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AT150110B - Überlagerungsempfangsgerät mit selbsttätiger Abstimmungskorrektion. - Google Patents

Überlagerungsempfangsgerät mit selbsttätiger Abstimmungskorrektion.

Info

Publication number
AT150110B
AT150110B AT150110DA AT150110B AT 150110 B AT150110 B AT 150110B AT 150110D A AT150110D A AT 150110DA AT 150110 B AT150110 B AT 150110B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frequency
tube
automatic tuning
grid
tuning correction
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT150110B publication Critical patent/AT150110B/de

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  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Überlagerungsempfangsgerät   mit   selbsttätiger AbstimmumgskorrpktMn.   



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, Radioempfangsgeräte, die nach dem Überlagerungsprinzip arbeiten, mit einer selbsttätig arbeitenden   Abstimmungskorrektion   zu versehen, derart, dass, wenn infolge fehlerhafter Abstimmung die im Mischrohr erzeugte Zwischenfrequenz um einen nicht zu grossen Betrag von der Sollfrequenz, auf die der   Zwischenfrequenzverstärker   abgestimmt ist, abweicht, selbsttätig die Abstimmung des örtlichen Oszillators durch mechanische oder elektrische Mittel geändert 
 EMI1.1 
 gungskreises selbsttätig in Abhängigkeit von der Grösse der Differenz zwischen der erzeugten Zwischenfrequenz und der Sollfrequenz gesteuert wird.

   Es wird einleuchten, dass die durch diese Steuerung herbeigeführte Änderung der Kapazität und der Selbstinduktion von der empfangenen Wellenlänge 
 EMI1.2 
 als beim Empfang einer kurzen Welle. Eine derartige Steuerung lässt sich nicht ohne weiteres herstellen. 



   Die vorliegende Erfindung gibt nun ein Mittel, diese Schwierigkeit zu beheben und   ermöglicht   es, dass unabhängig von den empfangenen Wellenlängen die selbsttätige Abstimmungskorrektion stets nur die gleiche Kapazitäts- oder Selbstinduktionsänderung herbeizuführen braucht. Gemäss der Er- 
 EMI1.3 
 frequenz und der Sollfrequenz, auf die der nachfolgende Zwischenfrequenzverstärker abgestimmt ist. 



   In der Zeichnung ist der zum Verständnis der Erfindung wesentliche Teil eines Empfangsgerätes nach der Erfindung dargestellt. 



   In dieser Zeichnung bedeuten 1   und Mischröhren und. 3 eine Zwischenfrequenzverstärkerröhre.   



  Die örtlichen Schwingungen in beiden Mischröhren werden zwischen den beiden Gittern 5 und 6 bzw. 7 und 8 erregt, indem zwischen den mit diesen Gittern verbundenen Kreisen eine Rückkopplung vorgesehen ist. Die Frequenz der erregten Schwingungen wird bestimmt in der Mischröhre 1 durch den Schwingungskreis 9, 10, 11, dessen Abstimmung mittels des Kondensators 10 veränderlich ist, und in der Mischröhre 2 durch den Schwingungskreis   12, 18.   Das Steuergitter 14 der   Misehröhre   1 ist mit 
 EMI1.4 
 änderlich ist. Die Kondensatoren 10 und   1   sind mechanisch miteinander gekoppelt.

   Die dem Gitter 14 aufgedrückten empfangenen Schwingungen erregen zusammen mit den in der   Mischröhre   1 erregten örtlichen Schwingungen die erste Zwischenfrequenz, die über ein Bandfilter 16 dem Steuergitter 17 der   Mischröhre   2 zugeführt wird. Diese Schwingungen werden abermals in der Frequenz transformiert, 
 EMI1.5 
 unterhalb der Frequenz, auf die das Bandfilter 18 abgestimmt ist.

   Bei Verstimmung des Empfangsgerätes gegenüber der zu empfangenden Trägerwelle infolge fehlerhafter Einstellung der Abstimm- 

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   kondensatoren 10 und o weicht dann die Zwisehenfrequenz, die dem Bandfilter 18 zugeführt wird, von der Sollfrequenz ab, und je nachdem diese Zwisehenfrequenz grösser oder kleiner als die Sollfrequenz ist, wird entweder in dem Kreis 19 oder in dem Kreis 20 eine grössere Wechselspannung induziert. Dem-   
 EMI2.1 
 Die Spannung zwischen dem Punkt   23   und der Leitung   24   steuert die Gittervorspannung einer Röhre 25. 



   Zwischen Anode und Gitter dieser Röhre ist ein Kondensator 26 geschaltet, in der Absicht, die Rück- wirkung des Anoden-auf den Steuergitterkreis zu vergrössern. Da diese Rückwirkung eine von der
Gittervorspannung abhängige Kapazität zwischen Gitter und Kathode bedingt, so wird es klar sein, dass diese Kapazität durch die Spannung zwischen dem Punkte 23 und der Leitung   24   gesteuert wird.

   
 EMI2.2 
 änderliehe Gitter-Kathoden-Kapazität der Röhre   2.   liegt in Reihe mit einem Kondensator 27, parallel zum Kondensator 1 des Schwingungskreises des   zweiten örtlichen   Oszillators und beeinflusst somit 
 EMI2.3 
 nung induziert wird, als in dem Schwingungskreis 20 mit der Folge, dass der gleichgerichtete Spannungsabfall am Widerstand 22 grösser ist als am Widerstand 21 und die Gittervorspannung der   Röhre 25   in positiver Richtung verschoben wird. Dadurch nimmt die Kapazität zwischen Gitter und Kathode der Röhre zu, wodurch die Frequenz der in der zweiten   Mischröhre   erregten örtlichen Schwingungen abnimmt.

   Die von der zweiten   Mischröhre   abgegebene Zwisehenfrequenz wird daher auch abnehmen, wobei angenommen ist, dass die Frequenz der in der zweiten Misehröhre erregten örtlichen   Schwingung   
 EMI2.4 
 Weise wird selbsttätig die fehlerhafte Abstimmung des Empfangsgerätes korrigiert. Diese Korrektion ist für kurze und lange Wellenlängen, gleiche Verstimmungen vorausgesetzt, immer dieselbe, da dem zweiten Mischrohr im wesentlichen immer dieselbe Zwisehenfrequenz zugeführt wird. 



   Die Verstimmung des örtlichen Oszillators. der zweiten Misehröhre braucht nicht gemäss der in der Zeichnung dargestellten Weise vor sich zu gehen. Es ist ebenfalls möglich, die Änderung des Kondensators   18 oder   gegebenenfalls die Selbstinduktion   12   auf mechanischem Wege erfolgen zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Überlagerungsempfangsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweifache Überlagerung vorgesehen ist und die Abstimmung des örtlichen Oszillators der zweiten Überlagerungsstufe selbsttätig gesteuert wird in Abhängigkeit von der Differenz der in dieser zweiten Überlagerungsstufe erzeugten Zwisehenfrequenz und der Sollfrequenz, auf die der nachfolgende Zwischenfrequenzverstärker abgestimmt ist. EMI2.5
AT150110D 1935-06-18 1936-06-10 Überlagerungsempfangsgerät mit selbsttätiger Abstimmungskorrektion. AT150110B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE150110X 1935-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT150110B true AT150110B (de) 1937-07-10

Family

ID=5673728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT150110D AT150110B (de) 1935-06-18 1936-06-10 Überlagerungsempfangsgerät mit selbsttätiger Abstimmungskorrektion.

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