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DE68928430T2 - Vorrichtung zur intravaginalen verhütung von empfängnis und infektionen mittels einer barriere - Google Patents

Vorrichtung zur intravaginalen verhütung von empfängnis und infektionen mittels einer barriere

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Publication number
DE68928430T2
DE68928430T2 DE68928430T DE68928430T DE68928430T2 DE 68928430 T2 DE68928430 T2 DE 68928430T2 DE 68928430 T DE68928430 T DE 68928430T DE 68928430 T DE68928430 T DE 68928430T DE 68928430 T2 DE68928430 T2 DE 68928430T2
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DE
Germany
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rim
barrier
cap
vaginal
edge
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DE68928430T
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Alfred A. Del Mar Calif. Shihata
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SHIHATA, ALFRED A., DEL MAR, CALIF., US
Original Assignee
Individual
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Publication of DE68928430T2 publication Critical patent/DE68928430T2/de
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion
    • A61F6/12Inserters or removers
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft die Empfängnisverhütung und die Prävention von sexuell übertragbaren Krankheiten mittels einer barrierenartigen Vorrichtung und betrifft des weiteren eine barrierenartige Vorrichtung, welche an dem Zervix durch Ausdehnung in die Fornices angreift und gegen die Vagina in der Nähe des Zervix umfänglich abschließt.
  • Die vorbekannten Vorrichtungen zur intravaginalen barrierenartigen Prävention von Empfängnis und sexuell übertragbaren Krankheiten beinhalten das Diaphragma und die zervikale Kappe. Das Diaphragma wirkt, wenn es intravaginal angeordnet ist, als Barriere, um Sperma von dem Eintreten in das Os des Zervix zu verhindern. Eine Spermizid wird auf der Innenseite des Diaphragmas eingesetzt, um über die Kante des Diaphragmas übertretende Sperma zu töten. Charakteristischerweise ist das Diaphragma eine flache Gummikappe mit einer Randzone. Eine runde, aufgerollte Metallfeder ist in der Randzone angeordnet. Das Diaphragma ist für die intravaginale Anordnung zwischen der rückwärtigen Seite des Schambeins und dem rückwärtigen Fornix bestimmt. Ist das Diaphragma derartig plaziert, drückt es gegen die Scheidenwand, um mit dieser eine durchgehende Barriere zu bilden.
  • Die zervikale Kappe ist eine schmale, gewölbte oder kappenartige Vorrichtung, die steifer als das Diaphragma ist und so dimensioniert ist, daß sie über den Zervix paßt, wo sie durch Unterdruck zurückgehalten wird und weniger durch Federspannung wie das Diaphragma. Die Kappe beinhaltet eine kappenartige Wölbung, welche von der Randzone aufsteigt. Die Kappe wird über die zervikale Vorwölbung geschoben, um den Zugang zu dem Uterus durch das zervikale Os zu blockieren.
  • Keine dieser barrierenartigen Vorrichtungen ist dafür geeignet, sich zwischen der Vagina und dem Zervix in enger anatomischer Abdichtung einzupassen. Das Diaphragma wird gegen den oberen Teil des Vaginalkanals durch die Spannung der Feder in deren Randzone gehalten, während die zervikale Kappe typischerweise nur an der Spitze des Zervix angreift. Beide dieser Vorrichtungen können durch sexuelle Erregung, koitale Aktivität oder Orgasmen von ihrem Platz entfernt werden. Wie bekannt ist, kann eine derartige Entfernung die Effektivität der Barriere reduzieren und eine unbeabsichtigte Fertilisation oder unerwünschte Infektion oder schlimmstenfalls beides zulassen.
  • Die DE-84 58 32 zeigt ein Beispiel für eine zervikale Kappe, die eine kappenartige Wölbung aufweist, welches ein spermizides Material enthält, einen um die Öffnung der kappenartigen Wölbung an der Basis angeordneten Ring und eine umfängliche an der Basis angeordnete Überhöhung, die sich von dem basalen Ring erstreckt. Dieses vorbekannte Dokument entspricht dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Dadurch, daß die Anatomie und Physiologie der Vagina und des Zervix nicht berücksichtigt wurden, bilden die vorbekannten barrierenartigen Vorrichtungen unzulängliche Barrieren gegen die Durchdringung von Sperma und Stoffen von sexuell übertragbaren Krankheiten in den Uterus. Wie bekannt ist, treten Fertilisationen und Infektionen innerhalb des Uterus auf, so daß die Wahrscheinlichkeit der Verhinderung einer derartigen Fertilisation oder Infektion um so größer ist, je mehr die Barriere zu dem zervikalen Os unversehrt ist. Mit dem Auftreten von AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome) steigt das Risiko von lebensbedrohenden Infektionen aufgrund von hetero sexuellen Aktivitäten stetig an. Dementsprechend besteht ein zwingender Bedarf für intravaginale barrierenartige Vorrichtungen, welche das Risiko von Infektionen durch signifikante Erhöhung der Effektivität und Zuverlässigkeit der Barriere hinsichtlich des Eintritts von Körperflüssigkeiten wie zum Beispiel Samenflüssigkeit in den Zervix wesentlich verringern können.
  • Dementsprechend ist es eine dringende Aufgabe der Erfindung, eine intravaginale barrierenartige Vorrichtung zu schaffen, welche der Anatomie und Physiologie der Vagina in der Nähe des Zervix Rechnung trägt und diese ausnutzt, um eine bessere und zuverlässigere Abdichtung gegen die Bewegung von Sperma und Mikroorganismen aus dem vaginalen Kanal durch das zervikale Os in den Uterus zu bilden.
  • Ein bedeutender Vorteil einer derartigen Vorrichtung ist die gleichzeitige Herabsetzung der Empfängniserwartung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung basiert auf der kritischen Beobachtung des Erfinders, daß eine barrierenartige Vorrichtung, die durch Aufsetzen auf den Grund der Fornices und daran anschließende Rückwärtsfaltung von den Fornices entlang der inneren Scheidenwand an den Zervix und die Vagina angreift, eine Barriere zur Verfügung stellt, die an die Anatomie und Physiologie der Vagina in der Nähe des Zervix angepaßt ist, welche nicht nur eine zuverlässige und effektive Abdichtung bildet sondern ebenso Verschiebungen während Erregungen, Geschlechtsverkehr und Orgasmen widersteht.
  • Die Vorrichtung ist an die Vagina angepaßt und liegt abdichtend an der Vagina in der Nähe des Zervix an. Der abdichtende Angriff der Vorrichtung mit der Vagina ist kontinuierlich während der gesamten der erwarteten physiologischen Veränderungen gegeben, welche die Vagina und der Zervix als Ergebnis von beispielsweise sexueller Aktivität und Menstruationszyklen unterliegen.
  • Die Erfindung stellt eine barrierenartige Vorrichtung zur Verhinderung von Empfängnis und Infektionen durch sexuell übertragbare Krankheiten dar, die aufweist:
  • eine zervikale Kappe, die hergestellt ist aus einem flexiblen, physiologisch nicht-reaktiven Material mit einer Öffnung und einer gekrümmten Oberfläche, die sich von der Öffnung bis zum Scheitel der Kappe erstreckt;
  • eine durchgehende fornikale Randzone der Kappe, die die Öffnung definiert;
  • und einen durchgehenden ringförmigen vaginalen Rand, der die Kappe umgibt und der als Zurückfaltung von der Randzone geformt ist und sich bezüglich der Öffnung abwärts und nach außen gerichtet erstreckt;
  • gekennzeichnet dadurch, daß der vaginale Rand eine nach außen gerichtete konkave Steigung oder Krümmung aufweist;
  • und daß der vaginale Rand eine laterale Symmetrie und eine vertikale Abmessung zwischen der außenliegenden Kante und der Randzone aufweist, welche kontinuierlich mit der kreisumfänglichen Symmetrie von einer vorderen Ausdehnung zu einer rückwärtigen Ausdehnung des Randes zunimmt, wobei die vordere Ausdehnung diametral entgegengesetzt zu der rückwärtigen Ausdehnung angeordnet ist.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Vorrichtung eine ringförmige Lippe an der Randzone, welche sich von der Randzone nach innen in Richtung auf eine Mittellinie der Kappe erstreckt, und eine ringförmige Auskehlung, die durch eine Auswärtsfaltung des vaginalen Randes der ringförmigen Lippe geformt ist.
  • Die Erfindung stellt des weiteren ein Kit zur intravaginalen barrierenartigen Verhütung von Empfängnis und sexuell über tragbaren Infektionen dar, das in Kombination enthält:
  • eine erfindungsgemäße barrierenartige Vorrichtung und einen Applikator, der aufweist:
  • einen unteren Körper mit einem Hauptteil und einem in einem Winkel zu dem Hauptteil angeordneten Vorsprung, wobei der Vorsprung eine konkave Ausnehmung und eine Kante zum Angriff an die barrierenartige Vorrichtung zwischen dem vaginalen Rand und der Kappe aufweist;
  • und eine Einführeinrichtung, die gleitbar in dem Hauptteil angeordnet ist, um in eine erste zurückgezogene Position zum Angriff auf den vaginalen Rand und in eine zweite vorgestreckte Position zur Entkoppelung mit dem vaginalen Rand bewegt zu werden.
  • Vorzugsweise bildet die fornikale Randzone der Vorrichtung eine sich nach innen hin ausdehnende Lippe und eine flüssigkeitsauffangende, sich einwärts erstreckende Auskehlung, die zwischen dem Rand und der Lippe angeordnet ist.
  • Der radiale Abstand zwischen der Kappe und dem Rand kann bezüglich des Scheitels der Kappe nach oben hin und in Richtung auf die Öffnung der Kappe bis auf einen minimalen Abstand direkt unterhalb der Randzone abnehmen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel definiert die fornikale Randzone, welche ringförmig und gefaltet ausgebildet ist, ein flüssigkeitsauffangendes Mittel, welches sich radial einwärts von der Kappenwandung erstreckt, wobei die Randzone die Kappe mit dem Rand verbindet, um einen Teil der barrierenartigen Vorrichtung zu bilden, so daß das flüssigkeitsauffangende Mittel eine im allgemeinen ringförmige und nutenartig geformte Kavität darstellt, die in Verbindung mit dem als Aufnehmer wirkenden Rand steht und die zum Auffangen von Flüssigkeiten dient, die den als Aufnehmer wirkenden Rand erreichen.
  • Die Kappe und der Rand können gegenseitig einen ringförmigen Durchgang zwischen dem als Aufnehmer wirkenden Rand und der ringförmigen nutenartig geformten Kavität definieren, wobei der Durchgang eine radiale Weite aufweist, die kleiner ist als die größte radiale Weite der Kavität. Die flüssigkeitsauffangenden Mittel erstrecken sich vorzugsweise von dem als Aufnehmer wirkenden Rand radial einwärts.
  • Aus der ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die nachfolgend beschriebenen Zeichnungen geht hervor, wie die zusammenfassend beschriebene Erfindung die zuvor genannten Aufgaben erreicht. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen barrierenartigen Vorrichtung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
  • Fig. 3 eine Schnittzeichnung der Vorrichtung entlang der Linie 3-3 nach Fig. 2;
  • Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 um 90º gedrehte Schnittzeichnung entlang der Linie 4-4 nach Fig. 3;
  • Fig. 5 einen teilweisen Sagittalschnitt der weiblichen Sexualanatomie, der in schematischer Darstellung den hinteren Teil des Vaginaltraktes und die positionierte barrierenartige Vorrichtung zeigt, die den Zervix bedeckt und den hinteren Vaginalkanal abschließt;
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung des hinteren Teils des Vaginalkanals aus einer frontalen Ansicht, welche die plazierte barrierenartige Vorrichtung zeigt;
  • Fig. 7 bis 10 den Aufbau und die Funktionsweise des Applikators zur Einführung der barrierenartigen Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 6 in die Vagina; und
  • Fig. 11 und 12 eine Ausziehvorrichtung zur Entfernung der barrierenartigen Vorrichtung aus der intravaginalen Anordnung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele im einzelnen
  • Eine intravaginale barrierenartige Vorrichtung zur Verhütung von Empfängnis und Infektionen durch sexuell übertragbare Krankheiten ist in ihrem Aufbau in den Fig. 1 bis 4 gezeigt. Vorzugsweise ist die Vorrichtung ein einteiliges Stück, das durch Formgebung eines flexiblen, physiologisch nicht- reaktiven Materials wie beispielsweise Latex geformt ist. Die Vorrichtung 8 beinhaltet eine zervikale Kappe 10. Die Kappe hat vorzugsweise eine halbsphärische oder halbeiförmige Gestalt, welche eine zervikale Einfassung formt. An der Öffnung der Einfassung geht die Kappe 10 in eine fornikale Randzone 12 über, welche wiederum durch Rückwärtsfaltung in einen vaginalen Rand 14 übergeht. Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, hat die Kappe einen Scheitel oder ein Oberteil 16.
  • Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, umschreibt oder umgibt der vaginale Rand die Kappe und erstreckt sich von der Randzone 12 nach oben hin. Der Rand weist eine laterale Symmetrie auf, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wo die lateralen Ausdehnungen 14a und 14b des Randes 14 hinsichtlich Form und Abmessung im wesentlichen gleich sind. Die Breite des Randes steigt kontinuierlich von der Vorderseite zu der Rückseite der Vorrichtung 8 an. Dieser Anstieg geht aus den Fig. 1 und 4 hervor. In Fig. 4 hat die vordere Ausdehnung 14c des Randes 14 eine kleinere Abmessung 22 als die Abmessung 23 der rückseitigen Ausdehnung 14d des Randes 14. Der Rand weist des weiteren eine nach außen gerichtete Steigung oder Krümmung auf, wie aus den Fig. 1, 3 und 4 hervorgeht.
  • Die Breite des Randes steigt mit der umfänglichen Symmetrie von dem vorderen vaginalen Ort 18 auf der vorderen Ausdehnung 14c des Randes zu einem hinteren vaginalen Ort 20 auf dem hinteren Teil 14d des Randes an. Die umfängliche Symmetrie des Randes 14 ist in Fig. 2 dargestellt. In Fig. 2 ist der Punkt A über die laterale Ausdehnung 14a entgegen dem Uhrzeigersinn auf der Randzone 12 von dem vorderen vaginalen Ort durch ein Randzonensegment verschoben, welches gleich dem Randzonensegment ist, um welches der Punkt B über die laterale Ausdehnung 14b auf der Randzone 12 im Uhrzeigersinn von dem vorderen vaginalen Ort 18 verschoben ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Abmessung 26, die die Breite des Randes an der Ausdehnung 14a wiedergibt, gleich der Abmessung 28, die die Breite des Randes an der Ausdehnung 14b wiedergibt.
  • Die ringförmige Lippe 24 ist in der Vorrichtung 8 durch eine einwärts gerichtete Ausdehnung der Randzone 12 entlang der Peripherie der Öffnung in die Kappe 10 gebildet. Die Lippe 24 springt in die Öffnung in Richtung auf die Mittellinie 25 der Kappe 10 vor. Die Rückwärtsfaltung der Randzone 12 an der Lippe 24, durch welche die Randzone 12 in den Rand 14 übergeht, bildet eine ringförmige Auskehlung 27 zwischen dem Rand 14 und der Kappe 10.
  • Die besondere Ausprägung der Ausgestaltung der barrierenartigen Vorrichtung 8 ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt. In den Fig. 5 und 6 ist die weibliche Anatomie wie üblich mit einem Zervix 30 dargestellt, durch welchen das zervikale Os 32 sich in das Innere des Uterus 34 öffnet. Die Vagina 36 weist eine innere Oberfläche 37 auf, welche in den Zervix 30 über einen Fornix, eine anatomische Falte oder Ausnehmung, übergeht. Wie bekannt ist, nimmt die Tiefe des Fornix von seinen vorderen zu seinen hinteren Teilen zu, welche üblicherweise als vorderer Fornix 38 und hinterer Fornix 39 bezeichnet werden. Des weiteren geht die Vagina 36 an ihrer Rückseite über die vordere Scheidenwand 40 in den vorderen Fornix 38 über und über die hintere Scheidenwand 32 in den hinteren Fornix 39. Wie in dem frontalen Querschnitt von Fig. 6 gezeigt, ist der Fornix spiegelsymmetrisch.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen, wie die barrierenartige Vorrichtung der Fig. 1 bis 4 an die Anatomie und Physiologie der Vagina in der Nähe des Zervix angepaßt ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, greift in der sachgemäßen Orientierung der Vorrichtung 8 die zervikale Kappe 10 an den Zervix an, welcher sich durch die durch die Randzone 12 definierte Öffnung erstreckt. Die Randzone ist an dem Grund der Fornices angeordnet. Die ringförmige Lippe 24 greift an dem Grund des Zervix an den Fornices an, wodurch ein umfänglicher Abschluß gebildet wird. Der Rand 14 erstreckt sich von dem Grund der Fornices in eng abdichtendem Angriff mit der Wand der Vagina, wodurch der umfängliche Abschluß entlang der Vagina von den Fornices weiter fortgesetzt wird. Die barrierenartige Vorrichtung ist bezüglich des Zervix so orientiert, daß die vordere Ausdehnung 14c gegen die vordere Scheidenwand 40 in der Nähe des vorderen Fornix plaziert ist. Entsprechend hierzu ist die hintere Ausdehnung 14d so orientiert, daß diese die hintere Scheidenwand 42 in der Nähe des hinteren Fornix angreift. Wie in Fig. 6 gezeigt, sind in der Orientierung nach Fig. 5 die lateralen Ausdehnungen 14a und 14b der Randzone gegen die laterale Scheidenwand in der Nähe der lateralen Fornices angelegt.
  • Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt dichtet die Vorrichtung nicht nur gegen die Vagina und den Zervix ab, sie richtet auch die ringförmige Auskehlung 27 in Richtung auf die Öffnung der Vagina hin aus. Derart orientiert, kann die Auskehlung 27 Flüssigkeiten auffangen, die sich entlang der Innenseite des Randes 14 in Richtung auf die Kappe 10 bewegen.
  • Bei der Benutzung ist ein Spermizid wie beispielsweise NONOXYNOL-9 auf die gesamte Oberfläche der Vorrichtung 8 aufgebracht und die Vorrichtung ist in die Vagina eingeführt, um an den Zervix mit der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Orientierung anzugreifen. Derart plaziert dichtet die erfindungsgemäße barrierenartige Vorrichtung von der Basis des Zervix, in den Fornices und kontinuierlich und umfänglich entlang der Vagina ab. Diese Abdichtung ist gegenüber vorbekannten Barrieren überlegen. Bekanntermaßen würde ein Diaphragma lediglich an dem hinteren Fornix angreifen und sich über den Scheitel der Scheidenwand vorderseitig des Zervix erstrecken. Die zervikale Kappe greift nur an dem Scheitel der Zervix an und erstreckt sich, im allgemeinen, nicht vollständig in die hinteren, vorderen und lateralen Fornices. Die Vorrichtung 8 ist jedoch präzise an die Anatomie und Physiologie der Vagina in der Nähe der Zervix angepaßt. Eine derartige anatomisch angepaßte Form dichtet nicht nur wirksam ab, wenn die Vorrichtung plaziert ist, sondern sie wird ebenfalls zuverlässig abdichten, indem sie einer unbeabsichtigten Verschiebung oder Verlagerung widersteht. Die Vorrichtung ist in ihrer Position durch einen Unterdruck zurückgehalten, der in dem Zervix durch die Kappe 10 durch einen auf die Basis des Zervix durch die ringförmige Lippe 24, durch eine genaue Anpassung zwischen der Randzone 12 und den Fornices und durch die auswärts gerichtete Krümmung des Randes, welcher gegen die Vagina abflacht, ausgeübt wird. Jeder dieser Mechanismen hilft mit, eine Verlagerung der Vorrichtung zu verhindern, und trägt zu der Abdichtung durch die Vorrichtung bei.
  • Ein Applikator für die intravaginale Anordnung der barrierenartigen Vorrichtung 8 ist in den Fig. 7 bis 10 dargestellt. Der Applikator 50 besteht aus einem Spekulum-artigen Bereich mit einem Hauptkörper oder Handgriff 52, welcher in einen Vorsprung 54 übergeht, der einen Winkel von vorzugsweise 40º mit dem Hauptkörper 52 aufweist. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, hat der abgewinkelte Vorsprung 54 eine konkave Ausnehmung 55. Eine abgerundete vordere Kante 56 ist an dem distalen Ende des Vorsprungs 54 angeordnet. Eine bewegbare Einführeinrichtung 57 ist gleitbar in dem Hauptbereich 52 angeordnet und bewegt sich in dem Hauptbereich zwischen einer ersten Position, die in Fig. 7 durch die ausgezogene Linie verdeutlicht wird, und einer zweiten Freigabeposition, die in Fig. 7 durch die gestrichelten Linien verdeutlicht wird. Die Ein führeinrichtung 57 besteht aus zwei äquivalenten länglichen Teilen 57a und 57b, die geriffelte Vorderflächen 60a und 60b und rückwärtige Backen 61a und 61b haben. Der Applikator 50 ist aus einem physiologisch inerten Material geformt, wie beispielsweise einem vergleichsweise starren Kunststoff, wobei alle Kanten und Enden geglättet und abgerundet sind, um mögliche Verletzungen der Vagina während der Plazierung der Vorrichtung 8 zu reduzieren.
  • Die Fig. 8 bis 10 illustrieren, wie der Applikator verwendet wird, um die barrierenartige Vorrichtung 8 zu plazieren. Wie in Fig. 8 gezeigt, wird die barrierenartige Vorrichtung auf dem Applikator durch Angriff des vorderen Endes 56 in der Auskehlung 27 der Vorrichtung 8, die zwischen der Kappe 10 und der Randzone 12 ausgebildet ist, und die hintere vaginale Ausdehnung 14d getragen. Der Rand 14 wird zwischen den geriffelten Oberflächen 60a und 60b an der vorderen vaginalen Ausdehnung 14c ergriffen. Die Einführeinrichtung 57 wird in ihre erste Position zurückgezogen. In dieser Position werden die geriffelten Flächen 60a und 60b gegeneinander gedrückt, wobei die vordere vaginale Ausdehnung 14c zwischen diesen ergriffen ist. Wird die Einführeinrichtung 57 in ihre erste Position zurückgezogen, so wird die barrierenartige Vorrichtung gestreckt und auf dem Applikator 50 durch die Spannung des flexiblen Materials, aus welchem die Vorrichtung 8 geformt ist, zurückgehalten. Derart angeordnet, ist die barrierenartige Vorrichtung auf dem Applikator 50 in der Vagina mit der in Fig. 5 gezeigten Orientierung angeordnet.
  • Nach Durchqueren des Vaginalkanals plaziert das Ende 56 des Applikators 50 die hintere vaginale Ausdehnung 14d des Randes gegen die hintere Scheidenwand und plaziert die Randzone 12 in dem hinteren Fornix 39. Wenn dies eintritt, wird die vordere vaginale Ausdehnung 14c noch vor dem vorderen Fornix 38 sein. Anschließend wird die Einführeinrichtung 57 gleitend nach vorne in den Hauptkörper 52 in die zweite Position bewegt, wodurch die vordere vaginale Ausdehnung 14c in Angriff mit dem vorderen Fornix 38 gebracht wird. Wenn dies der Fall ist, wird die barrierenartige Vorrichtung 8 in dem Angriff nach Fig. 5 durch den oben beschriebenen Mechanismus zurückgehalten.
  • Die Entfernung des Applikators kann unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 verstanden werden. Ist die barrierenartige Vorrichtung durch Vorwärtsbewegung der Einführeinrichtung 57 plaziert, werden die Flexibilität der Teile 57a und 57b ein geringfügiges Wegspringen der geriffelten Flächen 60a und 60b verursachen. Anschließend wird, wobei die barrierenartige Vorrichtung durch den Unterdruck in ihrer Position gehalten wird, das obere Teil 57b rückwärts bis in die erste Position bewegt, wodurch die Einführeinrichtung von der vorderen vaginalen Ausdehnung 14c des Randes entkoppelt wird. Das untere Teil 57a wird dann zurückgezogen. Dies entkoppelt den Applikator 50 vollständig von der vorderen fornikalen Ausdehnung 14c des Randes und gestattet die Entfernung des Applikators 50.
  • Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, weist die Ausziehvorrichtung 64 einen elongierten Teil 66 mit einem im wesentlichen in einer Ebene abgeflachten Querschnitt auf. Die distale Spitze des länglichen Bereichs 66 geht in einen Haken 68 über. Der Haken ist rückwärts über den länglichen Bereich gebogen und ist in der gleichen Ebene abgeflacht. Ein Bedienungshandgriff 69 ist an dem proximalen Ende des Bereichs 66 angefügt, um im wesentlichen senkrecht zu der Abflachungsebene des Bereichs und des Hakens zu stehen.
  • Die barrierenartige Vorrichtung 8 wird durch Einführen des elongierten Bereichs 66, mit dem Haken zuerst, flach in die Vagina in Richtung auf den vorderen Fornix herausgezogen. Ist der vordere Fornix erreicht, wird die Auszieheinrichtung um 90º durch den Handgriff gedreht, um den Haken 68 in Angriff mit dem hinteren Teil des Randes 12 an den vorderen vaginalen Ort zu bringen. Die Auszieheinrichtung wird unter Mitführung der Vorrichtung 8 herausgezogen.
  • Offensichtlich sind viele verschiedene Abwandlungen und Variationen der vorliegenden Erfindung angesichts der oben ge nannten Lehre möglich, so daß die Erfindung auf andere als die beschriebene Art und Weise ausgeführt werden kann, ohne den Schutzbereich des offenbarten Erfindungsgedankens zu verlassen.

Claims (8)

1. Barrierenartige Vorrichtung (8) zur Verhütung von Empfängnis und Infektionen durch sexuell übertragbare Krankheiten, aufweisend eine zervikale Kappe (10), die hergestellt ist aus einem flexiblen, physiologisch nicht reaktiven Material mit einer Öffnung und einer gekrümmten Oberfläche, die sich von der Öffnung bis zum Scheitel (16) der Kappe erstreckt; eine durchgehende fornikale Randzone (12) der Kappe, die die Öffnung definiert; und einen durchgehenden ringförmigen vaginalen Rand (14), der die Kappe (10) umgibt und der als Zurückfaltung der Randzone (12) geformt ist und sich bezüglich der Öffnung abwärts und nach außen gerichtet erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der vaginale Rand (14) eine nach außen gerichtete konkave Steigung oder Krümmung aufweist, daß der vaginale Rand (14) eine laterale Symmetrie aufweist und eine vertikale Ausdehnung zwischen der außenliegenden Kante und dem Rand (12) aufweist, welche kontinuierlich mit der kreisumfänglichen Symmetrie von einer vorderen Ausdehnung (14c) zu einer rückwärtigen Ausdehnung (14d) des Randes zunimmt und daß die vordere Ausdehnung (14c) diametral entgegengesetzt zu der rückwärtigen Ausdehnung (14d) angeordnet ist.
2. Barrierenartige Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß des weiteren eine ringförmige Lippe (24) an der Randzone (12) vorgesehen ist, daß die ringförmige Lippe (24) sich von der Randzone (12) nach innen in Richtung auf eine Mittellinie der Kappe erstreckt, und daß eine ringförmige Auskehlung (27) zwischen dem vaginalen Rand (14) und der Kappe vorgesehen ist, wobei die ringförmige Auskehlung (27) durch eine Auswärtsfaltung des vaginalen Randes (14) an der ringförmigen Lippe (24) geformt ist.
3. Ausrüstung zur intravaginalen barrierenartigen Verhütung von Empfängnis und sexuell übertragbaren Infektionen, enthaltend in Kombination eine barrierenartige Vorrichtung (8) nach Anspruch 1 und einen Applikator (50) aufweisend, einen unteren Körper mit einem Hauptteil (52) und einen in einem Winkel zu dem Hauptteil angeordneten Vorsprung (54), wobei der Vorsprung eine konkave Ausnehmung (55) und eine Kante (56) zum Angriff an die barrierenartige Vorrichtung zwischen dem vaginalen Rand (14) und der Kappe (10) aufweist, und eine Einführeinrichtung (57), die gleitbar in dem Hauptteil angeordnet ist, um in eine erste zurückgezogene Position zum Angriff auf den vaginalen Rand (14) und in eine zweite vorgestreckte Position zur Entkoppelung mit dem vaginalen Rand (14) bewegbar ist.
4. Barrierenartige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fornikale Randzone (12) eine sich nach innen hin ausdehnende Lippe (24) und eine flüssigkeitauffangende, sich einwärts erstreckende Auskehlung (27), die zwischen dem Rand (14) und der Lippe (24) angeordnet ist, bildet.
5. Barrierenartige Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand zwischen der Kappe (10) und dem Rand (14) nach oben hin bezüglich des Scheitels der Kappe und in Richtung auf die Öffnung der Kappe bis auf einen minimalen Abstand direkt unterhalb des Randes (12) abnimmt.
6. Barrierenartige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fornikale Randzone (12), welche ringförmig und gefaltet ausgebildet ist, flüssigkeitsauffangende Mittel definiert, die sich radial einwärts von der Kappenwandung erstrecken, wobei die Randzone (12) die Kappe (10) mit dem Rand (14) verbindet, um einen Teil der barrierenartigen Vorrichtung zu bilden, so daß das flüssigkeitsauffangende Mittel eine im wesentlichen ringförmige und nutenartig geformte Kavität darstellt, die in Verbindung mit dem Rand (14) steht und als Aufnehmer wirkt und für den Rand (14) erreichende aufgefangene Flüssigkeiten als Aufnehmer wirkt.
7. Barrierenartige Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) und der Rand (14) gegenseitig einen ringförmigen Durchgang zwischen dem als Aufnehmer wirkenden Rand und der ringförmigen, nutenartig geformten Kavität (27) definieren, wobei der Durchgang eine radiale Weite aufweist, die kleiner ist als die größte radiale Weite der Kavität.
8. Barrierenartige Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsauffangenden Mittel sich von dem Rand (14), der als Aufnehmer dient, radial einwärts erstrecken.
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