt werden, wobei der Mehrfach-Seitenauftragssatz Seiten eines Mehrfach-Seiten-Dokuments, das kopiert werden soll, aufweist, die elektronisch zu dem Druckgerät in aufsteigender, serieller Seitenreihenfolge geschickt werden und die elektronisch in die Mehrfach-Untersätze in Folge unterteilt werden, und zwar ein Untersatz zu einer Zeit, wenn die Seitenabbildungen empfangen werden, und zwar aufeinanderfolgend die Untersätze, die jeweils Seitenabbildungen in einer aufsteigenden, seriellen Seitenreihenfolge enthalten, und wobei die Untersätze aufeinanderfolgend in der sequentiellen Reihenfolge gedruckt werden, in der sie unterteilt werden, wobei der Duplex- Durchgangsweg mit der Mehrfach-Kopieblattkapazität ein schachtloser Duplex-Durchgangsweg mit einer Endlosschleife einer Mehrfachblatt- Durchgangsweglänge ist, und wobei die Anzahl der Seitenabbildungen in jedem der Untersätze etwa zweimal der Anzahl der Kopieblätter entspricht, die erforderlich sind, um die Kopieblatt-Durchgangsweglänge des schachtlosen Duplex-Durchgangswegs aufzufüllen, wobei der schachtlose Duplex-Durchgangsweg eine Kopieblatt-Durchgangsweglänge von zwei oder drei Kopieblättern besitzt, und wobei der Mehrfachseiten-Auftragssatz in Untersätze von vier Seitenabbildungen pro Untersatz unterteilt wird, und wobei der erste Untersatz, der gedruckt werden soll, auf den ersten zwei Kopieblättern, die bedruckt werden sollen, mit der Seitenabbildungsfolge 2, 4, 1, 3 bedruckt wird; und wobei der zweite Untersatz, der gedruckt werden soll, auf den nächsten zwei Kopieblättern mit der Seitenabbildungsfolge 6, 8, 5, 7 gedruckt wird, wobei die Kopieblattlänge des schachtlosen Duplex-Durchgangswegs drei beträgt und wobei der Mehrfachseiten-Auftragssatz in Untersätze von sechs Seitenabbildungen pro Untersatz so unterteilt wird, daß der Untersatz, der gedruckt werden soll, auf den ersten drei Kopieblättern, die gedruckt werden sollen, mit der Seitenabbildungsfolge 2, 4, 6, 1, 3, 5 gedruckt wird, wobei die Kopieblätter mit der Sichtseite nach unten gestapelt ausgegeben werden und wobei alle der geraden Seiten-Seitenabbildungen auf einem der Untersätze zuerst gedruckt werden, gefolgt durch Drucken aller ungeraden Seiten-Seitenabbildungen des Untersatzes, bevor irgendeine der Seitenabbildungen des anderen Untersatzes gedruckt wird, und/oder wobei, für andere als ein sehr kleiner Auftragssatz, und für alle, außer dem letzten Untersatz der Mehrfach-Seitenabbildungen, in bestimmten Auftragssätzen für jeden des Untersatzes jeder anderen (alternierende) Seitenabbildung des einen Untersatzes zuerst auf den ersten Seiten eines entsprechenden Untersatzes von Kopieblättern in aufsteigender Seitenabbildungsreihenfolge ohne Auslassen irgendwelcher Kopiezwischenräume zwischen Kopiesätzen gedruckt wird, und wobei der eine Untersatz von Kopieblättern in dem Duplex-Durchgangsweg rezirkuliert wird, und wobei diesem das Drucken aller verbleibender Seitenabbildungen desselben Untersatzes (die alternierenden Seitenabbildungen, die nicht auf den ersten Seiten der Kopieblätter bedruckt sind) auf den zweiten Seiten des ersten Untersatzes der Kopieblätter folgt, die in aufsteigender Reihenfolge ohne Auslassen irgendwelcher Kopiezwischenräumen zwischen Kopieblättern gedruckt werden, und zwar vor dem Drucken irgendwelcher Seitenabbildungen von irgendeinem anderen der Untersätze.
- Demzufolge bezieht sich die offenbarte Erfindung auf eine noch effizientere elektronische Seitenvorlagereihenfolge für einen Duplex-Mehrfachseitenauftrag mit verringerten, ausgelassenen Zwischenräumen, und zwar für eine noch näher beabstandete und kontinuierlichere Produktion von Duplex-Kopieblättern, für eine höhere Gesamtproduktivität, jedoch mit Speicheranforderungen mit einem Pufferspeicher für wenige Seiten.
- Es wird hier ein einfaches, kostengünstiges Duplex-System für eine effiziente Verwendung eines Druckgeräts mit einer einfachen, integrierten Kopieblattausgabe und einem Duplex-Rückführdurchgangsweg offenbart. Es ist insbesondere für einen schachtlosen Duplex-Durchgangsweg mit Endlosschleife geeignet. Das offenbarte System schafft eine effiziente, nicht direkt in Folge vorgenommene Dokumentenseiten-Kopierreihenfolge oder einen -ablauf, obwohl es zusammengestellte Duplex-Kopiesätze davon bildet, und zwar ohne das Erfordernis einer großen Anzahl von Seitenabbildungen, die in elektronischen Speicherpuffern gespeichert werden müssen, gerade für Aufträge mit einer großen Anzahl von Seiten.
- Verschiedene der vorstehend angeführten und weitere Merkmale und Vorteile werden sowohl aufgrund des speziellen Geräts und dessen Betriebsweise, die beispielhaft nachstehend beschrieben werden, als auch aufgrund der Ansprüche ersichtlich. Demzufolge wird die Erfindung besser aus dieser Beschreibung einer Ausführungsform davon einschließlich der Zeichnungen (etwa im Maßstab) verstanden, wobei:
- Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines Beispiels eines Duplex- Druckers, der in Verbindung mit dem Duplex-Drucksystem der Erfindung verwendet werden kann, zeigt.
- Zunächst wird in weiteren Einzelheiten die Ausführungsform dieses beispielhaften Druckers unter Bezugnahme auf die Figur beschrieben, in der ein Duplex-Laserdrucker 10 beispielhaft eines automatischen, elektrostatographischen Reproduktionsgeräts eines Typs dargestellt ist, der dazu geeignet ist, daß er in dem im Duplex-Verfahren arbeitenden System der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. In dem Beispiel, das dargestellt ist, setzt der Drucker 10 jeweils drei unterschiedliche, ersetzbare, xerographische Entwickler- und Tonerkartuscheneinheiten 12, 14, 16 ein, die so ausgelegt sind, um eine vorgegebene Anzahl von Abbildungen in der Form von Drucken oder Kopien zu erstellen. Während das Gerät 10 hier beispielhaft als ein elektrostatographischer Drucker dargestellt ist, können andere Typen von Reproduktionsgeräten, wie beispielsweise Tintenstrahldrucker, usw., ins Auge gefaßt werden. Obwohl das vorliegende System insbesondere für die Verwendung in solchen automatischen, elektrostatographischen Reproduktionsgeräten geeignet ist, wird aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden, daß es ebenso gut für die Verwendung in einer breiten Vielfalt von Drucksystemen geeignet ist und nicht in der Anwendung auf die besondere Ausführungsform, die hier dargestellt ist, beschränkt ist.
- Eine xerographische Kartusche 12 umfaßt eine Photorezeptortrommel 20, wobei deren äußere Oberfläche 22 mit einem geeigneten, photoleitenden Material beschichtet ist, und ein Ladungscorotron 28 zum Aufladen der photoleitenden Oberfläche 22 der Trommel zur Vorbereitung einer Abbildung. Die Trommel 20 ist in geeigneter Weise für eine Drehung innerhalb des Kartuschengehäuses 25 drehbar gelagert, um in einer Richtung zu drehen, die durch den Pfeil angegeben ist, um die photoleitende Oberfläche 22 darauf hinter einer Belichtungs- Entwicklungs-, und Übertragungsstation 32, 34, 36 des Geräts 10 zu bringen, wenn sich die Kartusche 12 in dem Gerät 10 befindet. Um die xerographische Kartusche 12 aufzunehmen, ist ein geeigneter Hohlraum 38 in dem Geräterahmen 18 vorgesehen, wobei das Kartuschengehäuse 25 und der Hohlraum 38 zueinander komplementäre Formen und Dimensionen derart besitzen, daß sich beim Einsetzen der Kartusche 12 in den Hohlraum 18 die Trommel 20 in einer vorgegebenen, betrieblichen Beziehung jeweils zu der Belichtungs-, Entwicklungs- und Übertragungsstation 32, 34, 36 befindet. Mit dem Einsetzen der Kartusche 12 wird die Trommel 20 antriebsmäßig mit den herkömmlichen (nicht dargestellten) Trommelantriebseinrichtungen verbunden und die elektrischen Verbindungen zu der Kartusche 12 werden hergestellt.
- In dem xerographischen Verfahren, das praktiziert wird, wird die photoleitende Oberfläche 22 der Trommel 20 anfänglich gleichmäßig durch das Ladungscorotron 28 aufgeladen, wobei nachfolgend die aufgeladene, photoleitende Oberfläche 22 mit einem Abbildungsstrahl 40 an der Belichtungsstation 32 belichtet wird, um eine elektrostatische, latente Abbildung auf der photoleitenden Oberfläche 22 der Trommel 20 zu bilden.
- Der Abbildungsstrahl 40 wird von einem Laser 42 erhalten, der gemäß den Abbildungssignalen von einer geeigneten Quelle 44 moduliert wird. Die Abbildungssignalquelle 44 kann irgendeine geeignete Quelle von Abbildungssignalen aufweisen, wie beispielsweise einen Speicher, eine Dokumentenabtasteinrichtung, eine Kommunikationsverbindung, einen Bandantrieb, andere Computer, usw.. Der modulierte Abbildungsstrahl 40, der durch den Laser 42 abgegeben wird, wird auf die Facetten eines sich drehenden, mehrfach-facettierten Polygons 46 aufgebracht, das den Strahl über die photoleitende Oberfläche 22 der Trommel 28 an der Belichtungsstation 32 hin- und herschwingt. D.h. es wird ein herkömmliches Laserdrucksystem geschaffen.
- Auf die Belichtung folgend wird die elektrostatische, latente Abbildung auf der photoleitenden Oberfläche 22 der Trommel 20 über ein magnetisches Bürstenentwicklungssystem entwickelt, das in der Entwickler-Kartusche 14 enthalten ist. Das magnetische Bürstenentwicklungssystem umfaßt eine geeignete, magnetische Bürstenwalze 50, die drehbar in einem Gehäuse 52 der Kartusche 14 gelagert ist, wobei Entwickler zu der magnetischen Bürstenwalze 50 durch die Tonerkartusche 16 zugeführt wird. Um die Entwickler-Kartusche 14 aufzunehmen, ist ein geeigneter Hohlraum 54 in dem Geräterahmen 18 vorgesehen, wobei das Kartuschengehäuse 52 und der Hohlraum 54 zueinander komplementäre Formen und Dimensionen derart besitzen, daß sich beim Einsetzen der Kartusche 14 in den Hohlraum 54 die magnetische Bürstenwalze 50 in einer vorgegebenen, entwicklungsmäßigen Beziehung zu der photoleitenden Oberfläche 22 der Trommel 20 befindet. Mit dem Einsatz der Kartusche 14 wird die magnetische Bürstenwalze 50 antriebsmäßig mit der (nicht dargestellten) Entwicklerantriebseinrichtung in dem Gerät 10 verbunden, und es werden die elektrischen Verbindungen zu der Kartusche hergestellt.
- Die Tonerkartusche 16 bildet einen Sumpf 56, innerhalb dem Entwicklermaterial, das eine vorgegebene Mischung an Träger- und Tonermaterial enthält, für das magnetische BUrstenentwicklungssystem in der Entwickler-Kartusche 14 vorgesehen ist. Alternativ kann ein Entwickler mit einer einzelnen Komponente vorgesehen werden. Eine drehbare Förderschnecke 58 mischt den Entwickler in dem Sumpf 56 und führt Entwickler zu der magnetischen Bürstenwalze 50 zu. Die magnetische Bürstenwalze 50 ist in geeigneter Heise für eine Drehung in dem Gehäuse 52 der Kartusche 16 gelagert.
- Das Gehäuse 52 der Entwickler-Kartusche 14 bildet einen Hohlraum 62 zur Aufnahme der Tonerkartusche 16, wobei der Hohlraum 52 der Kartusche 14 und ein Gehäuse der Kartusche 16, die zueinander komplementäre Formen und Dimensionen derart besitzen, so ausgebildet sind, daß sich beim Einsetzen der Kartusche 16 in den Hohlraum 62 die Kartusche 16 in einer vorgegebenen betriebsmäßigen Beziehung zu der magnetischen Bürstenwalze 50 in der Entwicklerkartusche 14 befindet. Mit dem Einsatz der Tonerkartusche 16 wird die Förderschnecke 58 antriebsmäßig mit der (nicht dargestellten) Entwicklerantriebseinrichtung verbunden, und die elektrischen Verbindungen zu der Kartusche 16 werden hergestellt.
- Irgendwelche restlichen Tonerteilchen, die auf der photoleitenden Oberfläche 22 der Trommel 20 nach der Übertragung verbleiben, werden durch einen herkömmlichen (nicht dargestellten) Reinigungsmechanismus in der xerographischen Kartusche 12 entfernt.
- Ausdrucke der Abbildungen, die auf der photoleitenden Oberfläche der Trommel 20 gebildet werden, werden durch das Gerät 10 auf einem geeigneten Trägermaterial, wie beispielsweise Kopieblätter 68 oder ähnlichem, gebildet. Die Zuführung von gestapelten Kopieblättern 68 kann in Mehrfach-Papierschächten 70, 72, 74 vorgesehen werden. Die Kopieblätter können von unterschiedlicher Größe sein. Die Papierschächte 70, 72, 74 sind entfernbar und miteinander austauschbare Kassetteneinheiten, die für sich bekannt sind. Herkömmlich in dem Gerät 10 befestigt, um in die Oberseite des Stapels der Blätter in jedem Schacht 70, 72 und 74 einzugreifen, wenn der Schacht in das Gerät 10 eingesetzt wird, sind entsprechende, herkömmliche, in Sektoren unterteilte oder segmentierte Zuführwalzen 76 zum Zuführen einzelner Blätter der Reihe nach von dem Stapel der Blätter in diesem Schacht. Diese Blattzuführung wird durch herkbmmliche Stapelecken- (Schwingungs-) Dämpfer 77 in den Schächten unterstützt. Herkömmliche Zwischenantriebe für die Zuführwalzen 76 sind angedeutet dazu dargestellt. Blätter werden selektiv auf Anforderung von einem Schacht 70, 72, 74 zu einem gemeinsamen Ausrichtungs-Klemmrollenpaar 78 in dem Papierdurchgangsweg des Geräts 10 zugeführt. Nach dieser herkömmlichen Blattausrichtung an dem angehaltenen Klemmwalzenpaar 78 wird das Blatt weiter durch diese Rollen zu der Übertragungsstation 36 in einer geeigneten, zeitlichen Beziehung zu der entwickelten Abbildung auf der Trommel 20 vorgeschoben. Auf die Übertragung folgend wird das Kopieblatt 68, das diese Tonerabbildung trägt, von der photoleitenden Oberfläche 22 der Trommel 20 getrennt und zu einer Fixierstation 80 vorgeschoben, wo eine Halzenschmelzeinrichtung 82 diese übertragene Pulverabbildung darauf fixiert. Nach dem Aufschmelzen der Tonerabbildung auf das Kopieblatt 68 wird das Kopieblatt 68 auslaufseitig der Druckausgabewalze 84 vorgeschoben, die wiederum das Kopieblatt 68 auslaufseitig zu dem Druckausgabeschacht 86 hinführt. Ein geeigneter Blattsensor 85 ermittelt jedes Kopieblatt, wenn es von der Fixierstation 80 zu dem Ausgabeschacht 86 hindurchführt. Die abschließende Ausgabe des Kopieblatts oder des Drucks zu dem Ausgabeschacht 86 wird durch Elastomer-Kopieblattausgabe-Durchgangswegwalzen 67 durchgeführt, die mit einer passenden, feder-vorgespannten Ablenkplatte 67a in klemmender Beziehung steht.
- Der Duplex-Drucker 10 besitzt einen Kopieblatt-Ausgangsdurchgangsweg 92, der in einer strichpunktierten Linie mit Pfeil von der Schmelzeinrichtung 80 durch einen Ausgangsdurchgangsweg-Walzenspalt bildende Walzen 84 dargestellt ist, nach oben durch gekrümmte Ablenkteile oder eine Rutsche 96 zu den Kopieblatt-Ausgangswegwalzen 67, um die Blätter in den Ausgabeschacht 86 auszuwerfen, führt. Ein im Duplex-Verfahren arbeitender Durchgangsweg 94, der mit einem wesentlichen Teil dieses Ausgangsdurchgangswegs 92 verbunden ist und diesen verwendet, der hier in unterbrochenen Linien und Pfeilen dargestellt ist, führt Kopieblätter, die auf ihrer gegenüberliegenden Seite abgebildet werden sollen, um Duplex-Kopien zu erstellen, zurück. Dieser im Duplex-Verfahren arbeitende Durchgangsweg 94 umfaßt ein Kopieblattumkehrsystem, das durch eine Umkehrung des Kopieblattausgangsdurchgangswegs oder der Auswurfwalzen 67 gebildet wird. Die Walzen 67 werfen alternativ Kopieblätter aus oder transportieren, in der Umkehrung, Kopieblätter in den Duplex- Durchgangsweg 94.
- Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen den Ausgabewalzen 84 und den umkehrbaren Auswurfwalzen 67 etwa der Hälfte der Blattabmessung, und zwar in der Zuführrichtung, und zwar entsprechend dem kürzesten Blatt, das im Duplex-Verfahren bearbeitet werden soll. Demzufolge wird ein herkömmliches, 279 mm langes Blatt 68 mit der kurzen Kante zuerst zugeführt, wobei dieser bevorzugte Abstand zwischen den Spalten 84 und 67 etwa 178 mm beträgt. Demzufolge führen Walzen 84 Kopieblätter auflaufseitig davon über den Kopieblatt-Ausgabedurchgangsweg 92 zu den umkehrbaren Walzen 67 zu, bis sich etwa die Hälfte des Blatts auslaufseitig aus dem Klemmspalt dieser Ausgabewalzen 67 erstreckt, ohne die Kontrolle über das Blatt zu verlieren. Dies bedeutet, daß die Rutsche 96 eine Führungsdurchgangslänge für ein Kopieblatt zwischen dem Ausgabedurchgangsweg-Walzenspalt 84 und den umkehrbaren Kopieblatt-Ausgabedurchgangswegwalzen 67 bildet, wobei es sich um einen wesentlichen Teil der Abmessung des Kopieblatts, das zugeführt wird, handelt, allerdings wesentlich geringer als die Kopieblattabmessung selbst, so daß ein wesentlicher Teil durch und auslaufseitig der Ausgabewalzen 67 erstreckbar ist, bevor das Kopieblatt dadurch freigegeben wird.
- Die Ebene des Spalts der umkehrbaren Walzen 67 mit deren Eingriffsoberfläche 67a und die Krümmung der Ablenkteile oder Rutsche 96 und die Stellung der Walzen 84 sind derart, daß ein Kopieblatt, das umgekehrt durch die Umkehrung der Walzen 67 angetrieben wird, automatisch in den im Duplex-Verfahren arbeitenden Durchgangsweg 84 geschoben wird. Die Rutsche 96 bildet einen gebogenen Kopieblatt-Führungsdurchgangsweg, wobei gegen die Außenseite von diesem ein umgekehrt zurückgeführtes Blatt durch die umgekehrten Walzen 67 ohne Unterbrechung durch das nächste Blatt hindurchführen kann, das sich auflaufseitig derselben Rutsche 96 zu den Walzen 67 hin bewegt. Demzufolge kann ein darauffolgendes Kopieblatt auslaufseitig (nach unten) in den gebogenen Kopieblatt-Durchgangsweg 96 gleichzeitig mit und für eine wesentliche Zeitdauer mit der umgekehrten (nach unten gerichteten) Zuführung des vorhergehenden Kopieblatts zurück in den Duplex-Durchgangsweg 94 zugeführt werden, sogar dann, wenn ein Zwischenkopie-Spalt oder -Klemmzwischenraum nur etwa 5 cm beträgt.
- Blätter 68, die umgekehrt zurück in den im Duplex-Verfahren arbeitenden Durchgangsweg 84 führen, werden von den Walzen 67 nach unten durch die gebogene Rutsche 96 in den Spalt der im Duplex-Verfahren arbeitenden Durchgangswegwalzen 90 in den Duplex-Durchgangsweg zugeführt. Diese Duplex-Durchgangswegwalzen 90 sind wesentlich weiter in einem Blattdurchgangswegabstand von den umkehrbaren Walzen 67 als die Ausgabe- Durchgangswalzen 84 positioniert, und sie sind im wesentlichen von den Walzen 84 getrennt, und die Walzen 84 besitzen nur ein gegenüberliegendes Paar von Walzen, im Gegensatz zu einer herkömmlichen Umkehreinrichtung mit drei oder vier Walzen. Mit dieser getrennten und weiter auslaufseitig im Durchgangsweg liegenden Stelle der Duplex-Durchgangswegwalzen 90 wird nur dieser eine zusätzliche Satz an Walzen 90 zur Bildung der Duplex-Durchgangswegzuführung in diesem System benötigt. Allerdings sind die Walzen 90 von den Walzen 67 um einen Blattdurchgangswegabstand geringfügig geringer als (innerhalb der) die Zuführungsabmessung des kürzesten Blattes, das im Duplex-Verfahren bearbeitet werden soll, beabstandet, um so nicht diese Blätter freizugeben und um eine wirksame Klemmspaltzuführung in mindestens einem Spalt zu jedem Zeitpunkt zu schaffen.
- Wie durch die Drehpfeile in der Figur dargestellt ist, drehen sich die äußeren Walzen 84 zu, allerdings von der äußeren Wand oder dem Ablenkteil der Rutsche 96 beabstandet, wodurch sie unterstützend dahingehend wirken, ein umgekehrt zugeführtes Blatt 68 (von umgekehrten Walzen 67) in den Duplex-Durchgangsweg 94 zu drücken. Die (nun) als Führungskante wirkende Kante eines umgekehrt geschobenen Blatts, das gegen diese Halze 84 anschlagen könnte, wird so gedrückt, daß sie in den Duplex- Durchgangsweg umklappt. Der Duplex-Durchgangsweg 94 weicht an dieser Stelle von dem Ausgabe-Durchgangsweg 92 ab und führt durch die Außenseite der Walzen 84 hindurch. Dieses Drücken irgendeines sich umgekehrt bewegenden Blatts in den Duplex-Durchgangsweg 94 wird auch durch die Krümmung der Rutsche 96 und die Blattstärke des Blatts unterstützt, die auch das Blatt zu der außenseitigen Wand der Rutsche 96 drückt. Allerdings muß die Rutsche 96 nicht notwendigerweise gebogen sein. Die Außenwand der Rutsche 96 weicht von dem Ausgangs-Durchgangsweg 92 und den Walzen 84 ab, um den Duplex-Durchgangsweg 94 an dieser Stelle zu bilden. Es ist anzumerken, daß keine gesonderte Umkehreinrichtungsrutsche erforderlich ist, wie dies in den meisten Umkehreinrichtungsanordnungen der Fall ist. Es ist nur eine einzige Umkehreinrichtungsrutsche 96 vorhanden und sie bildet einen integralen Teil des Ausgabedurchgangswegs und auch des im Duplex-Verfahren arbeitenden Durchgangswegs. Die Blattumkehrung für die sich umkehrende Funktionsweise erfolgt integral mit dem normalen Ausgangstransport in einen einzelnen Papierdurchgangsweg. Wenn die Ausgabe des Blatts erwünscht ist, fahren die Walzen 67 einfach fort, sich in derselben, nach vorne gerichteten oder auslaufseitigen Zuführrichtung zu drehen, bis das Blatt vollständig ausgeworfen wird, und zwar anstelle einer Umkehrung, nachdem nur etwa eine Hälfte des Blatts sich davon erstreckt.
- Die lange Durchgangswegdistanz zwischen den Spalten der Walzen 84 und den Spalten der umkehrbaren Walzen 67 ermöglicht eine ausreichende Zeit für eine umgekehrte Zuführung des in Arbeit befindlichen Blatts aus dem Spalt der Walzen 67 in den Duplex-Durchgangsweg 94, bevor die Führungskante des nächsten Kopieblatts in dem Ausgabe-Durchgangsweg 92 die Walzen 67 erreicht (wobei an dieser Stelle die Walzen 67 wieder umgekehrt werden müssen, um das Blatt heraus in den Schacht 86 zu führen). Demzufolge ist ein teures Hochgeschwindigkeits- oder kritisches Umkehrsystem nicht für die Walzen 67 erforderlich. Trotzdem sind die Gesamtlängen des Durchgangswegs derart, daß zwei, oder gerade drei, Blätter kontinuierlich in der kombinierten Ausgabe- und Duplex-Durchgangswegschleife ohne ein Zwischenraumauslassen oder Verringerungen der Kopierrate zirkulieren. Für ein Duplex-Verfahren können leere Blätter alternierend dazwischen von irgendeinem der Schächte 70-74, die auf deren ersten Seiten kopiert werden sollen, mit dem Zurückführen dieser Blätter durch den Duplex-Durchgangsweg für deren Abbidung auf der zweiten Seite alternierend geführt und zwischengemischt werden und in den Ausgabeschacht 86 ausgegeben werden.
- Die nach vorne gerichtete oder auswerfende Blattantriebsgeschwindigkeit der umkehrbaren Walzen 67 kann etwa dieselbe sein wie die der Umkehr- oder Duplex-Blattgeschwindigkeit. Allerdings kann durch Erhöhung oder Erniedrigung der umgekehrten Antriebsgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit der Walzen 90 die Geschwindigkeit des Duplex-Durchgangswegs 94 relativ zu der Geschwindigkeit des Simplex- oder Ausgabe- Durchgangswegs 92 geändert werden. Dies ermöglicht einen unterschiedlichen Zwischenraum in dem Duplex-Durchgangsweg, z.B. um eine Möglichkeit effizienter Duplex-Schleifen für entweder zwei oder drei Blätter zu geben (zwei Blätter erfordern einen geringeren Seitenpufferspeicher). Ein schnellerer Duplex-Durchgangsweg kann Blätter schneller zu der Übertragungsstation für eine Abbildung auf der zweiten Seite zurückführen.
- Die Duplex-Rückführwalzen 90 führen das Blatt, das im Duplex-Verfahren bearbeitet werden soll, nach unten auf die Oberseite des und über eine obere Abdeckungsoberfläche 100 des obersten Kassettenschachts 70 zu. Die Walzen 90 führen das Blatt entlang der Schachtabdeckoberfläche 100 zu der Kassettenzuführeinrichtung 76, wobei das Blatt unter einer Ablenkplatte 102 in dem Gerät zugeführt wird, das oberhalb und parallel zu der Schachtabdeckoberfläche 70 beabstandet ist. Demzufolge ist die Zuführablenkplatte oder Rutsche für das Blatt, das im Duplex-Verfahren bearbeitet werden soll, durch eine festgelegte, obere Ablenkplatte 102 in dem Gerät 10 und eine passende, gegenüberliegende, untere Abdeckplatte 100 festgelegt, die ein Teil der entnehmbaren Papierschachtkassette 70 ist und damit entfernt wird.
- Die Duplex-Rückführzuführwalzen 90 sind in dem Duplex-Druckgerät (oder Kopierer) 10 so positioniert, daß sie sich auslaufseitig der Zuführwalzen 76 und unmittelbar oberhalb der Abdeckung 100 befinden, wenn die Kassette 70 in ihre passende Einsetzöffnung in dem Druckgerät 10 eingesetzt wird, um Kopieblätter in den Duplex-Durchgangsweg zwischen der festgelegten Abdeckplattenanordnung 102 und dem oberen Abdeckteil 100 des Kassettenkopieblattschachts zu dem anderen Ende der Kassette 70 zuzuführen, und zwar ohne das Erfordernis irgendeiner Transport- oder Antriebseinrichtung in der Kassette 70 selbst. Dies ist nicht nur für sich selbst wünschenswert, sondern auch dann, wenn der Schacht 70 entfernt ist, wobei dort keine Behinderung hinsichtlich einer Entfernung oder einer Zurückhaltung eines Blatts vorhanden ist, das frei durch die Schwerkraft herunterfallen kann, und sowohl gut sichtbar als auch aus dem gesamten, wesentlichen Bereich des Duplex-Durchgangswegs durch die reguläre Kassettenbeladungsöffnung entfernbar ist. Dies trifft hier gerade dann zu, wenn sich die Führungskante des Blatts, die entfernt werden soll, noch in dem Spalt der Walzen 90 befindet. Dies steht im Gegensatz zu einer normalen Blattstauausheilung bzw. -beseitigung, die normalerweise erfordert, daß der Benutzer die Gerätetüren öffnet und die Blattwalzenspalte öffnet.
- Es ist anzumerken, daß die Papierschachtkassette 76 hier nicht als Duplex-Schacht verwendet wird. Hier ist der Kassettenschacht 70 nur ein herkömmlicher Vorrat für leeres oder weißes Kopierpapier für den Kopiervorgang auf der ersten Seite und wird nicht als Vorrat für Blätter während des Duplex- oder Kopiervorgangs der zweiten Seite verwendet. Hier werden die Blätter, die im Duplex-Verfahren bearbeitet werden (die Blätter in dem Duplex-Durchgangsweg 94) nicht gestapelt oder sie gehen nicht in den Schacht 70, sondern sie gleiten über die Oberseite des Schachts 70 und den Stapel der leeren Blätter darin.
- Die Kassettenzuführeinrichtung 76 für den Schacht 70 ist normalerweise, wie dies dargestellt ist, nicht mit ihren offenen oder abgeschnittenen Walzensegmenten in Eingriff gebracht, die den Stapel der Blätter in dem Schacht überlegen und davon beabstandet sind. Demzufolge können die Blätter, die im Duplex-Verfahren bearbeitet werden, frei unter den Zuführwalzen der Zuführeinrichtung 76 hindurch und auf die dargestellten Blattzuführwalzen führen, die die Blätter zu den Ausrichtungswalzen 78 tragen. Dann kann das Blatt 68, das im Duplex-Verfahren bearbeitet werden soll, auf seiner entgegengesetzten Seite an der Übertragungsstation 36 mit der entsprechenden, elektronisch wiederaufgerufenen Abbildung in der gleichen Art und Weise abgebildet werden, wie es auf seiner ersten Seite abgebildet wurde, und zu dem Ausgabenschacht 86 über den Ausgabe-Durchgangsweg 92 ähnlich einem Simplex-Kopieblatt zugeführt werden. diesmal ohne Umkehrung der Walzen 67. Das Blatt, das im Duplex-Verfahren bearbeitet werden soll, wird, nur einmal, in der natürlichen Umkehrung in dem Papierdurchgangsweg, der zwischen dem Schacht 70 und der Übertragungsstation 36 gebildet ist, umgedreht.
- Falls es erforderlich ist, kann die Kassettenzuführeinrichtung 76 so betrieben oder eingesetzt werden, um bei der Duplex-Durchgangswegzuführung durch Drehung der Zuführräder darauf unterstützend zu wirken, nachdem das Blatt, das im Duplex-Verfahren bearbeitet werden soll, unter die Zuführeinrichtung 76 von den Walzen 90 zugeführt worden ist. Die Zuführeinrichtung 76 wird daher das Blatt, das im Duplex-Verfahren bearbeitet werden soll, so behandeln, als würde es nach vorne als ein schon getrenntes, oberes Blatt von dem Stapel der Blätter in dem Schacht geführt werden, wobei das Blatt gleitend über die Oberseite des Stapels geführt wird.
- Wie angemerkt ist, liefert die Verwendung der oberen Abdeckoberfläche 100 eines Kassettenschachts als untere Ablenkplatte oder Blattführungsfläche einen größeren Teil des Blatts im zweiten Durchgang oder Duplex-Durchgangsweg einen wesentlichen Vorteil, nicht nur im Hinblick auf Kosten und Einfachheit, sondern auch hinsichtlich einer Staubeseitigung. Viele Duplex-Durchgangswege sind dahingehend schwierig, um Papier im Falle eines Zuführstaus zu beseitigen. Allerdings wird hier einfach durch Entfernen des Kassettenschachts 70, woran der Benutzer für irgendeine Papierbefüllung gewöhnt ist, dieser Teil des Duplex- Durchgangswegs vollständig durch den Kassettenbeladeeingang freigelegt und ein gestautes Blatt darin wird mit dem Schacht entfernt. Es wird wirklich nur ein Schacht 70 benötigt, allerdings können hier Schächte 72 oder 74 erwünscht sein, die in der oberen Kassettenschachtstelle ausgetauscht werden können und auch einen Duplex-Durchgangsweg in der gleichen Art und Weise bilden, indem einfach eine standardisierte, obere Kassettenoberfläche 100 für alle Kassetten verwendet wird.
- Um die Betriebsweise des Geräts 10 zu steuern, ist eine geeignete Steuertafel 87 mit verschiedenen Steuer- und Druckauftragselementen vorgesehen. Die Tafel 87 kann zusätzlich ein Informationsanzeigefenster 88 zum Anzeigen verschiedener Betriebsinformationen für den Gerätebenutzer umfassen. Herkömmliche oder leicht programmierbare, softwaremäßige Mikroprozessorsteuerungen können für alle Geräte- und Papierdurchgangswegbetriebssteuerungen verwendet werden, wie dies nach dem Stand der Technik bekannt ist.
- Es ist anzumerken, daß die Version der offenbarten Ausführungsform des Druckgeräts nur für den Simplex-Betrieb erfolgreich als herkömmliche "Compact Laser Printer", Modelle 10, 20, 30 und 40, Produkte der Fuji Xerox Corporation, seit etwa Dezember 1987 betrieben wurden. Die vorliegende Erfindung fügt eine vollständige Duplex-Eigenschaft mit nur ein paar Dollar als zusätzliche, erhöhende Teilekosten hinzu. Es sind kein spezieller oder zugeordneter Duplex-Pufferschacht oder zugeordnete, gesonderte Blattzuführeinrichtungen oder Trenneinrichtungen dafür beim Vorhandensein des Duplex-Systems erforderlich.
- Es wird sich nun dem beispielhaften Duplex-System, das hier offenbart ist, zugewandt, wobei eine Untersatz- (Batch-) Verarbeitungsabfolge für ein Duplex-Drucken für ein Druckgerät mit einem schachtlosen Duplex- Papierdurchgangsweg offenbart wird. Wie angemerkt ist, ist eine "Seite" als eine Abbildung auf oder für eine einzelne Seite eines einzelnen Blatts definiert.
- In dem offenbarten Drucker 10 ist diese Schleifendurchgangsweglänge für den Duplex-Puffer erwünschterweise kurz und ist hier etwa 3 Kopieblätter lang. Demzufolge könnte ein 3 Blätter umfassendes Untersatz- (Batch-) System vorgesehen werden, wie besprochen werden wird. Allerdings ist es als bevorzugt anzusehen, ein Untersatz-Duplex-System vorzusehen, bei dem auf zwei Blättern pro Untersatz gedruckt werden wird, um die Größe des Speichers, der erforderlich ist, zu begrenzen und die logische Komplexität zu verringern. Um übersprungene Zyklen zu vermeiden, werden die Blätter durch den Duplex-Durchgangsweg unter einer schnelleren Blattzuführrate beschleunigt und das System arbeitet asynchron. Das Ergebnis ist, daß weniger als die Hälfte eines Zwischenraums für jeden Untersatz von 4 Seiten (2 im Duplex-Verfahren bearbeitete Blätter) übersprungen werden. Demzufolge beträgt die gesamte Simplex-Produktivität 13 Seiten pro Minute, wobei die voll ständige Duplex-Produktivität etwa 11,5 Seiten pro Minute betragen wird. Das vorliegende System kann für Druckgeräte verwendet werden, die mit 3 oder mehr Blättern pro Untersatz unter einer vollständigen Duplex-Produktivität arbeiten, indem derselbe Basis-Algorithmus für den Untersatz-Mode verwendet wird.
- Um eine allgemeine oder gattungsgemäße Definition des Systems zu schaffen, wird der Duplex-Auftrag (die Seiten in dem Dokumentensatz, die kopiert werden sollen) elektronisch aufeinanderfolgend ein Untersatz zu einem Zeitpunkt, wenn er aufgenommen wird, in mehrere Untersätze mehrerer Seiten unterteilt oder aufgeteilt, wobei jeder Untersatz Seiten in einer fortlaufenden, ansteigenden Reihenfolge enthält. Die Zahl der Seiten in jedem Untersatz entspricht zweimal der Anzahl der Seiten des Papiers, das erforderlich ist, um den Duplex-Papierdurchgangsweg aufzufüllen. Innerhalb jedes Untersatzes wird jede andere (abwechselnde) Seite zuerst auf den ersten Seiten der Kopieblätter für diesen Untersatz in einer ansteigenden Reihenfolge ohne Uberspringen eines Zwischenraums zwischen den Blättern gedruckt. Hierauf folgt der Druck sämtlicher verbleibender Seiten des Untersatzes (z.B. die abwechselnden Seiten, die nicht auf den ersten Seiten bedruckt sind) auf den zweiten Seiten des ersten Untersatzes der Kopieblätter, die in aufsteigender Reihenfolge gedruckt werden, wieder ohne Überspringen irgendwelcher Zwischenräume zwischen den Blättern. Der gesamte erste Untersatz wird abgeschlossen, bevor irgendwelche Seiten des zweiten Untersatzes gedruckt werden. Dann wird diese Abfolge für den nächtsten Untersatz usw. wiederholt, bis der Auftrag abgeschlossen ist, und ein zusammengestellter Kopiesatz gebildet worden ist. Falls weitere Kopiesätze angefordert worden sind, wird das gesamte Verfahren wiederholt.
- Genauer gesagt, wird in einer bevorzugten Ausführungsform, bei der die Kopieblätter so ausgegeben werden, daß sie mit der Sichtseite nach unten gestapelt werden, der Auftrag auch in Untersätze entsprechend der Durchgangsweglänge der Duplex-Schleife unterteilt, und alle geraden Seiten des ersten Untersatzes werden gedruckt, gefolgt durch alle ungeraden Seiten des ersten Untersatzes, bevor irgendwelche Seiten des zweiten Untersatzes gedruckt werden.
- Es ist als bevorzugt anzusehen, daß der Ausgabeschacht des Druckersystems die Kopieblätter mit der Sichtseite nach unten stapelt. Auf diese Weise kann ein Simplex-Auftrag auch mit der Sichtseite nach unten gestapelt werden, so daß dessen Simplex-Seiten zusammaengestellt werden, nachdem sie in einer aufsteigenden Reihenfolge gedruckt werden. Demzufolge werden, wie angegeben ist, für diese bevorzugte mit der Sichtseite nach unten stapelnden Papierdurchgangswegkonfiguration die ersten Seiten innerhalb dieses Untersatzes für einen Duplex-Auftrag die geraden Seiten sein, und die zweiten Seiten, die gedruckt werden, werden die ungeraden Seiten sein. Diese Reihenfolge führt zu einer geeigneten Zusammenstellung sowohl von Simplex- als auch von Duplex-Aufträgen in dem Ausgabeschacht.
- Falls aus einem bestimmten Grund die Papierdurchgangswegkonfiguration derart ist, daß Simplex-Drucke mit der Sichtseite nach oben gestapelt werden, dann werden die ersten Seiten, die innerhalb eines Untersatzes für einen Duplex-Auftrag in dem System gedruckt werden, die ungeraden Seiten sein, und die zweiten Seiten, die gedruckt werden, werden die geraden Seiten sein.
- Wie angemerkt wurde, wird in jedem Fall der Duplex-Satz in kleinere Untersätze unterteilt, wobei jeder vor dem Drucken eines nächsten Untersatzes abgeschlossen wird, und wobei die Untersatzgröße eine Funktion der Anzahl der Blätter ist, die in der Duplex-Schleife gehalten werden können. Falls der schachtlose Durchgangsweg nur lang genug ist, um nur zwei Papierblätter zu halten, würde ein 8 Seiten umfassender Auftrag in zwei Untersätze von jeweils 4 Seiten unterteilt werden. Der erste Untersatz würde vorzugsweise auf die ersten zwei Papierblätter in der Seitenabfolge 2,4,1,3 gedruckt werden. Der zweite Untersatz der vier Seiten würde in dem zweiten Untersatz von 2 Seiten in der Abfolge 6,8,5,7 gedruckt werden. Wie angemerkt ist, führt diese Abfolge zu einer geeigneten Zusammenstellung der Auftragsausgabe, falls Blätter mit der Sichtseite nach unten zugeführt werden. Falls die Blätter mit der Sichtseite nach oben zugeführt werden, würden die ungeraden Seiten in jedem Untersatz zuerst gedruckt werden.
- Die Unterteilung jedes Untersatzes der Seitenabbildungen und der Beginn jedes Drucks kann starten, während der Rest des Auftrags noch zu dem Druckgerät geschickt wird. Z.B. werden, falls der Untersatz-Teilungsfaktor 4 ist, und zwar für eine Zweiblatt-Pufferschleife, wie vorstehend beschrieben ist, dann, nachdem nur 4 Seiten aufgenommen worden sind, wie dies herkömmlich eingebaute oder zugeordnete Druckbedienungselektroniken erkennen, daß der Auftragsatz mindestens 4 Seiten lang ist und daß der erste Untersatz-Puffersatz demzufolge unterteilt werden kann, diese Seiten dem Laserdrucker in der erforderlichen ersten Untersatz-Reihenfolge, bei der es sich um die Seiten 2,4,1,3 handelt, jeweils eingegeben. Um weiterhin die erste Kopieausgabezeit zu verringern, kann der Drucker zu drucken beginnen, nachdem die Seite 2 aufgenommen worden ist, während die Seiten 3 und 4 des ersten Untersatzes noch nach unten von dem Vorrat aus beladen werden. Es ist kein Erfordernis vorhanden, daß der gesamte Untersatz vollständig nach unten vor einem Druck der geeigneten Seiten von diesem Untersatz beladen wird. Nachdem alle Seiten eines Untersatzes gedruckt worden sind, kann der Drucker damit beginnen, die geeigneten Seiten von dem nächsten Untersatz, wenn sie aufgenommen sind, zu drucken, unabhängig davon ob nun der gesamte Untersatz nach unten beladen worden ist oder nicht.
- Wenn alternativ der schachtlose Duplex-Durchgangsweg effektiv oder effizient 3 Blätter halten kann, kann der Auftrag in Untersätze oder Sätze von jeweils sechs Seiten aufgeteilt werden. Für einen großen Auftrag würde z.B. der erste Satz 2,4,6,1,3,5 sein; der zweite Satz würde 8,10,12,7,9,11 sein; und der dritte Satz würde 14,16,18,13,15,17 sein; usw., bis zu dem Ende des Auftrags.
- In jedem Fall kann, falls dies erwünscht ist, der Druck wirklich starten, sobald die erste, gerade Seite irgendeines Untersatzes aufgenommen wird, da dies die erste Seite ist, die von jedem Puffersatz gedruckt werden soll.
- Für kleine Aufträge, die einen Papierdurchgangsweg für drei Zwischenräume in Verbindung mit dem Untersatz-Verfahren verwenden, wie dies als erforderlich für ein kleines Druckgerät befunden werden wUrde, wird der nachfolgende Vergleich mit dem "9700" Duplex-Druckverfahren die verbesserte Produktivität unter Verwendung des in Rede stehenden Untersatz- Verfahrens dargestellt. Aufträge, wo das Untersatz-Verfahren vorteilhaft ist, sind nachfolgend mit ihren höheren Leistungsfähigkeiten in fettgedruckten Zahlen dargestellt: Seiten pro Auftrag Untersatz-Verfahren Abfolge Leistungsfähigkeit "9700" Verfahren Abfolge
- Es ist aus dieser Tabelle ersichtlich, daß für die 4,5,6,7 und 10 Seiten-Aufträge das offenbarte Untersatz-Verfahren eine ausgezeichnete Produktivität besitzt; und für Aufträge von 2,3,8 und 9 Seiten in der Länge die Produktivität gleich ist.
- Dasselbe ist der Fall gerade für mittellange Aufträge und mit längeren Papierdurchgangswegen. Z.B. wurde, falls der "9700" Duplex-Drucker einen Durchgangsweg von acht Zwischenräumen für die schachtlose Duplex-Schleife besitzt, ein Vergleich eines 20 Seiten umfassenden Auftrags unter Verwendung der zwei Abfolgen, wie folgt aussehen:
- Untersatz-Verfahren: 2,4,6,8,10,12,14/ 1,3,5,7,9,11,13/ 16,18,20,S,S,S,S,15,17,19
- [= 83% Leistungsfähigkeit]
- "9700" -Verfahren:
- 2,S,4,S,6,S,8,1,10,3,12,5,14,7,16,9,18,11,20,13,S,15,S,17,5,19
- [= 77% Leistungsfähigkeit]
- Es ist ersichtlich, daß die offenbarte, im Untersatz-Verfahren arbeitende Abfolge niemals zu mehr übersprungenen Zyklen als das Verfahren mit dem "9700" Duplex-Drucker führt und es oftmals zu weniger übersprungenen Zyklen führt. Demzufolge ist es effizienter und produktiver. Das Verfahren aus "9700" Duplex-Druckers erfordert immer 6 ausgelassene Zwischenräume: 3 für die erste Reihe von geraden Seiten und 3 für die letzte Reihe von ungeraden Seiten. Das Untersatz-Verfahren andererseits kann niemals mehr als 6 Zwischenräume auslassen, es läßt aber oftmals weniger Zwischenräume aus.
- Um dies darzustellen, wird in der nachfolgenden Tabelle eine Reihe von Aufträgen von mittlerer Länge, von 16 bis 33 Seiten pro Auftrag, angenommen. Um Raum zu sparen, werden die kopierten Sequenzen dieser Aufträge nicht ausgeschrieben, sondern die jeweiligen Zahlen der ausgelassenen Zwischenräume und die entsprechende Leistungsfähigkeit sind in dieser Tabelle dargestellt: Seiten pro Auftrag Untersatz-Verfahren Auslassungen Leistungsfähigkeit "9700" Mode Auslassungen Durchschnitt
- Es kann aus der vorstehenden Tabelle ersehen werden, daß für Aufträge mit mittlerer Länge das Untersatzverfahren zu einer wesentlich verbesserten Produktivität führt. Falls die Auftragslängen weiterhin zunehmen, nimmt der Produktivitätsvorteil des Untersatz-Folgeverfahrens ab.
- Zusammengefaßt wird eine verbesserte Kopierabfolge für ein Duplex-Drucken für ein Gerät mit einem schachtlosen Duplex-Papierdurchgangsweg angegeben. Der Auftrag wird in kleine Untersätze unterteilt, die die Duplex- Durchgangswegschleife anfüllen oder nicht anfüllen, und sämtliche der ersten Seiten des ersten Untersatzes werden gedruckt, gefolgt durch ein Drucken aller zweiten Seiten des ersten Untersatzes (durch die Duplex- Durchgangswegschleife zurückgeführt), bevor irgendeine zweite Seite des Untersatzes gedruckt wird. Dementsprechend ist der prinzipielle Vorteil die Erhöhung der Gesamtproduktivität, und zwar unabhängig von irgendeiner Variation in der durchschnittlichen Auftragsgröße oder der Papier-Durchgangsweglänge. Diese Abfolge bietet, wenn sie bei einem kleinen Druckgerät mit einem kurzen, schachtlosen Duplex-Durchgangsweg angewandt wird, eine verbesserte, erste Kopieausgabezeit, wenn sie mit einer Abfolge verglichen wird, die einen Duplex-Schacht erfordert und die die Stapelung und das Zurückführverfahren des Duplex-Druckens verwendet. Dieses Verfahren begrenzt auch die Anzahl der Seiten, die in einem Speicher gespeichert werden, um eine vollständige Auftragswiedererstellung im Falle eines Papierstaus sicherzustellen.
- Während die Ausführungsform, die hier offenbart ist, als bevorzugt anzusehen ist, wird aus dieser Lehre ersichtlich, daß verschiedene Alternativen, Modifikationen, Variationen und Verbesserungen durch den Fachmann gemäß der Erfindung vorgenommen werden können, die nur durch den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche eingeschränkt ist.
Claims (10)
1. Verfahren zum Drucken und zur Ausgabe von zusammengestellten Sätzen
von Mehrfach-Duplex-Kopieblättern von einem mehrseitigen Auftragssatz
von mehrfachen, elektronisch wiederaufrufbaren Seitenabbildungen,
wobei die zusammengestellten, ausgegebenen Duplex-Kopieblätter eine
der Seitenabbildungen auf einer Seite eines Kopieblatts aufgedruckt
haben und eine andere Seitenabbildung auf der anderen Seite des
Kopieblatts aufgedruckt haben, und das das Rezirkulieren von Mehrfach-
Kopieseiten, die auf einer Seite abgebildet sind, zurück, um sie auf
deren gegenüberliegenden Seiten mit einer Abbildung zu versehen, um
die Duplex-Kopien zu erstellen, und zwar um eine
Duplex-Pufferschleife herum, die einen Duplex-Durchgangsweg mit einer
Mehrfach-Kopieseitenkapazität bildet, umfaßt, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist
durch:
Elektronisches Unterteilen des Mehrfachseiten-Auftragssatzes in
mehrere Untersätze von Mehrfachseiten-Abbildungen pro Untersatz mit der
Anzahl der Seitenabbildungen pro Untersatz entsprechend der
Kopieblattkapazität des Duplex-Durchgangswegs,
Wiederaufrufen, und zwar innerhalb des Untersatzes, der mehrfachen
Seitenabbildung für einen richtigen, zusammengestellten Duplex-Druck
mit der Duplex-Pufferschleife,
Drucken der Kopieblätter von dem einen des Untersatzes der
Seitenabbildungen zu einem Zeitpunkt, und zwar durch Drucken der ersten
Seiten eines entsprechenden Untersatzes an Kopieblättern mit
alternierenden Seiten des einen Untersatzes, und Rezirkulation der
Kopieblätter in dem Duplex-Durchgangsweg, und dann Drucken der verbleibenden
Seitenabbildungen des einen Untersatzes (die alternierenden
Seitenabbildungen, die nicht auf den ersten Seiten der Kopieblätter gedruckt
sind) auf den zweiten Seiten des Untersatzes der Kopieblätter, und
zwar vor dem Drucken von Seitenabbildungen von irgendeinem anderen
des Untersatzes der Seitenabbildungen,
und darauffolgendes Wiederholen dieses Verfahrens für einen
darauffolgenden Untersatz, bis ein zusammengestellter Kopiesatz von einem
Mehrfachseiten-Auftragssatz gebildet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei darauffolgend die Untersätze
aufeinanderfolgend Seitenabbildungen in einer aufsteigenden, seriellen
Seitenordnung enthalten und wobei die Untersätze aufeinanderfolgend
in aufsteigender, serieller Ordnung gedruckt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Mehrfachseiten-Auftragssatz die
Seiten eines Mehrfachseiten-Dokuments, das kopiert werden soll,
aufweist, die elektronisch zu dem Druckgerät in einer aufsteigenden,
seriellen Seitenordnung geschickt werden und die elektronisch in die
Mehrzahl von Untersätzen in Folge unterteilt werden, und zwar ein
Untersatz zu einem Zeitpunkt, wenn die Seitenabbildungen empfangen
sind, und zwar in der Reihenfolge des Empfangs, wobei darauffolgend
die Untersätze jeweils Seitenabbildungen in aufsteigender, serieller
Seitenreihenfolge enthalten und wobei die Untersätze darauffolgend in
der aufeinanderfolgenden Ordnung, in der sie unterteilt sind,
gedruckt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der
Duplex-Durchgangsweg für eine Mehrfachkopieblatt-Kapazität ein schachtloser
Duplex-Durchgangsweg mit einer endlosen Schleife für eine
Mehrfachseiten-Durchgangsweglänge ist und wobei die Anzahl der Seitenabbildungen
in jedem Untersatz etwa zweimal der Anzahl der Kopieblätter
entspricht, die erforderlich sind, um die Kopieblatt-Durchgangsweglänge
des schachtlosen Duplex-Durchgangswegs aufzufüllen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der
Duplex-Durchgangsweg mit der mehrfachen Kopieblatt-Kapazität ein schachtloser
Duplex-Durchgangswegs mit einer Kopieblatt-Durchgangsweglänge von
zwei oder drei Kopieblättern ist und wobei der
Mehrfachseiten-Auftragssatz in Untersätze von 4 Seitenabbildungen pro Untersatz
unterteilt wird und wobei der erste Untersatz, der gedruckt werden soll,
auf den ersten zwei Kopieblättern, die gedruckt werden sollen,
gedruckt wird, und zwar mit der Seitenabbildungsfolge 2, 4, 1, 3; und
wobei der zweite Untersatz, der gedruckt werden soll, auf den
nächsten zwei Kopieblättern mit der Seitenabbildungsfolge 6, 8, 5, 7
gedruckt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Kopieblattlänge des schachtlosen
Duplex-Durchgangswegs drei ist und wobei der
Mehrfachseiten-Auftragssatz in Untersätze von sechs Seiten-Abbildungen pro Untersatz so
unterteilt wird, daß der Untersatz, der gedruckt werden soll, auf den
ersten drei Kopieblättern, die gedruckt werden sollen, mit der
Seitenabbildungsfolge 2, 4, 6, 1, 3, 5 gedruckt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kopieblätter
zum Stapeln mit der Sichtseite nach unten abgegeben werden und wobei
alle Seitenabbildungen mit gerader Seite eines Untersatzes zuerst
gedruckt werden, gefolgt durch das Drucken aller Seitenabbildungen
des Untersatzes mit ungerader Seite, bevor irgendeine der
Seitenabbildungen des anderen Untersatzes gedruckt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei für andere als ein sehr kleiner
Auftragssatz, und für alle außer dem letzten Untersatz von
Mehrfachseiten-Abbildungen in bestimmten Auftragssätzen für jeden der
Auftragssätze jede andere (alternierende) Seitenabbildung des einen
Untersatzes zuerst auf den ersten Seiten eines entsprechenden
Untersatzes von Kopieblättern in aufsteigender Seitenabbildungsreihenfolge
ohne Auslassen irgendwelcher Kopiezwischenräume zwischen
Kopieblättern gedruckt wird und wobei ein Untersatz von Kopieblättern in dem
Duplex-Durchgangsweg rezirkuliert wird und wobei hierauf das Drucken
aller der verbleibenden Seitenabbildungen desselben Untersatzes (die
alternierenden Seitenabbildungen, die nicht auf den ersten Seiten der
Kopieblätter gedruckt sind) auf den zweiten Seiten des ersten
Untersatzes von Kopieblättern folgt, die in aufsteigender Reihenfolge ohne
Auslassen irgendwelcher Kopiezwischenräume zwischen Kopieblättern
gedruckt werden, und zwar vor dem Drucken irgendwelcher
Seitenabbildungen von irgendeinem anderen Untersatz.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Mehrfachseiten-Auftragssatz die
Seiten eines Mehrfachseiten-Dokuments, das kopiert werden soll,
aufweist, die elektronisch zu dem Drucker in aufsteigender, serieller
Seitenreihenfolge geschickt werden und die elektronisch in die
Mehrfach-Untersätze in Folge unterteilt werden, und zwar ein Untersatz zu
einer Zeit, wenn die Seitenabbildungen empfangen werden, und zwar
untersatzmäßig in der Reihenfolge des Empfangs unterteilt, mit
aufeinanderfolgenden Untersätzen, die jeweils Seitenabbildungen in einer
aufsteigenden, seriellen Seitenreihenfolge enthalten, und wobei die
Untersätze aufeinanderfolgend in der sequentiellen Reihenfolge
gedruckt werden, in der sie empfangen und unterteilt werden, wobei
allerdings innerhalb jedes Untersatzes die Seitenabbildungen darin in
einer nicht sequentiellen Seitenreihenfolge für einen richtigen
Duplex-Druck in aufsteigender, seriell ausgegebener
Kopieblattseitenreihenfolge für diejenige der Duplex-Pufferschleife aufgezeichnet
werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Untersatz eine kleine Anzahl von
Seitenabbildungen enthält, die intern innerhalb des Untersatzes, der
im Duplex-Verfahren gedruckt werden soll, in aufsteigender, seriell
ausgegebener Kopieblatt-Seitenreihenfolge aufgezeichnet werden, wobei
diese kleine Anzahl der Seitenabbildungen innerhalb eines Untersatzes
mindestens zweimal der Anzahl der Kopieblätter entspricht, die dazu
erforderlich sind, um die Kopieblattkapazität des
Duplex-Durchgangswegs aufzufüllen, und wobei der Mehrfachseiten-Auftragssatz die
Seiten
eines Mehrfachseiten-Dokuments aufweist, das kopiert werden soll,
die elektronisch zu dem Druckgerät in einer aufsteigenden, seriellen
Seitenreihenfolge geschickt werden und die elektronisch in die
mehrfachen Untersätze in Folge unterteilt werden, und zwar ein Untersatz
zu einem Zeitpunkt, wenn die Seitenabbildungen empfangen werden, und
zwar untersatzmäßig in der Reihenfolge des Empfangs unterteilt, wobei
aufeinanderfolgende der Untersätze jeweils Seitenabbildungen in einer
aufsteigenden, seriellen Seitenreihenfolge enthalten und wobei die
Untersätze aufeinanderfolgend in sequentieller Reihenfolge gedruckt
werden, in der sie empfangen und unterteilt werden, und wobei alle
Kopieblätter so ausgegeben werden, daß sie sich mit der Sichtseite
nach unten stapeln, und wobei alle Seitenabbildungen mit gerader
Seite jedes Untersatzes zuerst gedruckt werden, gefolgt durch das
Drucken aller Seitenabbildungen mit ungerader Seite des Untersatzes,
bevor irgendeine Seitenabbildung irgendeines anderen Untersatzes
gedruckt wird.
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