DE601074C - Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Druckgas - Google Patents
Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes DruckgasInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
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Description
Das Hauptpatent betrifft einen Schalter mit Lichtbogenlöschung durch Druckgas, dessen
Kontakte in einer druckgäsdurchströmten Hülle getrennt werden, an deren einem Ende
der feststehende Kontakt angeordnet ist, durch den hindurch das Druckgas aus der
Hülle austritt. Dabei ist der bewegte Kontakt derart angeordnet, daß er beim Ausschaltvorgang
nach erfolgter Stromunterbrechung aus dem dem feststehenden Kontakt gegenüberliegenden
Ende der Hülle austritt und sich außerhalb derselben in freier Luft auf sichtbare Weise in die endgültige Ausschaltstellung
weiterbewegt. Die Schaltkammer, in welcher die Lichtbogenlöschung stattfindet, bleibt bei den im Hauptpatent beschriebenen
Ausführungsformen bis auf die kleine Öffnung, durch welche der Schaltstift nach außen
bewegt wird, auch nach der Ausschaltung geschlossen.
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung eines derartigen Schalters und besteht
darin, daß er dem düsenförmig ausgebildeten feststehenden Kontakt gegenüberliegende
Abschluß des Schaltraumes durch ein bewegliches zur Strom- und Druckgaszuführung
dienendes Rohr gebildet wird, das an seiner Mündung den stiftförmigen bewegten Kontakt trägt und beim Ausschaltvorgang
mit diesem Kontakt zusammen aus dem Schaltraum herausbewegt wird. Hierdurch wird erreicht, daß trotz des dichten Abschlusses
des Schaltraumes während des Löschvorganges der Schaltraum in der Ausschaltstellung
durch eine große Öffnung mit der Außenluft in Verbindung steht, so daß eine . gute Lüftung des Schaltraumes erreicht wird
und sich in ihm keine Niederschläge infolge Temperaturdifferenz bilden können.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine besondere Druckgaszuführung
zu der Schaltkammer durch feststehende Druckgasrohre nicht erforderlich ist und infolgedessen
der Aufbau der Schaltkammer sehr einfach wird, da sie aus einem zylindrischen
Isolierrohr gebildet werden kann, das auf der einen Seite offen und auf der anderen Seite durch den Düsenkontakt abgeschlossen
ist. Die Schaltkammer kann hierbei aus einem gegen Druckbeanspruchungen besonders
widerstandsfähigen zähen Isoliermaterial, ζ. Β. Hartpapier, bestehen, dessen
Oberflächenisolation nur eine untergeordnete Rolle spielt, da in der Ausschaltstellung des
Schalters eine Luftstrecke zwischen die Elektroden eingeschaltet ist. Dadurch, daß das
Druckgaszuführungsrohr mit dem Stiftkontakt gemeinsam bewegt wird, läßt sich mit
Sicherheit erreichen, daß die Abreißstelle des Lichtbogens stets an der Stelle der günstigsten
Beblasung liegt; denn der Abstand der Spitze des Stiftkontaktes von der Mündung des Druckgaszuführungsrohres ist während
der ganzen Ausschaltbewegung konstant, und der Kontakt selbst wird dauernd allseitig von
Druckgas umspült.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele ίο der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Druckgasdüsenschalter, dessen feststehender Düsenkontakt ι von zwei
Isolierstützen 7 und 8 getragen wird. An der Düse ι ist ein die Schaltkammer bildendes
Isolierrohr 5 befestigt, in welchem der ringförmige Isolierkopf 6 des Druckgas- und
Stromzuführungsrohres 4 luftdicht geführt ist. Das Rohr 4 trägt über die Rippen 3 den stiftförmigen
Schaltkontakt 2, der so angeordnet ist, daß er voll von dem durch Rohr 4 zuströmenden
Druckgas umspült wird, und dessen Länge so gewählt ist, daß sich die Abreißstelle,
d. h. Kontaktspitze, während des ganzen Hubes in der Zone günstigster Beblasung befindet.
Das Rohr 4 ist auf einem feststehenden Gaszuführungsrohr 14 geführt und mit
diesem durch einen Stromzuführungsschlauch 17 leitend verbunden. Dieser Schlauch wird
von einem Isolierrohr 18 umgeben und vor äußeren Einflüssen geschützt. Das Gaszuführungsrohr
14 ist auf feiner Kappe 15 befestigt, die als Anschluß dient und von einem
Hohlstützer 16 getragen wird. An diesen Hohlstützer 16 schließt sich unten ein für alle
drei Phasen gemeinsames Druckgassammelrohr 19 an, welches ebenso wie die Stützer 7
und 8 von dem Schaltergestell 9 getragen wird. Das Schaltergestell 9 ist mit Fahrrollen
20 versehen. Der Antrieb des Rohres 4 erfolgt über Pleuel 10 und schwenkbare Stützer
11 von einer gemeinsamen Schalterwelle 12
aus.
Bei der Abschaltung wird das Rohr 4 mit dem Schaltkontakt 2 und dem Isolierabschlußring
6 nach unten bewegt, wobei aus dem Druckgasverteilungsrohr 19 über die Rohre 14
und 4 der Schaltstelle Druckgas zugeführt wird. Das der Schaltstelle zugeführte Druckgas
wirkt beschleunigend auf den als Kolben wirkenden Isolierabschluß 6 und durchströmt
nach Trennung der Kontakte 1 und 2 löschend die Unterbrechungsstelle. Die Anordnung
ist so getroffen, daß bis zum Löschen des Unterbrechungslichtbogens der Schaltraum
geschlossen bleibt und sich erst dann der Isolierabschluß 6 mit dem Rohr 4 aus der Hülle 5
herausbewegt. In der Ausschaltstellung, die demnach sichtbar ist, ist also der Schaltraum
geöffnet, und es können sich in ihm infolge der dort möglichen Luftzirkulation Niederschläge
nicht bilden. Die Anordnung des Isolierabschlusses 6 in seiner Lage zum hohlen Kontakt 4 muß so vorgenommen werden, daß
Wirbelungen des zuströmenden Druckgases, die evtl. zu Rückzündungen führen könnten,
sicher vermieden sind. Es ist deshalb zweckmäßig, den Isolierabschluß 6, der als
Isolierring ausgebildet ist, über das Ende des Rohres 4 hinauszuführen, so daß das Stromzuführungsrohr
4 durch ihn oben düsenartig erweitert wird.
Abb. 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, jedoch ist hier der Aufbau so vorgenommen,
daß die Kontaktdüse 1 mit ihrer Hülle 5 von einem senkrecht zur Schalterachse
angeordneten Tragstützer 45 getragen wird. Um diesen Tragstützer von den Schaltstößen
zu entlasten, ist der Düsenkontakt 1 in einem Ring 42 beweglich gelagert und kann sich
über eine Feder 43 in axialer Richtung bewegen. Die Schaltstöße werden also über den
Bund44 von der Feder43 aufgenommen. Das bewegte Strom- und Druckgaszuführungsrohr
4 ist hier so ausgebildet, daß es sich an seinem oberen Ende düsenartig erweitert und über
Rippen 3 den Stiftkontakt 2 trägt. An der düsenartigen Erweiterung ist noch der bewegliche
Schaltraumabschluß 41 angeordnet, der das Schaltstück im Isolierzylinder 5 führt und
aus Isoliermaterial, z. B. einer Filzplatte, bestehen kann.
Die Stromzuführung von dem feststehenden
Gaszuführungsrohr 14 zu dembewegtenRohr4
erfolgt hier durch einen Schleifkontakt 37, der so angeordnet ist, daß er von der mechanischen
Führung des Rohres 4 auf dem Gaszuführungsrohr 14 nicht beeinflußt wird. Das
Gaszuführungsrohr 14, das im vorliegenden Falle auch zur Stromführung dient, besitzt
an seinem unteren Ende eine Krümmung, über welche es auf der Kappe 15 des Hohlstützers
16 befestigt ist. Gleichzeitig ist an dem Rohr 14 der Anschluß 29 vorgesehen, so
daß -die Stromführung durch den Schalter nach dem Düsenkontakt 1 in gerader Linie
ohne Schleifenbildung erfolgt. Der Schalter läßt sich also unmittelbar im Zug der Leitungen
einbauen. Der Hohlstützer 16 wird von dem Gerüst 9, das zur Befestigung an einer
Wand geeignet ist, getragen, und ist an seinem hinteren Ende an das gemeinsame Druckgasverteilungsrohr 19 angeschlossen.
Auch die Antriebswelle 12 ist in dem Gerüst 9 •elagert und treibt über Schwenkstützer 11
und Pleuel 10 das bewegte Schaltstück an.
In Abb. 3 ist dargestellt, wie sich durch Hintereinanderschaltung zweier Schalterelemente
eine Mehrfachunterbrechung erzielen läßt. Der Aufbau des Schaltraumes entspricht
dem nach Abb. 1. Die beiden keramischen Hohlstützer 25 werden von einem gemeinsamen
Flansch 61 getragen, der seinerseits
auf dem Schaltergestell 9 befestigt ist. Die beiden Rohre 4 sind zu einem U-förmig gebogenen
Rohr 60 vereinigt. Die Druckgaszuführung zu dem U-Rohr 60 erfolgt durch ein
Isolierrohr 64, welches gemeinsam mit dem Isolierrohr 63 aus keramischem Material in
einem Flansch 62 des hohlen 'U-Rohres όό befestigt
ist. Das Isolierrohr 64 gleitet auf einem Druckgaszuführungsrohr 66, das aus
Isoliermaterial besteht und in das Druckgasverteilerrohr 19 mündet. Der Antrieb der
drei Phasen eines solchen doppelpoligen Drehstromschalters erfolgt über eine geerdete Traverse
65, die auf den keramischen Isolierrohren 63 befestigt ist. Die Bewegung der geerdeten Traverse 65 wird über Pleuel 10,
Hebel 54 von der Welle 12 aus vorgenommen. Das Schaltstück, bestehend aus dem U-Rohr 60
mit den beiden Schaltkontakten 2 und den beiden Schaltraumabschlußringen 6, ist in der
ausgeschalteten Stellung spannungslos und öffnet nach erfolgter Lichtbogenlöschung die
Unterseite der Schalträume. Der Anschluß der Stromleitungen erfolgt an den beiden
Düsenkontakten 1. Der Querschnitt des Druckgaszuführungsrohres 66 bzw. 64 muß
annähernd doppelt so groß sein wie der der Rohre 60 bzw. 4, damit beide Unterbrechurigsstellen
gleichmäßig voll beblasen werden. Das Druckgaszuführungsrohr 66 dient als Führung der bewegten Schalterteile.
Abb. 4 stellt einen Druckgasschalter dar, bei welchem das Druckgaszuführungsrohr 4
im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen feststehend angeordnet ist.
Zur Ausschaltung wird hier der Düsenkontakt mit seiner Schaltkammer 5 bewegt. Zu diesem
Zweck ist die Düse 1 an einem Hebel 92 angeordnet, der auf einem Stützer 94 bei 93
gelagert ist und der über Hebel 95 und Isolierpleuel 96 von Hebel 98 und Welle 12 angetrieben
wird. Die Isolierdüse 1 ist mit einer Hülle 5 aus Isoliermaterial versehen, die an
ihrem unteren Ende den Schaltraumabschluß 6 trägt. Dieser Schaltraumabschluß besteht aus
Isoliermaterial und kann an der Hülle 5 durch Federn o. dgl. so beweglich angeordnet
sein, daß ein dichter unterer Abschluß des Schaltraumes gewährleistet ist. Das Druckgaszuführungsrohr
4, welches über Rippen 3 den Schaltkontakt 2 trägt, ist entsprechend
dem Radius des Hebels 92 gekrümmt und auf der Kappe 15 des Hohlstützers 16 befestigt.
Dieser ist ebenso wie der Stützer 94 auf dem Schaltergestell 9 montiert, in dem auch die
Antriebswelle 12 gelagert ist. Die Druckgaszuführung zu den einzelnen Polen eines Drehstromschalters
erfolgt von dem gemeinsamen Druckgasverteilerrohr 19 aus. Die Über-Schleifung
des unteren Abschlusses 6 der Schaltkammer muß so lang gewählt werden, daß das Rohr 4 erst dann die Schaltkammer
verläßt, wenn der Lichtbogen mit Sicherheit erloschen ist. Bei der Ausschaltung bewegt
sich die Düse 1 in das Abzugsrohr 97 hinein.
Statt das Rohr 4 mit dem Schaltkontakt 2 zu krümmen, kann man es auch über einen
Metallschlauch, gegebenenfalls Doppelmetallschlauch, an der Kappe 15 befestigen, so daß
die Teile 2 und 4 so beweglich sind, daß sie sich den Richtungsänderungen der Düse anpassen
können. Durch geeignete Armaturen kann der Metallschlauch so geführt werden, daß ein Längen oder Zusammendrücken desselben
nicht eintreten kann. Bei der Einschaltung findet die bewegte Düse den Schalt- kontakt
2 in derselben Lage vor, in der sie ihn verlassen hat, so daß eine sichere Kontaktgabe
gewährleistet ist. Man kann die Richtungsänderung der bewegten Düse auch durch Kugelgelenke, die mit Strombändern überbrückt
sind, oder durch einen allseitig gelenkigen Kontakt in der Düse ausgleichen. Zur
Verringerung der bewegten Massen kann die Düse aus leichtem Isolierstoff hergestellt sein,
in der sich die Kontakte in Form von Metallrippen befinden.
Abb. 5 zeigt eine Anordnung, die sich von Abb. 4 dadurch unterscheidet, daß hier die
bewegte Düse 1 durch Doppelschwingen 92 und 105 so gerade geführt wird, daß während
der Dauer der Kontaktgabe keine oder nur eine kleine seitliche Verschiebung auftritt.
Auch in diesem Falle macht man zweckmäßig den Hohlkontakt 4 über einen Metallschlauch
99 so beweglich, daß er diesen kleinen Richtungsänderungen nachgeben kann. Mit der
Düse ι ist auch hier eine Isolierhülle-5 verbunden,
die mitbewegt wird und mit zur Führung des Druckgases dient. Die Düse 1 mündet
nach oben hin in ein Abzugsrohr 116 aus Isolierstoff, das sich teleskopartig in ein weiteres
Abzugsrohr einschieben kann. Gegebenenfalls kann der bewegte Düsenkontakt an dem Abzugsrohr 116 und an dem dazu konzentrisch
angeordneten feststehenden Abzugsrohr geführt werden, so daß dann der Antrieb • über einen Hebel und Pleuel erfolgt. Der
untere Schaltraumabschluß ist in der Abbildung nicht besonders gezeichnet. Es kann
in ähnlicher Weise wie bei den vorbeschrie- . benen Ausführungsformen ausgebildet werden.
Die Stromzuführung zu der Düse I erfolgt über den Hebel 92, der mit seinem Lager 93 durch Stromzuführungsbänder verbunden
ist. Der Schalter mit bewegter Düse zeichnet sich vor allem durch seine geringe
Bauhöhe aus, so daß eine derartige Anordnung mit Vorteil überall dort angewendet
werden kann, wo es sich darum handelt, einen Druckgasschalter hoher Leistung auf kleinstem
Raum einzubauen.
Claims (1)
- Patentansprüche:ι. Schalter mit Lichbogenlöschung durch strömendes Druckgas, dessen bewegter Kontakt nach der Stromunterbrechung den Schaltraum an dem dem feststehenden Düsenkontakt gegenüberliegenden Ende verläßt, nach Patent 599 207, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Düsenkontakt (1) gegenüberliegende Abschluß des Schaltraumes durch ein bewegliches, zur Strom- und Druckgaszuführung dienendes Rohr (4) gebildet ist, das an seiner Mündung den stiftförmigen bewegten Kontakt (2) trägt und beim Ausschaltvorgang mit diesem Kontakt zusammen aus dem Schaltraum herausbewegt wird.•2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegte StromundDruckgaszuführungsrohr(4) an seiner Mündung einen besonderen ringförmigen Isoiierkopf (6) trägt, der in der rohrförmigen Schaltkammer (5) luftdicht geführt ist (Abb. 1).3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Druckgaszuführungsrohres (4) bzw. des Isolierkopfes (6), die den Stiftkontakt (2) auf erneut Teil seiner Länge konzentrisch umgibt, düsenartig erweitert ist.4. Schalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Druckgaszuführungsrohr (14) zur mechanischen Führung des bewegten Strotn- und Druckgaszuführungsrohres (4) und gleichzeitig zur Stromzuführung dient (Abb. 2).S. Schalter nach Anspruch 1 bis 4 mit Doppelunterbrechung in zwei Schaltkammern, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Strom- und Druckgaszuführungsrohre (4) beider Unterbrechungsstellen aus einem gemeinsamen U-förmigen Rohrstück (60) bestehen, das durch ein am Scheitel angesetztes Isolierrohr (64) mit Druckgas gespeist und angetrieben ist (Abb. 3)-6. Schalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Strom- und Druckgaszuführungsrohr (4) feststehend angeordnet und der Düsenkontakt (1) mit der Schaltkammer (5) über das Ende des Stiftkontaktes (2) hinaus geradlinig oder in Kreisform bewegt ist (Abb. 4).7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkontakt (1) mit dem ihn bewegenden Antriebsorgan (92) derart beweglich verbunden ist, daß er sich während der Bewegung seinem Gegenkontakt (2, 4) anpassen kann.8. Schalter nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Strom- und Druckgaszuführungsrohr (4) an dem ihn tragenden Armaturteil (15) vermittels eines Stückes Metallschlauch (99) befestigt ist, das geringe Richtungsänderungen des Kontaktes (2, 4) gestattet (Abb. 5).9. Schalter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (2) in bezug auf seine Lage zu dem Strom- und Druckgaszuführungsrohr (4) derart angeordnet ist, daß sich seine Spitze bei der Stromunterbrechung in der Zone der günstigsten Beblasung befindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE901192C (de) * | 1942-08-27 | 1954-01-07 | Aeg | Druckgasschalter mit freier Lufttrennstrecke, insbesondere Freistrahlschalter |
DE905753C (de) * | 1935-09-26 | 1954-03-04 | Frida Strauss Geb Ruppel | Druckgasschalter |
Families Citing this family (1)
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- 1930-08-31 DE DE1930622806D patent/DE622806C/de not_active Expired
- 1930-12-05 DE DE1930601074D patent/DE601074C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-07-08 US US549466A patent/US1951210A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905753C (de) * | 1935-09-26 | 1954-03-04 | Frida Strauss Geb Ruppel | Druckgasschalter |
DE901192C (de) * | 1942-08-27 | 1954-01-07 | Aeg | Druckgasschalter mit freier Lufttrennstrecke, insbesondere Freistrahlschalter |
Also Published As
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DE622806C (de) | 1935-12-06 |
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