DE485660C - Zwischenfrequenzverstaerker unter Verwendung von frequenzlinearen Abstimmitteln - Google Patents
Zwischenfrequenzverstaerker unter Verwendung von frequenzlinearen AbstimmittelnInfo
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- DE485660C DE485660C DER65637D DER0065637D DE485660C DE 485660 C DE485660 C DE 485660C DE R65637 D DER65637 D DE R65637D DE R0065637 D DER0065637 D DE R0065637D DE 485660 C DE485660 C DE 485660C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/26—Circuits for superheterodyne receivers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
- Zwischenfrequenzverstärker unter Verwendung von frequenzlinearen Abstimmitteln Bei dem Empfang nach dem Superheterodynprinzip handelt es sich darum, einen Schwingungskreis auf die Empfangswelle abzustimmen, während ein zweiter Schwingungskreis, welcher in Verbindung mit einem Oszillator steht, derart abzustimmen ist, daß gegenüber dem ersten Kreis eine bestimmte Frequenzdifferenz entsteht (Zwischenfrequenz). Verwendet man hierzu Kondensatoren, bei denen zwischen dem Drehwinkel und der sich ergebenden Frequenz eine lineare Abhängigkeit besteht, so ist es möglich, diese beiden Kondensatoren derart zu montieren, daß bei der Drehung des einen Kondensators der zweite Kondensator gleichzeitig eingestellt wird. Es ergibt sich hierbei eine besonders einfache Bedienungsform eines Superheterodynempfängers, wenn man die Achse des Kondensators, welcher die Einstellung auf die Empfangswellenlänge bewirkt, mit einer konzentrischen Bohrung versieht, durch welche die Achse desjenigen Kondensators hindurchgeht, welcher die entstehende Zwischenfrequenz regelt. Einrichtungen ähnlicher Art, in der in der hohlen Achse des einen Drehkondensators die Achse des anderen läuft, oder aber eine andere Kupplung beider Achsen vorgesehen ist, sind bereits bekannt. Nicht abe_ ist es durch die bisherigen Einrichtungen möglich gewesen, unmittelbar die Zwischenfrequenz ablesen zu können. Das aber wird durch die erfindungsgemäße Einrichtung erreicht; durch das Maß der gegenseitigen Verdrehung der beiden Kondensatoren ist die Zwischenfrequenz bestimmt, und sie kann, wie aus der Zeichnung ersichtlich - ist, direkt mittels einer auf dem Empfangskondensatorknopf befindlichen Eichung (Zwischenfrequenz in Metern) eingestellt werden. Der Empfangskondensator selbst bewegt sich wiederum auf einer auf der Metallplatte befindlichen Eichung; welche die Empfangswellenlängen angibt. Die Bedienung wird besonders einfach dadurch, daß man sich die Zwischenfrequenz durch Verdrehung des oberen Kondensatorknopfes (Oszillator) auf der Skala des unteren Kondensators (Empfangskondensatorknopf) nach Belieben einstellt und dann dieses ganze System auf die zu empfangende Wellenlänge nach der angebrachten Eichung abstimmt. Weiterhin handelt es sich bei dem Superheteiodynprinzip darum, die Zwischenfrequenz durch einen Zwischenfrequenzverstärker zu verstärken. Dies wird im allgemeinen dadurch ausgeführt, daß man einen mit Transformatoren gekoppelten Hochfrequenzverstärker anwendet, dessen Gitterkreise durch Drehkondensatoren abstimmbar sind. Setzt man nun die hierzu benötigten Drehkondensatoren auf eine gemeinsame Welle, deren Drehknopf in Fig. i rechts dargestellt ist, so kann man den ganzen Zwischenfrequenzverstärker auf die gewünschte Zwischenfrequenz mit einem Handgriff einstellen, zu welchem Zwecke wiederum eine Eichung der Skala in Wellenlängen bzw. Frequenzen vorgesehen ist. Man erzielt durch die Veränderlichkeit der Zwischenfrequenz den großen Vorteil, daß man bei etwa auftretenden störenden Sendern die Zwischenfrequenz sofort ändern kann, so daß man von den Störungen dieserSender freikommt. Es hat sich gerade gezeigt, daß Superheterodynempfänger, welche auf eine feste Zwischenfrequenz eingestellt sind, sehr oft durch Stationen, die zufällig auf der Zwischenfrequenz senden, in erheblichem Maße gestört werden. Ohne die Anwendung der gemeinsam einzustellenden Kondensatoren wäre man aber bei einem dreifachen Zwischenfrequenzverstärker gezwungen, drei Kondensatoren nacheinander auf die gewünschte Zwischenfrequenz abzustimmen. Dies macht bei schwach gedämpften Kreisen große Schwierigkeiten, da die Abstimmungen sehr scharf sein müssen, um eine genügend hohe Verstärkung zu erzielen. Die Bedienungsknöpfe sind also erfindungsgemäß auf einen reduziert.
- Weiterhin muß man bis jetzt beim Suchen einer Station gleichzeitig den Empfangskondensator und den Uberlagerungskondensator bedienen. Die Einstellung ist erfindungsgemäß ebenfalls auf die Bedienung eines einzigen Drehgriffs zurückgeführt. Bei Veränderung der Zwischenfrequenz ist die leichte Bedienbarkeit durch Anwendung der geeichten Skalen aufrechterhalten.
Claims (1)
- PATrNTANSPRUCH: Zwischenfrequenzverstärker unter Verwendung von frequenzlinearen Abstiinmmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem über der in Metern (Wellenlänge) geeichten Skala spielenden Bedienungsknopf der Abstimmittel des Empfangskreises ein Bedienungsknopf für die Abstimmittel des Oszillatorkreises derart angeordnet ist, daß einerseits durch Betätigung des über einer in Metern (Wellenlänge) geeichten Skala spielenden Bedienungsknopfes des Oszillatorkreises eine beliebig große Verdrehung gegenüber den Abstimmitteln des Empfangskreises und damit eine beliebig große Zwischenfrequenz eingestellt werden kann, während andererseits unter Beibehaltung dieser so eingestellten Zwischenfrequenz durch Bedienung der Abstimmittel des Empfangskreises eine beliebige Empfangswelle eingestelltwird, wobei in der hohlenAchse desDrehkondensators für den Empfangskreis die des Drehkondensators des Oszillatorkreises mit einer solchen Reibung gelagert ist, daß bei Betätigung des Drehkondensators des Empfangskreises auch der Rotor des Drehkondensators des Oszillatorkreises mitbewegt wird, während bei Betätigung des Bedienungsknopfes des Oszillatorkreises der Rotor des Drehkondensators des Empfangskreises sich nicht mitbewegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER65637D DE485660C (de) | 1925-10-08 | 1925-10-08 | Zwischenfrequenzverstaerker unter Verwendung von frequenzlinearen Abstimmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER65637D DE485660C (de) | 1925-10-08 | 1925-10-08 | Zwischenfrequenzverstaerker unter Verwendung von frequenzlinearen Abstimmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE485660C true DE485660C (de) | 1929-11-06 |
Family
ID=7412679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER65637D Expired DE485660C (de) | 1925-10-08 | 1925-10-08 | Zwischenfrequenzverstaerker unter Verwendung von frequenzlinearen Abstimmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE485660C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754303C (de) * | 1934-05-22 | 1953-05-18 | Hazeltine Corp | UEberlagerungsempfaenger zum Empfang modulierter Traegerschwingungen |
DE966751C (de) * | 1942-03-09 | 1957-09-05 | Int Standard Electric Corp | UEberlagerungsempfaenger |
-
1925
- 1925-10-08 DE DER65637D patent/DE485660C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754303C (de) * | 1934-05-22 | 1953-05-18 | Hazeltine Corp | UEberlagerungsempfaenger zum Empfang modulierter Traegerschwingungen |
DE966751C (de) * | 1942-03-09 | 1957-09-05 | Int Standard Electric Corp | UEberlagerungsempfaenger |
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