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DE673386C - UEberlagerungsempfangsgeraet mit selbsttaetiger Abstimmungskorrektion - Google Patents

UEberlagerungsempfangsgeraet mit selbsttaetiger Abstimmungskorrektion

Info

Publication number
DE673386C
DE673386C DEN38276D DEN0038276D DE673386C DE 673386 C DE673386 C DE 673386C DE N38276 D DEN38276 D DE N38276D DE N0038276 D DEN0038276 D DE N0038276D DE 673386 C DE673386 C DE 673386C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
intermediate frequency
tube
tuning
local oscillator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN38276D
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Van Slooten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DEN38276D priority Critical patent/DE673386C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE673386C publication Critical patent/DE673386C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control

Landscapes

  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Überlagerungsempfangsgerät mit selbsttätiger Abstimmungskorrektion Es ist bereits vorgeschlagen worden, Radäoempfangsgeräbe, die nach dem überlagerungsprinzip arbeiten, mit einer selbsttätig arbeitenden Abstimmungskorrektiion zu versehen. derart, daß, wenn infolge fehlerhafter Abstimmung die im Mischrohr erzeugte Zwischenfrequenz @um einen nicht zu großen Betrag von der Sollfrequenz, auf die der Zwischenfrequenzverstärker abgestimmt ist, abweicht, selbsttätig die Abstimmung des örtlichen Oszillators durch mechanische oder elektrische Mittel geändert wird und dadurch die Differenz zwischen der erzeugten Zwischenfrequenz !und der Sollfrequenz verringert wird. Die Abstimmung des örtlichen Oszillators kann z. B. dadurch geändert werden, d aß die Kapazität .oder die Selbstinduktion. des die Frequenz der örtlich erzeugten Schw@@ngungen, bestimmenden Schwingungskxeises selbsttätig in Abhängigkert von der Größe der Differenz zwischen der erzeugten Zwischenfrequenz und der Sollfrequenz gesteuert wird. Es wird einleuchten, da@ß die durch diese Steuerung herbeigeführte Änderung der Kapazität und der Selbstinduktion von der empfangenen Wellenlänge abhängig ist. Unter der Voraussetzung gleicher Verstimmungen muß beim Empfang einer langen Welle die Änderung der Kapazität .oder der Selbstinduktion dem Betrag nach bedeutend größer sein als beim Empfang einer kurzen Welle. Eine derartige Steuerung läßt, sich nicht ohne weiteres herstellen.
  • Die vorliegende Erfindung gibt nun ein Mittel, diese Schwierigkeit zu beheben, und ermöglicht es, daß umabhängig von den empfangenen Wellenlängen die selbsttätige Abstimmungskorrektion stets nur die gleiche Kapazitäts- oder Selbstindukdonsänderung herbeizuführen braucht. Gemäß der Erfindung wird dies erreicht, indem in einem ,auf meh regen. Wellenbereichen abstimmbaren Empfan,gsgeräteine zweifache Überlagerung vorgesehen wird und die Abstimmung des eine im wesentlichen gleichbleibende Frequienz erzeugen-den örtlichen Oszillators der zweiten überlagerungsstufe selbsttätig gesteuert wird in Abhängigkeit von der Differenz der in dieser zweiten, Überlagerungsstufeerzeugten Zwischenfrequenz und der Sollfrequenz, auf die der nachfolgende Zwischenfrequenzverstärker abgestimmt ist.
  • Bei .einem Empfänger, der nur für den Empfang eines schmalen, nur .ein Seitenhand eines Kanals enthaltenden Frequenzbandes eingerichtet ist, wurde die Anwendung einer zweifachen Überlagerung mit selbsttätiger Korrektion der Abstimmung des zweiten Überlagers bereits vorgeschlagen. Die erfindungsgemäße Anwendung dieser Maßnahme zur Beseitigung der Frequenzabhängigkeit der Regelempfindlichkeit bei Empfängern mit großem Empfangsbereich. ist dieser bekannten Anordnung jedoch nicht zu entnehmen.
  • Auch wurde bereits vorgeschlagen, die Frequenzabhängigkeit der Regelempfindlichkeit bei einem Empfänger mit selbsttätiger Abstimmungskorrektion dadurch zu verringern, daß bei einem Oszillator mit gemischter kapazitiver und induktiver Rückkopplung die Regelröhre statt parallel zum Oszi,llat,orschÄingungskreis parallel zum Rückkopplungskreis geschaltet wird. Bei Empfängern mit sehr großem Empfangsbereich vermag diese Anordnung jedoch ohne besondere Umschaltung nicht befriedigend zu arbeiten, :und zwar weil im allgemeinen bei zunehmender Oszillatorfrequenz die zur Aufrechterhaltung der Schwingungserzeugung erforderliche Rückkopplung zunimmt, während die Verringerung der Frequenzabhängigkeit der Regelempfind lichkeit gerade eine mit zunehmender Oszil.-l.atorfrequenz abnehmende Kopplung der Regelröhre mit dem Oszillatorschwdngungskreis erfordert.
  • In der Zeichnung ist der zum Verständnis der Erfindung wesentliche Teil eines Empfangsgerätes nach der Erfindung dargestellt.
  • In dieser Zeichnung bedeuten i und 2 Mischröhren und 3 eine Zwischenfreq!u;enzverstärkerröhre. Die örtlichen Schwingungen in beiden Mischröhren werden zwischen denbeiden Gittern 5 und 6 bzw. 7 und 8 erregt, indem zwischen den mit diesen Gittern verbundenen Kreisen eine Rückkopplung versehen ist. Die Frequenz der erregten Schwingungen wird bestimmt in der Mischröhre i durch den Schwingungskreis 9, io, i i, dessen Abstimmung mittels des Kondensators io veränderlich ist, und in. der Misclir'öhre 2 durch den Schwingungskreis 12, 13. Das Steuergitter. i q. der Mischröhre i ist mit dem abgestimmten Eingangskreis verbunden, dessen Abstimmung durch den Kondensator 15 veränderlich ist. Die Kondensatoren i o und 15 sind mechanisch miteinander gekuppelt. Die dem Gitter 14. aufgedrückten empfangenen Schwingungen ergeben zusammen mit den in der Mischröhre i erregten örtlichen Schwingungen die erste Zwischenfrequenz, die über ein Bandfilter 16 dem Steuergitter 17 -der Mischröhre 2 zugeführt wird. Diese Schwingungen werden abermals in der Frequenz transformiert, indem sie mit den in der Mischröhre 2 erregten örtlichen Schwingungen überlagert werden und so eine zweite Zwischenfrequenz ergeben, die über ein Bandfilter 18 der Zwischenfrequenzverstärkerröhre 3 zugeführt wird. Mit dem Bandfilter 18 sind zwei. abgestimmte Schwingungskreise i9 und 2o z. B. induktiv gekoppelt, die über Widerstände 2i bzw. 22 mit je einem der Diodengleichrichter der Röhre 28 verbunden sind. Die Abstimmung des Schwingungskreises ig liegt etwas oberhalb, die des Schwingungskreises 20 etwas unterhalb der Frequenz, auf die das Band filter 18 abgestimmt ist. Bei Verstimmung des Empfangsgerätes gegenüber der zu empfangenden Trägerwelle infolge fehlerhafter Einstellung der Abstimmköndensatoren io und 15 weicht dann ,die Zwischenfrequenz, die dem Bandfilter 18 zugeführt wird, von der Sollfrequenz ab, und je nachdem diese Zwischenfrequenz größer oder kleiner als .die Sollfrequenz ist, wird .entweder in dem Kreis i 9 oder in dem Kreis -o eine größere Wechselspannung induziert. Dementsprechend erhält der Punkt 23 eine negative oder positive Spannung gegenüber der Leitung 2q.. Die Spannung zwischen dem Punkt 23 und der Leitung 24 wirkt ,als zusätzliche Gittervorspannung einer Röhre 25. Zwischen Anode und Gitter dieser Röhre ist ein Kondensator z6 geschaltet, um- die Rückwirkung des Anoden- auf den Steuergitterkreis zu vergrößern. Da diese Rückwirkung eine von der Gittervorspannung abhängige Kapazität zwischen Gitter und Kathode bedingt, so ergibt sich, daß diese Kapazität durch die Spannung zwischen dem Punkt 23 und der Leitwig 24 gesteuert wird. Diese Steuerung erfolgt somit in Abhängigkeit von der Verstimmung des Empfangs: gerätes. Die veränderliche Gitter-Kathodenkapazität der Röhre 25 liegt in Reihe mit einem Kondensator 27, parallel zum Kondensator 13 des Schwingungskreises des. zweiten örtlichen Oszillators und beeinflußt somit dessen Abstimmung in Abhängigkeit von der Verstimmung des Empfangsgerätes. Diese Abhängigkeit ist derart, daß, wenn z. B. die in der zweiten Mischröhre erzeugte Zwischenfrequenz größer ist als die Sollfrequenz, auf die das Bandfilter 18 abgestimmt ist, in dem Schwingungskreis igeine größere Spannung induziert wird als, in dein Schwingungskreis 2o, mit der Folge, daß der gleichgerichtete Spannungsabfall am Widerstand 22 größer ist als am Widerstand 21 und die Gittexvorspannung der Röhre 25 in positiver Richtung verschoben wird. Dadurch nimmt die Kapazität zwischen Gitter und Kathode der Röhre zu, wodurch die Frequenz der in der zweiten Mischröhre erregt örtlichen Schwingung abnimmt. Die von der zweiten Mischröhre abgegebene Zwischenfrequenz wird daher auch abnehmen, wobei angenommen ist, daß die Frequenz der in der zweiten Mischröhre erregten örtlichen Schwingungoberhalb der ersten Zwiechenfrequenz, die von der ersten Mischröhre abgegeb;en wird, liegt. In dieser Weise wird selbsttätig die fehlerhafte Abstimmung des Empfangsgerätes korrigiert. Diese Korrektion ist für kurze rund lange Wellenlängen, gleiche Verstimmungen vorausgesetzt, immer dieselbe, da dem zweiten Mis,chxohr im wesentlichen immer dieselbe Zwischenfrequenz zugeführt wird.
  • Die Verstimmung des örtlichen Osziillators der zweiten Mischröhre braucht nicht gemäß der in der Zeichnung dargestellten Weiss vor sich zu gehen. Es ist ebenfalls möglich, die Änderung des Kondensators 13 oder gegebenenfalls der Selbstinduktion i a auf an-echanischem Wege erfolgen zu lassen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Auf ;mehreren. Wellenbereichen abstimmbarer üb.erlagerungsempfänger mit zweifacher überlagerumg und selbsttätiger Abstimmungskorrektion, bei dem der örtliche Oszillator der zweiten überlagerungsstufe eine im wesentlichen gleichbleibende Frequenz erzelugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmung des genannten. zweiten örtlichen Oszillators in Abhängigkeit von der Differenz der in der zweiten übeirlagerwngsstufe erzeugten Zwischenfrequenz und der Sollfrequenz, auf die der nachfolgende Zwischenfrequenzverstärker abgestimmt ist, selbsttätig gesteuert wird.
DEN38276D 1935-06-19 1935-06-19 UEberlagerungsempfangsgeraet mit selbsttaetiger Abstimmungskorrektion Expired DE673386C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN38276D DE673386C (de) 1935-06-19 1935-06-19 UEberlagerungsempfangsgeraet mit selbsttaetiger Abstimmungskorrektion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN38276D DE673386C (de) 1935-06-19 1935-06-19 UEberlagerungsempfangsgeraet mit selbsttaetiger Abstimmungskorrektion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE673386C true DE673386C (de) 1939-03-21

Family

ID=7347751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN38276D Expired DE673386C (de) 1935-06-19 1935-06-19 UEberlagerungsempfangsgeraet mit selbsttaetiger Abstimmungskorrektion

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE673386C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915951C (de) * 1946-09-23 1954-08-02 Iapatelholdia Patentverwertung Einrichtung zur Frequenzumsetzung
DE1000059B (de) * 1952-12-11 1957-01-03 Int Standard Electric Corp Sende-Anordnung, bei der zwei voneinander verschiedene Traegerfrequenzen erzeugt werden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915951C (de) * 1946-09-23 1954-08-02 Iapatelholdia Patentverwertung Einrichtung zur Frequenzumsetzung
DE1000059B (de) * 1952-12-11 1957-01-03 Int Standard Electric Corp Sende-Anordnung, bei der zwei voneinander verschiedene Traegerfrequenzen erzeugt werden

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