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DE60218253T3 - Ein Copolymer aus Methacrylsäure und ein Öl enthaltende kosmetische Zusammensetzungen und deren Verwendungen - Google Patents

Ein Copolymer aus Methacrylsäure und ein Öl enthaltende kosmetische Zusammensetzungen und deren Verwendungen Download PDF

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DE60218253T3
DE60218253T3 DE60218253.0T DE60218253T DE60218253T3 DE 60218253 T3 DE60218253 T3 DE 60218253T3 DE 60218253 T DE60218253 T DE 60218253T DE 60218253 T3 DE60218253 T3 DE 60218253T3
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Germany
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alkyl
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DE60218253.0T
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DE60218253D1 (de
DE60218253T2 (de
Inventor
Mireille Maubru
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LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
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Publication date
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Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Publication of DE60218253D1 publication Critical patent/DE60218253D1/de
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Publication of DE60218253T2 publication Critical patent/DE60218253T2/de
Publication of DE60218253T3 publication Critical patent/DE60218253T3/de
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue kosmetische Zusammensetzungen, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium enthalten: mindestens ein vernetztes Copolymer von Methacrylsäure/C1-4-Alkylacrylat, mindestens ein Öl, das unter den synthetischen Ölen, die unter den Polyolefinen ausgewählt sind, den Estern von C3-14-Säuren, die insgesamt weniger als 20 Kohlenstoffatome enthalten, und pflanzlichen Ölen mit einem Gehalt an Palmitoleinsäure von mindestens 0,2 Gew.-% des Öls ausgewählt ist, sowie ein kationisches Polymer.
  • Es ist wohl bekannt, dass Haare, die durch die Einwirkung von in der Atmosphäre vorhandenen Agentien oder durch Einwirkung von mechanischen oder chemischen Haarbehandlungen, wie beispielsweise Färbungen, Entfärbungen und/oder Dauerwellen, in unterschiedlichem Maße sensibilisiert (d.h. strapaziert und/oder brüchig) wurden, oft schwer zu kämmen und zu frisieren sind, und dass ihnen die Weichheit fehlt.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, in Zusammensetzungen für die Reinigung oder die Pflege von Keratinsubstanzen, wie Haaren, Konditionierungsmittel, insbesondere kationische Polymere oder Silicone, zu verwenden, um die Kämmbarkeit der Haare zu verbessern und um ihnen Weichheit und Geschmeidigkeit zu verleihen. Dennoch werden die vorerwähnten kosmetischen Vorteile, bei trockenem Haar, leider auch von gewissen kosmetischen Wirkungen begleitet, die als unerwünscht beurteilt werden, nämlich eine Beschwerung der Frisur (dem Haar fehlt die Lockerheit) und fehlende Glattheit (das Haar ist von der Wurzel bis zur Spitze nicht homogen).
  • Außerdem hat die Verwendung von kationischen Polymeren zu diesem Zweck verschiedene Nachteile. Aufgrund ihrer großen Affinität zu Haaren scheiden sich manche dieser Polymere bei wiederholten Anwendungen in nicht zu vernachlässigendem Maße ab und führen zu unerwünschten Effekten, beispielsweise fühlen sich die Haare unangenehm an, die Haare sind beschwert und fühlen sich spröde an, und die Fasern haften aneinander, wodurch das Frisieren beeinträchtigt wird. Diese Nachteile sind bei feinen Haaren, denen die Spannkraft und das Volumen fehlen, besonders ausgeprägt,
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, Öle, wie pflanzliche oder tierische Öle, oder auch Fettsäureester als Konditionierungsmittel zu verwenden. Allerdings fühlen sich die mit diesen Zusammensetzungen behandelten Keratinsubstanzen meistens fettig an, was nicht sehr geschätzt wird.
  • Zusätzlich werden zum Verdicken und Stabilisieren von Zusammensetzungen, die unlösliche Konditionierungsmittel enthalten, häufig Stabilisierungsmittel wie beispielsweise vernetzte Acrylsäure-Polymere vom Typ Carbopol verwendet. Gleichwohl zeigen diese Stabilisierungsmittel den Nachteil, die kosmetische Leistungsfähigkeit von Shampoos zu verringern, insbesondere, indem sie die Haare beschweren und rauer machen.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die gegenwärtigen kosmetischen Zusammensetzungen, die Öle enthalten, noch nicht vollkommen zufriedenstellend sind.
  • Im Stand der Technik sind kosmetische Zusammensetzungen, insbesondere reinigende Zusammensetzungen, bekannt, die ein Copolymer von Methacrylsäure und Alkylacrylat als Stabilisierungsmittel oder Mittel zur Suspendierung von Inhaltsstoffen enthalten, die in Wasser unlöslich sind, wie beispielsweise Silicone oder Fette. Solche Zusammensetzungen wurden insbesondere in der Patentanmeldung WO 01/76552 beschrieben. Die Qualitäten des Schaums und die kosmetischen Eigenschaften, die mit diesen Zusammensetzungen erhalten werden, sind aber noch nicht in ausreichendem Maße zufriedenstellend.
  • Die Anmelderin hat nun festgestellt, dass die Kombination eines vernetzten Copolymers von Methacrylsäure / C1-4-Alkylacrylat, eines speziellen Öls und eines kationischen Polymers es möglich macht, diese Nachteile zu überwinden.
  • Es wurde nämlich festgestellt, dass durch die Verwendung des genannten Acrylsäure-Copolymers in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung auf Keratinsubstanzen, insbesondere Haaren, sehr gute kosmetische Eigenschaften erzielt werden können, insbesondere eine leichte Kämmbarkeit sowie Lockerheit, Glätte, Weichheit und Geschmeidigkeit ohne jegliches Gefühl eines schweren Griffs.
  • Auzßerdem sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen stabil und sehen ästhetisch aus. Die Verwendungseigenschaften (Aussehen, Konsistenz, Reichhaltigkeit des Schaums, Entfernen des Schaums) sind sehr zufriedenstellend.
  • Weiterhin verbessern die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die auf die Haut aufgetragen werden, beispielsweise als Schaumbad oder Duschgel, die Weichheit der Haut.
  • Demzufolge werden nun gemäß der vorliegenden Erfindung neue kosmetische Zusammensetzungen angegeben, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium enthalten: mindestens ein vernetztes Copolymer von Methacrylsäure und C1-4-Alkylacrylat, mindestens ein Öl, das unter den synthetischen Ölen, die unter den Polyolefinen ausgewählt sind, den Estern von C3-14-Säuren, die insgesamt weniger als 20 Kohlenstoffatome enthalten, und pflanzlichen Ölen, die einen Gehalt an Palmitoleinsäure von mindestens 0,2 Gew.-% des Öls aufweisen, ausgewählt ist, sowie ein kationisches Polymer.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Verwendung einer oben definierten Zusammensetzung, um dem Haar Lockerheit, Weichheit, ein glattes Anfühlen und Geschmeidigkeit zu verleihen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Keratinsubstanzen, wie Haaren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es darin besteht, die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen auf die genannten Substanzen aufzutragen.
  • Erfindungsgemäß werden unter Keratinsubstanzen Haare, Wimpern, Augenbrauen, Haut, Nägel, Schleimhäute oder die Kopfhaut verstanden, und ganz besonders die Haare.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Verwendung eines vernetzten Copolymers von Methacrylsäure / C1-4-Alkylacrylat in oder für die Herstellung einer kosmetischen Zusammensetzung, die ein wie oben definiertes Öl sowie ein kationisches Polymer enthält.
  • Die verschiedenen Gegenstände der Erfindung werden im Folgenden detailliert beschrieben. Die Gesamtheit der nachfolgend angegebenen Bedeutungen und Definitionen der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Zusammensetzungen sind für alle Gegenstände der Erfindung gültig.
  • Eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung ist das Vorhandensein eines vernetzten Copolymers von Methacrylsäure und C1-4-Alkylacrylat.
  • Die Methacrylsäure liegt vorzugsweise in Mengenanteilen von 20 bis 80 Gew.-%, besonders von 25 bis 70 Gew.-% und ganz besonders von 35 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymers, vor.
  • Das Alkylacrylat ist vorzugsweise in Mengenanteilen von 15 bis 80 Gew.-%, besonders von 25 bis 75 Gew.-% und ganz besonders von 40 bis 65 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymers, enthalten. Es ist besonders unter Methylacrylat, Ethylacrylat oder Butylacrylat ausgewählt und ist insbesondere Ethylacrylat.
  • Das Copolymer ist mit mindestens einem klassischen Vernetzungsmittel teilweise oder vollständig vernetzt. Die Vernetzungsmittel sind insbesondere mehrfach ungesättigte Verbindungen und ganz besonders mehrfach ethylenisch ungesättigte Verbindungen. Diese Verbindungen sind besonders Polyalkenylether von Saccharose oder Polyolen, Diallylphtalate, Divinylbenzol, Allyl(meth)acrylat, Ethylenglycoldi(meth)acrylat, Methylen-bis-acrylamid, Trimethylolpropantri(meth)acrylat, Diallylitaconat, Diallylfumarat, Diallylmaleat, Zink(meth)acrylat, Derivate von Ricinusöl oder von Polyolen, die ausgehend von ungesättigten Carbonsäuren hergestellt sind.
  • Als Vernetzungsmittel können auch ungesättigte monomere Verbindungen verwendet werden, die eine reaktive Gruppe aufweisen, die mit einer ungesättigten Stelle zu reagieren vermag, um ein vernetztes Copolymer zu bilden.
  • Der Gehalt an Vernetzungsmittel liegt allgemein im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,03 bis 3 Gew.-% und noch bevorzugter von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymers.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Copolymer in Form einer Dispersion in Wasser vorliegen. Das Zahlenmittel der Größe der Copolymerpartikel in der Dispersion liegt allgemein im Bereich von 10 bis 500 nm, vorzugsweise von 20 bis 200 nm und noch bevorzugter von 50 bis 150 nm.
  • Diese Copolymere sind insbesondere in der Anmeldung WO 01/76552 beschrieben.
  • Das vernetzte Copolymer von Methacrylsäure/Ethylacrylat wird insbesondere als 30 %-ige wässerige Dispersion verwendet, die unter der Bezeichnung CARBOPOL AQUA SF-1 von der Firma NOVEON im Handel erhältlich ist.
  • Die Konzentration des Copolymers liegt allgemein im Bereich von 0,01 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise von 0,05 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die synthetischen Öle sind unter den Polyolefinen ausgewählt, besonders den Poly-α-olefinen, und insbesondere solchen
    • - vom Typ eines hydrierten oder nicht hydrierten Polybutens und vorzugsweise eines hydrierten oder nicht hydrierten Polyisobutens. Verwendet werden vorzugsweise Oligomere von Isobutylen mit einer Molmasse von weniger als 1000 und deren Gemische mit Polyisobutylenen mit einer Molmasse über 1000 und bevorzugt im Bereich von 1000 bis 15000. Als Beispiele für im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbare Poly-α-olefine können ganz besonders die Polyisobutene genannt werden, die unter den Bezeichnungen PERMETHYL 99 A, 101 A, 102 A, 104 A (n=16) und 106 A (n=38) von der Firma PRESPERSE Inc. im Handel erhältlich sind, oder auch die Produkte, die unter der Bezeichnung ARLAMOL HD (n=3) von der Firma ICI im Handel erhältlich sind (wobei n den Polymerisationsgrad angibt).
    • - vom Typ eines hydrierten oder nicht hydrierten Polydecens. Solche Produkte sind beispielsweise unter der Bezeichnung ETHYLFLO von der Firma ETHYL CORP. und der Bezeichnung ARLAMOL PAO von der Firma ICI im Handel erhältlich.
  • Die pflanzlichen Öle sind vorzugsweise unter Avocadoöl, Jojobaöl, Olivenöl, Aprikosenkernöl und umgeesterten pflanzlichen Ölen ausgewählt.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Ester sind insbesondere ausgewählt unter den Estern von gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Mono-, Di- und Tricarbonsäuren mit 3 bis 14 Kohlenstoffatomen und gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Monoalkoholen oder Polyolen mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome höchstens 20 beträgt.
  • Als erfindungsgemäße Ester können Cetyllactat, C12-15-Alkyllactat, Lauryllactat, Oleyllactat, C1-5-Alkylmyristate wie Isopropylmyristat, Butylmyristat, Hexyllaurat, Isononylisononat oder Isodecylneopentanoat genannt werden.
  • Das Öl oder die Öle werden vorzugsweise in Mengenanteilen von 0,001 bis 20 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, verwendet. Noch bevorzugter werden sie in Mengenanteilen von 0,05 bis 15 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt von 0,01 bis 10 Gew.-% und sogar von 0,1 bis 10 Gew.-% verwendet, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die Zusammensetzung enthält ferner ein kationisches Polymer.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren kationischen Polymere können unter all den Polymeren ausgewählt sein, die an sich dafür bekannt sind, dass sie die kosmetischen Eigenschaften der Haare verbessern, und zwar insbesondere denjenigen, die in der Patentanmeldung EP-A-0 337 354 und in den französischen Patentanmeldungen FR-A-2 270 846, 2 383 660, 2 598 611, 2 470 596 und 2 519 863 beschrieben sind.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet der Ausdruck „kationisches Polymer“ ganz allgemein alle Polymere, die kationische Gruppen und/oder zu kationischen Gruppen ionisierbare Gruppen enthalten.
  • Die bevorzugten kationischen Polymere sind unter den Polymeren ausgewählt, die Einheiten enthalten, die primäre, sekundäre, tertiäre und/oder quartäre Aminogruppen aufweisen, die entweder Teil der Polymerhauptkette sein können oder von einem direkt daran gebundenen seitlichen Substituenten getragen werden.
  • Die verwendbaren kationischen Polymere besitzen allgemein ein Zahlenmittel oder ein Gewichtsmittel der Molmasse im Bereich von 500 bis etwa 5·106 und vorzugsweise von 1·103 bis etwa 3·106.
  • Von diesen kationischen Polymeren können insbesondere die Polymere des Polyamintyps, des Polyaminoamidtyps und des quartären Polyammoniumtyps genannt werden. Diese sind bekannte Produkte.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Polymere des Polyamintyps, Polyamidoamidtyps und quartären Polyammoniumtyps, die insbesondere erwähnt werden können, sind solche, die in den französischen Patenten Nr. 2 505 348 oder 2 542 997 beschrieben sind. Von diesen Polymeren können insbesondere genannt werden:
  • (1) Homopolymere oder Copolymere, die von Acrylsäure- oder Methacrylsäureestern oder Acryl- oder Methacrylamiden abgeleitet sind und mindestens eine der Einheiten der nachstehenden Formeln enthalten:
    Figure DE000060218253T3_0001
    Figure DE000060218253T3_0002
    worin bedeuten:
    • R3, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder die Gruppe CH3;
    • A, die gleich oder verschieden sind, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen;
    • R4, R5 und R6, die gleich oder verschieden sind, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe, vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
    • R1 und R2, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl oder Ethyl;
    • X ein von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitetes Anion, wie Methosulfat, oder ein Halogenid, wie Chlorid oder Bromid.
  • Die Copolymere der Gruppe (1) können ferner eine Einheit oder mehrere Einheiten enthalten, die von Comonomeren abgeleitet sind, die ausgewählt sind unter den Acrylamiden, Methacrylamiden, Diacetonacrylamiden, Acrylamiden und Methacrylamiden, die am Stickstoff mit niederen (C1-4) Alkylgruppen substituiert sind, Acrylsäure oder Methacrylsäure oder deren Estern, Vinyllactamen, wie Vinylpyrrolidon oder Vinylcaprolactam, und Vinylestern.
  • Von diesen Copolymeren der Gruppe (1) können genannt werden:
    • - Copolymere von Acrylamid und einem mit Dimethylsulfat oder mit einem Dimethylhalogenid quaternisierten Dimethylaminoethylmethacrylat, beispielsweise das unter der Bezeichnung HERCOFLOC von der Firma HERCULES erhältliche Copolymer;
    • - Copolymere von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid, die beispielsweise in der Patentanmeldung EP-A 080 976 beschrieben sind und unter der Bezeichnung BINA QUAT P 100 von der Firma CIBA GEIGY im Handel erhältlich sind;
    • - Copolymere von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat, die beispielsweise unter der Bezeichnung RETEN von der Firma HERCULES im Handel erhältlich sind;
    • - quaternisierte oder nicht quaternisierte Copolymere aus Vinylpyrrolidon/Dialkylaminoalkylacrylat oder -methacrylat, beispielsweise die Produkte, die unter der Bezeichnung „GAFQUAT“ von der Firma ISP angeboten werden, wie z. B. „GAFQUAT 734“ oder „GAFQUAT 755“, oder die Produkte mit den Bezeichnungen „COPOLYMER 845, 958 und 937“. Diese Polymere wurden im Detail in den französischen Patenten 2 077 143 und 2 393 573 beschrieben;
    • - Dimethylaminoethylmethacrylat/Vinylcaprolactam/Vinylpyrrolidon-Terpolymere, beispielsweise das Produkt, das unter der Bezeichnung GAFFIX VC 713 von der Firma ISP im Handel ist;
    • - Vinylpyrrolidon/Dimethylaminomethacrylamidopropyl-Copolymere, die insbesondere unter der Bezeichnung STYLEZE CC 10 von der Firma ISP im Handel sind;
    • - Vinylpyrrolidon/Dimethylaminopropylmethacrylamid-Copolymere, die quaternisiert sind, beispielsweise das Produkt, das unter der Bezeichnung „GAFQUAT HS 100“ von der Firma ISP im Handel ist.
  • (2) Kationische Polysaccharide, insbesondere die Cellulosen und Gummen von kationischem Galactomannan. Von den kationischen Polysacchariden können insbesondere genannt werden:
    • Celluloseetherderivate mit quartären Ammoniumgruppen, kationische Cellulosecopolymere oder Cellulosederivate, die mit einem wasserlöslichen Monomer gepfropft sind, das eine quartäre Ammoniumgruppe enthält, und kationische Galactomannangummen.
  • Die Celluloseetherderivate mit quartären Ammoniumgruppen sind beispielsweise in dem französischen Patent 1 492 597 beschrieben, insbesondere sind die Polymere, die unter der Bezeichnung „JR“ (JR 400, JR 125, JR 30M) oder „LR“ (LR 400, LR 30M) von der Firma NALCO im Handel sind, zu nennen. Diese Polymere sind gemäß CTFA-Lexikon als quartäre Ammoniumsalze von Hydroxyethylcellulose, die mit einem Epoxid umgesetzt wurden, das mit einer Triethylammoniumgruppe substituiert ist, definiert.
  • Die kationischen Cellulosecopolymere oder Cellulosederivate, die mit einem wasserlöslichen Monomer gepfropft sind, das eine quartäre Ammoniumgruppe enthält, sind insbesondere in dem Patent US 4 131 576 beschrieben, beispielsweise Hydroxyalkylcellulosen, wie Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylcellulose, die insbesondere mit einem Methacryloylethyltrimethylammoniumsalz, Methacrylamidopropyltrimethylammoniumsalz oder Dimethyldiallylammoniumsalz gepfropft wurden.
  • Handelsprodukte, die dieser Definition entsprechen, sind insbesondere die Produkte, die unter der Bezeichnung „CELQUAT L 200“ und „CELQUAT H 100“ von der Firma NATIONAL STARCH erhältlich sind.
  • Die kationischen Galactomannangummen sind insbesondere in den Patenten US 3 589 578 und US 4 031 307 beschrieben, insbesondere Guargummen, die kationische Trialkylammoniumgruppen enthalten. Beispielsweise werden Guargummen benutzt, die mit einem 2,3-Epoxypropyltrimethylammoniumsalz (z. B. dem Chlorid) modifiziert sind.
  • Diese Produkte sind insbesondere unter den Handelsbezeichnungen JAGUAR C13 S, JAGUAR C 15 und JAGUAR C 17 oder JAGUAR C162 von der Firma MEYHALL im Handel.
  • (3) Polymere, die aus Piperazinyleinheiten und zweiwertigen Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppen mit geraden oder verzweigten Ketten gebildet sind, die gegebenenfalls durch Sauerstoffatome, Schwefelatome, Stickstoffatome oder aromatische oder heteroaromatische Ringe unterbrochen sind, sowie die Oxidationsprodukte und/oder Quaternisierungsprodukte dieser Polymeren. Diese Polymere sind insbesondere in den französischen Patenten 2.162.025 und 2.280.361 beschrieben.
  • (4) In Wasser lösliche Polyaminoamide, die insbesondere durch Polykondensation einer sauren Verbindung mit einem Polyamin hergestellt sind; diese Polyaminoamide können mit einem Epihalohydrin, Diepoxid, Dianhydrid, ungesättigten Dianhydrid, zweifach ungesättigten Derivat, Bis-halohydrin, Bis-azetidinium, Bis-haloacyldiamin, Alkyl-bis-halogenid oder einem Oligomer vernetzt sein, das bei der Umsetzung einer bifunktionellen Verbindung entsteht, die gegenüber einem Bis-halohydrin, Bis-azetidinium, Bis-haloacyldiamin, Alkyl-bis-halogenid, Epihalohydrin, Diepoxid oder zweifach ungesättigtem Derivat reaktiv ist; wobei das Vernetzungsmittel in Mengenanteilen von 0,025 bis 0,35 mol pro Aminogruppe des Polyaminoamids verwendet wird; wobei diese Polyaminoamide alkyliert sein können oder, wenn sie eine oder mehrere tertiäre Aminofunktionen aufweisen, quaternisiert sein können. Diese Polymere sind insbesondere in den französischen Patenten 2.252.840 und 2.368.508 beschrieben.
  • (5) Polyaminoamidderivate, die bei der Kondensation von Polyalkylenpolyaminen mit Polycarbonsäuren und anschließender Alkylierung mit bifunktionellen Mitteln gebildet werden. Es können beispielsweise die Polymere aus Adipinsäure/Dialkylaminohydroxyalkyldialkylentriamin, deren Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist und vorzugsweise eine Methylgruppe, Ethylgruppe oder Propylgruppe bedeutet, genannt werden. Diese Polymere sind insbesondere in dem französischen Patent 1.583.363 beschrieben.
  • Von diesen Derivaten können insbesondere die Polymere aus Adipinsäure/ Dimethylaminohydroxypropyl/ Diethylentriamin genannt werden, die unter der Bezeichnung „Cartaretine F, F4 oder F8“ von der Firma Sandoz im Handel sind.
  • (6) Polymere, die durch Umsetzung eines Polyalkylenpolyamins mit zwei primären Aminogruppen und mindestens einer sekundären Aminogruppe mit einer Dicarbonsäure gebildet werden, die unter Diglycolsäure und den aliphatischen gesättigten Dicarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist. Das Molverhältnis von Polyalkylenpolyamin und Dicarbonsäure liegt im Bereich von 0,8 : 1 bis 1,4 : 1, und das resultierende Polyaminoamid wird mit Epichlorhydrin in einem Molverhältnis von Epichlorhydrin zu den sekundären Aminogruppen des Polyaminoamids im Bereich von 0,5 : 1 bis 1,8 : 1 umgesetzt. Diese Polymere sind insbesondere in den Patenten US 3.227.615 und US 2.961.347 beschrieben.
  • Polymere dieses Typs sind insbesondere unter der Bezeichnung „Hercosett 57“ von der Firma Hercules Inc. oder auch unter der Bezeichnung „PD 170“ oder „Delsette 101“ von der Firma Hercules im Handel, wobei es sich in diesem Fall um das Copolymer Adipinsäure/ Epoxypropyl/ Diethylentriamin handelt.
  • (7) Cyclopolymere von Alkyldiallylamin oder Dialkyldiallylammonium, wie beispielsweise Homopolymere oder Copolymere, die als Hauptbestandteil der Kette Einheiten der Formel (I) oder (I') enthalten:
    Figure DE000060218253T3_0003
    wobei in den Formeln
    k und t gleich 0 oder 1 sind und die Summe k+ t gleich 1 ist;
    R12 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet;
    R10 und R11, unabhängig voneinander, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit einer Alkylgruppe mit bevorzugt 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine niedere Amidoalkylgruppe (C1-C4) bedeuten oder R10 und R11 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, heterocyclische Gruppen wie Piperidinyl oder Morpholinyl bilden; Y- ein Anion wie beispielsweise Bromid, Chlorid, Acetat, Borat, Citrat, Tartrat, Hydrogensulfat, Hydrogensulfit, Sulfat oder Phosphat ist. Diese Polymere sind insbesondere in dem französischen Patent 2.080.759 und seinem Zusatzpatent 2.190.406 beschrieben.
  • Bevorzugt bedeuten R10 und R11, unabhängig voneinander, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
  • Von den oben definierten Polymeren kann insbesondere das Homopolymer von Dimethyldiallylammoniumchlorid, das unter der Bezeichnung „MERQUAT 100“ von der Firma NALCO im Handel ist (und seine Homologen mit kleinen Gewichtsmitteln der Molmassen) und die Copolymere von Diallyldimethylammoniumchlorid und Acrylamid genannt werden.
  • (8) Quartäre Diammonium-Polymere, die Wiederholungseinheiten der folgenden Formel enthalten:
    Figure DE000060218253T3_0004
    wobei in der Formel (II)
    R13, R14, R15 und R16, die gleich oder verschieden sind, aliphatische, alicyclische oder arylaliphatische Gruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder niedere hydroxyalkylaliphatische Gruppen bedeuten, oder R13, R14, R15 und R16 gemeinsam oder getrennt voneinander mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, Heterocyclen bilden, die gegebenenfalls ein zweites, von Stickstoff verschiedenes Heteroatom enthalten, oder R13, R14, R15 und R16 eine geradkettige oder verzweigte C1-6-Alkylgruppe bedeuten, die mit einer Nitrilgruppe, Estergruppe, Acylgruppe, Amidgruppe oder - CO-O-R17-D oder -CO-NH-R17-D substituiert ist, wobei R17 eine Alkylengruppe ist und D eine quartäre Ammoniumgruppe bedeutet;
    A1 und B1 Polymethylengruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein können und an die Hauptkette gebunden oder in die Hauptkette eingeschaltet einen oder mehrere aromatische Ringe oder ein oder mehrere Sauerstoffatome, Schwefelatome oder Sulfoxidgruppen, Sulfongruppen, Disulfidgruppen, Aminogruppen, Alkylaminogruppen, Hydroxygruppen, quartäre Ammoniumgruppen, Ureidogruppen, Amidgruppen oder Estergruppen enthalten können, und
    X- ein Anion ist, das von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitet ist,
    wobei A1, R13 und R15 mit den beiden Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Piperazinring bilden können; wenn A1 eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe ist, kann B1 ferner eine Gruppe (CH2)n-CO-D-OC-(CH2)n- bedeuten,
    worin D bedeutet:
    1. a) einen Glycolrest der Formel -O-Z-O-, worin Z eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe oder eine Gruppe einer der folgenden Formeln bedeutet: -(CH2-CH2-O)x-CH2-CH2- -[CH2-CH(CH3)-O]y-CH2-CH(CH3)- wobei x und y eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten und einen definierten und einzigen Polymerisationsgrad angeben oder eine beliebige Zahl von 1 bis 4 bedeuten und einen mittleren Polymerisationsgrad angeben;
    2. b) einen bis-sekundären Diaminrest, beispielsweise ein Piperazinderivat;
    3. c) einen bis-primären Diaminrest der Formel -NH-Y-NH-, wobei Y eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe oder die zweiwertige Gruppe -CH2-CH2-S-S-CH2-CH2- bedeutet;
    4. d) eine Ureylengruppe der Formel -NH-CO-NH-.
    X- ist vorzugsweise ein Anion wie Chlorid oder Bromid.
  • Diese Polymere weisen allgemein ein Zahlenmittel der Molmasse von 1000 bis 100.000 auf.
  • Polymere dieses Typs sind insbesondere in den französischen Patenten 2.320.330, 2.270.846, 2.316.271, 2.336.434 und 2.413. 907 sowie in den Patenten US 2.273.780, 2.375.853, 2.388.614, 2.454.547, 3.206.462. 2.261.002. 2.271.378. 3.874.870, 4.001.432, 3.929.990, 3.966.904. 4.005.193. 4.025.617, 4.025.627, 4.025.653, 4.026.945 und 4.027.020 beschrieben worden.
  • Es können insbesondere Polymere verwendet werden, die aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel bestehen:
    Figure DE000060218253T3_0005
    worin R1, R2, R3, und R4, die gleich oder verschieden sind, eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit etwa 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, n und p ganze Zahlen im Bereich von etwa 2 bis 20 bedeuten und X- ein von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitetes Anion ist.
  • Eine besonders bevorzugte Verbindung der Formel (a) ist die Verbindung mit R1, R2, R3 und R4 = Methyl, n = 3, p = 6 und X = Cl, die nach INCI-Nomenklatur (CTFA) als Hexadimethrine Chloride bezeichnet wird.
  • (9) Quartäre Polyammonium-Polymere, die Einheiten der Formel (III) enthalten:
    Figure DE000060218253T3_0006
    wobei in der Formel bedeuten:
    • R18, R19, R20 und R21, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder Methyl, Ethyl, Propyl, β-Hydroxyethyl, β-Hydroxypropyl oder -CH2CH2(OCH2CH2)pOH, wobei p 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet, mit der Maßgabe, dass R18, R19, R20 und R21 nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom bedeuten;
    • r und s, die gleich oder verschieden sind, ganze Zahlen von 1 bis 6;
    • q 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 34;
    • X ein Anion wie beispielsweise ein Halogenid;
    • A eine Dihalogenidgruppe oder vorzugsweise -CH2-CH2-O-CH2-CH2-.
  • Solche Verbindungen sind beispielsweise in der Patentanmeldung EP-A-122 324 beschrieben.
  • Von diesen können beispielsweise die Produkte „Mirapol® A15“, „Mirapol® AD1“, „Mirapol® AZ1“ und „Mirapol® 175“, die von der Firma Miranol im Handel erhältlich sind, genannt werden.
  • (10) Quartäre Polymere von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, wie beispielsweise die Handelsprodukte, die unter der Bezeichnung Luviquat® FC 905, FC 550 und FC 370 von der Firma BASF im Handel erhältlich sind.
  • (11) Polyamine wie Polyquart® H, das von COGNIS verkauft wird und nach CTFA-Nomenklatur als „POLYETHYLENEGLYCOL (15) TALLOW POLYAMINE“ bezeichnet wird.
  • (12) Vernetzte Polymere von Methacryloyloxyalkyl(C1-4)trialkyl(C1-4)-ammoniumsalzen, wie die Polymere, die durch Homopolymerisation von Dimethylaminoethylmethacrylat, das mit Methylchlorid quaternisiert ist, oder durch Copolymerisation von Acrylamid mit Dimethylaminoethylmethacrylat, das mit Methylchlorid quaternisiert ist, erhalten werden, wobei der Homo- oder Copolymerisation eine Vernetzung durch eine Verbindung mit olefinischen Doppelbindungen, insbesondere Methylen-bis-acrylamid folgt. Ganz besonders kann ein vernetztes Copolymer aus Acrylamid/ Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid (im Gewichtsverhältnis 20/80) als Dispersion, die 50 Gew.-% des genannten Copolymers in Mineralöl enthält, verwendet werden. Diese Dispersion ist unter der Bezeichnung „SALCARE® SC 92“ von der Firma ALLIED COLLOIDS im Handel erhältlich. Gleichermaßen kann ein vernetztes Homopolymer von Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid verwendet werden, das zu etwa 50 % Gew.-% Homopolymer in Mineralöl oder einem flüssigen Ester enthalten ist.
  • Diese Dispersionen sind unter der Bezeichnung „SALCARE® SC 95“ und „SALCARE® SC 96“, von der Firma ALLIED COLLOIDS im Handel erhältlich.
  • Weitere im Rahmen der Erfindung verwendbare kationische Polymere sind kationische Proteine oder Hydrolysate kationischer Proteine, Polyalkylenimine, insbesondere Polyethylenimine, Polymere, die Vinylpyridin- oder Vinylpyridiniumeinheiten enthalten, Kondensationsprodukte von Polyaminen und Epichlorhydrin, quartäre Polyureylene und Chitinderivate.
  • Von den kationischen Polymeren, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, werden bevorzugt eingesetzt: quartäre Celluloseether, beispielsweise die Produkte, die unter der Bezeichnung „JR 400“ von der Firma NALCO im Handel sind, kationische Cyclopolymere, insbesondere Homopolymere oder Copolymere von Dimethyldiallylammoniumchlorid, die unter der Bezeichnung „MERQUAT 100“, „MERQUAT 550“, und „MERQUAT S von der Firma NALCO im Handel erhältlich sind, sowie quartäre Polymere von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, vernetzte Homopolymere oder Copolymere von Methacryloyl-oxyalkyl(C1-4)trialkyl(C1-4)ammoniumsalzen und deren Gemische.
  • Das kationische Polymer oder die kationischen Polymere können gemäß der Erfindung 0,001 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-% und noch bevorzugter 0,1 bis 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der fertigen Zusammensetzung ausmachen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten ferner vorteilhaft mindestens einen grenzflächenaktiven Stoff, der allgemein in Mengenanteilen von 0,01 bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 40 Gew.-% und noch bevorzugter von 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegt.
  • Dieser grenzflächenaktive Stoff kann unter anionischen grenzflächenaktiven Stoffen, amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen, nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen, kationischen grenzflächenaktiven Stoffen oder deren Gemischen ausgewählt sein.
  • Für die Durchführung der vorliegenden Erfindung sind insbesondere die folgenden grenzflächenaktiven Stoffe geeignet:
  • Anionische(r) grenzflächenaktive(r) Stoff(e):
  • Ihre Art ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht besonders kritisch.
  • So können als Beispiele für die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbaren anionischen grenzflächenaktiven Stoffe die Salze (und insbesondere die Alkalisalze, besonders die Natriumsalze, Ammoniumsalze, Aminsalze, Aminoalkoholsalze oder Magnesiumsalze) der folgenden Verbindungen und deren Gemische genannt werden, wobei diese Aufzählung nicht einschränkend zu verstehen ist: Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylamidoethersulfate, Alkylarylpolyethersulfate, Monoglyceridsulfate, Alkylsulfonate, Alkylphosphate, Alkylamidsulfonate, Alkylarylsulfonate, α-Oleimsulfonate, Paraffinsulfonate, Alkylsulfosuccinate, Alkylethersulfosuccinate, Alkylamidsulfosuccinate, Alkylsulfosuccinamate, Alkylsulfoacetate, Alkyletherphosphate, Acylsarcosinate, Acylisethionate und N-Acyltaurate, wobei die Alkylgruppe oder Acylgruppe der verschiedenen Verbindungen vorzugsweise 8 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten und die Arylgruppe vorzugsweise Phenyl oder Benzyl bedeutet. Von den ebenfalls verwendbaren anionischen grenzflächenaktiven Stoffen können ferner die Salze von Fettsäuren, wie die Salze der Ölsäure, der Ricinsäure, der Palmitinsäure, der Stearinsäure, der Säure des Kopraöls oder des hydrierten Kopraöls, und die Acyllactylate genannt werden, deren Acylgruppe 8 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist. Ebenso können schwach anionische grenzflächenaktive Stoffe verwendet werden, wie die Alkyl-D-galactosiduronsäuren und deren Salze sowie die polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)ethercarbonsäuren, polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)arylethercarbonsäuren, polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)amidoethercarbonsäuren und deren Salze, insbesondere die Verbindungen mit 2 bis 50 Ethylenoxidgruppen, und deren Gemische.
  • Unter den anionischen grenzflächenaktiven Stoffen sind die Alkylsulfatsalze und Alkylethersulfatsalze und deren Gemische besonders bevorzugt.
  • Nichtionische(r) grenzflächenaktive(r) Stoff(e):
  • Die nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffe sind an sich bekannte Verbindungen (siehe hierzu insbesondere „Handbook of Surfactants“ von M.R. PORTER, Edition Blackie & Son (Glasgow und London), 1991, S. 116-178), und ihre Art ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht kritisch. Sie können daher insbesondere unter den folgenden Verbindungen ausgewählt werden, wobei diese Aufzählung nicht einschränkend zu verstehen ist: Alkoholen, α-Diolen, Alkylphenolen oder Fettsäuren, die polyethoxyliert, polypropoxyliert oder mehrfach mit Glycerin verethert sind, wobei sie eine Fettkette aufweisen, die beispielsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, und wobei die Anzahl der Ethylenoxidgruppen oder Propylenoxidgruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 50 und die Anzahl der Glyceringruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 30 liegen kann. Ferner sind zu nennen: Copolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid, Kondensationsprodukte von Ethylenoxid und Propylenoxid mit Fettalkoholen; polyethoxylierte Fettamide, die vorzugsweise 2 bis 30 mol Ethylenoxid aufweisen, die mehrfach mit Glycerin veretherten Fettamide, die im Mittel 1 bis 5 Glyceringruppen und insbesondere 1,5 bis 4 Glyceringruppen aufweisen; polyethoxylierte Fettamine mit vorzugsweise 2 bis 30 mol Ethylenoxid; ethoxylierte Sorbitanfettsäureester mit 2 bis 30 mol Ethylenoxid; Saccharosefettsäureester, Polyethylenglycolfettsäureester, Alkylpolyglycoside, N-Alkylglucaminderivate und Aminoxide wie beispielsweise C10-14-Alkylaminoxide oder N-Acylaminopropyl-morpholinoxide. Es wird darauf hingewiesen, dass die Alkylpolyglycoside nichtionische grenzflächenaktive Stoffe sind, die im Rahmen der Erfindung besonders gut geeignet sind.
  • Amphotere(r) grenzflächenaktive(r) Stoff(e):
  • Amphotere grenzflächenaktive Stoffe, deren Art im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht kritisch ist, können insbesondere sein (wobei diese Aufzählung nicht einschränkend zu verstehen ist): aliphatische, sekundäre oder tertiäre Aminderivate, worin die aliphatische Gruppe eine gerade oder verzweigte Kette mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, die mindestens eine Wasserlöslichkeit ergebende anionische Gruppe aufweisen (beispielsweise Carboxylat, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat); es können auch die C8-20-Alkylbetaine, Sulfobetaine, C8-20-Alkyl-C1-6-amidoalkylbetaine oder die C8-20-Alkyl-C1-6-amidoalkylsulfobetaine genannt werden. Von den C8-20-Alkyl-C1-6-amidoalkylbetainen können die Produkte, die von der Firma GOLDSCHMIDT unter der Bezeichnung TEGOBETAINE F50 im Handel erhältlich sind, genannt werden.
  • Von den Aminderivaten können die Produkte genannt werden, die unter der Bezeichnung MIRANOL im Handel erhältlich sind, beispielsweise die in den Patenten US 2 528 378 und US 2 781 354 beschriebenen Derivate mit den folgenden Strukturen: R2-CONHCH2CH2-N(R3)(R4)(CH2COO-) (2), worin bedeuten:
    • R2 eine Alkylgruppe, die von einer Säure R2-COOH abgeleitet ist, die in hydrolysiertem Kopraöl vorliegt, Heptyl, Nonyl oder Undecyl;
    • R3 eine β-Hydroxyethylgruppe und R4 eine Carboxymethylgruppe; und R5-CONHCH2CH2-N(B)(C) (3), worin bedeuten:
    • B eine Gruppe -CH2CH2OX';
    • C eine Gruppe -(CH2)z-Y' mit z = 1 oder 2;
    • X' die Gruppe -CH2CH2-COOH oder Wasserstoff;
    • Y' die Gruppe -COOH oder -CH2-CHOH-SO3H; und
    • R5 eine Alkylgruppe einer Säure R9-COOH, die in hydrolysiertem Kopraöl oder Leinöl vorliegt, eine Alkylgruppe insbesondere mit 7, 9, 11 oder 13 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit 17 Kohlenstoffatomen und ihre Isoform oder eine ungesättigte Gruppe mit 17 Kohlenstoffatomen.
  • Diese Verbindungen werden nach CTFA-Nomenklatur (5. Ausgabe, 1993) bezeichnet als Disodium Cocoamphodiacetate, Disodium Lauroamphodiacetate, Disodium Caprylamphodiacetate, Disodium Capryloamphodiacetate, Disodium Cocoamphodipropionate, Disodium Lauroamphodipropionate, Disodium Caprylamphodipropionate, Disodium Capryloamphodipropionate, Lauroamphodipropionic acid und Cocoamphodipropionic acid.
  • Es ist beispielsweise das Cocoamphodiacetat zu nennen, das unter der Handelsbezeichnung MIRANOL C2M Konzentrat von der Firma RHODIA CHIMIE erhältlich ist.
  • (iv) Die kationischen grenzflächenaktiven Stoffe können ausgewählt werden unter:
  • Quartären Ammoniumsalzen mit der folgenden allgemeinen Formel (XIII):
  • Figure DE000060218253T3_0007
    worin:
    • X ein Anion bedeutet, das ausgewählt ist unter Halogeniden (Chlorid, Bromid oder Iodid), C2-6-Alkylsulfaten, insbesondere Methylsulfat, Phosphaten, Alkylsulfonaten, Alkylarylsulfonaten und Anionen, die von einer organischen Säure abgeleitet sind, wie Acetat oder Lactat, und
    • a) die Gruppen R1 bis R3, die gleich oder verschieden sein können, eine geradkettige oder verzweigte aliphatische Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Gruppe wie Aryl oder Alkylaryl bedeuten. Die aliphatischen Gruppen können Heteroatome, wie insbesondere Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel oder Halogene, enthalten. Die aliphatischen Gruppen sind beispielsweise ausgewählt unter Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylamidgruppen. Die Gruppe R4 eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 16 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet. Der kationische grenzflächenaktive Stoff ist vorzugsweise ein Behenyltrimethylammoniumsalz (z. B. das Chlorid).
    • b) Die Gruppen R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, eine geradkettige oder verzweigte aliphatische Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Gruppe wie Aryl oder Alkylaryl bedeuten. Die aliphatischen Gruppen können Heteroatome, wie insbesondere Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel oder Halogene, enthalten. Die aliphatischen Gruppen sind beispielsweise ausgewählt unter Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylamidgruppen und Hydroxyalkylgruppen mit etwa 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Die Gruppen R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei die Gruppe mindestens eine Ester- oder Amidfunktion aufweist. Insbesondere sind R3 und R4 ausgewählt unter den Alkyl(C12-22)-amido(C2-6)alkylen und Alkyl(C12-22)acetaten.
  • Vorzugsweise ist der kationische grenzflächenaktive Stoff ein Stearamidopropyldimethyl(myristylacetat)ammoniumsalz (z. B. das Chlorid).
  • Quartären Imidazoliniumammoniumsalzen, wie insbesondere die mit der folgenden Formel (XIV):
  • Figure DE000060218253T3_0008
    worin
    R5 eine Alkenyl- oder Alkylgruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, die beispielsweise von den Fettsäuren des Talgs abgeleitet ist, bedeutet; R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenyl- oder Alkylgruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet;
    R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet;
    R8 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet;
    X- ein Anion bedeutet, das ausgewählt ist unter Halogeniden, Phosphaten, Acetaten, Lactaten, Alkylsulfaten und Alkylsulfonaten oder Alkylarylsulfonaten. Vorzugsweise stellen R5 und R6 ein Gemisch aus Alkenyl- oder Alkylgruppen mit 12 bis 21 Kohlenstoffatomen-dar, die beispielsweise von den Fettsäuren des Talgs abgeleitet sind, und R7 bedeutet Methyl und R8 bedeutet Wasserstoff. Eine solche Verbindung ist beispielsweise Quaternium-27 (CTFA 1997) oder Quaternium-83 (CTFA 1997), die unter den Bezeichnungen „REWOQUAT“ W75, W90, W75PG, W75HPG von der Firma WITCO im Handel sind.
  • Quartären Diammoniumsalzen der Formel (XV):
  • Figure DE000060218253T3_0009
    worin
    R9 eine aliphatische Gruppe mit etwa 16 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, und R10, R11, R12, R13, und R14, die gleich oder verschieden sind, ausgewählt sind unter Wasserstoff oder einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und
    X- ein Anion ist, das ausgewählt ist unter Halogeniden, Acetaten, Phosphaten, Nitraten und Methylsulfaten.
  • Diese quartären Diammoniumsalze umfassen insbesondere das Propantalgdiammoniumdichlorid.
  • Quartären Ammoniumsalzen der folgenden Formel (XVI), die mindestens eine Esterfunktion aufweisen:
  • Figure DE000060218253T3_0010
    worin
    R15 ausgewählt ist unter Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkylgruppen oder Dihydroxyalkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
    R16 ausgewählt ist unter
    • - einer Gruppe
      Figure DE000060218253T3_0011
    • - einer Kohlenwasserstoffgruppe R20, die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein kann und 1 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist, oder
    • - Wasserstoff;
    R18 ausgewählt ist unter:
    • - einer Gruppe
      Figure DE000060218253T3_0012
    • - einer Kohlenwasserstoffgruppe R22, die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein kann und 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, oder
    • - Wasserstoff;
    R17, R19 und R21, die gleich oder verschieden sind, ausgewählt sind unter Kohlenwasserstoffgruppen, die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein können und 7 bis 21 Kohlenstoffatome aufweisen;
    n, p und r, die gleich oder verschieden sind, jeweils eine ganze Zahl im Bereich von 2 bis 6 bedeuten;
    y eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 10 bedeutet;
    x und z, die gleich oder verschieden sind, jeweils eine ganze Zahl im Bereich von 0 und 10 bedeuten, und
    X- ein einfaches oder komplexes, organisches oder anorganisches Anion ist;
    mit der Maßgabe, dass die Summe aus x + y + z ein Wert von 1 bis 15 ist und dass, wenn x gleich 0 ist, R16 gleich R20 ist, und, wenn z gleich 0 ist, R18 gleich R22 ist.
  • Insbesondere werden die Ammoniumsalze der Formel (XVI) verwendet, worin bedeuten:
    • R15 eine Methyl- oder Ethylgruppe;
    • x und y 1;
    • z 0 oder 1;
    • n, p und r 2;
    • R16 ausgewählt ist unter
      • - der Gruppe
        Figure DE000060218253T3_0013
      • - Methyl, Ethyl, oder einer Kohlenwasserstoffgruppe mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen; oder
      • - Wasserstoff;
      • -R17, R19 und R21, die gleich oder verschieden sind, ausgewählt sind unter Kohlenwasserstoffgruppen, die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sind und 7 bis 21 Kohlenstoffatome aufweisen;
      • -R18 ausgewählt ist unter
      • - der Gruppe
        Figure DE000060218253T3_0014
        oder
      • - Wasserstoff.
  • Solche Verbindungen sind beispielsweise unter den Bezeichnungen DEHYQUART von der Firma COGNIS, STEPANQUAT von der Firma STEPAN, NOXAMIUM von der Firma CECA, und REWOQUAT WE 18 von der Firma REWO-WITCO im Handel erhältlich.
  • Von den quartären Ammoniumsalzen ist Behenyltrimethylammoniumchlorid oder auch das Stearamidopropyldimethyl(myristylacetat) ammoniumchlorid bevorzugt, das unter der Bezeichnung „Ceraphyl 70“ von der Firma VAN DYK im Handel erhältlich ist, oder „Quaternium-27 oder Quaternium-83, die von der Firma WITCO im Handel erhältlich sind.
  • In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können Gemische grenzflächenaktiver Stoffe verwendet werden, insbesondere Gemische aus anionischen grenzflächenaktiven Stoffen, Gemische aus anionischen grenzflächenaktiven Stoffen und amphoteren, kationischen oder nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen, Gemische aus kationischen grenzflächenaktiven Stoffen mit nichtionischen oder amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen. Besonders bevorzugt ist ein Gemisch, das mindestens einen anionischen grenzflächenaktiven Stoff und mindestens einen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff enthält.
  • Der oder die grenzflächenaktive(n) Stoff(e) sind allgemein in einer Konzentration von 0,01 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 40 Gew.-% und noch bevorzugter 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner mindestens einen Zusatzstoff enthalten, der ausgewählt ist unter Verdickungsmitteln, Parfüms, Perlglanzstoffen, Konservierungsmitteln, siliconierten oder nicht siliconierten Sonnenschutzfiltern, anionischen oder nichtionischen Polymeren, nichtkationischen oder kationischen Proteinen, Hydrolysaten nichtkationischer oder kationischer Proteine, 18-Methyleicosansäure, Hydroxysäuren, Vitaminen, Provitaminen wie Panthenol, Siliconen, Antischuppenmitteln oder Mitteln gegen Seborrhoe, Elektrolyten, Proteinen, Proteinhydrolysaten, fluorierten oder perfluorierten Ölen, Siliconen, natürlichen oder synthetischen Wachsen, Verbindungen vom Ceramidtyp, Fettaminen, Fettsäuren und deren Derivaten, Fettalkoholen und ihren Derivaten sowie den Gemischen dieser verschiedenen Verbindungen und allen andere klassischen Zusatzstoffen, die in der Kosmetik üblicherweise verwendbar sind und die Eigenschaften der Zusammensetzungen nicht beeinflussen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch bis zu 5 % Perlglanzpigmente oder Trübungsmittel enthalten, die im Stand der Technik wohlbekannt sind, beispielsweise Natrium- oder Magnesiumpalmitat, Natrium- oder Magnesiumstearat und Natrium- oder Magnesiumhydroxystearat, Acylderivate mit Fettkette, wie Mono- oder Distearate von Ethylenglycol oder Polyethylenglycol, Ether mit Fettkette, insbesondere mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen, wie der Distearylether oder 1-Hexadecyloxy-2-octadecanol, Fettalkohole, insbesondere die Stearylalkohol, Cetylalkohol, Behenylalkohol und deren Gemische.
  • Gegebenenfalls sind die Zusatzstoffe in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einem Verhältnis von 0,001 bis 20 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten. Der genaue Mengenanteil eines jeden Zusatzstoffes kann seiner Art und seiner Funktion nach vom Fachmann leicht ermittelt werden.
  • Das physiologische Medium und insbesondere das kosmetisch akzeptable Medium kann ausschließlich aus Wasser oder aus einem Gemisch von Wasser und einem kosmetisch akzeptablen Lösungsmittel bestehen, wie beispielsweise einem niederen C1-4-Alkohol, wie Ethanol, Isopropanol, t-Butanol und n-Butanol; Alkylenglycolen, wie beispielsweise Propylenglycol; und Glykolethern.
  • Die Zusammensetzung enthält vorzugsweise 50 bis 95 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und noch bevorzugter 60 bis 90 Gew.-%.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weisen allgemein einen pH-Wert im Bereich von 3 bis 10 auf. Der pH-Wert liegt vorzugsweise im Bereich von 4 bis 8. Er kann herkömmlich durch Zugabe einer Base (organisch oder anorganisch), beispielsweise Ammoniak oder eines primären, sekundären oder tertiären (Poly)amins, wie Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Isopropanolamin oder 1,3-Diaminopropan, oder ferner durch Zugabe einer anorganischen oder organischen Säure in die Zusammensetzung, vorzugsweise einer Carbonsäure wie beispielsweise Citronensäure, auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können vorzugsweise zur Reinigung oder Behandlung von Keratinsubstanzen wie Haaren, Haut, Wimpern, Augenbrauen, Nägeln, Lippen oder der Kopfhaut, vorzugsweise der Haare, verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können reinigende Zusammensetzungen wie Shampoos, Duschgele oder Schaumbäder sein. In einer solchen Ausführungsform der Erfindung enthalten die Zusammensetzungen mindestens eine allgemein wässerige Reinigungsbasis.
  • Der grenzflächenaktive Stoff oder die grenzflächenaktiven Stoffe, welche die Reinigungsbasis bilden, können allein oder als Gemisch unter anionischen, amphoteren, nichtionischen und kationischen grenzflächenaktiven Stoffen, wie sie oben definiert wurden, ausgewählt sein. Die Reinigungsbasis enthält mindestens einen reinigenden grenzflächenaktiven Stoff.
  • In der erfindungsgemäßen Zusammensetzung werden vorzugsweise mindestens ein oder mehrere anionische grenzflächenaktive Stoffe oder Gemische aus mindestens einem oder mehreren anionischen grenzflächenaktiven Stoffen und mindestens einem oder mehreren amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen oder mindestens einem oder mehreren nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen verwendet. Besonders bevorzugt ist ein Gemisch, das mindestens einen anionischen grenzflächenaktiven Stoff und mindestens einen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff enthält.
  • Vorzugsweise wird ein anionischer grenzflächenaktiver Stoff verwendet, der ausgewählt ist unter Natrium(C12-14)alkylsulfaten, Triethanolamin(C12-14)alkylsulfaten, Ammonium(C12-14)alkylsulfaten, Natrium(C12-14)alkylethersulfaten, Triethanolamin(C12-14) alkylethersulfaten, Ammonium(C12-14)alkylethersulfaten, die mit 2,2 mol Ethylenoxid ethoxyliert sind, Natriumcocoylisoethionat und Natrium-α-olefin(C14-16)sulfonaten und ihren Gemischen, mit:
    • - einem amphoteren grenzflächenaktiven Stoff, wie beispielsweise Aminderivaten mit den Namen Dinatriumcocoamphodipropionat oder Natriumcocoamphopropionat, die von der Firma RHODIA CHIMIE unter der Handelsbezeichnung „MIRANOL C2M CONC“ in wässeriger Lösung mit 38 % wirksamer Substanz oder unter der Bezeichnung „MIRANOL C32“ im Handel erhältlich sind, oder
    • - einem zwitterionischen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff, wie beispielsweise den Alkylbetainen oder den Alkylamidobetainen und insbesondere dem Cocobetain, das unter der Bezeichnung „DEHYTON AB 30“ in wässeriger Lösung mit 32 % wirksamer Substanz von der Firma COGNIS im Handel ist.
  • Vorzugsweise wird ein anionischer grenzflächenaktiver Stoff verwendet, der ausgewählt ist unter den Natrium(C12-14)alkylsulfaten, Triethanolamin(C12-14)alkylsulfaten, Ammonium(C12-14)alkylsulfaten, Natrium(C12-14)alkylethersulfaten, Triethanolamin(C12-14)alkylethersulfaten Ammonium(C12-14)alkylethersulfaten, die mit 2,2 mol Ethylenoxid ethoxyliert sind, Natriumcocoylisoethionaten und Natrium-α-olefin(C14-16)sulfonaten und ihren Gemischen mit:
    • - einem amphoteren grenzflächenaktiven Stoff, wie beispielsweise Aminderivaten, mit den Namen Dinatriumcocoamphodipropionat oder Natriumcocoamphopropionat, die von der Firma RHODIA CHIMIE unter der Handelsbezeichnung „MIRANOL C2M CONC“ in wässeriger Lösung mit 38 % wirksamer Substanz oder unter der Bezeichnung „MIRANOL C32“ im Handel sind;
    • - einem zwitterionischen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff, wie beispielsweise den Alkylbetainen, insbesondere dem Cocobetain, das unter der Bezeichnung „DEHYTON AB 30“ in wässeriger Lösung mit 32 % wirksamer Substanz von der Firma COGNIS im Handel ist, und Cocoamidopropylbetain, das beispielsweise von der Firma GOLDSCHMIDT unter der Bezeichnung TEGOBETAINE F50 im Handel ist.
  • Die Menge und die Qualität der Reinigungsbasis reichen aus, um der endgültigen Zusammensetzung ein zufriedenstellendes Schäumvermögen und/oder Reinigungsvermögen zu verleihen.
  • Diese reinigenden Zusammensetzungen sind vorzugsweise schäumend, und das durch die Schaumhöhe gekennzeichnete Schäumvermögen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen liegt allgemein über 75 mm und vorzugsweise über 100 mm, wobei das Schäumvermögen nach dem modifizierten Verfahren nach Ross-Miles (NF T 73-404/IS0696) ermittelt wird.
  • Das Verfahren wurde folgendermaßen modifiziert:
    • Die Messung erfolgt bei 22 °C mit durch Osmose gereinigtem Wasser. Die Konzentration der Lösung beträgt 2 g/1. Die Fallhöhe ist 1m. Die Menge der fallenden Zusammensetzung beträgt 200 ml. Diese 200 ml Zusammensetzung fallen in einen Messzylinder mit einem Durchmesser von 50 mm, der 50 ml der zu untersuchenden Zusammensetzung enthält. Die Bestimmung wird 5 min nach beendigtem Ausgießen der Zusammensetzung durchgeführt.
  • Erfindungsgemäß kann die Reinigungsbasis daher 3 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 6 bis 35 Gew.-% und besonders bevorzugt 8 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, ausmachen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Behandlung von Keratinsubstanzen, wie beispielsweise der Haut oder der Haare, das darin besteht, auf die feuchten Keratinsubstanzen eine wie oben definierte kosmetische Zusammensetzung aufzutragen und anschließend gegebenenfalls mit Wasser auszuspülen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit die Festigung der Frisur, die Behandlung, die Pflege oder die Reinigung oder das Abschminken von Haut, Haaren oder anderen Keratinsubstanzen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch vorliegen als Produkt, das nach der Haarwäsche angewandt wird und das ausgespült oder nicht ausgespült wird, als Zusammensetzungen für Dauerwellen, Entkräuselungen, Färbungen oder Entfärbungen, und ferner als Zusammensetzungen, die ausgespült werden und die vor oder nach Färbung oder Entfärbung, nach einer Dauerwelle oder Entkräuselung oder ferner zwischen den beiden Schritten einer Dauerwelle oder Entkräuselung aufgebracht werden.
  • Wenn die Zusammensetzung in Form eines Mittels zur Pflege nach der Haarwäsche vorliegt, das gegebenenfalls ausgespült wird, enthält sie vorteilhafterweise mindestens einen kationischen grenzflächenaktiven Stoff, dessen Konzentration allgemein im Bereich von 0,1 und 10 Gew.-% und vorzugsweise im Bereich von 0,1 und 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch als Reinigungszusammensetzungen für die Haut und insbesondere als Lösungen oder Gele zum Baden oder Duschen oder als Abschminkprodukte vorliegen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner als wässerige Lotionen oder wässerig-alkoholische Lotionen für die Pflege der Haut und/oder der Haare vorliegen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können als Gel, Milch, Creme, Emulsion, verdickte Lotion oder Schaum vorliegen und für die Haut, die Nägel, die Wimpern, die Lippen und insbesondere für die Haare verwendet werden.
  • Die Zusammensetzungen können in unterschiedlichen Formen konfektioniert sein, insbesondere in Zerstäubern, Pumpflakons oder Aerosolbehältern, so dass die Zusammensetzung in zerstäubter Form oder in Form von Schaum aufgebracht werden kann. Diese Formen der Konfektionierung werden beispielsweise eingesetzt, wenn ein Spray, Lack oder Schaum zur Behandlung von Keratinsubstanzen, insbesondere der Haare, hergestellt werden soll.
  • Im Folgenden oder im vorhergehenden Text sind die Prozentangaben gewichtsbezogen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von konkreten Beispielen erläutert, die nicht einschränkend zu verstehen sind. In den Beispielen bedeutet WS „wirksame Substanz“.
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein erfindungsgemäßes Haarwaschmittel mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
    Zusammensetzung Beispiel
    Natriumlaurylethersulfat mit 2,2 mol Ethylenoxid 12,5 g WS
    ethoxyliert, 70 % WS in wässeriger Lösung
    Cocoylbetain, 30 % WS in wässeriger Lösung 2,4 g WS
    Alkyl (C8/C10/C12/C14 34/24/29/ 10)polyglucosid-(1,4) 1,4 g WS
    vernetztes Copolymer von Methacrylsäure/Ethylacrylat in wässeriger Emulsion mit 30 % wirksamer Substanz, von NOVEON unter der Bezeichnung „Carbopol AQUA SF-1“ im Handel 1,2 g WS
    Avocadoöl 1 g
    Guargummi, mit 2,3-Epoxypropyltrimethylammoniumchlorid modifiziert, unter der Bezeichnung JAGUAR C13 S von der Firma RHODIA CHIMIE im Handel 0,1 g
    Ethylenglycoldistearat 2 g
    ethoxylierter (60 EO) Cetylstearylalkoholmyristylglycolether 1,5 g
    Konservierungsstoffe q.s.
    Citronensäure oder Natronlauge q.s. pH 5.5
    entmineralisiertes Wasser q.s.p. 100 g
  • Die Zusammensetzung ist stabil. Die feuchten Haare sind nicht beschwert, und die Formgebung ist leicht.

Claims (34)

  1. Kosmetische Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem kosmetisch akzeptablen Medium enthält: mindestens ein vernetztes Copolymer von Methacrylsäure und C1-4-Alkylacrylat, mindestens ein Öl, das ausgewählt ist unter synthetischen Ölen, die unter den Polyolefinen ausgewählt sind, den Estern von C3-14-Säuren, die insgesamt weniger als 20 Kohlenstoffatome enthalten, und pflanzlichen Ölen, die einen Gehalt an Palmitoleinsäure von mindestens 0,2 Gew.-% des Öls aufweisen, sowie ein kationisches Polymer.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Methacrylsäure in dem Copolymer in Mengenanteilen von 20 bis 80 Gew.-%, besonders von 25 bis 70 Gew.-% und insbesondere von 35 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymers, vorliegt.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylacrylat in dem Copolymer in Mengenanteilen von 15 bis 80 Gew.-%, besonderes von 25 bis 75 Gew.-% und insbesondere von 40 bis 65 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymers, vorliegt.
  4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Copolymer das Alkylacrylat unter Methylacrylat, Ethylacrylat oder Butylacrylat ausgewählt ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylacrylat Ethylacrylat ist.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Copolymer von Methacrylsäure und C1-4-Alkylacrylat mit mindestens einem mehrfach ethylenisch ungesättigten Vernetzungsmittel vernetzt ist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Vernetzungsmittel im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,03 bis 3 Gew.-% und noch bevorzugter von 0,05 bis 1 Gew.-% liegt, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymers.
  8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer von Methacrylsäure und C1-4-Alkylacrylat in Form einer Dispersion von Partikeln in Wasser vorliegt.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahlenmittel der Größe der Copolymerpartikel in der Dispersion im Bereich von 10 bis 500 nm, vorzugsweise von 20 bis 200 nm und noch bevorzugter von 50 bis 150 nm liegt.
  10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die synthetischen Öle unter den Poly-α-olefinen ausgewählt sind.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Poly-α-olefine - vom Typ eines hydrierten oder nicht hydrierten Polybutens und vorzugsweise hydrierte oder nicht hydriertes Polyisobuten sind, - vom Typ eines hydrierten oder nicht hydrierten Polydecens sind.
  12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die pflanzlichen Öle unter Avocadoöl, Jojobaöl, Olivenöl, Aprikosenkernöl und umgeesterten pflanzlichen Ölen ausgewählt sind.
  13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ester unter den Estern von gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Mono-, Di- und Tricarbonsäuren mit 3 bis 14 Kohlenstoffatomen mit gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Monoalkoholen oder Polyolen mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind, wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome höchstens 20 beträgt.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ester ausgewählt sind unter Cetyllactat; C12-15-Alkyllactat; Lauryllactat; Oleyllactat; C1-5-Alkylmyristaten, wie Isopropylmyristat, Butylmyristat, Hexyllaurat, Isononylisononat, Isodecylneopentanoat.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kationischen Polymere unter den Polymeren ausgewählt sind, die Einheiten enthalten, die primäre, sekundäre, tertiäre und/oder quartäre Aminogruppen aufweisen, die entweder Teil der Polymerhauptkette sein können oder von einem direkt daran gebundenen seitlichen Substituenten getragen werden können.
  16. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Polymer ausgewählt ist unter: (1) Homopolymeren oder Copolymeren, die von Acrylsäure- oder Methacrylsäureestern oder Acryl- oder Methacrylamiden abgeleitet sind und mindestens eine der Einheiten der nachstehenden Formeln enthalten:
    Figure DE000060218253T3_0015
    Figure DE000060218253T3_0016
    worin bedeuten: R3, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder die Gruppe CH3; A, die gleich oder verschieden sind, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; R4, R5 und R6, die gleich oder verschieden sind, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe; R1 und R2, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; X ein von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitetes Anion; (2) kationischen Polysacchariden; (3) Polymeren, die aus Piperazinyleinheiten und zweiwertigen Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppen mit geraden oder verzweigten Ketten bestehen, die gegebenenfalls durch Sauerstoffatome, Schwefelatome, Stickstoffatome oder aromatische oder heteroaromatische Ringe unterbrochen sind, sowie den Oxidationsprodukten und/oder Quarternisierungsprodukten dieser Polymere; (4) in Wasser löslichen Polyaminoamiden, die insbesondere durch Polykondensation einer sauren Verbindung mit einem Polyamin hergestellt sind; diese Polyaminoamide können mit einem Epihalohydrin, einem Diepoxid, einem Dianhydrid, einem ungesättigten Dianhydrid, einem zweifach ungesättigten Derivat, einem Bis-halohydrin, einer Bis-azetidinium-Verbindung, einem Bis-haloacyldiamin, einem Alkyl-bis-halogenid oder einem Oligomer vernetzt sein, das bei der Umsetzung einer bifunktionellen Verbindung entsteht, die gegenüber einem Bis-halohydrin, einer Bis-azetidinium-Verbindung, einem Bis-haloacyldiamin, einem Alkyl-bis-halogenid, einem Epihalohydrin, einem Diepoxid oder einem zweifach ungesättigtem Derivat reaktiv ist; wobei das Vernetzungsmittel in Mengenanteilen von 0,025 bis 0,35 Mol pro Aminogruppe des Polyaminoamids verwendet wird; wobei diese Polyaminoamide alkyliert sein können oder, wenn sie eine oder mehrere tertiäre Aminofunktionen aufweisen, quaternisiert sein können; (5) Polyaminoamidderivaten, die bei der Kondensation von Polyalkylenpolyaminen mit Polycarbonsäuren und anschließender Alkylierung mit bifunktionellen Mitteln gebildet werden; (6) Polymeren, die durch Umsetzung eines Polyalkylenpolyamins mit zwei primären Aminogruppen und mindestens einer sekundären Aminogruppe mit einer Dicarbonsäure gebildet werden, die unter Diglycolsäure und den aliphatischen gesättigten Dicarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist; (7) Alkyldiallylamin-Cyclopolymeren oder Dialkyldiallylammonium-Cyclopolymeren, (8) quartären Diammonium-Polymeren, die Wiederholungseinheiten der folgenden Formel enthalten:
    Figure DE000060218253T3_0017
    wobei in der Formel (II) R13, R14, R15 und R16, die gleich oder verschieden sind, aliphatische, alicyclische oder arylaliphatische Gruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder niedere hydroxyalkylaliphatische Gruppen bedeuten oder R13, R14, R15 und R16 gemeinsam oder getrennt voneinander mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, Heterocyclen bilden, die gegebenenfalls ein zweites, von Stickstoff verschiedenes Heteroatom enthalten, oder R13, R14, R15 und R16 eine geradkettige oder verzweigte C1-6-Alkylgruppe bedeuten, die mit einer Nitrilgruppe, Estergruppe, Acylgruppe, Amidgruppe oder -CO-O-R17-D oder -CO-NH-R17-D substituiert ist, wobei R17 eine Alkylengruppe ist und D eine quartäre Ammoniumgruppe bedeutet; A1 und B1 Polymethylengruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein können und an die Hauptkette gebunden oder in der Hauptkette eingeschaltet einen oder mehrere aromatische Ringe oder ein oder mehrere Sauerstoffatome, Schwefelatome oder Sulfoxidgruppen, Sulfongruppen, Disulfidgruppen, Aminogruppen, Alkylaminogruppen, Hydroxygruppen, quartäre Ammoniumgruppen, Ureidogruppen, Amidgruppen oder Estergruppen enthalten können, und X- ein Anion ist, das von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitet ist, wobei A1, R13 und R15 mit den beiden Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Piperazinring bilden können; wenn A1 eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe ist, kann B1 ferner eine Gruppe (CH2)n-CO-D-OC-(CH2)n- bedeuten, worin D bedeutet: a) einen Glycolrest der Formel -O-Z-O-, worin Z eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe oder eine Gruppe einer der folgenden Formeln bedeutet: -(CH2-CH2-O)x-CH2-CH2- -[CH2-CH(CH3)-O]y-CH2-CH(CH3)- wobei x und y eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten und einen definierten und einzigen Polymerisationsgrad darstellen oder eine beliebige Zahl von 1 bis 4 bedeuten und einen mittleren Polymerisationsgrad darstellen; b) einen bis-sekundären Diaminrest, beispielsweise ein Piperazinderivat; c) einen bis-primären Diaminrest der Formel -NH-Y-NH-, wobei Y eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe oder die zweiwertige Gruppe -CH2-CH2-S-S-CH2-CH2- bedeutet; d) eine Ureylengruppe der Formel -NH-CO-NH-. X- ist vorzugsweise ein Anion. (9) quartären Polyammonium-Polymeren, die Einheiten der Formel (III) enthalten:
    Figure DE000060218253T3_0018
    wobei in der Formel bedeuten: R18, R19, R20 und R21, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder Methyl, Ethyl, Propyl, β-Hydroxyethyl, β-Hydroxypropyl oder -CH2CH2(OCH2CH2)pOH, wobei p 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet, mit der Maßgabe, dass R18, R19, R20 und R21 nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom bedeuten, r und s, die gleich oder verschieden sind, ganze Zahlen von 1 bis 6, q 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 34, X ein Halogenatom, A eine Dihalogenidgruppe oder vorzugsweise -CH2-CH2-O-CH2-CH2- ; (10) Quartären Polymeren von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol; (11) Polyaminen, die nach CTFA-Nomenklatur als „POLYETHYLENEGLYCOL (15) TALLOW POLYAMINE“ bezeichnet werden; (12) Vernetzten Polymeren von Methacryloyloxyalkyl(C1-4)trialkyl-(C1-4)ammoniumsalzen; (13) Polyalkyleniminen, insbesondere Polyethyleniminen, Polymeren, die Vinylpyridin- oder VinylpyridiniumEinheiten enthalten, Kondensationsprodukten von Polyaminen und Epichlorhydrin, quartären Polyureylenen und Chitinderivaten.
  17. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Polymer unter kationischen Cyclopolymeren, kationischen Polysacchariden, quartären Polymeren von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, vernetzten Homopolymeren oder Copolymeren von Methacryloyloxyalkyl(C1-4)trialkyl(C1-4)ammoniumsalzen und deren Gemischen ausgewählt ist.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Cyclopolymer unter den Homopolymeren von Diallyldimethylammoniumchlorid und Copolymeren von Diallyldimethylammoniumchlorid und Acrylamid ausgewählt ist.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die kationischen Polysaccharide unter den mit einem 2,3-Epoxypropyltrimethylammoniumsalz modifizierten Guargummen und Hydroxyethylcellulosen ausgewählt sind, die mit einem mit einer Trimethylammoniumgruppe substituierten Epoxid umgesetzt wurden.
  20. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vernetzte Copolymer von Methacrylsäure und C1-4-Alkylacrylat in einer Konzentration von 0,01 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise von 0,05 bis 15 Gew.-% vorliegt.
  21. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Öl in einer Konzentration von 0,001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise vo 0,01 bis 10 Gew.-% vorliegt.
  22. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Polymer in einer Konzentration von 0,001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise von 0,01 bis 10 Gew.-% vorliegt.
  23. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens einen grenzflächenaktiven Stoff enthält, der unter den anionischen, nichtionischen, amphoteren, kationischen grenzflächenaktiven Stoffen und deren Gemischen ausgewählt ist.
  24. Zusammensetzung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der grenzflächenaktive Stoff oder die grenzflächenaktiven Stoffe unter mindestens einem oder mehreren anionischen grenzflächenaktiven Stoffen oder Gemischen aus mindestens einem oder mehreren anionischen grenzflächenaktiven Stoffen und mindestens einem oder mehreren amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen oder mindestens einem oder mehreren nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen ausgewählt sind.
  25. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der grenzflächenaktive Stoff oder die grenzflächenaktiven Stoffe in einer Konzentration von 0,01 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 40 Gew.-% und noch bevorzugter von 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegen.
  26. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens einen Zusatzstoff enthält, der ausgewählt ist unter Verdickungsmitteln, Antischuppenmitteln oder Mitteln gegen Seborrhoe, Parfüms, Perlglanzstoffen, Hydroxysäuren, Elektrolyten, Konservierungsmitteln, siliconierten oder nicht siliconierten Sonnenschutzfiltern, Vitaminen, Provitaminen wie Panthenol, anionischen oder nichtionischen Polymeren, Proteinen, Proteinhydrolysaten, 18-Methyleicosansäure, fluorierten oder perfluorierten Ölen, Siliconen, natürlichen oder synthetischen Wachsen, Verbindungen vom Ceramidtyp, Fettaminen, Fettsäuren und deren Derivaten, Fettalkoholen und ihren Derivaten sowie Gemischen dieser verschiedenen Verbindungen.
  27. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie vorliegt als Haarwaschmittel, Produkt, das nach der Haarwäsche angewandt wird, Zusammensetzung für Dauerwellen, Entkräuselungen, Färbungen oder Entfärbungen der Haare, als Spülzusammensetzung, die zwischen den beiden Schritten einer Dauerwelle oder der Entkräuselung aufgebracht wird, oder als reinigende Zusammensetzung für den Körper.
  28. Verwendung einer Zusammensetzung wie in einem der vorhergehenden Ansprüche definiert für die Reinigung oder die Pflege von Keratinsubstanzen.
  29. Verfahren zur Behandlung von Keratinsubstanzen, wie Haaren, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, auf die Keratinsubstanzen eine kosmetische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 27 aufzutragen und anschließend gegebenenfalls mit Wasser zu spülen.
  30. Verwendung eines vernetzten Methacrylsäure/C1-4-Acrylat-Copolymers in einer kosmetischen Zusammensetzung, die ein Öl enthält, wie sie in einem der Ansprüche 1 und 10 bis 14 definiert ist, oder für die Herstellung einer solchen Zusammensetzung.
  31. Verwendung einer Zusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 27 definiert, um den Haaren Lockerheit zu verleihen.
  32. Verwendung einer Zusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 27 definiert, um den Haaren Weichheit zu verleihen.
  33. Verwendung einer Zusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 27 definiert, damit sich die Haare glatt anfühlen.
  34. Verwendung einer Zusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 27 definiert, um den Haaren Geschmeidigkeit zu verleihen.
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