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Die
vorliegende Erfindung betrifft antitumorale Verbindungen, insbesondere
antitumorale Analoga von Ecteinascidin 743, ET-743.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
europäische Patentschrift 309477 betrifft
die Ecteinascidine 729, 743, 745, 759A, 759B und 770. Von diesen
Ecteinascidinverbindungen wird offenbart, daß sie antibakterielle und andere
nützliche
Eigenschaften haben. Ecteinascidin 743 durchläuft jetzt klinische Versuche
als Antitumormittel.
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Ecteinascidin
743 hat eine komplexe Tris(tetrahydroisochinolinphenol)-Struktur
der folgenden Formel (I):
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In
Ecteinascidin 743 hat die 1,4-Brücke
die Struktur der Formel (IV):
-
Zu
anderen bekannten Ecteinascidinen gehören Verbindungen mit einem
andersartigen verbrückten cyclischen
Ringsystem, wie es beispielsweise in Ecteinascidin 722 und 736 vorkommt,
wobei die Brücke
die Struktur von Formel (V) hat:
die Ecteinascidine 583 und
597, wobei die Brücke
die Struktur von Formel (VI) hat:
und Ecteinascidin 594 und
596, wobei die Brücke
die Struktur von Formel (VII) hat:
-
Die
vollständige
Struktur für
diese und verwandte Verbindungen ist in J. Am. Chem. Soc. (1996)
118, 9017-9023, angegeben. Dieser Artikel ist durch Bezugnahme einbezogen.
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Die
Ecteinascidine werden gegenwärtig
durch Isolation aus Extrakten des Meeresmanteltierchens Ecteinascidin
turbinata hergestellt. Die Ausbeute ist niedrig und nach alternativen
Herstellungsverfahren wird gesucht.
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Ein
synthetisches Verfahren zum Erzeugen von Ecteinascidinverbindungen
ist in der
US-Patentschrift 5721362 beschrieben,
siehe auch
WO 9812198 .
Das beanspruchte Verfahren ist lang und kompliziert. Zur Veranschaulichung
gibt es 38 Beispiele, die jeweils einen oder mehrere Schritte in
der Synthesefolge beschreiben, um bei Ecteinascidin 743 anzukommen.
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Der
Anspruch 25 der
US-Patentschrift
5721362 ist auf eine intermediäre Phenolverbindung einer gegebenen
Formel (11) gerichtet, welche wir auch als Intermediat 11 oder Int-11
bezeichnen. Es hat die folgende Bis(tetrahydroisochinolinphenol)-Struktur
(II):
wobei MOM ein Methoxymethylsubstituent
ist und TBDPS ein tert-Butyldiphenylsilylsubstituent ist.
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Ausgehend
von Intermediat 11 ist es möglich,
ein anderes interessierendes Antitumormittel, Phthalascidin, zu
synthetisieren, siehe Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 96, 3496-3501,
1999. Phthalascidin ist ein Bis(tetrahydroisochinolinphenol)-Derivat
der Formel (III):
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Allgemeiner
sind Phthalascidin und verwandte Verbindungen in
WO 0018233 beschrieben. Anspruch 1
ist auf Verbindungen der Formel:
gerichtet, worin die Substituentengruppen,
definiert durch R
1, R
2,
R
3, R
4, R
5, R
6, R
7,
R
8 und R
9, jeweils
unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus H, OH OR', SH, SR', SOR', SO
2R', NO
2,
NH
2, NHR',
N(R')
2,
NHC(O)R', CN, Halogen,
=O, C(=O)H, C(=O)R',
CO
2H, CO
2R', C
1-C
12-Alkyl, C
2-C
12-Alkenyl, C
2-C
12-Alkinyl, substituiertem oder unsubstituiertem
Aryl, substituiertem oder unsubstituiertem Aralkyl und substituiertem
oder unsubstituiertem Heteroaromat, ausgewählt sind;
worin jede der
R'-Gruppen unabhängig aus
der Gruppe, bestehend aus H, OH, NO
2, NH
2, SH, CN, Halogen, =O, C(=O)H, C(=O)CH
3, CO
2H, CO
2CH
3, C
1-C
12-Alkyl, C
2-C
12-Alkenyl, C
2-C
12-Alkinyl, Aryl, Aralkyl und Heteroaromat,
ausgewählt
ist;
worin jeder gestrichelte Kreis ein, zwei oder drei optionale
Doppelbindungen darstellt; worin R
7 und
R
8 zu einem carbocyclischen oder heterocyclischen
Ringsystem verbunden sein können;
und
worin X
1 und X
2 jeweils
unabhängig
so wie vorstehend für
R
1-R
8 definiert
sind und weiterhin verschiedene gestattete Definitionen einschließen.
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Weitere
natürlich
vorkommende Verbindungen sind bekannt, denen ein verbrücktes cyclisches
Ringsystem fehlt. Zu ihnen gehören
die Bis(tetrahydroisochinolinchinon)-antitumor-antimikrobiellen
Antibiotika Safracine und Saframycine und die marinen Naturstoffe
Renieramicine und Xestomycin, isoliert aus kultivierten Mikroben
oder Schwämmen.
Sie alle haben ein gemeinsames dimeres Tetrahydroisochinolinkohlenstoffgerüst. Diese
Verbindungen können
im Hinblick auf das Oxidationsmuster der aromatischen Ringe in vier
Typen, Typen I bis IV, klassifiziert werden.
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Typ
I, dimere Isochinolinchinone, ist ein System der Formel (VIII),
am häufigsten
vorkommend in dieser Klasse von Verbindungen, siehe die folgende
Tabelle 1. TABELLE
I Struktur
von Typ-I-Saframycin-Antibiotika
| Substituenten |
Verbindung | R14a | R14b | R21 | R25a | R25b | R25c |
Saframycin A | H | H | CN | O | O | CH3 |
Saframycin B | H | H | H | O | O | CH3 |
Saframycin C | H | OCH3 | H | O | O | CH3 |
Saframycin G | H | OH | CN | O | O | CH3 |
Saframycin H | H | H | CN | OH | CH2COCH3 | CH3 |
Saframycin S | H | H | OH | O | O | CH3 |
Saframycin Y3 | H | H | CN | NH2 | H | CH3 |
Saframycin Yd1 | H | H | CN | NH2 | H | C2H5 |
Saframycin Ad1 | H | H | CN | O | O | C2H5 |
Saframycin Yd2 | H | H | CN | NH2 | H | H |
Saframycin Y2b | H | Qb | CN | NH2 | H | CH3 |
Saframycin Y2b-d | H | Qb | CN | NH2 | H | C2H5 |
Saframycin AH2 | H | H | CN | Ha | OHa | CH3 |
Saframycin AH2Ac | H | H | CN | H | OAc | CH3 |
Saframycin AH1 | H | H | CN | OHa | Ha | CH3 |
Saframycin AH1Ac | H | H | CN | OAc | H | CH3 |
Saframycin AR3 | H | H | H | H | OH | CH3 |
- a Zuordnungen sind
austauschbar.
- b wobei die Gruppe Q die Formel (IX)
hat
-
-
Die
aromatischen Ringe von Typ I sind in den Saframycinen A, B und C;
G und H; und S, isoliert aus Streptomyces lavendulae als Nebenkomponenten,
zu sehen. Ein Cyanderivat von Saframycin A, genannt Cyanochinonamin,
ist aus den japanischen
Kokai-JP-A2
59/225189 und
60/084288 bekannt.
Die Saframycine Y
3, Yd
1,
Ad
1 und Yd
2 wurden
von S. lavendulae durch gerichtete Biosynthese mit geeigneter Ergänzung des
Kulturmediums erzeugt. Die Saframycine Y
2b-
und Y
2b-d-Dimere, erzeugt durch Verbinden
des Stickstoffs an dem C-25 von einer Einheit mit dem C-14 der anderen,
wurden ebenfalls in ergänzten
Kulturmedien von S. lavendulae erzeugt. Die Saframycin AR
1 (AH
2), ein mikrobielles
Reduktionsprodukt von Saframycin A an C-25, erzeugt durch Rhodococcus
amidophilus, wird ebenfalls durch nichtstereoselektive chemische
Reduktion von Saframycin A mit Natriumborhydrid als 1:1-Gemisch
von Epimeren und nachfolgende chromatographische Trennung [das andere
Isomer AH
1 ist weniger polar] hergestellt.
Das weitere Reduktionsprodukt Saframycin AR
3,
21-Decyano-25-dihydro-saframycin A (= 25-Dihydrosaframycin B), wurde durch die
gleiche mikrobielle Umwandlung hergestellt. Ein anderer Typ von
mikrobieller Umwandlung von Saframycin A unter Verwendung einer
Nocardia-Spezies erzeugte Saframycin B, und weitere Reduktion durch
eine Mycobacterium-Spezies erzeugte Saframycin AH
1Ac.
Die 25-O-Acetate von Saframycin AH
2 und
AH
1 sind für biologische Studien ebenfalls
chemisch hergestellt worden.
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Typ-I-Verbindungen
der Formel (X) sind auch aus Meeresschwämmen isoliert worden, siehe
Tabelle II. TABELLE
II STRUKTUREN
VON TYP-I-VERBINDUNGEN AUS MEERESSCHWÄMMEN
| Substituenten |
| R14a | R14b | R21 | R |
Renieramycin
A | OH | H | H | -C(CH3)=CH-CH3 |
Renieramycin
B | OC2H5 | H | H | -C(CH3)=CH-CH3 |
Renieramycin
C | OH | O | O | -C(CH3)=CH-CH3 |
Renieramycin
D | OC2H5 | O | O | -C(CH3)=CH-CH3 |
Renieramycin
E | H | H | OH | -C(CH3)=CH-CH3 |
Renieramycin
F | OCH3 | H | OH | -C(CH3)=CH-CH3 |
Xestomycin | OCH3 | H | H | -CH3 |
-
Die
Renieramycine A-D wurden aus dem antimikrobiellen Extrakt eines
Schwamms, einer in Mexiko gesammelten Reniera-Spezies, zusammen
mit den biogenetisch verwandten monomeren Isochinolinen Renieron
und verwandten Verbindungen isoliert. Die Struktur von Renieramycin
A wurde anfänglich
mit invertierter Stereochemie bei C-3, C-11 und C-13 zugeordnet.
Jedoch enthüllte
sorgfältige
Untersuchung der 1H-NMR-Werte auf neue verwandte
Verbindungen die Renieramycine E und F, isoliert aus dem gleichen,
in Palau gesammelten Schwamm, daß die Ringverbindung von Renieramycinen
identisch mit der von Saframycinen war. Dieses Ergebnis führte zu
der Schlußfolgerung,
daß die
früher
zugeordnete Stereochemie der Renieramycine A bis D die gleiche sein
muß wie
die von Saframycinen.
-
Xestomycin
wurde in einem Schwamm, einer in den Gewässern von Sri Lanka gesammelten
Xestospongia-Spezies, gefunden.
-
Zu
Typ-II-Verbindungen der Formel (XI) mit einem reduzierten Hydrochinonring
gehören
die Saframycine D und F, isoliert aus S. lavendulae, und die Saframycine
Mx-1 und Mx-2, isoliert aus Myxococcus xanthus. Siehe Tabelle III. TABELLE
III Typ-II-Verbindungen
| Substituenten |
Verbindung | R14a | R14b | R21 | R25a | R25b | R25c |
Saframycin D | O | O | H | O | O | CH3 |
Saframycin F | O | O | CN | O | O | CH3 |
Saframycin Mx-1 | H | OCH3 | OH | H | CH3 | NH2 |
Saframycin Mx-2 | H | OCH3 | H | H | CH3 | NH2 |
-
Das
Typ-II-Gerüst
wird in den Antibiotika-Safracinen A und B, isoliert aus kultivierten
Pseudomonas fluorescens, gefunden. Diese Antibiotika der Formel
(XII) bestehen aus einer Tetrahydroisochinolinchinon-Untereinheit
und einer Tetrahydroisochinolinphenol-Untereinheit.
wobei R
21 -H
in Safracin A und -OH in Safracin B ist.
-
Saframycin
R, die einzige Verbindung, die als das Typ-IV-Gerüst klassifiziert
ist, wurde ebenfalls aus S. lavendulae isoliert. Diese Verbindung
der Formel (XII), bestehend aus einem Hydrochinonring mit einer
Glycolesterseitenkette an einem der phenolischen Sauerstoffatome,
ist wegen ihrer moderaten Toxizität als Prodrug von Saframycin
A denkbar.
-
-
Alle
diese bekannten Verbindungen haben ein kondensiertes System von
fünf Ringen
(A) bis (E), wie in der folgenden Struktur der Formel (XIV) gezeigt
ist:
-
Die
Ringe A und E sind in den Ecteinascidinen und einigen anderen Verbindungen
phenolisch, während
in anderen Verbindungen, vornehmlich den Saframycinen, die Ringe
A und E chinolisch sind. In den bekannten Verbindungen sind die
Ringe B und D Tetrahydro, während
der Ring C Perhydro ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß dieser
Erfindung werden Verbindungen der Formel:
bereitgestellt, worin:
R
1 ist ausgewählt ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus -CH
2-NHR
a und
und -CH
2-OR
a, worin
R
a ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus Alkyl-CO-; Halogenalkyl-CO-; Halogenalkyl-O-CO-; Arylalkenyl-CO-, worin die Aryl-Gruppe
ausgewählt
ist aus Phenyl, Biphenyl und Naphthyl; Heteroaryl-CO-, worin das
Heteroaryl ein, zwei oder drei Heteroatome enthält, die ausgewählt sind
aus Stickstoff Schwefel und Sauerstoff; Alkenyl-CO-; und Aminosäureacyl;
R
5 ist OH; Acetyloxy oder eine andere Acyloxy-Gruppe
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen;
R
18 ist
-OH und
R
21 ist -CN.
-
Ferner
werden gemäß der vorliegenden
Erfindung Verbindungen der Formel bereitgestellt:
worin
R
1 -CH
2-OR
a ist,
worin
R
a ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus Alkyl-CO-; Halogenalkyl-CO-; Cycloalkylalkyl-CO-; Halogenalkyl-O-CO-;
Arylalkenyl-CO-, worin die Aryl-Gruppe ausgewählt ist aus Phenyl, Biphenyl
und Naphthyl; Heteroaryl-CO-, worin das Heteroaryl ein, zwei oder
drei Heteroatome enthällt,
die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff; Alkenyl-CO-; Alkenyl
und Aminosäureacyl;
R
5 ist -OR'', worin R'' ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus H; Alkyl-CO-; Cycloalkyl-CO-
und Halogenalkyl-CO-; R
18 ist -OR, worin
R ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus H, Alkyl-CO-; Cycloalkylalkyl-CO-; und
R
21 ist -CN.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt neue Verbindungen mit dem kondensierten
System von fünf
Ringen (A) bis (E) bereit. Insbesondere stellt sie neue Verbindungen
bereit, die aus Intermediaten, die in
WO
9812198 beschrieben sind, oder nach einem neuen Verfahren,
das Teil dieser Erfindung ist, hergestellt werden können. Hinsichtlich
des letzteren beziehen wir uns auf unsere
WO 0069862 , veröffentlicht am 23. November
2000, und diese betrifft halbsynthetische Verfahren und neue Verbindungen.
Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität vor dieser PCT-Einreichung,
wobei von uns dieser Text als Fundstelle bis zu dem Umfang einbezogen wird,
dass sich darin eine Offenbarung befindet, die in der vorliegenden
Erfindung nicht enthalten ist.
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In
WO 0069862 sind verschiedene
Wege für
die Herstellung von Ecteinascidin-Verbindungen, einschließlich Ecteinascidin
743 ebenso wie Ecteinascidinanaloga einschließlich Phthaliscidin, beschrieben.
Die vorliegende Erfindung gründet
sich teilweise auf die Verwendung von Intermediaten von
WO 0069862 , um weitere Analoga
der Ecteinacidine herzustellen.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wir
haben gefunden, daß Verbindungen
der Erfindung außergewöhnliche
Wirksamkeit bei der Behandlung von Krebs wie beispielsweise Leukämien, Lungenkrebs,
Dickdarmkrebs, Nierenkrebs und Melanom haben.
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So
stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen zur Verwendung in
einem Verfahren zur Behandlung eines Säugers, insbesondere eines Menschen,
der von Krebs befallen ist, bereit, welches Verabreichen einer therapeutisch
wirksamen Menge einer Verbindung der Erfindung oder einer pharmazeutischen
Zusammensetzung davon an das befallene Individuum umfaßt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zubereitungen,
die als Wirkstoff eine Verbindung oder Verbindungen der Erfindung
enthalten, ebenso wie Verfahren zu deren Herstellung.
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Zu
Beispielen pharmazeutischer Zusammensetzungen gehören alle
festen (Tabletten, Pillen, Kapseln, Körner usw.) oder flüssigen (Lösungen,
Suspensionen oder Emulsionen) mit geeigneter Zusammensetzung oder
oraler, topischer oder parenteraler Verabreichung, und sie können die
reine Verbindung oder in Kombination mit einem beliebigen Träger oder
anderen pharmakologisch wirksamen Verbindungen enthalten. Diese Zusammensetzungen
können
steril sein müssen,
wenn sie parenteral verabreicht werden.
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Die
Verabreichung der Verbindungen oder Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung kann durch ein beliebiges geeignetes Verfahren, wie beispielsweise
intravenöse
Infusion, orale Zubereitungen, intraperitoneale und intravenöse Verabreichung
geschehen. Wir bevorzugen, daß Infusionszeiten
von bis zu 24 Stunden, stärker
bevorzugt 2-12 Stunden, verwendet werden, wobei 2-6 Stunden am meisten
bevorzugt werden. Kurze Infusionszeiten, welche erlauben, daß die Behandlung
ohne einen Aufenthalt über
Nacht im Krankenhaus ausgeführt
wird, sind besonders wünschenswert.
Jedoch kann die Infusion 12 bis 24 Stunden oder sogar länger, wenn
erforderlich, dauern. Die Infusion kann in geeigneten Intervallen
von, angenommen, 2 bis 4 Wochen ausgeführt werden. Pharmazeutische
Zusammensetzungen, die Verbindungen der Erfindung enthalten, können durch
Liposom- oder Nanokügelchen-Einkapselung
in Formulierungen mit verzögerter
Freisetzung oder durch andere Standardzuführungsmittel zugeführt werden.
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Die
korrekte Dosierung der Verbindungen variiert entsprechend der speziellen
Formulierung, der Art der Applikation und dem speziellen Situs,
Wirt und zu behandelnden Tumor. Andere Faktoren, wie Alter, Körpergewicht,
Geschlecht, Diät,
Zeit der Verabreichung, Geschwindigkeit der Ausscheidung, Zustand
des Wirts, Arzneimittelkombinationen, Reaktionsempfindlichkeiten
und Schwere der Krankheit sollen in Betracht gezogen werden. Die
Verabreichung kann innerhalb der maximal tolerierten Dosis kontinuierlich
oder periodisch ausgeführt
werden.
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Die
Verbindungen und Zusammensetzungen dieser Erfindung können mit
anderen Arzneimitteln verwendet werden, um eine Kombinationstherapie
bereitzustellen. Die anderen Arzneimittel können einen Teil der gleichen
Zusammensetzung bilden oder als gesonderte Zusammensetzung für die Verabreichung
zu der gleichen Zeit oder zu einer verschiedenen Zeit bereitgestellt
werden. Die Identität
des anderen Arzneimittels ist nicht besonders begrenzt und zu geeigneten
Kandidaten gehören:
- a) Arzneimittel mit antimitotischen Wirkungen,
insbesondere diejenigen, die auf cytoskeletale Elemente zielen,
einschließlich
Mikrotubulusmodulatoren wie beispielsweise Taxanarzneimittel (wie
beispielsweise Taxol, Paclitaxel, Taxoter, Docetaxel), Podophylotoxine
oder Vincaalkaloide (Vincristin, Vinblastin);
- b) Antimetabolit-Arzneimittel, wie beispielsweise 5-Fluoruracil,
Cytarabin, Gemcitabin, Purinanaloga (wie beispielsweise Pentostatin,
Methotrexat);
- c) Alkylierungsmittel wie beispielsweise Stickstoffsenfgase
(wie Cyclophosphamid oder Ifosphamid);
- d) Arzneimittel, die auf DNA zielen, wie beispielsweise die
Antracyclin-Arzneimittel Adriamycin, Doxorubicin, Pharmorubicin
oder Epirubicin;
- e) Arzneimittel, die auf Topoisomerasen zielen, wie beispielsweise
Etoposid;
- f) Hormone und Hormonagonisten oder -antagonisten, wie beispielsweise Östrogene,
Antiöstrogene
(Tamoxifen und verwandte Verbindungen) und Androgene, Flutamid,
Leuprorelin, Goserelin, Cyprotron oder Octreotid;
- g) Arzneimittel, die auf Signalübermittlung in Tumorzellen
zielen, einschließlich
Antikörperderivate
wie beispielsweise Herceptin.
- h) Alkylierende Arzneimittel, wie beispielsweise Platinarzneimittel
(cis-Platin, Carbonplatin, Oxaliplatin, Paraplatin) oder Nitrosoharnstoffe;
- i) Arzneimittel, die potentiell Metastase von Tumoren beeinflussen,
wie beispielsweise Matrixmetalloproteinase-Inhibitoren;
- j) Gentherapie- und Antisense-Mittel;
- k) Antikörper-Therapeutika
- l) andere bioaktive Verbindungen marinen Ursprungs, vornehmlich
die Didemnine wie beispielsweise Aplidin;
- m) Steroidanaloga, insbesondere Dexamethason;
- n) Antientzündungsmittel,
insbesondere Dexamethason;
- o) antiemetische Arzneimittel, insbesondere Dexamethason;
- p) Skelettmuskelschutzstoffe, wie beispielsweise L-Carnitin
oder Aminosäurevorläufer.
-
Die
vorliegende Erfindung erstreckt sich auch auf die Verbindungen der
Erfindung zur Verwendung in einem Behandlungsverfahren und auf die
Verwendung der Verbindungen bei der Zubereitung einer Zusammensetzung
zur Behandlung von Krebs.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung schließen Verbindungen ein, die keine
OH-Gruppe an der C-18-Position
haben. Weiterhin schließen
die Verbindungen dieser Erfindung Verbindungen ein, die keinen Dicarboximidomethylsubstituenten,
wie beispielsweise Phthalimidomethyl, an der C-1-Position haben.
Insbesondere stellen wir wirksame Verbindungen bereit, wobei der
Substituent X
1 nicht so ist, wie in der
vorletzten Zeile auf Seite 19 von
WO
0018233 angegeben ist.
-
In
einem der Aspekt der Erfindung sind die Verbindungen im typischen
Fall der Formel (XVIIb):
worin
R
1 eine
gegebenenfalls geschützte
oder derivatisierte Aminomethylen-Gruppe ist gegebenenfalls geschützte oder
derivatisierte Hydroxymethylen-Gruppe:
R
4 ist
H;
R
5 ist OH;
R
7 und
R
8 bilden gemeinsam eine Gruppe -O-CH
2-O-;
R
14a und
R
14b sind beide H; und
R
15 ist
-H;
R
21 ist -CN;
sowie Derivate
einschließlich
Acyl-Derivate davon und speziell, wo R
5 Acetyloxy
ist oder eine andere Acetyloxy-Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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In
der vorliegende Erfindung hat die Schlüsselklasse der Produkte die
allgemeine Formel (XX):
worin R
1 eine
Amidomethylen-Gruppe ist, R
5 ist eine kleine
Oxy-Seitenkette und R
21 ist eine Cyano-Gruppe. R
5 ist eine kleine Oxy-Seitenkette und R
21 ist eine Cyano-Gruppe. R
1 schließt mono-
und di-N-substituierte
Amidomethylene ein sowie andere cyclische Amidomethylene, und andere
Gruppen für
R
5 schließen ferner C
1-
bis C
4-Acyl-Gruppen ein sowie C
1-
bis C
4-Alkyl-Gruppen ein.
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Für die vorliegende
Erfindung schließt
eine Schlüsselklasse
von Intermediaten das Intermediat 11 ein und hat die allgemeine
Formel (XXI):
wobei Prot
1 und
Prot
2 Hydroxyschutzgruppen, vorzugsweise
unterschiedlich, sind. Für
das Intermediat 11 selbst ist die Gruppe Prot
1 eine
Methoxymethylgruppe, und Prot
2 ist eine
tert-Butyldiphenylsilylgruppe.
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Angesichts
der vorstehenden Erklärungen
läßt sich
erkennen, dass die vorliegende Erfindung neuartige Analoga und neuartige
Intermediatverbindungen bereitstellt. Abhängig von Ring A schließen die
Verbidnungen solche der Formel XXIIb ein:
worin R
1 eine
geschützte
oder derivatisierte Version von -CH
2-NH
2 oder -CH
2OH ist
und R
4 H ist;
R
5 ist
OH oder eine geschützte
oder derivatisierte Version einer solchen Gruppe
R
14a und
R
14b sind beide -H
R
12 ist
CH
3-
R
15 ist
-H,
R
18 ist OH oder eine geschützte oder
derivatisierte Version einer solchen Gruppe, und R
21 ist
-CN.
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Entsprechend
ist jede derivatisierte Version der Gruppen wie definiert.
-
In
einer der Ausführungsformen
ist vorzugsweise mindestens R1, R5 oder R18 eine gesdchützte oder derivatisierte
Gruppe.
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In
einer Variation dieser Erfindung ist die Gruppe R1 kein
tert-Butyldiphenylsilyl-Substituent und/oder ist die Gruppe R18 keine Methoxymethyloxy-Gruppe.
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Eine
bevorzugte Klasse von Intermediaten schließt die Verbindung ein, welche
wir als Verbindung 25 identifizieren, mit der Formel:
-
Die
bevorzugte Klasse hat so die allgemeine Formel, wobei die Gruppe
MOM durch irgendeine andere Schutzgruppe ersetzt ist und/oder das
Allyl durch irgendeine andere Schutzgruppe ersetzt ist.
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Andere
bevorzugte Intermediate schließen
die Verbindungen ein, welche wir als die Verbindungen 17, 43 und
45 identifizieren.
-
-
Andere
N-Acylderivate können
aus Verbindung 45 leicht hergestellt werden und sind ein wichtiger
Teil dieser Erfindung. Geeignete Acylgruppen schließen diejenigen
ein, die vorstehend erwähnt
wurden. Die entsprechenden 21-Hydroxyverbindungen sind ebenfalls
verwendbar und sind unter den wirksamen Verbindungen, die wir gefunden
haben.
-
Aus
den Wirksamkeitswerten und anderen Erwägungen kann gesehen werden,
daß die
wirksamen Verbindungen dieser Erfindung eine bevorzugte Klasse von
Verbindungen mit der allgemeinen Formel (XXIII) einschließen:
wobei R
1 wie
vorstehend definiert ist und vorzugsweise eine derivatisierte Aminomethylengruppe
von mäßigem Volumen
ist;
R
5 wie vorstehend definiert ist
und vorzugsweise eine derivatisierte Hydroxygruppe von geringem
Volumen ist; und
R
12 ist CH
3- und
R
21 ist
eine Cyanogruppe.
-
R1 ist geeigneterweise eine hydrophobe Gruppe,
und dieser fehlt so freies Amino, Hydroxy oder eine andere hydrophile
Funktion. Typischerweise ist R1 eine Gruppe
-CH2-NH2-CO-Ra, wobei Ra wie festgelegt
ist und aber vorzugsweise eine lineare Kettenlänge von weniger als 20 Atomen,
stärker
bevorzugt weniger als 15 oder 10 Atomen, hat, wobei ein 1,4-Phenyl
als Kettenlänge
von vier Atomen gezählt
wird und ähnliche Überlegungen
für andere
cyclische Gruppen gelten (zum Beispiel hat 1,2-Cyclohexyl die Kettenlänge zwei),
und die lineare Kette von weniger als 10, 15 oder 20 Atomen kann
selbst substituiert sein. Insbesondere lassen die Werte darauf schließen, daß ein Ausgleich
dazwischen erreicht werden muß,
keine derartige Gruppe Ra-CO- zu haben und
eine große,
voluminöse
Gruppe zu haben.
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In
einer Variation bevorzugen wir, daß R1 frei
von cyclischen Gruppen, insbesondere aromatischen Gruppen, ist.
In einer verwandten Variation werden in der vorliegenden Erfindung
nicht die Verbindungen hergestellt, welche in dem Artikel Proc.
Natl. Acad. Sci. USA, 96, 3496-3501, 1999, durch Bezugnahme einbezogen,
beschrieben sind. Unsere bevorzugten Gruppen für R1 schließen die
entsprechenden Substituenten CH2R2, angegeben in Tabelle 1 dieses Artikels,
speziell die Gruppen A, B, C und D für R2,
aus.
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R5 ist vorzugsweise chic Acetylgruppe.
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In
besonders bevorzugten Verbindungen ist die Gruppe R1 an
einer -NH2-Gruppe acyliert, und zum Beispiel
können
N-Acylderivate aus den Gruppen -CH2NH2 und -CH2-NH-aa
erzeugt werden. Die Acylderivate können N-Acyl- oder N-Thioacylderivate
davon sein. Die Acylgruppen können
die Formel -CO-Ra haben, wobei Ra wie definiert ist und ausgewählt ist,
um die angezeigten Kriterien zu erfüllen. Zu geeigneten Acylgruppen gehören Alanyl,
Arginyl, Aspartyl, Asparagyl, Cystyl, Glutamyl, Glutaminyl, Glycyl,
Histidyl, Hydroxyprolyl, Isoleucyl, Leucyl, Lysyl, Methionyl, Phenylalanyl,
Prolyl, Seryl, Threonyl, Thyronyl, Tryptophyl, Tyrosyl, Valyl ebenso
wie andere Aminosäureacylgruppen,
die L- oder D- sein
können.
Derartige Aminosäureacylgruppen
sind bevorzugt an der Aminogruppe derivatisiert, um Hydrophobizität zu ergeben.
-
In
einer Variation ist die Gruppe R1 eine derivatisierte
Hydroxymethylengruppe. Es gelten ähnliche Überlegungen wie bei der derivatisierten
Aminoethylengruppe.
-
Die
Erfindung erstreckt sich auf Verbindungen, wobei die verschiedenartigen
Substituenten um den Ring, so wie in der
WO 0018233 definiert ist. Somit können in
geeigneter Weise Substituenten in den vorliegenden Verbindungen,
unter anderen Möglichkeiten,
aus H, OH, OR',
SH, SR', SOR', SO
2R', NO
2,
NH
2, NHR', N(R')
2,
NHC(O)R', CN, Halogen,
=O, C
1-C
6-Alkyl,
substituiertem oder unsubstituiertem Aryl, substituiertem oder unsubstituiertem
Aralkyl und substituiertem oder unsubstituiertem Heteroaromaten
ausgewählt
werden;
worin jede der R'-Gruppen
unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus H, OH, NO
2,
NH
2, SH, CN, Halogen, =O, C(=O)H, C(=O)CH
3, CO
2H, CO
2CH
3, C
1-C
6-Alkyl, Phenyl, Benzyl und Heteroaromat,
ausgewählt
ist.
-
Geeignete
Halogensubstituenten in den Verbindungen der vorliegenden Erfindung
schließen
F, Cl, Br und I ein.
-
Alkylgruppen
haben vorzugsweise von 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatome, starker bevorzugt
1 bis etwa 8 Kohlenstoffatome, noch starker bevorzugt 1 bis etwa
6 Kohlenstoffatome und am meisten bevorzugt 1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome.
Methyl, Ethyl und Propyl einschließlich Isopropyl sind besonders
bevorzugte Alkylgruppen in den Verbindungen der vorliegenden Erfindung.
Wie hier verwendet bezieht sich der Begriff Alkyl, wenn nicht anderweitig
modifiziert, auf sowohl cyclische als auch nichtcyclische Gruppen,
obwohl cyclische Gruppen mindestens drei Kohlenstoffringbestandteile
umfassen.
-
Bevorzugte
Alkenyl- und Alkinylgruppen in den Verbindungen der vorliegenden
Erfindung haben eine oder mehrere ungesättigte Bindungen und von 2
bis etwa 12 Kohlenstoffatome, starker bevorzugt 2 bis etwa 8 Kohlenstoffatome,
noch stärker
bevorzugt 2 bis etwa 6 Kohlenstoffatome, sogar noch stärker bevorzugt
2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome. Die Begriffe Alkenyl und Alkinyl,
wie sie hier verwendet werden, beziehen sich auf sowohl cyclische
als auch nichtcyclische Gruppen, obwohl gerade oder verzweigte nichtcyclische
Gruppen im allgemeinen starker bevorzugt werden.
-
Bevorzugte
Alkoxygruppen in den Verbindungen der vorliegenden Erfindung schließen Gruppen
mit einer oder mehreren Sauerstoffbindungen und von 1 bis etwa 12
Kohlenstoffatomen, stärker
bevorzugt von 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen und noch stärker bevorzugt
1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen und am meisten bevorzugt 1, 2, 3
oder 4 Kohlenstoffatomen, ein.
-
Bevorzugte
Alkylthiogruppen in den Verbindungen der vorliegenden Erfindung
haben eine oder mehrere Thioetherbindungen und von 1 bis etwa 12
Kohlenstoffatome, starker bevorzugt von 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatome
und noch starker bevorzugt 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatome. Alkylthiogruppen
mit 1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen werden besonders bevorzugt.
-
Bevorzugte
Alkylsulfinylgruppen in den Verbindungen der vorliegenden Erfindung
schließen
diejenigen Gruppen mit einer oder mehreren Sulfoxid-(SO)-Gruppen
und von 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt von 1 bis etwa
8 Kohlenstoffatomen und noch starker bevorzugt 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen, ein.
Alkylsulfinylgruppen mit 1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen werden
besonders bevorzugt.
-
Bevorzugte
Alkylsulfonylgruppen in den Verbindungen der vorliegenden Erfindung
schließen
diejenigen Gruppen mit einer oder mehreren Sulfonyl-(SO2)-Gruppen
und von 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen, starker bevorzugt von 1
bis etwa 8 Kohlenstoffatomen und noch starker bevorzugt 1 bis etwa
6 Kohlenstoffatomen, ein. Alkylsulfonylgruppen mit 1, 2, 3 oder
4 Kohlenstoffatomen werden besonders bevorzugt.
-
Bevorzugte
Aminoalkylgruppen schließen
diejenigen Gruppen mit einer oder mehreren primären, sekundären und/oder tertiären Amingruppen
und von 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen, starker bevorzugt 1 bis etwa
8 Kohlenstoffatomen, noch stärker
bevorzugt 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen, sogar noch starker bevorzugt
1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, ein. Sekundäre und tertiäre Amingruppen
werden im allgemeinen starker bevorzugt als primäre Amineinheiten.
-
Geeignete
heteroaromatische Gruppen in den Verbindungen der vorliegenden Erfindung
enthalten ein, zwei oder drei Heteroatome, ausgewählt aus
N-, O- oder S-Atomen, und schließen z.B. Cumarinyl einschließlich 8-Cumarinyl,
Chinolinyl einschließlich
8-Chinolinyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidyl, Furyl, Pyrrolyl, Thienyl,
Thiazolyl, Oxazolyl, Imidazolyl, Indolyl, Benzofuranyl und Benzothiazol
ein. Geeignete heteroalicyclische Gruppen in den Verbindungen der
vorliegenden Erfindung enthalten ein, zwei oder drei Heteroatome, ausgewählt aus
N-, O- oder S-Atomen, und schließen z.B. Tetrahydrofuranyl-,
Tetrahydropyranyl-, Piperidinyl-, Morpholino- und Pyrrolidinylgruppen
ein.
-
Geeignete
carbocyclische Arylgruppen in der Verbindungen der vorliegenden
Erfindung schließen
Verbindungen mit einfachem und mehrfachem Ring ein, die Verbindungen
mit mehrfachem Ring einschließen,
die gesonderte und/oder kondensierte Arylgruppen enthalten. Typische
carbocyclische Arylgruppen enthalten 1 bis 3 gesonderte oder kondensierte
Ringe und von 6 bis etwa 18 Kohlenstoffringatome. Zu besonders bevorzugten
carbocyclischen Arylgruppen gehören
Phenyl einschließlich
substituiertes Phenyl, wie beispielsweise 2-substituiertes Phenyl,
3-substituiertes Phenyl, 2,3-substituiertes
Phenyl, 2,5-substituiertes Phenyl, 2,3,5-substituiertes und 2,4,5-substituiertes
Phenyl, einschließlich,
wo einer oder mehrere der Phenylsubstituenten eine Elektronen abziehende
Gruppe, wie beispielsweise Halogen, Cyano, Nitro, Alkanoyl Sulfinyl,
Sulfonyl und dergleichen; Naphthyl einschließlich 1-Naphthyl und 2-Naphthyl;
Biphenyl; Phenanthryl; und Anthracyl, ist.
-
Alle
Bezugnahmen hierin auf substituierte Gruppen in den Verbindungen
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf die spezifizierte Einheit,
die an einer oder mehreren verfügbaren
Positionen durch eine oder mehrere geeignete Gruppen, z.B. Halogen
wie Fluor, Chlor, Brom und Iod; Cyano; Hydroxyl; Nitro; Azido; Alkanoyl,
wie beispielsweise eine C1-6-Alkanoylgruppe
wie beispielsweise Acyl und dergleichen; Carboxamido; Alkylgruppen
einschließlich
derjenigen Gruppen mit 1 bis etwa °2 Kohlenstoffatomen oder von
1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen und starker bevorzugt 1-3 Kohlenstoffatomen;
Alkenyl- und Alkinylgruppen einschließlich Gruppen mit einer oder
mehreren ungesättigten
Bindungen und von 2 bis etwa 12 Kohlenstoff- oder von 2 bis etwa
6 Kohlenstoffatomen; Alkoxygruppen mit denjenigen, die eine oder
mehrere Sauerstoffbindungen und von 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatome
oder 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatome haben; Aryloxy wie beispielsweise Phenoxy;
Alkylthiogruppen einschließlich
derjenigen Einheiten mit einer oder mehreren T hioetherbindungen und
von 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen oder von 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen;
Alkylsulfinylgruppen einschließlich
derjenigen Einheiten mit einer oder mehreren Sulfinylbindungen und
von 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen oder von 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen;
Alkylsulfinylgruppen einschließlich
derjenigen Einheiten mit einer oder mehreren Sulfonylbindungen und
von 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen oder von 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen;
Aminoalkylgruppen wie beispielsweise Gruppen mit einem oder mehreren
N-Atomen und von 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen oder von 1 bis
etwa 6 Kohlenstoffatomen; carbocyclisches Aryl mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen,
besonders Phenyl (z.B. wobei R eine substituierte oder nichtsubstituierte
Biphenyleinheit ist); und Aralkyl wie beispielsweise Benzyl, substituiert
sein kann.
-
Ohne
erschöpfend
zu sein, haben hinsichtlich der Formel:
bevorzugte Verbindungen dieser
Erfindung eine oder mehrere der folgenden Definitionen:
R
1 ist -OR, wobei R H, Alkyl-CO- speziell
Alkyl bis zu etwa 20 Kohlenstoffatome, mehr bevorzugt von 1 bis
etwa 12 Kohlenstoffatome und insbesondere eine ungerade Anzahl von
Kohlenstoffatomen wie beispielsweise 3, 5, 7 und 9 hat), insbesondere
Acetyl, Cycloalkylalkyl-CO- und insbesondere Alkylgruppierungen
mit einer endständigen
Cyclohexylgruppe und bis zu sechs zusätzlichen Kohlenstoffatomen
in der Seitenkette, oder eine Schutzgruppe, insbesondere Methoxymethyl,
ist und R
1 ganz besonders OH ist.
R
2 ist Methoxy.
R
3 ist
Methyl.
R
4 ist Wasserstoff.
R
5 ist Methyl
R
6 ist
-CN.
X
1 ist -NHR', -NH-aa-R' oder -OR' wobei an eine gegebenenfalls geschlitzte
Aminosäureacylgruppe,
insbesondere Alanin, Phenylalanin, Cystein, Prolin, Valin, Arginin,
Tryptophan oder eine andere Aminosäure, ist. Zu anderen Möglichkeiten
für X
1 gehören
-N(R')
2,
-N(R')-aa-R' und -N-(aa-R')
2.
In dem Fall einer Gruppe -aa-R' ist das
R' gewöhnlich an
der Aminogruppe der Aminosäure
und es kann zwei derartige Substituenten geben. R' ist vorzugsweise
H; Alkyl-CO- (wobei das Alkyl bis zu 25 Kohlenstoffatome, wie beispielsweise
bis zu 17, 19 oder 21 Kohlenstoffatome, und vorzugsweise eine ungerade
Anzahl von Kohlenstoffatomen entsprechend einer Fettsäure-Carbonsäure mit
gerader Anzahl von Kohlenstoffatomen oder ansonsten einer niedrigen
Anzahl von Kohlenstoffatomen wie beispielsweise 1 bis 6 hat), insbesondere
CH
3-(CH
2)
n-CO-, wobei n zum Beispiel 1, 2, 4, 12 oder
16 ist; Alkenyl, insbesondere Allyl; Haloalkyl-CO-, insbesondere
CF
3-CO-; Cycloalkylallyl-CO-, vorzugsweise
Alkylgruppierungen mit einer endständigen Cyclohexylgruppe und
bis zu sechs zusätzlichen Kohlenstoffatomen
in der Seitenkette, insbesondere Cyclohexyl-(CH
2)
n-CO-, wobei n zum Beispiel 1 oder 2 ist; Haloalkyl-O-CO-,
insbesondere Trichlorethoxycarbonyl; Arylalkyl-CO- oder Arylalkenyl-CO-,
insbesondere Phenyl-Methyl/Ethyl/Vinyl-CO-, wobei Aryl substituiert sein kann
wie in Trifluormethylcinnamoyl; gegebenenfalls substituiertes Heteroaxyl-CO-,
wobei die Substituenten und die heterocyclische Gruppe wie anderswo
diskutiert sind, wie in 2-Chlornicotinoyl; Alkenyl-CO-, insbesondere
Crotonyl; gegebenenfalls subsituiertes Aminoalkyl-CO-, besonders
Aminosäureacyl,
insbesondere Alanin, Phenylalanin, Cystein, Prolin, Valin, Arginin, Tryptophan
oder eine andere Aminosäure,
oder ein Derivat davon, wie in Boc-Phenylalanin, Valin, Prolin,
Arginin oder Tryptophan, oder wie in Phenethylalanin, Trifluorethylacetylalanin,
Trifluordiacetylalanin und Isomeren davon, oder Diacetyl- oder Dipropionyl-trifluoracetyl,
oder wie in Cbz-Val-; oder einer bekanntermaßen von Cystein derivatisierte
Gruppe und mit der allgemeinen Formel Prot
SH-S-CH
2-C(=NOProt
OH)CO-
oder Prot
SH-S-CH=C(-OProt
OH)CO-,
worin Prot
SH und Prot
OH Methoxy
bei der ersten Formel MOM bei der zweiten Formel sind, oder Möglichkeiten
oder Möglichkeiten
wie beispielsweise eine Schutzgruppe wie in einem Alkoxycarbonyl
wie beispielsweise Boc oder PbNR'CS.
Die verschiedenen Gruppen können
substituiert sein, wie anderswo in dieser Beschreibung angezeigt
ist.
R
7 und R
8 sind
-O-CH
2-O-.
R
9 ist
Methyl.
X
2 ist -OR'',
wobei R'' vorzugsweise H;
Alkyl-CO-, insbesondere Acetyl; Alkenyl, insbesondere Allyl; Alkenyl-O-CO-,
insbesondere Allyl-O-CO-; Haloalkyl-CO-, insbesondere Trifluormethylcarbonyl
oder Chlormethylcarbonyl oder 2-Chlorethylcarbonyl oder Perfluorpropylcarbonyl
ist.
-
Von
speziellem Interesse sind Verbindungen, worin:
R1 -OR
ist, wobei R H oder Acetyl, Alkyl-CO-, insbesondere n-Propyl-CO-,
ist und R1 ganz besonders OH ist.
R2 ist Methoxy.
R3 ist
Methyl.
R4 ist Wasserstoff.
R5 ist Methyl.
R6 ist
-CN.
X1 ist -NHR', wobei R' vorzugsweise Alkenyl ist, insbesondere
Allyl, Alkyl-CO- (Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere
CH3-(CH2)n-CO-, wobei n zum Beispiel 1 bis 6 und ganz
besonders 1 bis 4 ist); Cycloalkylalkyl-CO-, insbesondere Cyclohexyl-(CH2)n-CO, wobei n 1
oder 2 ist; Arylalkyl-CO- oder Arylalkenyl-CO-, Insbesondere Phenethylcarbonyl,
Phenylvinylcarbonyl oder Benzylcarbonyl, Alkenyl-CO-, insbesondere CH3-CH=CH-CO-;
Aminosäureacyl,
insbesondere Cbz-Val-; gegebenenfalls substitutiertes Heteroaryl-CO-, insbesondere
2-Chlorpyridinylcarbonyl;
oder X1 ist
-NH-aa-R', wobei
aa Alanin, Phenylalanin, Tryptophan oder Valin ist; R' ein Aminosubsituent
ist und Arylalkyl-CO-, insbesondere Phenethylcarbonyl oder Benzylcarbonyl,
ist; Alkyl-CO- (wobei
Alkyl 1 bis 6 Kohlenstoffatome hat, insbesondere CH3-(CH2)n-CO-, wobei n
zum Beispiel 1 bis 6 und ganz besonders 1, 2 oder 4 ist); Alkenyl-CO-,
insbesondere CH3-CH=CH-CO-; oder eine Schutzgruppe,
insbesondere Alkyloxy-CO wie in Boc;
oder X1 ist
-OR', wobei R' vorzugsweise Alkyl-CO-
(wobei Alkyl 1 bis 6 Kohlenstoffatome hat, insbesondere CH3-(CH2)n-CO-, wobei
n zum Beispiel 1 bis 6 und ganz besonders 2 ist); Arylalkyl-CO- oder Arylalkenyl-CO- ist,
insbesondere Phenethylcarbonyl, Phenylvinylcarbonyl oder Trifluormethylcinnamoyl.
R7 und R8 sind -O-CH2-O-.
R9 ist
Methyl.
X2 ist -OR'',
wobei R'' H; Acetyl, Allyloxycarbonyl,
Chlormethylcarbonyl oder Perfluorpropylcarbonyl ist; und R'' ganz besonders H; Acetyl oder Allyloxycarbonyl
ist.
-
Besonders
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind die neuen Ecteinascidin-ähnlichen
Verbindungen mit den folgenden allgemeinen Strukturen I, II, III,
IV und V. die aus den Verbindungen 17, 25, 43 und 45, abgeleitet
von Cyanosafracin B, hergestellt worden sind. Verbindung 25 entspricht dem
synthetischen Intermediat 3, das in der
US-Patentschrift 6124292 beschrieben
ist.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
schließen
eine Verbindung der Formel ein, die ausgewählt ist aus der folgenden Struktur
I
worin R
a,
R
5, R
18, R
1 und R
21 jeweils
unabhängig
ausgewählt
sind aus den nachfolgend festgelegten Gruppen
-
Bevorzugte
Ausführungen
schließen
ebenfalls eine Verbindung einer Formel ein, die ausgewählt ist aus
der folgenden allgemeinen Struktur (II):
worin R
a,
R
5, R
18, R
1 und R
21 jeweils
unabhängig
ausgewählt
sind aus den nachfolgend festgelegten Gruppen:
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
schließen
eine Verbindung einer Formel der folgenden allgemeinen Struktur
I ein:
worin R
b,
R
5, E
1, R
18 und R
21 jeweils
unabhängig
ausgewählt
sind aus den nachfolgend festgelegten Gruppen:
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
schließen
ebenfalls eine Verbindung einer Formel der folgenden allgemeinen
Struktur II ein:
worin R
b,
R
5, R
1, R
18 und R
21 jeweils
unabhängig
ausgewählt
sind aus den nachfolgend festgelegten Gruppen:
-
Bevorzugte
Ausfürungsformenschließen ebenfalls
eine Verbindung einer Formel ein, die ausgewählt ist aus den folgenden allgemeinen
Strukturen (II) und (IV):
worin R', X
2, R
1 und R
6 jeweils
unabhängig
ausgewählt
sind aus den nachfolgend festgelegten Gruppen:
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
schließen
ebenfalls eine Verbindung einer Formel der folgenden allgemeinen
Struktur V ein:
worin X
2,
R
1, R
6 und R' jeweils unabhängig ausgewählt sind
aus den nachfolgend festgelegten Gruppen:
-
In
Verbindungen dieser Erfindung ist R1 typischerweise
Aminomethylen, Amidomethylen oder Rund R4 zusammen
eine Gruppe (IV) oder (V) bilden. Zu geeigneten Amidomethylen-Gruppen
gehören
diejenigen der Formel -CH2-NH-CO-CHCH3-NH2, abgeleitet
von Alanin, und ähnliche
Gruppen, abgeleitet von anderen Aminosäuren, vornehmlich, sowohl D-
als auch L-, Glycin, Valin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Tyrosin,
Tryptophan, Methionin, Cystein, Aspartat, Asparagin, Glutaminsäure, Glutamin,
Lysin, Arginin, Prolin, Serin, Threonin, Histidin und Hydroxyprolin.
Eine allgemeine Formel für
die Gruppe R1 ist dann -CH2-NH-aa,
wobei aa eine Acylaminosäuregruppe
anzeigt.
-
Die
Gruppe R1 kann an einer -NH2-Gruppe
acyliert sein, und zum Beispiel können N-Acylderivate aus den
Gruppen -CH2NH2 und
-CH2-NH-aa erzeugt sein. Die Acylderivate
können
N-Acyl- oder N Thioacylderivate davon ebenso wie cyclische Amide
sein. Die Acylgruppen können
veranschaulichend Alkanoyl-, Haloalkanoyl-, Arylalkanoyl-, Alkenoyl-,
Heterocyclylacyl-, Aroyl-, Arylaroyl-, Haloaroyl-, Nitroaroyl- oder
andere Acylgruppen sein. Die Acylgruppen können die Formel -CO-Ra haben, wobei Ra verschiedene
Gruppen, wie beispielsweise Alkyl, Alkoxy, Alkylen, Arylalkyl, Arylalkylen,
Aminosäureacyl
oder Heterocyclyl, jeweils gegebenenfalls substituiert mit Halogen,
Cyano, Nitro, Carboxyalkyl, Alkoxy, Aryl, Aryloxy, Heterocyclyl,
Heterocyclyloxy, Alkyl, Amino oder substituiertes Amino, sein kann.
Zu anderen acylierenden Mitteln gehören Isothiocyanate, wie beispielsweise
Arylisothiocyanate, vornehmlich Phenylisocyanat. Die Alkyl-, Alkoxy-
oder Alkylengruppen von Ra haben geeigneterweise
1 bis 6 oder 12 Kohlenstoffatome und können linear, verzweigt oder
cyclisch sein. Arylgruppen sind typischerweise Phenyl, Biphenyl
oder Naphthyl. Heterocyclylgruppen können aromatisch oder teilweise
oder vollständig
ungesättigt
sein und haben geeigneterweise 4 bis 8 Ringatome, stärker bevorzugt
5 bis 6 Ringatome, mit einem oder mehreren Heteroatomen, ausgewählt aus
Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff.
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Zu
typischen Ra-Gruppen gehören, ohne erschöpfend zu
sein, Alkyl, Haloalkyl, Alkoxyalkyl, Haloalkoxyalkyl, Arylalkylen,
Haloalkylarylalkylen, Acyl, Haloacyl, Arylalkyl, Alkenyl und Aminosäure. Zum
Beispiel kann Ra-CO- Acetyl, Trifluoracetyl,
2,2,2-Trichlorethoxycarbonyl, Isovalerylcarbonyl, trans-3-(Trifluormethyl)cinnamoylcarbonyl,
Heptafluorbutyrylcarbonyl, Decanoylcarbonyl, trans-Cinnamoylcarbonyl,
Butyrylcarbonyl, 3-Chlorpropionylcarbonyl, Cinnamoylcarbonyl, 4-Methylcinnamoylcarbonyl,
Hydrocinnamoylcarbonyl oder trans-Hexenoylcarbonyl, oder Alanyl,
Arginyl, Aspartyl Asparagyl, Cystyl, Glutamyl, Glutaminyl, Glycyl,
Histidyl, Hydroxyprolyl, Isoleucyl, Leucyl, Lysyl, Methionyl, Phenylalanyl,
Prolyl, Seryl, Threonyl, Thyronyl, Tryptophyl, Tyrosyl, Valyl, ebenso
wie andere weniger gebräuchliche
Aminosäureacylgruppen,
ebenso wie Phthalimido und andere cyclische Amide sein. Andere Beispiele
können
unter den aufgeführten
Schutzgruppen gefunden werden.
-
Verbindungen,
worin -CO-Ra von einer Aminosäure abgeleitet
ist und die eine Aminogruppe einschließen, können selbst Acylderivate erzeugen.
Geeignete N-Acyl-Anweisungen schließen Dipeptide ein, die dann wieder
N-Acylderivate erzeugen können.
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In
einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden bevorzugte
Verbindungen der Formel
gewährt,
worin:
R
1 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus -CH
2-NHR
a und -CH
2-OR
a, wobei R
a ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl-CO-; Halogenalkyl-CO-; Halogenalkyl-O-CO-;
Arylalkenyl-CO-, wobei die Aryl-Gruppe ausgewählt ist aus Phenyl, Biphenyl
und Naphthyl; Heteroaryl-CO-, wobei das Heteroaryl ein, zwei oder
drei Heteroatome enthält,
die ausgewählt
sind aus Stickstoff und Sauerstoff; Alkenyl-CO-; sowie Aminosäureacyl;
R
5 ist OH; Acetyloxy- oder eine andere Acyloxy-Gruppe
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen;
R
18 ist
-OH und
R
21 ist -CN.
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In
einem weiteren wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden
bevorzugte Verbindungen der Formel:
gewahrt, worin:
R
1 -CH
2-OR
a ist,
wobei R
a ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl-CO-; Halogenalkyl-CO-; Cycloalkylalkyl-CO-; Halogenalkyl-O-CO-;
Arylalkenyl-CO-, wobei die Aryl-Gruppe ausgewählt ist aus Phenyl, Bisphenyl
und Naphthyl; Heteroaryl-CO-, wobei das Heteroaryl ein, zwei oder
drei Heteroatome enthält,
die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff; Alkenyl-CO-; Alkenyl;
und Aminosäureacyl;
R
5 ist -OR'', wobei R'' ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus H; Alkyl-CO-; Cycloalkyl-CO-;
und Halogenalkyl-CO-; R
18 ist -OR, worin
R ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus H, Alkyl-CO-; Cycloalkylalkyl-CO- und
R
21 ist -CN.
-
Im
typischen Fall hat eine solche Verbindung der vorliegenden Erfindung
die Formel:
worin R
1,
R
5, R
18 und R
21 wie festgelegt sind.
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In
solchen bevorzugten Verbindungen der vorliegenden Erfindung kann
R1 -CH2-NHR6 sein. Ra kann -aa-Rb sein, worin aa Aminosäureaxyl und Rb gilt
für Ra festgelegt sind. Das Aminosäureacyl
ist wahlweise weiter substituiert mit einer oder mehreren Ra-Gruppen.
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In
weiteren bevorzugten Verbindungen ist R1 -CH2-NH-aa-Rb, wobei
aa eine Aminosäure
ist und Rb Wasserstoff; Schutzgruppe; Arylalkenyl-CO-;
Haloalkyl-CO-; Alkyl-CO-; Arylalkyl-CO- oder Aminosäureacyl ist.
Zu derartigen Verbindungen gehören
diejenigen, worin R1 -CH2-NH-aa-Rb ist, wobei aa Alanin ist und Rb Wasserstoff,
Boc, PhNHCS-, CF3CO-, PhNAcCS-, Trifluorcinnamoyl,
Cinnamoyl, C3F7CO-,
Butyryl, 3-Chlorproprionoyl, Hydrocinnamoyl, Hexanoyl, Phenylacetyl,
Cbz-val oder Acetyl ist; -CH2-aa-Rb, wobei aa Valin ist und Rb Cbz
oder Boc ist; -CH2-aa-Rb,
wobei aa Phenylalanin ist und Rb Boc ist;
-CH2-aa-Rb, wobei
aa Prolin ist und Rb Boc ist: -CH2-aa-Rb, wobei aa
Arginin ist und Rb Boc ist; oder -CH2-aa-Rb, wobei aa
Tryptophan ist und Rb Boc ist.
-
R1 kann -CH2-NRa-aa-Rb sein, wobei
aa eine Aminosäure
ist, Ra Alkyl-CO- ist und Rb Haloalkyl-CO- ist. Zu derartigen
Verbindungen gehören
diejenigen, worin R1 -CH2-NRa-aa-Rb ist, wobei
aa Acetylalanin ist, Ra Acetyl oder Butyryl
ist und Rb CF3-CO-
ist.
-
R1 kann -CH2-NHRa sein, wobei Ra Wasserstoff,
Schutzgruppe, Alkyl-CO-; Alkenyl-CO-; Arylalkenyl-CO-; Arylalkyl-CO-;
Heteroaryl-CO-; Cycloalkylalkyl-CO-; oder Alkenyl ist. Zu derartigen
Verbindungen gehören
diejenigen, worin R1-CH2-NHRa ist, wobei Ra Wasserstoff,
Troc, Acetyl, Isovaleroyl, Decanoyl, Cinnamoyl, Hydrocinnamoyl,
Phenylacetyl, Propionyl, Myristoyl, Stearoyl, Hexanoyl, Crotonyl,
Chlornicotinoyl, Cyclohexylacetyl, Cyclohexylpropionyl oder Allyl
ist.
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R1 kann -CH2-ORa sein, wobei Ra Wasserstoff
ist; ein geschütztes
Cystein; ein Cystein-Derivat der Formel ProtSH-S-CH2-C(NHProtNH)-CO-,
worin ProtSH und ProtNH Schutzgruppen
für Thiol
und für
Amino sind; eine Schutzgruppe; Alkyl-CO-; Arylalkyl-CO-; Arylalkenyl-CO-;
ein
Cystein-Derivat der der Formel Pro tSH-S-CH2-C(=NOProtOH)-CO-,
worin ProtSH und ProtOH Schutzgruppen für Thiol
und für
Hydroxy sind; oder ein Cystein-Derivat der Formel ProtSH-S-CH=C(-OProtOH)-CO-,
worin ProtSH und ProtOH Schutzgruppen
für Thiol
und für
Hydroxy sind. Derartige Verbindungen schließen solche ein, worin R1-CH2-ORa ist,
worin Ra Wasserstoff ist; S-Fm-O-TBDMS-Cystein; ein Cysterin-Derivat
der Formel ProtSH-S-CH2=C(-PRrotNH)-CO-, worin ProtSH Fm
ist und ProtOH Troc ist; TBDPS; Butyl; Trifluormethylcinnamoyl;
Cinnamoyl; Hydrocinnamoyl; ein Cysterin-Derivat der Formel ProtSH-S-CH2-C(=NOProtOH)-CO-, worin ProtSH Fm
ist und ProtSH Methoxy ist; oder ein Cystein-Derivat der Formel
ProtSH-S-CH=C(-PRrotOH)-CO-,
worin ProtSH Fm ist und ProtOH MOM
ist.
-
In
diesen bevorzugten Verbindungen ist R5 geeigneterweise
-OR'', wobei R'' H; Alkyl-CO, wobei das Alkyl eine ungerade
Anzahl von Kohlenstoffatomen hat, ω-Cyclohexylalkyl-CO- oder eine
Schutzgruppe ist.
-
In
diesen bevorzugten Verbindungen ist R18 geeigneterweise
-OR, wobei R H, Alkyl-CO- oder eine Schutzgruppe ist.
-
In
einer Variation, die Intermediatprodukte betrifft, wird der Ring
A so modifiziert, dass die als Formel (XX) oder (XXI) gezeigte Substruktur
eingebaut wird, wie später
diskutiert wird.
-
In
einer anderen Variation im Bezug auf Intermediate, kann die Gruppe
R1-CH2O-CO-CFu-CH2-S-Prot3 sein, deriviert von einer Verbindung der
Formel (XIX), worin Prot3 und Fu identische
Bedeutungen haben. In einem solchen Fall sind R7 und
R8 von der Oxymethylenoxy-Gruppe. Die Gruppe
R18 ist gewöhnlich geschützt. R21 ist gewöhnlich Cyano.
-
Vorzugsweise
ist R15 Wasserstoff. Die O-Acylderivate
sind geeigneterweise aliphatische O-Acylderivate, insbesondere Acylderivate
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und typischerweise eine O-Acetylgruppe, vornehmlich
an der 5-Position.
-
Zu
geeigneten Schutzgruppen für
Phenole und Hydroxygruppen gehören
Ether und Ester, wie beispielsweise Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Aryloxyalkyl-,
Alkoxyalkoxyalkyl-, Alkylsilylalkoxyalkyl-, Alkylthioalkyl-, Arylthioalkyl-,
Azidoalkyl-, Cyanoalkyl-, Chloralkyl-, heterocyclische, Arylacyl-,
Haloarylacyl-, Cycloalkylalkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Alkylarylalkyl-,
Alkoxyarylalkyl-, Nitroarylalkyl-, Haloarylalkyl-, Alkylaminocarbonylarylalkyl-, Alkylsulfinylarylalkyl-,
Allylsilyl- und andere Ether, und Arylacyl-, Arylalkylcarbonat,
aliphatisches Carbonat, Alkylsulfinylarylalkylcarbonat, Alkylcarbonat,
Arylhaloalkylcarbonat, Arylalkenylcarbonat, Arylcarbamat, Alkylphosphinyl-,
Alkylphosphinothioyl-, Arylphosphinothioyl-, Arylalkylsulfonat und
andere Ester. Derartige Gruppen können gegebenenfalls mit den
vorhergehend bei R1 erwähnten Gruppen substituiert
sein.
-
Zu
geeigneten Schutzgruppen für
Amine gehören
Carbamate, Amide und andere Schutzgruppen, wie beispielsweise Alkyl,
Arylalkyl, Sulfo- oder Haloarylalkyl, Haloalkyl, Alkylsilylalkyl,
Arylalkyl, Cycloalkylalkyl, Alkylarylalkyl, Heterocyclylalkyl, Nitroarylalkyl,
Acylaminoalkyl, Nitroaryldithioarylalkyl, Dicycloalkylcarboxamidoalkyl,
Cycloalkyl, Alkenyl, Arylalkenyl, Nitroarylalkenyl, Heterocyclylalkenyl,
Heterocyclyl, Hydroxyheterocyclyl, Alkyldithio, Alkoxy- oder Halo- oder
Alkylsulfinylarylalkyl, Heterocyclylacyl und andere Carbamate, und
Alkanoyl, Haloalkanoyl, Arylalkanoyl, Alkenoyl, Heterocyclylacyl,
Aroyl, Arylaroyl, Haloaroyl, Nitroaroyl und andere Amide, ebenso
wie Alkyl, Alkenyl, Alkylsilylalkoxyalkyl, Alkoxyalkyl, Cyanoalkyl,
Heterocyclyl, Alkoxyarylalkyl, Cycloalkyl, Nitroaryl, Arylalkyl,
Alkoxy- oder Hydroxyarylalkyl, und viele andere Gruppen. Derartige
Gruppen können
gegebenenfalls mit den vorhergehend bei R1 erwähnten Gruppen
substituiert sein.
-
Beispiele
derartiger Schutzgruppen werden in den folgenden Tabellen angegeben.
Schutz für die -OH-Gruppe |
Ether | Abkürzung |
Methyl | |
Methoxymethyl | MOM |
Benzyloxymethyl | BOM |
Methoxyethoxymethyl | MEM |
2-(Trimethylsilyl)ethoxymethyl | SEM |
Methylthiomethyl | MTM |
Phenylthiomethyl | PTM |
Azidomethyl | |
Cyanomethyl | |
2,2-Dichlor-1,1-difluorethyl | |
2-Chlorethyl | |
2-Bromethyl | |
Tetrahydropyranyl | TNP |
1-Ethoxyethyl | EE |
Phenacyl | |
4-Bromphenacyl | |
Cyclopropylmethyl | |
Allyl | |
Propargyl | |
Isopropyl | |
Cyclohexyl | |
t-Butyl | |
Benzyl | |
2,6-Dimethylbenzyl | |
4-Methoxybenzyl | MPM
oder PMB |
o-Nitrobenzyl | |
2,6-Dichlorbenzyl | |
3,4-Dichlorbenzyl | |
4-(Dimethylamino)carbonylbenzyl | |
4-Methylsulfinylbenzyl | Msib |
9-Anthrylmethyl | |
4-Picolyl | |
Heptafluor
p-tolyl | |
Tetrafluor-4-pyridyl | |
Trimethylsilyl | TMS |
t-Butyldimethylsilyl | TBDMS |
t-Butyldiphenylsilyl | TBDPS |
Triisopropylsilyl | TIPS |
Ester | |
Arylformiat | |
Arylacetat | |
Aryllevulinat | |
Mylpivaloat | ArOPv |
Arylbenzoat | |
Aryl-9-fluorcarboxylat | |
Arylmethylcarbonat | |
1-Adamantylcarbonat | |
t-Butylcarbonat | BOC-OAr |
4-Methylsulfinylbenzylcarbonat | Msz-Oar |
2,4-Dimethylpent-3-ylcarbonat | Doc-Oar |
Aryl-2,2,2-trichlorethylcarbonat | |
Arylvinylcarbonat | |
Arylbenzylcarbonat | |
Arylcarbamat | |
Dimethylphosphinyl | Dmp-OAr |
Dimethylphosphinothioyl | Mpt-OAr |
Diphenylphosphinothioyl | Dpt-Oar |
Arylmethansulfonat | |
Aryltoluolsulfonat | |
Aryl-2-formylbenzolsulfonat | |
Schutz für die -NH2-Gruppe |
Carbamate | Abkürzung |
Methyl | |
Ethyl | |
9-Fluorenylmethyl | Fmoc |
9-(2-Sulfo)fluorenylmethyl | |
9-(2,7-Dibrom)fluorenylmethyl | |
17-Tetrabenzo[a,c,g,i]fluorenylmethyl | Tbfmoc |
2-Chlor-3-indenylmethyl | Climoc |
Benz[f]inden-3-ylmethyl | Bimoc |
2,7-Di-t-butyl[9-(10,10-dioxo-10,10,10,10-tetrahydrothioxanthyl)]methyl | DBD-Tmoc |
2,2,2-Trichlorethyl | Troc |
2-Trimethylsilylethyl | Teoc |
2-Phenylethyl | hZ |
1-(1-Adamantyl)-1-methylethyl | Adpoc |
2-Chlorethyl | |
1,1-Dimethyl-2-chlorethyl | |
1,1-Dimethyl-2-bromethyl | |
1,1-Dimethyl-2,2-dibromethyl | DB-t-BOC |
1,1-Dimethyl-2,2,2-trichlorethyl | TCBOC |
1-Methyl-1-(4-biphenyl)ethyl | Bpoc |
1-(3,5-Di-t-butylphenyl)-1-1-methylethyl | t-Burmeoc |
2-(2'- und 4'-Pyridyl)ethyl | Pyoc |
2,2-Bis(4'-nitrophenyl)ethyl | Bnpeoc |
n-(2-Pivaloylamino)-1,1-dimethylethyl | |
2-[(2-Nitrophenyl)dithio]-1-phenylethyl | NpSSPeoc |
2-(n,n-Dicyclohexylcarboxamido)ethyl | |
t-Butyl | BOC |
1-Adamantyl | 1-Adoc |
2-Adamantyl | 2-Adoc |
Vinyl | Voc |
Allyl | Aloc
oder Alloc |
1-Isopropylallyl | Ipaoc |
Cinnamyl | Coc |
4-Nitrocinnamyl | Noc |
3-(3'-Pyridyl)prop-2-enyl | Paloc |
8-Chinolyl | |
n-Hydroxypiperidinyl | |
Alkyldithio | |
Benzyl | Cbz
oder Z |
p-Methoxybenzyl | Moz |
p-Nitrobenzyl | PNZ |
p-Brombenzyl | |
p-Chlorbenzyl | |
2,4-Dichlorbenzyl | |
4-Methylsulfinylbenzyl | Msz |
9-Anthrylmethyl | |
Diphenylmethyl | |
Phenothiazinyl-(10)-carbonyl | |
n'-p-Toluolsulfonylaminocarbonyl | |
n'-Phenylaminothiocarbonyl | |
Amide | |
Formamid | |
Acetamid | |
Chloracetamid | |
Trifluoracetamid | TFA |
Phenylacetamid | |
3-Phenylpropanamid | |
Pent-4-enamid | |
Picolinamid | |
3-Pyridylcarboxamid | |
Benzamid | |
p-Phenylbenzamid | |
n-Phthalimid | |
n-Tetrachlorphthalimid | TCP |
4-Nitro-n-phthalimid | |
n-Dithiasuccinimid | Dts |
n-2,3-Diphenylmaleimid | |
n-2,5-Dimethylpyrrol | |
n-2,5-Bis(triisopropylsiloxyl)pyrrol | BIPSOP |
n-1,1,4,4-Tetramethyldisiliazacyclopentan-Addukt | STABASE |
1,1,3,3-Tetramethyl-1,3-disilaisoindolin | BSB |
Spezielle-NH-Schutzgruppen |
n-Methylamin | |
n-t-Butylamin | |
n-Allylamin | |
n-[2-Trimethylsilyl)ethoxy]methylamin | SEM |
n-3-Acetoxypropylamin | |
n-Cyanomethylamin | |
n-(1-Isopropyl-4-nitro-2-oxo-3-pyrrolin-3-yl)amin | |
n-2,4-Dimethoxybenzylamin | Dmb |
2-Azanorbornene | |
n-2,4-Dinitrophenylamin | |
n-Benzylamin | Bn |
n-4-Methoxybenzylamin | MPM |
n-2,4-Dimethoxybenzylamin | DMPM |
n-2-Hydroxybenzylamin | Hbn |
n-(Diphenylmethyl)amino | DPM |
n-Bis(4-methoxyphenyl)methylamin | |
n-5-Dibenzosuberylamin | DBS |
n-Triphenylmethylamin | Tr |
n-[(4-Methoxyphenyl)diphenyhnethyl]amino | MMTr |
n-9-Phenylfluorenylamin | Pf |
n-Fenocenylmethylamin | Fcm |
n-2-Picolylamin-n'-oxid | |
n-1,1-Dimethylthiomethylenamin | |
n-Benzylidenamin | |
n-p-Methoxybenzylidenamin | |
n-Diphenylmethylenamin | |
n-(5,5-Dimethyl-3-oxo-1-cyclohexenyl)amin | |
n-Nitroamin | |
n-Nitrosoamin | |
Diphenylphosphinamid | Dpp |
Dimethylthiophosphinamid | Mpt |
Diphenylthiophosphinamid | Ppt |
Dibenzylphosphoramidate | |
2-Nitrobenzolsulfenamid | Nps |
n-1-(2,2,2-Trifluor-1,1-diphenyl)ethylsulfenamid | TDE |
3-Nitro-2-pyridinsulfenamid | Npys |
p-Toluolsulfonamid | Ts |
Benzolsulfonamid | |
-
Beispiele
von bevorzugten Verfahren der vorliegenden Erfindung werden zuerst
in bezug auf die Ausgangsverbindungen 45, 43 und 25 betrachtet.
Es wird anerkannt, daß die
speziellen Substituenten, vornehmlich an den Positionen C-5 und
C-18, angesichts der vorliegenden Offenbarung variiert werden können.
-
Die
bevorzugten Verfahren der Herstellung der Verbindungen der Formel
I, II, III, IV und V sind nachstehend in den folgenden Reaktionsschemata
mit Beispielen typischer Substituentengruppen beschrieben.
-
-
Wie
in Schema 1 veranschaulicht ist der erste Schritt zur Erzeugung
der bevorzugten Verbindungen (I) (wobei R1 =
OH, X2 = OAc und R6 =
CN oder OH) der vorliegenden Erfindung aus Verbindung 45 die Umwandlung
der Aminogruppe in die Amidgruppe in hoher Ausbeute.
-
Nach
Acylierung der Aminogruppe ist der zweite Schritt die Überführung der
CN-Gruppe in eine OH-Gruppe durch Umsetzung mit Silbernitrat in
AcCN/H2O.
-
Die
Herstellung anderer Verbindungen der allgemeinen Formel I der vorliegenden
Erfindung ist, ausgehend von Verbindung 17, nachstehend beschrieben
(Schema 4). REAKTIONSSCHEMA
2
-
Wie
in Schema 2 veranschaulicht, kann eine andere Gruppe interessierender
Derivate mit der Formel II (wobei R1 = OH,
X2 = OAc und R6 =
CN oder OH) aus Verbindung 43 erhalten werden, indem man die folgende
Abfolge verwendet. Acylierung der Aminogruppe, um das entsprechende
Amid bereitzustellen, und Überführung der
CN-Gruppe in eine OH-Gruppe durch Umsetzung mit Silbernitrat in
AcCN/H2O.
-
Die
Herstellung anderer Verbindungen der allgemeinen Formel II der vorliegenden
Erfindung ist, ausgehend von Verbindung 17, unten beschrieben (Schema
4).
-
-
Das
bevorzugte Verfahren zur Erzeugung von Verbindungen der Formel III
ist die Überführung von Verbindung
25 in die entsprechenden Esterderivate durch Acylierung der OH-Gruppe,
Entschützung
der Phenolgruppe, gefolgt von Acetylierung und Entschützung der
MOM-Gruppe, um den entsprechenden Ester bereitzustellen, gefolgt
von Überführung der
CN-Gruppe in die OH-Gruppe durch Umsetzung mit Silbernitrat in AcCN/H2O, um die Verbindung der Formel III zu ergeben
(wobei R1 = OH, X2 =
OAc und R6 = CN oder OH).
-
Andere
Verbindungen der allgemeinen Formel I und II vorliegenden Erfindung
können
aus Verbindung 17 über
das Amin-Intermediat 120 hergestellt werden, wie in Schema 4 beschrieben
ist. REAKTIONSSCHEMA
4
-
Die
folgenden zusätzlichen
Verbindungen der vorliegenden Erfindung (einschließlich zum
Beispiel 140 und 141) sind ausgehend von Cyanosafracin B (2) hergestellt
worden, wie im einzelnen in den Beispielen beschrieben ist (Schema
5). REAKTIONSSCHEMA
5
-
Wie
der Fachmann leicht erkennen wird, können die hier beschriebenen
Reaktionsschemata in verschiedener Weise modifiziert und/oder kombiniert
werden und die erzeugten Verbindungen müssen deshalb als Teil dieser
Erfindung betrachtet werden. Insbesondere können das Ausgangsmaterial und/oder
die Reagenzien und Reaktionen variiert werden, um zu anderen Kombinationen
der Substituentengruppen in den Formeln I, II und III zu passen.
-
In
einem verwandten Aspekt wird eine bekannte Verbindung, Safracin
B, auch als Chinonamin bezeichnet, in halbsynthetischer Synthese
verwendet, um die vorliegenden Verbindungen zu ergeben.
-
Allgemeiner
gesehen gestattet ein derartiges halbsynthetisches Verfahren die
Erzeugung von Intermediaten, Derivaten und verwandten Strukturen
von Ecteinascidin oder anderen Tetrahydroisochinolinphenol-Verbindungen
ausgehend von natürlichen
Bis(tetrahydroisochinolin)-Alkaloiden.
Zu geeigneten Ausgangsmaterialien für das halbsynthetische Verfahren
gehören
die Klassen von Saframycin- und Safracin-Antibiotika, erhältlich aus
verschiedenen Kulturbrühen,
und auch die Klassen von Renieramicin- und Xestomycinverbindungen,
erhältlich
aus Meeresschwämmen.
-
Eine
allgemeine Formel (XV) für
die Ausgangsverbindungen ist wie folgt:
wobei:
R
1 eine
Amidomethylengruppe wie beispielsweise -CH
2-NH-CO-CR
25aR
25bR
25c ist,
wobei R
25a und R
25b eine
Ketogruppe bilden oder eines -OH, -NH
2 oder
-OCOCH
3 ist und das andere -CH
2COCH
3, -H, -OH oder -OCOCH
3 ist,
mit der Maßgabe,
daß, wenn
R
25b -OH oder -NH
2 ist,
dann R
25b nicht -OH ist und R
25a -H,
-CH
3 oder -CH
2CH
3 ist, oder R
1 eine
Acyloxymethylengruppe wie beispielsweise -CH
2-O-CO-R
ist, wobei R -C(CH
3)=CH-CH
3 oder -CH
3 ist;
R
5 und
R
8 unabhängig
aus -H, -OH oder -OCOCH
2OH ausgewählt sind
oder R
5 und R
8 beide
Keto sind und der Ring A ein p-Benzochinonring ist;
R
14a und R
14b beide
-H sind oder eines -H ist und das andere -OH, -OCH
3 oder
-OCH
2CH
3 ist, oder
R
14a und R
14b zusammen
eine Ketogruppe bilden;
R
15 und R
18 unabhängig
aus -H oder -OH ausgewählt
sind, oder R
5 und R
8 beide
Keto sind und der Ring A ein p-Benzochinonring ist; und
R
21-OH oder -CN ist.
-
Eine
allgemeinere Formel für
diese Klasse von Verbindungen wird nachstehend bereitgestellt:
worin die Substituentengruppen,
definiert durch R
1, R
2,
R
3, R
4, R
5, R
6, R
7,
R
8, R
9, R
10, jeweils unabhängig aus der Gruppe, bestehend
aus H, OH, OCH
3, CN, =O, CH
3,
ausgewählt
sind;
worin X die unterschiedlichen Amid- oder Esterfunktkionalitäten, enthalten
in den erwähnten
Naturprodukten, sind;
wobei jeder gestrichelte Ring eine, zwei
oder drei optionale Doppelbindungen darstellt.
-
So
beschreiben wir jetzt für
die Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung halbsynthetische Wege für die Herstellung von Intermediaten
einschließlich
Intermediat 11 und so für
die Herstellung der Ecteinascidinverbindungen ebenso wie von Phthalascidin
und zusätzlichen
Verbindungen. Die halbsynthetischen Wege umfassen jeweils eine Anzahl
von Überführungsschritten,
um bei dem gewünschten
Produkt anzukommen. Die Erfindung ist nicht auf Verbindungen begrenzt,
die auf den Wegen hergestellt sind, die als Beispiel angeführt sind,
und alternative Wege können
bereitgestellt werden, indem zum Beispiel die Reihenfolge der Überführungsschritte
in geeigneter Weise verändert
wird.
-
Insbesondere
beinhaltet diese Halbsynthese die Bereitstellung eines 21-Cyano-Ausgangsmaterials der
allgemeinen Formel (XVI):
wobei R
1,
R
5, R
8, R
14a, R
14b, R
15 und R
18 so wie
definiert sind.
-
Andere
Verbindungen der Formel (XVI) mit unterschiedlichen Substituenten
an der 21-Position können ebenfalls
mögliche
Ausgangsmaterialien darstellen. Im allgemeinen ist jedes Derivat,
das zur Erzeugung durch nukleophile Verdrängung der 21-Hydroxygruppe
von Verbindungen der Formel (XV), wobei R21 eine
Hydroxygruppe ist, imstande ist, ein Kandidat. Zu Beispielen geeigneter
21-Substituenten gehören,
ohne aber darauf begrenzt zu sein:
eine Mercaptogruppe;
eine
Alkylthiogruppe (wobei die Alkylgruppe von 1 bis 6 Kohlenstoffatome
hat);
eine Arylthiogruppe (wobei die Arylgruppe von 6 bis 10
Kohlenstoffatome hat und unsubstituiert oder mit von 1 bis 5 Substituenten,
ausgewählt
aus zum Beispiel einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Alkoxygrupen mit von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenatomen, Mercaptogruppen
und Nitrogruppen, substituiert ist);
eine Aminogruppe;
ein
Mono- oder Dialkylamino (die oder jede Alkylgruppe mit von 1 bis
6 Kohlenstoffatomen);
eine Mono- oder Diarylaminogruppe (die
oder jede Arylgruppe, die so wie vorstehend in bezug auf Arylthiogruppen
definiert ist);
eine α-Carbonylallylgruppe
der Formel -C(Ra)(Rb)-C(=O)R', wobei
Ra und Rb aus Wasserstoffatomen,
Alkylgruppen mit von 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Arylgruppen (wie
vorstehend in bezug auf Arylthiogruppen definiert) und Aralkylgruppen
(in welchen eine Alkylgruppe mit von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen durch
eine Arylgruppe substituiert ist, so wie vorstehend in bezug auf
Arylthiogruppen definiert ist) ausgewählt sind, mit der Maßgabe, daß eines
von Ra und Rb ein
Wasserstoffatom ist;
R' aus
einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe mit von 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
Arylgruppen (wie vorstehend in bezug auf Arylthiogruppen definiert),
einer Aralkylgruppe (in welcher eine Alkylgruppe mit von 1 bis 4
Kohlenstoffatomen durch eine Arylgruppe substituiert ist, so wie
vorstehend in bezug auf Arylthiogruppen definiert ist), einer Alkoxygruppe
mit von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Aminogruppe oder einer
Mono- oder Dialkylaminogruppe, wie vorstehend definiert, ausgewählt ist.
-
So
betrifft in einem allgemeineren Aspekt die Halbsynthese Verfahren,
bei denen der erste Schritt darin besteht, unter Verwendung eines
nukleophilen Reagenzes ein 21-Derivat zu erzeugen. Wir bezeichnen
solche Verbindungen als 21-Nuc-Verbindungen.
-
Das
Vorhandensein der 21-Cyano-Gruppe ist bei einigen der Endprodukte
und besonders bei Acteinascidin 770 und Phthalascidin erforderlich,
während
es bei anderen Endprodukten als eine Schutzgruppe wirkt, die leicht
in einen anderen Substituenten umgewandelt werden kann, wie beispielsweise
die 21-Hydroxy-Gruppe von Acteinascidin 743 oder von 21-Hydroxyphthalascidin.
Die Übernahme
der 21-Cyano-Verbindung als Ausgangsmaterial stabilisiert wirksam
das Molekül
während
der fortdauernden Syntheseschritte, bis sie gegebenenfalls entfert
wird. Andere 21-Nuc-Verbindungen können diesen oder andere Vorteile
gewähren.
-
In
einem bedeutenden Aspekt besteht die vorliegende Erfindung in der
Anwendung einer 21-Cyano-Verbindung
der allgemeinen Formel (XVI) in der Herstellung von Bis- oder Tris-(tetrahydroisochinolinphenol)-Verbindungen.
Produkte, die hergestellt werden können, schließen Intermediate
ein, wie beispielsweise Intermediat 11 und die Ecteinascidine und
Phthalascidin sowie die neuen und bekannten Verbindungen verwandter
Struktur.
-
Zu
bevorzugten Ausgangsmaterialien gehören diejenigen Verbindungen
der Formeln (XV) oder (XVI), wobei R14a und
R14b beide Wasserstoff sind. Zu bevorzugten
Ausgangsmaterialien gehören
auch Verbindungen der Formel (XV) oder (XVI), wobei R15 Wasserstoff
ist. Weiterhin gehören
zu den bevorzugten Ausgangsmaterialien Verbindungen der Formel (XV)
oder (XVI), wobei Ring E ein phenolischer Ring ist. Zu bevorzugten
Ausgangsmaterialien gehören
weiterhin Verbindungen der Formel (XV) oder (XVI), wobei mindestens
ein, besser mindestens zwei oder drei von R5,
R8, R15 und R18 nicht Wasserstoff sind.
-
Zu
Beispielen geeigneter Ausgangsmaterialien für diese Erfindung gehören Saframycin
A, Saframycin B, Saframycin C, Saframycin G, Saframycin H, Saframycin
S, Saframycin Y3, Saframycin Yd1,
Saframycin Ad1, Saframycin Yd2,
Saframycin AH2, Saframycin AH2Ac,
Saframycin AH1, Saframycin AH1Ac,
Saframycin AR3, Renieramycin A, Renieramycin
B, Renieramycin C, Renieramycin D, Renieramycin E, Renieramycin
F, Xestomycin, Saframycin D, Saframycin F, Saframycin Mx-1, Saframycin
Mx-2, Safracin A, Safracin B und Saframycin R. Bevorzugte Ausgangsmaterialien
haben für
die Gruppe R21 eine Cyangruppe in Position
21.
-
In
einem besonders bevorzugten Aspekt für das halbsynthetische Verfahren
werden die Überführungsschritte
auf Safracin B angewandt:
SAFRACIN
B
-
Safracin
B stellt ein Ringsystem dar, das eng mit den Ecteinascidinen verwandt
ist. Diese Verbindung hat die gleiche Fünfringstruktur und das gleiche
Substitutionsmuster in dem rechten aromatischen Ring, Ring E. Außerdem zeigt
Safracin B sehr starke Ähnlichkeiten
zu einigen der synthetischen Intermediate in der Totalsynthese von
ET-743, insbesondere zu dem Intermediat 11. Ein derartiges Intermediat
kann unter Verwendung eines gut eingeführten Verfahrens in ET-743 überführt werden.
Synthetische Umwandlung von Safracin B in das Intermediat 11 stellt
deshalb ein halbsynthetisches Verfahren zur Gewinnung von ET-743
bereit.
-
Das
Intermediat 11 kann aus dieser Verbindung Safracin B und Verbindungen
abgeleitet von Intermediat 11 und besonders Ecteinascidin-Verbindungen
hergestellt werden. Die Erfindung betrifft ebenfalls die Verwendung
von Safracin B in der Herstellung von Intermediat 11, Phthalascidin,
Ecteinascidin-Verbindungen und die anderen Intermediateder Erfindung.
Ebenfalls betrifft die Erfindung Verbindungen, die hierin beschrieben wurden
und deriviert sind von den anderen vorgeschlagenen Ausgangsmaterialien
sowie die Verwendung solcher Verbindungen in der Herstellung derartiger
Verbindungen.
-
Die
stärker
bevorzugten Ausgangsmaterialien dieser Erfindung haben eine 21-Cyangruppe.
Die gegenwärtig
am meisten bevorzugte Verbindung der vorliegenden Erfindung ist
die Verbindung der Formel 2. Diese Verbindung wird direkt aus Safracin
B erhalten und wird als Schlüsselintermediat
in dem halbsynthetischen Verfahren angesehen.
-
-
In
einem verwandten Aspekt stellen wir Cyanosafracin B durch Fermentierung
eines Safracin B erzeugenden Stammes von Pseudomonas fluorescens
und Aufarbeiten der Kulturbrühe
unter Verwendung von Cyanidion bereit. Der bevorzugte Stamm von
Pseudomonas fluorescens ist der Stamm A2-2, FERM BP-14, welcher
in der Verfahrensweise von
EP
055299 angewendet wird. Ein geeigneter Ausgangsstoff für das Cyanidion ist
Kaliumcyanid. In einer typischen Aufarbeitung wird die Brühe filtriert
und überschüssiges Cyanidion
wird hinzugegeben. Nach einem angemessenen Zeitabschnitt der Bewegung,
wie beispielsweise 1 Stunde, wird der pH alkalisch gemacht, z.B
pH 9,5, und eine organische Extraktion ergibt einen rohen Extrakt,
der weiter gereinigt werden kann, um das Cyanosafracin B zu ergeben.
-
Safracin
B schließt
eine Alanylseitenkette ein. In einem Aspekt der Erfindung haben
wir gefunden, daß der
Schutz der freien Aminogruppe mit einer Boc-Gruppe große Vorteile
ergeben kann.
-
Im
allgemeinen kann die Umwandlung der 21-Cyan-Ausgangsverbindung in
ein Ecteinascidinanalogon dieser Erfindung in Übereinstimmung mit unserer
gleichzeitig anhängigen
PCT-Patentanmeldung,
veröffentlicht
als
WO 0187895 , ausgeführt werden,
welche ebenfalls Priorität
vor der PCT-Einreichung, veröffentlicht
als
WO 0069862 , veröffentlicht
am 23. November 2000, beansprucht und welche halbsynthetische Verfahren
und neue Verbindungen betrifft.
-
Typischerweise
beinhaltet die Halbsynthese eines Analogons dieser Erfindung:
- a) Umwandlung, wenn nötig, eines Chinonsystems für den Ring
E in das Phenolsystem;
- b) Umwandlung, wenn nötig,
eines Chinonsystems für
den Ring A in das Phenolsystem;
- c) Umwandlung des Phenolsystems für den Ring A in den Methylendioxyphenolring;
und
- d) Derivatisierung wie geeignet, wie beispielsweise Acylierung.
-
Schritt
(a), Umwandlung, wenn nötig,
eines Chinonsytems für
den Ring E in das Phenolsystem, kann durch herkömmliche Reduktionsverfahren
bewirkt werden. Ein geeignetes Reagenzsystem ist Wasserstoff mit einem
Palladium-Kohle-Katalysator, wenn auch andere Reduktionssysteme
angewendet werden können.
-
Schritt
(b), Umwandlung, wenn nötig,
eines Chinonsystems für
den Ring A in das Phenolsystem ist analog zu Schritt (a) und weitere
Einzelheiten werden nicht benötigt.
-
Schritt
(c), Umwandlung des Phenolsystems für den Ring A in den Methylendioxyphenolring,
kann auf mehreren Wegen bewirkt werden, möglicherweise zusammen mit Schritt
(b). Zum Beispiel kann in dem Methoxysubstituenten an der 7-Position
ein Chinonring A demethyliert und zu einem Dihydrochinon reduziert
und mit einem geeigneten elektrophilen Reagenz, wie beispielsweise
CH2Br2, BrCH2Cl oder ein ähnliches zweiwertiges Reagenz,
abgefangen werden, wobei sich direkt das Methylendioxyringsystem
ergibt, oder mit einem zweiwertigen Reagenz wie beispielsweise Thiocarbonyldiimidazol,
welches ein substituiertes Methylendioxyringsystem ergibt, welches
in den gewünschten
Ring umgewandelt werden kann.
-
Derivatisierung
in Schritt (d) kann Acylierung, zum Beispiel mit einer Gruppe Ra-CO-, sowie die Umwandlung der 12NCH3-Gruppe zu 12-NH oder zu 12NCH2CH3 einschließen. Eine derartige Umwandlung
kann vor oder nach den anderen Schritten unter Verwendung verfügbarer Verfahren
bewirkt werden.
-
Um
eine Veranschaulichung zu geben, es ist es nun machbar, Cyanosafracin
B auf einem kurzeren und direkteren Wege umzuwandeln, um neue Analoga
herzustellen. Cyanosafracin B kann in das Intermediat 25 überführt werden
und ausgehend von diesem
Derivat ist es möglich,
weitere Analoga dieser Erfindung einzuführen.
-
Ein
Verfahren überführt Cyanosafracin
B in das Intermediat 25 durch eine Abfolge von Reaktionen, die im
wesentlichen (1) Entfernung der Methoxygruppe, angeordnet in Ring
A, (2) Reduktion von Ring A und Erzeugung der Methylendioxygruppe
in einem Topf, (3) Hydrolyse der Amidfunktion, angeordnet über Kohlenstoff 1,
(4) Überführung der
resultierenden Amingruppe in eine Hydroxylgruppe beinhaltet.
-
Die
Umwandlung der 2-Cyanverbindung in das Intermediat 25 beinhaltet
gewöhnlich
die folgenden Schritte (siehe Schema II):
Erzeugung der geschützten Verbindung
der Formel 14 durch Umsetzen von 2 mit tert-Butoxycarbonylanhydrid;
Umwandeln
von 14 in die doppelt geschützte
Verbindung der Formel 15 durch Umsetzen mit Brommethylmethylether
und Diisopropylethylamin in Acetonitril;
selektive Eliminierung
der Methoxygruppe des Chinonsystems in 15, um durch Umsetzen mit
einer methanolischen Lösung
von Natriumhydroxid die Verbindung der Formel 16 zu erhalten;
Überführen von
16 in die Methylendioxyverbindung der Formel 18, indem die nächste bevorzugte
Abfolge angewendet wird: (1) die Chinongruppe der Verbindung 16
wird mit 10% Pd/C unter Wasserstoffatmosphäre reduziert; (2) das Hydrochinonintermediat
wird durch Umsetzen mit Bromchlormethan und Cäsiumcarbonat unter Wasserstoffatmosphäre in die
Methylendioxyverbindung der Formel 17 umgewandelt; (3) 17 wird durch Schützen der
freien Hydroxylgruppe als OCH2R-Gruppe in
die Verbindung der Formel 18 überführt. Diese
Reaktion wird mit BrCH2R und Cäsiumcarbonat
ausgeführt,
wobei R Aryl, CH=CH2, OR' usw. sein kann; Eliminierung des tert-Butoxycarbonyls
und der Methyloxymethyl-Schutzgruppen von 18, um durch Umsetzen
mit einer Lösung
von HCl in Dioxan die Verbindung der Formel 18 zu liefern. Diese
Reaktion wird auch durch Mischen von 18 mit einer Lösung von
Trifluoressigsäure
in Dichlormethan erreicht;
Erzeugung der Thioharnstoffverbindung
der Formel 20 durch Umsetzen von 19 mit Phenylisothiocyanat;
Umwandeln
der Verbindung der Formel 20 in die Aminverbindung der Formel 21
durch Umsetzen mit einer Lösung
von Chlorwasserstoff in Dioxan;
Überführen der Verbindung der Formel
21 in das N-Trocderivat 22 durch Umsetzen mit Trichlorethylchlorformiat
und Pyridin;
Erzeugung der geschützten Hydroxyverbindung der
Formel 23 durch Umsetzen von 22 mit Brommethylmethylether und Diisopropylethylamin;
Überführen der
Verbindung der Formel 23 in das N-H-Derivat 24 durch Umsetzen mit
Essigsäure
und Zink;
Umwandlung der Verbindung der Formel 24 in die Hydroxyverbindung
der Formel 25 durch Umsetzung mit Natriumnitrit in Essigsäure. Alternativ
kann Distickstofftetroxid in einem Gemisch von Essigsäure und
Acetonitril, gefolgt von einer Behandlung mit Natriumhydroxid, verwendet
werden. Ebenfalls kann Natriumnitrit in einem Gemisch Essigsäureanhydrid-Essigsäure, gefolgt
von einer Behandlung mit Natriumhydroxid, verwendet werden.
-
-
-
- ((Allylbromid HCl/Dioxan Phenylisothiocyanat HCl/Dioxan))
-
Die
Umwandlung der intermediären
Verbindung 25 in andere Analoga dieser Erfindung wird dann leicht
erreicht, wie zum Beispiel in Schema III veranschaulicht ist, welches
gewöhnlich
die folgenden Schritte beinhaltet:
Überführen der Verbindung der Formel
24 in das Derivat 30, indem die primäre Hydroxylfunktion mit (S)-N-2,2,2-Trichlorethoxycarbonyl-S-(9H-fluoren-9-ylmethyl)cystein
29 geschützt
wird;
Umwandeln der geschützten
Verbindung der Formel 30 in das Phenolderivat 31 durch Spaltung
der Allylgruppe mit Tributylzinnhydrid und Dichlorpalladium-bis(triphenylphosphin), Überführen der
Phenolverbindung der Formel 31 in die Verbindung der Formel 32 durch
Oxidation mit Benzolseleninsäureanhydrid
bei tiefer Temperatur;
-
Der
vorstehend beschriebene Weg zum Überführen von
Intermediat 25 kann geeignet modifiziert werden, um andere Derivate
zu erzeugen.
-
In
größerer Ausführlichkeit
beinhaltet die Umwandlung der 21-Cyano-Ausgangsverbindung in ein
verwandtes Produkt dieser Erfindung, wie beispielsweise eines der
Formel (XX), gewöhnlich
die folgenden Schritte:
- a) Umwandlung, wenn
nötig,
eines Chinonsystems für
den Ring E in das Phenolsystem;
- b) Erzeugung der -R5-Gruppe an der 5-Position
in Ring A;
- c) Erzeugung der R1-Gruppe an der 1-Position
in Ring B; und
- d) Umwandlung, wenn nötig,
eines Chinonsystems für
den Ring A in das Phenolsystem;
- e) Umwandlung des Phenolsystems für den Ring A in den Methylendioxyphenolring.
-
Diese
Schritte haben viele Ähnlichkeiten
mit den vorhergehend angegebenen Schritten. Schritt (c) beinhaltet
typischerweise das Erzeugen einer Gruppe -CH2NH2 an der 1-Position und deren Acylierung.
-
Phthlascidin
kann hergestellt werden, indem Intermediate verwendet werden, die
bei der Umwandlung von Cyanosafracin B in das Intermediat 25 beschrieben
sind. Zum Beispiel sind die Intermediate 21 und 17 geeignete Ausgangsmaterialien,
um Phthalascidin und andere Analoga dieser Erfindung herzustellen.
-
Wie
in Schema V gezeigt ist, umfaßt
das Verfahren für
die synthetische Erzeugung von Phthalascidin ausgehend von Intermediat
21 die aufeinander folgenden Schritte:
Überführen von 21 in die Verbindung
der Formel 27 durch Umsetzung mit Phthalsäureanhydrid in Dichlormethan
und Carbonyldiimidazol.
-
Umwandeln
von 27 in Phthalascidin durch Umsetzen mit Tributyltzinnhydrid und
Dichlorpalladium-bis(triphenylphosphin) oder basischen Medien und
nachfolgende Umsetzung mit Acetylchlorid. SCHEMA
V
-
Wie
in Schema VI gezeigt ist, umfaßt
das Verfahren für
die synthetische Erzeugung von Phthlascidin ausgehend von Intermediat
17 die aufeinander folgenden Schritte:
Acetylierung der Hydroxylgruppe
der Verbindung der Formel 17 mit Acetylchlorid und Pyridin, um die
acetylierte intermediäre
Verbindung der Formel 42 zu ergeben;
Entfernung der tert-Butoxycarbonyl-
und der Methyloxymethyl-Schutzgruppen von 42, wobei durch Umsetzen mit
einer Lösung
von HCl in Dioxan die Verbindung der Formel 43 geliefert wird. Diese
Reaktion wird auch durch Mischen von 42 mit einer Lösung von
Trifluoressigsäure
in Dichlormethan erreicht;
Erzeugung der Thioharnstoffverbindung
der Formel 44 durch Umsetzen von 43 mit Phenylisothiocyanat;
Umwandeln
der Verbindung der Formel 44 in die Aminverbindung der Formel 45
durch Umsetzen mit einer Lösung
von Chlorwasserstoff in Dioxan;
Überführen von 45 in Phthalascidin
durch Umsetzung mit Phthalsäureanhydrid
in Dichlormethan und Carbonyldiimidazol.
-
Andere
Analoga können
zum Beispiel aus 43 und 45 auf eine ähnliche Weise hergestellt werden.
-
-
- ((Phenylisothiocyanat in Dioxan Phthalascidin))
-
Die
Umwandlung der 21-Cyanverbindung in das Intermediat 11 oder ein
verwandtes Intermediat der Formel (XXI) beinhaltet gewöhnlich die
folgenden Schritte:
- a) Umwandlung, wenn nötig, eines
Chinonsystems für
den Ring E in das Phenolsystem;
- b) Erzeugung der -OProt1-Gruppe an der
18-Position in Ring E;
- c) Erzeugung der -CH2-OProt2-Gruppe
an der 1-Position in Ring B; und
- d) Umwandlung, wenn nötig,
eines Chinonsystems für
den Ring A in das Phenolsystem;
- e) Umwandlung des Phenolsystems für den Ring A in den Methylendioxyphenolring.
-
Schritt
(b), die Erzeugung der -OProt1-Gruppe an
der 18-Position in Ring E, ist eine typische Schutzreaktion für eine Phenolgruppe
und es müssen
keine speziellen Bemerkungen gemacht werden. Geeignete Bedingungen
werden abhängig
von der Natur der Schutzgruppe ausgewählt. Die anderen Schritte sind
den anderen Reaktionen ähnlich.
-
Schritt
(b), die Erzeugung der -CH2-OProt2-Gruppe an der 1-Position in Ring B, wird
normalerweise ausgeführt,
indem eine Gruppe -CH2NH2 an
der 1-Position erzeugt wird und dann die Aminfunktion in eine Hydroxyfunktion
umgewandelt und geschützt
wird. So ist es, wenn das Ausgangsmaterial eine Gruppe R1 aufweist, welche -CH2-NH-CO-CR25aR25bR25c ist,
dann eine Angelegenheit der Entfernung der N-Acylgruppe. Wo das
Ausgangsmaterial eine Gruppe R1 aufweist,
welche -CH2-O-CO-R ist, kann dann keine Änderung
für ein Ecteinascidinprodukt
benötigt
werden, wo der Substituent R1 der gleiche
ist. Für
andere Produkte ist es eine Angelegenheit der Entfernung der O-Acylgruppe. Verschiedene
Verfahrensweisen sind für
solche Deacylierungen verfügbar.
In einer Variation werden die Deacylierung und die Umwandlung in
eine Hydroxyfunktion in einem Schritt durchgeführt. Danach kann die Hydroxygruppe
acyliert oder anderweitig umgewandelt werden, um die geeignete R1-Gruppe
zu ergeben.
-
Die
US-Patentschrift 5721362 beschreibt
Syntheseverfahren, um ET-743 durch eine lange Mehrschrittsynthese
herzustellen. Eines der Intermediate dieser Synthese ist das Intermediat
11. Unter Verwendung von Cyanosafracin B als Ausgangsmaterial ist
es möglich,
das Intermediat 11 zu erreichen, wobei ein viel kürzerer Weg
zur Herstellung von derartigem Intermediat bereitgestellt wird und
daher das Verfahren zur Herstellung von ET-743 verbessert wird.
-
Cyanosafracin
B kann durch die vorstehend beschriebenen Verfahren in das Intermediat
25 umgewandelt werden. Ausgehend von Intermediat 25 ist es möglich, das
Intermediat 11 zu erreichen, wobei die folgenden Schritte, siehe
Schema VII, verwendet werden:
Erzeugung der geschützten Hydroxyverbindung
der Formel 26 durch Umsetzen von 25 mit tert-Butyldiphenylsilylchlorid in Anwesenheit
einer Base;
endgültige
Spaltung der Allylgruppe mit Tributylzinnhydrid und Dichlorpalladium-bis(triphenylphosphin)
in 26, die zu der Erzeugung des Intermediats 11 führt.
-
-
Eine
Ausführungsform
des Syntheseverfahrens der vorliegenden Erfindung zur Überführung von
Safracin B in das Intermediat 11 ist eine Modifizierung und Erweiterung
des Schemas VIII und umfaßt
die aufeinander folgenden Schritte:
stereospezifisches Umwandeln
der Verbindung Safracin B in die Verbindung der Formel 2 durch selektive
Ersetzung von OH durch CN durch Umsetzen mit KCN in sauren Medien;
Erzeugen
der Thioharnstoffverbindung der Formel 3 durch Umsetzen der Verbindung
der Formel 2 mit Phenylisothiocyanat;
Umwandeln der Thioharnstoffverbindung
der Formel 3 in das Acetamid der Formel 5 durch eine Hydrolyse in saurem
Medium und nachfolgende Zugabe von Essigsäureanhydrid; die intermediäre Aminverbindung
der Formel 4 kann durch Abschrecken der Hydrolyse in saurem Medium
mit Nariumbicarbonat isoliert werden, aber dieses Intermediat ist
in hohem Maße
instabil und wird schnell in ein fünfgliedriges cyclisches Imin,
genannt Verbindung 6, überführt;
Erzeugen
der geschützten
Verbindung der Formel 7 durch Umsetzen mit Brommethylmethylether
und Diisopropylethylamin in Dichlormethan;
selektives Demethylieren
der Methoxygruppe des Chinonsystems der Verbindung der Formel 7
in die Verbindung der Formel 8 durch Umsetzen mit methanolischer
Lösung
von Natriumhydroxid;
Überführen der
Verbindung der Formel 8 in die Methylendioxyverbindung der Formel
9 durch die bevorzugte folgende Abfolge: (1) die Chinongruppe von
Verbindung 8 wird mit 10% Pd/C unter Wasserstoffatmosphäre reduziert;
(2) das Hydrochinonintermediat wird durch Umsetzen mit Bromchlormethan
und Cäsiumcarbonat unter
Wasserstoffatmosphäre
in die Methylendioxyverbindung der Formel 9 umgewandelt; (3) die
Verbindung der Formel 9 wird in die Verbindung der Formel 10 überführt, indem
die freie Hydroxylgruppe als OCH2R-Gruppe
geschützt
wird, indem mit BrCH2R und Cäsiumcarbonat,
wobei R Aryl, CH=CH2, OR' usw. sein kann, umgesetzt wird; indem
die Acetamidgruppe der Verbindung der Formel 10 in die entsprechende
Hydroxylgruppe der Formel 11 durch Umsetzung mit Distickstofftetroxid
in einem Gemisch von Essigsäure
und Acetic-Acetate und nachfolgende Behandlung mit Natriumhydroxid
umgewandelt wird; alternativ kann Natriumnitrit in einem Gemisch
von Essigsäureanhydrid-Essigsäure verwendet
werden und nachfolgend mit Natriumhydroxid behandelt werden; alternativ
kann die Acetamidgruppe der Verbindung der Formel 10 durch Umsetzen
mit Hydrazin oder mit Boc2O, DMAP und nachfolgend
Hydrazin in die primäre
Amingruppe umgewandelt werden; derartiges primäres Amin kann durch eine oxidative
Umwandlung des primären
Amins in das entsprechende Aldehyd mit 4-Formyl-1-methylpyridiniumbenzolsulfonat
oder einem anderen Pyridiniumion und nachfolgende Behandlung mit
DBU oder einer anderen Base und weitere Hydrolysation und nachfolgende
Reduktion des Aldehyds zu der entsprechenden Hydroxylgruppe mit
Lithiumaluminiumhydrid oder einem anderen Reduktionsmittel in die
entsprechende Hydroxylgruppe (Verbindung der Formel 11) umgewandelt
werden;
Erzeugen der geschützten
Verbindung der Formel 26 durch Umsetzen mit t-Butyldiphenylsilylchlorid und Dimethylaminopyridin
in Dichlormethan;
Überführen der
silylierten Verbindung der Formel 26 in das Intermediat 11 durch
Entschützung
der OCH2.R-Schutzgruppe durch Umsetzen unter
reduktiven Bedingungen oder sauren Bedingungen. Typische Verfahrensweisen
erfolgen mit Palladiumschwarz unter Wasserstoffatmosphäre oder
wässeriger
TFA oder Tributylzinnhydrid und Dichlorbis(triphenylphosphinpalladium).
-
In
noch einer anderen bevorzugten Modifizierung kann die Cyanverbindung
der Formel 2 unter Verwendung einer Erweiterung des Schemas II in
das Intermediat 11 überführt werden,
was die weiteren Schritte beinhaltet:
Erzeugung der geschützen Hydroxyverbindung
der Formel 26 durch Umsetzen von 25 mit tert-Butyldiphenylsilylchlorid in Anwesenheit
einer Base;
endgültige
Spaltung der Allylgruppe mit Tributylzinnhydrid und Dichlorpalladiumbis(triphenylphosphin)
in 26, die zu der Erzeugung des Intermediats 11 führt.
-
So
ist es möglich,
Cyanosafracin B in eine Anzahl von Intermediaten und Derivaten mit
potentieller therapeutischer Antitumorwirksamkeit umzuwandeln. Diese
Intermediate können
hergestellt werden, indem von bereits beschriebenen Verbindungen
ausgegangen wird oder alternative Wege verwendet werden.
-
Hierin
beschriebene Intermediate umfassen die Verbindung 47 und eine Anzahl
von Amidderivaten, hergestellt unter Verwendung der Verbindungen
45 oder 43.
-
In
Schema VIII ist die Erzeugung der Verbindung 47 unter Verwendung
der folgenden Abfolge beschrieben:
Erzeugen der Thioharnstoffverbindung
der Formel 3 durch Umsetzen der Verbindung der Formel 2 mit Phenylisothiocyanat;
Umwandeln
der Thioharnstoffverbindung der Formel 3 in das Acetamid der Formel
5 durch eine Hydrolyse in saurem Medium und nachfolgende Zugabe
von Essigsäureanhydrid.
Die intermediäre
Aminverbindung der Formel 4 kann durch Abschrecken der Hydrolyse
in saurem Medium mit Natriumbicarbonat isoliert werden, aber dieses
Intermediat ist in hohem Maße
instabil und wird schnell in ein fünfgliedriges cyclisches Imin,
genannt Verbindung 6, überführt;
Erzeugen
der geschützten
Verbindung der Formel 7 durch Umsetzen mit Brommethylmethylether
und Diisopropylethylamin in Dichlormethan;
selektives Demethylieren
der Methoxygruppe des Chinonsystems der Verbindung der Formel 7
in die Verbindung der Formel 8 durch Umsetzen mit methanolischer
Lösung
von Natriumydroxid;
Überführen der
Verbindung der Formel 8 in die Methylendioxyverbindung der Formel
10 durch die bevorzugte folgende Abfolge: (1) die Chinongruppe der
Verbindung 8 wird mit 10% Pd/C unter Wasserstoffatmosphäre reduziert;
(2) das Hydrochinonintermediat wird durch Umsetzen mit Bromchlormethan
und Cäsiumcarbonat
unter Wasserstoffatmosphäre
in die Methylendioxyverbindung der Formel 9 umgewandelt; (3) die
Verbindung der Formel 9 wird durch Schützen der freien Hydroxylgruppe
als Allyloxygruppe durch Umsetzen mit Allylbromid and Cäsiumcarbonat
in die Verbindung der Formel 10 überführt;
Überführen der
Verbindung der Formel 9 durch Umsetzung mit Acetylchlorid in Pyridin
in das Acetylderivat 46;
Überführen der
Verbindung der Formel 46 durch Umsetzung mit Chlorwasserstoffsäure in Dioxan
in die entschützte
Verbindung 47. REAKTIONSSCHEMA
VIII
-
- ((Phenylisothiocyanat HCl/Dioxan DIOXAN, Silicagel DIOXAN
Allylbromid in Dioxan))
-
Andere
verwendbare intermediäre
Amidderivate werden ausgehend von dem bereits beschriebenen Intermediat
45 hergestellt, wobei das nächste
Schema verwendet wird:
-
-
Der
zweite Schritt ist optional. Dieses Verfahren ist ein wichtiger
Teil der Erfindung, besonders wo die Gruppe R eine Gruppe Ra wie vorhergehend definiert ist. Weiterhin
kann das Schema (VIII) leicht erweitert werden, um die Herstellung
von Verbindungen der Formel (XXIII) zu ermöglichen, indem in das Ausgangsmaterial eine
unterschiedliche Gruppe an der 5-Position eingeschlossen wird, entweder
eine Gruppe, die direkt für
das Produkt vorgesehen ist, oder eine Gruppe, die entfernt oder
anderweitig modifiziert werden kann, um die gewünschte Gruppe zu ergeben.
-
Aus
der Verbindung 45 kann eine Gruppe von Analoga durch die folgende
Abfolge hergestellt werden:
Acylierung in der Aminogruppe der
Verbindung der Formel 45 durch einen weiten Bereich von Acylderivaten, um
die entsprechenden Amide bereitzustellen, wobei bevorzugte Acylgruppen
Acetyl, Cinnamoylchlorid, p-Trifluorcinnamoylchlorid, Isovalerylchlorid,
Phenylisothiocyanat oder Aminosäuren,
oder die vorstehend angegebenen anderen Beispiele von Gruppen RaCO- sind, Überführen der CN-Gruppe in eine
OH-Gruppe durch Umsetzung mit Silbernitrat in einem Gemisch AcN/H2O.
-
Andere
verwendbare intermediäre
Amidderivate werden, ausgehend von dem bereits beschriebenen Intermediat
43, unter Verwendung des nächsten
Schemas hergestellt:
-
-
Aus
Verbindung 43 kann eine andere Gruppe interessierender Derivate
unter Verwendung der folgenden Abfolge erhalten werden:
- (a) Acylierung in der Aminogruppe der Verbindung der Formel
43 mit einem weiten Bereich von Acylderivaten, um die entsprechenden
Amide bereitzustellen, wobei bevorzugte Acylgruppen Acetyl, Cinnamoylchlorid,
p-Trifluorcinnamoylchlorid, Isovalerylchlorid oder Aminosäuren oder
die vorhergehend von Gruppen RaCO- angegebenen
anderen Beispiele sind.
- (b) Überführen der
CN-Gruppe in eine OH-Gruppe durch Umsetzung mit Silbernitrat in
einem Gemisch AcN/H2O.
-
Denkt
man über
die wirksamen Verbindungen nach, verläuft ein wichtiges Verfahren
der vorliegenden Erfindung wie folgt:
wobei
R
5 für
das Endprodukt so wie für
die Verbindung (XXII) definiert ist und unterschiedlich im Ausgangsmaterial
sein und als Teil des Verfahrens dazu umgewandelt werden kann,
R
18 eine Hydroxygruppe in dem Endprodukt ist,
aber eine geschützte
OH-Gruppe in dem Ausgangsmaterial sein und als Teil des Verfahrens
dazu umgewandelt werden kann,
R
12 für das Endprodukt
das gleiche wie in dem Ausgangsmaterial sein oder als Teil des Verfahrens
dazu umgewandelt werden kann,
R
21 für das Endprodukt
so wie definiert ist und, wenn eine Hydroxygruppe, als Teil des
Verfahrens aus einer Cyangruppe erzeugt werden kann,
R
8 so wie definiert ist und als Teil des Verfahrens
weiter acyliert werden kann, um, wie diskutiert, ein Endprodukt
mit einer acylierten R
a-Gruppe zu ergeben.
-
R
5 ist vorzugsweise Oxyacetyl oder eine andere
kleine Oxyacylgruppe in dem Ausgangsmaterial und wird in der Reaktion
nicht verändert.
R
18 ist vorzugsweise eine Hydroxygruppe
in dem Ausgangsmaterial und wird in der Reaktion nicht verändert. R
12 ist vorzugsweise -NCH
3-
in dem Ausgangsmaterial und wird in der Reaktion nicht verändert. R
21, das Endprodukt, ist so wie definiert
und kann, wenn eine Hydroxygruppe, als Teil des Verfahrens aus einer
Cyangruppe erzeugt werden. R
a ist in dem
Endprodukt vorzugsweise so wie im Hinblick auf die Verbindung der
Formel (XXIII) definiert. Ein anderes wichtiges Verfahren der vorliegenden
Erfindung schließt
die Reaktion ein:
-
Ein
anderes wichtiges Verfahren der vorliegenden Erfindung schließt die Reaktion
ein:
-
Ein
anderes wichtiges Verfahren schließt die Reaktion ein, wobei
eine Gruppe R1 Aminomethylen ist, das in
eine Hydroxymethylengruppe umgewandelt wird.
-
Ein
anderes wichtiges Verfahren der vorliegenden Erfindung schließt die Reaktion
zum Herstellen einer 21-Cyanverbindung der Formel (XVI) ein, was
das Umsetzen einer Verbindung der Formel (XV):
wobei R
1,
R
5, R
8, R
14a, R
14b, R
15 und R
18 so wie
definiert sind und R
21 eine Hydroxygruppe
ist, mit einem Ausgangsstoff des Cyanidions umfaßt, um die gewünschte 21-Cyanverbindung
zu ergeben.
-
Außerdem werden
Verfahren, die andere Nukleophil enthaltende Verbindungen verwenden,
um ähnliche
Verbindungen der Formel (XVI) zu erzeugen, wobei die 21-Position
durch eine andere nukleophile Gruppe, eine 21-Nuc-Gruppe, geschützt ist,
ebenfalls für
möglich
gehalten. Zum Beispiel kann eine 21-Nuc-Verbindung der Formel (XVI)
mit einem Alkylaminosubstituenten an der 21-Position durch Umsetzen
der Verbindung der Formel (XV) erzeugt werden, wobei ein R21 eine Hydroxygruppe mit einem geeigneten
Alkylamin ist. Eine 21-Nuc-Verbindung der Formel (XVI) mit einem
Alkylthiosubstituenten an der 21-Position kann ebenfalls durch Umsetzen
der Verbindung der Formel (XV) erzeugt werden, wobei R21 eine
Hydroxygruppe mit einem geeigneten Alkanthiol ist. Alternativ kann
eine 21-Nuc-Verbindung der Formel (XVI) mit einem α-Carbonylalkylsubstituenten
an der 21-Position durch Umsetzen der Verbindung der Formel (XV),
wobei R21 eine Hydroxygruppe ist, mit einer
geeigneten Carbonylverbindung, typischerweise in Anwesenheit einer
Base, erzeugt werden. Andere Synthesewege sind für andere 21 -Nuc-Verbindungen verfügbar.
-
Eine
andere wichtige Reaktion dieser Erfindung beinhaltet die Behandlung
eines 21-Cyanprodukts dieser Erfindung, um eine 21-Hydroxyverbindung
zu erzeugen. Derartige Verbindungen haben interessante in-vivo-Eigenschaften.
-
Zur
Vermeidung von Zweifeln sei gesagt, daß die Stereochemien, die in
dieser Patetentschrift angegeben sind, auf unserem Verständnis der
korrekten Stereochemie der Naturprodukte beruhen. In dem Ausmaß, daß ein Fehler
in der zugeordneten Stereochemie entdeckt wird, muß dann die
entsprechende Korrektur in den Formeln, die überall in dieser Patentschrift
angegeben sind, gemacht werden. Weiterhin erweitert sich in dem
Ausmaß,
in dem die Synthesen zu Modifizierungen imstande sind, diese Erfindung
auf Stereoisomere. CYTOTOXISCHE
WIRKSAMKEIT
CYTOTOXISCHE
WIRKSAMKEIT (M)
-
BEISPIELE DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht. BEISPIEL
1
-
Zu
einer Lösung
von 2 (21,53 g, 39,17 ml) in Ethanol (200 ml) wurde tert-Butoxycarbonylanhydrid
(7,7 g, 35,25 ml) hinzugegeben, und das Gemisch wurde für 7 Stunden
bei 23°C
gerührt.
Dann wurde die Reaktion im Vakuum eingeengt und der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Hexan:Ethylacetat 6:4) gereinigt,
wobei sich 14 (20,6 g, 81%) als gelber Feststoff ergab.
Rf:
0,52 (Ethylacetat:CHCl3 5:2).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 6,49 (s,
1H), 6,32 (bs, 1H), 5,26 (bs, 1H), 4,60 (bs, 1H), 4,14 (d, J = 2,4
Hz, 1H), 4,05 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 3,94 (s, 3H), 3,81 (d, J = 4,8
Hz, 1H), 3,7 (s, 3H), 3,34 (br d, J = 7,2 Hz, 1H), 3,18-3,00 (m,
5H), 2,44 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,29 (s, 3H), 2,24 (s, 3H), 1,82
(s, 3H), 1,80-1,65 (m, 1H), 1,48 (s, 9H), 0,86 (d, J = 5,7 Hz, 3H)
13C-NMR (75 MHz, CDCl3): δ 185,5, 180,8,
172,7. 155,9, 154,5, 147,3. 143,3, 141,5, 135,3, 130,4, 129,2, 127,5,
120,2, 117,4, 116,9, 80,2, 60,7, 60,3, 58,5, 55,9, 55,8, 54,9, 54,4,
50,0, 41,6, 40,3, 28,0, 25,3, 24,0, 18,1, 15,6, 8,5.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C34H43N5O8: 649,7. Gefunden (M+H)+:
650,3.
-
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 14 (20,6 g, 31,75 ml) in CH
3CN (159
ml) wurden Diisopropylethylamin (82,96 ml, 476,2 ml), Methoxymethylenbromid
(25,9 ml, 317,5 ml) und Dimethylaminopyridin (155 mg, 1,27 ml) bei
0°C hinzugegeben.
Das Gemisch wurde bei 23°C
für 24
Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde bei 0°C
mit wässeriger
0,1N HCl (750 ml) (pH = 5) abgeschreckt und mit CH
2Cl
2 (2 × 400
ml) extrahiert. Die organische Phase wurde getrocknet (Natriumsulfat)
und im Vakuum eingeengt Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hexan:Ethylacetat 4:1 bis
Hexan:Ethylacetat 3: 2) gereinigt, wobei sich 15 (17,6 g, 83%) als
gelber Feststoff ergab.
Rf: 0,38 (Hexan:Ethylacetat 3:7).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,73 (s,
1H), 5,35 (bs, 1H), 5,13 (s, 2H), 4,50 (bs, 1H), 4,25 (d, J = 2,7
Hz, 1H), 4,03 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 3,97 (s, 3H), 3,84 (bs, 1H),
3,82-3,65 (m, 1H), 3,69 (s, 3H), 3,56 (s, 3H), 3,39-3,37 (m, 1H),
3,20-3,00 (m, 5H), 2,46 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,23 (s,
3H), 1,85 (s, 3H), 1,73-1,63 (m, 1H), 1,29 (s, 9H), 0,93 (d, J =
5,1 Hz, 3H)
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 185,4,
180,9, 172,4, 155,9, 154,5, 149,0, 148,4, 141,6. 135,1, 131,0, 129,9, 127,6,
124,4, 123,7, 117,3, 99,1, 179,3, 60,7, 59,7, 58,4, 57,5, 56,2,
55,9, 55,0, 54,2, 50,0, 41,5, 39,9, 28,0, 25,2, 24,0. 18,1, 15,6,
8,5.
ESI-MS m/z: Ber. für
C
36H
47N
5O
9: 693,8. Gefunden (M+H)
+:
694,3. BEISPIEL
3
-
In
einen Kolben, enthaltend 15 (8 g, 1,5 ml) in Methanol (1,6 l), wurde
eine wässerige
Lösung
von IM Natriumhydroxid (3,2 1) bei 0°C hinzugegeben. Die Reaktion
wurde bei dieser Temperatur für
2 Stunden gerührt
und dann mit 6M HCl auf pH = 5 abgeschreckt. Das Gemisch wurde mit
Ethylacetat (3 × 1
l) extrahiert und die vereinigten organischen Schichten wurden über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum eingeengt Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient CHCl
3 bis
CHCl
3:Ethylacetat 2:1) gereinigt, wobei
16 (5,3 mg, 68%) geliefert wurde.
Rf: 0,48 (CH
3CN:H
2O 7:3, RP-C18)
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3): δ 6,73 (s, 1H), 5,43 (bs, 1H),
5,16 (s, 214), 4,54 (bs, 1H), 4,26 (d, J = 1,8 Hz, 1H), 4,04 (d,
J = 2,7 Hz, 1H), 3,84 (bs, 1H), 3,80-3,64 (m, 1H), 3,58 (s, 3H),
3,41-3,39 (m, 1H), 3,22-3,06 (m, 5H), 2,49 (d, J = 18,6 Hz, 1H),
2,35 (s, 3H), 2,30-2,25 (m, 1H), 2,24 (s, 3H), 1,87 (s, 3H), 1,45-1,33
(m, 1H), 1,19 (s, 9H), 1,00 (br d, J = 6,6 Hz, 3H)
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 184,9, 180,9,
172,6, 154,7, 151,3, 149,1, 148,6, 144,7, 132,9, 131,3, 129,8, 124,5,
123,7, 117,3, 116,8, 99,1, 79,4, 59,8, 58,6, 57,7, 56,2, 55,6, 54,9,
54,5, 50,1, 41,6, 40,1, 28,0, 25,3, 24,4, 18,1, 15,7, 8,0.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
35H
45N
5O
9: 679,7. Gefunden (M+H)
+:
680,3 BEISPIEL
4
-
Zu
einer entgasten Lösung
von Verbindung 16 (1,8 g, 2,64 ml) in DMF (221 ml) wurde 10% Pd/C
(360 mg) hinzugegeben und unter H
2 (Atmosphärendruck)
für 45
min gerührt.
Die Reaktion wurde unter Argon durch Celite in einen Kolben, enthaltend
wasserfreies Cs
2CO
3 (2,58
g, 7,92 ml), filtriert. Dann wurde Bromchlormethan (3,40 ml, 52,8
ml) hinzugegeben, und das Rohr wurde verschlossen und bei 100°C für 2 Stunden
gerührt. Die
Reaktion wurde abgekühlt,
durch ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 gewaschen. Die organische Schicht wurde
eingeengt und getrocknet (Natriumsulfat), wobei 17 als braunes Öl geliefert
wurde, das im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
Rf: 0,36 (Hexan:Ethylacetat
1:5, SiO
2).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3): δ 6,68 (s, 1H), 6,05 (bs, 1H),
5,90 (s, 1H), 5,79 (s, 1H), 5,40 (bs, 1H), 5,31-5,24 (m, 2H), 4,67
(d, J = 8,1 Hz, 1H), 4,19 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 4,07 (bs, 1H), 4,01
(bs, 1H), 3,70 (s, 3H), 3,67 (s, 3H), 3,64-2,96 (m, 5H), 2,65 (d,
J = 18,3 Hz, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,21 (s, 3H), 2,04 (s, 3H), 2,01-1,95
(m, 1H), 1,28 (s, 9H), 0,87 (d, J = 6,3 Hz, 3H)
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3): δ 172,1, 162,6, 154,9, 149,1,
145,7, 135,9, 130,8, 130,7, 125,1, 123,1, 117,8, 100,8, 99,8, 76,6,
59,8, 59,2, 57,7, 57,0, 56,7, 55,8, 55,2, 49,5, 41,6, 40,1, 36,5,
31,9, 31,6, 29,7, 28,2, 26,3, 25,0, 22,6, 18,2, 15,8, 14,1, 8,8.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
36H
47N
5O
9: 693,34. Gefunden (M+H)
+:
694,3. BEISPIEL
5
-
In
einen Kolben, enthaltend eine Lösung
von 17 (1,83 g, 2,65 ml) in DMF (13 ml), wurden Cs2CO3 (2,6 g, 7,97 ml) und Allylbromid (1,15
ml, 13,28 ml) bei 0°C
hinzugegeben. Das resultierende Gemisch wurde bei 23°C für 1 Stunde
gerührt.
Die Reaktion wurde durch ein Kissen von Celite filtriert und mit
CH2Cl2 gewaschen. Die
organische Schicht wurde getrocknet und eingeengt (Natriumsulfat).
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, CHCl3:Ethylacetat
1:4) gereinigt, wobei 18 (1,08 mg, 56%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,36 (CHCl3:Ethylacetat 1:3).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 6,70 (s,
1H), 6,27-6,02 (m, 1H), 5,94 (s, 1H), 5,83 (s, 1H), 5,37 (dd, J1 = 1,01 Hz, J2 =
16,8 Hz, 1H), 5,40 (bs, 1H), 5,25 (dd, J1 =
1,0 Hz, J2 = 10,5 Hz, 1H), 5,10 (s, 2H),
4,91 (bs, 1H), 4,25-4,22 (m, 1H), 4,21 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 4,14-4,10
(m, 1H), 4,08 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 4,00 (bs, 1H), 3,70 (s, 3H),
3,59 (s, 3H), 3,56-3,35 (m, 2H), 3,26-3,20 (m, 2H), 3,05-2,96 (dd,
J1 = 8,1 Hz, J2 =
18 Hz, 1H), 2,63 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,21 (s, 3H),
2,09 (s, 3H), 1,91-1,80 (m, 1H), 1,24 (s, 9H), 0,94 (d, J = 6,6
Hz, 3H)
13C-NMR (75 MHz, CDCl3): δ 172,0,
154,8, 148,8, 148,6, 148,4, 144,4, 138,8, 133,7, 130,9, 130,3, 125,1, 124,0,
120,9, 117,8, 117,4, 112,8, 112,6, 101,1, 99,2, 73,9, 59,7, 59,3,
57,7. 56,9, 56,8, 56,2, 55,2, 40,1, 34,6, 31,5, 28,1, 26,4, 25,1,
22,6, 18,5, 15,7, 14,0, 9,2.
ESI-MS m/z: Ber. für C39H51N5O9: 733,4. Gefunden (M+H)+:
734,4.
-
-
Zu
einer Lösung
von 18 (0,1 g, 0,137 ml) in Dioxan (2 ml) wurde 4,2M HCl/Dioxan
(1,46 ml) hinzugegeben, und das Gemisch wurde bei 23°C für 1,2 Stunde
Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde mit ges. wässerigem
Natriumbicarbonat (60 ml) auf 0°C
abgeschreckt und mit Ethylacetat (2 × 70 ml) extrahiert. Die organischen
Schichten wurden getrocknet (Natriumsulfat) und im Vakuum eingeengt,
wobei 19 (267 mg, 95%) als weißer
Feststoff geliefert wurde, der in nachfolgenden Reaktionen ohne
weitere Reinigung verwendet wurde.
Rf: 0,17 (Ethylacetat:Methanol
10:1, SiO
2)
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3): δ 6,49 (s, 1H), 6,12-6,00 (m,
1H), 5,94 (s, 1H), 5,86 (s, 1H), 5,34 (dd, J = 1,0 Hz, J = 17,4
Hz, 1H), 5,25 (dd, J = 1,0 Hz, J = 10,2 Hz, 1H), 4,18-3,76 (m, 5H),
3,74 (s, 3H), 3,71-3,59 (m, 1H), 3,36-3,20 (m, 4H), 3,01-2,90 (m,
1H), 2,60 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,29 (s, 3H), 2,24 (s, 3H), 2,11
(s, 3H), 1,97-1,86 (m, 1H), 0,93 (d, J = 8,7 Hz, 3H)
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 175,5, 148,4,
146,7, 144,4, 142,4, 138,9, 133,7, 131,3, 128,3, 120,8, 117,9, 117,4, 113,8,
112,4, 101,1, 74,2, 60,5, 59,1, 56,5, 56,1, 56,3, 56,0, 55,0, 50,5,
41,6, 39,5, 29,5, 26,4, 24,9, 21,1, 15,5, 9,33.
ESI-MS m/z:
Ber. für
C
32H
39N
5O
6: 589. Gefunden (M+H)
+:
590. BEISPIEL
7
-
Zu
einer Lösung
von 19 (250 mg, 0,42 ml) in CH
2Cl
2 (1,5 ml) wurde Phenylisothiocyanat (0,3
ml, 2,51 ml) hinzugegeben, und das Gemisch wurde bei 23°C für 1 Stunde
gerührt.
Die Reaktion wurde im Vakuum eingeengt, und der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hexan bis 5:1 Hexan:Ethylacetat)
gereinigt, wobei 20 (270 mg, 87%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,56 (CHCl
3:Ethylacetat 1:4).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 8,00 (bs,
1H), 7,45-6,97 (m, 4H), 6,10 (s, 1H), 6,08-6,00 (m, 1H), 5,92 (s,
1H), 5,89 (s, 1H), 5,82 (s, 1H), 5,40 (dd, J = 1,5 Hz, J = 17,1
Hz, 1H), 3,38 (bs, 1H), 5,23 (dd, J = 1,5 Hz, J = 10,5 Hz, 1H),
4,42-4,36 (m, 1H), 4,19-4,03 (m, 5H), 3,71 (s, 3H), 3,68-3,17 (m,
4H), 2,90 (dd, J = 7,8 Hz, J = 18,3 Hz, 1H), 2,57 (d, J = 18,3 Hz,
1H), 2,25 (s, 3H), 2,12 (s, 3H), 2,10 (s, 3H), 1,90 (dd, J = 12,3
Hz, J = 16,5 Hz, 1H), 0,81 (d, J = 6,9 Hz, 3H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3): δ 178,4, 171,6, 148,6, 146,8,
144,3, 142,7, 138,7, 136,2, 133,6, 130,7, 129,8, 126,6, 124,2, 124,1,
120,9, 120,5, 117,7, 117,4, 116,7, 112,6, 112,5, 101,0, 74,0, 60,6,
59,0, 57,0, 56,2, 56,1, 55,0, 53,3, 41,4, 39,7, 26,3, 24,8, 18,3,
15,5, 9,2.
ESI-MS m/z: Ber. für C
39H
44N
6O
6S:
724,8. Gefunden (M+H)
+: 725,3. BEISPIEL
8
-
Zu
einer Lösung
von 20 (270 mg, 0,37 ml) in (1 ml) wurde 4,2N HCl/Dioxan (3,5 ml)
hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 30 min gerührt. Dann
wurden Ethylacetat (20 ml) und H
2O (20 ml)
hinzugegeben und die organische Schicht wurde dekantiert. Die wässerige
Phase wurde mit gesättigtem
wässerigen
Natriumbicarbonat (60 ml) (pH = 8) bei 0°C basisch gemacht und dann mit
CH
2Cl
2 (2 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(Natriumsulfat) und im Vakuum eingeengt. Der Räckstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Ethylacetat:Methanol 5:1) gereinigt,
wobei Verbindung 21 (158 mg, 82%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,3 (Ethylacetat:Methanol 1:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3): δ 6,45 (s, 1H), 6,12-6,03 (m,
1H), 5,91 (s, 1H), 5,85 (s, 1H), 5,38 (dd, J
1 =
1,2 Hz, J
2 = 17,1 Hz, 1H), 5,24 (dd, J
1 = 1,2 Hz, J
2 =
10,5 Hz, 1H), 4,23-4,09 (m, 4H), 3,98 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 3,90
(bs, 1H), 3,72 (s, 3H), 3,36-3,02 (m, 5H), 2,72-2,71 (m, 2H), 2,48
(d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,22 (s, 3H), 2,11 (s, 3H),
1,85 (dd, J
1 = 11,7 Hz, J
2 =
15,6 Hz, 1H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 148,4,
146,7, 144,4, 142,8, 138,8, 133,8, 130,5, 128,8, 121,5, 120,8, 118,0,
117,5, 116,9, 113,6, 112,2, 101,1, 74,3, 60,7, 59,9, 58,8, 56,6,
56,5, 55,3, 44,2, 41,8, 29,7, 26,5, 25,7, 15,7, 9,4.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
29H
34N
4O
5: 518,3. Gefunden (M+H)
+:
519,2. BEISPIEL
9
-
Zu
einer Lösung
von 21 (0,64 g, 1,22 ml) in CH
2Cl
2 (6,13 ml) wurden Pyridin (0,104 ml, 1,28
ml) und 2,2,2-Trichlorethylchlorformiat (0,177 ml, 1,28 ml) bei –10°C hinzugegeben.
Das Gemisch wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde gerührt, und
dann wurde die Reaktion durch Zugabe von 0,1 N HCl (10 ml) abgeschreckt
und mit CH
2Cl
2 (2 × 10 ml)
extrahiert. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet und
im Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hexan:Ethylacetat 1:2) gereinigt,
wobei 22 (0,84 g, 98%) als weißer
schaumiger Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,57 (Ethylacetat:Methanol
5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,50
(s, 1H), 6,10-6,00 (m, 1H), 6,94 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,87 (d, J
= 1,5 Hz, 1H), 5,73 (bs, 1H), 5,37 (dq, J
1 =
1,5 Hz, J
2 = 17,1 Hz, 1H), 5,26 (dq, J
1 = 1,8 Hz, J
2 =
10,2 Hz, 1H), 4,60 (d, J = 12 Hz, 1H), 4,22-4,10 (m, 4H), 4,19 (d,
J = 12 Hz, 1H), 4,02 (m, 2H), 3,75 (s, 3H), 3,37-3,18 (m, 5H), 3,04 (dd, J
1 =
8,1 Hz, J
2 = 18 Hz, 1H), 2,63 (d, J = 18
Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,26 (s, 3H), 2,11 (s, 3H), 1,85 (dd, J
1 = 12,3 Hz, J
2 =
15,9 Hz, 1H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 154,3,
148,5, 146,7, 144,5, 142,8, 139,0, 133,8, 130,7, 128,7, 121,3, 120,8,
117,8, 117,7, 116,8, 112,7, 101,2, 77,2, 74,3, 60,7, 59,9, 57,0,
56,4, 55,3, 43,3, 41,7, 31,6, 26,4, 25,3, 22,6, 15,9, 14,1, 9,4.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
32H
35Cl
3N
4O
7:
694,17. Gefunden (M+H)
+: 695,2. BEISPIEL
10
-
Zu
einer Lösung
von 22 (0,32 g, 0,46 ml) in CH
3CN (2,33
ml) wurden Diisopropylethylamin (1,62 ml, 9,34 ml), Brommethylmethylether
(0,57 ml, 7,0 ml) und Dimethylaminopyridin (6 mg, 0,046 ml) bei
0°C hinzugegeben.
Das Gemisch wurde für
10 Stunden auf 30°C
erwärmt.
Dann wurde die Reaktion mit Dichlormethan (30 ml) verdünnt und
bei pH = 5 in eine wässerige
Lösung
von HCl (10 ml) gegossen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt, wobei sich ein Rückstand
ergab, welcher durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hexan:Ethylacetat 2:1) gereinigt
wurde, wobei 23 (0,304 g, 88%) als weißer schaumiger Feststoff geliefert
wurde.
Rf: 0,62 (Hexan:Ethylacetat 1:3).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3): δ 6,73 (s, 1H), 6,10 (m, 1H),
5,94 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,39 (dq, J
1 = 1,5 Hz, J
2 =
17,1 Hz, 1H), 5,26 (dq, J
1 = 1,8 Hz, J
2 = 10,2 Hz, 1H), 5,12 (s, 2H), 4,61 (d,
J = 12 Hz, 1H), 4,55 (t, J = 6,6 Hz, 1H), 4,25 (d, J = 12 Hz, 1H),
4,22-4,11 (m, 4H), 4,03 (m, 2H), 3,72 (s, 3H), 3,58 (s, 3H), 3,38-3,21
(m, 5H), 3,05 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 = 18 Hz, 1H), 2,65 (d, J = 18 Hz, 1H),
2,32 (s, 3H), 2,23 (s, 3H), 2,12 (s, 3H), 1,79 (dd, J
1 =
12,3 Hz, J
2 = 15,9 Hz, 1H);
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 154,3, 148,6,
148,4, 144,5, 139,0, 133,6, 130,6, 130,1, 125,07, 124,7, 124,0, 121,1,
117,7, 112,6, 101,2, 99,2, 77,2, 74,4, 74,1, 59,8, 59,8, 57,7, 57,0,
56,8, 56,68, 55,3, 43,2, 41,5, 26,4, 25,2, 15,9, 9,3.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
34H
39Cl
3N
4O
8:
738,20. Gefunden (M+H)
+: 739,0. BEISPIEL
11
-
Zu
einer Suspension von 23 (0,304 g, 0,41 ml) in 90%iger wässeriger
Essigsäure
(4 ml) wurde Zinkpulver (0,2 g, 6,17 ml) hinzugegeben, und die Reaktion
wurde für
7 Stunden bei 23°C
gerührt.
Das Gemisch wurde durch ein Kissen von Celite filtriert, welches
mit CH
2Cl
2 gewaschen
wurde. Die organische Schicht wurde mit einer wässerigen ges. Lösung von
Natriumbicarbonat (pH = 9) (15 ml) gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt, wobei sich 24 (0,191 g,
83%) als weißer
Feststoff ergab.
Rf: 0,3 (Ethylacetat: Methanol 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,68 (s,
1H), 6,09 (m, 1H), 5,90 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,83 (d, J = 1,5 Hz,
1H), 5,39 (dq, J
1 = 1,5 Hz, J
2 =
17,1 Hz, 1H), 5,25 (dq, J
1 = 1,5 Hz, J
2 = 10,2 Hz, 1H), 5,10 (s, 2H), 4,22-4,09
(m, 3H), 3,98 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 3,89 (m, 1H), 3,69 (s, 3H), 3,57
(s, 3H), 3,37-3,17 (m, 3H), 3,07 (dd, J
1 =
8,1 Hz, J
2 = 18 Hz, 1H), 2,71 (m, 2H), 2,48
(d, J = 18 Hz, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,19 (s, 3H), 2,17 (s, 3H), 1,80
(dd, J
1 = 12,3 Hz, J
2 =
15,9 Hz, 1H)
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 148,5,
148,2, 144,3, 138,7, 133,7, 130,7, 129,9, 125,0, 123,9, 121,3, 117,9,
117,5, 113,6, 112,0, 101,0, 99,2, 74,0, 59,8, 59,7, 58,8, 57,6,
57,0, 56,2, 55,2, 44,2, 41,5, 31,5, 26,4, 25,6, 22,5, 16,7, 14,0,
9,2.
ESI-MS m/z: Ber. für
C
31H
38N
4O
6: 562,66. Gefunden (M+H)
+:
563,1. BEISPIEL
12
-
Zu
einer Lösung
von 24 (20 mg, 0,035 ml) in H
2O (0,7 ml)
und THF (0,7 ml) wurden NaNO
2 (12 mg, 0,17
ml) und 90 %ige wässerige
AcOH (0,06 ml) bei 0°C
hinzugegeben, und das Gemisch wurde bei 0°C für 3 Stunden gerührt. Nach
Verdünnung
mit CH
2Cl
2 (5 ml)
wurde die organische Schicht mit Wasser (1 ml) gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hexan:Ethylacetat 2: 1) gereinigt,
wobei 25 (9,8 mg, 50%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,34 (Hexan:Ethylacetat 1:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,71 (s,
1H), 6,11 (m, 1H), 5,92 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,87 (d, J = 1,5 Hz,
1H), 5,42 (dq, J
1 = 1,5 Hz, J
2 =
17,1 Hz, 1H), 5,28 (dq, J
1 = 1,5 Hz, J
2 = 10,2 Hz, 1H), 5,12 (s, 2H), 4,26-4,09
(m, 3H), 4,05 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 3,97 (t, J = 3,0 Hz, 1H), 3,70
(s, 3H), 3,67-3,32 (m, 4H), 3,58 (s, 3H), 3,24 (dd, J
1 = 2,7
Hz, J
2 = 15,9 Hz, 1H), 3,12 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 =
18,0 Hz, 1H), 2,51 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,36 (s, 3H), 2,21 (s, 3H),
2,12 (s, 3H), 1,83 (dd, J
1 = 12,3 Hz, J
2 = 15,9 Hz, 1H)
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3) δ 148,7, 148,4, 138,9, 133,7,
131,1, 129,4, 125,1, 123,9, 120,7, 117,6, 117,5, 113,2, 112,3, 101,1,
99,2, 74,0, 63,2, 59,8, 59,7, 57,9, 57,7, 57,0, 56,5, 55,2, 41,6,
29,6, 26,1, 25,6, 22,6, 15,7, 9,2.
ESI-MS m/z: Ber. für C
31H
37N
3O
7: 563,64. Gefunden (M+H)
+:
564,1. BEISPIEL
13
-
Das
Ausgangsmaterial (2,0 g, 5,90 ml) wurde zu einer Suspension von
Natriumhydrid (354 mg, 8,86 ml) in THF (40 ml) bei 23°C hinzugegeben,
nachfolgend wurde die Suspension mit Allylchlorformiat (1,135 ml, 8,25
ml) bei 23°C
behandelt und dann für
3 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Die Suspension wurde abgekühlt, abfiltriert,
der Feststoff mit Ethylacetat (100 ml) gewaschen und das Filtrat
wurde eingeengt. Das rohe 01 wurde mit Hexan (100 ml) verrieben
und über
Nacht bei 4°C
gehalten. Danach wurde das Lösungsmittel
dekantiert und der hellgelbe Schlamm wurde mit CH
2Cl
2 (20 ml) behandelt und mit Hexan (100 ml)
ausgefällt.
Nach 10 Minuten wurde das Lösungsmittel
wieder dekantiert. Der Vorgang wurde bis zum Erscheinen eines weißen Feststoffs
wiederholt. Der weiße
Feststoff wurde abfiltriert und getrocknet, wobei Verbindung 29
(1,80 g, 65%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3): δ 7,74 (d, J = 7,5 Hz, 2H), 7,62
(d, J = 6,9 Hz, 2H), 7,33 (t, J = 7,5 Hz, 2H), 7,30 (t, J = 6,3
Hz, 2H), 5,71 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 4,73 (d, J = 7,8 Hz, 2H), 4,59
(m, 1H), 4,11 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 3,17 (dd, J = 6,0 Hz, J = 2,7
Hz, 2H), 3,20 (dd, J = 5,4 Hz, J = 2,1 Hz, 2H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3): δ 173,6, 152,7, 144,0, 139,7,
137,8, 126,0, 125,6, 123,4, 118,3, 73,4, 52,4, 45,5, 35,8, 33,7.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
20H
18Cl
3NO
4S: 474,8. Gefunden
(M+Na)
+: 497,8 BEISPIEL
14
-
Ein
Gemisch von Verbindung 25 (585 mg, 1,03 ml) und Verbindung 29 (1,47
mg, 3,11 ml) wurde mit wasserfreiem Toluol (3 × 10 ml) azeotrop gemacht.
Zu einer Lösung
von 25 und 29 in wasserfreiem CH
2Cl
2 (40 ml) wurden DMAP (633 mg, 5,18 ml) und
EDC·HCl
(994 mg, 5,18 ml) bei 23°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 3 Stunden gerührt. Das
Gemisch wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Lösung von
Natriumbicarbonat (50 ml) verteilt und die Schichten wurden getrennt.
Die wässerige
Schicht wurde mit CH
2Cl
2 (50
ml) gewaschen. Die vereinigten organischen Schichten wurden über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und eingeengt. Das Rohprodukt wurde durch
Flash-Säulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan 1:3) gereinigt, wobei 30 (1,00 g, 95%) als blaßgelber
cremiger Feststoff erhalten wurde.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3): δ 7,72 (m, 2H), 7,52 (m, 2H),
7,38 (m, 2H), 7,28 (m, 2H), 6,65 (s, 1H), 6,03 (m, 1H), 5,92 (d,
J = 1,5 Hz, 1H), 5,79 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,39 (m, 1H), 5,29 (dq,
J = 10,3 Hz, J = 1,5 Hz, 1H), 5,10 (s, 2H), 4,73 (d, J = 11,9 Hz,
1H), 4,66 (d, J = 11,9 Hz, 1H), 4,53 (m, 1H), 4,36-3,96 (m, 9H),
3,89 (t, J = 6,4 Hz, 1H), 3,71 (s, 3H), 3,55 (s, 3H), 3,33 (m, 1H),
3,20 (m, 2H), 2,94 (m, 3H), 2,59 (m, 1H), 2,29 (s, 3H), 2,23 (s, 3H),
2,02 (s, 3H), 1,83 (dd, J = 16,0 Hz, J = 11,9 Hz, 1H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 169,7, 154,0,
148,8, 148,4, 145,7, 144,5, 140,9, 139,0, 133,7, 130,9, 130,6, 127,6,
127,0, 124,8, 124,6, 124,1, 120,8, 119,9, 118,2, 117,7, 117,3, 112,7,
112,1, 101,3, 99,2, 74,7, 73,9, 64,4, 59,8, 57,7, 57,0, 56,8, 55,4,
53,3, 46,7, 41,4, 36,5, 34,7, 31,5, 26,4, 24,9, 22,6, 15,7, 14,0,
9,1.
ESI-MS m/z: Ber. für
C
51H
53Cl
3N
4O
10S:
1020,4. Gefunden (M+H)
+: 1021,2 BEISPIEL
15
-
Zu
einer Lösung
von 30 (845 mg, 0,82 ml), Essigsäure
(500 mg, 8,28 ml) und (PPh
3)
2PdCl
2 (29 mg, 0,04 ml) in wasserfreiem CH
2Cl
2 (20 ml) bei
23°C wurde
tropfenweise Bu
3SnH (650 mg, 2,23 ml) hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur für 15 min
gerührt,
wobei es schäumte.
Das Rohprodukt wurde mit Wasser (50 ml) abgeschreckt und mit CH
2Cl
2 (3 × 50 ml)
extrahiert. Die organischen Schichten wurden über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und eingeengt. Das Rohprodukt wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan in Gradienten von 1:5 bis 1:3) gereinigt, wobei
Verbindung 31 (730 mg, 90%) als blaßgelber cremiger Feststoff
erhalten wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 7,72
(m, 2H), 7,56 (m, 2H), 7,37 (m, 2H), 7,30 (m, 2H), 6,65 (s, 1H),
5,89 (s, 1H), 5,77 (s, 1H), 5,74 (s, 1H), 5,36 (d, J = 5,9 Hz, 1H),
5,32 (d, J = 5,9 Hz, 1H), 5,20 (d, J = 9,0, 1H), 4,75 (d, J = 12,0
Hz, 1H), 4,73 (m, 1H), 4,48 (d, J = 11,9 Hz, 1H), 4,08 (m, 4H),
3,89 (m, 1H), 3,86, (t, J = 6,2 Hz, 1H), 3,70 (s, 3H), 3,69 (s,
3H), 3,38 (m, 1H), 3,25 (m, 1H), 3,02-2,89 (m, 4H), 2,67 (s, 1H),
2,61 (s, 1H), 2,51 (dd, J = 14,3 Hz, J = 4,5 Hz, 1H), 2,29 (s, 3H),
2,23 (s, 3H), 1,95 (s, 3H), 1,83 (m, 1H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3): δ 168,2, 152,5, 148,1, 146,2,
144,4, 144,3, 143,3, 139,6, 134,6, 129,7, 129,6, 126,2, 125,6, 123,4,
123,3, 121,6, 118,5, 116,3, 110,7, 110,2, 105,1, 99,4, 98,5, 75,2,
73,3, 61,7, 58,4, 57,9, 56,3, 56,1, 55,1, 54,7, 53,9, 51,9, 45,2,
40,1, 35,6, 33,3, 24,8, 23,3, 14,5, 7,3.
ESI-MS m/z: Ber. für C
48H
49Cl
3N
4O
10S: 980,3. Gefunden
(M+H)
+: 981,2 BEISPIEL
16
-
Zu
einer Lösung
von 31 (310 mg, 0,32 ml) in wasserfreiem CH
2Cl
2 (15 ml) wurde bei –10°C eine Lösung von Benzolseleninsäureanhydrid
70% (165 mg, 0,32 ml) in wasserfreiem CH
2Cl
2 (7 ml) über
eine Kanüle hinzugegeben,
wobei die Temperatur bei –10°C gehalten
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde bei –10°C für 5 min gerührt. Eine gesättigte Lösung von
Natriumbicarbonat (30 ml) wurde bei dieser Temperatur hinzugegeben.
Die wässerige
Schicht wurde mit mehr CH
2Cl
2 (40
ml) gewaschen. Die organischen Schichten wurden über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und eingeengt. Das Rohprodukt wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan in Gradienten von 1:5 bis 1:1) gereinigt, wobei
32 (287 mg, 91%, HPLC: 91,3%) als blaßgelber cremiger Feststoff
und als Gemisch von zwei Isomeren (65:35) erhalten wurde, welches
im nächsten
Schritt verwendet wurde.
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3): δ (Gemisch von Isomeren) 7,76
(m, 4H), 7,65 (m, 4H), 7,39 (m, 4H), 7,29 (m, 4H), 6,62 (s, 1H),
6,55 (s, 1H), 5,79-5,63 (m, 6H), 5,09 (s, 1H), 5,02 (d, J = 6,0
Hz, 1H), 4,99 (d, J = 6,0 Hz, 1H), 4,80-4,63 (m, 6H), 4,60 (m, 1H),
4,50 (m, 1H), 4,38 (d, J = 12,8 Hz, J = 7,5 Hz, 1H), 4,27 (dd, J
= 12,8 Hz, J = 7,5 Hz, 1H), 4,16-3,90 (m, 10H), 3,84 (s, 3H), 3,62
(s, 3H), 3,50 (s, 3H), 3,49 (s, 3H), 3,33-2,83 (m, 14H), 2,45-2,18
(m, 2H), 2,21 (s, 6H), 2,17 (s, 6H), 1,77 (s, 6H), 1,67 (m, 2H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ (Gemisch
von Isomeren) 168,6, 168,4, 158,6, 154,8, 152,8, 152,5, 147,3, 147,2, 146,8,
144,1, 144,0, 140,8, 139,7, 137,1, 129,8, 129,3, 128,4, 128,7, 126,5,
125,5, 123,7, 123,6, 123,5, 123,4, 122,2, 121,3, 118,3, 115,8, 115,5,
110,2, 106,9, 103,5, 103,2, 100,1, 99,6, 97,9, 97,7, 93,8, 73,4,
70,9, 69,2, 64,9, 62,5, 59,3, 58,9, 58,4, 56,7, 56,3, 56,2, 55,4,
55,2, 55,1, 54,9, 54,7, 54,3, 54,1, 53,8, 52,8, 45,5, 40,5, 40,0,
39,8, 35,8, 35,5, 33,9, 33,7, 30,1, 28,8, 24,2, 24,1, 21,2, 14,5,
14,4, 12,7, 6,0, 5,7.
ESI-MS m/z: Ber. für C
48H
49Cl
3N
4O
11S: 996,3. Gefunden (M+H)
+:
997,2 BEISPIEL
17
-
Der
Reaktionskolben wurde zweimal geflammt, mehrere Male Vakuum/Argon-gespült und für die Reaktion
unter Argonatmosphäre
gehalten. Zu einer Lösung
von DMSO (39,1 ml, 0,55 ml, 5 Äquivalente)
in wasserfreiem CH
2Cl
2 (4,5
ml) wurde tropfenweise Trifluormethansulfonsäureanhydrid (37,3 ml, 0,22
ml, 2 Äquivalente)
bei –78°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei –78°C für 20 Minuten
gerührt,
dann wurde eine Lösung
von 32 (110 mg, 0,11 ml, HPLC: 91,3%) in wasserfreiem CH
2Cl
2 (1 ml für die Hauptzugabe
und 0,5 ml für
das Waschen) bei –78°C über eine
Kanüle
hinzugegeben. Während
der Zugabe wurde die Temperatur in beiden Kolben bei –78°C gehalten
und die Farbe änderte
sich von gelb zu braun. Das Reaktionsgemisch wurde bei –40°C für 35 Minuten
gerührt.
Während
dieses Zeitraums wandelte die Lösung
sich von gelb zu dunkelgrün.
Nach dieser Zeit wurde
iPr
2NEt
(153 ml, 0,88 ml, 8 Äquivalente)
tropfenweise hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde für 45 Minuten
bei 0°C
gehalten, wobei sich die Farbe der Lösung während dieser Zeit zu braun
wandelte. Dann wurden t-Butanol (41,6 ml, 0,44 ml, 4 Äquivalente)
und 2-
tButyl-1,1,3,3-tetramethylguanidin
(132,8 ml, 0,77 ml, 7 Äquivalente)
tropfenweise hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 40 Minuten
gerührt.
Nach dieser Zeit wurde Essigsäureanhydrid
(104,3 ml, 1,10 ml, 10 Äquivalente)
tropfenweise hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde für 1 Stunde
mehr bei 23°C
gehalten. Dann wurde das Reaktionsgemisch mit CH
2Cl
2 (20ml) verdünnt und mit wässeriger
gesättigter
Lösung von
NH
4Cl (50 ml), Natriumbicarbonat (50 ml)
und Natriumchlorid (50 ml) gewaschen. Die vereinigten organischen
Schichten wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(Eluent: Ethylacetat/Hexan, Gradient von 1:3 bis 1:2) gereinigt,
wobei Verbindung 33 (54 mg, 58%) als blaßgelber Feststoff geliefert
wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,85
(s, 1H), 6,09 (s, 1H), 5,99 (s, 1H), 5,20 (d, J = 5,8 Hz, 1H), 5,14
(d, J = 5,3 Hz, 1H), 5,03 (m, 1H), 4,82 (d, J = 12,2, 1H), 4,63
(d, J = 12,0 Hz, 1H), 4,52 (m, 1H), 4,35-4,17 (m, 4H), 3,76 (s,
3H), 3,56 (s, 3H), 3,45 (m, 2H), 2,91 (m, 2H), 2,32 (s, 3H), 2,28
(s, 3H), 2,21 (s, 3H), 2,12 (m, 2H), 2,03 (s, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 168,5, 167,2,
152,7, 148,1, 147,1, 144,5, 139,6, 139,1, 130,5. 129,0, 123,7, 123,5,
123,3, 118,8, 116,5, 112,1, 100,6. 97,8, 73,3, 60,5, 59,4. 59,2,
58,3, 57,6, 57,4, 56,1, 53,3, 53,1, 40,6, 40,0, 31,0, 22,2, 18,9,
14,4, 8,1.
ESI-MS m/z: Ber. für C
36H
39Cl
3N
4O
11S: 842,1. Gefunden (M+H)
+:
843,1 BEISPIEL
18
-
Zu
einer Lösung
von 33 (12 mg, 0,014 ml) in trockenem Dichlormethan (1,2 ml) und
Acetonitril von HPLC-Reinheit (1,2 ml) wurden bei 23°C Natriumiodid
(21 mg, 0,14 ml) und frisch destilliertes (über Calciumhydrid bei Atmosphärendruck)
Trimethylsilylchlorid (15,4 mg, 0,14 ml) hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wandelte
sich zu oranger Farbe. Nach 15 min wurde die Lösung mit Dichlormethan (10
ml) verdünnt
und wurde mit einer frisch gesättigten
wässerigen
Lösung
von Na
2S
2O
4 (3 × 10
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und eingeengt. Es wurde Verbindung 34 (13 mg, quantitativ)
als blaßgelber
Feststoff erhalten, welcher ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,85 (s,
1H), 6,09 (s, 1H), 5,99 (s, 1H), 5,27 (d, J = 5,8 Hz, 1H), 5,14
(d, J = 5,3 Hz, 1H), 5,03 (d, J = 11,9 Hz, 1H), 4,82 (d, J = 12,2,
1H), 4,63 (d, J = 13,0 Hz, 1H), 4,52 (m, 1H), 4,34 (m, 1H), 4,27
(bs, 1H), 4,18 (m, 2H), 3,76 (s, 3H), 3,56 (s, 3H), 3,44 (m, 1H),
3,42 (m, 1H), 2,91 (m, 2H), 2,32 (s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,21 (s,
3H), 2,03 (s, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
34H
35N
4O
10S:
798,1. Gefunden (M+H)
+: 799,1 BEISPIEL
19
-
Zu
einer Lösung
von 34 (13 mg, 0,016 ml) in einem Gemisch Essigsäure/H
2O
(90:10, 1 ml) wurde Zinkpulver (5,3 mg, 0,081 ml) bei 23°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde für
6 Stunden auf 70°C
erwärmt.
Nach dieser Zeit wurde auf 23°C
abgekühlt,
mit CH
2Cl
2 (20 ml)
verdünnt
und mit wässeriger
gesättigter Lösung von
Natriumbicarbonat (15 ml) und wässeriger
Lösung
von Et
3N (15 ml) gewaschen. Die organische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
mit Silica-NH
2 (Eluent: Ethylacetat/Hexan,
Gradient von 0:100 bis 50:50) gereinigt, wobei Verbindung 35 (6,8
mg, 77% für
zwei Schritte) als blaßgelber
Feststoff geliefert wurde.
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3): δ 6,51 (s, 1H), 6,03 (dd, J =
1,3 Hz, J = 26,5 Hz, 2H), 5,75 (bs, 1H), 5,02 (d, J = 11,6 Hz, 1H),
4,52 (m, 1H), 4,25 (m, 2H), 4,18 (d, J = 2,5 Hz, 1H), 4,12 (dd,
J = 1,9 Hz, J = 11,5 Hz, 1H), 3,77 (s, 3H), 3,40 (m, 2H), 3,26 (t,
J = 6,4 Hz, 1H), 2,88 (m, 2H), 2,30-2,10 (m, 2H), 2,30 (s, 3H),
2,28 (s, 3H), 2,18 (s, 3H), 2,02 (s, 3H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3): δ 174,1, 168,4, 147,8, 145,4,
142,9, 140,8, 140,1, 131,7, 130,2, 129,1, 128,3, 120,4, 118,3, 117,9,
113,8, 111,7, 101,7, 61,2, 59,8, 59,2, 58,9, 54,4, 53,8, 54,4, 41,3,
41,5, 34,1, 23,6, 20,3, 15,5, 9,4.
ESI-MS m/z: Ber. für C
31H
34N
4O
8S: 622,7. Gefunden (M+H)
+:
623,2. BEISPIEL
20
-
Eine
Lösung
von N-Methylpyridin-4-carboxaldehydiodid (378 mg, 1,5 mmol) in wasserfreiem
DMF (5,8 ml) wurde mit wasserfreiem Toluol (2 × 10 ml) behandelt, um die
Menge von Wasser durch azeotrope Entfernung des Toluols zu eliminieren.
Eine Lösung
von 35 (134 mg, 0,21 mmol), vorher behandelt mit wasserfreiem Toluol
(2 × 10
ml), in wasserfreiem CH
2Cl
2 (destilliert über CaH
2, 7,2 ml) wurde über eine Kanüle bei 23°C zu dieser
orangenen Lösung
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 4 Stunden gerührt. Nach dieser
Zeit wurde DBU (32,2 μl,
0,21mmol) tropfenweise bei 23°C
hinzugegeben und es wurde für
15 Minuten bei 23°C
gerührt.
Eine frisch gesättigte
wässerige
Lösung
von Oxalsäure
(5,8 ml) wurde zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben und wurde für 30 Minuten
bei 23°C
gerührt.
Dann wurde das Reaktionsgemisch auf 0°C abgekühlt, und NaHCO
3 wurde
portionsweise hinzugegeben, und nachfolgend wurde wässerige
gesättigte
Lösung
von NaHCO
3 hinzugegeben. Das Gemisch wurde
mit Et
2O extrahiert. K
2CO
3 wurde zu der wässerigen Schicht hinzugegeben,
und es wurde mit Et
2O extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über MgSO
4 getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck entfernt. Das Rohprodukt wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(AcOEt/Hexan von 1/3 bis 1/1) gereinigt, wobei Verbindung 36 (77
mg, 57%) als blaßgelber
Feststoff geliefert wurde.
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3): δ 6,48 (s, 1H), 6,11 (d, J =
1,3 Hz, 1H), 6,02 (d, J = 1,3 Hz, 1H), 5,70 (bs, 1H), 5,09 (d, J
= 11,3 Hz, 1H), 4,66 (bs, 1H), 4,39 (m, 1H), 4,27 (d, J = 5,6 Hz,
1H), 4,21 (d, J = 10,5 Hz, 1H), 4,16 (d, J = 2,6 Hz, 1H), 3,76 (s,
3H), 3,54 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 3,42 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 2,88-2,54
(m, 3H), 2,32 (s, 3H), 2,24 (s, 3H), 2,14 (s, 3H), 2,04 (s, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 186,7, 168,5,
160,5, 147,1, 146,4, 142,9, 141,6, 140,7, 130,4, 129,8, 121,7 (2C), 120,0,
117,8, 117,1, 113,5, 102,2, 61,7, 61,4, 60,3, 59,8, 58,9, 54,6,
41,6, 36,9, 29,7, 24,1, 20,3, 15,8, 14,1, 9,6.
ESI-MS m/z:
Ber. für
C
31H
31N
3O
9S: 621,7. Gefunden (M+H)
+:
622,2. BEISPIEL
21
-
Zu
einer Lösung
von 36 (49 mg, 0,08 ml) und 2-[3-Hydroxy-4-methoxyphenyl]ethylamin
(46,2 mg, 0,27 ml) in Ethanol (2,5 ml) wurde Siliciumdioxidgel (105
mg) bei 23°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 14 Stunden gerührt. Es
wurde mit Hexan verdünnt
und in eine Chromatographiesaule (Ethylacetat/Hexan von 1/3 bis
1/1) gegossen, wobei Et-770 (55 mg. 90%) als blaßgelber Feststoff geliefert
wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,60
(s, 1H), 6,47 (s, 1H), 6,45 (s, 1H), 6,05 (s, 1H), 5,98 (s, 1H),
5,02 (d, J = 11,4 Hz, 1H), 4,57 (bs, 1H), 4,32 (bs, 1H), 4,28 (d,
J = 5,3 Hz, 1H), 4,18 (d, J = 2,5 Hz, 1H), 4,12 (dd, J = 2,1 Hz,
J = 11,5 Hz, 1H), 3,78 (s, 3H), 3,62 (s, 3H), 3,50 (d, J = 5,0 Hz,
1H), 3,42 (m, 1H), 3,10 (ddd, J = 4,0 Hz, J = 10,0 Hz, J = 11,0
Hz, 1H), 2,94 (m, 2H), 2,79 (m, 1H), 2,61 (m, 1H), 2,47 (m, 1H),
2,35 (m, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,20 (s, 3H), 2,09 (m,
1H), 2,04 (s, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
40H
42N
4O
10S:
770,7. Gefunden (M+H)
+: 771,2 BEISPIEL
22
-
Zu
einer Lösung
von 21 (22 mg, 0,042 ml) in CH
2Cl
2 (0,8 ml) wurde Phthalsäureanhydrid (6,44 mg, 0,042
ml) hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 2 Stunden
gerührt.
Dann wurde Carbonyldiimidazol (1 mg, 0,006 ml) hinzugegeben, und
das Gemisch wurde bei 23°C
für 7 Stunden
gerührt.
Dann wurde Carbonyldiimidazol (5,86 mg, 0,035 ml) hinzugegeben,
und die Reaktion wurde bei 23°C
für zusätzliche 17
Stunden gerührt.
Die Lösung
wurde mit CH
2Cl
2 (15
ml) verdünnt
und mit 0,1 N HCl (15 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO
2, Hexan:Ethylacetat 2:1) gereinigt, wobei
27 (26,4 mg, 96%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,58 (Ethylacetat).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3):
7,73-7,64 (m, 4H), 6,40 (s, 1H), 6,12-6,01 (m, 1H), 5,63 (s, 1H),
5,58 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,37 (dd, J
1 =
1,8 Hz, J
2 = 17,4 Hz), 5,23 (dd, J
1 = 1,8 Hz, J
2 =
10,5 Hz, 1H), 5,12 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 4,22-4,15 (m, 3H), 4,08
(d, J = 1,8 Hz, 1H), 3,68 (s, 3H), 3,59-3,55 (m 2H), 3,35 (d, J
= 8,1 Hz, 1H), 3,27-3,16 (m, 2H), 3,05 (dd, J
1 =
8,1 Hz, J
2 = 18,3 Hz, 1H), 2,64 (d, J =
18,0 Hz, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,24 (s, 3H), 2,09 (s, 3H), 1,80 (dd,
J
1 = 11,4 Hz, J
2 =
15 Hz, 1H);
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 167,7,
148,9, 146,4, 144,2, 142,6, 139,5, 134,0, 133,5, 132,0, 131,0, 128,3, 123,0,
121,3, 120,9, 118,1, 117,5, 116,8, 113,6, 112,4, 100,8, 74,5, 60,6,
60,5, 57,7, 56,6, 55,6, 55,5, 42,3, 41,7, 26,6, 25,5, 15,9, 9,46.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
37H
35N
4O
7: 648,79. Gefunden (M+H)
+:
649,3. BEISPIEL
23
-
Zu
einer Lösung
von 27 (26 mg, 0,041 ml) in CH
2Cl
2 (11 ml) wurden Essigsäure (11 ml), (PPh
3)
2PdCl
2 (2,36 mg)
und Bu
3SnH (28 ml, 0,10 ml) bei 23°C hinzugegeben.
Nach 2 Stunden Rühren
bei dieser Temperatur wurde die Reaktion in ein Kissen einer Flash-Säule (SiO
2, Gradient Hex bis Hexan:Ethylacetat 2:1)
gegossen, wobei 28 (24,7 mg, 99%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,33 (Hexan:Ethylacetat 2:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3): δ 7,75-7,70 (m, 2H), 7,69-7,65
(m, 2H), 6,39 (s, 1H), 5,82 (bs, 1H), 5,50 (d, J = 1,5 Hz, 1H),
5,0 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 4,45 (bs, 1H), 4,23-4,19 (m, 2H), 4,10-4,09
(m, 1H), 3,73 (s, 3H), 3,60-3,48 (m, 2H), 3,36-3,33 (m, 1H), 3,26-3,20
(m, 1H), 3,14-3,08 (m, 1H), 3,98 (d, J = 14,4 Hz, 1H), 2,61 (d,
J = 18,3 Hz, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,23 (s, 3H), 2,06 (s, 3H), 1,85
(dd, J
1 = 12 Hz, J
2 =
15,3 Hz);
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 167,8,
146,4, 145,1, 143,9, 142,7, 137,1, 133,5, 131,9, 130,8, 128,4, 122,9, 120,8,
118,0, 116,8, 114,0, 113,4, 106,4, 100,4, 60,6, 60,5, 57,8, 56,6,
55,5, 55,2, 42,6, 41,5, 25,6, 25,5, 15,8, 8,9.
ESI-MS m/z:
Ber. für
C
34H
32N
4O
7: 608,6. Gefunden (M+H)
+:
609,2. BEISPIEL
24
-
Zu
einer Lösung
von 28 (357 mg, 0,058 ml) in CH2Cl2 (3 ml) wurden Acetylchlorid (41,58 ml,
0,58 ml) und Pyridin (47,3 ml, 0,58 ml) bei 0°C hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 1 Stunde lang gerührt,
und dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (15 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (15 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(RP-18, CH3CN:H2O
60:40) gereinigt, wobei Phthalascidin (354 mg, 94%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf: 0,37 (CH3CN:H2O 7:3, RP-18).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ 7,72-7,68 (m, 2H), 7,67-7,63
(m, 2H), 6,38 (s, 1H), 5,69 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,64 (d, J = 1,2Hz,
1H), 5,30 (bs, 1H), 4,25-4,21 (m, 2H), 4,02 (d, J = 2,1 Hz, 1H),
3,64-3,62 (m, 5H), 3,33 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 3,21-3,16 (m, 1H),
3,02 (dd, J1 = 8,1 Hz, J2 =
18 Hz, 1H), 2,76 (dd, J1 = 1,8 Hz, J2 = 15,6 Hz, 1H), 2,63 (d, J = 17,7 Hz, 1H),
2,29 (s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,21 (s, 3H), 2,0 (s, 3H), 1,73 (dd,
J1 = 12,0 Hz, J2 =
15,3 Hz, 1H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl3)): δ 168,5,
167,6, 146,2, 144,2, 142,5, 141,0, 140,5, 133,4, 131,8, 130,7, 128,2, 120,9,
120,8, 117,9, 116,4, 113,6, 101,1, 60,4, 60,0, 57,0, 56,3, 55,6,
55,4, 41,6, 41,5, 26,5, 25,2, 20,2, 15,7, 9,4.
ESI-MS m/z:
Ber. für
C36H34N4O8: 650. Gefunden (M+H)+:
651,2.
-
-
Zu
einer Lösung
von 17 (300 mg, 0,432 ml) in CH
2Cl
2 (2 ml) wurden Acetylchlorid (30,7 ml, 0,432
ml) und Pyridin (34,9 ml, 0,432 ml) bei 0°C hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde für
2 Stunden bei dieser Temperatur gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH
2Cl
2 (15 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (15 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt, wobei 42 (318 mg, 100%)
als weißer
Feststoff geliefert wurde, der in nachfolgenden Reaktionen ohne
weitere Reinigung verwendet wurde.
Rf 0,5 (Ethylacetat:Methanol
5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,66
(s, 1H), 5,93 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,83 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,42
(t, J = 6,6 Hz, 1H), 5,07 (d, J = 5,7 Hz, 1H), 4,98 (d, J = 5,7
Hz, 1H), 4,16 (d, J = 1,8 Hz, 1H), 4,11 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 3,98 (bs,
1H), 3,73-3,61 (m, 2H), 3,64 (s, 3H), 3,52-3,48 (m, 1H), 3,50 (s,
3H), 3,33 (d, J = 9,6 Hz, 1H), 3,17-3,14 (m, 1H), 2,97-2,87 (m,
1H), 2,75-2,70 (d, J = 16,8 Hz, 1H), 2,26 (s, 6H), 2,16 (s, 3H),
1,96 (s, 3H), 1,70 (dd, J
1 = 11,7 Hz, J
2 = 15,6 Hz, 1H), 1,33 (s, 9H), 0,59 (d,
J = 6,0 Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 172,0,
168,3, 162,3, 148,2, 144,4, 140,4, 140,2, 130,9, 130,5, 125,3, 123,4, 120,8,
117,6, 112,7, 111,7, 101,4, 99,1, 79,2, 59,5, 58,8, 57,5, 57,4,
56,4, 55,5, 55,0, 41,3, 39,0, 28,2, 26,4, 24,6, 19,9, 18,4, 15,4,
9,1.
ESI-MS m/z: Ber. für
C
38H
49N
5O
10: 735,82. Gefunden (M+H)
+:
736,3. BEISPIEL
26
-
Zu
einer Lösung
von 42 (318 mg, 0,432 ml) in CH
2Cl
2 (2,16 ml) wurde Trifluoressigsäure (1,33
ml, 17,30 ml) hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 3,5 Stunden
gerührt.
Die Reaktion wurde mit gesättigtem
wässerigen
Natriumbicarbonat (60 ml) auf 0°C
abgeschreckt und mit CH
2Cl
2 (2 × 70 ml) extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden getrocknet (Natriumsulfat)
und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Ethylacetat:Methanol 20:1) gereinigt, wobei
43 (154 mg, 60%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,22 (Ethylacetat:Methanol 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,47 (s,
1H), 6,22 (bs, 1H), 5,95 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 1,2 Hz,
1H), 4,08-4,06 (m, 2H), 4,01 (bs, 1H), 3,69 (s, 3H), 3,49 (d, J
= 3,6 Hz, 1H), 3,33 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,26-3,22 (m, 1H), 2,95
(dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 =
18 Hz, 1H), 2,80-2,76 (m, 2H), 2,58 (d, J = 18Hz, 1H), 2,29 (s,
3H), 2,27 (s, 3H), 2,21 (s, 3H), 1,96 (s, 3H), 1,77 (dd, J
1 = 12,3 Hz, J
2 =
15,6 Hz, 1H), 0,90 (d, J = 6,9 Hz, 3H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3): δ 174,8, 169,0, 146,8, 144,4,
142,8, 140,5, 140,2, 131,1, 128,8, 120,8, 120,5, 117,1, 112,9, 111,6,
101,5, 60,3, 59,0, 56,5, 56,3, 55,6, 55,1, 50,2, 41,6, 39,5, 26,8,
26,3, 24,9, 20,2, 15,4, 9,2.
ESI-MS m/z: Ber. für C
31H
37N
5O
7: 591,65. Gefunden (M+H)
+:
592,3. BEISPIEL
27
-
Zu
einer Lösung
von 43 (154 mg, 0,26 ml) in CH
2Cl
2 (1,3 ml) wurde Phenylisothiocyanat (186
ml, 1,56 ml) hinzugegeben, und das Gemisch wurde bei 23°C für 2 Stunden
gerührt.
Die Reaktion wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hexan bis Hexan:Ethylacetat
1:1) gereinigt, wobei 44 (120 mg, 63%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,41 (Ethylacetat:Methanol 5:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3): δ 8,17 (s, 1H), 7,49-7,44 (m,
3H), 7,31-7,24 (m, 3H), 7,05 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 5,98 (d, J = 1,2
Hz, 1H), 5,87 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,52 (bs, 1H), 4,54 (t, J = 6,6
Hz, 1H), 4,15 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 4,03 (d, J = 2,7 Hz, 2H), 3,80
(bs, 1H), 3,66 (s, 3H), 3,40 (bs, 1H), 3,32 (d, J = 7,8 Hz, 1H),
3,16 (d, J = 11,7 Hz, 1H), 2,82-2,61 (m, 3H), 2,29 (s, 3H), 2,20
(s, 3H), 2,01 (s, 3H), 1,99 (s, 3H), 1,80 (dd, J
1 =
12,0 Hz, J
2 = 15,9 Hz, 1H), 0,62 (d, J =
6,0 Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 178,5,
171,9, 168,7, 146,7, 144,5, 142,6, 140,6, 140,3, 136,3, 131,0, 129,9, 128,9,
126,7, 124,4, 120,9, 120,6, 117,7, 116,6, 112,7, 111,9, 101,4, 60,4,
58,7, 57,5, 56,1, 55,7, 55,1, 53,3, 41,4, 38,8, 26,3, 24,4, 20,2,
18,1, 15,3, 9,2.
ESI-MS m/z: Ber. für C
38H
42N
6O
7S:
726,3. Gefunden (M+H)
+: 727,3. BEISPIEL
28
-
Zu
einer Lösung
von 44 (120 mg, 0,165 ml) in Dioxan (0,9 ml) wurde 5,3N HCl/Dioxan
(1,8 ml) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 2,5 Stunden
gerührt.
Dann wurden CH2Cl2 (10
ml) und H2O (5 ml) m dieser Reaktion hinzugegeben
und die organische Schicht wurde dekantiert. Die wässerige
Phase wurde mit gesättigtem
aq. Natriumbicarbonat (20 ml) (pH = 8) bei 0°C basisch gemacht und dann mit
CH2Cl2 (2 × 15 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(Natriumsulfat) und im Vakuum eingeengt, wobei 45 (75 mg, 87%) als
weißer
Feststoff geliefert wurde, der in nachfolgenden Reaktionen ohne
weitere Reinigung verwendet wurde.
Rf: 0,23 (Ethylacetat:Methanol
5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 6,43
(s, 1H), 5,94 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,87 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 4,10
(d, J = 2,1 Hz, 1H), 3,98 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 3,91 (bs, 1H), 3,69
(s, 3H), 3,34-3,25 (m, 2H), 3,05 (dd, J1 =
1,8 Hz, J2 = 8,1 Hz, 1H), 2,80-2,73 (m,
3H), 2,46 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,20 (s,
3H), 1,98 (s, 3H), 1,79 (dd, J1 = 12,6 Hz,
J2 = 16,2 Hz, 1H);
13C-NMR
(75 MHz, CDCl3): δ 168,7, 146,7, 144,4, 142,9,
140,4, 130,4, 128,9, 121,1, 120,8, 117,8, 116,8, 113,6, 111,5, 101,4,
67,6, 60,5, 59,8, 58,4, 56,6, 55,8, 55,3, 43,6, 41,8, 31,3, 25,6,
20,2, 15,6, 9,2.
ESI-MS m/z: Ber. für C28H32N4O6:
520,58. Gefunden (M+H)+: 521,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 45 (10 mg, 0,02 ml) in CH2Cl2 (0,4 ml) wurde Phthalsäureanhydrid (2,84 mg, 0,02 ml)
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 2 Stunden
gerührt.
Dann wurde Carbonyldiimidazol (0,5 mg, 0,003 ml) hinzugegeben und
das Gemisch wurde bei 23°C
für 7 Stunden
gerührt.
Dann wurde Carbonyldiimidazol (2,61 mg, 0,016 ml) hinzugegeben,
und die Reaktion wurde bei 23°C
für zusätzliche 17
Stunden gerührt.
Die Lösung
wurde mit CH2Cl2 (10
ml) verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (RP-18,
CH3CN:H2O 60:40)
gereinigt, wobei Phthalascidin (11,7 mg, 93%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf: 0,37 (CH3CN:H2O 7:3, RP-18).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ 7,72-7,68 (m, 2 h), 7,67-7,63
(m, 2 h), 6,38 (s, 1H), 5,69 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,64 (d, J = 1,2
Hz, 1H), 5,30 (bs, 1H), 4,25-4,21 (m, 2 h), 4,02 (d, J = 2,1 Hz,
1H), 3,64-3,62 (m, 5H), 3,33 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 3,21-3,16 (m,
1H), 3,02 (dd, J1 = 8,1 Hz, J2 =
18 Hz, 1H), 2,76 (dd, J1 = 1,8 Hz, J2 = 15,6 Hz, 1H), 2,63 (d, J = 17,7 Hz, 1H),
2,29 (s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,21 (s, 3H), 2,0 (s, 3H), 1,73 (dd,
J1 = 12,0 Hz, J2 =
15,3 Hz, 1H);
13C-NMR (75 MHz, CDCl3): δ 168,5,
167,6, 146,2, 144,2, 142,5, 141,0, 140,5, 133,4, 131,8, 130,7, 128,2, 120,9,
120,8, 117,9, 116,4, 113,6, 101,1, 60,4, 60,0, 57,0, 56,3, 55,6,
55,4, 41,6, 41,5, 26,5, 25,2, 20,2, 15,7, 9,4.
ESI-MS m/z:
Ber. für
C36H34N4O8: 650. Gefunden (M+H)+:
651,2.
-
-
Zu
einer Lösung
von 25 (18 mg, 0,032 ml) in DMF (0,05 ml) wurden cat. DMAP (0,5
mg, 0,004 ml), Imidazol (5 mg, 0,08 ml) und tert-Butyldiphenylsilylchlorid
(12,5 ml, 0,048 ml) bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 6 Stunden
gerührt.
Wasser (10 ml) wurde bei 0°C
hinzugegeben und die wässerige
Phase wurde mit Hexan:Ethylacetat 1:10 (2 × 10 ml) extrahiert. Die organische
Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat), filtriert, und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck entfernt. Das Rohprodukt wurde durch
Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hexan:Ethylacetat 3:1) gereinigt,
wobei 26 (27 mg, 88%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,29 (Hexan:Ethylacetat 3:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 7,61-7,58
(m, 2h), 7,42-7,28 (m, 8H), 6,71 (s, 1H), 6,19-6,02 (m, 1H), 5,78
(d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,64 (d. J = 1,2 Hz, 1H), 5,40 (dd, J
1 = 1,2 Hz, J
2 =
17,1 Hz, 1H), 5,27 (dd, J
1 = 1,2 Hz, J
2 = 10,2 Hz, 1H), 5,13 (s, 2 h), 4,45 (d,
J = 2,4 Hz, 1H), 4,24 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 4,174,06 (m, 3H), 3,75
(s, 3H), 3,64 (dd, J
1 = 2,4 Hz, J
2 = 9,9 Hz, 1H), 3,59 (s, 3H), 3,42-3,21
(m, 4H), 3,10 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 = 17,7 Hz, 1H), 2,70 (d, J = 17,7 Hz, 1H),
2,33 (s, 3H), 2,26 (s, 3H), 2,11 (s, 3H), 2,08-1,89 (m, 1H), 0,87
(s, 9H);
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 148,5,
148,3, 148,1, 144,0, 139,0, 135,6, 135,4, 133,8, 133,1, 132,6, 130,5, 130,3,
129,6, 129,4, 127,5, 127,4, 125,1, 124,3, 121,6, 118,5, 117,5, 112,9,
111,7, 100,8, 99,2, 74,0, 67,7, 61,5, 59,6, 59,0, 57,7, 57,1, 55,4,
41,6, 29,6, 26,6, 25,5, 18,8, 15,8, 9,2.
ESI-MS m/z: Ber. für C
47H
55N
3O
7Si: 801,3. Gefunden (M+H)
+:
802,3. BEISPIEL
31
-
Zu
einer Lösung
von 26 (7 mg, 0,0087 ml) in CH
2Cl
2 (0,15 ml) wurden Essigsäure (2,5 ml, 0,044 ml), (PPh
3)
2PdCl
2 (0,5
mg, 6,96 × 10
–4 ml)
und Bu
3SnH (3,5 ml, 0,013 ml) bei 23°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde bei dieser Temperatur gerührt. Die
Lösung
wurde mit einem Gemisch von Hexan:Ethylacetat 5:1 (0,5 ml) verdünnt und
in ein Kissen einer Flash-Säule
(SiO
2, Gradient 5:1 bis 1:1 Hexan:Ethylacetat)
gegossen, wobei ET-11 (5 mg, 75%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,36 (Hexan:Ethylacetat 1:5, Siliciumdioxid).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3): δ 7,56 (m, 2 h), 7,41-7,25 (m,
8H), 6,67 (s, 1H), 5,72 (d, J = 1,0 Hz, 1H), 5,58 (d, J = 1,0 Hz,
1H), 5,51 (s, 1H), 5,38 (d, J = 5,75 Hz, 1H), 5,16 (d, J = 5,7 Hz,
1H), 4,57 (d, J = 2,9 Hz, 1H), 4,21 (m, 1H), 4,09 (m, 1H), 3,72
(s, 3H), 3,71 (s, 3H), 3,68 (dd, J
1 = 2,1
Hz, J
2 = 10,4 Hz, 1H), 3,38-3,26 (m, 3H), 3,11
(dd, J
1 = 2,5 Hz, J
2 =
15,7 Hz, 1H), 3,01 (dd, J
1 = 8,9 Hz, J
2 = 17,9 Hz, 1H), 2,70 (d, J = 17,9 Hz, 1H),
2,31 (s, 3H), 2,25 (s, 3H), 2,06 (s, 3H), 1,89 (dd, J
1 =
12,1 Hz, J
2 = 15,7 Hz, 1H), 0,9 (s, 9H);
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 149,0, 147,4,
145,3, 144,3, 136,3, 135,7, 135,4, 133,2, 130,9, 130,5, 129,6, 129,5,
127,5, 125,0, 118,6, 112,5, 112,1, 105,7, 100,5, 99,8, 68,5, 61,5,
59,7, 58,8, 57,7, 56,9, 56,5, 55,4, 41,7, 26,6, 26,2, 25,5, 18,9,
15,8, 14,2, 8,7.
ESI-MS m/z: Ber. für C
44H
51N
3O
7Si:
761. Gefunden (M+H)
+: 762. BEISPIEL
32
-
Eine
Lösung
von 2 (3,0 g, 5,46 ml) und Phenylisothiocyanat (3,92 ml, 32,76 ml)
in CH2Cl2 (27 ml)
wurde bei 23°C
für 1,5
Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen CH2Cl2 (10 ml) und H2O
(5 ml) verteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient Hex bis 2:3 Hexan:Ethylacetat)
gereinigt, wobei sich 3 (3,29 g, 88%) als gelber Feststoff ergab.
Rf:
0,27 (ACN:H2O 3:2, RP-C 18);
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,77 (bs,
1H), 7,42-7,11 (m, 5H), 6,65 (d, 1H), 6,29 (s, 1H), 5,6-5,5 (m, 1H), 4,19-4,14
(m, 2h), 4,08 (d, 1H), 3,92 (s, 3H), 3,87-3,65 (m, 6H), 3,77 (s,
3H), 3,37-2,98 (m, 8H), 2,50 (d, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,20 (s, 3H),
1,96 (d, 1H), 1,87 (s, 3H), 1,81-1,75 (m, 1H), 0,96 (d, 3H);
13C-NMR (75 MHz, CDCl3): δ 185,7, 180,9,
178,9, 172,0, 155,7, 147,1, 143,2, 142,4, 136,0, 135,1, 130,5, 129,9,
129,3, 128,5, 126,9, 124,4, 120,2, 117,4, 116,3, 77,1, 60,9, 58,6,
56,2, 55,8, 55,0, 54,6, 53,5, 41,7, 40,3, 25,1, 24,5, 18,4, 15,8,
8,7
ESI-MS m/z: Ber. für
C36H40N6O6S: 684,8. Gefunden (M+H)+:
685,2.
-
-
Eine
Lösung
von 3 (0,143 g, 0,208 ml) in 6,5 M HCl/Dioxan (150 ml) wurde bei
23°C für 6 Stunden gerührt. Dann
wurde Toluol (3 ml) zu dieser Reaktion hinzugegeben und die organische
Schicht wurde dekantiert. Der Rückstand
wurde zwischen gesättigtem
wässerigen
Natriumbicarbonat (3 ml) und CHCl
3 (3 × 3 ml) verteilt.
Die organischen Schichten wurden getrocknet und eingeengt, wobei
die Titelverbindung als Gemisch von 4 und 6 (4:6 90:10) geliefert
wurde, welches beim Stehen langsam zu 6 cyclisiert.
Rf: 0,4
(Ethylacetat:Methanol 5:1, Siliciumdioxid);
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3): δ 6,45 (s, 1H), 4,16 (m, 1H),
4,02 (d, 1H), 3,96 (s, 3H), 3,79 (m, 2 h), 3,75 (s, 3H), 3,35 (m,
1H), 3,20-3,00 (m, 3H), 2,87 (d, 1H), 2,75 (d, 1H), 2,43 (d, 1H),
2,34 (s, 3H), 2,30 (s, 3H), 1,93 (s, 3H), 1,72-1,5 (m, 3H);
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
26H
30N
4O
5: 478,5. Gefunden (M+H)
+:
479,2. BEISPIEL
34
-
Eine
Lösung
von 3 (0,143 g, 0,208 ml) in 6,5M HCl/Dioxan (150 ml) wurde bei
23°C für 1 Stunde
gerührt.
Verdampfung des Lösungsmittels
ergab einen Rückstand,
welcher durch Flash-Säulenchromatographie (Ethylacetat/Methanol/Triethylamin
100:25:0,1) gereinigt wurde, wobei sich 6 (80 mg, 83%) als gelber
Feststoff ergab.
Rf: 0,26 (ACN:H
2O
3:2, RP-C 18);
1H-NMR (500 MHz, CDCl
3): δ 6,46
(s, 1H), 5,9 (bs, 1H) 4,67 (dd, J = 18,3 Hz, J = 7,8 Hz, 1H), 4,24
(d, 1H), 4,16 (s, 3H), 3,93 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 3,8 (m, 2 h), 3,77
(s, 3H), 3,45 (m, 2 h), 3,08 (dd, J = 17,9 Hz, J = 3,6 Hz, 1H),
2,78 (m, 1H), 2,55 (d, 1H), 2,3 (m, 1H), 2,3 (s, 3H), 2,28 (s, 3H),
1,90 (s, 3H);
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 186,2,
162,1, 154,9, 146,9, 145,3, 143,0, 130,1, 129,4, 128,1, 125,0, 121,4, 116,4,
116,2, 66,6, 60,7, 60,7, 60,1, 59,6, 58,8, 55,6, 54,9, 41,9, 25,3,
24,7, 15,7, 8,9.
ESI-MS m/z: Ber. für C
26H
28N
4O
4:
460,5. Gefunden (M+H)
+: 461,1. BEISPIEL
35
-
Zu
einer Lösung
von 3 (2,38 g, 3,47 ml) in Dioxan (5 ml) wurde 5,3M HCl (34 ml)
hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 45 Minuten gerührt. Dann
wurde Ac2O (51 ml, 539,5 ml) hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
4 Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde auf 0°C
abgekühlt
und bei dieser Temperatur zwischen wässerigem gesättigten
Na2CO3 (300 ml)
und Ethylacetat (300 ml) verteilt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient CH2Cl2 bis CH2Cl2:Ethylacetat 1:2) gereinigt, wobei sich
5 (1,75 g, 97%) als gelber Feststoff ergab.
Rf: 0,53 (ACN:H2O 3:2, RP-C18);
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ 6,51 (s, 1H), 5,98 (bs, 1H),
4,84 (dd, 1H), 4,17 (d, 1H), 4,00 (d, 1H), 3,99 (s, 3H), 3,85 (bs,
1H), 3,81 (m, 1H), 3,74 (s, 3H), 3,70 (d, 1H), 3,23 (m, 1H), 3,11
(dd, 1H), 3,09 (m, 1H), 2,93 (m, 2 h), 2,44 (d, 1H), 3,67 (s, 3H),
2,25 (s, 3H), 1,70 (s, 3H), 1,60-1,50 (m, 2 h), 1,29 (s, 3H);
13C-NMR (75 MHz, CDCl3): δ 185,9, 180,8,
169,9, 160,2, 156,2, 147,0, 143,1, 140,4, 136,1, 130,6, 129,6, 127,9,
120,4, 117,2, 61,0, 60,7, 58,6, 56,1, 55,7, 55,1, 54,3, 41,8, 41,1,
25,7, 23,9, 22,2, 15,7, 8,7.
ESI-MS m/z: Ber. für C28H32N4O6: 520,6. Gefunden (M+H)+:
521,1.
-
-
Zu
einer Lösung
von 5 (1,75 g, 3,36 ml) in CH
2Cl
2 (17 ml) wurden Diisopropylethylamin (11,71
ml, 67,23 ml), DMAP (20 mg, 0,17 ml) und Brommethylmethylether (4,11
ml, 50,42 ml) bei 0°C
hinzugegeben. Nach 6 Stunden bei 23°C wurde die Reaktion zwischen
CH
2Cl
2 (50 ml) und
wässerigem
gesättigten
Natriumbicarbonat (25 ml) verteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Das Rohprodukt wurde durch
Flash-Säulenchromatographie
(RP-18, CH
3CN/H
2O
1/1) gereinigt, wobei sich 7 (1,32 g, 70%) als gelber Feststoff
ergab.
Rf: 0,34 (ACN:H
2O 2:3, RP-C18);
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,74 (s,
1H), 5,14 (s, 2 h), 4,82 (m, 1H), 4,22 (d, 1H), 4,00 (s, 3H), 4,0
(m, 1H), 3,83 (m, 2 h), 3,7 (s, 3H), 3,58 (s, 3H), 3,4 (m, 1H),
3,2-2,95 (m, 6H), 2,43 (d, 1H), 2,37 (s, 3H), 2,22 (s, 3H), 1,89
(s, 3H), 1,5-1,4 (m, 2 h), 1,31 (s, 31);
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3): δ 185,9, 180,7, 169,6, 156,2,
148,9, 148,5, 140,3, 136,2, 131,3, 130,1, 127,7, 124,6, 123,7, 117,3,
99,5, 99,2, 60,9, 59,7, 58,8, 57,7, 56,4, 55,7, 55,0, 54,2, 51,0,
41,6, 41,0, 40,5, 25,5, 23,9, 22,3, 19,3, 15,6, 14,6, 8,6.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
30H
36N
4O
7: 564,6. Gefunden (M+H)
+:
565,3 BEISPIEL
37
-
Zu
einer Lösung
von 7 (0,37 g, 0,65 ml) in Methanol (74 ml) bei 0°C wurde 1M
Natriumhydroxid (130 ml) hinzugegeben. Die Reaktion wurde für 15 Minuten
gerührt
und dann bei 0°C
mit 6M HCl auf pH = 5 abgeschreckt. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat
(3 × 50
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Schichten wurden über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(RP-C18 CH
3CN:H
2O
1:1) gereinigt, wobei 8 (232 mg, 65%) als gelbes Öl geliefert
wurde.
Rf: 0,5 (ACN:H
2O 3:2, RP-C18);
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,75 (s,
1H), 5,15 (s, 2 h), 4,86 (m, 1H), 4,26 (d, 1H),), 4,01 (d, 1H),
3,88-3,81 (m, 2 h), 3,70 (s, 3H), 3,58 (s, 3H), 3,39 (m, 1H), 3,27-3,21
(m, 1H), 3,18-3,08 (m, 2 h), 3,03-2,97 (m, 1H) 2,47 (d, 1H), 2,37
(s, 3H), 2,22 (s, 3H), 1,90 (s, 3H), 1,57-1,46 (m, 2 h), 1,33 (s,
3H);
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 185,3, 180,6,
175,9, 170,1, 151,5, 148,9, 148,6, 143,3, 133,7, 131,5, 129,9, 124,7,
123,5, 117,1, 117,0, 99,2, 59,8, 58,7, 57,8, 56,3, 55,3, 54,9, 54,3,
41,5, 40,7, 29,6, 25,5, 24,4, 22,2, 20,7, 15,7, 8,0.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
29H
34N
4O
7: 550,6. Gefunden (M+H)
+:
551,2 BEISPIEL
38
-
Zu
einer entgasten Lösung
von Verbindung 8 (240 mg, 0,435 ml) in DMF (30 ml) wurde 10% Pd/C
(48 mg) hinzugegeben, und die Reaktion wurde unter H2 (Atmosphärendruck)
1 Stunde lang gerührt.
Die Reaktion wurde unter Argon durch ein Kissen von Celite in ein
Schlenk-Rohr, enthaltend wasserfreies Cs2CO3 (240 mg, 0,739 ml) als farblose Lösung, filtriert
Dann wurde Bromchlormethan (0,566 ml, 8,71 ml) hinzugegeben. Das Rohr
wurde verschlossen und bei 90°C
für 3 Stunden
gerührt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und durch Celite filtriert und mit CH2Cl2 gewaschen. Die organische Schicht wurde
eingeengt und getrocknet (Natriumsulfat), wobei 9 als braunes Öl geliefert
wurde, das im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
Rf 0,36 (SiO2, Hexan:Ethylacetat 1:5)
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ 6,71 (s, 3H), 5,89 (d, 1H),
5,81 (d, 1H), 5,63 (bs, 1H), 5,33 (d, 1H), 5,17 (d, 1H), 4,97 (m,
1H), 4,20 (d, 1H), 4,09 (m, 1H), 3,99 (m, 1H), 3,68 (m, 1H), 3,65
(s, 6H), 3,59-3,47
(m, 4H), 3,37-3,27 (m, 2 h), 3,14-2,97 (m, 2 h), 2,62 (d, 1H), 2,32
(s, 3H), 2,20 (s, 3H), 2,08 (s, 3H), 1,72 (m, 1H), 1,36 (s, 3H);
13C-NMR (75 MHz, CDCl3): δ 169,8, 149,1,
147,4, 145,5, 136,2, 130,9, 130,8, 125,0, 122,9, 117,7, 112,6, 111,8, 106,4,
100,8, 99,8, 59,9, 58,9, 57,7, 56,6, 56,4, 55,5, 55,2, 41,6, 40,1,
29,6, 25,9, 25,0, 22,6, 15,6, 8,8.
ESI-MS m/z: Ber. für C30H36SiN4O7: 564,6. Gefunden (M+H)+:
565,3.
-
-
In
einen Kolben, enthaltend 9 (245 mg, 0,435 ml) in DMF (4 ml), wurden
Casiumcarbonat (425 mg, 1,30 ml) und Allylbromid (376 ml, 4,35 ml)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Gemisch wurde bei 23°C für 1 Stunde gerührt. Die
Reaktion wurde durch ein Kissen von Celite filtriert und zwischen
CH
2Cl
2 (25 ml) und
H
2O (10 ml) verteilt. Die organisehe Phase
wurde getrocknet (Natriumsulfat) und bei vermindertem Druck eingeengt, wobei
ein Rückstand
geliefert wurde, der durch Flash-Säulenchromatographie (SiO
2, CHCl
3:Ethylacetat
1:2) gereinigt wurde, wobei sich 10 als gelbes Öl (113 mg, 43%) ergab.
Rf:
0,36 (Hexan:Ethylacetat 1:5)
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3): δ 6,74 (s, 1H), 6,3-6,0 (m, 1H),
5,94 (d, 1H), 5,87 (d, 1H), 5,43-5,36 (m, 2 h), 5,22 (s, 2 h), 5,00
(m, 1H), 4,22 (m, 1H), 4,17-4,01 (m, 1H), 3,98 (m, 2 h), 3,71-3,67
(m, 1H), 3,69 (s, 3H), 3,62-3,51 (m, 3H), 3,58 (s, 3H), 3,39-3,37
(m, 1H), 3,31-3,26 (m, 3H), 3,09 (dd, 1H), 2,56 (d, 1H), 2,36 (s,
3H), 2,21 (s, 3H), 2,11 (s, 3H), 2,24-2,10 (m, 1H), 1,82-1,73 (m,
1H), 1,24 (bs, 3H)
13C-NMR (75 MHz,
CDCl
3): δ 169,4,
148,8, 148,3, 139,1, 133,7, 130,9, 130,3, 125,2, 120,2, 117,7, 113,1,
112,6, 101,3, 99,3, 74,1, 59,7, 59,3, 57,8, 57,0, 56,1, 56,1, 55,2,
41,6, 41,0, 40,9, 29,7, 26,3, 22,5, 15,6, 9,3
ESI-MS m/z: Ber.
für C
33H
40N
4O
7: 604,7. Gefunden (M+H)
+:
605,3. BEISPIEL
40
-
Zu
einer Lösung
von 9 (22 mg, 0,039 ml) in CH2Cl2 (0,2 ml) wurden Acetylchlorid (2,79 ml,
0,039 ml) und Pyridin (3,2 ml, 0,039 ml) bei 0°C hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 1 Stunde lang gerührt,
und dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen.
-
Die
organische Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck beseitigt, wobei 46 (22 mg, 93%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,4 (Hexan:Ethylacetat 1:5).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 6,74 (s, 1H), 5,97 (d, J =
0,9 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 0,9 Hz, 1H), 5,12 (d, J = 5,7 Hz, 2 h),
5,04 (d, J = 5,7 Hz, 1H) 4,90 (t, J = 6 Hz, 1H), 4,17 (d, J = 2,7
Hz, 1H), 4,05 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 4,01 (bs, 1H), 3,71 (s, 3H),
3,57 (s, 3H), 3,50-3,44 (m, 2 h), 3,38-3,36 (m, 1H), 3,30-3,26 (m,
1H), 3,00 (dd, J
1 = 7,8 Hz, J
2 =
18,0 Hz, 1H), 2,79 (d, J = 12,9 Hz, 1H), 2,60 (d, J = 18,0 Hz, 1H),
2,35 (s, 3H), 2,32 (s, 3H), 2,21 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,68 (dd,
J
1 = 11,7 Hz, J
2 =
15,6 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
32H
38N
4O
8:
606,67. Gefunden (M+H)
+: 607,3. BEISPIEL
41
-
Zu
einer Lösung
von 46 (8 mg, 0,013 ml) in Dioxan (0,1 ml) wurde 5,3N HCl/Dioxan
(0,5 ml) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 1 Stunde
gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (5 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (3 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt, wobei 47 (5 mg, 70%) als
weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,4 (Hexan:Ethylacetat 1:5).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 6,51 (s,
1H), 5,97 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 4,97 (bs,
1H), 4,11 (bs, 1H), 4,04-4,02 (m, 2 h), 3,75 (s, 3H),), 3,65 (d,
J = 2,1 Hz, 2 h), 3,56-3,30 (m, 2 h), 3,04 (dd, J1 =
7,5 Hz, J2 = 18 Hz, 1H), 2,80 (d, J = 14,4
Hz, 1H), 2,59 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,24 (s, 3H),
2,00 (s, 3H), 1,76 (dd, J1 = 12,0 Hz, J2 = 15,9 Hz, 1H), 1,33 (s, 3H), 1,25 (s,
3H).
ESI-MS m/z: Ber. für
C30H34N4O7: 562,61. Gefunden (M+H)+:
563,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 45 (10 mg, 0,0192 ml) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurden Isovalerylchlorid (2,34
ml, 0,0192 ml) und Pyridin (1,55 ml, 0,0192 ml) bei 0°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH
2Cl
2 (5 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (3 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Hex:Ethylacetat 1:2) gereinigt, wobei 48 (11 mg, 95%) als
weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,12 (Hex: Ethylacetat 1:2).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,50 (s,
1H), 5,98 (d, J = 1,5Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,75 (s,
1H), 5,02 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 4,10 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 4,06 (d,
J = 2,7 Hz, 1H), 4,02 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 3,77 (s, 3H), 3,76-3,71
(m, 1H), 3,86-3,28 (m, 3H), 3,04 (dd, J
1 =
8,1 Hz, J
2 = 18,3Hz, 1H), 2,78 (d, J = 15,9
Hz, 1H), 2,55 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,32 (s, 6H), 2,26 (s, 3H), 1,98
(s, 3H), 1,84-1,68 (m, 2 h), 1,36 (d, J = 7,2 Hz, 2 h), 0,69 (d, J
= 6,6 Hz, 3H). 0,62 (d, J = 6,6 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
33H
40N
4O
7: 604,69. Gefunden (M+H)
+:
605,3. BEISPIEL
43
-
Zu
einer Lösung
von 45 (10 mg, 0,0192 ml) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurden Isovalerylchlorid (3,98
ml, 0,0192 ml) und Pyridin (1,55 ml, 0,0192 ml) bei 0°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH
2Cl
2 (5 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (3 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hex:Ethylacetat 1:2) gereinigt, wobei
49 (12,4 mg, 96%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,7 (Ethylacetat:Methanol 10:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,50 (s,
1H), 5,98 (d, J = 1,5Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,73 (s,
1H), 5,08 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 4,10 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 4,05 (m,
1H), 4,01 (m, 1H), 3,76 (s, 3H), 3,65-3,61 (m, 1H), 3,40-3,27 (m,
3H), 3,03 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 =
18,6 Hz, 1H), 2,78 (d, J = 13,2 Hz, 1H), 2,57 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,32
(s, 3H), 2,31 (s, 3H), 2,25 (s, 3H), 1,99 (s, 3H), 1,79 (dd, J
1 = 12,0 Hz, J
2 =
16,5 Hz, 1H), 1,73-1,42 (m, 4H), 1,33-1,18 (m, 10H), 1,03 (m, 2
h), 0,87 (t, J = 6,6 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
38H
50N
4O
7: 674,83. Gefunden (M+H)
+:
675,5. BEISPIEL
44
-
Zu
einer Lösung
von 45 (14,5 mg, 0,0278 ml) in CH2Cl2 (0,3 ml) wurden trans-3-Trifluormethylcinnamoylchlorid (4,76
ml, 0,0278 ml) und Pyridin (2,25 ml, 0,0278 ml) bei 0°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH2Cl2 (5 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (3 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde
unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Hex:Ethylacetat 1:1) gereinigt, wobei
50 (18,7 mg, 94%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,64 (Ethylacetat:Methanol 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CH3OD): δ 7,74-7,55
(m, 4H), 7,23 (d, J = 16,0 Hz, 1H), 6,34 (s, 1H), 6,12 (d, J = 16,0
Hz, 1H), 6,07 (d, J = 0,9 Hz, 1H), 5,96 (d, J = 0,9 Hz, 1H), 4,39
(d, J = 2,4 Hz, 1H), 4,07-4,05 (m, 1H), 3,81 (bs, 1H), 3,46-3,51
(m, 3H), 3,42 (s, 3H), 3,09 (br d, J = 12,0 Hz, 1H), 2,94-2,85 (m,
2 h), 2,74 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,38 (s, 3H), 2,23 (s, 3H), 2,02
(s, 3H), 1,80 (s, 3H), 1,84-1,75 (m, 1H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl3): δ 168,7, 165,3, 146,5, 144,7,
142,6, 140,6, 138,0, 135,9, 131,0, 130,9, 129,1, 128,6, 125,8, 125,7,
124,5, 124,4, 122,7, 121,2, 117,8, 116,5, 113,0, 112,0, 101,7, 60,4,
59,1, 56,5, 56,4, 55,6, 55,3, 41,8, 40,3, 26,6, 25,1, 20,3, 15,4,
9,3.
ESI-MS m/z: Ber. für
C38H37F3N4O7: 718,72. Gefunden
(M+H)+: 719,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 43 (33 mg, 0,0557 ml) in CH
2Cl
2 (0,4 ml) wurden Isovalerylchlorid (6,79
ml, 0,0557 ml) und Pyridin (4,5 ml, 0,0557 ml) bei 0°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH
2Cl
2 (5 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (3 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hex:Ethylacetat 1:2) gereinigt, wobei
51 (34 mg, 91%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,09 (Hex: Ethylacetat 1:2).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,46 (s,
1H), 6,10 (bs, 1H), 5,99 (d, J = 0,9 Hz, 1H), 5,90 (d, J = 0,9 Hz,
1H), 5,30 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 4,10-4,05 (m, 3H), 3,81 (bs, 1H),
3,74 (s, 3H), 3,54 (bs, 1H), 3,38-3,36 (m, 1H), 3,29-3,21 (m, 1H), 3,00
(dd, J
1 = 8,0 Hz, J
2 =
18,0 Hz, 1H), 2,25 (s, 3H), 2,20 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,95-1,90
(m, 3H), 0,87 (d, J = 6,6 Hz, 6H), 0,76 (d, J = 6,0 Hz, 3H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
36H
45N
5O
8: 675,77. Gefunden (M+H)
+:
676,3. BEISPIEL
46
-
Zu
einer Lösung
von 43 (33 mg, 0,0557 ml) in CH
2Cl
2 (0,4 ml) wurden trans-3-Trifluormethylcinnamoylchlorid (9,52
ml, 0,0557 ml) und Pyridin (4,5 ml, 0,0557 ml) bei 0°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH
2Cl
2 (5 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (3 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hex:Ethylacetat 1:2) gereinigt, wobei
52 (40 mg, 92%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,21 (Hexan:Ethylacetat 1:2).
1H-NMR (300 MHz, CD
3OD): δ 7,74-7,47
(m, 4H), 6,49 (s, 1H), 6,40 (d, J = 15,6 Hz, 1H), 6,00 (d, J = 1,5
Hz, 1H), 5,90 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,47 (t, J = 6 Hz, 1H), 4,12-4,09
(m, 3H), 3,93 (bs, 1H), 3,71 (s, 3H), 3,59-3,58 (m, 1H), 3,38 (d,
J = 7,8 Hz, 1H), 3,29 (d, J = 12,0 Hz, 1H), 3,00 (dd, J
1 =
8,1 Hz, J
2 = 18,3 Hz, 1H), 2,79-2,78 (m,
1H), 2,65 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,29 (s, 6H), 2,28 (s, 3H), 2,22
(s, 3H), 1,84-1,80
(m, 1H), 0,85-0,84 (m, 3H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3): δ 171,9, 168,8, 164,4, 146,9,
144,6, 143,0, 140,5, 140,5, 139,3, 135,7, 131,1, 131,0, 129,4, 129,1,
126,0, 124,1, 124,0, 122,4, 121,1, 120,7, 120,6, 117,7, 116,9, 112,8,
112,0, 101,6, 60,6, 59,3, 57,1, 56,3, 55,9, 55,2, 49,0, 41,7, 49,9,
26,5, 25,1, 20,2, 18,4, 15,7, 9,3.
ESI-MS m/z: Ber. für C
41H
42F
3N
5O
8: 789,8. Gefunden
(M+H)
+: 790,3. BEISPIEL
47
-
Zu
einer Lösung
von 43 (10 mg, 0,0169 ml) in CH
2Cl
2 (0,2 ml) wurde Trifluoressigsäureanhydrid
(2,38 μl,
0,0169 ml) bei 23°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 5 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (5 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (3 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hex:Ethylacetat 3:2) gereinigt, wobei
53 (10,7 mg, 93%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,57 (Ethylacetat:Methanol 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 6,45 (s,
1H), 6,00 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,90 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,87 (bs,
1H), 5,32 (bs, 1H), 4,12 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 4,08 (d, J = 1,8 Hz,
1H), 3,78-3,56 (m, 3H), 3,72 (s, 3H), 3,40 (d, J = 8,1 Hz, 1H),
3,25 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 3,00 (dd, J
1 =
8,4 Hz, J
2 = 18,0 Hz, 1H), 2,77 (dd, J
1 = 2,1 Hz, J
2 =
15,9 Hz, 1H), 2,68 (d, J = 18,6 Hz, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,28 (s,
3H), 2,22 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,75 (dd, J
1 =
11,4 Hz, J
2 = 15,9 Hz, 1H), 0,69 (d, J =
6,3 Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 170,1,
168,6, 156,0, 147,0, 144,6, 143,0, 140,6, 140,4, 131,0, 129,4, 120,9,
120,7, 117,6, 116,8, 112,4, 112,1, 101,6, 60,5, 59,0, 57,1, 56,3,
55,6, 55,2, 48,7, 41,6, 39,4, 26,5, 24,9, 20,2, 17,8, 15,4, 9,2.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
33H
36F
3N
5O
8: 687,63. Gefunden
(M+H)
+: 688,66. BEISPIEL
48
-
Zu
einer Lösung
von 19 (11 mg, 0,0169 ml) in CH2Cl2 (0,2 ml) wurde Trifluoressigsäureanhydrid
(2,38 ml, 0,0169 ml) bei 23°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 5 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (5 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (3 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Hex:Ethylacetat 3:2) gereinigt, wobei
54 (10,7 mg, 93%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,6 (Ethylacetat:Methanol 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,33 (d,
J = 6,3 Hz, 1H), 6,45 (s, 1H), 6,04 (m, 1H), 5,95 (d, J = 1,5 Hz,
1H), 5,84 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,32 (m, 2H), 5,21 (m, 1H), 4,11
(m, 4H), 3,73 (s, 3H), 3,64 (m, 2 h), 3,51 (m, 1H), 3,37 (d, J =
7,8 Hz, 1H), 3,22 (m, 2 h), 3,03 (dd, 1H, J1 =
8,1 Hz, J2 = 18,3 Hz, 1H), 2,60 (d, J =
18,3 Hz, 1H), 2,29 (s, 3H), 2,24 (s, 3H), 2,08 (s, 3H), 1,86 (dd,
J1 = 12 Hz, J2 =
16,2 Hz, 1H), 0,82 (d, J = 7,2 Hz, 3H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl3) δ 170,0, 156,0, 148,4, 147,1,
144,3, 143,0, 138,7, 133,8, 130,5, 129,4, 120,6, 120,4, 117,6, 117,5,
117,0, 113,5, 112,5, 112,4, 101,1, 74,1, 66,8, 60,4, 59,3, 56,9,
56,6, 56,3, 55,4, 48,7, 41,6, 40,1, 26,2, 25,0, 17,6, 15,4, 9,1.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C35H39F3N5O7: 685,69. Gefunden
(M+H)+: 686,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 54 (100 mg, 0,415 ml) in CH
2Cl
2 (4 ml) wurden Essigsäure (40 ml), (PPh
3)
2PdCl
2 (8,4 mg, 0,012
ml) und Bu
3SnH (157 ml, 0,56 ml) bei 23°C hinzugegeben.
Nach 2 Stunden Rühren
bei dieser Temperatur wurde die Reaktion in ein Kissen einer Flash-Säule (SiO
2, Gradient Hex bis Hexan:Ethylacetat 2:1) gegossen,
wobei 55 (90 mg, 96%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,6 (Hexan:Ethylacetat 1:2).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,55 (d,
J = 7,2 Hz, 1H), 6,45 (s, 1H), 5,90 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,82 (d,
J = 1,2 Hz, 1H), 5,37 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 4,15 (d, J = 2,1 Hz,
1H), 4,04 (d, J = 1,8 Hz, 1H), 3,70 (s, 3H), 3,66-3,53 (m, 2 h),
3,37-3,31 (m, 2 h), 3,19-3,15 (d, J = 11,7 Hz, 1H), 3,08-3,00 (m,
2 h), 2,56 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,24 (s, 3H), 2,04
(s, 3H), 1,91 (dd, J
1 = 12,0 Hz, J
2 = 15,6 Hz, 1H), 0,84 (d, J = 6,9 Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 170,1, 156,3,
147,3, 144,9, 144,4, 143,3, 136,7, 130,7, 129,3, 120,6, 117,6, 117,4, 114,4,
112,1, 107,7, 101,0, 85,8, 60,5, 59,3, 56,5, 56,4, 56,2, 55,2, 48,9,
41,6, 40,9, 25,7, 25,3, 18,0, 15,6, 8,7.
ESI-MS m/z: Ber. für C
32H
35F
3N
5O
7: 645,63. Gefunden
(M+H)
+: 646,2. BEISPIEL
50
-
Zu
einer Lösung
von 17 (200 mg, 0,288 ml) in CH
2Cl
2 (1,44 ml) wurde Trifluoressigsäure (888
ml, 11,53 ml) hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde 4h bei
23°C gerührt. Die
Reaktion wurde mit gesättigtem wässerigen
Natriumbicarbonat (60 ml) auf 0°C
abgeschreckt und mit Ethylacetat (2 × 70 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden getrocknet (Natriumsulfat) und im Vakuum
eingeengt, wobei 56 (147 mg, 93%) als weißer Feststoff geliefert wurde,
der in nachfolgenden Reaktionen ohne weitere Reinigung verwendet
wurde.
Rf: 0,19 (Ethylacetat:Methanol 5:1).
1H-NMR
(300 MHz, CD
3OD): δ 6,48 (s, 1H), 5,88, d, J =
0,9 Hz, 1H), 5,81 (d, J = 0,9 Hz, 1H), 4,35 (d, J = 2,4 Hz, 1H),
4,15 (d, J = 1,8 Hz, 1H), 3,99-3,98 (m, 1H), 3,70 (s, 3H), 3,52-2,96
(m, 7H), 2,68 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,24 (s, 3H), 2,23 (s, 3H),
2,06 (s, 3H), 1,85 (dd, J
1 = 11,7 Hz, J
2 = 15,6 Hz, 1H), 0,91 (d, J = 6,6 Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CD
3OD): δ 173,2, 149,1,
145,6, 144,9, 138,0, 132,2, 130,6, 121,4, 119,6, 117,4, 114,3, 109,2,
102,5, 82,3, 60,4, 58,4, 58,3, 57,8, 56,6, 50,1, 42,3, 41,6, 27,8,
26,2, 19,5, 15,5, 9,8.
ESI-MS m/z: Ber. für C
29H
35N
5O
6:
549,62. Gefunden (M+H)
+: 550,3. BEISPIEL
51
-
Zu
einer Lösung
von 56 (10 mg, 0,018 ml) in CH2Cl2 (0,4 ml) wurde Phenylisothiocyanat (13
ml, 0,109 ml) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 1,5 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient Hexan bis 1:1 Hexan:Ethylacetat)
gereinigt, wobei 57 (8 mg, 65%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,57 (Ethylacetat:Methanol 10:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ 7,88 (bs, 1H), 7,41-7,36 (m,
2 h), 7,27-7,22 (m, 1H), 7,02-7,00 (d, J = 7,8 Hz, 2 h), 6,71 (d,
J = 7,2 Hz, 1H), 6,31 (s, 1H), 6,17 (bs, 1H), 5,93 (d, J = 1,2 Hz,
1H), 5,83 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,55 (bs, 1H), 5,20-5,17 (m, 1H),
4,16 (d, J = 1,8 Hz, 1H), 4,05 (bs, 1H), 4,02 (d, J = 2,4 Hz, 1H),
3,79 (s, 3H), 3,75-3,71 (m, 1H), 3,35 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 3,28-3,19
(m, 2 h), 3,12-2,97 (m, 2 h), 2,50 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,32 (s,
3H), 2,21 (s, 3H), 2,15-2,09 (dd, J1 = 11,4
Hz, J2 = 15,9 Hz, 1H), 1,95 (s, 3H), 0,88
(d, J = 6,9 Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz,
CDCl3): δ 178,5,
171,7, 147,2, 145,0, 144,3, 143,3, 137,0, 135,7, 130,6, 130,4, 129,6, 127,5,
124,3, 120,6, 117,7, 117,2, 115,3, 112,1, 108,3, 100,9, 60,9, 59,5,
56,7, 56,5, 56,2, 55,2, 54,1, 41,7, 41,1, 26,3, 25,4, 18,5, 15,8,
9,0.
ESI-MS m/z: Ber. für
C36H40N6O6S: 684,81. Gefunden (M+H)+:
685,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 57 (45 mg, 0,065 ml) in CH
2Cl
2 (0,5 ml) wurden Acetylchlorid (4,67 ml,
0,065 ml) und Pyridin (5,3 ml, 0,065 ml) bei 0°C hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 3 Stunden lang gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Saulenchromatographie
(RP-18, CH
3CN:H
2O 40:60) gereinigt, wobei
58 (14 mg, 28%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,34 (CH
3CN:H
2O 7:15).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3). δ 11,90 (d, J = 6,6 Hz, 1H),
7,45-7,40 (m, 3H), 7,18-7,15 (m, 2 h), 6,58 (s, 1H), 6,00 (d, J
= 1,2 Hz, 1H), 5,89 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,70 (s, 1H), 5,37 (t,
J = 4,8 Hz, 1H), 4,48 (m, 1H), 4,23 (bs, 1H), 4,07 (bs, 2 h), 3,85-3,75
(m, 1H), 3,70 (s, 3H), 3,46-3,41 (m, 2 h), 3,24-3,20 (m, 1H), 3,00-2,95
(m, 1H), 2,87-2,75 (m, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,24 (s,
3H), 2,00 (s, 3H), 1,85 (dd, J
1 = 11,4 Hz,
J
2 = 15,6 Hz, 1H), 1,66 (s, 3H), 0,82 (d,
J = 6,0 Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3): δ 182,6,
174,3, 171,0, 146,6, 144,6, 142,7, 142,3, 140,7, 140,2, 131,3, 129,8, 129,3,
128,9, 128,8, 121,5, 120,4, 117,3, 116,6, 112,8, 112,0, 111,3, 101,5,
60,5, 59,0, 57,6, 56,2, 55,9, 55,3, 55,1, 41,6, 39,4, 27,8, 26,5,
24,8, 20,2, 17,1, 15,5, 9,3.
ESI-MS m/z: Ber. für C
40H
44N
6O
8S: 768,88. Gefunden (M+H)
+:
769,2. BEISPIEL
53
-
Einer
Lösung
von 57 (130 mg, 0,189 ml) in Dioxan (1 ml) wurde 5,3N HCl/Dioxan
(1,87 ml) zugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 4 Stunden
gerührt.
Dann wurden CH
2Cl
2 (15
ml) und H
2O (10 ml) zu dieser Reaktion hinzugegeben
und die organische Schicht wurde dekantiert. Die wässerige
Phase wurde mit gesättigtem
aq. Natriumbicarbonat (60 ml) (pH = 8) bei 0°C basisch gemacht und dann mit
Ethylacetat (2 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(Natriumsulfat) und im Vakuum eingeengt, wobei 59 (63 mg, 70%) als
weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,15 (Ethylacetat:Methanol 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 6,67 (s,
1H), 5,99 (d, J = 0,9 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,10 (bs,
1H), 4,32 (d, J = 7,2 Hz, 1H), 4,25 (dd, J
1 =
3,6 Hz, J
2 = 9,3 Hz, 1H), 3,7 (s, 3H), 3,71-3,64
(m, 2 h), 3,50 (dd, J
1 = 2,4 Hz, J
2 = 15,9 Hz, 1H), 3,42-3,37 (m, 2 h), 3,16
(dd, J
1 = 3,6 Hz, J
2 =
12,9 Hz, 1H), 2,57 (dd, J
1 = 9,3 Hz, J
2 = 12,9 Hz, 1H), 2,27 (s, 3H), 2,11 (s,
3H), 1,91 (dd, J
1 = 12,0 Hz, J
2 =
15,9 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
26H
30N
4O
5:
478,5. Gefunden (M+H)
+: 479,3. BEISPIEL
54
-
Einer
Lösung
von 43 (20 mg, 0,0338 mmol) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurden Cinnamoylchlorid (5,63
mg, 0,0338 mmol) und Pyridin (2,73 ml, 0,0338 mmol) bei 0°C zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH
2Cl
2 (10 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, EtOAc:MeOH 20:1) gereinigt, wobei
60 (22 mg, 90%) als weißer
Feststoffgeliefert wurde.
Rf: 0,56 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3).
7,51 (s, 1H), 7,50-7,47 (m, 2H), 7,36-7,35 (m, 2H), 6,43 (s, 1H),
6,36 (brd, J = 15,9 Hz, 2H), 6,01 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,90 (brd,
J = 1,5 Hz, 2H), 5,42 (t, J = 6,0 Hz 1H), 4,12-4,07 (m, 3H), 3,96-3,95 (m,
1H), 3,73 (bs, 3H), 3,58 (bs, 2H), 3,39 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 3,25
(d, J = 11,7 Hz, 1H), 3,0 (dd, J
1 = 7,5
Hz, J
2 = 17,7 Hz, 1H), 2,78 (d, J = 15,9
Hz, 1H), 2,67 (d, J = 16,5 Hz, 1H), 2,29 (s, 6H), 2,23 (s, 3H),
1,99 (s, 3H), 1,82 (dd, J
1 = 11,4 Hz, J
2 = 15,6 Hz, 1H), 0,83 (d, J = 6,0 Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3)): δ 172,0, 165,0,
146,9, 144,6, 143,1, 141,0, 140,5, 134,8, 131,0, 129,7, 129,1, 128,8,
127,8, 125,5, 123,8, 123,0, 121,1, 120,5, 117,7, 116,9, 112,8, 112,0,
101,9, 60,6, 59,2, 57,1, 56,4, 55,9, 55,3, 48,8, 41,7, 40,0, 26,5,
25,1, 20,3, 18,5, 15,7, 9,3.
ESI-MS m/z: Ber. für C
40H
43N
5O
8: 721,8. Gefunden (M+H)
+:
722,3. BEISPIEL
55
-
Einer
Lösung
von 45 (19 mg, 0,0364 mmol) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurden Heptafluorbutyrylchlorid
(5,44 ml, 0,0364 mmol) und Pyridin (2,95 ml, 0,0364 mmol) bei 0°C zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH
2Cl
2 (10 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO
2, EtOAc:MeOH 20:1) gereinigt, wobei 61 (11,7
mg, 45%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,76 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 6,46 (s,
1H), 6,12 (bs, 1H), 5,98 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,93 (d, J = 1,2 Hz,
1H), 5,72 (bs, 1H), 4,13-4,11 (m, 2H), 4,0 (d, J = 2,4 Hz, 1H),
3,98-3,96 (m, 1H), 3,73 (s, 3H), 3,39 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 3,39-3,28
(m, 2H), 3,09 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 = 18,0 Hz, 1H), 2,80 (d, J = 16,2 Hz, 1H),
2,46 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,32 (s, 6H), 2,21 (s, 3H), 1,99 (s,
3H), 1,80 (dd, J
1 = 12,0 Hz, J
2 =
16,2 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
32H
31F
7N
4O
7: 716,6. Gefunden (M+H)
+:
717,2. BEISPIEL
56
-
Einer
Lösung
von 43 (24 mg, 0,04 mmol) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurden Butyrylchlorid (4,15 ml,
0,04 mmol) und Pyridin (3,28 ml, 0,04 mmol) bei 0°C zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH
2Cl
2 (10 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, EtOAc:MeOH 20:1) gereinigt, wobei
62 (24 mg, 90%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,35 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 6,47 (s,
1H), 6,10 (d, J = 6,5 Hz, 1H), 6,0 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,91 (d,
J = 1,5 Hz, 1H), 5,86 (bs, 1H), 5,31 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 4,11-4,06
(m, 3H), 3,85-3,81 (m, 1H), 3,75 (s, 3H), 3,59-3,53 (m, 2H), 3,38
(d, J = 7,5 Hz, 1H), 3,27-3,22 (m, 1H), 3,0 (dd, J
1 =
7,8 Hz, J
2 = 17,4 Hz, 1H), 2,79 (d, J =
15,3 Hz, 1H), 2,63 (d, J = 17,7 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,0 (s, 3H),
1,80 (dd, J
1 = 12,0 Hz, J
2 =
15,9 Hz, 1H), 1,58 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 0,89 (t, J = 7,2 Hz, 3H),
0,76 (d, J = 6,6 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
35H
43N
5O
8: 661,64. Gefunden (M+H)
+:
662,3 BEISPIEL
57
-
Einer
Lösung
von 43 (19 mg, 0,0364 mmol) in CH2Cl2 (0,3 ml) wurden Cinnamoylchlorid (6,06
mg, 0,0364 mmol) und Pyridin (2,95 ml, 0,0364 mmol) bei 0°C zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH2Cl2 (10 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, EtOAc:MeOH 20:1) gereinigt, wobei
63 (20,1 mg, 85%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,65 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,39-7,29
(m, 5H), 6,42 (s, 1H), 6,01 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,92 (d, J = 1,5
Hz, 1H), 5,73 (bs, 1H), 5,24 (t, J = 6,8 Hz, 1H), 4,12-4,08 (m,
3H), 3,66-3,64 (m, 2H), 3,58 (bs, 3H), 3,36 (d, J = 8,7 Hz, 1H),
3,29 (d, J = 12,0 Hz, 1H), 2,98 (dd, J1 =
8,1 Hz, J2 = 18 Hz, 1H), 2,33 (s, 6H), 2,29
(s, 3H), 2,01 (s, 3H), 1,84 (dd, J1 = 12,0
Hz, J2 = 15,9 Hz, 1H).
ESI-MS m/z:
Ber. für
C37H38N4O7: 650,72. Gefunden (M+H)+:
651,2.
-
-
Einer
Lösung
von 43 (20 mg, 0,0338 mmol) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurden 3-Chlorpropionylchlorid
(3,22 ml, 0,0338 mmol) und Pyridin (2,73 ml, 0,0338 mmol) bei 0°C zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH
2Cl
2 (10 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO
2, EtOAc:MeOH 20:1) gereinigt, wobei 64 (20,5
mg, 89%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,32 (EtOAc:Hexan 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3)
6,48 (s, 3H), 6,28 (m, 1H), 5,99 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,91 (d, J
= 1,2 Hz, 1H), 5,86 (bs, 1H), 5,31 (m, 1H), 4,08-4,07 (m, 3H), 3,75
(s, 3H), 3,72-3,53 (m, 5H), 3,39 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,24 (d, J =
12,0 Hz, 1H), 3,00 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 = 18,0 Hz, 1H), 2,79 (d, J = 13,5 Hz, 1H),
2,50 (t, J = 6,3 Hz, 2H), 2,32 (s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,25 (s, 3H),
2,0 (s, 3H), 1,79 (dd, J
1 = 12,3 Hz, J
2 = 14,8 Hz, 1H), 0,81 (d, J = 6,3 Hz, 3H). BEISPIEL
59
-
Einer
Lösung
von 43 (19 mg, 0,0364 mmol) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurden Butyrylchlorid (3,78 ml,
0,0364 mmol) und Pyridin (2,95 ml, 0,0364 mmol) bei 0°C zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH
2Cl
2 (10 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, EtOAc:MeOH 20:1) gereinigt, wobei
64 (19 mg, 87%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,60 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3)
6,50 (s, 1H), 5,98 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,5 Hz, 1H),
5,75 (s, 1H), 5,01 (t, J = 6,4 Hz, 1H), 4,10-4,09 (m, 1H), 4,06
(d, J = 2,1 Hz, 1H), 4,03-4,02 (m, 1H), 3,76 (s, 3H), 3,67-3,60
(m, 1H), 3,42-3,35 (m, 2H), 3,29 (d, J = 12,0 Hz, 1H), 3,02 (dd,
J
1 = 7,8 Hz, J
2 =
17,7 Hz, 1H), 2,79 (d, J = 14,1 Hz, 1H), 2,56 (d, J = 18,3 Hz, 1H),
2,32 (s, 3H), 2,31 (s, 3H), 2,25 (s, 3H), 1,78 (dd, J
1 =
12,0 Hz, J
2 = 15,9 Hz, 1H), 1,63 (s, 3H),
1,53-1,46 (m, 2H), 1,28-1,16 (m, 2H), 0,68 (t, J = 7,2 Hz, 3H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
32H
38N
4O
7: 590,67. Gefunden (M+H)
+:
591,2. BEISPIEL
60
-
Zu
einer Lösung
von 50 (31,7 mg, 0,044 mmol) in CH3CN/H2O (1,5 ml/0,5 ml) wurde AgNO3 (225
mg, 1,32 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 17 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH2Cl2 (20 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
dekantiert und die organische Schicht wurde getrocknet und im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, EtOAc:MeOH 5:1) gereinigt, wobei
66 (16 mg, 51%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,26 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,66-7,42
(m, 4H), 7,20 (bs, 1H), 6,44 (s, 1H), 5,97 (b, J = 1,2 Hz, 1H),
5,90 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,76 (bs, 1H), 5,28 (bs, 1H), 4,54 (bs,
1H), 4,43 (bs, 1H), 4,00 (bs, 1H), 3,68-3,57 (m, 4H), 3,47 (d, J = 3,3 Hz, 1H),
3,40 (d, J = 11,7 Hz. 1H), 3,17 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 2,92 (dd, J1 = 8,1 Hz, J2 =
17,7 Hz, 1H), 2,74 (d, J = 17,1 Hz, 1H), 2,48 (d, J = 18,6 Hz, 1H),
2,32 (s, 6H), 2,28 (s, 3H), 1,99 (s, 3H), 1,76 (dd, J1 =
12,0 Hz, J2 = 16,2 Hz, 1H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C37H38F3N3O8: 709. Gefunden
(M+-17): 692,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 53 (57 mg, 0,0828 mmol) in CH
3CN/H
2O (1,5 ml/0,5 ml) wurde AgNO
3 (650
mg, 3,81 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (20 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
dekantiert und die organische Schicht wurde getrocknet und im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Saulenchromatographie gereinigt (SiO
2,
EtOAc:MeOH 5:1), wobei 67 (28 mg, 50%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,28 (EtOAc:MeOH 10:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) d 6,47 (s, 1H), 5,97 (s, 1H),
5,88 (s, 1H), 5,35 (bs, 1H), 4,51 (bs, 1H), 4,41 (bs, 1H), 4,12-4,05
(m, 1H), 4,00 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 3,77 (s, 3H), 3,64 (bs, 1H),
3,46 (d, J = 3,3 Hz, 1H), 3,34 (d, J = 11,4 Hz, 1H), 3,18 (d, J
= 7,5 Hz, 1H), 2,95 (dd, J
1 = 8,4 Hz, J
2 = 18,3 Hz, 1H), 2,70 (d, J = 15,6 Hz, 1H),
2,48 (d, J = 17,7 Hz, 1H), 2,28 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,26 (s,
3H), 1,98 (s, 3H), 1,68 (dd, J
1 = 12 Hz,
J
2 = 15,6 Hz, 1H), 0,86 (d, J = 6,3 Hz,
3H).
ESI-MS m/z: Ber. für
C
32H
37F
3N
4O
9: 678,66. Gefunden
(M
+-17): 661,2. BEISPIEL
62
-
Zu
einer Lösung
von 48 (32 mg, 0,0529 mmol) in CH
3CN/H
2O (1,5 ml/0,5 ml) wurde AgNO
3 (270
mg, 1,58 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für 15
min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (20 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
dekantiert und die organische Schicht wurde getrocknet und im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, EtOAc:MeOH 5:1) gereinigt, wobei
68 (18 mg, 56%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,40 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3)
d 6,50 (s, 1H), 5,95 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 1,2 Hz, 1H),
5,23 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 4,45 (d, J = 3,3 Hz, 1H), 4,38 (s, 1H),
4,01 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 3,78 (m, 1H), 3,77 (s, 3H), 3,41-3,37
(m, 1H), 3,17-3,15 (m, 1H), 2,96 (dd, J
1 =
7,8 Hz, J
2 = 18,0 Hz, 1H), 2,70 (d, J =
15,3 Hz, 1H), 2,40 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,30 (s, 6H), 2,27 (s,
3H), 1,76-1,65 (m, 1H), 1,35-1,25 (m, 2H), 0,89-0,82 (m, 1H), 0,69 (d, J = 6,6 Hz, 3H),
0,58 (d, J = 6,6 Hz, 3H) BEISPIEL
63
-
Zu
einer Lösung
von 51 (27 mg, 0,04 mmol) in CH3CN/H2O (1,5 ml/0,5 ml) wurde AgNO3 (204
mg, 1,19 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung (10
ml) und aq. ges. NaHCO3 (10 ml) bei 0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt,
durch ein Kissen von Celite filtriert und mit CH2Cl2 (20 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
dekantiert und die organische Schicht wurde getrocknet und im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, EtOAc:MeOH 5:1) gereinigt, wobei
69 (10 mg, 38%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,38 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3)
d 6,48 (s, 1H), 6,16 (bs, 1H), 5,98 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,89 (d,
J = 1,5 Hz, 1H), 5,33 (t, J = 6,0 Hz, 1H), 4,50 (m, 1H), 4,40 (m,
1H), 4,11-4,09 (m, 1H), 4,00 (d, J = 2,6Hz, 1H), 3,78 (s, 3H), 3,41-3,32 (m,
3H), 3,18 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 2,94 (dd, J1 =
8,4 Hz, J2 = 18,3 Hz, 1H), 2,70 (d, J =
14,4 Hz, 1H), 4,45 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,28 (s,
3H), 2,27 (s, 3H), 2,04 (s, 3H), 2,00-1,86 (m, 3H), 1,73 (m, 1H),
0,87 (d, J = 6,3 Hz, 6H).
-
-
Zu
einer Lösung
von 63 (15 mg, 0,023 mmol) in CH
3CN/H
2O (1,5 ml/0,5 ml) wurde AgNO
3 (118
mg, 0,691 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (20 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
dekantiert und die organische Schicht wurde getrocknet und im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, EtOAc:MeOH 5:1) gereinigt, wobei
70 (20,1 mg, 85%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,43 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3)
d 7,38-7,28 (m, 5H), 6,48 (s, 1H), 5,98 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,91
(d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,75 (bs, 1H), 5,38 (brd, 1H), 5,30 (bs, 1H),
4,53 (m, 1H), 4,42 (m, 1H), 4,02 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 3,78-3,65
(m, 5H), 3,46-3,40 (m, 2H), 3,17 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 2,94 (dd,
J
1 = 7,8 Hz, J
2 =
17,7 Hz, 1H), 2,73 (d, J = 16,8 Hz, 1H), 2,45 (d, J = 18,0 Hz, 1H),
2,31 (s, 6H), 2,28 (s, 3H), 1,97 (s, 3H), 1,77 (dd, J
1 =
12,0 Hz, J
2 = 15,3 Hz, 1H). BEISPIEL
65
-
Zu
einer Lösung
von 65 (25 mg, 0,042 mmol) in CH3CN/H2O (1,5 ml/0,5 ml) wurde AgNO3 (215,56
mg, 1,269 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH2Cl2 (20 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
dekantiert und die organische Schicht wurde getrocknet und im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, EtOAc:MeOH 5:2) gereinigt, wobei
71 (16 mg, 65%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,0,5 (EtOAc:MeOH 5:2).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3)
d 6,50 (s, 1H), 5,95 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,78 (s, 1H), 5,19 (bs,
1H), 4,45 (d, J = 3,3 Hz, 1H), 4,37 (bs, 1H), 4,11 (brd, J = 4,8
Hz, 1H), 4,01 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 3,76 (s, 1H), 3,71-3,69 (m, 1H), 3,49-3,35
(m, 1H), 3,24 (d, J = 13,5 Hz, 1H), 3,15 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,95
(dd, J1 = 8,1 Hz, J2 =
17,7 Hz, 1H), 2,70 (d, J = 15,6 Hz, 1H), 2,40 (d, J = 18,0 Hz, 1H),
2,31 (s, 3H), 2,29 (s, 3H), 2,26 (s, 3H), 1,96 (s, 3H), 1,75-1,66
(m, 1H), 1,52-1,17 (m, 2H), 0,66 (t, J = 7,2 Hz, 3H).
-
-
Zu
einer Lösung
von 45 (35 mg, 0,0672 mmol) in CH2Cl2 (0,3 ml) wurden Hydrocinnamoylchlorid (11,58 μl, 0,0672
mmol) und Pyridin (5,43 μl,
0,0672 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 1,5 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient Hex:Ethylacetat 2:1 bis
Ethylacetat) gereinigt, wobei 72 (30 mg, 68%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf: 0,51 (Ethylacetat:MeOH 10:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,23-7,12
(m, 3H), 7,05-7,00 (m, 2H), 5,97 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,91 (d, J
= 1,2 Hz, 1H), 5,73 (s, 1H), 5,04 (brt, 1H), 4,08 (d, J = 2,4 Hz,
1H), 4,02 (bs, 1H), 4,00 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 3,58 (dd, J1 = 4,5 Hz, J2 =
13,8 Hz, 1H), 3,47 (bs, 3H), 3,33 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 3,29 (dt,
J1 = 2,7 Hz, J2 =
11,7 Hz, 1H), 3,00 (dd, J1 = 7,8 Hz, J2 = 18,3 Hz, 1H), 2,79 (d, J = 14,1 Hz, 1H),
2,58-2,50 (m, 3H), 2,32 (s, 3H), 2,29 (s, 3H), 2,03 (s, 3H), 2,01
(s, 3H), 1,94-1,76 (m, 4H).
ESI-MS m/z: Ber. für C37H40N4O7: 652,7. Gefunden (M+Na)+:
675,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 45 (45 mg, 0,0576 mmol) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurden Phenylacetylchlorid (7,61 μl, 0,0576
mmol) und Pyridin (4,6 μl,
0,0576 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Saulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hex:Ethylacetat 3:1 bis
Hex:Ethylacetat 1:1) gereinigt, wobei 73 (25,8 mg, 70%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf: 0,5 (Hex:Ethylacetat:MeOH 5:10:2).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,18-7,17
(m, 3H), 6,85 (bs, 2H), 6,54 (s, 1H), 5,89 (d, J = 1,5Hz, 1H), 5,83
(d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,76 (s, 1H), 5,08 (bs, 1H), 4,12 (d, J = 2,1
Hz, 1H), 4,09 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 3,98 (bs, 1H), 3,73 (s, 3H),
3,51-3,46 (m, 2H), 3,35 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 3,25 (dt, J
1 = 2,7 Hz, J
2 =
12,0 Hz, 1H), 3,03 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 3,02-2,94 (m, 2H), 2,75
(d, J = 16,8 Hz, 1H), 2,63 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,35 (s, 3H), 2,30
(s, 3H), 2,22 (s, 3H), 1,98 (s, 3H), 1,80 (dd, J
1 =
12,0 Hz, J
2 = 16,2 Hz, 1H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
36H
38N
4O
7: 638,7. Gefunden (M+1)
+:
639,2. BEISPIEL
68
-
Zu
einer Lösung
von 45 (30 mg, 0,0576 mmol) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurden Propionylchlorid (5 μl, 0,0576 mmol)
und Pyridin (4,6 μl,
0,0576 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hex:Ethylacetat 5:1 bis
Hex:Ethylacetat 1:1 bis Ethylacetat) gereinigt, wobei 74 (23 mg,
70%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,59 ((Hex:Ethylacetat:MeOH
5:10:2).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 6,50
(s, 1H), 5,97 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,76
(s, 1H), 5,00 (t, 1H), 4,09 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 4,04 (bs, 2H),
3,74 (s, 3H), 3,62 (dd, J
1 = 6,6 Hz, J
2 = 13,2 Hz, 1H), 3,43 (bs, 1H), 3,37 (d,
J = 8,4 Hz, 1H), 3,29 (d, J = 12,0 Hz, 1H), 3,02 (dd, J
1 =
8,1 Hz, J
2 = 18,3 Hz, 1H), 2,80 (d, J = 14,4
Hz, 1H), 2,55 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,24 (s, 3H),
2,00 (s, 3H), 1,78 (dd, J
1 = 12,0 Hz, J
2 = 15,6 Hz, 1H), 1,64-1,50 (m, 2H), 0,70
(t, J = 7,8 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
31H
36N
4O
7:
576,6. Gefunden (M+1)
+: 577,2. BEISPIEL
69
-
Zu
einer Lösung
von 45 (15 mg, 0,0288 mmol) in CH2Cl2 (0,25 ml) wurden Myristoylchlorid (7,83 μl, 0,0288
mmol) und Pyridin (2,3 μl,
0,0288 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient Hex:Ethylacetat 6:1 bis
Hex:Ethylacetat 1:1) gereinigt, wobei 75 (15 mg, 71%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf: 0,65 (Hex:Ethylacetat:MeOH 10:10:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 6,49 (s,
1H), 5,97 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,72 (s,
1H), 4,99 (t, 1H), 4,09 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 4,05 (d, J = 1,5 Hz,
1H), 4,02 (bs, 1H), 3,76 (s, 3H), 3,61-3,59 (m, 1H), 3,39 (bs, 1H),
3,35 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 3,29 (d, J = 12,3 Hz, 1H), 3,04 (dd, J1 = 8,1 Hz, J2 =
18,3 Hz, 1H), 2,78 (d, J = 15,6 Hz, 1H), 2,55 (d, J = 18,3 Hz, 1H),
2,32 (s, 6H), 2,25 (s, 3H), 1,99 (s, 3H), 1,78 (dd, J1 =
12,3 Hz, J2 = 15,0 Hz, 1H), 1,25-1,24 (m,
12H), 0,87 (d, J = 6,0 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C42H58N4O7: 730,9. Gefunden (M+1)+:
731,4.
-
-
Zu
einer Lösung
von 45 (15 mg, 0,0288 mmol) in CH
2Cl
2 (0,25 ml) wurden Stearoylchlorid (9,7 μl, 0,0288
mmol) und Pyridin (2,3 μl,
0,0288 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH2Cl
2 (10 ml) verdünnt und mit 0,1 N HCl (5 ml)
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hex:Ethylacetat 3:1 bis
Hex:Ethylacetat 1:1) gereinigt, wobei 76 (16 mg, 70%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf: 0,46 (Hex:Ethylacetat:MeOH 10:10:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 6,49 (s,
1H), 5,98 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,73 (s,
1H), 4,99 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 4,09 (d, J = 1,8 Hz, 1H), 4,05 (d,
J = 2,4 Hz, 1H), 4,01 (bs, 1H), 3,76 (s, 3H), 3,61-3,59 (m, 1H),
3,38 (bs, 1H), 3,36 (d, J = 7,2 Hz, 1H), 3,28 (d, J = 12,0 Hz, 1H),
3,03 (dd, J
1 = 7,8 Hz, J
2 =
18,3 Hz, 1H), 2,78 (d, J = 15,9 Hz, 1H), 2,57 (d, J = 18,3 Hz, 1H),
2,32 (s, 3H), 2,31 (s, 3H), 2,24 (s, 3H), 1,99 (s, 3H), 1,77 (dd,
J
1 = 11,7 Hz, J
2 =
15,6 Hz, 1H), 1,25-1,24 (m, 16H), 0,87 (d, J = 6,3 Hz, 3H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
46H
66N
4O
7: 786,4. Gefunden (M+22)
+:
809,5. BEISPIEL
71
-
Zu
einer Lösung
von 45 (31 mg, 0,0595 mmol) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurden Hexanoylchlorid (8,32 μl, 0,0595
mmol) und Pyridin (4,8 μl,
0,0595 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 1,5 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hex:Ethylacetat 3:2 bis
Ethylacetat) gereinigt, wobei 77 (26 mg, 70%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf: 0,65 (Ethylacetat MeOH 10:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 6,50 (s,
1H), 5,98 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,74 (s,
1H), 5,00 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 4,09 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 4,05 (d,
J = 2,4 Hz, 1H), 4,01 (bs, 1H), 3,76 (s, 3H), 3,61-3,58 (m, 1H),
3,02 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 =
18,3 Hz, 1H), 2,78 (d, J = 14,4 Hz, 1H), 2,56 (d, J = 18,3 Hz, 1H),
2,31 (s, 6H), 2,25 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,78 (dd, J
1 =
12,0 Hz, J
2 = 15,9 Hz, 1H), 1,53-1,40 (m,
2H), 1,29-1,12 (m, 4H), 1,07-0,97 (m, 2H), 0,81 (t, J = 7,5 Hz,
3H).
ESI-MS m/z: Ber. für
C
34H
42N
4O
7: 618,7. Gefunden (M+1)
+:
619,3. BEISPIEL
72
-
Zu
einer Lösung
von 45 (20 mg, 0,0384 mmol) in CH2Cl2 (0,3 ml) wurden trans-Crotonylchlorid (3,68 μl, 0,0384
mmol) und Pyridin (3,1 μl,
0,0384 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient Hex:Ethylacetat 4:1 bis
Ethylacetat) gereinigt, wobei 78 (16 mg, 71%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf: 0,55 (Ethylacetat:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 6,50-6,40
(m, 1H), 6,46 (s, 1H), 5,97 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,5
Hz, 1H), 5,77 (s, 1H), 5,08 (bst, 1H), 4,10 (d, J = 1,5 Hz, 1H),
4,05 (m, 2H), 3,78 (s, 3H), 3,67 (bs, 1H), 3,42-3,29 (m, 3H), 3,04
(dd, J1 = 8,1 Hz, J2 =
18,3 Hz, 1H), 2,78 (d, J = 15,3 Hz, 1H), 2,53 (d, J = 18,3 Hz, 1H),
2,32 (s, 3H), 2,26 (s, 3H), 1,98 (s, 3H), 1,79 (dd, J1 =
12,0 Hz, J2 = 15,6 Hz, 1H), 1,70 (dd, J1 = 1,2 Hz, J2 =
6,6 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C32H36N4O7:
588,6. Gefunden (M+1)+: 589,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 45 (50 mg, 0,096 mmol) in CH
2Cl
2 (0,5 ml) wurden Cbz-L-Val-OH (24,12 mg, 0,096
mmol) und Carbonyldiimidazol (18,7 mg, 0,115 mmol) bei 0°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde für
16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH
2Cl
2 (15 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (10 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hex:EtOAc 4:1) gereinigt, wobei 79
(25 mg, 34%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,7 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,33-7,28
(m, 5H), 6,45 (s, 1H), 5,96 (s, 1H), 5,90 (bs, 1H), 5,82 (s, 1H),
5,53 (bs, 1H), 5,09 (bs, 1H), 5,05 (d, J = 3,3 Hz, 2H), 4,16 (bs,
1H), 4,09 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 4,02 (bs, 1H), 3,75 (s, 3H), 3,74
(m, 1H), 3,37-3,35 (m, 2H), 3,26-3,21 (m, 3H), 3,00 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 =
18,3 Hz, 1H), 2,77 (d, J = 15,6 Hz, 1H), 2,55 (d, J = 18,0 Hz, 1H),
2,30 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,25 (s, 3H), 1,98 (s, 3H), 1,70-1,66
(m, 1H), 0,65 (d, J = 6,6 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
41H
47N
5O
9: 753,8. Gefunden (M+1)
+:
754,2. BEISPIEL
74
-
Zu
einer Lösung
von 72 (18 mg, 0,0275 mmol) in CH
3CN/H
2O (1,5 ml/0,5 ml) wurde AgNO
3 (140,5
mg, 0,827 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (20 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, EtOAc:MeOH 10:1) gereinigt, wobei
80 (13 mg, 74%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf: 0,37 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 7,23-7,11 (m, 3H), 7,06-7,01
(m, 2H), 6,43 (s, 1H), 5,95 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 1,2
Hz, 1H), 5,71 (bs, 1H), 5,19 (bs, 1H), 4,45 (d, J = 3,0 Hz, 1H),
4,37 (bs, 1H), 4,02-3,96 (m, 1H), 3,75-3,68 (m, 2H), 3,48 (s, 3H),
3,41-3,36 (m, 2H), 3,28-3,24 (m, 1H), 3,15 (d, J = 7,5 Hz, 1H),
3,01-2,88 (m, 2H), 2,70 (d, J = 15,9 Hz, 1H), 2,57-2,51 (m, 2H),
2,31 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,00 (s, 6H), 1,77-1,68 (m, 1H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
36H
41N
3O
8: 643,3. Gefunden (M-17)
+:
626,2. BEISPIEL
75
-
Zu
einer Lösung
von 73 (23 mg, 0,036 mmol) in CH3CN/H2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO3 (183
mg, 1,08 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung (10
ml) und aq. ges. NaHCO3 (10 ml) bei 0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt,
durch ein Kissen von Celite filtriert und mit CH2Cl2 (20 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient EtOAc:MeOH 5:1 bis MeOH)
gereinigt, wobei 81 (9,3 mg, 41%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,3 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 7,17-7,13
(m, 3H), 6,85 (m, 2H), 6,54 (s, 1H), 5,90 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,84
(d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,22 (m, 1H), 4,43 (bs, 1H), 4,39 (d, J = 2,4
Hz, 1H), 4,00 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 3,71 (s, 3H), 3,64-3,29 (m, 2H),
3,16 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 2,98-2,88 (m, 3H), 2,67 (d, J = 14,8 Hz,
1H), 2,45 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,22
(s, 3H), 1,97 (s, 3H), 1,68 (dd, J1 = 12,8
Hz, J2 = 14,7 Hz, 1H).
ESI-MS m/z:
Ber. für
C35H39N3O8: 629,7. Gefunden (M+-OH):
612,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 74 (20 mg, 0,0346 mmol) in CH
3CN/H
2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO
3 (176,6
mg, 1,04 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (20 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, EtOAc:MeOH 1:1) gereinigt, wobei
82 (12,9 mg, 66%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf: 0,3 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 6,50 (s, 1H), 5,95 (d, J =
1,2 Hz, 1H), 5,89 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,19 (d, 1H), 4,46 (d, J
= 3,0 Hz, 1H), 4,38 (d, J = 1,8 Hz, 1H), 4,00 (d, J = 2,1 Hz, 1H),
3,74 (s, 3H), 3,70-3,66
(m, 1H), 3,38 (dt, J
1 = 2,7 Hz, J
2 = 13,2 Hz, 1H), 3,25 (d, J = 13,8 Hz, 1H),
3,16 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 2,96 (dd, J
1 =
7,2 Hz, J
2 = 17,7 Hz, 1H), 2,71 (d, J =
15,6 Hz, 1H), 2,40 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,29 (s,
3H), 2,24 (s, 3H), 1,97 (s, 3H), 1,71 (dd, J
1 =
11,7 Hz, J
2 = 15,3 Hz, 1H), 1,60-1,48 (m,
2H), 0,67 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
30H
37N
3O
8: 567,6. Gefunden (M-17)
+:
550,2. BEISPIEL
77
-
Zu
einer Lösung
von 77 (14 mg, 0,0226 mmol) in CH
3CN/H
2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO
3 (115,3
mg, 0,68 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für 15
min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (15 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, EtOAc:MeOH 5:1) gereinigt, wobei
83 (9 mg, 65%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf: 0,25 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 6,50 (s, 1H), 5,96 (d, J =
1,5 Hz, 1H), 5,89 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,73 (bs, 1H), 4,44 (d, J
= 3,6 Hz, 1H), 4,37 (s, 1H), 4,01 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 3,77 (s,
3H), 3,73-3,64 (m, 1H), 3,39 (dt, J
1 = 3,0
Hz, J
2 = 9,3 Hz, 1H), 3,22 (d, J = 14,5
Hz, 1H), 3,16 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 2,95 (dd, J
1 =
8,1 Hz, J
2 = 17,4 Hz, 1H), 2,70 (d, J =
14,5 Hz, 1H), 2,41 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,29 (s,
3H), 2,25 (s, 3H), 1,96 (s, 3H), 1,71 (dd, J
1 =
12,0 Hz, J
2 = 15,6 Hz, 1H), 1,48-1,46 (m,
2H), 1,24-1,10 (m, 4H), 1,00-0,95 (m, 2H), 0,80 (t, J = 7,2 Hz,
3H).
ESI-MS m/z: Ber. für
C
33H
43N
3O
8: 609,7. Gefunden (M-17)
+:
592,3. BEISPIEL
78
-
Zu
einer Lösung
von 78 (15 mg, 0,025 mmol) in CH3CN/H2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO3 (130
mg, 0,764 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung (10
ml) und aq. ges. NaHCO3 (10 ml) bei 0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt,
durch ein Kissen von Celite filtriert und mit CH2Cl2 (15 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 1:1)
gereinigt, wobei 84 (10 mg, 71%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,19 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ 6,49 (s, 1H), 6,47-6,37 (m,
1H), 5,94 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,77 (bs,
1H), 5,26 (d, J = 5,7 Hz, 1H), 4,93 (d, J = 14,7 Hz, 1H), 4,48 (d,
J = 11,1 Hz, 1H), 4,38 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 4,02 (d, J = 2,1 Hz,
1H), 3,79 (s, 3H), 3,76-3,72 (m, 1H), 3,42 (dt, J1 =
2,7 Hz, J2 = 12,0 Hz, 1H), 3,28 (d, J =
13,2 Hz, 1H), 3,15 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 2,96 (dd, J1 =
8,7 Hz, J2 = 18,0Hz, 1H), 2,70 (d, J = 15,0
Hz, 1H), 2,38 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,28 (s, 3H),
1,95 (s, 3H), 1,72 (dd, J1 = 12,3 Hz, J2 = 17,4 Hz, 1H), 1,98 (dd, J1 =
1,5 Hz, J2 = 6,9 Hz, 3H).
ESI-MS m/z:
Ber. für
C31H37N3O8: 579,6. Gefunden (M-17)+:
562,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 43 (25 mg, 0,422 mmol) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurden Hydrocinnamoylchlorid (6,27 μl, 0,422
mmol) und Pyridin (3,41 μl,
0,422 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 4:1 bis EtOAc)
gereinigt, wobei 85 (30 mg, 68%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,54 (EtOAc:MeOH 10:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,28-7,14 (m, 5H), 6,45 (s,
1H), 6,07 (brd, 1H), 5,99 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,90 (d, J = 1,2
Hz, 1H), 5,88 (s, 1H), 5,31 (brt, 1H), 4,09-4,06 (m, 3H), 3,80-3,75
(m, 1H), 3,73 (s, 3H), 3,57-3,51 (m, 2H), 3,38 (d, J = 7,5 Hz, 1H),
3,24 (m, 1H), 3,00 (dd, J
1 = 8,4 Hz, J
2 = 18,0 Hz, 1H), 2,89-2,85 (m, 2H), 2,79
(d, J = 16,5 Hz, 1H), 2,61 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,28
(s, 3H), 2,22 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,79 (dd, J
1 = 12,3
Hz, J
2 = 16,2 Hz, 1H), 0,72 (d, J = 6,6
Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für
C
40H
45N
5O
8: 723,8. Gefunden (M+23)
+:
746,3. BEISPIEL
80
-
Zu
einer Lösung
von 43 (20 mg, 0,0338 mmol) in CH
2Cl
2 (0,25 ml) wurden Hexanoylchlorid (4,72 μl, 0,0338
mmol) und Pyridin (2,73 μl,
0,0338 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 1:1 bis EtOAc)
gereinigt, wobei 86 (10 mg, 43%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,74 (EtOAc:MeOH 10:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 6,47 (s, 1H), 6,12 (brd, 1H),
6,00 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,30 (m, 1H),
4,09-3,99 (m, 3H), 3,84-3,82 (m, 1H), 3,75 (s, 3H), 3,57-3,55 (m,
2H), 3,39 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 3,24 (d, J = 12,0 Hz, 1H), 3,04 (dd,
J
1 = 9,0 Hz, J
2 =
18,3 Hz, 1H), 2,77 (d, J = 115,3 Hz, 1H), 2,63 (d, J = 18,0 Hz, 1H),
2,32 (s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,25 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,80 (dd,
J
1 = 11,7 Hz, J
2 =
15,6 Hz, 1H), 1,55-1,50 (m, 2H), 1,30-1,22 (m, 6H), 0,87 (t, J =
6,9 Hz, 3H), 0,75 (d, J = 6,6 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
37H
47N
5O
8: 689,8. Gefunden (M+1)
+:
690,3. BEISPIEL
81
-
Zu
einer Lösung
von 43 (33 mg, 0,0557 mmol) in CH2Cl2 (0,4 ml) wurden Phenylacetylchlorid (7,36 μl, 0,0557
mmol) und Pyridin (4,5 μl,
0,0557 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient Hex:EtOAc 2:1) gereinigt,
wobei 87 (13 mg, 32%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,63 (Hex:EtOAc:MeOH 5:10:2).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,37-7,20
(m, 5H), 6,26 (s, 1H), 6,14 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 5,98 (d, J = 1,2
Hz, 1H), 5,83 (s, 1H), 5,27 (t, J = 6,2 Hz, 1H), 4,11 (d, J = 2,1
Hz, 1H), 4,07 (d, J = 3,0 Hz, 1H), 4,04 (s, 1H), 3,86-3,81 (m, 1H),
3,70 (s, 3H), 3,54-3,53 (m, 2H), 3,44 (bs, 2H), 3,36 (d, J = 8,1
Hz, 1H), 3,22 (dt, J1 = 2,7 Hz, J2 = 12,0 Hz, 1H), 2,93 (dd, J1 =
7,2 Hz, J2 = 18,3 Hz, 1H), 2,77 (d, J =
14,4 Hz, 1H), 2,59 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,26 (s,
3H), 2,17 (s, 3H), 2,01 (s, 3H), 1,78 (dd, J1 =
10,8 Hz, J2 = 15,6 Hz, 1H), 0,65 (d, J =
6,3 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C39H43N5O8:
709,8. Gefunden (M+1)+: 710,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 43 (30 mg, 0,05 mmol) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurden Propionylchlorid (4,40 μl, 0,05 mmol)
und Pyridin (4,04 μl,
0,05 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (15 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (10 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 1:1 bis EtOAc)
gereinigt, wobei 88 (18 mg, 56%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,49 (Hex:EtOAc:MeOH 1:10:2).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 6,46 (s, 1H), 6,16 (brd, 1H),
5,99 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,95 (s, 1H), 5,90 (d, J = 1,2 Hz, 1H),
5,34 brt, 1H), 4,12-4,06 (m, 3H), 3,84 (bs, 1H), 3,74 (s, 3H), 3,63
(dd, J
1 = 6,3 Hz, J
2 =
12,9 Hz, 1H), 3,50-3,48 (m, 1H), 3,39 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,23
(d, J = 11,7 Hz, 1H), 3,00 (dd, J
1 = 8,4
Hz, J
2 = 18,3 Hz, 1H), 2,78 (d, J = 15,6
Hz, 1H), 2,63 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,27 (s, 3H),
1,87-1,80 (m, 1H),
1,06 (t, J = 7,5Hz, 3H), 0,74 (d, J = 6,9 Hz, 3H).
ESI-MS m/z:
Ber. für
C
34H
41N
5O
8: 647,7. Gefunden (M+1)
+:
648,2. BEISPIEL
83
-
Zu
einer Lösung
von 43 (20 mg, 0,0338 mmol) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurden Propionylchlorid (3,238 μl, 0,0338
mmol) und Pyridin (2,73 μl,
0,0338 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 3:1 bis AcOEt)
gereinigt, wobei 89 (11,5 mg, 52%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,57 (EtOAc:MeOH 10:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 6,82-6,70 (m, 1H), 6,46 (s,
1H), 6,11 (d, 1H), 6,00 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,89 (d, J = 1,5 Hz,
1H), 5,85 (s, 1H), 5,77 (dd, J
1 = 1,5 Hz,
J
2 = 15,3 Hz, 1H), 5,37 (bst, 1H), 4,13-4,06 (m, 3H), 3,19
(m, 1H), 3,73 (s, 3H), 3,55 (m, 2H), 3,38 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 3,23
(d, J = 11,4 Hz, 1H), 3,00 (dd, J
1 = 8,4
Hz, J
2 = 18,3 Hz, 1H), 2,78 (d, J = 15,0
Hz, 1H), 2,65 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,28 (s, 3H),
2,22 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,85-1,82 (m, 4H), 0,77 (d, J = 6,3
Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für
C
35H
41N
5O
8: 659,7. Gefunden (M+1)
+:
660,3. BEISPIEL
84
-
Zu
einer Lösung
von 43 (15 mg, 0,0253 mmol) in CH2Cl2 (0,3 ml) wurden Cbz-L-Val-OH (6,39 mg, 0,0253
mmol) und Carbonyldiimidazol (4,86 mg, 0,03 mmol) bei 0°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde für
16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, und dann wurde die Lösung mit
CH2Cl2 (15 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (10 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient Hex:EtOAc 1:1 bis EtOAc)
gereinigt, wobei 90 (6,7 mg, 32%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,79 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ 7,35 (bs, 5H), 6,46 (s, 1H),
6,28 (d, J = 6,0 Hz, 1H), 5,98 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,89 (d, J =
1,2 Hz, 1H), 5,77 (s, 1H), 5,44 (bs, 1H), 5,30 (bs, 1H), 5,08 (s,
2H), 4,09-4,06 (m, 3H), 3,94-3,89 (m, 1H), 3,70-3,66 (m, 5H), 3,38
(d, J = 11,7 Hz, 1H), 3,01 96 (dd, J1 =
7,8 Hz, J2 = 18,3 Hz, 1H), 2,79 (d, J =
14,1 Hz, 1H), 2,63 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,28 (s,
3H), 2,20 (s, 3H), 1,99 (s, 3H), 1,97-1,81 (m, 2H), 0,83 (d, J =
6,6 Hz, 3H), 0,80 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,75 (d, J = 6,9 Hz, 3H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C44H52N6O10: 824,9. Gefunden (M+1)+:
825,4.
-
-
Zu
einer Lösung
von 62 (20 mg, 0,030 mmol) in CH
3CN/H
2O (1,5 ml/l ml) wurde AgNO
3 (154
mg, 0,90 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung (10
ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10 ml) bei 0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt,
durch ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (15 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 3:1)
gereinigt, wobei 91 (13 mg, 66%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,18 (EtOAc:MeOH 10:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 6,49 (s, 1H), 6,16 (d, 1H),
5,98 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,89 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,32 (bs, 1H),
4,41 (bs, 1H), 4,00 (bs, 1H), 3,79 (s, 3H), 3,70-3,65 (m, 2H), 3,37-3,32
(m, 2H), 3,19-3,17 (m, 1H), 2,94 (dd, J
1 =
9,0 Hz, J
2 = 15,0 Hz, 1H), 2,74 (d, J =
15,9 Hz, 1H), 2,46 (d, J = 17,1 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,28 (s,
3H), 2,27 (s, 3H), 2,04-2,01 (m, 2H), 1,98 (s, 3H), 1,64-1,62 (m,
1H), 1,54-1,52 (m,
2H), 0,89-0,84 (m, 6H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
34H
44N
4O
9:
652,7. Gefunden (M-17)
+: 635,3. BEISPIEL
86
-
Zu
einer Lösung
von 85 (10 mg, 0,0138 mmol) in CH
3CN/H
2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO
3 (70,4
mg, 0,414 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C fit 24
Stunden gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für 15
min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (15 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 4:1)
gereinigt, wobei 92 (7 mg, 71%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,20 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,25-7,13 (m, 5H), 6,47 (s,
1H), 6,13 (brd, 1H), 5,97 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 1,2
Hz, 1H), 5,34 (brt, 1H), 4,50 (bs, 1H), 4,40 (bs, 1H), 4,00 (bs,
1H), 3,76 (s, 3H), 3,70-3,65
(m, 3H), 3,34 (d, J = 11,7 Hz, 1H), 3,17 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 2,98-2,83
(m, 3H), 2,72 (d, J = 14,4 Hz, 1H), 2,44 (d, J = 19,2 Hz, 1H), 2,30
(s, 3H), 2,27 (s, 6H), 1,97 (s, 3H), 1,72 (m, 1H), 0,82 (d, J =
6,6 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
39H
46N
4O
9:
714,8. Gefunden (M-17)
+: 697,3. BEISPIEL
87
-
Zu
einer Lösung
von 86 (6 mg, 0,0087 mmol) in CH3CN/H2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO3 (44
mg, 0,26 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung (10
ml) und aq. ges. NaHCO3 (10 ml) bei 0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt,
durch ein Kissen von Celite filtriert und mit CH2Cl2 (15 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 5:1)
gereinigt, wobei 93 (5 mg, 85%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,018 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ 6,48 (s, 1H), 6,17 (d, 1H),
5,98 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,89 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,33 (bs, 1H),
4,51 (d, 1H), 4,40 (d, 1H), 4,00 (d, 1H), 3,78 (s, 3H), 3,76-3,65
(m, 2H), 3,36-3,32 (m, 2H), 3,18 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 2,98-2,89
(m, 1H), 2,71 (d, J = 15,0 Hz, 1H), 2,45 (d, J = 17,7 Hz, 1H), 2,31
(s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,26 (s, 3H), 1,98 (s, 3H), 1,68-1,50 (m,
3H), 1,29-1,19 (m, 6H), 0,88-0,84 (m, 6H).
ESI-MS m/z: Ber.
für C36H48N4O9: 680,7. Gefunden (M-17)+:
663,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 87 (12 mg, 0,0169 mmol) in CH
3CN/H
2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO
3 (86
mg, 0,507 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung (10
ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10 ml) bei 0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt,
durch ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (15 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 5:1)
gereinigt, wobei 94 (8,8 mg, 74%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,28 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,34-7,18 (m, 5H), 6,37 (s,
1H), 6,20 (d, 1H), 5,96 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 1,5 Hz,
1H), 5,30 (t, 1H), 4,50 (bs, 1H), 4,39 (d, J = 1,8 Hz, 1H), 3,99
(d, J = 2,1 Hz, 1H), 3,73 (s, 3H), 3,69-3,60 (m, 3H), 3,37-3,30
(m, 3H), 3,17 (d, J = 18,1 Hz, 1H), 2,89 (dd, J
1 =
7,5 Hz, J
2 = 18,3 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H),
2,25 (s, 3H), 2,21 (s, 3H), 1,99 (s, 3H), 1,71 (dd, J
1 =
11,7 Hz, J
2 = 15,0 Hz, 1H), 0,77 (d, J =
6,6 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
38H
44N
4O
9:
700,7. Gefunden (M-17)
+: 683,2. BEISPIEL
89
-
Zu
einer Lösung
von 88 (14 mg, 0,0216 mmol) in CH
3CN/H
2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO
3 (110
mg, 0,648 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (15 ml) gewaschen. Die Lösung wurde extrahiert
und die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt
Der Rückstand
wurde durch Flash-Saulenchromatographie (SiO
2,
Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 5:1) gereinigt, wobei 95 (9,7 mg, 70%)
als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,16 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 6,48 (s,
1H), 6,10 (d, 1H), 5,97 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,89 (d, J = 1,2 Hz,
1H), 5,36 (bs, 1H), 4,51 (bs, 1H), 4,40 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 4,00
(d, J = 2,1 Hz, 1H), 3,78 (s, 3H), 3,76-3,62 (m, 3H), 3,33 (d, J = 11,7Hz, 1H),
3,18 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 2,94 (dd, J
1 =
8,4 Hz, J
2 = 16,5 Hz, 1H), 2,72 (d, J =
15,0 Hz, 1H), 2,45 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,27 (s,
3H), 2,22 (s, 3H), 1,97 (s, 3H), 1,86 (m, 2H), 1,73 (dd, J
1 = 12,0 Hz, J
2 =
15,0 Hz, 1H), 1,05 (t, J = 7,8 Hz, 3H), 0,83 (d, J = 6,9 Hz, 3H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
33H
42N
4O
9: 638,7. Gefunden (M-17)
+:
621,2. BEISPIEL
90
-
Zu
einer Lösung
von 89 (10 mg, 0,015 mmol) in CH3CN/H2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO3 (77,2
mg, 0,454 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH2Cl2 (15 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 1:1)
gereinigt, wobei 96 (9 mg, 92%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,016 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ 6,76-6,69 (m, 1H), 6,47 (s,
1H), 6,18 (brd, 1H), 5,97 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 1,5
Hz, 1H), 5,71 (dd, J1 = 1,5 Hz, J2 = 16,2 Hz, 3H), 5,32 (bs, 1H), 4,50 (m,
1H), 4,41 (m, 1H), 3,99 (m, 1H), 3,78 (m, 4H), 3,64-3,58 (m, 2H),
3,34 (d, J = 11,1 Hz, 1H), 3,17 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 2,95 (dd, J1 = 7,5 Hz, J2 =
17,4 Hz, 1H), 2,70(d, J = 16,2 Hz, 1H), 2,48 (d, J = 17,7 Hz, 1H),
2,31 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,17 (s, 6H), 1,97 (s, 3H), 1,82-1,74
(m, 4H), 0,88 (t, J = 5,2 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C34H42N4O9: 650,7. Gefunden (M-17)+:
633,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 25 (100 mg, 0,177 mmol) in CH
2Cl
2 (0,5 ml) wurden Butyrylchlorid (24 μl, 0,23 mmol)
und Pyridin (17 μl,
0,212 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt,
und dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (30 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (20 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt Der Rückstand wurde durch Flash-Saulenchromatographie
(SiO
2, Hex:EtOAc 3:1) gereinigt, wobei 97
(99 mg, 88%) als farbloses Öl
geliefert wurde.
Rf: 0,64 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 6,66 (s, 1H), 6,16-6,05 (m,
1H), 5,93 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,87 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,40 (dd,
J
1 = 1,2 Hz, J
2 =
17,1 Hz, 1H), 5,26 (dd, J
1 = 1,2 Hz, J
2 = 10,2 Hz, 1H), 5,13-5,08 (m, 2H), 4,44
(dd, J
1 = 3,6 Hz, J
2 =
11,1 Hz, 1H), 4,21-4,07 (m, 5H), 3,74 (m, 1H), 3,72 (s, 1H), 3,57
(s, 3H), 3,35 (d, J = 10,5 Hz, 1H), 3,26-3,21 (m, 2H), 3,98 (dd,
J
1 = 8,7 Hz, J
2 =
18,0 Hz, 1H), 2,54 (d, J = 18,0 Hz), 2,30 (s, 3H), 2,21 (s, 3H), 2,13
(s, 3H), 1,92-1,65 (m, 3H), 1,42-1,34 (m, 2H), 0,80 (t, J = 7,5
Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für
C
35H
43N
3O
9: 633,7. Gefunden (M+1)
+:
634,3. BEISPIEL
92
-
Zu
einer Lösung
von 25 (100 mg, 0,177 mmol) in CH
2Cl
2 (0,4 ml) wurden trans-3-(Trifluormethyl)cinnamoylchlorid (35 μl, 0,23 mmol)
und Pyridin (17 μl,
0,212 mmol) bei 0°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur für 1 Stunde gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (30 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (20 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 6:1 bis Hex:EtOAc
1:1) gereinigt, wobei 98 (122 mg, 90%) als weißer Feststoffgeliefert wurde.
Rf: 0,478 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,64-7,48 (m, 4H), 7,37 (d,
J = 15,6 Hz, 1H), 6,62 (s, 1H), 6,16-6,07 (m, 1H), 6,12 (d, J = 15,6 Hz,
1H), 5,94 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,89 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,41 (dd,
J
1 = 1,8 Hz, J
2 =
17,1 Hz, 1H), 5,28 (dd, J
1 = 1,8 Hz, J
2 = 12,0 Hz, 1H), 5,04 (q, J = 6,0 Hz, 1H),
4,60 (dd, J
1 = 3,3 Hz, J
2 =
11,1 Hz, 1H), 4,22-4,15 (m, 5H), 3,90 (dd, J
1 =
4,2 Hz, J
2 = 11,1 Hz, 1H), 3,55 (s, 3H),
3,38 (s, 3H), 3,35-3,34 (m, 1H), 3,27-3,25 (m, 1H), 3,22 (bs, 1H),
2,98 (dd, J
1 = 7,8 Hz, J
2 =
18,0 Hz, 1H), 2,61 (d, J = 17,7 Hz, 1H), 2,29 (s, 3H), 2,16 (s,
3H), 2,00 (s, 3H), 1,80 (dd, J
1 = 11,7 Hz,
J
2 = 15,6 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber.
für C
41H
42F
3N
3O
8: 761,7. Gefunden
(M+1)
+: 762,3. BEISPIEL
93
-
Zu
einer Lösung
von 25 (68 mg, 0,12 mmol) in CH2Cl2 (0,4 ml) wurden Hydrocinnamoylchlorid (20 μl, 1,12 mmol)
und Pyridin (10 μl,
1,01 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt,
und dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (30 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (20 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO2, Gradient Hex:EtOAc 5:1 bis Hex:EtOAc 2:1)
gereinigt, wobei 99 (41 mg, 49%) als weißer Feststoff geliefert wurde. Rf:
0,47 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 7,29-7,18
(m, 3H), 7,04-7,02 (m, 2H), 6,66 (s, 1H), 6,16-6,07 (m, 1H), 5,93
(d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,87 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,40 (dd, J1 = 1,7 Hz, J2 =
17,4 Hz, 1H), 5,26 (dd, J1 = 1,7 Hz, J2 = 10,2 Hz, 1H), 5,09 (dd, J1 =
6,0 Hz, J2 = 8,7 Hz, 2H), 4,43 (dd, J1 = 3,3 Hz, J2 =
11,1 Hz, 1H), 4,20-4,14 (m, 3H), 4,06 (t, J = 3,7 Hz, 1H), 4,02
(d, J = 2,4 Hz, 1H), 3,72 (dd, J1 = 4,5
Hz, J2 = 11,1 Hz, 1H), 3,56 (s, 3H), 3,55
(s, 3H), 3,32 (brd, J = 8,7 Hz, 1H), 3,26 (dd, J1 =
1,9 Hz, J2 = 8,1 Hz, 1H), 3,23-3,20 (m, 1H), 3,01
(brd, J = 8,1 Hz, 1H), 3,23-3,20 (m, 1H), 3,26 (dd, J1 =
1,9 Hz, J2 = 8,1 Hz, 1H), 2,95 (d, J = 1,8
Hz, 1H), 2,71-2,64 (m, 3H), 2,53 (d, J = 17,7 Hz, 1H), 2,26 (s,
3H), 2,14 (s, 6H), 1,83 (dd, J1 = 12,3 Hz,
J2 = 15,9 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber.
für C40H45F3N3O8: 695,3. Gefunden
(M+1)+: 696,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 25 (100 mg, 0,177 mmol) in CH
2Cl
2 (0,4 ml) wurden Cinnamoylchlorid (35 mg, 0,21
mmol) und Pyridin (17 μl,
0,21 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt,
und dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (30 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (20 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Saulenchromatographie
(SiO
2, Hex:EtOAc 6:1) gereinigt, wobei 100
(94 mg, 76%) als weißer
Feststoff geliefert wurde. Rf: 0,49 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,42-7,33
(m, 6H), 6,62 (s, 1H), 6,16-6,05 (m, 1H), 6,10 (d, J = 15,9Hz, 1H),
5,94 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,43 (dd, J
1 = 3,0 Hz, J
2 =
17,1 Hz, 1H), 5,27 (dd, J
1 = 3,0 Hz, J
2 = 12,0 Hz, 1H), 5,04 (q, J = 6,0 Hz, 1H).
4,55 (dd, J
1 = 3,9 Hz, J
2 =
11,1 Hz, 1H), 4,22-4,15 (m, 5H), 3,87 (dd, J
1 =
4,5 Hz, J
2 = 11,1 Hz, 1H), 3,55 (s, 3H),
3,39 (s, 3H), 3,36-3,33 (m, 1H), 3,26-3,22 (m, 2H), 2,98 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 =
17,7 Hz, 1H), 2,63 (d, J = 17,7 Hz, 1H), 2,29 (s, 3H), 2,03 (s,
3H), 1,82 (dd, J
1 = 11,7 Hz, J
2 =
15,3 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
40H
43N
3O
8:
693,3. Gefunden (M+1)
+: 694,3. BEISPIEL
95
-
Zu
einer Lösung
von 97 (40 mg, 0,063 mmol) in CH
2Cl
2 (0,7 ml) wurden Essigsäure (17,8 μl), Pd(PPh
3)
2Cl
2 (3,64 mg, 0,0052
mmol) und Bu
3SnH (67,9 μl, 0,252 mmol) bei 23°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur für 2 Stunden
gerührt,
und dann wurde die Lösung
in ein Kissen einer Flash-Säule
(SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 5:1 bis Hex:EtOAc
3:1) gegossen, wobei 101 (30 mg, 80%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,4 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 6,65 (s, 1H), 5,90 (d, J =
1,5 Hz, 1H), 5,82 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,54 (s, 1H), 5,33 (d, J
= 6,0 Hz, 1H), 5,13 (d, J = 6,0 Hz, 1H), 4,54 (dd, J
1 =
3,6 Hz, J
2 = 11,4 Hz, 1H), 4,18 (d, J =
2,1 Hz, 1H), 4,13 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 4,07 (t, J = 3,3 Hz, 1H),
3,75 (dd, J
1 = 3,9 Hz, J
2 =
11,1 Hz, 1H), 3,70 (s, 3H), 3,35 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 3,24 (dd,
J
1 = 2,7 Hz, J
2 =
8,7 Hz, 1H), 3,10 (dd, J
1 = 2,4 Hz, J
2 = 15,0 Hz, 1H), 3,01 (d, J = 8,1 Hz, 1H),
2,95 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 2,58 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,29 (s, 3H),
2,21 (s, 3H), 2,10 (s, 3H), 1,89-1,66 (m, 3H), 1,36-1,25 (m, 2H),
0,77 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
32H
39N
3O
8: 593,6. Gefunden (M+1)
+:
594,8 BEISPIEL
96
-
Zu
einer Lösung
von 98 (37 mg, 0,0485 mmol) in CH2Cl2 (0,7 ml) wurden Essigsäure (20 μl), Pd(PPh3)2Cl2 (4 mg, 0,0057
mmol) und Bu3SnH (53 μl, 0,194 mmol) bei 23°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde für
5 Stunden bei dieser Temperatur gerührt, und dann wurde die Lösung in
ein Kissen einer Flash-Säule
(SiO2, Gradient Hex:EtOAc 6:1 bis Hex:EtOAc
2:1) gegossen, wobei 102 (25 mg, 71%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,38 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ 7,63-7,60 (M, 2H), 7,50-7,49
(M, 2H), 7,24 (d, J = 15,9 Hz, 1H), 6,59 (s, 1H), 5,98 (d, J = 15,9
Hz, 1H), 5,92 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,84 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,66
(s, 1H), 5,20 (d, J = 6,0 Hz, 1H), 4,87 (d, J = 6,0 Hz, 1H), 4,71
(dd, J1 = 2,7 Hz, J2 =
10,8 Hz, 1H), 4,16-4,15 (m, 3H), 3,93 (dd, J1 =
3,3 Hz, J2 = 11,1 Hz, 1H), 3,66 (s, 3H),
3,36 (brd, J = 10,2 Hz, 1H), 3,26 (brd, J = 11,7 Hz, 1H), 3,10 (brd,
J = 15,0 Hz, 1H), 2,96 (dd, J1 = 7,8 Hz,
J2 = 17,7 Hz, 1H), 2,62 (d, J = 17,7 Hz,
1H), 2,27 (s, 3H), 2,14 (s, 3H), 1,97 (s, 3H), 1,79 (dd, J1 = 12,0 Hz, J2 =
15,8 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C38H38F3N3O8: 721,7. Gefunden (M+1)+:
722,2.
-
-
Zu
einer Lösung
von 99 (41 mg, 0,059 mmol) in CH
2Cl
2 (1 ml) wurden Essigsäure (25 μl), Pd(PPh
3)
2Cl
2 (5 mg, 0,0071
mmol) und Bu
3SnH (63 μl, 0,235 mmol) bei 23°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde für
4,5 Stunden bei dieser Temperatur gerührt, und dann wurde die Lösung in
ein Kissen einer Flash-Säule (SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 6:1 bis Hex:EtOAc 1:1)
gegossen, wobei 103 (34,2 mg, 89%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,49 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,24-7,15 (m, 3H), 7,03-7,01
(m, 2H), 6,65 (s, 1H), 5,89 (bs, 1H), 5,82 (bs, 1H), 5,49 (s, 1H),
5,31 (d, J = 6,0 Hz, 1H), 5,12 (d, J = 6,0 Hz, 1H), 4,53 (dd, J
1 = 3,3 Hz, J
2 =
11,1 Hz, 1H), 4,18 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 4,07 (m, 2H), 3,75 (dd,
J
1 = 3,9 Hz, J
2 =
11,1 Hz, 1H), 3,69 (s, 3H), 3,62 (s; 3H), 3,32 (d, J = 7,8 Hz, 1H),
3,25 (d, J = 10,8 Hz, 1H), 3,12 (d, J = 14,7Hz, 1H), 3,00 (d, J
= 7,8 Hz, 1H), 2,94 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 2,66-2,60 (m, 3H), 2,57
(d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,28 (s, 3H), 2,14 (s, 3H), 2,10 (bs, 3H),
1,83-1,74 (m, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
37H
41N
3O
8:
655,7. Gefunden (M+1)
+: 656,3. BEISPIEL
98
-
Zu
einer Lösung
von 100 (40 mg, 0,0576 mmol) in CH
2Cl
2 (1 ml) wurden Essigsäure (25 μl), Pd(PPh
3)
2Cl
2 (4,8 mg, 0,007
mmol) und Bu
3SnH (62 μl, 0,23 mmol) bei 23°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde für
5 Stunden bei dieser Temperatur gerührt, und dann wurde die Lösung in
ein Kissen einer Flash-Säule
(SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 4:1 bis Hex:EtOAc
1:1) gegossen, wobei 104 (30 mg, 82%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,41 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,36 (s, 5H), 7,30 (d, J =
16,2 Hz, 1H), 6,59 (s, 1H), 5,99 (d, J = 16,2 Hz, 1H), 5,91 (d,
J = 1,2 Hz, 1H), 5,84 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,60 (s, 1H), 5,20 (d,
J = 5,6 Hz, 1H), 4,94 (d, J = 5,6 Hz, 1H), 4,63 (dd, J
1 =
3,3 Hz, J
2 = 11,4 Hz, 1H), 4,18-4,15 (m,
3H), 3,91 (dd, J
1 = 3,9 Hz, J
2 =
11,1 Hz, 1H), 3,66 (s, 3H), 3,49 (s, 3H). 3,35 (brd, J = 15,0 Hz,
1H), 3,26 (brd, J = 11,4 Hz, 1H), 3,10 (brd, J = 15,0 Hz, 1H), 2,96
(dd, J
1 = 8,4 Hz, J
2 =
18,0 Hz, 1H), 2,63 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,27 (s, 3H), 2,13 (s,
3H), 2,00 (s, 3H), 1,80 (dd, J
1 = 12,0Hz,
J
2 = 14,4 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber.
für C
37H
39N
3O
8: 653,7. Gefunden (M+23)
+:
676,2. BEISPIEL
99
-
Zu
einer Lösung
von 101 (24 mg, 0,041 mmol) in CH2Cl2 (0,4 ml) wurden Acetylchlorid (3 μl, 0,041 mmol)
und Pyridin (3,3 μl,
0,041 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 2 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (15 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient Hex:EtOAc 5:1 bis Hex:EtOAc
1:1) gereinigt, wobei 105 (23 mg, 88%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,40 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ 6,66 (s, 1H), 5,97 (d, J =
1,2 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,2 Hz. 1H), 4,58 (d, J = 3,0 Hz, 1H),
4,54 (d, J = 3,0 Hz, 1H), 4,07 (t, J = 3,3 Hz, 1H), 3,77 (dd, J1 = 3,9 Hz, J2 =
11,4 Hz, 1H), 3,73 (s, 3H), 3,57 (s, 3H), 3,35 (d, J = 10,2 Hz,
1H), 3,22 (dt. J1 = 2,7 Hz, J2 =
11,7 Hz, 1H), 2,98 (dd, J1 = 8,1 Hz, J2 = 18,0 Hz, 1H), 2,80 (d, J = 13,5 Hz, 1H),
2,58 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,30 (s, 3H), 2,21 (s,
3H), 2,02 (s, 3H), 1,89-1,76 (m, 2H), 1,72-1,66 (m, 1H), 1,37-1,25
(m, 2H), 0,78 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C34H41N3O9: 635,7. Gefunden (M+1)+:
636,8.
-
-
Zu
einer Lösung
von 102 (16 mg, 0,022 mmol) in CH
2Cl
2 (0,2 ml) wurden Acetylchlorid (1,9 μl, 0,0266 mmol)
und Pyridin (2,15 μl,
0,0266 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 1,5 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (7 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 4:1 bis EtOAc)
gereinigt, wobei 106 (12 mg, 71%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,60 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,83 (bs, 1H), 7,65-7,58 (m,
2H), 7,49-7,44 (m, 1H), 7,14 (d, J = 16,2 Hz, 1H), 6,62 (s, 1H),
6,06 (d, J = 16,2 Hz, 1H), 6,00 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,95 (d, J
= 1,2 Hz, 1H), 5,02 (d, J = 5,7 Hz, 1H), 4,96 (bs, 1H), 4,92 (d,
J = 5,7 Hz, 1H), 4,15-4,11 (m, 3H), 3,88 (dd, J
1 =
3,3 Hz, J
2 = 11,1 Hz, 1H), 3,08 (bs, 3H),
2,93 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 =
18,3 Hz, 1H), 2,80 (d, J = 13,2 Hz, 1H), 2,64 (d, J = 18,0 Hz, 1H),
2,31 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,08 (s, 3H), 1,91 (s, 3H), 1,69 (dd,
J
1 = 11,7 Hz, J
2 =
15,9 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
40H
40F
3N
3O
9: 763,7. Gefunden (M+1)
+:
764,2. BEISPIEL
101
-
Zu
einer Lösung
von 103 (34 mg, 0,052 mmol) in CH
2Cl
2 (0,2 ml) wurden Acetylchlorid (4,4 μl, 0,062 mmol)
und Pyridin (5 μl,
0,062 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 1,5 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (7 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 4:1 bis EtOAc) gereinigt,
wobei 107 (25,5 mg, 70%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,48 (Hex: EtOAc 1:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,25-7,14 (m, 3H), 7,06-7,04
(m, 2H), 6,66 (s, 1H), 5,96 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,2
Hz, 1H), 5,11 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 4,14 (d, J = 3,3 Hz, 1H), 4,07
(d, J = 3,6 Hz, 1H), 4,04 (d, J = 2,7Hz, 1H), 3,78 (dd, J
1 = 3,3 Hz, J
2 =
10,8 Hz, 1H), 3,55 (s, 3H), 3,51 (s, 3H), 3,33 (brd, J = 8,1 Hz,
1H), 3,23 (dt, J
1 = 2,7 Hz, J
2 =
11,7 Hz, 1H), 2,97 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 = 18,0 Hz, 1H), 2,81 (d, J = 14,1 Hz, 1H),
2,63-2,52 (m, 3H), 2,33 (s, 3H), 2,29 (s, 3H), 2,26-202 (m, 2H),
2,09 (s, 3H), 2,04 (s, 3H), 1,74 (dd, J
1 =
12,0 Hz, J
2 = 15,6 Hz, 1H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
39H
43N
3O
9: 697,7. Gefunden (M+1)
+:
698,3. BEISPIEL
102
-
Zu
einer Lösung
von 104 (29 mg, 0,0443 mmol) in CH2Cl2 (0,3 ml) wurden Acetylchlorid (3,77 μl, 0,053 mmol)
und Pyridin (4,3 μl,
0,053 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 2 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (15 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (10 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient Hex:EtOAc 4:1 bis EtOAc)
gereinigt, wobei 108 (21,6 mg, 70%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,58 (Hex: EtOAc 1:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ 7,47-7,44 (m, 2H), 7,35-7,34
(m, 3H), 7,29 (d, J = 15,9 Hz, 1H), 6,62 (s, 1H), 5,99 (d, J = 1,2
Hz, 1H), 5,93 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,05 (d, J = 5,7 Hz, 1H), 4,94
(d, J = 5,7Hz, 1H), 4,81 (d, J = 11,5 Hz, 1H), 4,16-4,11 (m, 3H),
3,34 (brd, J = 5,4 Hz, 1H), 3,24 (bs, 3H), 3,22-3,20 (m, 2H), 2,94 (dd, J1 =
8,1 Hz, J2 = 18,0 Hz, 1H), 2,80 (d, J =
14,1 Hz, 1H), 2,64 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,28 (s,
3H), 2,09 (s, 3H), 1,94 (s, 3H), 1,71 (dd, J1 =
11,7 Hz, J2 = 15,6 Hz, 1H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C39H41N3O9: 695,7. Gefunden (M+1)+:
696,2.
-
-
Zu
einer Lösung
von 105 (16 mg, 0,025 mmol) in CH
2Cl
2 (0,2 ml) wurde Trifluoressigsäure (77 μl, 1 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 3,5 Stunden
gerührt.
Die Reaktion wurde mit gesättigtem
wässerigen
Natriumbicarbonat (15 ml) auf 0°C
abgeschreckt und mit Ethylacetat (2 × 10 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck beseitigt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hex:EtOAc 1:1) gereinigt, wobei 109
(12 mg, 81%) als weißer
Feststoff geliefert wurde. Rf: 0,32 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 6,43 (s,
1H), 5,97 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,69 (s,
1H), 4,51 (dd, J
1 = 3,3 Hz, J
2 =
11,1 Hz, 1H), 4,10-4,05 (m, 3H), 3,78-3,77 (m, 1H), 3,75 (s, 3H),
3,33 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,22 (dt, J
1 =
2,7 Hz, J
2 = 12,0 Hz, 1H), 2,96 (dd, J
1 = 8,4 Hz, J
2 =
17,7 Hz, 1H), 2,80 (d, J = 15,6 Hz, 1H), 2,55 (d, J = 18,0 Hz, 1H),
2,33 (s, 3H), 2,24 (s, 3H), 2,01 (s, 3H), 1,87-1,66 (m, 3H), 1,37-1,27
(m, 2H), 0,77 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
32H
31N
3O
8: 591,6. Gefunden (M+1)
+:
592,8. BEISPIEL
104
-
Zu
einer Lösung
von 106 (90 mg, 0,1178 mmol) in CH
2Cl
2 (0,3 ml) wurde Trifluoressigsäure (750 μl, 4,71 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde für 7 Stunden bei 23°C gerührt. Die
Reaktion wurde mit gesättigtem
wässerigen
Natriumbicarbonat (20 ml) auf 0°C
abgeschreckt und mit Ethylacetat (2 × 15 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck beseitigt. Der Rückstand wurde
durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hex:EtOAc 1:1) gereinigt, wobei 110
(71 mg, 84%) als weißer
Feststoff geliefert wurde. Rf: 0,6 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,76 (bs,
1H), 7,62-7,57 (m, 2H), 7,48-7,45 (m, 1H), 7,12 (d, J = 16,2 Hz,
1H), 6,37 (s, 1H), 6,00 (d, J = 16,2 Hz, 1H), 5,98 (d, J = 1,2 Hz,
1H), 5,92 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,60 (bs, 1H), 4,88 (d, J = 10,2
Hz, 1H), 4,14 (bs, 1H), 4,10 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 4,03 (d, J = 2,4
Hz, 1H), 3,89 (dd, J
1 = 2,7 Hz, J
2 = 11,4 Hz, 1H), 3,32 (d, J = 8,4 Hz, 1H),
3,26-3,21 (m, 4H), 2,91 (dd, J
1 = 8,1 Hz,
J
2 = 18,0 Hz, 1H), 2,82 (d, J = 13,8 Hz,
1H), 2,58 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,24 (s, 3H), 2,05
(s, 3H), 1,89 (s, 3H), 1,84 (dd, J
1 = 12,0 Hz,
J
2 = 15,6 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber.
für C
38H
36F
3N
3O
8: 719,7. Gefunden
(M+1)
+: 720,3. BEISPIEL
105
-
Zu
einer Lösung
von 107 (20 mg, 0,286 mmol) in CH2Cl2 (0,2 ml) wurde Trifluoressigsäure (88 μl, 1,144 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde für 4 Stunden bei 23°C gerührt. Die
Reaktion wurde mit gesättigtem
wässerigen
Natriumbicarbonat (15 ml) auf 0°C
abgeschreckt und mit Ethylacetat (2 × 10 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck beseitigt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Hex:EtOAc 1:1) gereinigt, wobei 111
(18 mg, 96%) als weißer
Feststoff geliefert wurde. Rf: 0,39 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,23-7,16
(m, 3H), 7,06-7,04 (m, 2H), 6,43 (s, 1H), 5,96 (d, J = 1,5 Hz, 1H),
5,90 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 6,66 (s, 1H), 4,52 (dd, J1 =
3,3 Hz, J2 = 11,1 Hz, 1H), 4,07 (s, 1H),
4,05 (d, J = 3,3 Hz, 1H), 4,03 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 3,76 (dd, J1 = 3,6 Hz, J2 =
11,1 Hz, 1H), 3,56 (s, 3H), 3,31 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 3,23 (d, J
= 12,0 Hz, 1H), 2,95 (dd, J1 = 8,1 Hz, J2 = 18,0 Hz, 1H), 2,80 (d, J = 15,3 Hz, 1H),
2,63-2,58 (m, 2H), 2,53 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,61
(s, 3H), 2,21-2,09 (m, 2H), 2,13 (s, 3H), 2,02 (s, 3H), 1,85 (dd,
J1 = 11,7 Hz, J2 =
115,3 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C37H39N3O8:
653,7. Gefunden (M+1)+: 654,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 108 (14 mg, 0,02 mmol) in CH
2Cl
2 (0,4 ml) wurde Trifluoressigsäure (61,5 μl, 0,8 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde für 6 Stunden bei 23°C gerührt. Die
Reaktion wurde mit gesättigtem
wässerigen
Natriumbicarbonat (15 ml) auf 0°C
abgeschreckt und mit Ethylacetat (2 × 10 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck beseitigt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hex:EtOAc 2:1) gereinigt, wobei 112
(12 mg, 92%) als weißer
Feststoff geliefert wurde. Rf: 0,36 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 7,46-7,45 (m, 2H), 7,35-7,20
(m, 4H), 6,38 (s, 1H), 6,05 (d, J = 15,9 Hz, 1H), 5,98 (d, J = 1,2
Hz, 1H), 5,93 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,57 (s, 1H), 4,71 (d, J = 9,3
Hz, 1H), 4,17-4,13 (m, 2H), 4,08 (d, J = 1,9 Hz, 1H), 3,89 (dd,
J
1 = 3,6 Hz. J
2 =
11,4 Hz, 1H), 3,33 (m, 5H), 3,26-3,22
(m, 1H), 2,93 (dd, J
1 = 9,0 Hz, J
2 = 17,4 Hz, 1H), 2,34 (s, 3H), 2,25 (s,
3H), 2,05 (s, 3H), 1,97 (s, 3H), 1,81 (dd, J
1 =
12,0 Hz, 12 = 15,6 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
37H
37N
3O
8: 651. Gefunden (M+1)
+:
652,2. BEISPIEL
107
-
Zu
einer Lösung
von 109 (10 mg, 0,017 mmol) in CH3CN/H2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO3 (86
mg, 0,5 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung (10
ml) und aq. ges. NaHCO3 (10 ml) bei 0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt,
durch ein Kissen von Celite filtriert und mit CH2Cl2 (15 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt.
-
Der
Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 3:1)
gereinigt, wobei 113 (7 mg, 71%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,41 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 6,45 (s, 1H), 5,95 (d, J =
1,5 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,65 (bs, 1H), 4,50-4,48
(m, 2H), 4,44 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 3,96 (d, J = 3,0 Hz, 1H), 3,76
(s, 3H), 3,74-3,70 (m, 1H), 3,30 (d, J = 12,3 Hz, 1H), 3,13 (d,
J = 7,5 Hz, 1H), 2,86 (dd, J
1 = 5,7 Hz,
J
2 = 18,3 Hz, 1H), 2,73 (d, J = 14,7 Hz,
1H), 2,48 (d, J = 17,7 Hz, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,24 (s, 3H), 2,17
(s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,86-1,55
(m, 3H), 1,42-1,23 (m, 2H), 0,75 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
31H
38N
2O
9: 582,6. Gefunden (M-17)
+:
565,3. BEISPIEL
108
-
Zu
einer Lesung von 110 (42,8 mg, 0,059 mmol) in CH3CN/H2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO3 (303
mg, 1,78 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH2Cl2 (20 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 5:1)
gereinigt, wobei 114 (30 mg, 71%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,30 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ 7,75 (bs, 1H), 7,61-7,56 (m,
2H), 7,45-7,42 (m, 1H), 7,12 (d, J = 16,2 Hz, 1H), 6,38 (s, 1H),
6,02 (d, J = 16,2 Hz, 1H), 5,97 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,90 (d, J
= 1,5 Hz, 1H), 5,50 (bs, 1H), 4,87 (bs, 1H), 4,56 (m, 1H), 4,45
(bs, 1H), 3,92 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 3,31 (dt, J1 =
3,6 Hz, J2 = 12,9 Hz, 1H), 3,21 (bs, 3H),
3,13 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 2,82 (dd, J1 =
8,1 Hz, J2 = 18,0 Hz, 1H), 2,75 (d, J =
14,7 Hz, 1H), 2,49 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,21 (s,
3H), 2,05 (s, 3H), 1,89 (s, 3H), 1,78 (dd, J1 =
12,0 Hz, J2 = 15,6 Hz, 1H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C37H37F3N2O9: 710,6. Gefunden
(M-17)+: 693,2.
-
-
Zu
einer Lösung
von 111 (12 mg, 0,018 mmol) in CH
3CN/H
2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO
3 (93,5
mg, 0,55 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (15 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 1:1)
gereinigt, wobei 115 (10 mg, 86%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,43 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,23-7,14 (m, 3H), 7,05-7,03
(m, 2H), 6,45 (s, 1H), 5,93 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 1,2
Hz, 1H), 5,63 (brd, 1H), 4,55-4,49 (m, 2H), 4,43 (d, J = 2,7 Hz,
1H), 3,96 (d, J = 3,1 Hz, 1H), 3,80-3,73 (m, 1H), 3,56 (bs, 3H),
3,32 (dt, J
1 = 3,3 Hz, J
2 =
12,6 Hz, 1H), 3,13 (d, J = 6,0 Hz, 1H), 2,86 (dd, J
1 =
7,5 Hz, J
2 = 18,3 Hz, 1H), 2,74 (d, J =
14,7 Hz, 1H), 2,61-2,56 (m, 2H), 2,47 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,33
(s, 3H), 2,23 (s, 3H), 2,13 (s, 3H), 2,01 (s, 3H), 1,99-1,94 (m,
2H), 1,78 (dd, J
1 = 11,7 Hz, J
2 =
15,0 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
36H
40N
2O
9:
644,7. Gefunden (M-17)
+: 627,2. BEISPIEL
110
-
Zu
einer Lösung
von 112 (12 mg, 0,018 mmol) in CH
3CN/H
2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO
3 (93
mg, 0,55 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung (10
ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10 ml) bei 0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für 15
min gerührt,
durch ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (15 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 1:1)
gereinigt, wobei 116 (8 mg, 70%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,41 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,44-7,43 (m, 2H), 7,34-7,27
(m, 4H), 6,39 (s, 1H), 6,03 (d, J = 15,9 Hz, 1H), 5,96 (d, J = 1,5
Hz, 1H), 5,90 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,55 (m, 1H), 4,47 (m, 1H), 4,50
(m, 1H), 3,94 (d, J = 3,6 Hz, 1H), 3,85 (dd, J
1 =
3,3 Hz, J
2 = 11,1 Hz, 1H), 3,66 (bs, 3H),
3,34-3,31 (m, 2H), 3,13 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 2,93-2,73 (m, 2H),
2,53 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,22 (s, 3H), 2,03 (s,
3H), 1,94-1,82 (m, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
36H
38N
2O
9:
642,7. Gefunden (M-17)
+: 625,2. BEISPIEL
111
-
Zu
einer Lösung
von 17 (6,28 g, 9,06 mmol) in CH
2Cl
2 (45,3 ml) wurden Allylchlorformiat (3,85
ml, 36,24 mmol) und Pyridin (2,93 ml, 36,24 mmol) bei 0°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 16 Stunden
gerührt,
und dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (150
ml) verdünnt
und mit 0,1 N HCl (2 × 100 ml)
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt, wobei sich 117 (5,96 g,
84%) ergab, welches in folgenden Schritten ohne weitere Reinigung
verwendet wurde.
Rf: 0,56 (CH
2Cl
2:EtOAc 1:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 6,72 (s, 1H), 6,05-5,94 (m,
1H), 6,01 (s, 1H), 5,91 (s, 1H), 5,44 (dd, J
1 =
1,2 Hz, J
2 = 17,1 Hz, 1H), 5,35 (dd, J
1 = 1,2 Hz, J
2 =
10,5 Hz, 1H), 5,34 (m, 1H), 5,10 (d, J = 5,7 Hz, 1H), 5,05 (d, J
= 5,7 Hz, 1H), 4,68 (d, J = 5,7 Hz, 1H), 4,65 (dt, J
1 =
1,2 Hz, J
2 = 6 Hz, 1H), 4,18 (brd, J = 9
Hz, 2H), 4,04 (bs, 1H), 3,70 (s, 3H), 3,67-3,60 (m, 1H), 3,55 (s,
3H), 3,43-3,41 (m, 2H), 3,29-3,25 (m, 2H), 3,00 (dd, J
1 =
8,7 Hz, J
2 = 18,3 Hz, 1H), 2,90 (dd, J
1 = 2,4 Hz, J
2 =
16,2 Hz, 1H), 2,75 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,35 (s, 3H), 2,22 (s,
3H), 2,06 (s, 3H), 1,83 (dd, J
1 = 11,4 Hz,
J
2 = 15,9 Hz, 1H), 1,39 (s, 9H). 0,73 (d,
J = 6,9 Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 172,1,
152,8, 148,6, 148,3, 144,6, 140,7, 140,6, 131,5, 131,2, 131,1, 130,4,
125,3, 125,0, 123,3, 120,9, 119,1, 118,8, 117,6, 112,9, 112,0, 101,6,
99,2, 71,8, 69,0, 68,4, 59,7, 59,2, 57,6, 57,3, 56,7, 55,8, 55,2,
41,4, 39,9, 28,2, 26,0, 25,0, 18,6, 15,6, 9,0.
ESI-MS m/z:
Ber. für
C
40H
51N
5O
11: 777,8. Gefunden (M+1)
+:
778,3 BEISPIEL
112
-
Zu
einer Lösung
von 117 (3,96 g, 5,09 mmol) in MeOH (37,4 ml) wurde Trimethylchlorsilan
(6,5 ml, 50,9 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 4 Stunden gerührt, und
dann wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde mit EtOAc (70
ml) verdünnt
und mit einer gesättigten
wässerigen
Lösung
von NaHCO3 (2 × 45 ml) gewaschen. Die organische Schicht
wurde über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum beseitigt, wobei sich 118 (2,77 g, 86%) ergab, welches
in folgenden Schritten ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
Rf:
0,61 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 6,50
(s, 1H), 6,45 (m, 1H), 6,10-6,03 (m, 1H), 6,00 (s, 1H), 5,93 (s,
1H), 5,47 (dd, J1 = 1,2 Hz, J2 =
17,1 Hz, 1H), 5,38 (dd, J1 = 1,2 Hz, J2 = 10,5 Hz, 1H), 4,81-4,64 (m, 2H), 4,10-4,03
(m, 3H), 3,75 (s, 3H), 3,70-3,44 (m, 2H), 3,35 (d, J = 8,1 Hz, 1H),
3,28 (dt, J1 = 2,7 Hz, J2 =
9 Hz, 1H), 2,98 (dd, J1 = 7,8 Hz, J2 = 18 Hz, 1H), 2,90 (dd, J1 =
2,7 Hz, J2 = 16,2 Hz, 1H), 2,78 (dd, J1 = 6,9 Hz, J2 =
14,1 Hz, 1H), 2,63 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,30 (s, 3H), 2,25 (s,
3H), 2,04 (s, 3H), 1,88 (dd, J1 = 13,2 Hz,
J2 = 15,6 Hz, 1H), 0,95 (d, J = 6,9 Hz,
3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl3) δ 175,8, 152,9,
146,6, 144,6, 142,5, 140,8, 140,6, 131,5, 131,3, 128,5, 121,1, 120,8, 118,9,
117,8, 117,0, 113,2, 111,9, 101,7, 68,9, 60,6, 59,1, 56,6, 56,4,
55,7, 55,2, 50,5, 41,7, 39,4, 26,1, 25,0, 21,0, 15,6, 9,2.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C33H39N5O8: 633,6. Gefunden (M+1)+:
634,2.
-
-
Zu
einer Lösung
von 118 (3,52 g, 5,56 mmol) in CH2Cl2 (28 ml) wurde Phenylisothiocyanat (3,99
ml, 33,36 mmol) bei 23°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 3 gerührt, und dann wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie gereinigt,
wobei 119 (3,5 g, 82%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,52 (CH2Cl2:EtOAc 1:5).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 7,69 (bs, 1H), 7,49-7,46 (m,
2H), 7,34-7,21 (m, 2H), 6,96 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 6,06-5,97 (m,
1H), 6,03 (s, 1H), 5,96 (bs, 1H), 5,91 (s, 1H), 5,66 (s, 1H), 5,47
(dd, J1 = 1,5 Hz, J2 =
17,1 Hz, 1H), 5,37 (dd, J1 = 1,5 Hz, J2 = 10,5 Hz, 1H), 5,36 (s, 1H), 4,75-4,70
(m, 2H), 4,54-4,49 (m, 1H), 4,14 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 4,07-4,06
(m, 2H), 3,70 (s, 3H), 3,44 (m, 1H), 3,35 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,21
(dt, J1 = 2,7 Hz, J2 = 6,6
Hz, 1H), 2,94-2,82 (m, 2H), 2,63 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,24 (s, 3H),
2,06 (s, 3H), 2,06 (s, 3H), 1,90 (dd, J1 = 11,7
Hz, J2 = 15,9 Hz, 1H), 0,71 (d, J = 6,9
Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl3) δ 178,6,
171,9, 152,8, 146,7, 144,5, 142,6, 140,8, 140,5, 136,3, 131,3, 131,0,
129,9, 129,8, 128,9, 126,7, 125,2, 124,3, 121,1, 120,6, 118,9, 117,7,
116,5, 112,8, 112,1, 101,6, 68,9, 60,5, 58,9, 57,3, 56,1, 55,9,
55,1, 53,3, 41,5, 39,2, 25,9, 24,6, 20,9, 15,4, 9,1.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C40H44N3O8S: 768,8. Gefunden (M+1)+:
769,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 119 (3,38 g, 4,4 mmol) in MeOH (22 ml) wurde Trimethylchlorsilan
(2,3 ml, 22 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 1,5 Stunden bei 23°C gerührt, und
dann wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde mit EtOAc (100
ml) verdünnt
und mit 0,1 N HCl (2 × 75
ml) gewaschen. Die wässerige
Phase wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Lösung von
NaHCO3 basisch gemacht und mit CH2Cl2 (2 × 100 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt, wobei 120 (2,47 g, 100%)
als weißer
Feststoff geliefert wurde, welches in folgenden Schritten ohne weitere
Reinigung verwendet wurde.
Rf: 0,26 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 6,45 (s,
1H), 6,05-5,98 (m, 1H), 5,97 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,90 (d, J = 1,2
Hz, 1H), 5,44 (dd, J1 = 1,2 Hz, J2 = 17,1 Hz, 1H), 5,35 (dd, J1 =
1,2 Hz, J2 = 10,2 Hz, 1H), 4,75-4,71 (m,
2H), 4,12-4,10 (m, 1H), 3,99 (d, J 2,4 Hz, 1H), 3,92 (bs, 1H), 3,73
(s, 3H), 3,36-3,26 (m, 2H), 3,06 (dd, J1 =
8,4 Hz, J2 = 18 Hz, 1H), 2,89 (dd, J1 = 2,7 Hz, J2 =
15,9 Hz, 1H), 2,75-2,73 (m, 2H), 2,48 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,32 (s,
3H), 2,23 (s, 3H), 2,05 (s, 3H), 1,85 (dd, J1 =
11,7 Hz, J2 = 15,6 Hz, 1H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl3) δ 153,0, 146,6,
144,5, 142,8, 140,7, 131,5, 130,5, 128,9, 121,3, 120,9, 119,1, 117,9, 116,7,
113,8, 111,6, 101,5, 69,0, 60,6, 59,8, 58,7, 56,5, 56,0, 55,3, 44,2,
41,8, 31,6, 26,1, 25,7, 15,7, 9,2.
ESI-MS m/z: Ber. für C30H34N4O7: 562,6. Gefunden (M+1)+:
563,2.
-
-
Zu
einer Lösung
von 120 (2,57 g, 4,4 mmol) in CH
2Cl
2 (44 ml) wurden TrocCl (0,91 ml, 6,6 mmol)
und Pyridin (0,53 ml, 6,6 mmol) bei –20°C hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde für
30 min bei 0°C
gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (50 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (2 × 25
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt, wobei sich 121 (3,24 g,
100%) ergab, welches in folgenden Schritten ohne weitere Reinigung
verwendet wurde.
Rf: 0,62 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 6,50 (s, 1H), 6,07-6,01 (m,
1H), 5,99 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,93 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,68 (s,
1H), 5,46 (dd, J
1 = 1,2 Hz, J
2 =
17,1 Hz, 1H), 5,37 (dd, J
1 = 1,2 Hz, J
2 = 10,5 Hz, 1H), 4,74 (t, J = 5,7 Hz, 2H),
4,63-4,62 (m, 1H), 4,54 (d, J = 12 Hz, 1H), 4,30 (d, J = 12 Hz,
1H), 4,14-4,11 (m, 2H), 4,02-4,01 (m, 2H), 3,75 (s, 3H), 3,36-3,26
(m, 3H), 3,04 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 = 17,7 Hz, 1H), 2,91 (dd, J
1 =
2,4 Hz, J
2 = 15,6 Hz, 1H), 2,60 (d, J =
17,7Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,25 (s, 3H), 2,04 (s, 3H), 1,84 (dd,
J
1 = 12 Hz, J
2 =
15,9 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
33H
35C
13N
4O
9: 738,0. Gefunden (M+1)
+:
737,2. BEISPIEL
116
-
Zu
einer Lösung
von 121 (0,45 g, 0,60 mmol) in CH
3CN (4
ml) wurden Diisopropylethylamin (2,17 ml, 12,46 mmol), Brommethylmethylether
(0,76 ml, 9,34 mmol) und Dimethylaminopyridin (8 mg, 0,062 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 5 Stunden auf 40°C erwärmt. Dann
wurde die Reaktion mit CH
2Cl
2 (50
ml) verdünnt
und mit 0,1 N HCl (2 × 25
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt, wobei sich 122 (0,453
g, 95%) ergab, welches in folgenden Schritten ohne weitere Reinigung
verwendet wurde.
Rf: 0,31 (RP-18 CH
3CN-H
2O 8:2).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 6,70 (s, 1H), 6,05-5,99 (m,
1H), 5,97 (s, 1H), 5,92 (s, 1H), 5,43 (dd, J
1 =
1,2 Hz, J
2 = 17,1 Hz, 1H), 5,34 (dd, J
1 = 1,2 Hz, J
2 =
10,5 Hz, 1H), 5,10-5,04 (m, 2H), 4,72-4,68 (m, 2H), 4,60 (t, J = 5,7
Hz, 1H), 4,49 (d, J = 12,3 Hz, 1H), 4,38 (d, J = 12,3 Hz, 1H), 4,18
(d, J = 2,7 Hz, 1H), 4,03-4,00 (m, 2H), 3,71 (s, 3H), 3,54 (s, 3H),
3,38-3,22 (m, 4H), 3,04 (dd, J
1 = 7,8 Hz,
J
2 = 18,3 Hz, 1H), 2,91 (dd, J
1 =
2,4 Hz, J
2 = 15,9 Hz, 1H), 2,61 (d, J =
18 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,20 (s, 3H), 2,03 (s, 3H), 1,76 (dd,
J
1 = 11,7 Hz, J
2 =
15,6 Hz, 1H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
33H
39Cl
3N
4O
10: 782,0. Gefunden (M+1)
+:
783,2. BEISPIEL
117
-
Zu
einer Suspension von 122 (0,45 g, 0,579 mmol) in 90 %iger wässeriger
Essigsäure
(6 ml) wurde Zinkpulver (0,283 g, 4,34 mmol) hinzugegeben, und die
Reaktion wurde für
6 Stunden bei 23°C
gerührt.
Dann wurde das Gemisch durch ein Kissen von Celite filtriert, welches
mit CH2Cl2 (25 ml)
gewaschen wurde. Die organische Schicht wurde mit einer wässerigen
ges. Lösung
von Natriumbicarbonat (pH = 9) (2 × 15 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt, wobei sich 123 (0,351
g, 100%) ergab, welches in folgenden Schritten ohne weitere Reinigung
verwendet wurde.
Rf: 0,38 (SiO2, EtOAc:MeOH
5:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 6,68
(s, 1H), 6,06-5,99 (m, 1H), 5,97 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,91 (d, J
= 1,25 Hz, 1H), 5,44 (dd, J1 = 1,5 Hz, J2 = 17,4 Hz, 1H), 5,36 (dd, J1 =
1,5 Hz, J2 = 10,2 Hz, 1H), 5,08 (q, J =
5,7 Hz, 2H), 5,74-4,70 (m, 2H), 4,02 (d, J = 3 Hz, 1H), 4,00 (d,
J = 2,4 Hz, 1H), 3,91 (m, 1H), 3,71 (s, 3H), 3,56 (s, 3H), 3,37-3,35
(m, 1H), 3,29 (t, J = 2,7 Hz, 1H), 3,08 (dd, J1 =
7,5 Hz, J2 = 18 Hz, 1H), 2,90 (dd, J1 = 2,7 Hz, J2 = 15,9
Hz, 1H), 2,74 (dd, J1 = 2,4 Hz, J2 = 5,1 Hz, 2H), 2,48 (d, J = 18 Hz, 1H),
2,35 (s, 3H), 2,20 (s, 3H), 2,05 (s, 3H), 1,80 (dd, J1 =
12 Hz, J2 = 15,9 Hz, 2H).
ESI-MS m/z:
Ber. für
C32H38N4O8: 606,6. Gefunden (M+1)+:
607,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 120 (100 mg, 0,177 mmol) in CH2Cl2 (0,7 ml) wurden Cinnamoylchlorid (29,5
mg, 0,177 mmol) und Pyridin (14,37 μl, 0,177 mmol) bei 0°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde für
1,5 Stunden gerührt,
und dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (15 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (10 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient Hex:EtOAc 2:1 bis Hex:EtOAc
1:3) gereinigt, wobei 124 (86 mg, 70%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,77 (EtOAc:MeOH 5:1),
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ 7,39-7,26 (m, 5H), 7,25 (d,
J = 15,6 Hz. 1H), 6,44 (s, 1H), 6,01 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,94 (d,
J = 1,2 Hz, 1H), 5,68 (s, 1H), 5,65 (d, J = 15,6 Hz, 1H), 5,44 (dd,
J1 = 1,2 Hz, J2 =
17,1 Hz, 1H), 5,3 (dd, J1 = 1,2 Hz, J2 = 10,5 Hz, 1H), 5,18 (t, J = 6 Hz, 1H),
4,73-4,69 (m, 2H), 4,11-4,09 (m, 3H), 3,66-3,58 (m, 2H), 3,65 (s,
3H), 3,38-3,31 (m, 3H), 3,02 (dd, J1 = 8,4
Hz, J2 = 18,3 Hz, 1H), 2,92 (dd, J1 = 2,7 Hz, J2 =
15,6 Hz, 1H), 2,59 (d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,05 (s,
3H), 2,02 (s, 3H), 1,89 (dd, J1 = 12,3 Hz,
J2 = 16,2 Hz, 1H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl3) δ 165,5, 152,7, 146,6, 144,4,
142,6, 140,7, 140,5, 140,1, 134,7, 131,2, 130,6, 129,3, 128,7, 128,4,
127,6, 120,8, 120,5, 120,3, 118,9, 117,6, 116,5, 113,2, 111,8, 101,6,
68,8, 60,4, 59,0, 56,2, 56,1, 55,7, 55,0, 41,5, 40,6, 25,9, 25,1,
15,5, 9,0.
ESI-MS m/z: Ber. für C39H40N4O8:
692,7. Gefunden (M+1)+: 693,2.
-
-
Zu
einer Lösung
von 124 (495 mg, 0,713 mmol) in CH
2Cl
2 (28 ml) wurden Essigsäure (163 μl), Pd(PPh
3)
2Cl
2 (50 mg, 0,0713
mmol) und Bu
3SnH (384 μl, 1,42 mmol) bei 0°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 2 Stunden
gerührt,
und dann wurde die Lösung
in ein Kissen einer Flash-Säule (SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 1:1 bis EtOAc) gegossen,
wobei 125 (435 mg, 100%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,22 (Hex:EtOAc 1:2).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,36-7,33 (m, 5H), 7,28 (d,
J = 15,9 Hz, 1H), 6,45 (s, 1H), 5,90 (s, 1H), 5,83 (s, 1H), 5,55
(d, J 15,6 Hz, 1H), 5,24 (t, J = 12,9 Hz, 1H), 4,17 (d, J = 1,8
Hz, 1H), 4,10-4,07 (m, 2H), 3,72 (s, 3H), 3,46-3,32 (m, 3H), 3,14-3,00
(m, 2H), 2,54 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,05 (s, 6H), 1,89
(dd, J
1 = 12 Hz, J
2 =
15,3 Hz, 1H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 165,7,
146,9, 145,1, 144,2, 143,0, 140,8, 136,5, 134,5, 130,6, 129,4, 128,9,
127,9, 127,7, 120,8, 119,8, 117,8, 114,1, 112,9, 107,1, 100,8, 60,5,
59,2, 56,4, 56,0, 55,1, 41,4, 30,7, 25,5, 25,3, 15,5, 8,9.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
35H
36N
4O
6: 608,6. Gefunden (M+1)
+:
609,2. BEISPIEL
120
-
Zu
einer Lösung
von 125 (86 mg, 0,124 mmol) in CH
3CN/H
2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO
3 (632
mg, 3,72 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (20 ml) gewaschen. Die Lösung wurde extrahiert
und die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 2:1)
gereinigt, wobei 126 (70 mg, 83%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,07 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,40-7,28 (m, 5H), 7,25 (d,
J = 15,6 Hz, 1H), 6,48 (s, 1H), 6,00-5,94 (m, 1H), 5,96 (s, 1H), 5,92 (s,
1H), 5,89 (s, 1H), 5,53 (d, J = 15,6 Hz, 1H), 5,42-5,36 (m, 2H),
5,31 (dd, J
1 = 1,2 Hz, J
2 =
10,8 Hz, 1H), 4,71-4,65 (m, 2H), 4,51 (d, J = 3 Hz, 1H), 4,42 (bs,
1H), 4,07 (bs, 1H), 3,79 (dd, J
1 = 6,9 Hz,
J
2 = 12,9 Hz, 1H), 3,68 (s, 3H), 3,62-3,59
(m, 1H), 3,41-3,37 (m, 1H), 3,16 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 2,95 (dd,
J
1 = 7,5 Hz, J
2 =
17,4 Hz, 1H), 2,88-2,83 (m, 1H), 2,43 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,28 (s,
3H), 2,10 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,81 (dd, J
1 =
11,7 Hz, J
2 = 15,3 Hz, 1H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 165,5, 152,9,
146,7, 144,5, 144,4, 142,7, 141,0, 140,0, 134,6, 131,4, 130,7, 129,2, 128,8,
128,5, 127,8, 127,7, 124,6, 121,2, 120,9, 118,9, 116,5, 114,9, 114,7,
111,3, 101,6, 93,3, 92,3, 83,2, 68,9, 60,6, 57,8, 56,8, 56,6, 56,3,
52,5, 52,2, 41,6, 26,1, 24,6, 15,6, 9,1.
ESI-MS m/z: Ber. für C
38H
41N
3O
9: 683,7. Gefunden (M-17)
+:
666,3 BEISPIEL
121
-
Zu
einer Lösung
von 120 (1,61 g, 2,85 mmol) in CH
2Cl
2 (4 ml) wurden Hydrocinnamoylchlorid (423 μl, 2,85 mmol)
und Pyridin (230 μl,
2,85 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 1,5 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (50 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (30 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 2:1 bis EtOAc)
gereinigt, wobei 127 (1,64 g, 83%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,63 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,26-7-14 (m, 3H), 7,04-7,01
(m, 2H), 6,44 (s, 1H), 6,07-5,99 (m, 1H), 5,97 (d, J = 1,5 Hz, 1H),
5,91 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,75 (bs, 1H), 5,45 (dd, J
1 =
1,5 Hz, J
2 = 17,4 Hz, 1H), 5,36 (dd, J
1 = 1,5 Hz, J
2 =
10,2 Hz, 1H), 5,03 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 5,74-5,66 (m, 2H), 4,09
(d, J = 2,4 Hz, 1H), 4,01 (bs, 1H), 3,97 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 3,62
(dd, J
1 = 8,4 Hz, J
2 =
13,5 Hz, 1H), 3,42 (s, 3H), 3,37-3,28 (m, 3H), 3,04-2,87 (m, 3H),
2,67-2,46 (m, 4H), 2,29 (s, 3H), 2,05 (s, 3H), 2,03 (s, 3H), 1,83-1,79
(m, 1H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 171,8,
152,8, 146,7, 144,5, 144,4, 142,7, 140,9, 140,8, 140,6, 131,4, 130,7,
128,9, 128,4, 128,2, 128,1, 126,0, 120,8, 120,4, 118,9, 117,6, 116,6,
113,0, 111,9, 101,6, 68,9, 60,3, 59,0, 56,3, 56,2, 55,6, 55,1, 41,6,
40,3, 37,7, 31,0, 25,9, 25,2, 15,5, 9,1.
ESI-MS m/z: Ber. für C
39H
42N
4O
8: 694,3. Gefunden (M+1)
+:
695,3. BEISPIEL
122
-
Zu
einer Lösung
von 127 (50 mg, 0,072 mmol) in CH3CN/H2O (1,5 ml/1 ml) wurde AgNO3 (444
mg, 2,16 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 24 Stunden
gerührt.
Dann wurden Kochsalzlösung
(10 ml) und aq. ges. NaHCO3 (10 ml) bei
0°C hinzugegeben,
und das Gemisch wurde für
15 min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH2Cl2 (15 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
extrahiert und die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 3:1)
gereinigt, wobei 128 (30 mg, 61%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,65 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ 7,22-7,11 (m, 3H), 7,06-7,03
(m, 2H), 6,43 (s, 1H), 6,08-5,98 (m, 1H), 5,96 (d, J = 1,5 Hz, 1H),
5,90 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,66 (bs, 1H), 5,44 (dd, J1 =
1,5 Hz, J2 = 17,4 Hz, 1H), 5,36 (dd, J1 = 1,5 Hz, J2 =
10,5 Hz, 1H), 4,78-4,65 (m, 2H), 4,44 (d, J = 3 Hz, 1H), 4,36 (bs,
1H), 3,99 (td, J1 = 2,1 Hz, J2 =
9,9 Hz, 1H), 3,78-3,67 (m, 1H), 3,56 (dt, J1 =
1,5 Hz, J2 = 11,1 Hz, 1H), 3,43 (s, 3H),
3,30-3,12 (m, 2H), 3,02-2,89 (m, 1H), 2,83 (dd, J1 =
2,7 Hz, J2 = 15,9 Hz, 1H), 2,62-2,51 (m,
2H), 2,36 (d, J = 18,6 Hz, 1H), 2,27 (s, 3H), 2,02 (s, 3H), 2,00
(s, 3H), 1,86-1,66 (m, 3H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl3) δ 171,6, 146,7, 141,2, 141,1,
131,5, 130,5, 128,9, 128,3, 128,2, 128,2, 125,9, 124,7, 121,1, 121,0,
118,8, 111,3, 101,6, 94,0, 83,2, 68,8, 60,3, 57,9, 56,6, 56,3, 52,3,
52,0, 41,7, 41,6, 41,1, 37,9, 31,1, 31,0, 26,1, 24,6, 15,5, 9,2.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C38H43N3O9: 685,7. Gefunden (M-17)+:
668,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 127 (1,64 g, 2,36 mmol) in CH3CN (12
ml) wurden Diisopropylethylamin (8,22 ml, 47,2 mmol), Brommethylmethylether
(2,89 ml, 35,4 mmol) und Dimethylaminopyridin (29 mg, 0,236 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 5 Stunden auf 40°C erwärmt. Dann
wurde die Reaktion mit CH2Cl2 (80
ml) verdünnt
und mit 0,1 N HCl (3 × 25
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt, wobei sich 129 (1,46 g,
84%) ergab, welches in folgenden Schritten ohne weitere Reinigung
verwendet wurde.
Rf: 0,24 (RP-18 CH3CN-H2O 8:2).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 7,27-7,11 (m, 3H), 7,05-7,02
(m, 2H), 6,67 (s, 1H), 6,08-5,98 (m, 1H), 5,96 (d, J = 1,2 Hz, 1H),
5,90 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,44 (dd, J1 =
1,2 Hz, J2 = 17,1 Hz, 1H), 5,34 (dd, J1 = 1,2 Hz, J2 =
10,5 Hz, 1H), 5,05 (d, J = 6 Hz, 1H), 5,00 (d, J = 6 Hz, 1H), 4,97
(t, J = 5,1 Hz, 1H), 4,75-4,68 (m, 2H), 4,16 (d, J = 2,7 Hz, 1H),
3,98-3,97 (m, 1H), 3,68-3,67 (m, 1H), 3,65-3,61 (m, 1H), 3,52 (s,
3H), 3,35 (s, 3H), 3,32-3,26 (m, 3H), 3,05-2,86 (m, 3H), 2,59-2,48
(m, 210, 2,30 (s, 3H), 2,02 (s, 3H), 1,94 (s, 3H), 1,91-1,67 (m,
3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl3) δ 171,4, 152,7,
148,5, 148,3, 144,5, 140,9, 140,8, 140,4, 131,1, 130,9, 130,4, 130,1, 128,4,
128,2, 126,0, 124,6, 123,7, 120,3, 119,0, 112,9, 111,8, 101,6, 99,1,
68,9, 59,4, 59,1, 57,5, 56,7, 56,3, 55,4, 55,1, 41,5, 40,2, 37,7,
30,9, 25,8, 25,2, 15,5, 9,0.
ESI-MS m/z: Ber. für C41H46N4O9: 738,8. Gefunden (M+23)+:
761,2.
-
-
Zu
einer Lösung
von 129 (1,46 g, 1,97 mmol) in CH
2Cl
2 (40 ml) wurden Essigsäure (450 μl), Pd(PPh
3)
2Cl
2 (138 mg, 0,197
mmol) und Bu
3SnH (1,06 ml, 3,95 mmol) bei
0°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 5 Stunden
gerührt,
und dann wurde die Lösung
in ein Kissen einer Flash-Säule (SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 1:1 bis EtOAc) gegossen,
wobei 130 (1,1 g, 85%) als weißer
Feststoff geliefert wurde. Rf: 0,22 (Hex:EtOAc 1:2).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,21-7,12
(m, 3H), 6,98-6,95 (m, 2H), 5,86 (s, 1H), 5,84 (s, 1H), 5,79 (bs,
1H), 5,26 (d, J = 6 Hz, 1H), 5,11 (d, J = 6 Hz, 1H), 5,05 (t, J
= 5,7 Hz, 1H), 4,19 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 4,03 (d, J = 2,4 Hz, 1H),
3,99 (bs, 1H), 3,65 (s, 3H), 3,56 (s, 3H), 3,53-3,42 (m, 2H), 3,34
(d, J = 8,7 Hz, 1H), 3,27 (brd, J = 11,7 Hz, 1H), 3,11 (d, J = 15
Hz, 1H), 2,99 (dd, J
1 = 8,4 Hz, J
2 = 18,3 Hz, 1H), 2,64-2,52 (m, 3H), 2,29
(s, 3H), 2,08 (s, 3H), 2,06 (s, 3H), 1,84 (t, J = 7,8 Hz, 2H), 1,71
(dd, J
1 = 12,9 Hz, J
2 =
13,5 Hz, 1H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 171,7,
149,0, 147,6, 140,6, 132,1, 131,9, 130,9, 130,5, 128,5, 128,4, 128,3,
128,0, 126,0, 124,9, 124,6, 123,1, 117,6, 100,8, 99,6, 59,6, 58,9,
57,6, 56,6, 56,5, 55,6, 55,1, 41,5, 37,8, 31,5, 31,1, 25,9, 25,1,
22,6, 15,5, 8,8.
ESI-MS m/z: Ber. für C
37H
42N
4O
7:
654,7. Gefunden (M
++Na): 655,1 BEISPIEL
125
-
Zu
einer Lösung
von 130 (130 mg, 0,198 mmol) in CH
2Cl
2 (1 ml) wurden Trifluoressigsäureanhydrid (41,9 μl, 0,297
mmol) und Pyridin (24 μl,
0,297 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 2,5 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml) verdünnt und
mit 0,1 N HCl (7 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 4:1 bis Hex:EtOAc
1:4) gereinigt, wobei 131 (93 mg, 62%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,30 (Hex:EtOAc 1:2).
1H-NMR (300 MHz,
CDCl
3) δ 7,25-7,16
(m, 3H), 7,04-7,02 (m, 2H), 6,78 (s, 1H), 6,02 (d, J = 1,2 Hz, 1H),
5,95 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,11 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 4,98 (d, J =
6,6 Hz, 1H), 4,95 (t, J = 6,3 Hz, 1H), 4,61 (bs, 1H), 4,30 (s, 1H),
4,08 (s, 1H), 3,96 (d, J = 7,2 Hz, 1H), 3,66-3,54 (m, 1H), 3,50
(s, 3H), 3,39 (s, 3H), 3,19 (dd, J
1 = 7,8
Hz, J
2 = 18,3 Hz, 1H), 2,88 (d, J = 18,6
Hz, 1H), 2,79 (dd, J
1 = 2,7 Hz, J
2 = 15,9 Hz, 1H), 2,66-2,62 (m, 1H), 2,57
(s, 3H), 2,06 (s, 6H), 1,94-1,87 (m, 1H), 1,77-1,68 (m, 2H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
39H
41F
3N
4O
8: 750,7. Gefunden
(M+Na)
+: 751,2. BEISPIEL
126
-
Zu
einer Lösung
von 130 (130 mg, 0,198 mmol) in CH2Cl2 (2 ml) wurden Chloracetylchlorid (23,65 μl, 0,297
mmol) und Pyridin (24 μl,
0,297 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 1,5 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (7 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient Hex:EtOAc 2:1 bis Hex:EtOAc
1:1) gereinigt, wobei 132 (130 mg, 90%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,31 (Hex:EtOAc 1:2).
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 7,24-7,15
(m, 3H), 7,07-7,05 (m, 2H), 6,69 (s, 1H), 6,00 (d, J = 1,5 Hz, 1H),
5,94 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,11 (d, J = 5,7 Hz, 1H), 5,04 (d, J =
5,7 Hz, 1H), 4,93 (m, 1H), 4,36 (s, 2H), 4,16 (d, J = 2,7 Hz, 1H),
4,01 (m, 2H), 3,64 (dd, J1 = 6,9 Hz, J2 = 12,3 Hz, 1H), 3,54 (s, 3H), 3,40 (s,
3H), 3,38-3,35 (m, 2H), 2,29 (dt, J1 = 3
Hz, 32 = 12 Hz, 1H), 3,03 (dd, J1 = 7,8
Hz, J2 = 18 Hz, 1H), 2,77 (dd, J1 = 2,4 Hz, J2 =
16,2 Hz, 1H), 2,58-2,52 (m, 3H), 2,32 (s, 3H), 2,02 (s, 3H), 1,92-1,85
(m, 1H), 1,76-1,65
(m, 2H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl3) δ 171,6,
164,9, 148,3, 144,6, 140,9, 140,8, 139,8, 132,1, 131,9, 131,1, 130,0,
128,2, 126,0, 125,0, 124,6, 123,5, 120,1, 117,5, 113,0, 111,5, 101,7,
99,1, 64,9, 59,7, 58,9, 57,7, 56,6, 56,4, 55,2, 55,1, 41,5, 40,2,
39,9, 37,7, 30,9, 26,3, 25,1, 15,4, 9,1.
ESI-MS m/z: Ber. für C39H43ClN4O8: 730,2. Gefunden (M+1)+:
731,1.
-
-
Zu
einer Lösung
von 130 (130 mg, 0,198 mmol) in CH
2Cl
2 (2 ml) wurden Chlorpropionylchlorid (28,35 μl, 0,297
mmol) und Pyridin (24 μl,
0,297 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 1,5 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (7 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hex:EtOAc 1:1) gereinigt, wobei 133
(94 mg, 64%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf: 0,43 (Hex:EtOAc 1:2).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,23-7,12
(m, 3H), 7,06-7,04 (m, 2H), 6,69 (s, 1H), 5,97 (s, 1H), 5,92 (s,
1H), 5,08 (d, J = 6 Hz, 1H), 5,00 (d, J = 6 Hz, 1H), 4,97 (m, 1H),
4,16 (bs, 1H), 4,00 (m, 1H), 3,88 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 3,75 (t,
J = 6,9 Hz, 2H), 3,59 (dd, J
1 = 6,3 Hz,
J
2 = 12,3 Hz, 1H), 3,53 (s, 3H), 3,37 (s,
3H), 3,03-3,26 (m, 1H), 3,17-2,97 (m, 3H), 2,83-2,73 (m, 2H), 2,58-2,52
(m, 3H), 2,31 (s, 3H), 2,03 (s, 6H), 1,93-1,86 (m, 1H), 1,79-1,64 (m,
2H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 171,9, 167,8,
148,3, 144,7, 140,8, 132,1, 132,0, 131,1, 130,2, 128,2, 126,1, 125,2, 124,6,
123,7, 122,2, 120,2, 117,6, 114,7, 112,9, 111,8, 101,7, 99,3, 74,9,
65,0, 59,6, 59,0, 57,7, 56,7, 56,4, 55,4, 55,1, 41,5, 38,5, 37,8,
37,2, 31,0, 26,4, 25,2, 15,5, 9,3.
ESI-MS m/z: Ber. für C
40H
45ClN
4O
8: 744,2. Gefunden (M+1)
+:
745,0. BEISPIEL
128
-
Zu
einer Lösung
von 130 (160 mg, 0,244 mmol) in CH
2Cl
2 (2 ml) wurden Heptafluorbutyrylchlorid
(54,5 μl,
0,366 mmol) und Pyridin (40 μl,
0,49 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 2 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (15 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (10 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO
2, Gradient Hex:EtOAc 2:1 bis Hex:EtOAc 1:4)
gereinigt, wobei 134 (120 mg, 63%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,40 (Hex:EtOAc 1:2).
1H-NMR (300 MHz,
CDCl
3) δ 7,25-7,16
(m, 3H), 7,04-7,02 (m, 2H), 6,77 (s, 1H), 6,02 (d, J = 1,5 Hz, 1H),
5,96 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,11 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 4,95 (d, J =
6,6 Hz, 1H), 4,94 (m, 1H), 4,58 (m, 1H), 4,25 (bs, 1H), 4,06 (bs,
1H), 3,88 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 3,64 (dd, J
1 =
7,5 Hz, J
2 = 12,9 Hz, 1H), 3,55-3,53 (m, 1H), 3,49
(s, 3H), 3,38 (s, 3H), 3,17 (dd, J
1 = 8,1
Hz, J
2 = 18,9 Hz, 1H), 2,85 (d, J = 18,3
Hz, 1H), 2,77 (dd, J
1 = 2,7 Hz, J
2 = 16,2 Hz, 1H), 2,60-2,57 (m, 3H), 2,56
(s, 3H), 2,06 (s, 3H), 2,03 (s, 3H), 1,96-1,88 (m, 1H), 1,79-1,69 (m, 2H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
41H
41F
7N
4O
8: 850,7. Gefunden
(M+1)
+: 851,3. BEISPIEL
129
-
Zu
einer Lösung
von 131 (93 mg, 0,123 mmol) in CH2Cl2 (1 ml) wurde Trifluoressigsäure (381 μl, 4,95 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 6 Stunden
gerührt.
Die Reaktion wurde mit gesättigtem
wässerigen
Natriumbicarbonat (15 ml) auf 0°C
abgeschreckt und mit Ethylacetat (2 × 10 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck beseitigt, wobei sich 135 (65 mg, 75%) als weißer Feststoff ergab,
welcher in folgenden Schritten ohne weitere Reinigung verwendet
wurde. Rf: 0,26 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 7,24-7,15 (m, 3H), 7,04-7,01
(m, 2H), 6,45 (s, 1H), 6,03 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,97 (d, J = 1,5
Hz, 1H), 5,62 (s, 1H), 4,97 (m, 1H), 4,09 (d, J = 1,8 Hz, 1H), 4,03
(bs, 1H), 3,99 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 3,73 (dd, J1 =
7,5 Hz, J2 = 12 Hz, 1H), 3,38 (s, 3H), 3,34-3,28
(m, 3H), 3,05 (dd, J1 = 8,4 Hz, J2 = 18,3 Hz, 1H), 2,75 (dd, J1 =
3,3 Hz, J2 = 16,5 Hz, 1H), 2,60-2,47 (m,
3H), 2,30 (s, 3H), 2,05 (s, 3H), 2,02 (s, 3H), 1,91-1,65 (m, 3H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C37H37F3N4O7: 706,2. Gefunden
(M+1)+: 707,2.
-
-
Zu
einer Lösung
von 132 (130 mg, 0,177 mmol) in CH
2Cl
2 (1 ml) wurde Trifluoressigsäure (545 μl, 7,08 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 3,5 Stunden
gerührt.
Die Reaktion wurde mit gesättigtem
wässerigen
Natriumbicarbonat (15 ml) auf 0°C
abgeschreckt und mit Ethylacetat (2 × 10 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck beseitigt, wobei sich 136 (118 mg, 97%) als weißer Feststoff
ergab, welcher in folgenden Schritten ohne weitere Reinigung verwendet
wurde. Rf: 0,27 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 7,23-7,13 (m, 3H), 7,06-7,03
(m, 2H), 6,45 (s, 1H), 5,98 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,2
Hz, 1H), 5,04 (t, J = 4,5 Hz, 1H), 4,37 (bs, 2H), 4,13 (d, J = 2,1
Hz, 1H), 4,03 (bs, 2H), 3,68-3,61 (dd, J
1 =
7,2 Hz, J
2 = 12,3 Hz 1H), 3,40 (s 3H), 3,37-3,28
(m, 3H), 3,02 (dd, J
1 = 8,4 Hz, J
2 = 18,6 Hz 1H), 2,75 (dd, J
1 =
2,7 Hz, J
2 = 15,9 Hz, 1H), 2,58-2,50 (m,
3H), 2,32 (s, 3H), 2,01 (s, 6H), 1,94-1,67 (m, 3H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3) δ 171,8, 165,0, 146,8, 144,6,
142,9, 141,0, 140,9, 139,8, 132,0, 130,3, 129,4, 128,5, 128,3, 126,0,
120,8, 120,1, 117,4, 116,1, 113,0, 111,5, 101,7, 60,5, 58,7, 56,3,
56,2, 55,2, 55,0, 41,5, 40,4, 39,5, 37,7, 31,0, 29,6, 26,4, 25,3,
15,5, 9,2.
ESI-MS m/z: Ber. für C
37H
39ClN
4O
7:
686,2. Gefunden (M+1)
+: 687,2. BEISPIEL
131
-
Zu
einer Lösung
von 133 (94 mg, 0,126 mmol) in CH
2Cl
2 (1 ml) wurde Trifluoressigsäure (385 μl, 5,0 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 2,5 Stunden
gerührt.
Die Reaktion wurde mit gesättigtem
wässerigen
Natriumbicarbonat (15 ml) auf 0°C
abgeschreckt und mit Ethylacetat (2 × 10 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck beseitigt, wobei sich 137 (118 mg, 97%) als weißer Feststoff
ergab, welcher in folgenden Schritten ohne weitere Reinigung verwendet
wurde. Rf: δ,24
(Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,25-7,14
(m, 3H), 7,05-7,03 (m, 2H), 6,44 (s, 1H), 5,98 (d, J = 1,5 Hz, 1H),
5,92 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,82 (s, 1H), 5,20 (t, J = 4,8 Hz, 1H),
4,07 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 5,82 (s, 1H), 5,20 (t, J = 4,8 Hz, 1H),
4,07 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 4,01 (bs, 1H), 3,98 (d, J = 2,4 Hz, 1H),
3,93-3,84 (m, 2H), 3,63 (ddd, J
1 = 1,5 Hz,
J
2 = 6,9 Hz, J
3 =
12 Hz, 1H), 3,44 (bs, 3H), 3,37-3,26 (m, 3H), 3,11-3,06 (m, 2H),
3,01 (dd, J
1 = 8,4 Hz, J
2 =
18,3 Hz, 1H), 2,80 (brd, J = 13,8 Hz, 1H), 2,58-2,47 (m, 3H), 2,29
(s, 3H), 2,03 (s, 3H), 2,01 (s, 3H), 1,93-1,68 (m, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 171,7, 168,0,
146,7, 144,6, 142,8, 142,1, 141,0, 140,8, 140,1, 130,7, 129,0, 128,2, 126,0,
122,2, 120,9, 116,7, 114,7, 113,1, 111,7, 102,3, 101,7, 72,0, 60,4,
59,1, 56,4, 56,3, 55,7, 55,2, 41,7, 40,3, 38,8, 37,8, 37,1, 31,0,
26,4, 25,2, 15,5, 9,4.
ESI-MS m/z: Ber. für C
38H
41ClN
4O
7:
700,2. Gefunden (M+23)
+: 723,1. BEISPIEL
132
-
Zu
einer Lösung
von 134 (46 mg, 0,054 mmol) in CH
2Cl
2 (1 ml) wurde Trifluoressigsäure (166 μl, 2,16 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde für 10 Stunden bei 23°C gerührt. Die
Reaktion wurde mit gesättigtem
wässerigen
Natriumbicarbonat (15 ml) auf 0°C
abgeschreckt und mit Ethylacetat (2 × 10 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck beseitigt, wobei sich 138 (35 mg, 80%) als weißer Feststoff ergab,
welcher in folgenden Schritten ohne weitere Reinigung verwendet
wurde. Rf: 0,26 (Hex:EtOAc 1:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 7,23-7,12 (m, 3H), 7,04-7,01
(m, 2H), 6,45 (s, 1H), 6,03 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,97 (d, J = 1,5
Hz, 1H), 5,64 (s, 1H), 4,98 (m, 1H), 4,09 (d. J = 2,1 Hz, 1H), 4,03
(bs, 1H), 3,98 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 3,75 (dd, J
1 =
9,6 Hz, J
2 = 14,1 Hz, 1H), 3,35 (s, 3H),
3,29-3,24 (m, 3H), 3,04 (dd, J
1 = 7,8 Hz,
J
2 = 18,0 Hz, 1H), 2,74 (dd, J
1 =
3,0 Hz, J
2 = 16,8 Hz, 1H), 2,57-2,45 (m,
3H), 2,30 (s, 3H), 2,03 (s, 6H), 1,92-1,64 (m, 3H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
39H
37F
7N
4O
7: 806,7. Gefunden
(M+1)
+: 807,3. BEISPIEL
133
-
Zu
einer Lösung
von 136 (45 mg, 0,065 mmol) in CH2Cl2 (0,3 ml) wurden Acetylchlorid (4,65 μl, 0,065 mmol)
und Pyridin (5,2 μl,
0,065 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 4 Stunden gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (15 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (7 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient Hex:EtOAc 5:1 bis EtOAc)
gereinigt, wobei 139 (27 mg, 57%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf:
0,36 (Hex:EtOAc 1:2).
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 7,26-7,14
(m, 3H), 7,07-7,04 (m, 2H), 6,84 (s, 1H), 6,00 (d, J = 1,2 Hz, 1H),
5,94 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 4,94 (t, J = 5,1 Hz, 1H), 4,39-4,38 (m,
2H), 4,02 (bs, 2H), 3,67 (d, J = 3 Hz, 1H), 3,60-3,54 (m, 1H), 3,47-3,35
(m, 3H), 3,42 (s, 3H), 3,26 (dt, J1 = 4,8
Hz, J2 = 8,7 Hz 1H), 3,02 (dd, J1 = 8,1 Hz, J2 =
18,3 Hz, 1H), 2,64-2,38 (m, 3H), 2,35 (s, 3H), 2,25 (s, 3H), 2,06
(s, 3H), 2,03 (s, 3H), 1,95-1,69 (m, 3H).
ESI-MS m/z: Ber.
für C39H41ClN4O8: 729,2. Gefunden (M+23)+:
752,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 2 (15 mg, 0,0273 mmol) in CH2Cl2 (0,2 ml) wurden Acetylchlorid (1,94 μl, 0,0273 mmol)
und Pyridin (2,20 μl,
0,0273 mmol) bei 0°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 20 Minuten gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (15 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Saulenchromatographie
(SiO2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 5:1)
gereinigt, wobei 140 (9 mg, 56%) als hellgelber Feststoff geliefert
wurde. Rf: 0,56 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 6,52 (s, 1H), 6,40 (s, 1H),
5,73 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 4,95 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 4,20 (d, J =
1,5 Hz, 1H), 4,00 (s, 3H), 3,86 (d, J = 4,5 Hz, 1H), 3,79 (s, 3H),
3,78-3,77 (m, 1H), 3,40-3,35 (m, 2H), 3,24 (dt, J1 =
3,6 Hz, J2 = 11,4 Hz, 1H), 3,17 (d, J =
7,8 Hz, 1H), 3,11 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 3,04 (dd, J1 =
3,6 Hz, J2 = 18,6 Hz, 1H), 2,92 (dt, J1 = 3,3 Hz, J2 =
14,1 Hz, 1H), 2,43 (d, J = 18,0 Hz, 1H), 2,37 (s, 3H), 2,29 (s,
3H), 1,89 (s, 3H), 1,79 (s, 3H), 1,75 (dd, J1 =
2,7 Hz, J2 = 6,9 Hz, 1H), 0,99 (d, J = 7,5
Hz, 3H).
ESI-MS m/z: Ber. für
C31H37N5O7: 591,6. Gefunden (M+1)+:
592,3.
-
-
BEISPIEL 135
-
Zu
einer Lösung
von 2 (15 mg, 0,0273 mmol) in CH
2Cl
2 (0,2 ml) wurde Trifluoressigsäureanhydrid
(3,85 μl,
0,0273 mmol) bei 23°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 30 Minuten gerührt, und
dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (15 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde
unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Gradient EtOAc bis EtOAc:MeOH 4:1)
gereinigt, wobei 141 (12,1 mg, 69%) als hellgelber Feststoff geliefert
wurde. Rf: 0,73 (EtOAc:MeOH 5:1).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 6,90 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 6,56
(s, 1H), 5,11 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 4,47 (bs, 1H), 4,23 (bs, 1H),
3,97 (s, 3H), 3,93 (bs, 1H), 3,85-3,81 (m, 1H), 3,77 (s, 3H), 3,40-3-36
(m, 2H), 3,23 (dd, J
1 = 7,2 Hz, J
2 = 18,6 Hz, 1H), 3,13-3,08 (m, 3H), 1,86
(s, 3H), 1,74 (dd, J
1 = 10,8 Hz, J
2 = 16,8 Hz, 1H), 1,07 (d, J = 6,9 Hz, 3H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
31H
34F
3N
5O
7: 645,6. Gefunden
(M+1)
+: 646,3. BEISPIEL
136
-
Zu
einer Lösung
von 45 (30 mg, 0,058 mmol) in CH2Cl2 (0,87 ml) wurden DIPEA (15,0 ml, 0,086
mmol), EDC·HCl
(27,6 mg, 0,145 mmol), N-Boc-Phenylalanin (22,9 mg, 0,086 mmol)
und DMAP (0,7 mg, 0,006 mmol) bei Raumtemperatur hinzugegeben, und
das Reaktionsgemisch wurde für
4 Stunden gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO3 (5 ml) gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Hex:EtOAc 1:2) gereinigt, wobei 174
(17 mg, 38%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf = 0,35 Hex:AcOEt 1:2.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3)
7,24-7,15 (m, 3H), 7,05-7,02 (m, 2H), 6,43 (s, 1H), 5,88 (s, 1H),
5,78 (s, 1H), 5,64 (s, 1H), 5,63 (bs, 1H), 4,80 (bs, 1H), 3,98 (s,
1H), 3,85 (bs, 2H), 3,75 (bs, 1H), 3,58 (bs, 1H), 3,53 (bs, 3H),
3,38 (m, 1H), 3,17-3,10 (m, 3H), 2,90 (dd, J1 =
8,7 Hz, J2 = 17,7 Hz, 1H), 2,73 (d, J =
14,4 Hz, 1H), 2,57 (m, 1H), 2,43-2,37 (m, 1H), 2,25 (s, 3H), 2,24
(s, 3H), 2,10 (s, 3H), 1,94 (s, 3H), 1,76 (dd, J1 =
12,3 Hz, J2 = 15,6 Hz, 1H), 1,19 (bs, 9H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl3)
171,2, 168,8, 146,6, 144,6, 142,8, 140,6, 137,0, 130,7, 129,5, 129,0,
128,4, 126,8, 121,1, 121,0, 117,8, 116,7, 113,3, 111,8, 101,5, 60,5,
59,7, 57,0, 56,4, 55,3, 41,9, 41,6, 38,7, 31,6, 29,7, 28,2, 26,5,
25,2, 22,6, 20,3, 15,7, 14,1, 9,3.
ESI-MS m/z: Ber. für C42H49N5O9: 767,87. Gefunden (M+1)+:
768,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 45 (30 mg, 0,058 mmol) in CH2Cl2 (0,87 ml) wurden DIPEA (15,0 ml, 0,086
mmol), EDC·HCl
(27,6 mg, 0,145 mmol), N-Boc-Valin (18,8 mg, 0,086 mmol) und DMAP
(0,7 mg, 0,006 mmol) bei Raumtemperatur hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch
wurde für
4 Stunden gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO3 (5 ml) gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO2, Hex:EtOAc 1:2) gereinigt, wobei 175 (18
mg, 43%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf = 0,25 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 6,42 (s,
1H), 5,97 (s, 1H), 5,82 (s, 1H), 5,73 (bs, 1H), 5,50 (bs, 1H), 4,82
(bs, 1H), 4,15 (bs, 1H), 4,03 (bs, 1H), 3,96 (bs, 1H), 3,72 (s,
3H), 3,61 (m, 1H), 3,41-3,15 (m, 3H), 2,96 (dd, J1 =
8,4 Hz, J2 = 18,3 Hz, 1H), 2,72 (d, J =
16,5 Hz, 1H), 2,53 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,25 (s, 3H), 2,21 (s, 3H),
1,93 (s, 3H), 1,81 (dd, J1 = 14,1 Hz, J2 = 14,7 Hz, 1H), 1,34 (s, 9H), 0,83-0,76
(m, 2H), 0,61 (d, J = 6,3 Hz, 3H), 0,54 (d, J = 6,3 Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl3) δ 171,6, 168,7,
155,4, 146,8, 144,5, 142,9, 140,7, 130,7, 128,8, 121,0, 120,6, 117,7, 116,8,
113,3, 111,9, 101,4, 60,6, 60,0, 59,3, 57,2, 56,3, 55,2, 41,7, 29,7,
29,3, 28,2, 26,2, 25,2, 22,6, 20,3, 18,9, 17,7, 15,7, 14,1, 9,3.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C38H49N5O9: 719,82. Gefunden (M+1)+:
720,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 45 (38 mg, 0,073 mmol) in CH
2Cl
2 (1,09 ml) wurden DIPEA (19,0 ml, 0,109
mmol), EDC·HCl
(34,9 mg, 0,182 mmol), N-Boc-Prolin (23,5 mg, 0,109 mmol) und DMAP
(0,8 mg, 0,007 mmol) bei 23°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde für 4,5 Stunden gerührt. Dann
wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 verdünnt (10
ml) und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO
3 (5 ml) gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO
2, Hex:EtOAc 1:1) gereinigt, wobei 176 (33
mg, 63%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf = 0,14 Hex:EtOAc 1:2.
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 6,49 (s,
1H), 6,02 (bs. 1H), 5,90 (s, 1H), 5,74 (s, 1H), 4,19 (bs, 1H), 4,09
(bs, 1H), 3,98 (bs, 1H), 3,76 (s, 3H), 3,38 (d, J = 6 Hz, 2H), 3,22
(d, J = 11,7 Hz, 1H), 3,15-2,99 (m, 2H), 2,80 (d, J = 15,3 Hz, 1H),
2,63-2,58 (m, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,26 (s, 6H), 1,99 (s, 3H), 1,78-1,62
(m, 1H), 1,50-0,83 (m, 7H), 1,21 (s, 9H).
ESI-MS m/z: Ber.
für C
38H
47N
5O
9: 717,81. Gefunden (M+1)
+:
718,3. BEISPIEL
139
-
Zu
einer Lösung
von 45 (50 mg, 0,144 mmol) in CH
2Cl
2 (0,96 ml) wurden DIPEA (41,8 ml, 0,240
mmol), EDC·HCl
(46,0 mg, 0,240 mmol), N-Boc-Argininhydrochlorid-Hydrat (47,2 mg,
0,144 mmol) und DMAP (1,1 mg, 0,01 mmol) bei 23°C hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch
wurde für
4 Stunden gerührt.
Dann wurde das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt und der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO
2, Hex:EtOAc 1:2) gereinigt, wobei 177 (58
mg, 78%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf = 0,40 MeOH:EtOAc 1:5.
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,53 (bs,
1H), 6,95 (bs, 3H), 6,54 (bs, 1H), 6,48 (s, 1H), 6,07 (s, 1H), 6,00
(bs, 1H), 5,88 (s, 1H), 5,11 (bs, 1H), 4,23 (s, 1H), 4,08 (s, 1H),
4,02 (s, 1H), 3,76 (s, 3H), 3,70 (bs, 1H), 3,48 (bs, 1H), 3,37 (d,
J = 6,9 Hz, 1H), 3,18 (d, J = 10,2 Hz, 1H), 3,00-2,94 (m, 3H), 2,82-2,70
(m, 2H), 2,34 (s, 3H), 2,25 (s, 6H), 1,99 (s, 3H), 1,73 (brt, J
= 14,1 Hz, 1H), 1,40 (s, 9H), 1,25 (bs, 3H), 0,95-0,85 (m, 2H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
39H
52N
8O
9: 776,88. Gefunden (M+1)
+:
777,3. BEISPIEL
140
-
Zu
einer Lösung
von 45 (50 mg, 0,096 mmol) in CH
2Cl
2 (1,44 ml) wurden DIPEA (25,8 ml, 0,144
mmol), EDC·HCl
(46,0 mg, 0,240 mmol), N-Boc-Tryptophan (43,8 mg, 0,144 mmol) und
DMAP (1,2 mg, 0,009 mmol) bei 23°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde für 4 Stunden geröhrt. Dann
wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO
3 (5 ml) gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO
2, Hex: EtOAc 1:2) gereinigt, wobei 178 (57
mg, 74%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf = 0,12 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,50 (bs,
1H), 7,73-7,71 (m, 1H), 7,13-7,12 (m, 3H), 6,51 (s, 1H), 5,72 (s,
1H), 5,36 (bs, 1H), 5,28 (bs, 1H), 4,95 (bs, 1H), 4,41 (bs, 1H),
4,05 (s, 1H), 3,70 (s, 3H), 3,50 (bs, 2H), 3,30-3,17 (m, 4H), 2,89-2,82
(m, 3H), 2,40 (s, 3H), 2,29 (s, 3H), 2,19 (s, 3H), 2,03 (s, 3H),
1,49 (s, 9H), 1,26-1,25 (m, 2H).
ESI-MS m/z: Ber. für C
44H
50N
6O
9: 806,90. Gefunden (M+1)
+:
807,3. BEISPIEL
141
-
Zu
einer Lösung
von 178 (43 mg, 0,053 mmol) in CH
3CN/H
2O (3 ml/2 ml) wurde AgNO
3 (271
mg, 1,60 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 17 Stunden
geröhrt.
Dann wurden aq. ges. NaCl (10 ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10
ml) bei 0°C
hinzugegeben, und das Gemisch wurde für 15 min gerührt, durch ein
Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (20 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
dekantiert und die organische Schicht wurde getrocknet und im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, EtOAc:MeOH 5:1) gereinigt, wobei
179 (24 mg, 56%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf = 0,38 EtOAc:MeOH 5:1.
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,40 (s,
1H), 7,66 (bs, 1H), 7,25-7,21 (m, 1H), 7,16-7,09 (m, 2H), 6,45 (s,
1H), 5,75 (bs, 1H), 5,55 (bs, 1H), 5,45 (s, 1H), 5,25 (bs, 1H),
4,36 (bs, 1H), 4,16 (bs, 1H), 4,05 (bs, 1H), 3,95 (s, 1H), 3,69
(s, 3H), 3,35-3,02 (m, 6H), 2,83-2,73 (m, 3H), 2,35 (s, 3H), 2,24
(s, 3H), 2,19 (s, 3H), 1,99 (s, 3H), 1,77 (dd, J
1 =
12 Hz, J
2 = 15,3 Hz 1H).
ESI-MS m/z:
Ber. für
C
43H
51N
5O
10: 797,89. Gefunden (M-17)
+:
780. BEISPIEL
142
-
Zu
einer Lösung
von 45 (50 mg, 0,0960 mmol) in CH
2Cl
2 (0,7 ml) wurden 2-Chlomicotinoylchlorid (17,7 mg, 0,101
mmol) und Pyridin (8,1 ml, 0,101 mmol) bei 0°C hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde für 1,5
Stunden gerührt,
und dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (5 ml)
verdünnt
und mit 0,1 N HCl (3 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hex:EtOAc 1:1) gereinigt, wobei 180
(45 mg, 71%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf = 0,18 Hex:EtOAc 1:2.
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,32-8,29
(m, 1H), 7,38-7,34 (m, 1H), 7,14-7,09 (m, 1H), 6,14 (s, 1H), 5,97
(d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,92-5,91 (m, 2H), 5,75 (d, J = 2,1 Hz, 1H),
4,18 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 4,15 (s, 1H), 4,07 (s, 1H), 3,91-3,73
(m, 2H), 3,68 (s, 3H), 3,36 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 3,31 (dt, J
1 = 2,4 Hz, J
2 =
11,7 Hz, 1H), 2,92 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 = 18 Hz, 1H), 2,80 (d, J = 16,2 Hz, 1H),
2,58 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 1,99 (s, 3H),
1,91 (s, 3H), 1,97-1,83 (m, 1H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3) δ 168,6, 164,8, 150,3, 147,2,
146,5, 144,6, 142,5, 140,6, 139,0, 130,9, 130,5, 128,8, 122,3, 120,8,
120,3, 117,6, 116,3, 112,7, 112,1, 101,6, 60,6, 58,8, 56,5, 56,3,
55,6, 55,1, 41,6, 39,8, 31,5, 26,2, 24,9, 20,3, 15,5, 9,3.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
34H
34ClN
5O
7: 659,2. Gefunden
(M+1)
+: 660,1. BEISPIEL
143
-
Zu
einer Lösung
von 180 (39 mg, 0,059 mmol) in CH
3CN/H
2O (3 ml/2 ml) wurde AgNO
3 (301
mg, 1,77 mmol) hinzugegeben, und die Reaktion wurde bei 23°C für 17 Stunden
gerührt.
Dann wurden die Lösungen aq.
ges. NaCl (10 ml) und aq. ges. NaHCO
3 (10
ml) bei 0°C
hinzugegeben, und das Gemisch wurde für 15 min gerührt, durch
ein Kissen von Celite filtriert und mit CH
2Cl
2 (20 ml) gewaschen. Die Lösung wurde
dekantiert und die organische Schicht wurde getrocknet und im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Saulenchromatographie (SiO
2,
EtOAc:MeOH 5:1) gereinigt, wobei 181 (28 mg, 73%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf = 0,24, EtOAc:MeOH 5:1.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 8,33-8,31 (m, 1H), 7,40-7,35
(m, 1H), 7,16-7,09 (m, 2H), 6,20 (s, 1H), 5,98 (d, J = 1,2 Hz, 1H),
5,96 (s, 1H), 5,92 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,63 (bs, 1H), 4,60 (bs,
1H), 4,47 (bs, 1H), 4,02-3,95 (m, 2H), 3,69 (s, 3H), 3,65-3,56 (m,
1H), 3,48 (s, 3H), 3,43-3,38 (m, 1H), 3,17 (brd, J = 7,2 Hz, 1H),
2,88 (dd, J
1 = 8,7 Hz, J
2 =
18,3 Hz, 1H), 2,74 (d, J = 15,3 Hz, 1H), 2,40 (d, J = 18,3 Hz, 1H),
2,32 (s, 3H), 2,26 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,99 (s, 3H), 1,77 (dd,
J
1 = 12 Hz, J
2 =
15 Hz, 1H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 168,1,
165,0, 150,0, 147,2, 146,5, 144,4, 142,5, 140,9, 138,7, 131,5, 130,2,
128,9, 122,3, 121,1, 120,7, 116,1, 114,4, 111,4, 101,5, 82,6, 60,6,
57,8, 56,2, 52,1, 41,6, 31,5, 26,4, 24,5, 22,6, 20,3, 15,6, 14,1,
9,3.
ESI-MS m/z: Ber. für
C
33H
35ClN
4O
8: 650,2. Gefunden
(M-17)
+: 633,3. BEISPIEL
144
-
Zu
einer Lösung
von 45 (30 mg, 0,058 mmol) in CH2Cl2 (0,87 ml) wurden DIPEA (15,0 ml, 0,086
mmol), EDC·HCl
(27,6 mg, 0,145 mmol), Cyclohexylessigsäure (12,2 mg, 0,086 mmol) und
DMAP (0,7 mg, 0,006 mmol) bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde für 5 Stunden gerührt. Dann
wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO3 (5 ml) gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO2, Hex:EtOAc 1:2) gereinigt, wobei 182 (10
mg, 27%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf = 0,11 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 6,50 (s,
1H), 5,98 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,91 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,75 (s,
1H), 5,02-4,91 (m, 1H), 4,11 (bs, 1H), 4,04 (d, J = 2,1 Hz, 1H),
4,01 (bs, 1H), 3,78 (s, 3H), 3,72-3,69 (m, 1H), 3,38-3,29 (m, 3H),
3,05 (dd, J1 = 7,8 Hz, J2 =
18,0 Hz, 1H), 2,77 (d, J = 15,6 Hz, 1H), 2,54 (d, J = 18,6 Hz, 1H), 2,33
(s, 3H), 2,32 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 1,98 (s, 3H), 1,79 (dd, J1 = 11,7 Hz, J2 =
15,6 Hz, 1H), 1,59-0,61 (m, 13H).
ESI-MS m/z: Ber. für C36H44N4O7: 644,76. Gefunden (M+1)+:
645,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 45 (30 mg, 0,058 mmol) in CH
2Cl
2 (0,87 ml) wurden DIPEA (15,0 ml, 0,086
mmol), EDC·HCl
(27,6 mg, 0,145 mmol), Cyclohexylessigsäure (12,2 mg, 0,086 mmol) und
DMAP (0,7 mg, 0,006 mmol) bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde für 5 Stunden gerührt. Dann
wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO
3 (5 ml) gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO
2, Hex:EtOAc 1:2) gereinigt, wobei 183 (17
mg, 38%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf = 0,13 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 6,87 (s,
1H), 5,99 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,92 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 4,95 (t,
J = 5,7 Hz, 1H), 4,08 (bs, 1H), 4,00 (bs, 1H), 3,71 (s, 3H), 3,64
(d, J = 1,8 Hz, 2H), 3,38 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 3,33-3,32 (m, 1H),
3,27 (d, J = 11,7 Hz, 1H), 3,06 (dd, J
1 =
7,8 Hz, J
2 = 18,0 Hz, 1H), 2,65-2,59 (m,
1H), 2,50-2,47 (m, 1H), 2,35 (s, 3H), 2,27 (s, 6H), 1,99 (s, 3H),
1,78-1,74 (m, 1H), 1,60-0,62 (m, 26H)
ESI-MS m/z: Ber. für C
44H
56N
4O
8: 768,94. Gefunden (M+1)
+:
769,3. BEISPIEL
146
-
Zu
einer Lösung
von 45 (30 mg, 0,058 mmol) in CH2Cl2 (0,87 ml) wurden DIPEA (15,0 ml, 0,086
mmol), EDC·HCl
(27,6 mg, 0,145 mmol), Cyclohexylpropionsäure (13,5 mg, 0,086 mmol) und
DMAP (0,7 mg, 0,006 mmol) bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 6 Stunden
gerührt.
-
Dann
wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO
3 (5 ml) gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hex:EtOAc 1:2) gereinigt, wobei 184
(15 mg, 39%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf = 0,15 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 6,50 (s,
1H), 5,98 (s, 1H), 5,91 (s, 1H), 5,74 (s, 1H), 5,01 (t, J = 5,1
Hz, 1H), 4,09 (bs, 1H), 4,06 (s, 1H), 4,02 (bs, 1H), 3,76 (s, 3H),
3,64-3,58 (m, 1H), 3,42-3,41 (m, 1H), 3,36 (d, J = 7,5 Hz, 1H),
3,28 (d, J = 12,3 Hz, 1H), 3,05 (dd, J
1 =
8,6 Hz, J
2 = 18 Hz, 1H), 2,79 (d, J = 14,7
Hz, 1H), 2,57 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,30 (s, 3H), 2,25
(s, 3H), 1,99 (s, 3H), 1,77 (dd, J
1 = 12,0
Hz, J
2 = 15,9 Hz, 1H), 1,62-0,71 (m, 15H).
ESI-MS m/z: Ber. für
C
37H
46N
4O
7: 658,78. Gefunden (M+1)
+:
659,3. BEISPIEL
147
-
Zu
einer Lösung
von 45 (30 mg, 0,058 mmol) in CH2Cl2 (0,87 ml) wurden DIPEA (15,0 ml, 0,086
mmol), EDC·HCl
(27,6 mg, 0,145 mmol), Cyclohexylpropionsäure (13,5 mg, 0,086 mmol) und
DMAP (0,7 mg, 0,006 mmol) bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde für 6 Stunden gerührt. Dann
wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO3 (5 ml) gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO2, Hex:EtOAc 1:2) gereinigt, wobei 185 (21
mg, 46%) als weißer
Feststoff geliefert wurde.
Rf = 0,17 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 6,86 (s,
1H), 5,99 (s, 1H), 5,92 (s, 1H), 4,97 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 4,10
(d, J = 2,4 Hz, 1H), 4,01 (bs, 1H), 3,70 (s, 3H), 3,64 (d, J = 2,4
Hz, 1H), 3,51 (bs, 1H), 3,37 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,23 (d, J = 11,1
Hz, 1H), 3,02 (dd, J1 = 7,8 Hz, J2 = 18 Hz, 1H), 2,69-2,59 (m, 4H), 2,35 (s,
3H), 2,26 (s, 6H), 2,00 (s, 3H), 1,76-0,72 (m, 30H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl3) δ 173,1, 171,5,
168,2, 147,9, 144,7, 142,5, 140,7, 140,3, 130,9, 130,6, 127,7, 123,3, 120,0,
117,5, 113,1, 111,9, 101,6, 60,5, 59,0, 57,3, 56,7, 55,2, 55,0,
41,6, 39,9, 37,2, 33,5, 33,0, 32,9, 32,9, 32,8, 32,5, 32,4, 31,9,
31,7, 29,7, 29,3, 26,6, 26,5, 26,2, 24,9, 20,3, 15,8, 14,1, 9,4.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C46H60N4O8: 796,4. Gefunden (M+1)+:
797,5.
-
-
Zu
einer Lösung
von 72 (111 mg, 0,162 mmol) in CH2Cl2 (0,81 ml) wurden DIPEA (56,3 ml, 0,324 mmol),
Butyrylchlorid (33,6 ml, 0,324 mmol) und DMAP (1,96 mg, 0,016 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde für 5 Stunden bei dieser Temperatur
gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO3 (5 ml) gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie (RP-18,
CH3CN:H2O 1:1) gereinigt,
wobei 186 (65,4 mg. 54%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf
= 0,21 Hex:EtOAc 1:2.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 7,24-7,15
(m, 3H), 7,12-7,04 (m, 2H), 6,84 (s, 1H), 5,98 (d, J = 1,2 Hz, 1H),
5,92 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 4,97 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 4,03 (m, 3H),
3,63 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 3,50 (m, 2H), 3,44 (s, 3H), 3,37 (d, J
= 8,4 Hz, 1H), 3,24 (dt, J1 = 2,7 Hz, J2 = 11,7 Hz, 1H), 3,02 (dd, J1 =
8,1 Hz, J2 = 18,3 Hz, 1H), 2,65-2,54 (m,
7H), 2,35 (s, 3H), 2,25 (s, 3H), 2,07 (s, 3H), 2,02 (s, 3H), 1,87-1,75
(m, 3H), 1,08 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl3) δ 171,7, 170,8, 168,2, 147,8,
144,7, 142,5, 140,8, 140,6, 140,3, 131,1, 130,5, 128,3, 128,2, 127,6,
126,0, 123,2, 117,5, 112,9, 111,8, 101,6, 60,2, 59,0, 57,3, 56,6,
55,1, 54,9, 41,5, 39,9, 37,8, 36,0, 31,0, 26,5, 24,8, 22,6, 20,2,
18,5, 15,6, 13,7, 9,3.
ESI-MS m/z: Ber. für C41H46N4O8:
722,83. Gefunden (M+1)+: 723,2.
-
-
Zu
einer Lösung
von 72 (80 mg, 0,122 mmol) in CH
2Cl
2 (0,61 ml) wurden DIPEA (64,0 ml, 0,367
mmol), Hexanoylchlorid (49,5 ml, 0,367 mmol) und DMAP (1,50 mg,
0,012 mmol) bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur
für 5 Stunden
gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml) verdünnt und
nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von 10% NaHCO
3 (5
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(RP-18, CH
3CN:H
2O 6:4) gereinigt,
wobei 187 (86,1 mg, 94%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf
= 0,25 Hex:EtOAc 1:2
1H-NMR (300 MHz,
CDCl
3) δ 7,20-7,06
(m, 3H), 6,99-6,97 (m, 2H), 6,77 (s, 1H), 5,91 (s, 1H), 5,85 (s,
1H), 4,90 (m, 1H), 3,96 (d, J = 3 Hz, 2H), 3,57-3,55 (m, 1H), 3,43
(bs, 2H), 3,36 (bs, 3H), 3,29 (brd, J = 10,5 Hz, 1H), 3,18 (d, J
= 11,7 Hz, 1H), 2,97 (dd, J
1 = 4,8 Hz, J
2 = 12 Hz, 1H), 2,58-2,46 (m, 6H), 2,28 (s,
3H), 2,18 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,95 (s, 3H), 1,86-1,66 (m, 7H),
1,41-1,38 (m, 2H), 0,86-0,81 (m, 3H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3) δ 171,7, 171,0, 168,2, 147,8,
144,7, 142,5, 140,8, 140,6, 140,3, 131,1, 130,5, 128,3, 128,2, 127,6,
126,0, 117,5, 112,9, 111,8, 101,6, 60,2, 59,0, 57,3, 56,6, 55,1,
55,0, 41,5, 39,9, 37,8, 34,1, 31,3, 31,1, 29,6, 24,8, 24,7, 22,3,
20,2, 15,6, 13,8.
ESI-MS m/z: Ber. für C
43H
SON
4O
8:
750,88. Gefunden (M+1)
+: 751,3. BEISPIEL
150
-
Zu
einer Lösung
von 85 (80 mg, 0,110 mmol) in CH
2Cl
2 (0,55 ml) wurden DIPEA (57,7 ml, 0,331
mmol), Butyrylchlorid (34,4 ml, 0,331 mmol) und DMAP (1,30 mg, 0,011
mmol) bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 5 Stunden
gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO
3 (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht
wurde über
Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(RP-18, CH
3CN:H
2O
1:1) gereinigt, wobei 188 (70,1 mg, 80%) als weißer Feststoffgeliefert wurde.
Rf
= 0,54 MeOH:EtOAc 1:5.
1H-NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,28-7,14 (m, 5H), 6,80 (s,
1H), 6,07 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 6,00 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,90 (d,
J = 1,5 Hz, 1H), 5,35 (t, J= 5,4 Hz, 1H), 4,12 (d, J = 2,4 Hz, 1H),
4,05 (bs, 1H), 3,89 (brt, J = 6,9 Hz, 1H), 3,66 (s, 3H), 3,64-3,63
(m, 1H), 3,59-3,45 (m, 2H), 3,40 (brd, J = 7,8 Hz, 1H), 3,20 (dt,
J
1 = 2,7 Hz, J
2 = 12
Hz, 1H), 3,00 (dd, J
1 = 8,1 Hz, J
2 = 18 Hz, 1H), 2,87 (t, J = 8,1 Hz, 2H),
2,71 (d, J = 18,6 Hz, 1H), 2,66-2,61 (m, 1H), 2,58 (t, J = 7,2 Hz,
2H), 2,41-2,35 (m, 2H), 2,33 (s, 3H), 2,23 (s, 3H), 2,21 (s, 3H),
2,00 (s, 3H), 1,90-1,77 (m, 3H), 1,08 (t, J = 7,2 Hz, 3H), 0,69
(d, J = 6,9 Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz,
CDCl
3) δ 172,0,
171,3, 170,8, 168,5, 147,7, 144,7, 142,5, 140,6, 140,5, 140,3, 131,0,
130,7, 128,4, 128,2, 127,7, 126,1, 123,1, 120,3, 117,5, 112,7, 111,8,
101,6, 60,3, 59,1, 57,3, 57,2, 55,4, 54,9, 48,2, 41,5, 39,5, 38,0,
36,0, 31,4, 26,8, 26,6, 24,6, 20,1, 18,5, 18,1, 15,7, 13,7, 9,2.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
44H
51N
5O
9: 793,9. Gefunden (M+1)
+:
794,3. BEISPIEL
151
-
Zu
einer Lösung
von 85 (80 mg, 0,110 mmol) in CH
2Cl
2 (0,55 ml) wurden DIPEA (57,7 ml, 0,331
mmol), Hexanoylchlorid (46,3 ml, 0,331 mmol) und DMAP (1,30 mg,
0,011 mmol) bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 5 Stunden
gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt und
nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von 10% NaHCO
3 (5
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
(RP-18, CH
3CN:H
2O
1:1) gereinigt, wobei 189 (80 mg, 88%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf
= 0,23 Hex:EtOAc 1:3.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl
3) δ 7,21-7,08
(m, 5H), 6,74 (s, 1H), 6,00 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 5,94 (d, J = 1,5
Hz, 1H), 5,84 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,24 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 4,06
(bs, 1H), 4,00 (bs, 1H), 3,83 (t, J = 6 Hz, 1H), 3,59 (s, 3H), 3,57
(m, 1H), 3,53-3,40 (m, 2H), 3,33 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 3,14 (d, J
= 11,7 Hz, 1H), 2,94 (dd, J
1 = 8,4 Hz, J
2 = 18 Hz, 1H), 2,81 (t, J = 7,5 Hz, 2H),
2,65 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,60-2,54 (m, 1H), 2,52 (t, J = 7,2 Hz,
2H), 2,35-2,29 (m, 2H), 2,27 (s, 3H), 2,17 (s, 3H), 2,15 (s, 3H),
1,95 (s, 3H), 1,76-1,60 (m, 3H), 1,35-1,29 (m, 2H), 1,84 (m, 2H),
0,85-0,78 (m, 3H), 0,62 (t, J = 6,6 Hz, 3H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3) δ 172,0, 171,3, 171,1, 168,4,
147,8, 144,8, 142,6, 140,7, 140,5, 131,2, 130,6, 128,4, 128,3, 127,7,
126,2, 123,1, 120,3, 117,5, 112,6, 112,0, 101,7, 60,4, 59,1, 57,4,
57,2, 55,4, 54,9, 48,3, 41,5, 39,6, 38,1, 34,1, 33,6, 31,5, 31,3,
26,7, 24,7, 22,3, 20,2, 18,2, 15,7, 13,9, 9,3.
ESI-MS m/z:
Ber. für
C
46H
55N
5O
9: 821,96. Gefunden (M+1)
+:
822,3. BEISPIEL
152
-
Zu
einer Lösung
von 53 (100 mg, 0,145 mmol) in CH2Cl2 (0,72 ml) wurden DIPEA (50,6 ml, 0,291 mmol)
und Acetylchlorid (20,7 ml, 0,291 mmol) bei 0°C hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch
wurde bei 23°C
für 4 Stunden
gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO3 (5 ml) gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Saulenchromatographie
(SiO2, Hex:EtOAc 1:2) gereinigt, wobei 190
(27 mg, 25%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf = 0,24 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 6,82 (s, 1H), 6,02 (d, J =
0,9 Hz, 1H), 5,92 (d, J = 0,9 Hz, 1H), 5,30 (bs, 1H), 4,14 (d, J
= 2,7 Hz, 1H), 4,10 (s, 1H), 3,90-3,73 (m, 2H), 3,68 (s, 3H), 3,67
(bs, 1H), 3,49 (bs, 1H), 3,42 (brd, J = 8,1 Hz, 1H), 3,24-3,20 (m,
1H), 3,01 (dd, J1 = 8,4 Hz, J2 =
18,3 Hz, 1H), 2,78 (d, J = 18 Hz, 1H), 2,64 (brd, J = 15,6 Hz, 1H),
2,36 (s, 3H), 2,34 (s, 3H), 2,24 (s, 3H), 2,20 (s, 3H), 2,02 (s,
3H), 1,77 (dd, J1 = 11,7 Hz, J2 =
15,6 Hz, 1H), 0,65 (d, J = 6,6 Hz, 3H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl3) δ 170,2, 168,6, 168,1, 167,6,
147,9, 144,9, 142,8, 140,5, 131,5, 131,0, 127,7, 123,2, 120,3, 117,5,
112,3, 112,2, 101,7, 60,4, 59,0, 57,4, 57,2, 55,2, 54,9, 48,6, 41,5,
39,1, 36,6, 29,7, 26,7, 24,6, 20,7, 20,2, 17,6, 15,5, 9,2.
ESI-MS
m/z: Ber. für
C35H38F3N5O9: 729,70. Gefunden
(M+1)+: 730,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 53 (150 mg, 0,218 mmol) in CH2Cl2 (1,09 ml) wurden DIPEA (151,9 ml, 0,87 mmol),
Butyrylchlorid (90,6 ml, 0,87 mmol) und DMAP (2,70 mg, 0,02 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 4 Stunden
gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt und
nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von 10% NaHCO3 (5
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(RP-18, CH3CN:H2O
4:1) gereinigt, wobei 191 (20,2 mg, 12%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf
= 0,3 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 6,81
(s, 1H), 6,03 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,92 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,16
(t, J = 5,4 Hz, 1H), 4,13 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 4,10 (bs, 1H), 3,87-3,82
(m, 1H), 3,80-3,74 (m, 1), 3,68 (s, 3H), 3,64 (d, J = 3 Hz, 1H),
3,52-3,47 (m, 1H), 3,42 (brd, J = 7,2 Hz, 1H), 3,24-3,20 (m, 1H),
3,02 (dd, J1 = 8,1 Hz, J2 =
18,3 Hz, 1H), 2,77 (d, J = 17,7 Hz, 1H), 2,64 (brd, J = 16,2 Hz,
1H), 2,58 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 2,33 (s, 3H), 2,25 (s, 3H), 2,22 (s,
3H), 2,02 (s, 3H), 1,87-1,73 (m, 3H), 1,08 (t, J = 7,2 Hz, 3H),
0,68 (d, J = 6,6 Hz, 3H).
13C-NMR (75
MHz, CDCl3) δ 172,8, 172,1, 170,4, 157,8,
150,0, 146,9, 144,8, 142,6, 142,5, 133,3, 132,8, 129,6, 125,3, 122,3,
119,5, 118,4, 115,7, 114,3, 114,2, 103,8, 62,4, 61,0, 59,4, 59,2,
57,2, 57,0, 50,6, 43,6, 41,2, 38,1, 31,7, 28,7, 26,6, 22,2, 20,6,
19,7, 17,5, 15,7, 11,2.
ESI-MS m/z: Ber. für C37H42F3N5O9: 757,75. Gefunden: 758,5 (M+1)+,
780,5 (M+23)+.
-
-
Zu
einer Lösung
von 53 (150 mg, 0,218 mmol) in CH2Cl2 (1,09 ml) wurden DIPEA (151,9 ml, 0,87 mmol),
Acetylchlorid (62,0 ml, 0,87 mmol) und DMAP (2,70 mg, 0,02 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 5 Stunden
gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt und
nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von 10% NaHCO3 (5
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(RP-18, CH3CN:H2O
1:1) gereinigt, wobei 192 (111 mg, 62%) als weißer Feststoffgeliefert wurde.
Rf
= 0,25 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 6,80
(s, 1H), 5,87 (s, 1H), 5,81 (s, 1H), 4,70 (dd, J1 =
2,4 Hz, J2 = 9,9 Hz, 1H), 4,20 (d, J = 6,3
Hz, 1H), 4,09 (s, 1H), 3,74 (s, 3H), 3,60 (s, 1H), 3,28 (d, J =
7,5 Hz, 1H), 3,17 (d, J = 12 Hz, 1H), 3,07 (dd, J1 =
7,2 Hz, J2 = 18,3 Hz, 1H), 2,93 (d, J =
13,2 Hz, 1H), 2,66 (d, J = 15,3 Hz, 1H), 2,53 (d, J = 17,7 Hz, 1H),
2,47-2,20 (m, 1H), 2,37 (s, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,26 (s, 3H), 2,24
(s, 3H), 2,08 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,96 (s, 3H), 1,72 (t, J =
14,4 Hz, 1H), 1,53 (d, J = 6,9 Hz, 3H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl3) δ 174,1, 168,6, 168,4, 167,5,
147,7, 144,8, 142,2, 140,4, 131,1, 130,5, 126,9, 123,3, 120,4, 117,5,
112,4, 111,8, 101,1, 60,7, 60,6, 57,6, 57,2, 56,6, 55,3, 52,7, 48,3,
41,5, 31,6, 29,7, 26,4, 25,5, 23,0, 22,6, 20,7, 20,5, 20,2, 17,8,
15,9, 14,1, 9,5.
ESI-MS m/z: Ber. für C39H42F3N5O11: 813,7. Gefunden (M+1)+:
814,3.
-
-
Zu
einer Lösung
von 53 (150 mg, 0,218 mmol) in CH
2Cl
2 (1,09 ml) wurden DIPEA (151,9 ml, 0,87 mmol),
Butyrylchlorid (90,6 ml, 0,87 mmol) und DMAP (2,70 mg, 0,02 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 4 Stunden
gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt und
nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von 10% NaHCO
3 (5
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(RP-18, CH
3CN:H
2O
4:1) gereinigt, wobei 193 (58 mg, 30%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf
= 0,38 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl
3) δ 6,85
(s, 1H), 5,99 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,90 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,47-5,42
(m, 2H), 4,09-4,08 (m, 2H), 3,69 (s, 3H), 3,66 (m, 1H), 3,41 (d,
J = 7,5 Hz, 1H), 3,28-3,18 (m, 2H), 3,07 (dd, J
1 =
8,1 Hz, J
2 = 18 Hz, 1H), 2,66 (d, J = 18,6
Hz, 1H), 2,61-2,39 (m, 3H), 2,34 (s, 3H), 2,26 (s, 3H), 2,21 (s,
3H), 2,01 (s, 3H), 1,95-1,79 (m, 6H), 1,72-1,59 (m, 6H), 1,09 (t,
J = 7,5 Hz, 3H), 0,99-0,94 (m, 6H), 0,85 (d, J = 6,9 Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 171,2, 170,7,
169,1, 168,4, 148,1, 145,0, 142,7, 140,9, 140,6, 131,2, 130,5, 128,4, 123,4,
119,9, 117,6, 113,0, 112,1, 101,9, 60,7, 59,5, 57,6, 56,5, 55,7,
55,2, 41,8, 41,4, 36,3, 35,8, 29,9, 27,0, 25,3, 20,5, 20,0, 18,8,
18,3, 15,8, 14,0, 13,8, 13,4, 12,7, 9,6.
ESI-MS m/z: Ber. für C
45H
54F
3N
5O
11: 897,93. Gefunden
(M+1)
+: 898,3. BEISPIEL
156
-
Zu
einer Lösung
von 53 (150 mg, 0,218 mmol) in CH
2Cl
2 (1,09 ml) wurden DIPEA (151,9 ml, 0,87 mmol),
Hexanoylchlorid (121,9 ml, 0,87 mmol) und DMAP (2,70 mg, 0,02 mmol)
bei 0°C
hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 4 Stunden
gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO
3 (5 ml) gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(RP-18, CH
3CN:H
2O 4:1) gereinigt,
wobei 194 (37,5 mg, 22%) als weißer Feststoffgeliefert wurde.
Rf
= 0,32 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl
3) δ 6,80
(s, 1H), 6,02 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,92 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,22
(t, J = 5,7 Hz, 1H), 4,13 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 4,09 (s, 1H), 3,88-3,81
(m, 1H), 3,80-3,71 (m, 1H), 3,67 (s, 3H), 3,64 (d, J = 3 Hz, 1H),
3,52-3,43 (m, 1H), 3,41 (brd, J = 6,6 Hz, 1H), 3,23-3,19 (m, 1H),
3,00 (dd, J
1 = 8,7 Hz, J
2 =
18,6 Hz, 1H), 2,77 (d, J = 18Hz, 1H), 2,67-2,56 (m, 3H), 2,33 (s,
3H), 2,24 (s, 3H), 2,22 (s, 3H), 2,01 (s, 3H), 1,82-1,74 (m, 4H),
1,43-1,38 (m, 3H), 0,97-0,88 (m, 3H), 0,67 (d, J = 6,9Hz, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 171,2, 170,3,
168,6, 148,2, 145,1, 143,0, 140,8, 140,7, 131,7, 131,1, 127,8, 123,5, 120,6,
117,7, 112,5, 102,0, 60,7, 59,2, 57,6, 57,4, 55,4, 55,2, 48,9, 41,8,
34,4, 31,8, 31,6, 29,9, 26,9, 25,0, 24,8, 22,9, 22,5, 20,4, 17,9,
15,8, 14,3, 14,1, 9,5.
ESI-MS m/z: Ber. für C
39H
46F
3N
5O
9: 785,81. Gefunden: 786 (M+1)
+,
805,5 (M+23)
+. BEISPIEL
157
-
Zu
einer Lösung
von 53 (150 mg, 0,218 mmol) in CH
2Cl
2 (1,09 ml) wurden DIPEA (75,9 ml, 0,436 mmol)
und Decanoylchlorid (92,7 ml, 0,436 mmol) bei 0°C hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch
wurde bei 23°C
für 4 Stunden
gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO
3 (5 ml) gewaschen. Die organische
Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(RP-18, CH
3CN:H
2O
1:1) gereinigt, wobei 195 (75 mg, 41%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf
= 0,32 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR (300 Hz,
CDCl
3) δ 6,82
(s, 1H), 6,03 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,93 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,26
(bs, 1H), 4,15 (s, 1H), 4,11 (s, 1H), 3,89-3,75 (m, 2H), 3,68 (s,
3H), 3,65 (bs, 1H), 3,52-3,44 (m, 1H), 3,43 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,22
(brd, J = 11,4 Hz, 1H), 3,03 (dd, J
1 = 7,8
Hz, J
2 = 17,4 Hz, 1H), 2,78 (d, J = 17,7 Hz,
1H), 2,69-2,56 (m, 3H), 2,34 (s, 3H), 2,26 (s, 3H), 2,23 (s, 3H),
2,03 (s, 3H), 1,83-1,74 (m, 3H), 1,83-1,74 (m, 12H), 0,90-8,88 (m, 3H), 0,68
(d, J = 6 Hz, 3H).
13C-NMR (75 Hz,
CDCl
3) δ 171,0,
170,1, 168,4, 148,0, 144,8, 142,8, 140,5, 131,5, 130,8, 127,5, 123,3,
120,3, 117,5, 112,3, 112,2, 101,7, 60,4, 59,0, 57,4, 57,2, 55,1,
55,0, 48,6, 41,5, 39,1, 34,2, 31,8, 29,4, 29,2, 26,7, 25,0, 24,6,
22,6, 20,2, 17,6, 15,5, 14,0, 9,2.
ESI-MS m/z: Ber. für C
43H
54F
3N
5O
9: 841,91. Gefunden
(M+1)
+: 842,3. BEISPIEL
158
-
Zu
einer Lösung
von 53 (150 mg, 0,218 mmol) in CH2Cl2 (1,09 ml) wurden DIPEA (75,9 ml, 0,436 mmol)
und Stearoylchlorid (147,3 ml, 0,436 mmol) bei 0°C hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch
wurde bei 23°C
für 4 Stunden
gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO3 (5 ml) gewaschen. Die organische
Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(RP-18, CH3CN:H2O
1:1) gereinigt, wobei 196 (86 mg, 41%) als weißer Feststoff geliefert wurde.
Rf
= 0,42 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 6,81
(s, 1H), 6,03 (s, 1H), 5,92 (s, 1H), 5,21 (bs, 1H), 4,14 (s, 1H),
4,10 (s, 1H), 3,88-3,74 (m, 2H), 3,67 (s, 3H), 3,64 (d, J = 3 Hz,
1H), 3,49 (brd, J = 14,7 Hz, 1H), 3,42 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,22
(brd, J = 11,4 Hz, 1H), 3,02 (dd, J1 = 8,7
Hz, J2 = 18,6 Hz, 1H), 2,78 (d, J = 18Hz,
1H), 2,68-2,56 (m, 3H), 2,33 (s, 3H), 2,25 (s, 3H), 2,02 (s, 3H),
1,82-1,73 (m, 3H), 1,42-1,19 (m, 28H), 0,87 (t, J = 7,2 Hz, 3H),
0,67 (d, J = 6,6 Hz, 3H).
13C-NMR (75
MHz, CDCl3) δ 171,0, 170,2, 168,5, 147,9,
144,8, 142,8, 140,4, 131,4, 130,9, 127,5, 123,3, 120,4, 117,5, 112,4,
112,1, 101,7, 60,4, 58,9, 57,4, 57,2, 55,2, 55,0, 48,6, 41,5, 39,0,
34,2, 31,9, 29,7, 29,6, 29,4, 29,3, 29,2, 26,7, 25,1, 24,6, 22,7,
20,2, 17,6, 15,5, 14,1, 9,2. ESI-MS m/z: Ber. für C51H70F3N5O9: 953,5. Gefunden (M+1)+:
954,4.
-
-
Zu
einer Lösung
von 45 (10 mg, 0,019 mmol) in CH
2Cl
2 (0,095 ml) wurden Triethylamin (2,94 ml,
0,021 mmol) und Allylbromid (2,0 ml, 0,023 mmol) bei 23°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde für
6 Stunden gerührt,
und dann wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, MeOH:EtOAc 1:5) gereinigt, wobei
197 (3,8 mg, 35%) als weißer Feststoff
geliefert wurde.
Rf = 0,19 EtOAc:MeOH 5:1.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 6,43 (s, 1H), 5,95 (s, 1H),
5,89 (s, 1H), 5,62-5,59 (m, 1H), 4,94-4,84 (m, 2H), 4,19 (s, 1H), 4,08 (s,
1H), 3,98 (t, J = 4,5 Hz, 1H), 3,76 (s, 3H), 3,32-3,26 (m, 2H),
3,07 (dd, J
1 = 7,5 Hz, J
2 =
17,4 Hz, 1H), 2,89 (d, J = 6 Hz, 2H), 2,80 (d, J = 3,9 Hz, 1H),
2,76 (d, J = 3,3 Hz, 1H), 2,57-2,52 (m, 2H), 2,33 (s, 6H), 2,24
(s, 3H), 1,99 (s, 3H), 1,88-1,79 (dd, J
1 =
12,9 Hz, J
2 = 15,9 Hz, 1H).
ESI-MS
m/z: Ber. für
C
31H
36N
4O
6: 560,64. Gefunden (M+1)
+:
561,3. BEISPIEL
160
-
Zu
einer Lösung
von 146 (50 mg, 0,096 mmol) in CH
2Cl
2 (0,96 ml) wurden Pyridin (11,7 ml, 0,144 mmol)
und Cinnamoylchlorid (24,0 mg, 0,144 mmol) bei 23°C hinzugegeben,
und das Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur für 18 Stunden
gerührt.
Dann wurde die Lösung
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und nacheinander mit 0,1 N HCl (5 ml) und einer Lösung von
10% NaHCO
3 (5 ml) gewaschen. Die organische Schicht
wurde über
Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO
2, Hex:EtOAc 1:2) gereinigt, wobei 198
(54 mg, 86%) als weißer
Feststoffgeliefert wurde.
Rf = 0,45 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,41-7,37
(m, 6H), 6,38 (s, 1H), 6,19-6,03 (m, 1H), 6,08 (d, J = 15,9 Hz,
1H), 5,93 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 5,62 (s,
1H), 5,38 (dd, J
1 = 1,5 Hz, J
2 =
17,1 Hz, 1H), 5,26 (dd, J
1 = 1,5 Hz, J
2 = 10,5 Hz, 1H), 4,47 (dd, J
1 =
3,6 Hz, J
2 = 10,8 Hz, 1H), 4,23-4,11 (m,
5H), 3,89 (dd, J
1 = 4,8 Hz, J
2 =
11,1 Hz, 1H), 3,51 (s, 3H), 3,34 (brd, J = 8,4 Hz, 1H), 3,27-3,21
(m, 2H), 2,97 (dd, J
1 = 7,8 Hz, J
2 = 17,7 Hz, 1H), 2,28 (s, 3H), 2,15 (s,
3H), 2,04 (s, 3H), 1,91 (dd, J
1 = 12 Hz,
J
2 = 15,6 Hz, 1H).
13C-NMR
(75 MHz, CDCl
3) δ 166,5, 148,8, 146,7, 144,7,
144,5, 142,7, 139,5, 134,4, 134,1, 131,1, 130,6, 129,1, 128,7, 128,2,
121,9, 121,2, 118,5, 117,8, 116,8, 112,9, 112,7, 101,5, 74,7, 65,2,
60,7, 60,6, 57,4, 56,8, 56,6, 55,7, 41,9, 31,8, 26,7, 25,5, 22,9,
15,9, 14,4, 9,7.
ESI-MS m/z: Ber. für C
38H
39N
3O
7:
649,7. Gefunden (M+1)
+: 650,3. BEISPIEL
161
-
Zu
einer Lösung
von 161 (78,5 mg, 0,146 mmol) und dem Cysteinderivat (81,1 mg, 0,247
mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (7,3
ml) wurden DMAP (50 mg, 0,41 mmol) und EDC·HCl (78,1 mg, 0,41 mmol)
bei 23°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
unter Argonatmosphäre
für 1,5
Stunden gerührt.
Das Gemisch wurde mit CH2Cl2 (20
ml) verdünnt
und mit einer wässerigen
gesättigten
Lösung
von Natriumbicarbonat (25 ml) extrahiert. Die wässerige Phase wurde mit zusätzlichem
CH2Cl2 (20 ml) extrahiert
und die vereinigten organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Das Rohprodukt der Reaktion
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(innerer Durchmesser der Säule
2 cm, Höhe
von Siliciumdioxid 10 cm) mit Gemischen von Ethylacetat/Hexan als
Eluent in einer Gradientenweise, von 1:4 bis 3:1, gereinigt. Verbindung
199 (113 mg, 88%) wurde als blaßgelber Feststoff
erhalten.
Rf = 0,36 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 7,76 (d, J = 7,8 Hz, 2H),
7,63 (d, J = 7,8 Hz, 2H), 7,40 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 7,29 (t, J =
7,6 Hz, 2H), 6,54 (s, 1H), 5,80 (s, 1H), 5,74 (s, 1H), 5,10 (d,
J = 5,7 Hz, 1H), 5,08 (d, J = 5,7 Hz, 1H), 4,50 (dd, J = 4,9 Hz,
J = 11,8 Hz, 1H), 4,20-4,05 (m, 4H), 4,02 (s, 3H), 3,81 (s, 3H),
3,61 (d, J = 13,8 Hz, 1H), 3,55 (d, J = 13,8 Hz, 1H), 3,50 (s, 3H),
3,21 (m, 1H), 3,06 (m, 1H), 3,00 (d, J = 6,0 Hz, 2H), 2,90 (dd,
J = 8,9 Hz, J = 17,4 Hz, 1H), 2,79 (s, 1H), 2,56 (m, 1H), 2,50 (dd,
J = 4,8 Hz, J = 14,9 Hz, 1H), 2,21 (s, 3H), 2,18 (s, 3H), 1,80 (s,
3H), 1,75 (m, 2H).
ESI-MS m/z: Ber. für C46H48N4O10S:
848,3. Gefunden: 849,3 (M+1)+, 871,3 (M+23)+. HPLC: Bedingungen: Säule: Symmetrie C18, Mobile
Phase: CH3CN/H2O
im Gradienten von 50 bis 100% in 25 Minuten. ⌀ = 1 ml/min, t = 40°C. Retentionszeit:
16,04 Minuten. HPLC-Reinheit auf dem Gebiet: 89,29%.
-
-
Zu
einer Lösung
von 161 (80 mg, 0,148 mmol) und dem Cysteinderivat (76 mg, 0,223
mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (6,8
ml) wurden DMAP (45 mg, 0,37 mmol) und EDC·HCl (71 mg, 0,37 mmol) bei
23°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
unter Argonatmosphäre
für 2,5
Stunden gerührt.
Dann wurde das Gemisch mit CH2Cl2 (20 ml) verdünnt und mit einer wässerigen
gesättigten
Lösung
von Natriumbicarbonat (25 ml) extrahiert. Die wässerige Phase wurde mit zusätzlichem
CH2Cl2 (20 ml) extrahiert
und die vereinigten organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Das Rohprodukt der Reaktion
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(innerer Durchmesser der Säule
2 cm, Höhe
von Siliciumdioxid 10 cm) mit Gemischen von Ethylacetat/Hexan im
Gradienten von 1:4 bis 3:1 als Eluent gereinigt. Verbindung 200
(83 mg, 65%) wurde als blaßgelber
Feststoff erhalten.
Rf = 0,5 Hex:EtOAc 1:1.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 7,71 (m, 3H), 7,49 (d, J =
7,3 Hz, 1H), 7,36 (t, J = 7,3 Hz, 2H), 7,32-7,23 (m, 2H), 6,65 (s,
1H), 5,80 (s, 1H), 5,79 (s, 1H), 5,13 (d, J = 6,1 Hz, 1H), 5,11
(d, J = 6,1 Hz, 1H), 5,05 (d, J = 6,1 Hz, 1H), 5,01 (d, J = 6,3
Hz, 1H), 4,76 (dd, J = 3,9 Hz, J = 11,9 Hz, 1H), 4,15-4,03 (m, 4H),
3,96 (t, J = 4,0 Hz, 1H), 3,87 (s, 3H), 3,55 (s, 3H), 3,51 (s, 3H),
3,34-3,29 (m, 2H), 3,24 (dd, J = 5,5 Hz, J = 13,5 Hz, 1H), 3,03
(m, 1H), 2,97 (t, J = 7,5 Hz, 1H), 2,44-2,35 (m, 3H), 2,29 (s, 3H),
2,14 (s, 3H), 1,98 (dd, J = 8,06, J = 15,1 Hz, 2H), 1,75 (s, 3H).
13C-NMR (75 MHz, CDCl3) δ 196,98,
161,13, 158,21, 149,01, 148,78, 145,05, 144,91, 141,01, 140,69,
140,07, 137,53, 132,76, 131,15, 129,41, 127,70, 127,67, 127,21,
126,83, 125,28, 125,05, 124,94, 122,51, 119,84, 119,73, 116,61,
110,26, 104,57, 101,40, 99,23, 96,70, 70,25, 63,15, 60,40, 58,89,
57,52, 56,98, 56,72, 56,15, 55,06, 47,22, 41,37, 38,26, 35,22, 29,57,
25,34, 15,62, 7,26.
ESI-MS m/z: Ber. für C47H49N3O11S:
863,97. Gefunden: 865,0 (M+1)+, 887,1 (M+23)+.
HPLC: Bedingungen: Säule: Symmetry
C18, Mobile Phase: CH3CN/H2O
im Gradienten von 50 bis 100% in 25 Minuten. ⌀ = 1 ml/min, t = 40°C. Retentionszeit:
15,36 Minuten. HPLC-Reinheit auf dem Gebiet: 91,56%.
-
-
Zu
einer Lösung
von 161 (418 mg, 0,77 mmol) und dem Cysteinderivat (321 mg, 0,77
mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (35
ml) wurden DMAP (235 mg, 1,92 mmol) und EDC·HCl (369 mg, 1,92 mmol) bei
23°C hinzugegeben,
und die Reaktion wurde unter Argonatmosphäre für 2 Stunden gerührt. Das
Gemisch wurde mit CH2Cl2 (20
ml) verdünnt
und mit einer wässerigen
gesättigten
Lösung
von Natriumbicarbonat (25 ml) extrahiert. Die wässerige Phase wurde mit zusätzlichem
CH2Cl2 (20 ml) extrahiert
und die vereinigten organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Das Rohprodukt der Reaktion
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(innerer Durchmesser der Säule
3 cm, Höhe
von Siliciumdioxid 11 cm) mit Gemischen von Ethylacetat/Hexan, in
einer Gradientenweise von 1:3 bis 3:1, als Eluent gereinigt. Verbindung
201 (372 mg, 52%) wurde als blaßgelber
Feststoff erhalten.
Rf = 0,41 Hex:EtOAc 1:1.
1H-RMN
(CDCl3, 300 MHz) δ 7,76-7,64 (m, 4H), 7,41-7,30
(m, 4H), 6,54 (s, 1H, Hauptisomer), 6,51 (s, 1H, Nebenisomer), 5,69
(s, 1H, Nebenisomer), 5,67 (s, 1H, Hauptisomer), 5,60 (s, 1H, Nebenisomer),
5,57 (s, 1H, Hauptisomer), 5,08 (s, 2H), 4,26 (t, J = 5,1 Hz, 1H,
Nebenisomer), 4,23 (t, J = 4,9 Hz, 1H, Hauptisomer), 4,07-4,03 (m,
3H), 3,98-3,88 (m, 3H), 3,84 (s, 3H), 3,71 (dt, J1 =
5,6 Hz, J2 = 10,0 Hz, 1H), 3,49 (s, 3H,
Hauptisomer), 3,49 (s, 3H, Nebenisomer), 3,40 (dt, J1 =
5,6 Hz, J2 = 9,5 Hz, 1H), 3,18 (m, 3H),
3,11 (m, 1H). 2,91-2,82 (m, 1H), 2,48-2,28 (m, 2H), 2,24 (s, 3H),
2,16 (s, 3H, Hauptisomer), 2,14 (s, 3H, Nebenisomer), 2,03 (s, 3H),
1,91 (dt, J1 = 8,8 Hz, J2 =
14,4 Hz, 1H), 1,76 (s, 3H, Nebenisomer). 1,76 (s, 3H, Hauptisomer),
0,85 (s, 9H, Nebenisomer), 0,85 (s, 9H, Hauptisomer). 0,04 und 0,01
(s, 6H, beide Isomere).
ESI-MS m/z: Ber. für C51H61N3O10SSi:
935,4. Gefunden: 936,4 (M+1)+, 958,3 (M+23)+.
-
-
Zu
einer Lösung
von 25 (2 mg, 0,0035 mmol) und einer überschüssigen Menge des Cysteinderivats
in wasserfreiem CH2Cl2 (0,2
ml) wurden überschüssige Mengen
von DMAP und EDC·HCl
bei 23°C
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C unter Argonatmosphäre für 14 Stunden
gerührt.
Dann wurde das Gemisch mit CH2Cl2 (10 ml) verdünnt und mit einer gesättigten
wässerigen
Lösung
von Natriumbicarbonat (10 ml) gewaschen. Die wässerige Phase wurde mit zusätzlichem
CH2Cl2 (10 ml) extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck beseitigt. Das Rohprodukt der Reaktion
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Hex:EtOAc 4:1) gereinigt, wobei 202
als blaßgelber
Feststoff geliefert wurde.
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) (schlechte Auflösung) δ 7,78-7,62
(m, 4H), 7,41-7,26 (m, 4H), 6,73 (s, 1H), 6,10 (m, 1H), 5,92 (d,
J = 1,3 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 1,3 Hz, 1H), 5,40-5,22 (m, 2H), 5,11
(s, 3H), 5,02 (d, J = 13,8 Hz, 1H), 4,29-4,02 (m, 6H), 3,97 (m,
1H), 3,72 (d, J = 12,5 Hz, 2H), 3,70 (s, 3H), 3,58 (s, 3H), 3,51
(d, J = 12,3 Hz, 2H), 3,50 (s, 3H), 3,49-3,20 (m, 4H), 2,54-2,28
(m, 4H), 2,40 (s, 3H), 2,21 (s, 3H), 2,16 (s, 3H).
-
FERMENTIERUNGSVERFAHREN
-
BEISPIEL A
-
Impfmedium
YMP3, enthaltend 1% Glucose; 0,25% Fleischextrakt; 0,5% Bactopepton;
0,25% NaCl; 0,8% CaCO3, wurde mit 0,1% eines
gefrorenen vegetativen Ausgangsmaterials des Mikroorganismus, Stamm A2-2
von Pseudomonas fluorescens, beimpft und auf einem Rotationsschüttler (250
U/min) bei 27°C
inkubiert. Nach 30 Stunden Inkubation wurde die Impfkultur in einen
Rührgefäßfermenter
mit einem Produktionsmedium, bestehend aus 2% Dextrose; 4% Mannitol;
2% getrockneter Bierhefe (Vitalevor® Biolux,
Belgium); 1% (NH4)2SO4; 0,04% K2HPO4; 0,8 KCl; 0,001 % FeCl3;
0,1% L-Tyr; 0,8% CaCO3; 0,05% PPG-2000;
0,2% Antischaumsilicon (ASSAF-100, RHODIA UK), gegeben. Die Sterilisation
wurde 30 Minuten bei 122°C
ausgeführt. Das
eingeimpfte Volumen machte 2% (Vol/Vol.) aus. Die Temperatur betrug
27°C (0
bis 16 h) und 24°C
von 16 Stunden bis zum finalen Prozeß (41 Stunden). Der Druck des
gelösten
Sauerstoffs erhöhte
sich auf 25%. Der pH wurde seit 28 Stunden bis zum finalen Prozeß mit verdünnter Schwefelsäure auf
6,0 geregelt. Der Überdruck
betrug 0,5 bar. 1% Mannitol oder Sorbitol wurden von 16 Stunden
bis zum finalen Prozeß (für einen
Lauf von zwei Tagen) und 2% für
einen Fermentationsprozeß von
drei Tagen hinzugegeben.
-
Nach
41 oder 64 Stunden muß die
Fermentationsbrühe
zur Gewinnung von Safracin B oder KCN-Behandlung in der geklärten Brühe zur Gewinnung
von Safracin-B-Cyano extrahiert werden.
-
BEISPIEL B
-
Gewinnung
von Safracin B Cyano aus dem rohen Extrakt.
-
Eine
Klärung
oder Filtration aus der Fermentationsbrühe bei pH 6 entfernt die Feststoffe.
Die geklärte Brühe wurde
mit verdünntem
Natriumhydroxid auf pH 9,5 eingestellt und zweimal mit 2:1 (Vol./Vol.)
Ethylacetat, Methylenchlorid oder Butylacetat extrahiert. Die Extraktion
wurde während
20' in ein Rührgefäß ausgeführt, die
Temperatur des Gemisches wurde bei 8 bis 10°C gehalten. Die zwei Phasen
wurden durch eine Flüssig-Flüssig-Zentrifuge
getrennt. Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet oder gefroren und dann zur Entfernung von Eis filtriert.
Diese organische Phase (Ethylacetat-Schicht) wurde bis zur Gewinnung
eines rohen Ölextrakts
eingedampft.
-
BEISPIEL C
-
Gewinnung
von Safracin B Cyano aus der geklärten Brühe.
-
Eine
Klärung
oder Filtration aus der Fermentationsbrühe bei pH 6 entfernt die Feststoffe.
Die geklärte Brühe wurde
mit konzentrierter Essigsäure
auf pH 3,9 eingestellt. 0,5 Gramm pro Liter KCN werden m der geklärten Brühe hinzugegeben
und es wird bei 20°C
während
1 Stunde unter Rühren
inkubiert. Dann wurde die Temperatur auf 15°C vermindert und der pH wurde
mit verdünntem
Natriumhydroxid auf 9,5 eingestellt und mit 2:1,5 (Vol./Vol.) Ethylacetat
extrahiert. Das Extraktion wurde während 20 Minuten in ein Rührgefäß ausgeführt, die
Temperatur des Gemischs wurde bei 8 bis 10°C gehalten. Das zwei Phasen
wurden durch eine Flüssig-Flüssig-Zentrifuge
getrennt. Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet. Diese organische Phase (Ethylacetat-Schicht) wurde bis
zur Gewinnung eines rohen Ölextrakts
eingedampft. Dieser Extrakt wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, Gradient 20:1 bis 10 bis 5:1 Ethylacetat:Methanol)
gereinigt, wobei quantitativ Verbindung 2 als hellgelber Feststoff
geliefert wurde.
Rf: 0,55 (Ethylacetat:Methanol 5:1); tR = 19,9 min [HPLC, Delta Pack C4, 5 μm, 300 A,
150 × 3
mm, λ =
215 nm, Fluß =
0,7 ml/min, Temp. = 50°C,
Grad.: CH3CN-aq. NaOAc (10mM) 85%-70% (20')];
1H-NMR (300 Mhz, CDCl3): δ 6,54 (dd,
J1 = 4,4 Hz, J2 =
8,4 Hz, 1H), 6,44 (s, 1H), 4,12 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 4,04 (d, J
= 2,4 Hz, 1H), 4,00 (s, 3H), 3,87 (bs, 1H), 3,65 (ddd, J1 = 1,5 Hz, J2 =
8,7 Hz, J3 = 9,9 Hz, 1H), 3,35 (br. D, J
= 8,4 Hz, 1H), 3,15-2,96 (m, 4H), 2,92 (q, J = 7,2 Hz, 1H), 2,47
(d, J = 18,3 Hz, 1H), 2,29 (s, 3H), 2,18 (s, 3H), 1,83 (s, 3H),
1,64 (ddd, J1 = 2,7 Hz, J2 =
11,1 Hz, J3 = 14,1 Hz, 1H), 0,79 (d, J =
7,2 Hz, 3H);
13C-NMR (75 Mhz, CDCl3): δ 186,0
(q), 175,9 (q), 156,2 (q), 146,8 (q), 142,8 (q), 140,7 (q), 136,6
(q), 130,5 (q), 128,8 (q), 127,0 (q), 120,5 (s), 117,4 (q), 116,5
(q), 60,8 (t), 60,4 (s), 58,7 (t), 56,2 (s), 55,7 (s), 54,8 (s),
54,8 (s), 54,4 (s), 50,0 (s), 41,6 (t), 39,8 (d), 25,2 (d), 24,4
(d), 21,2 (t), 15,5 (t), 8,4 (t).
ESI-MS m/z: Ber. für C29H35N5O6: 549,6. Gefunden (M+Na)+:
572,3.
-
BEISPIEL D
-
Ein
Medium (50 l), bestehend aus Dextrose (2%), Mannitol (4%), trockener
Bierhefe (2%), Ammoniumsulfat (1%), sekundärem Kaliumphosphat (0,04%),
Kaliumchlorid (0,8%), Eisen(III)-chlorid-6- Hydrat (0,001%), L-Tyrosin (0,1%), Calciumcarbonat
(0,8%), Poly(propylenglycol) 2000 (0,05%) und Antischaum ASSAF 1000
(0,2%), wurde in einen Standgefäßfermenter
mit 75 l Gesamtkapazität
gegossen und nach Sterilisation mit Impfkultur (2%) des A2-2-Stammes
(FERM BP-14) beimpft, und belüftete
Kultivierung unter Rührung wurde
bei 27°C
bis 24°C
für 64
Stunden (Belüftung
von 75 l pro Minute und Rührung
von 350 bis 500 U/min) ausgeführt.
Der pH wurde durch automatische Zuführung von verdünnter Schwefelsäure von
27 Stunden bis zum finalen Prozeß gesteuert. Ein 2%iges Mannitol
wurde von 16 Stunden bis zum finalen Prozeß hinzugegeben. Das so erhaltene
Kulturmedium (45 l) wurde nach Entfernung von Zellen durch Zentrifugation
mit verdünntem
Natriumhydroxid auf pH 9,5 eingestellt, mit 25 Liter Ethylacetat
zweimal extrahiert. Die Mischung wurde in ein Rührgefäß bei 8°C 20 Minuten lang ausgeführt. Das
zwei Phasen wurden durch eine Flüssig-Flüssig-Zentrifuge
getrennt. Die organischen Phasen wurden bei –20°C gefroren und zur Entfernung
von Eis filtriert und das Eis verdampft und bis zur Gewinnung von
40 g eines Extraktes dunklem rohen Öl eingedampft Nach Einführung der
Cyanidgruppe und Reinigung wurden 3,0 Gramm Safracin B Cyano erhalten.
-
BEISPIEL E
-
Ein
Medium (50 l), bestehend aus Dextrose (2%), Mannitol (4%), trockener
Bierhefe (2%), Ammoniumsulfat (1%), sekundärem Kaliumphosphat (0,02%),
Kaliumchlorid (0,2%), Eisen(III)-chlorid-6-Hydrat (0,001%), L-Tyrosin (0,1%), Calciumcarbonat
(0,8%), Poly(propylenglycol) 2000 (0,05%) und Antischaum ASSAF 1000
(0,2%), wurde in einen Standgefäßfermenter
mit 75 l Gesamtkapazität
gegossen und nach Sterilisation mit Impfkultur (2%) des A2-2-Stammes
(PERM BP-14) beimpft, und belüftete
Kultivierung unter Rühren wurde
bei 27°C
bis 24°C
für 41
Stunden ausgeführt
(Belüftung
von 75 l pro Minute und Rührung
von 350 bis 500 U/min). Der pH wurde durch automatische Zuführung von
verdünnter
Schwefelsäure
von 28 Stunden bis zum finalen Prozeß gesteuert. Ein 1 %iges Mannitol
wurde von 16 Stunden bis zum finalen Prozeß hinzugegeben. Das so erhaltene
Kulturmedium (45 l) wurde nach Entfernung von Zellen durch Zentrifugation
mit 200 ml konz. Essigsäure
auf pH 3,9 eingestellt. 25 Gramm 97 %iges Kaliumcyanid wurden hinzugegeben
und nach 1 Stunde Rühren
bei 20°C
wurde der pH mit 1500 ml einer 10 %igen Lösung von Natriumhydroxid auf
9,5 eingestellt. Dann wurde mit 35 Liter Ethylacetat extrahiert.
Die Mischung wurde in ein Rührgefäß bei 8°C 20 Minuten
lang ausgeführt.
Das zwei Phasen wurden durch eine Flüssig-Flüssig-Zentrifuge getrennt. Die
organische Phase wurde durch wasserfreies Natriumsulfat getrocknet
und bis zur Gewinnung von 60 g eines Extraktes von dunklem rohen Öl eingedampft.
-
Nach
Chromatographie wurden 4,9 Gramm Safracin B Cyano erhalten.
-
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-
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