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DE675518C - Schaltung fuer Sperregenerativempfang fuer Telegraphie auf ultrakurzen Wellen - Google Patents

Schaltung fuer Sperregenerativempfang fuer Telegraphie auf ultrakurzen Wellen

Info

Publication number
DE675518C
DE675518C DEI47072D DEI0047072D DE675518C DE 675518 C DE675518 C DE 675518C DE I47072 D DEI47072 D DE I47072D DE I0047072 D DEI0047072 D DE I0047072D DE 675518 C DE675518 C DE 675518C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
frequency
tubes
tube
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI47072D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Application granted granted Critical
Publication of DE675518C publication Critical patent/DE675518C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D11/00Super-regenerative demodulator circuits
    • H03D11/02Super-regenerative demodulator circuits for amplitude-modulated oscillations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung für Superregenerativempfang für Telegraphic auf ultrakurzen Wellen, bei der die Superregenerativwirkung durch periodische Bedämpfung des Eingangskreises des rückgekoppelten Empfangsgleichrichters erfolgt.
Es sind Überlagerungsempfänger bekannt, bei denen zur Erzielung eines Superregenerativeffektes der Arbeitspunkt eines selbstschwingenden Mischrohres durch Zuführen einer Pendelfrequenzspannung periodisch verlegt wird. Diese Empfänger haben den Nachteil, daß die Zwischenfrequenz durch Überlagern der Empfangswelle mit einer ebenfalls hochfrequenten Welle erzeugt wird. Bekanntlich ist es aber bei ultrakurzen Wellen außerordentlich schwierig, die Frequenz des Überlagerers konstant zu halten, so daß die Zwischenfrequenz erheblichen Schwankungen unterworfen ist.
Es sind auch Überlagerungsempfänger bekannt, bei denen die Zwischenfrequenz durch Modulation eines auf die Empfangswelle abgestimmten Oszillatorrohres erzeugt wird, Diese Empfänger haben den Nachteil, daß sie neben dem Mischrohr ein Oszülatorrohr und ein Modulatorrohr erfordern. Da derartige Empfänger außerdem ohne Superregenerativwirkung arbeiten, so stellen Änderungen sowohl der Senderwelle als auch der Oszillatorwelle einen einwandfreien Empfang bei kurzen Wellen in Frage.
Schließlich sind auch Empfangsschaltungen bekannt, bei denen die Superregeneration. durch eine periodische Bedämpfung des Eingangskreises bewirkt wird. Die Empfangsröhre ist hierbei so labil eingestellt, daß die von Empfangssignalen angestoßenen Schwingungen nicht von selbst wieder aufhören, sondern mittels der periodischen Bedämpfung jeweils zum Aussetzen gebracht werden. Bei dieser bekannten Anordnung diente als periodisch veränderbarer Dämpfungswiderstand die induktiv angekoppelte Anoden-Kathoden-Strecfce einer Röhre.
Die Erfindung betrifft eine Schaltung, die von diesem Prinzip Gebrauch gemacht, die sich jedoch von der bekannten Schaltung dadurch unterscheidet, daß die Gitterkathodenstrecke einer zur Pendelfrequenzerzeugung selbsterregten Röhre zur Bedämpfung des Gitterkreises der Detektorröhre verwendet wird und daß parallel zum Gitterkreis der Detektorröhre die Gitterkathodenstrecke einer weiteren, im Takt einer Niederfrequenz selbsterregten Röhre angeordnet ist. Es ergeben sich durch diese Schaltung dem Bekannten gegenüber die Vorteile der Ersparnis einer Röhre und der Möglichkeit des Tonempfanges bei optimaler Wahl der Pendelfrequenz.
Es hat sich, gezeigt, daß zwischen der Empfangsfrequenz und der Pendalfrequenz bei Superregenerativempfängern für ultrakurze Wellen ein optimales Verhältnis besteht, bei' dem sich eine hohe Empfangsempfmdlichkiejet ergibt. Die Pendelfrequenz hängt also bis zu/ einem gewissen Grad von der Frequenz der Empfangsschwingungen ab und wird meist andere Werte haben, als sie für einen Hörempfang 'erforderlich sind. Aus diesem Grunde werden in 'einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Selbsterregungsfrequenz der einen Röhre so gewählt, daß sich für die jeweiligen Empfangsschwingungen eine günstige Superregenerativwirkung ergibt, und die der anderen Röhre so, daß s'ie gleich der gewünschten tonfrequenten Zwischenfrequenz wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführung des Erfindungsgedankens dargestellt.
Der Gitterkreis 2, 3 des erfindungsgemäßen Empfängers ist auf die Empfangswelle abgestimmt und induktiv mit dem Antennenkreis 1 gekoppelt. Die Röhre 6 besitzt eine Rückkopplungsspule 7 und eine Kondensatorwiderstandskombination 4, 5, so daß sie als Schwingaudion arbeiten kann.
Im Anodenkreis der Detektorröhre liegt eine Filteranordnung 25, bestehend aus Widerständen 27, 28, Induktivitäten 26, 29, 37 und Kapazitäten 8, 32, 33, 34 und 36. Anodenseitig ist die Filterkette über die Primärwicklung 30 eines Transformators 31 über die Leitung 39 und einen Regelwiderstand 40 mit der Anodenspannungsquelle verbunden. Katbodenseitig liegt in der Filterklette ein Kondensator 38, welcher der Anodenspannung den direkten Weg zur Kathode verriegelt. Die Sekundärwicklung 41 des Transformators 31 ist mit einem Niederfrequenzverstärker o. dgl. verbunden.
Die Stufen 9 und 16 arbeiten als selbsterregte, durch Spulen 14 bzw. 21 rückgekoppelte Generatoren. Der Gitterkreis ι ο, 11 der Röhre 13 ist auf die gewünschte überhörbare Pendelfrequenz und der Gitterkreis 17, 18 der Röhre 20 auf die gewünschte Tonfrequenz abgestimmt. Die Kathoden der Röhren 13 und 20 sind mit der Kathode der Röhre 6 direkt und die Gitter untereinander über Kondensatoren 15 bzw. 22 verbunden. Diese Kondensatoren haben gegenüber den Abstimmkondensatoren 11 und -i 8 m den Stufen 9 und 16 solche, insbesondere so kleine Werte, daß die betreffenden Stufen unbeeinflußt vom Widerstand des Detektorkreises mit der gewünschten Frequenz schwingen können.
In den Verbindungen zwischen Gittern und
Abstimmkreisen der Stufen 9 und 16 liegen Drosseln 12 und 19, die der Hochfrequenz im Gitterkreis des Detektorrohres !.einen hohen Widerstand darbieten, so daß ein Kurzschluß der Empfangsschwingungen durch die Kreise 10,11 und 17,18 vermieden wird. Der Widerstand der Drosseln gegenüber der Selbst-'«rie/gungsfrequenz der betreffenden Stufen vsoil vernachlässigbar klein sein. In der ge-"meinsamen Kathodenrückleitung der Röhren 6, 13 und 20 liegt ein veränderlicher Heiz widerstand 23.
Bei Inbetriebsetzung des Empfängers wird der Gitterkreis der Detektorröhre 6 durch den Kondensator 3 auf die zu 'empfangenden hochfrequenten Signale abgestimmt und die Anodenspannung mit Hilfe des Widerstandes 40 so eingestellt, daß in der Röhre 6 normaler weise Schwingungen nur dann aufrechterhalten werden und die durch den Oszillator 16 eingeführte tonfrequente Hilfsfrequenz nur dann im Ausgang· vorhanden ist, wenn Senderschwingungen empfangen werden. Die Rückkopplungsgleichung darf in bezug auf die Amplitude der rückgekoppelt gedachten Spannung nicht völlig erfüllt sein. Erst wenn über den Eingangskreis 1 von einem aufgenommenen Signal eine frequenzgleiche Zusatzspannung induziert wird, soll die resultierende Gitterspannung die zum Schwingeinsatz erforderliche Größe erreichen. Ist dieses der Fall, so setzen Schwingungen ein und bleiben bei so einer kritischen Einstellung der Rückkopplung bekanntlich bestehen, auch wenn keine Signale mehr eintreffen.
Um nun einerseits die normalerweise bestehen bleibenden Schwingungen unterdrücken zu können Und um andererseits die Schaltung in der oben geschilderten kritischen Einstellung jederzeit empfangsbereit zu haben, wird die Gitterkathodenstrecke des Detektorrohres 6 durch einen im Werte stetig veränderlichen Dämpfungswiderstand periodisch überbrückt. Auf diese Weise wird erreicht, daß zu einem Zeitpunkt das Rohr 6 empfangsbereit ist und bei Eintreffen eines hochfrequenten Signals sofort losschwingen kann und daß im nächsten Moment die entstandenen Schwingungen unterdrückt werden können. Treffen also hochfrequente Schwingungen ein, so wird sich dieses Wechselspiel, solange ein einzelnes Signal'andauert, wiederholen.
An und für sich genügt zur Erzielung des Superregenerativeffektes ein Rohr 13. Will man, wie im vorliegenden Falle, Hörempfang durchführen, so wird eine weitere prinzipiell ähnlich arbeitende Röhre 20 vorgesehen, deren Arbeitsfrequenz im vorliegenden Beispiel eine hörbare Frequenz ist. Es werden also· bei Eintreffen eines Signals die an- und abklingenden, fremd angestoßenen bzw. selbsterregten Schwingungen mit einer hörbaren Frequenz moduliert. Die im Ausgangskreis der Detektorröhre 6 erzeugten hilfsfrequenten

Claims (2)

  1. Signale bleiben von konstanter Frequenz ohne Rücksicht auf Abstimmungsänderungen im Detektorkreis, solange die Frequenz des Modulations-oszillators nicht geändert wird.
    Das Zusammenwirken der Stufen 13 und 20 ergibt eine größere Verstärkung und eine leichtere bzw. weniger kritische Einstellung. Im allgemeinen soll die Anodenspannung der Röhren 13 und 20 klein sein, um ein Einsetzen des Gitterstromes zu unterstützen. Die Amplitude des Gitterstromes ist meist nicht sinusförmig, sondern besitzt eine spitze Form. Denselben Verlauf hat die zeitliche Änderung des Widerstandes der Gitterkathodenstrecke in den Röhren 13 bzw. 20, wodurch der Superregenerativeffekt verstärkt wird.
    Die Art und Weise der Regelung der Superregenerativwirkung durch Ankopplung der Gitterkathodenstrecke der Röhren 13 und 20 an den Detektorkreis 6 hat den Vorteil, daß weniger starke Röhren benötigt werden und daß keine unerwünschten Spannungen in den Detektorkreis hineingebracht werden.
    Pa tent α ν SPR ti cue:
    ι. Schaltung für Superregenerativempfang für Telegraphie auf ultrakurzen Wellen, in der der Gitterkreis einer annähernd zur Selbsterregung gebrachten Detektorstufe im Takt einer überhörbaren und mit Rücksicht auf die Empfangsfrequenz Optimal gewählten Pendelfrequenz und mit Hilfe von stetig veränderbaren,
    I, parallel zu ihm liegenden Widerständen bedämpft wird, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Gitterkathodenstrecke einer zwecks Pendelfrequenzerzeugung selbsterregten Röhre zur Bedämpfung des Gitterkreises der Detektorröhre verwendet wird und daß parallel dazu die Gitterkatbodenstrecke einer weiteren, im Takt einer Niederfrequenz selbsterregten Röhre angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von gegenseitigen Rückwirkungen zwischen den Gitterkreisen der drei Röhren in den Verbindungsleitungen zwischen dem Gitterkreis der Detektorröhre und den Gittern der Hilfsröhren Kondensatoren und zwisehen diesen Gittern und den zugehörigen Gitterkreisen Drosseln mit einem für die Empfangsschwingungen großen Wechselstromwiderstand eingeschaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI47072D 1932-04-28 1933-04-28 Schaltung fuer Sperregenerativempfang fuer Telegraphie auf ultrakurzen Wellen Expired DE675518C (de)

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US607992A US1917113A (en) 1932-04-28 1932-04-28 Superregenerative receiver

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DE675518C true DE675518C (de) 1939-05-17

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BE473687A (de) * 1946-08-07
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