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DE69006396T2 - Zweiseitiges Druck-/Kopiergerät. - Google Patents

Zweiseitiges Druck-/Kopiergerät.

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Publication number
DE69006396T2
DE69006396T2 DE69006396T DE69006396T DE69006396T2 DE 69006396 T2 DE69006396 T2 DE 69006396T2 DE 69006396 T DE69006396 T DE 69006396T DE 69006396 T DE69006396 T DE 69006396T DE 69006396 T2 DE69006396 T2 DE 69006396T2
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DE
Germany
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duplex
cassette
copy sheet
path
magazine
Prior art date
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DE69006396T
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Denis J Stemmle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
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Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE69006396D1 publication Critical patent/DE69006396D1/de
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Publication of DE69006396T2 publication Critical patent/DE69006396T2/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6502Supplying of sheet copy material; Cassettes therefor
    • GPHYSICS
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/23Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/231Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/232Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member
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  • Counters In Electrophotography And Two-Sided Copying (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein elektrostatographische Reproduziergeräte und spezieller ein einfaches Duplexsystem und eine Bahn dafür, wodurch Kopieblätter auf beiden Seiten mit geringen zusätzlichen Gerätekosten oder -Komplexität bedruckt werden können und wobei leicht zugängliche Blattransportbahnen zur leichten Beseitigung von Blattverklemmungen vorgesehen sind.
  • Es wird hier ein einfaches, billiges Duplexsystem für ein Kopiergerät oder ein Druckgerät mit einer einfachen, jedoch integrierten Kopieblattausgabe und einer Duplexrücklaufbahn in Form einer endlosen Schleife offenbart.
  • Es wird hier ein Duplexsystem für ein billiges Kopiergerät oder Druckgerät offenbart, welches die dicht beabstandete Herstellung von zweiseitigen Kopieblättern ohne Blattransportstörung bei dem Blattumkehrvorgang zum Duplizieren ermöglicht.
  • Verschiedene Arten von Duplex-Systemen sind auf dem Gebiet der Kopiergeräte und/oder Druckgeräte bekannt. Die folgenden Offenbarungen werden als Beispiele besonders erwähnt, und sie geben weitere Beispiele in sich an. Die US 4,348,110, erteilt am 7. September 1982 für A. Schonfeld et al (Sperry Corporation) und die US 4,825,245, am 25. April 1989 für K. Fukae et al (Kentek) erteilt, zeigen einen Duplexdrucker mit teilweise ähnlichen Ausgabe- und Umkehrbahnen. Ein anderer jüngerer, jedoch weniger kompakter Duplex-Drucker ist in der US 4,806,979 von Hitachi offenbart, erteilt am 12. Februar 1989 für Tokoro et al. Andere Patentbeispiele von Duplexkopierern der hier interessierenden Art, die Verdoppelungsbahnen zeigen, enthalten umkehrbare Blattabgaberollen, die als Blattumkehrer funktionieren, wie Xerox Corporation US 4,708,462 von D. J. Stemmle, erteilt am 24. November 1987 und darin zitierter Stand der Technik, Canon 4,787,616 und Ricoh 4,692,020. Die 4,708,462 von D.J. Stemmler ist auch deshalb von Interesse, weil sie eine optische Bahnwahl einer behälterlosen Duplexschleifenbahn offenbart, die sich über einen Duplexpufferbehälter erstreckt und diesen umgeht.
  • DE-A-31 13658 offenbart ein Duplexkopiergerät, bei dem Kopierpapier von einer Kassette zugeführt wird und bei dem sich die Duplexbahn über die Kassette zwischen Rollen erstreckt.
  • Ein Beispiel eines Duplexkopiergerätes mit einem Dualmodusumkehrer/Ausgabebahnfördersystem mit Umkehrrollen von Interesse findet sich in Xerox Corporation US 4,487,506, erteilt am 11. Dezember 1983 für Repp et al.
  • Eine Umkehreinrichtung an sich von Interesse ist in Xerox Corporation US 4,346,880, erteilt am 31. August 1982 für George J. Roller et al, offenbart, wobei ein Teil eines vorangehenden, umgekehrten Blattes sich gleichzeitig mit dem (überlappenden) Hineinfördern des nachfolgenden Blattes in dem Inverter befinden kann.
  • Weiterer relevanter Stand der Technik findet sich in US 4,110,025, erteilt am 29. August 1978 für Tabata; US 4,234,180, erteilt am 18. November 1980 für Looney; US 4,272,181, erteilt am 19. Juni 1981 für Treseder; US 4,334,765, erteilt am 15. Juni 1982 für Clark; US 4,348,101, erteilt am 7. September 1982 für Schonfeld et al; US 4,553,831, erteilt am 19. November 1985 für Dixon, US 4,630,921, erteilt am 19. Dezember 1986 für Watanabe; US 4,699,503, erteilt am 13. Oktober 1987 für Hyltoft; US 4,758,862, erteilt am 19. Juli 1988; US 4,780,745, erteilt am 25. Oktober 1988 für Kodama; US 4,488,801, erteilt am 18. Dezember 1984 für Gibson; japanisches Patent 58-118666 (A); deutsches Patent 31 13 658.3-51.
  • Ein besonderes Merkmal der hierin offenbarten speziellen Ausführungsform besteht darin, ein Duplexdruckgerät oder Kopiergerät mit einer Kopieblattausgabebahn und mit einer verbindenden Duplexbahn zum Rückführen von Kopieblättern darin zu versehen, die auf ihren entgegengesetzten Seiten Abbildungen erhalten, um zweiseitige Kopien zu erzeugen, wobei das Duplexdruckgerät oder Kopiergerät wenigstens ein entfernbares Kassettenkopieblattmagazin hat, das in eine Öffnung des Duplexdruckgerätes oder Kopiergerätes einsetzbar ist, und das normalerweise zum Laden der Kopieblätter in das Druckgerät vorgesehen ist, wobei das Kassettenkopieblattmagazin ein oberes Deckelteil hat, welches ein unteres Führungsteil für einen beträchtlichen Abschnitt der Duplexbahn zum Führen der Kopieblätter in der Duplexbahn oben über dem Kassettenkopieblattmagazin ohne erneutes Stapeln darin vorsieht, wobei das Duplexdruckgerät oder Kopiergerät eine feststehende Leitwandanordnung hat, die so angeordnet ist, daß sie sich über dem oberen Deckelteil des Kassettenkopieblattmagazins befindet, wenn das Kassettenkopieblattmagazin in das Duplexdruckgerät oder Kopiergerät eingesetzt ist, um ein passendes oberes Führungsteil zu bilden, welches sich im wesentlichen über den beträchtlichen Abschnitt der Duplexbahn erstreckt, so daß dann, wenn das Kassettenkopieblattmagazin in das Duplexdruckgerät oder das Kopiergerät eingesetzt ist, ein zweiseitig zu bedruckendes Kopieblatt zwischen der feststehenden Leitwandanordnung und dem oberen Deckelteil des Kassettenkopieblattmagazins ohne Erfordernis einer Fördereinrichtung in dem Kassettenkopieblattmagazin geführt wird und hinter dem Kassettenkopieblattmagazin in der Duplexbahn weiterläuft, wobei aber dann, wenn das Kassettenkopieblattmagazin entfernt ist, dieser beträchtliche Abschnitt der Duplexbahn geöffnet ist und zur Entnahme von Kopieblättern freiliegt.
  • Weitere besondere Merkmale der hierin offenbarten speziellen Ausführungsform enthalten diejenigen, wonach die Duplexbahn Duplexförderrollen bzw. Walzen in dem Duplexdruckgerät oder Kopiergerät nahe einem Ende des Kassettenkopieblattmagazins aufweist, wenn das Kassettenkopieblattmagazin in das Duplexdruckgerät oder Kopiergerät eingesetzt ist, um Kopierblätter in der Duplexbahn zwischen der feststehenden Leitwandanordnung und dem oberen Deckelteil des Kassettenkopieblattmagazins zu transportieren.
  • Es folgt als Beispiel eine Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung (angenähert im Maßstab), wobei: die Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines Duplexdruckers gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Es wird nun in weiteren Einzelheiten ein Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die Figur beschrieben, wo ein Duplexdrucker-Reproduziergerät 10 als Beispiel eines automatischen elektrostatographische Reproduziergerätes entsprechend der vorliegenden Erfindugn dargestellt ist. In dem dargestellten Beispiel enthält das Reproduziergerät 10 einen Laserdrucker, der drei verschiedene austauschbare xerographische, Entwickler- und Tonerkassetteneinheiten 12, 14, 16 verwendet, die so konstruiert sind, daß sie eine vorbestimmte Anzahl von Bildern in Form von Drucken oder Kopien erzeugen. Während das Gerät 10 in der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung als Druckgerät vorgesehen ist, können andere Arten von Reproduziergeräten wie Kopiegeräte, Tintenstrahldrucker etc. vorgesehen sein. Obwohl das beschriebene Duplexsystem insbesondere zur Verwendung in automatischen elektrostatographischen Reproduziergeräten geeignet ist, ist aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, daß es ebenso zur Verwendung in einer breiten Vielzahl von Kopiersystemen einschließlich anderen elektrostatographischen Systemen geeignet ist und nicht zur Anwendung auf die besondere Ausführungsform, die hier gezeigt ist, beschränkt ist.
  • Die xerographische Kassette bzw. Einschubmodul 12 enthält eine Photorezeptortrommel 20, deren Außenfläche 22 mit einem geeigneten lichtleitenden Material beschichtet ist, und ein Ladungscorotron 28 zum Laden der lichtleitenden Trommelfläche 22 zur Vorbereitung der Abbildung. Die Trommel 20 ist auf geeignete Weise drehbar in dem Kassettengehäuse 25 gelagert und dreht in der Richtung, die durch den Pfeil angezeigt ist, um die lichtleitende Fläche 22 an der Belichtungsstation, Entwicklerstation und übertragungsstation 32, 34, 36 des Gerätes 10 vorbei zu iühren, wenn sich die Kassette 12 in dem Gerät 10 befindet. Um die xerographische Kassette 12 aufzunehmen, ist in dem Maschinenrahmen 18ein geeigneter Hohlraum 38 vorgesehen, wobei das Kassettengehäuse 25 und der Hohlraum 38 komplementäre Formen und Abmessungen haben, so daß beim Einschub der Hassette 12 in den Hohlraum 38 die Trommel 20 sich in einer vorbestimmten Betriebslage zu den Belichtungs-, Entwickler- und Übertragungsstationen 32, 34 und 36 befindet. Beim Einschub der Kassette 12 wird die Trommel 20 antriebsmäßig mit der herkömmlichen Trommelantriebseinrichtung (nicht dargestellt) gekoppelt, und die elektrischen Verbindungen mit der Kassette 12 werden hergestellt.
  • Wenn der xerograhische Prozeß ausgeführt wird, wird die lichtleitende Fläche 22 der Trommel 20 anfänglich gleichförmig durch das Ladecorotron 28 geladen, woraufhin die geladene lichtleitende Fläche 22 durch Abbildungsstrahl 40 an der Belichtungsstation 32 belichtet wird, um ein elektrostatisches Speicherbild auf der lichtleitenden Fläche 22 der Trommel 20 auszubilden.
  • Der Abbildungsstrahl 40 wird von einem Laser 42 abgeleitet, der gemäß den Bildsignalen von einer geeigneten Quelle 44 moduliert wird. Die Bildsignalquelle 44 kann jede geeignete Quelle von Bildsignalen wie einen Speicher, Dokumentenskanner, Kommunikationsverbindung, Bandantrieb, einen weiteren Computer etc., enthalten. Der modulierte Bildstrahl 40, der von dem Laser 42 abgegeben wird, trifft auf die Facetten eines rotierenden Mehrfacettenpolygons 46, welches den Strahl quer über die lichtleitende Fläche 22 der Trommel 28 an der Belichtungsstation 32 streichen läßt. D.h., es ist ein herkömmliches Laserdrucksystem vorgesehen.
  • Nach der Belichtung wird das elektrostatische Speicherbild auf der lichtleitenden Fläche 22 der Trommel 20 von einem Magnetbürstenentwicklungssystem entwickelt, welches sich in dem Entwicklereinschubmodul bzw. der Entwicklerkassette 14 befindet. Das Magnetbürstenentwicklungssystem enthält eine geeignete magnetische Bürstenwalze 50, die drehbar in dem Gehäuse 52 der Kassette 44 gelagert ist, wobei Entwickler der Magnetbürstenwalze 40 durch üas Tonereinschubmodul bzw. die Tonerkassette 16 zugeführt wird. Um die Entwicklerkassette 14 aufzunehmen, ist ein geeigneter Hohlraum 54 in dem Maschinenrahmen 18 vorgesehen, wobei der Kassettenkörper 52 und der Hohlraum 54 komplementäre Formen und Abmessungen haben, so daß beim Einschub der Kassette 14 in den Hohlraum 54 sich die Magnetbürstenwalze 50 in einer vorbestimmten Entwicklerrelation zu der lichtleitenden Fläche 22 der Trommel 20 befindet. Beim Einschub der Kassette 14 wird die Magnetbürstenwalze 50 antriebsmäßig mit einer Entwicklerantriebseinrichtung (nicht dargestellt) in dem Gerät 10 gekoppelt, und die elektrischen Verbindungen zu der Kassette 14 werden hergestellt.
  • Die Tonerkassette 16 enthält einen Sumpf 56, in dem sich Entwickler mit einem vorbestimmten Gemisch von Träger und Toner für das Magnetbürstenentwicklungssystem befindet. Alternativ kann ein Einkomponentenentwickler vorgesehen sein. Eine drehbare Schnecke 58 mischt den Entwickler in dem Sumpf 56 und stellt Entwickler für die Magnetbürstenwalze 50 bereit. Die Magnetbürstenwalze 50 ist auf geeignete Weise in dem Gehäuse 52 der Kassette 16 drehbar gelagert.
  • Der Körper 52 der Entwicklerkassette 14 bildet einen Hohlraum 62 zur Aufnahme der Tonerkassette 16, wobei der Hohlraum 62 der Kassette 14 und der Körper 64 der Kassette 16 komplementäre Formen und Abmessungen haben, so daß beim Einsetzen der Kassette 16 in den Hohlraum 62 die Kassette 16 sich in einer vorbestimmten Betriebsrelation zu der Magnetbürstenwalzen 50 in der Entwicklerkassette 14 befindet. Beim Einschub der Tonerkassette 16 wird eine Schnecke 58 antriebsmäßig mit der (nicht dargestellten) Entwicklerantriebseinrichtung gekoppelt, und die elektrischen Verbindungen zu der Kassette 16 werden hergestellt.
  • Alle restlichen Tonerpartikel, die auf der lichtleitenden Fläche 22 der Trommel nach der Übertragung zurückgeblieben sind, werden von einem (nicht dargestellten) herkömmlichen Reinigungsmechanismus in der xerographischen Kassette 12 entfernt.
  • Drucke der auf der lichtleitenden Fläche der Trommel 20 abgebildeten Bilder werden von dem Gerät 10 auf einem geeigneten Trägermatrial wie Kopieblättern 68 oder dergleichen erzeugt. Vorräte von gestapelten Kopieblättern 68 können in mehreren Papiermagazinen 70, 72 und 74 bereit gehalten werden. Die Kopieblätter können unterschiedliche Größen haben. Die Papiermagazine 70, 72 und 74 sind hier entfernbare und austauschbare Kassetteneinheiten, was an sich bekannt ist. Üblicherweise sind jeweils herkömmliche sektorierte oder segmentierte Förderwalzen 76 zum Transportieren einzelner Blätter nacheinander von dem Blattstapel in dem Magazin in dem Gerät 10 angeordnet, um das oberste Blatt des Stapels in jedem Magazin 70, 72 und 74 zu ergreifen, wenn das Magazin in das Gerät 10 eingesetzt ist. Dieser Blatttransport wird von herkömmlichen Stapeleckeneinschnürrollen 77 in den Magazinen unterstützt. Herkömmliche intermittierende Antriebe für die Förderwalzen 76 sind gestrichelt dargestellt. Blätter, die wahlweise auf Anforderung aus einem Magazin 70, 72 oder 74 zugeführt werden, werden allesamt einem gemeinsamen Ausrichtungsklemmrollenpaar 78 in der Papierbahn des Gerätes 10 zugeführt. Nach dieser herkömmlichen Blattausrichtung an dem Klemmwalzenpaar 78 wird das Blatt durch diese Walzen zu der Übertragungsstation 36 in einer genau abgestimmten Relation mit dem entwickelten Bild auf der Trommel 20 weiter befördert. Dort wird das entwickelte Bild auf eine Seite (die Oberseite) des Kopieblatts 68 übertragen. Nach der Übertragung wird das Kopieblatt 68, das dieses Tonerbild trägt, von der lichtleitenden Fläche 22 der Trommel 20 getrennt und zu einer Fixierstation 80 vorgerückt, wo eine Einbrennwalze 82 dieses übertragene Pulverbild daran fixiert. Nach dem Einschmelzen des Tonerbildes an dem Kopierblatt 68 wird das Kopierblatt 68 stromabwärts zu den Druckentladungswalzen 84 vorgerückt, welche das Kopieblatt stromabwärts in Richtung des Druckausgangsmagazins 86 transportiert. Ein geeigneter Blattsensor 85 erfaßt jedes Kopieblatt, wenn es von der Fixierstation 80 zu dem Ausgangsmagazin 86 verläuft. Die endgültige Ausgabe des Kopieblattes oder Drucks an das Ausgangsmagazin 86 erfolgt durch elastomere Kopierblattausgangsbahnwalzen 67, die mit einer passenden federbeaufschlagten Leitplatte 67a beabstandet sind.
  • Das Duplexdruckgerät 10 hat eine Kopieblattausgabebahn 92, die in einer strichpunktierten Linie mit Pfeilen von der Einbrennstation 80 durch Ausgangsbahnwalzenspalt 84 aufwärts durch gekrümmte Leitwände oder eine Rinne 96 durch Kopieblattausgabe bahnwalzen 67 verläuft, um Blätter in das Ausgabemagazin 86 auszustoßen.
  • Verbunden mit dieser Ausgangsbahn 92 ist eine Duplexbahn 94, die einen wesentlichen Teil davon nutzt und hier in strichpunktierten Linien und Pfeilen dargestellt ist, die Kopieblätter zurückführt, die auf ihren entgegengesetzten Seiten mit Abbildungen versehen werden sollen, um Duplexkopien herzustellen. Diese Duplexbahn 94 enthält ein Kopieblattumkehrsystem, welches durch Umkehr der Kopieblattausgangsbahn oder Ausstoßwalzen 67 vorgesehen ist. Walzen 67 stoßen entweder Kopieblätter aus oder transportieren Kopieblätter mit Umkehr in die Duplexbahn 94.
  • Bevorzugt ist der Abstand zwischen den Ausgabewalzen 84 und den umkehrenden Ausstoßwalzen 67 etwa eine halbe Blattabmessung in der Blattförderrichtung des kürzesten zu doppelnden Blatts. Somit ist für konventionelles 11 langes Briefgrößenblatt 68, welches mit dem kurzen Rand zuerst transportiert wird, diese bevorzugte Abstand zwischen den Walzenspalten 84 und 87 ungefähr Somit fördern die Walzen 84 Kopieblätter von sich stromabwärts durch die Kopieblattausgabebahn 92 zu den umkehrbaren Walzen 67, bis etwa eine Hälfte des Blatts sich stromabwärts aus dem Walzenspalt dieser Ausgabenwalzen 67 erstreckt, ohne die Kontrolle des Blatts zu verlieren. D.h., die Rinne 96 sieht eine Kopieblattführungsbahnlänge zwischen dem Ausgabebahnwalzenspalt 84 und den umkehrbaren Kopieblattausgabebahnwalzen 67 vor, wobei sie ein wesentlicher Teil der Abmessung des transportierten Kopierblattes ist, jedoch weentlich weniger als die Kopieblattabmessung, so daß ein wesentlicher Teil des Kopierblattes sich durch die Ausgabewalzen 67 und stromabwärts erstrecken kann, bevor das Kopieblatt dadurch freigegeben wird.
  • Die Ebene des Spalts der reversiblen Walzen 67 mit ihrer Eingriffsfläche 67a und die Kurve der Leitwände oder Rinne 96 und die Position der Walzen bzw. Rollen 84 sind so, daß ein durch Umkehr der Walzen bzw. Rollen 67 in Umkehrrichtung angetriebenes Kopieblatt automatisch in die Duplexbahn 94 angetrieben wird. Die Rinne 96 bildt eine gekrümmte Kopieblattführungsbahn, gegen deren Außenseite ein umgekehrtes Blatt durch die umgekehrten Rollen 67 ohne Unterbrechung durch das nächste Blatt zurückgeführt werden kann, welches sich stromabwärts in derselben Rinne 96 in Richtung der Rollen 67 bewegt. Somit kann ein nachfolgend des Kopieblatt stromabwärts (nach oben) in der gewölbten Kopie blattführungsbahn 96 gleichzeitig mit der Umkehrförderung (abwärts) des Vorhergehenden Kopieblatts über eine beträchtliche Zeitspanne zurück in die Duplexbahn 94 transportiert werden, selbst wenn der Zwischenkopieabstand oder Zwischenraum nur etwa 5 cm beträgt.
  • Blätter 68, die in die Duplexbahn 94 zurückgeführt werden, werden von Rollen 67 nach unten durch die gekrümmte Rinne 96 in den Spalt der Duplexbahnrollen bzw. Walzen in der Duplexbahn transportiert. Diese Duplexbahnrollen 90 sind wesentlich weiter von den umkehrbaren Rollen 67 als die Ausgangsbahnrollen 84 beabstandet und beträchtlich von den Rollen 84 getrennt, und die Rollen 84 haben nur ein gegenüberliegendes Paar Rollen, anders als ein herkömmlicher aus drei oder vier Rollen bestehender Inverter. Mit dieser getrennten und weiter stromabwärts verlaufenden Bahnanordnung der Duplexbahnrollen 90 ist nur dieser eine zusätzliche Satz von Rollen bzw. Walzen 90 erforderlich, um den Duplexbahntransport in diesem System hervorzurufen. Die Rollen 90 sind von den Rollen 67 durch einen Blattbahnabstand getrennt, der geringfügig kleiner ist als die Transportabmessung des kleinsten zu doppelnden Blatts, um diese Blätter nicht freizugeben und um eine zwangsläufige Walzenspaltförderung in wenigstens einem Walzenspalt zu jeder Zeit zu gewährleisten.
  • Wie durch den Rotationspfeil in der Fig. gezeigt, rotieren die äußeren Rollen 84 in Richtung der Außenwand oder Leitwand oder Rinne 96, jedoch beabstandet von dieser, und zwängen dadurch ein im Umkehrrichtung transportiertes Blatt 68 (von den umgekehrten Rollen 67)in die Duplexbahn 94. Der (nun) vordere Rand eines in Umkehrrichtung angetriebenen Blatts, welches gegen diese Rollen 84 anstoßen kann, wird so gezwängt, daß er in die Duplexbahn übergeht. Die Duplexbahn 94 divergiert an diesem Punkt von der Ausgabebahn 92 und verläuft über die Außenseite der Rollen 84. Dieses Zwängen jedes sich in Umkehrrichtung bewegenden Blattes in die Duplexbahn 94 wird auch durch die Krümmung der Rinne 96 und die Trägerfestigkeit des Blattes unterstützt, wodurch das Blatt gegen die Außenwand der Rinne 96 gezwängt wird. Die Rinne 96 muß jedoch nicht unbedingt gekrümmt sein. Die Außenwand der Rinne 96 weicht von der Ausgabebahn 92 und den Rollen 84 ab, um an diesem Punkt die Duplexbahn 94 zu bilden. Es wird darauf hingewiesen, daß keine getrennte Inverterrinne erforderlich ist, wie bei den meisten Inverterkonstruktionen. Hier ist nur eine einzige Inverterrinne 96 vorgesehen, und sie ist ein integraler Teil der Ausgabebahn und ebenso der Duplexbahn. Das Blattumkehren zur Umkehrfunktion ist integral mit dem normalen Ausgangstransport in einer einzigen Papierbahn. Wenn die Ausgabe des Blattes gewünscht ist, drehen die Rollen 67 einfach weiter in derselben Vorwärtstransportrichtung oder Stromabwärtstransportrichtung, bis das Blatt vollständig ausgestoßen ist, anstatt sie umzukehren, nachdem nur etwa eine Hälfte des Blattes sich von diesen wegerstreckt.
  • Der lange Bahnabstand zwischen den Spalten der Rollen 84 und den Spalten der umkehrbaren Rollen 67 ermöglicht genügend Zeit zum Umkehrtransport des aus dem Spalt der Rollen 67 austretenden Blattes in die Duplexbahn 94, bevor der vordere Rand des nächsten Kopierblattes in der Ausgabebahn die Rollen 67 erreicht (an welchem Punkt die Rollen 67 wieder umgekehrt werden müssen, um dieses Blatt in das Magazin 86 auszuführen). Somit ist kein teures Hochgeschwindigkeitssystem oder kritisches Umkehrsystem für die Rollen 67 erforderlich. Trotzdem sind die gesamten Bahnlängen so, daß zwei oder sogar drei Blätter fortlaufend in der kombinierten Ausgabe- und Duplexbahnschleife ohne Abstandsaussetzer oder Hochwindigkeitsverringung zirkuliert werden können. Zum Doppeln können neue Blätter abwechselnd inum auf ihren Seiten kopiert zu werden, abwechselnd und vermischt mit der Rückführung solcher Blätter durch die Duplexbahn, deren zweite Seite mit einer Abbildung zu versehen ist, und die in das Ausgangsmagazin 86 ausgeführt werden.
  • Die Vorwärts- oder Ausstoßblattantriebsgeschwindigkeit der umkehrbaren Rollen 67 kann etwa dieselbe sein wie die umgekehrte oder Duplexblattgeschwindigkeit. Durch Erhöhen oder Verringern der Umkehrantriebsgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit der Rollen 90 kann jedoch die Geschwindigkeit der Duplexbahn 94 relativ zu der Simplex- oder Ausgabebahngeschwindigkeit geändert werden. Dies ermöglicht einen anderen Abstand in der Duplexbahn, beispielsweise um eine Wahl von effizineten Duplexschleifen für jeweils 2 oder 3 Blätter zu geben (2 Blätter erfordern weniger Seitenpufferspeicher). Eine schnellere Duplexbahn kann Blätter schneller zu der Übertragungsstation für eine zweite Seitenabbildung zurückführen.
  • Die Duplexrückführrollen 90 fördern das zu doppelnde Blatt nach unten auf die Oberseite und über die obere Deckelfäche 100 des höchsten Kassettenmagazins 70. Die Rollen 90 fördern das Blatt entlang der Magazindeckelfläche 100 zu dem Kassettenförderer 60, fördern das Blatt unter einer Leitplatte 102 in das Gerät, welches oberhalb und parallel zu der Magazindeckelfäche 70 beabstandet ist. Somit ist die Transportleitwand oder Rinne für das zu doppelnde Blatt gebildet durch eine feststehende obere Leitwand 102 in dem Gerät 10 und eine dazu passende gegenüberliegende untere Leitwand 100, die ein Teil der entfernbaren Papiermagazinkassette 70 ist und mit dieser entfernbar ist.
  • Die Duplexrückführförderrollen 90 sind in dem Duplexdruckgerät (oder Kopiergerät) 10 selbst so positioniert, daß sie direkt oberhalb des Deckels 100 und stromaufwärts der Förderrollen 76 sind, wenn die Kassette 70 in die passende Einsetzöffnung in dem ruckgerät 10 eingesetzt ist, um Kopieblätter in die Duplexbahn zwischen der feststehenden Leitwandanordnung 102 und dem oberen Deckelteil 100 des Kassettenkopieblattmagazins zu dem äußeren Ende der Kassette 70 zu fördern, ohne daß eine Transport- oder Antriebseinrichtung in der Kassette 70 selbst erforderlich ist. Dies ist nicht nur für sich selbst vorteilhaft, sondern auch, wenn das Magazin 70 entfernt ist. Es gibt kein Hindernis zum Entfernen oder Halten eines Blattes, welches frei ist, durch Schwerkraft herabzufallen und welches vollständig sichtbar und von dem gesamten beträchtlichen Bereich der Duplexbahn durch die reguläre Kassettenladeöffnung entfernbar ist. Dies trifft selbst dann zu, wenn der hintere Rand des zu entfernenden Blattes sich noch in dem Spalt der Rollen 90 befindet. Es ist ein Gegensatz zu dem normalen Beseitigen einer Blattverklemmung, bei der es normalerweise erforderlich ist, daß eine Bedienungsperson die Gerätetüren und die Blattrollenspalte öffnet.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Papiermagazinkassette 70 hier nicht als Duplexmagazin verwendet wird. Hier ist das Kassettenmagazin 70 nur eine konventionelle Quelle eines neuen oder ungebrachten Kopierpapiers für den Vorgang des Kopierens der ersten Seite, und sie ist keine Blattquelle während des Doppelns oder des Kopiervorgangs der zweiten Seite. Hier sind die zu doppelnden Blätter (die Blätter in der Duplexbahn 94) nicht gestapelt oder wandern in das Magazin 70, sie gleiten über die Oberseite des Magazins 70 und den darin befindlichen Stapel neuer Blätter.
  • Der Kassettenförderer 76 für das Magazin 70 ist normalerweise ausgerückt, wie gezeigt, mit seinen offenen oder weggeschnittenen Rollensegmenten7 die über dem Stapel der Blätter in dem Magazin liegen und beabstandet sind. Somit können die zu doppelnden Blätter frei unter den Förderrollen des Förderers 76 passieren und zu den dargestellten Blattförderrollen wandern, die die Blätter zu den Ausrichtungsrollen 78 tragen. Dann kann das zu doppelnde Blatt 68 auf seiner entgegengesetzten Seite an der Übertragungsstation 36 mit dem elektronisch aufgezeichneten Bild versehen werden, und zwar auf dieselbe Weise, wie dies auf der ersten Seite abgebildet wurde, und über die Ausgabebahn 92 wie ein Simplexkopieblatt zu dem Ausgabemagazin 86 transportiert werden, diesesmal ohne Umkehr der Rollen 67. Das Duplexblatt wird nur einmal in der natürlichen Umkehr in der Papierbahn zwischen dem Magazin 70 und der Übertragungsstation 36 umgekehrt.
  • Falls gewünscht, kann der Kassettenförderer 76 betätigt oder benutzt werden, um in der Duplexbahn den Transport durch Drehen der Transporträder zu unterstützen, nachdem das zu doppelnde Blatt unter dem Förderer 76 von den Rollen 90 transportiert wurde. Der Förderer 76 wird damit das Duplexblatt behandeln, als ob es ein bereits getrenntes oberes Blatt von dem Stapel Blätter in dem Magazin vorwärts transportieren würde, und das Blatt über die Oberseite des Stapels schieben.
  • Wahlweise können Finger (nicht dargestellt) über dem offenen oder frei liegenden Vorderabschnitt der Oberseite des Kassettenmagazins 70 vorgesehen sein, die sich zwischen den Transporträdern des Förderers 76 erstrecken (als eine Verlängerung des Deckels 100 in dem Bereich, in den sich der Deckel 100 nicht erstreckt, um jede Möglichkeit auszuschließen, daß das Duplex-Blatt an den Eckrollen 70 anstößt). Dies ist jedoch kein Problem.
  • Wie erwähnt, bietet die Verwendung der oberen Deckelfläche 100 eines Kassettenmagazins als untere Leitwand oder Blattführungsfläche für einen Hauptabschnitt des zweiten Blattdurchgangs oder der Duplexbahn einen signifikanten Vorteil, nicht nur hinsichtlich der Kosten und Einfachheit, sondern auch bei der Beseitigung einer Verklemmung. Viele Duplex-Bahnen sind schwer von Papier zu befreien, wenn eine Verklemmung auftritt. Aber hier ist allein durch Entfernen des Kassettenmagazins 70, was die Bedienungsperson ohnehin beim Papierladen ausführt, der Teil der Duplexbahn durch den Kassettenladeeingang völlig freigelegt, und ein darin verklemmtes Blatt wird mit dem Magazin entfernt. Es ist nur ein Magazin 70 tatsächlich erforderlich, jedoch können hier Magazine 72 und 74 in der oberen Kassettenmagazinposition wahlweise ersetzt werden und auch eine Duplexbahn auf dieselbe Weise bilden, lediglich durch Verwendung einer standardisierten Kassettenoberfläche 100 für alle Kassetten.
  • Um den Betrieb des Gerätes 10 zu steuern, ist ein geeignetes Steuerfeld 87 mit verschiedenen Steuer- und Druckprogrammelementen vorgesehen. Das Feld 87 kann zusätzlich ein geeignetes Mitteilungsanzeigefeld 88 zum Anzeigen verschiedener Betriebsinformationen für die Bedienungsperson enthalten. Konventionelle oder vollständig programmierbare Softwaremikroprozessorsteuerungen können für alle Geräte und Papierbahnbetriebssteuerungen verwendet werden, wie dies allgemein bekannt ist.
  • Eine ausschließlich Simplex-Version der offenbarten Druckgerätausführungsform ist erfolgreich als kommerzielle "Kompaktlaserdrucker"-Modelle 10, 20, 30 und 40, Produkte von Fudji Xerox Corporation, etwa sei Dezember 1987 in Betrieb. Die vorliegende Erfindung fügt eine volle Duplex-Möglichkeit mit nur einigen Dollar teuren Teilekosten hinzu, da die einzigen Teile, die für diese zusätzliche Funktion in diesem System hinzugefügt werden müssen, ein zusätzlicher herkömmlicher Transportwalzenspalt 90 und zugehörige Leitwände für die Duplexrückführbahn enthalten, zusätzlich die Kupplung oder den Umkehrmotor für die Rollen 67 und wahlweise einen zusätzlichen herkömmlichen Blattbahnsensor. Außerdem ermöglicht diese Duplexversion Duplexkopien mit derselben Kopiergeschwindigkeit und mit demselben kleinen Zwischenblattabstand wie bei Simplex-Kopien. Herkömmliche Papiermagazine können verwendet werden wie in diesen Produkten, oder die Fudji Xerox "2970" Kopiererkassetten oder viele andere Kopiererkassetten. Kein spezielles oder kompliziertes Duplexpuffermagazin oder zugehörige Extrablattförderer oder Separatoren sind demnach bei dem vorliegenden Duplexsystem erforderlich.

Claims (6)

1. Duplexdruckgerät oder Kopiergerät mit einer Kopierblattausgabebahn und einer verbundenen Duplexbahn zum Rückführen von Kopieblättern, deren entgegengesetzte Seiten mit einer Abbildung zu versehen sind, um Duplexkopien herzustellen, mit wenigstens einem entfernbaren Kassettenkopieblattmagazin (70), welches in eine Öffnung in dem Duplexdruckgerät oder Kopiergerät einsetzbar ist, wobei das Kassettenkopieblattmagazin normalerweise zum Laden von Kopieblättern in das Druckgerät vorgesehen ist,
wobei das Kassettenkopieblattmagazin ein oberes Deckelteil (100) hat, welches ein unteres Führungsteil für einen beträchtlichen Abschnitt der Duplexbahn (94) bildet, um Kopieblätter in der Duplexbahn über die Oberseite des Kassettenkopieblattmagazins ohne erneutes Stapeln darin zu führen,
wobei eine feststehende Leitanordnung (102) angeordnet ist, so daß sie über dem oberen Deckelteil des Kassettenkopieblattmagazins liegt, wenn das Kassettenkopieblattmagazin in das Duplexdruckgerät oder Kopiergerät eingesetzt ist, um ein passendes oberes Führungsteil zu bilden, das sich im wesentlichen über den beträchtlichen Abschnitt der Duplexbahn erstreckt,
so daß dann, wenn das Kassettenkopieblattmagazin in das Duplexdruckgerät oder Kopiergerät eingesetzt ist, ein zweiseitig zu bedruckendes Kopieblatt zwischen der feststehenden Leitanordnung und dem oberen Deckelteil des Kassettenkopieblattmagazins geführt wird, ohne daß eine Fördereinrichtung in dem Kassettenkopieblattmagazin erforderlich ist, und an dem Kassettenkopieblattmagazin in der Duplexbahn weiterläuft, während dann, wenn das Kassettenkopieblattmagazin entfernt ist, der wesentliche Abschnitt der Duplexbahn geöffnet ist und zur Entnahme von Kopieblättern daraus freiliegt.
2. Duplexdruckgerät oder Kopiergerät nach Anspruch 1, wobei die Duplexbahn Duplextransportrollen (90) in dem Duplexdruckgerät oder Kopiergerät nahe dem Kassettenkopieblattmagazin enthält, wenn das Kassettenkopieblattmagazin in das Duplexdruckgerät oder Kopiergerät eingesetzt ist, um Kopieblätter in der Duplexbahn zwischen der feststehenden Leitanordnung und dem oberen Deckelteil des Kassettenkopieblattmagazins zu transportieren.
3. Duplexdruckgerät oder Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Druckgerät oder Kopiergerät eine Kassettenblattfördereinrichtung (76) aufweist, die normalerweise betätigt wird, um Kopieblätter aus dem Kassettenkopieblattmagazin vorzurücken, wenn dieses eingesetzt ist, wobei die Blattfördereinrichtung intermittierend betätigt wird, um zum Transport von Kopieblättern in der Duplexbahn über die Oberseite des Kassettenkopieblattmagazins zu helfen.
4. Duplexdruckgerät oder Kopiergerät nach Anspruch 3, wobei die Blattfördereinrichtung betätigt wird, um alternativ Kopieblätter von demselben Kassettenkopieblattmagazin von einem darin befindlichen Stapel Kopieblätter vorzurücken.
D. Duplexdruckgerät oder Kopiergerät nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Kassettenkopieblattmagazine (70, 72, 74) vorgesehen sind, die in das Druckgerät oder Kopiergerät an mehreren Stellen einsetzbar sind, wobei das an der höchsten Stelle angeordnete Kassettenkopieblattmagazin als ein wesentlicher Abschnitt der Duplexbahn wirkt.
6. Duplexdruckgerät oder Kopiergerät nach Anspruch 5, wobei mehrere Kassettenkopieblattmagazine austauschbar in der obersten Position als ein wesentlicher Abschnitt der Duplexbahn wirken.
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