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CH189994A - Uberlagerungsempfangsgerät mit selbsttätiger Abstimmungskorrektion. - Google Patents

Uberlagerungsempfangsgerät mit selbsttätiger Abstimmungskorrektion.

Info

Publication number
CH189994A
CH189994A CH189994DA CH189994A CH 189994 A CH189994 A CH 189994A CH 189994D A CH189994D A CH 189994DA CH 189994 A CH189994 A CH 189994A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
intermediate frequency
frequency
tube
tuning
automatic tuning
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH189994A publication Critical patent/CH189994A/de

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  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description


  Überlager     ungsempfangsgerät    mit selbsttätiger     Abstimmungskorr        ektion.       Es ist bereits vorgeschlagen worden,     Ra-          dioempfangsgeräte,    die nach .dem Überlage  rungsprinzip arbeiten, mit einer     selbsttätig     arbeitenden     Abstimmungskorrektion    zu ver  sehen, .derart,     @dass,    wenn infolge fehlerhafter  Abstimmung die im     Mischrohr        erzeugte        Zwi-          sehenfrequenz    um einen nicht zu grossen Be  trag von der Sollfrequenz,

   auf die der     Zwi-          sehenfrequenzverstärker        abgestimmt    ist,     ab-          weieht,    selbsttätig die     Abstimmung    des ört  lichen     Oszillators    durch mechanische oder  elektrische Mittel geändert wird, und da  durch die Differenz zwischen der     erzeugten     Zwischenfrequenz und der .Sollfrequenz ver  ringert wird.

   Die     Abstimmung    des örtlichen       Oszillators    kann zum     Beispiel    dadurch ge  ändert werden, dass die Kapazität oder die  Selbstinduktion des die Frequenz der örtlich       erzeugten    Schwingungen     bestimmenden     Schwingungskreises     selbsttätig    in Abhängig  keit von der Grösse der Differenz zwischen  der     erzeugten    Zwischenfrequenz und der Soll  frequenz     gesteuert.    wird.

       Es    wird einleuch-         ten,    dass die durch diese     Steuerung    herbei  geführte Änderung der Kapazität und der       Selbstinduktion    von der empfangenen Wel  lenlänge abhängig     ist.        Unter    der Vorausset  zung gleicher     Verstimmungen    muss beim  Empfang einer langen Welle die Änderung  der Kapazität oder der     ,Selbstinduktion    dem       Betrage        naoh    bedeutend .grösser     sein    als beim  Empfang einer kurzen Welle.

   Eine     derartige          Steuerung    lässt sich nicht     ohne        weiteres    her  stellen.  



  Die vorliegende Erfindung gibt nun     ein          Mittel,    diese Schwierigkeit zu beheben und  ermöglicht es,     @dass        unabhängig    von den emp  fangenen Wellenlängen die     selbsttätige        Ab-          stimmungskorrektion    stets nur die gleiche  Kapazität- oder     Selbstinduktionsänderung          herbeizuführen    braucht.

   Gemäss der     Erfin-          dung        wird        dies        erreicht,    indem im Empfangs  gerät eine     zweifache    Überlagerung     ange-          biecht    wird und die     Abstimmung    .des ört  lichen     Oszillaters    der     zweiten;

          Überlagerungs-          stufe    selbsttätig     gesteuert    wird in Abhängig-           keit    von der Differenz der in dieser zweiten       Überlagerungsstufe    erzeugten     Zwischenfre-          quenz    und der Sollfrequenz, auf     die    der nach  folgende     Zwischenfrequenzverstärker    abge  stimmt     ist.     



  In der Zeichnung     ist    der zum Verständnis  der Erfindung wesentliche Teil eines Emp  fangsgerätes     nach    der Erfindung     beispiels-          weise        :dargestellt.     



  In dieser     Zeichnung    bedeuten 1 und 2  Mischröhren und 3 eine     Zwisehenfrequenz-          verstärkerröhre.    Die örtlichen     Schwingungen     in beiden     Mischröhren    werden zwischen den  beiden     Gittern        :5    und 6     bezw.    7 und 8 er  regt, indem     zwischen    den mit diesen Gittern  verbundenen     greisen        eine    Rückkopplung vor  gesehen     ist.    Die Frequenz der     erregten          Schwingungen    wird bestimmt in der Misch  röhre 1 durch :

  den Schwingungskreis 9, 10,  11, dessen     Abstimmung        mittels        des        Konden-          sators    10 veränderlich     ist,        und    in der     Misch-          röhre        2:        durch        den        Schwingungskreis        12,13.        13.     



       Das    Steuergitter 14 der Mischröhre 1     ist    mit  dem     abgestimmten        Eingangskreis    verbunden,  dessen     Abstimmung    durch den     Kondensator     15 veränderlich     ist.        Die        Kondensatoren    10  und 15 sind     mechanisch        miteinander    gekop  pelt.

   Die dem Gitter 14 aufgedrückten, emp  fangenen Schwingungen erregen zusammen  mit den in der Mischröhre 1     erregten    ört  lichen     Schwingungen    die erste Zwischen  frequenz, :die über ein     Bandfilter    16 dem       Steuergitter    17 der     Mischröhre    2 zugeführt  wird.

   Diese Schwingungen werden abermals  in der     Frequenz        transformiert,    indem sie mit       ,den    in der     Mischröhre    2.     erregten    örtlichen       Schwingungen    überlagert werden und so eine  zweite Zwischenfrequenz ergeben, die über  ein     Bandfilter    1$ der     Zwischenfrequenzver-          stärkerröhre    3     zugeführt    wird.

   Mit dem       Bandfilter    18 sind zwei abgestimmte     Sahwin-          gungskreise    19 und     2.0    gekoppelt,     die    über       Widerstände        2'1        bezw.    22 mit je einem der       Diodengleichrichter    der Röhre<B>2</B>8 verbunden  sind.

   Die     Abstimmung    des     Schwingungs-          kreises    19 liegt etwas oberhalb,     :die    des       Schwingungskreises    20     etwas    unterhalb der  Frequenz, auf die :.das Bandfilter 1'8 abge-    stimmt ist.

   Bei Verstimmung des<B>Ei</B>     mpfa,ngs-          geräte@s    gegenüber der zu empfangenden Trä  gerwelle infolge fehlerhafter Einstellung der       Abstimmkondensatoren    10 und 15 weicht  dann die Zwischenfrequenz, die dem Band  filter 18 zugeführt wird von :der Sollfrequenz  ab, und je nachdem diese     Zwisohenfrequenz     grösser oder kleiner als ;die Sollfrequenz ist,       wird    entweder in dem     greis    19 oder in     dem          greis    20 eine grössere     Wechselspannung    in  duziert.

   Dementsprechend erhält der Punkt  23 eine positive oder negative .Spannung ge  genüber :der     Leitung    24. Die Spannung     zwi-          ,sohen    dem     Punkt    23 und der     Leitung        2'4          steuert    :die     Gittervorspannung    einer Röhre  25. Zwischen Anode und Gitter .dieser Röhre  ist ein     Kondensator        26    geschaltet, in der Ab  sicht, die Rückwirkung des Anoden- auf :den       Steuergitterkreis    zu vergrössern.

   Da     diese          Rückwirkung    eine von der     Gittervorspan-          nungabhängige        Kapazität        zwischen        Gitter          und    Kathode .zur Folge hat, so wird es klar  sein, dass diese     Kapazität    durch     :die    Span  nung zwischen dem Punkte 28 und der Lei  tung 24 gesteuert wird.     Diese        Steuerung    er  folgt somit in Abhängigkeit von :

  der Ver  stimmung des     Empfangsgerätes.    Die verän  derliche     Gitter-Kathodenkapazität    der     Röhre     25 liegt in Reihe mit einem     Kondensator    27  parallel zum Kondensator 13 des     :Schwiu-          gungskreisesdes    zweiten örtlichen     Oszillators     und beeinflusst     somit    :

  dessen     Abstimmung    in       Abhängigkeit    von     der        Verstimmung    des  Empfangsgerätes.     Diese    Abhängigkeit     ist     derart,     dass,        wenn        zum    Beispiel die in -der  zweiten     Mischrähre    erzeugte Zwischenfre  quenz grösser     ist,    als die Sollfrequenz, auf  .die das     Bandfilter    18     abgestimmt        ist,

          in.    dem       Schwingungskreis    19 eine grössere Spannung       induziert        wird    als in dem     Schwingungskreis     20     mit    der Folge, dass der     gleichgerichtete     Spannungsabfall am Widerstand 22 grösser  ist als am Widerstand 21 und die     Gittervor-          spannung    der Röhre '25     in,        positiver        Richtung     verschoben wird.

   Dadurch nimmt     :die    Ka  pazität zwischen     Gitter    und Kathode der  Röhre zu, wodurch :die Frequenz der in der  zweiten     Mischröhre    erregten örtlichen      Schwingung     abnimmt.    Die von der zweiten  Mischröhre abgegebene     Zwischenfrequenz     wird daher auch abnehmen, wobei angenom  men     ist,    dass :die Frequenz der in der zwei  ten Mischröhre     erregten    örtlichen Schwin  gung oberhalb .der ersten     Zwischenfrequenz,     die von der ersten Mischröhre abgegeben  wird, liegt. In dieser Weise wird selbst  tätig die     fehlerhafte    Abstimmung des Emp  fangsgerätes korrigiert.

   Diese     Korrektion    ist  für kurze und lange     ZVellenlängen,    gleiche  Verstimmungen vorausgesetzt,     immer    die  selbe, da dem zweiten Mischrohr im wesent  lichen     immer    dieselbe Zwischenfrequenz zu  geführt wird.  



  Die Verstimmung des örtlichen     Oszilla-          tors    der zweiten     Mischröhre    braucht     nicht     gemäss der in der Zeichnung     dargestellten          M        reise    vor sich zu gehen. Es ist ebenfalls    möglich, die     gnderung    des     Kondensators    13  oder gegebenenfalls der     Selbstinduktion    12  auf     mechanischem    Wege erfolgen :zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überlagerungsempfangsgerät, dadurch ge kennzeichnet, dass eine zweifache Überlage rung vorgesehen ist und die Abstimmung,des örtlichen Oszillators der zweiten Merlage- rungsstufe selbsttätig gesteuert wird in Ab hängigkeit von der Differenz der in. dieser zweiten Überlagerungsstufe erzeugten Zwi schenfrequenz und der Sollfrequenz,
    auf die der nachfolgende Zwischenfrequenzverstär- ker abgestimmt ist.
CH189994D 1935-06-18 1936-06-08 Uberlagerungsempfangsgerät mit selbsttätiger Abstimmungskorrektion. CH189994A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE189994X 1935-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH189994A true CH189994A (de) 1937-03-31

Family

ID=5721599

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH189994D CH189994A (de) 1935-06-18 1936-06-08 Uberlagerungsempfangsgerät mit selbsttätiger Abstimmungskorrektion.

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CH (1) CH189994A (de)

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