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DE860370C - Einrichtung zur selbsttaetigen genauen Nachstellung der Zwischenfrequenz eines UEberlagerungsempfaengers - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen genauen Nachstellung der Zwischenfrequenz eines UEberlagerungsempfaengers

Info

Publication number
DE860370C
DE860370C DET2504D DET0002504D DE860370C DE 860370 C DE860370 C DE 860370C DE T2504 D DET2504 D DE T2504D DE T0002504 D DET0002504 D DE T0002504D DE 860370 C DE860370 C DE 860370C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
intermediate frequency
difference
oscillator
control voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET2504D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Klettke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET2504D priority Critical patent/DE860370C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE860370C publication Critical patent/DE860370C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/06Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using counters or frequency dividers
    • H03J7/065Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using counters or frequency dividers the counter or frequency divider being used in a phase locked loop

Landscapes

  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen genauen Nachstellung der Zwischenfrequenz- eines Uberlagerungsempfängers - , Es ist bekannt, bei überlerungseanpfänMn eine .sogenannte selbsttätige Scharfabstimmung am zuwenden, welche -auf den Oszillator so einwirkt, daß die Zwisdienfrequenz unabhängig von Schwankungen der Senderfrequenz oder Oszillatorfrequenz annähernd die gleiche Frequenz besitzt. Die Regelgleic'hspannung wird hierbei z. B. mittels zweier gegensinnig gegen die Zwischenfrequenz verstimmter Schwingungskreise und anschließender -Gleichrichter gewonnen. Da bei dieser Schaltung eine Regelspannung nur dann auftreten kann, wenn eine Abweichung der Zwischenfrequenz von der Sollfrequenz vorhanden ist, kann eine genaue Nachstellung .der Zwischenfrequenz nicht erreicht werden.. Eine .genaue Nachstellung der Zwisclien-
    frequenz aixf eine Sollfrequenz kann bekanntlich
    mit Hilfe zweier Synch-ranmotoren erzielt werden,
    welche die Somvcnräkr eines. Differentialgetriebes
    antreiben, dessen Plänetärdt bei einer Drehung
    um die Achse die, Sonnenräder die Abstimmung
    des Oszillatons beein£iußt. Des, einen Motor wird
    die Zwischenfrequenz nach einer Frequenzferab-
    setzung zugeführt, während der ändere Motor von
    der Sollfrequenz nah einer Prequenzherabsetzung
    gespeist wird.. .Es is.t alsö. y@hier'bei ein besonderer
    Schwinigungserzeuger für-: die SoIlfxeqüenz "not-
    wendig; jedoch ist diäs#er -z; B.. für den Einseiten-
    batidempfang schon zur Hervorhebung der Span-
    nung der- Trägerfrequenz gegenüber -den Seiten-
    bändderrl-notwend,ig,urri verzerrungsfre_ xnitDiöden-
    gleidhrichtung demodulieren zu können. Der Nachteil dieser Regeleinrichtung besteht darin; daß diie beiden Motoren. dauernd Laufen, müssen;.
  • Es ist auch eine Einrichtung bekannt, welche auf rein elektrischem Weg, also ohne mechanisah bewegte Teile, mit derselben Genauigkeit arbeitet. Auch, hierbei ist ein die Sollzwisdhenfrequenz liefernder - Sahwirigungsexzetger notwendig. Bei dieser bekannten Einrichtung wird. durch Mischung .der Zwischenfrequenz mit der Sollzwischenfrequenz .die Differenzfrequenz gebildet und diese Differen2-frequenz einer Naahstimmeinrichtung als. Regelspannung zugeführt, welche die b-requenz des Oszillators des Überlagerungsempfängers im Sinn einer Beseitigung des Unterschiedes der Zwischenfrequenz von der SoHawischenfrequenz beeinflußt und damit in eine lediglich vom Phasenunterschied abhängige Regelgleichspannung übergeslht, welche die Oszillatorfrequenz so steuert, daß die Zwischenfrequenz gleich der Sollzwist' endrequenz bleibt.
  • Die Erfindung verbessert diese bekannte Einrichtung im Sinn der Vermeidung von Pendelurigen. Vor der Beschreibung der Erfindung soll zunächst .die bekannte Einrichtung an Hand der Abb. i bis 3 erklärt werden.
  • In Abb. i ist die bekannte Einsrichtung schematisch aufgezeichnet. In der Mischstufe M wird die von der Antenne A aufgenommene Empfangsfrequenz ' mit der vorn Oszil1ator O gelieferten Oszillatorfrequenz gemischt und die entstandene Zwischenfrequenz im Zwischenfrequenzteil Z verstärkt und dann im Demodulator D diamoduliert. Vor dem Demodulator wird dne Zwisdhenfrequene über eine Abzweigung zu einem Gleichrichter G geführt, der zur Mischung, dar ZwischenfrequenzZF mit der vom GeneratorZG gelieferten Sollzwischenfrequenz ZFs zwecks Gewinnung der Differenzfrequenz .dient. Diese Differenzfrequenz wird. der Nachstimmeinrichtutug N zugeführt, welche z. B. aus einher in bekannter Weise als Blindwiderstand geschalteten Röhre besteht, die parallel zum Osizillatorschwingungskreis gesohaltet ist.
  • In Abb. 2 ist ein einfaches Aueführungsbeispiel für .die Schaltung des Gleichrichters G dargestellt. Die am B des Gleichrichters auftretende Differenzfrequenz wird. mittels des Siebgliedes RC von den unsprünsglichen Frequenzen ZF und, ZFS abgesiebt und zur Nadhstimmein_richtung N geführt.
  • Zweckmäßig sorgt man gemäß Abb. 3 d-urdh Anwenidung einer Gegentaktschaltung oder der gestrichelt gezeichneten Ringmadulatorschaltung dafür, daß ,bei Frequenz- und, Phasenübereinstimmung der Zwischenfrequenz mit der Sollzwischenfrequenz keine Gleichspannung gebildet wird. Dies ist an sich von der obenerwähnteu Regeleinrichtung her bekannt. Die bekannte Regeleinrichtung nachAbb. i arbeitet nur dann ohne Pendelurigen,, wenn die Regelung schrnell vor sich geht. Es dürfen nämlich keime ,größeren Phasenabweichungen als n awftreten. Da die Schw ingurygen ins Zwischenfrequenzteil infolge der dort befindlichen Filter eine gewisse Laufzeit beanspruchen, kann es bei kleiner Band-, breite vorkommen, rlaß die Regelung nicht richtig arbeitet.
  • Dalher werden gemäß der Erfindung bei der bekannten. Einrichtung nach ,Nbb. i die Zwischenfrequenz und die Sollzwischerifrequenz in wesentlich niedrigere Frequenzen umgewandelt und erst aus diesen Frequenzen die zur Nachstimmung dienende DiEerernzfrequenz gebildet. Durch die Umwandluüg in eine niedrigere Frequenz wird nämlich .auch der Frequenzunterschied entsprechend herabgesetzt. Betrug z. B. vor der Umwandlung der Frequenzunfierschied i Hz, also der Phasenunterschied, 2 n, so wird z. B. bei einer Frequenzkerabsetzung auf sein Zehntel auch, der Frequenzunterschiad auf o,2 vi gebracht.
  • Die Frequenzherabsetzung wird nach Abb. q. .durch Frequenzteil.ung, z. B. durch Mitnahme eines auf einer niedrigeren Frequenz schwingenden Oszillators., vorgenommen. In Abb, 4 wird die Zwischenfrequenz ZF über einen Trägerfrequenzverstärker zum Frequenzteiler FT geführt. Ebentso wird die Sollzwischenfrequenz ZFS vom Generator ZG im Frequenzteiler T -hera2bgesetzt. Von beiden herabgesetzten Frequenzen wind dann im Gleichrichter G ebenso wie in Abb. i die Differenzfrequenz gebildet, .die zur Regelung dient.
  • Man kam die Frequenzherabsetzung auch auf die in, Abb. 5 dargestellte Weise vornehmen. Da sich dann jedoch eine Frequenzabweichung in voller Größe auf die tiefere Frequenz überträgt, hat diese Schaltung nach; Abb, 5 nicht den, Vorteil der Schaltung mach Abb. q., jedoch kann: es aus anderen Gründen zweckmäßig sein, die Frequenzen vor der Bildung der Differenzschwingung erst auf eine niedrigere Frequenz zu bringen.. In Abb. 5 wird aus der Zwischenfrequenz durch Modulation mit einer niedrigen Frequenz von z. B. i ooo Hz eine Summen-oder Differenzfrequenz gebildet, die zusammen mit der Sollzwischenfrequenz durch Demodulation eine niedrigere Frequenz ergibt, welche dieselben absoluten Frequenzsdhwankungen wie die Zwischenfrequenz ausführt. Diesle niedrige -schwankende Frequent wird mit der ursprünglichen Frequenz zur Gewinnung .der Regelspannung gemischt. In Abb. 5 wird: die niedrige Frequenz von z. B. i ooo Hz aus der vom Generator ZG gelieferten, Sollzwischenfrequenz durch Frequenzteilung im Fnequenztei ler Te gewonnen und . in der Mischstufe Mi zwecks Bildung einer Seitenfrequenz (Summen- oder Differenzfrequenz) mit der Zxische.nfrequemz ZF gemischt. Die gewünssehte Seitenfrequenz wird im Filter SF ausgesiebt und im Demodulator De zu- saMmen mit der Sollzwisahenfrequenz ZFs gemischt. ' Es bildet seich dann wieder die niedrige Frequenz von i ooo Hz, dsie jedoch dieselben momentanen Frequernosc'hwankungen d f wie die Zwischenfrequenz ausführt. Sie wird mit der ursprünglichen konstanten niedrigen Frequenz von iooo Hz im Gleichrichter G wie in Abb. i zwecks Gewinnung ,der Differenzfrequenz, die alss Regelspannung dient, gemischt. Die Frequenz von iooo Hz kann statt durch Frequenzteilung auch von einem besonderen Generator geliefert werden, Sie braucht nur sp stabil zu . sein, daß die erwähnte Seitenfrequenz immer durch das Filter SF hindurchkommt, denn die Frequenzsdhwankungen heben sich im Gleichrichter G auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen genauen Nachstellung der Zwischenfrequenz eines überlagerungsemp.fängers .auf die von einem Schwingungserzeuger gelieferte Sollzwischenfrequenz, indem durch Mischung der Zwischenfrequenz mit der Sollzwischenfrequenz die Differenzfrequenz gebildet wird und diese Differenzfrequenz einer Nachstimmeinrichtung als Regelspannung zugeführt wird, welche die Frequenz des Oszillators des Überlagerungsempfängers im Sinn einer Beseitigung des Unterschiedes ,zier Zwischenfrequenz von der Sollzwischenfrequernz beeinflußt undi damit in eine lediglich vom Phasenunterschied abhängige Regelgleichspannung übergeht, welche die Oszillatorfrequenz so steuert, daß die Zwischenfrequenz gleich der Sollzwischenfrequenz bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenz und die Sollzwischenfrequenz in wesentlich niedrigere Frequenzen umgewandelt werden und erst aus diesen Frequenzen die zur Nachstimmung ,dienende Differenzfrequenz gebildet wird. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß aus der Zwiefrequenz und ,der Sollzwnschenfrequenz durch Frequenzteilung je eine wesentlich tiefere Frequenz abgeleitet wird, aus denen durch Mischung die Regelspannung gebildet wird (Abb. 4). 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Zwischenfrequenz durch Modulation mit einer niedrigeren Frequenz von z. B. iooo Hz eine Summen- 'oder Differenzfrequenz gebildet wird, die ausgefiltert wird und zusammen mit der So.llzwischenfrequenz durch Demoadulation eine niedrigere Frequenz ergibt, welche dieselben absoluten Fnequenzschwankurngen wie die Zwischenfrequenz ausführt, und daß diese niedrige schwankende Frequenz mit der ursprünglichen niedrigen Frequenz zur Gewinnung der Regelspannung gemischt wird (Abb. 5).
DET2504D 1943-02-04 1943-02-04 Einrichtung zur selbsttaetigen genauen Nachstellung der Zwischenfrequenz eines UEberlagerungsempfaengers Expired DE860370C (de)

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DET2504D DE860370C (de) 1943-02-04 1943-02-04 Einrichtung zur selbsttaetigen genauen Nachstellung der Zwischenfrequenz eines UEberlagerungsempfaengers

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DET2504D DE860370C (de) 1943-02-04 1943-02-04 Einrichtung zur selbsttaetigen genauen Nachstellung der Zwischenfrequenz eines UEberlagerungsempfaengers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE860370C true DE860370C (de) 1952-12-22

Family

ID=7543910

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET2504D Expired DE860370C (de) 1943-02-04 1943-02-04 Einrichtung zur selbsttaetigen genauen Nachstellung der Zwischenfrequenz eines UEberlagerungsempfaengers

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DE (1) DE860370C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913172A1 (de) * 1979-04-02 1980-10-09 Siemens Ag Empfaenger fuer hochfrequente elektromagnetische schwingungen mit einer frequenznachregelung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913172A1 (de) * 1979-04-02 1980-10-09 Siemens Ag Empfaenger fuer hochfrequente elektromagnetische schwingungen mit einer frequenznachregelung

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