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DE60012387T2 - Aktive Stützvorrichtung für einen Snowboardstiefel - Google Patents

Aktive Stützvorrichtung für einen Snowboardstiefel Download PDF

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DE60012387T2
DE60012387T2 DE60012387T DE60012387T DE60012387T2 DE 60012387 T2 DE60012387 T2 DE 60012387T2 DE 60012387 T DE60012387 T DE 60012387T DE 60012387 T DE60012387 T DE 60012387T DE 60012387 T2 DE60012387 T2 DE 60012387T2
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DE
Germany
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boot
section
support
snowboard
coupled
Prior art date
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DE60012387T
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English (en)
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DE60012387D1 (de
Inventor
Shinpei Izumi-shi Okajima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
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Publication of DE60012387T2 publication Critical patent/DE60012387T2/de
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein einen Snowboardstiefel mit einer hinteren Stützvorrichtung. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung einen Snowboardstiefel mit einer hinteren Stützvorrichtung, die sich auf einfache Weise einstellen lässt.
  • Hintergrundinformationen
  • In den vergangenen Jahren ist Snowboardfahren zu einem sehr beliebten Wintersport geworden. In der Tat war Snowboardfahren auch eine olympische Disziplin während der Winterspiele in Nagano, Japan. Snowboardfahren ist dem Skifahren dahingehend ähnlich, dass der Fahrer einen schneebedeckten Hügel herab fährt. Das Snowboard ist im Allgemeinen wie ein kleines Surfboard oder ein großes Skateboard ohne Räder geformt. Der Snowboarder steht auf dem Snowboard mit seinen oder ihren Füßen, welche allgemein quer zur Längsachse des Snowboards stehen. Ähnlich wie beim Skifahren trägt der Snowboarder spezielle Stiefel, die fest am Snowboard durch einen Bindungsmechanismus befestigt sind. Anders ausgedrückt, anders als beim Skifahren hat der Snowboarder beide Füße fest an einem einzigen Snowboard befestigt, wobei ein Fuß vor dem anderen Fuß positioniert ist. Der Snowboarder steht mit beiden Füssen auf dem Snowboard in einer Richtung, die allgemein quer zur Längsachse des Snowboards verläuft. Zudem verwendet der Snowboarder anders als beim Skifahren keine Stöcke.
  • Snowboardfahren ist ein Sport, der Balance und Kontrolle der Bewegung beinhaltet. Beim Steuern auf einer abwärts gerichteten Steigung lehnt sich der Snowboarder in verschiedene Richtungen, um die Bewegungsrichtung des Snowboards zu steuern. Während der Snowboarder sich lehnt, müssen insbesondere seine oder ihre Bewegungen von den Stiefeln, die vom Fahrer getragen werden, auf das Snowboard übertragen werden, um die Kontrolle über das Snowboard zu behalten. Wenn ein Snowboarder sich zum Beispiel nach hinten lehnt, bewirkt die Bewegung ein Kippen des Snowboards, das sich entsprechend in die Lehnrichtung dreht. Auf ähnliche Weise bewirkt eine Vorlage, dass das Snowboard sich in entsprechender Weise kippt und so bewirkt, dass sich das Snowboard in diese Richtung dreht.
  • Im Allgemeinen kann der Sport in Alpin- und Freestyle-Snowboardfahren eingeteilt werden. Beim alpinen Snowboardfahren trägt man harte Stiefel, die denen ähneln, welche man herkömmlicher Weise zum alpinen Skifahren trägt, und diese werden in so genannte harte Bindungen eingepasst, welche auf dem Snowboard montiert sind und alpine Skistiefelbindungen darstellen. Beim Freestyle-Snowboardfahren werden typischerweise Softboots ähnlich gewöhnlichen Stiefeln oder Weiterentwicklungen solcher Stiefel getragen, die sich von den Hartschalen Alpinstiefeln unterscheiden und in so genannte weiche Bindungen eingepasst sind.
  • Die Stiefel, die zum Beispiel zum Skifahren und/oder Snowboardfahren verwendet werden, müssen einen hohen Grad an Steifheit aufweisen, um das Lenken beim Skifahren oder beim Snowboardfahren zu bewirken. Beim Snowboardfahren ist es insbesondere wichtig, dass der Fahrer sich zur Seite, nach hinten und nach vorne mit Bezug auf das Snowboard lehnen kann. Die Bewegung, die der Lehnrichtung des Fahrers entspricht, wird durch die Stiefel auf das Snowboard (oder die Skier) übertragen, um ein Drehen oder Bremsen zu bewirken. Es ist daher extrem wichtig, dass die Stiefel, die vom Fahrer getragen werden, eine hinreichende Steilheit aufweisen, um eine solche Lehnbewegung auf das Snowboard oder die Skier zu übertragen.
  • Insbesondere die Rückseite des Snowboardstiefels muss steif sein, um die geeignete Stützwirkung für die Steuerbewegung des Snowboards bereitzustellen. Bei der Weiterentwicklung der Snowboardtechnik haben die Fahrer zudem herausgefunden, dass Snowboardstiefel eine optimale Stützwirkung bereitstellen, wenn die Rückseite der Snowboardstiefel leicht so geneigt ist, dass die Knie des Fahrers immer leicht gebogen sind, wenn er die Stiefel auf ebenem Untergrund trägt. Daher ist das aufrechte Stehen mit geraden Knien beim Tragen von geneigten Snowboardstiefeln nicht immer komfortabel. Weiterhin ist das Gehen in solchen Snowboardstiefeln manchmal lästig.
  • In jüngster Zeit hat man Snowboardstiefel entwickelt, die dem Fahrer ermöglichen, die Neigung der Snowboardstiefel mit geneigter Rückseite einzustellen und zu verändern. In US 5832635 ist zum Beispiel ein Snowboardstiefel vorgesehen, welcher ein als hintere Stützvorrichtung (highback) bekanntes Element enthält, dass am Snowboardstiefel über Stifte befestigt ist, die ermöglichen, dass die hintere Stützvorrichtung sich um einen vorgegebenen Schwenkpunkt schwenken lässt. Die hintere Stützvorrichtung erstreckt sich auf der Rückseite des Stiefels nach oben, und wenn sie an ihrer Position fixiert ist, fixiert sie die Rückseite des Stiefels in einer vorgegebenen geneigten Position, die zum Snowboardfahren optimal ist. Bei gelöster Fixierung kann sich die hintere Stützvorrichtung nach hinten schwenken und dem Fahrer ermöglichen, den Stiefel so zu tragen, dass er aufrecht stehen und freier laufen kann, ohne dass er seine Knie gebeugt halten muss.
  • Weiter ist ein Snowboardstiefel mit einer hinteren Stützvorrichtung aus EP 0 847 706 bekannt, die einen Snowboardstiefel mit einer weichen flexiblen oberen Schale und einer steiferen unteren Schale in Verbindung mit einer Beugeeinheit vorsieht. Ein U-förmiges Gurtelement zum Abstützen des Fußes des Trägers läuft um eine Stützeinrichtung, die hinter der Ferse nach oben gezogen ist, und ist daran befestigt. Ein weiterer Gurt steht heraus und lässt sich um den Stützteil des ersten Gurtelements schwenken. Die Stützeinrichtung weist eine genietete Verbindung an ihrem unteren Ende zur Ferse und zu einer Grundplatte auf und weist ein Fixierelement an ihrem oberen Ende auf.
  • Aus WO 98/47398 ist ein System zur automatischen Aktivierung einer am Stiefel montierbaren Stützvorrichtung zwischen einem Laufmodus und einer Fahrposition bekannt. Die Stützvorrichtung wird zwischen dem Laufmodus und der Fahrposition einfach durch Einsteigen in oder Aussteigen aus einer Bindung, die am Snowboard angebracht ist, eingestellt. Die Aktivierung und Reaktivierung der Stützvorrichtung kann durch direkte oder indirekte Wechselwirkungen mit einer an der Öffnung befestigten Aktivierungseinrichtung erreicht werden, die an der Bindung angebracht sein kann.
  • Mit Hinsicht auf das oben Gesagte steht ein Bedarf für ein anerkanntes Stützvorrichtungssystem, welches den Fahrer in die Lage versetzt, den Grad der Vorlage automatisch zu verändern und sich damit von einer ersten Position zu einer weiter nach vorne gelehnten Position zu bewegen, indem er sich lediglich nach vorne lehnt, ohne Hilfsmittel zu verwenden, und das sich automatisch von einer Laufposition in einer Fahrposition bewegt, wenn es mit einer Bindung gekoppelt ist. Diese Erfindung spricht diesen Bedarf im Stand der Technik wie auch andere Bedürfnisse an, die sich dem Fachmann aus dieser Offenbarung ergeben werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Stützvorrichtungssystem bereitzustellen, dass sich automatisch von einer Laufposition in eine Fahrposition bewegt, wenn es mit der Bindung gekoppelt ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Stützvorrichtungssystem bereitzustellen, das sich leicht von einer ersten Lehnposition zu einer zweiten steileren Lehnposition ohne Hilfsmittel einstellen lässt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stützvorrichtung für einen Snowboardstiefel mit einem Einstellmechanismus bereitzustellen, der sich leicht manipulieren lässt.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stützvorrichtung für einen Snowboardstiefel mit einem zuverlässigen Einstellmechanismus zum Steuern des Ausmaßes einer Lehnbewegung durch die Stützvorrichtung bereitzustellen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Snowboardstiefel mit einem aktiven Stützvorrichtungssystem versehen. Der Snowboardstiefel hat einen Stiefelkörper mit einem Sohlenteil, einem Zehenteil, einem Fersenteil und einem Beinteil. Der Beinteil ist aus einem flexiblen ersten Material aufgebaut. Das aktive Stützvorrichtungssystem weist eine Stützvorrichtung auf, welche bewegbar mit dem Stiefelkörper gekoppelt ist, um eine Beugekraft auf den Beinteil in einer Richtung, die sich allgemein vom Fersenteil zum Zehenteil erstreckt, auszuüben. Die aktive Stützvorrichtung enthält ein im Wesentlichen steifes Stützelement, ein Kopplungselement, das mit dem Stützelement gekoppelt ist, und einen Einstellmechanismus. Das Stützelement greift in den Beinteil ein, um die Beugekraft auf den Beinteil auszuüben. Das Kopplungselement ist mit dem Stützelement gekoppelt und so ausgelegt, dass es in ein komplementäres Kopplungselement greift, das vom Snowboardstiefel getrennt ist, um automatisch das Stützelement zu bewegen, um die Beugekraft auf den Beinteil auszuüben, wenn es mit diesen im Eingriff steht. Der Einstellmechanismus ist zwischen das Stützelement und den Beinteil gekoppelt, um die Beugekraft zu variieren, welche durch das Stützelement auf den Beinteil ausgeübt wird.
  • Vorzugsweise ist ein Aktivierungselement mit der Bindung gekoppelt, und das Stützelement ist so konfiguriert, dass es dauerhaft an einem Teil des Snowboardstiefels befestigt ist.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen offenbart.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun auf die anhängenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine perspektivische Rückansicht eines Snowboardstiefels, der an einem Snowboard befestigt ist, mit einem dazwischen gekoppelten aktiven Stützvorrichtungssystem gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 2 ist eine perspektivische Rückansicht in Explosionsdarstellung eines Snowboardstiefels und des in 1 dargestellten Snowboards, wobei das aktive Stützvorrichtungssystem der vorliegenden Erfindung damit gekoppelt ist;
  • 3 ist eine seitliche Aufrissansicht des in den 1 und 2 gezeigten Snowboardstiefels in Laufposition;
  • 4 ist eine ebene Bodenansicht des in den 1 bis 3 gezeigten Snowboardstiefels;
  • 5 ist eine seitliche Aufrissansicht des Snowboardstiefels, der zum Teil mit der Snowboardbindung des Snowboards in Eingriff steht, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine seitliche Aufrissansicht des Snowboardstiefels und des in den 1, 2 und 5 gezeigten Snowboards, wobei das aktive Stützvorrichtungssystem der vorliegenden Erfindung den Snowboardstiefel in eine Vorlageposition beugt;
  • 7 ist eine seitliche Aufrissansicht des Snowboardstiefels und des in den 1, 2, 5 und 6 gezeigten Snowboards, wobei das aktive Stützvorrichtungssystem der vorliegenden Erfindung den Snowboardstiefel in eine weitere Lehnposition beugt;
  • 8 ist eine seitliche Aufrissansicht eines anderen Snowboardstiefels, der auf einem Snowboard mit einem aktiven Stützvorrichtungssystem nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform befestigt ist;
  • 9 ist eine Teilquerschnittansicht eines Teils des aktiven Stützvorrichtungssystems für den Snowboardstiefel, der in 8 gezeigt ist;
  • 10 ist eine Teilseitenaufrissansicht eines Teils des Snowboardstiefels, der auf einem in den 8 und 9 gezeigten Snowboard befestigt ist;
  • 11 ist eine seitliche Aufrissansicht eines alternativen Snowboardstiefels, der auf einem Snowboard mit einem Stützvorrichtungssystem nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform befestigt ist; und
  • 12 ist eine seitliche Aufrissansicht eines alternativen Snowboardstiefels, der auf einem Snowboard mit einem Stützvorrichtungssystem nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform befestigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zunächst wird auf die 1 und 2 Bezug genommen, in denen ein Snowboardstiefel 10 gezeigt ist, der an einem Snowboard 12 mit einem dazwischen gekoppelten Stützvorrichtungssystem 14 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist. Das aktive Stützvorrichtungssystem 14 ist so konstruiert, dass es dem Snowboardstiefel 10 ermöglicht, automatisch aus einer Laufposition in eine Fahrposition umgestellt zu werden, wenn der Snowboardstiefel 10 am Snowboard 12 angebracht wird. Anders ausgedrückt, das aktive Stützvorrichtungssystem 14 schränkt die Flexibilität des Snowboardstiefels 10 nicht ein und ermöglicht es, dass der Snowboardfahrer leicht gehen kann, wenn der Snowboardstiefel 10 nicht mit dem Snowboard 12 gekoppelt ist. Wenn der Fahrer in die Bindung 16 des Snowboards 12 einsteigt, bewirkt das aktive Stützvorrichtungssystem 14 automatisch, dass sich der Snowboardstiefel 10 nach vorne lehnt. Anders ausgedrückt, das aktive Stützvorrichtungssystem 14 greift in die Hinterseite des Snowboardstiefels 10 ein, um eine starre Fläche zur Verfügung zu stellen, die den Snowboardstiefel 10 in einer Vorlageposition hält. Weiter ermöglicht das aktive Stützvorrichtungssystem 14 dem Fahrer, die Stärke der Vorlage des Snowboardstiefels 10 lediglich durch Vorwärtslehnen zu erhöhen.
  • Der Snowboardstiefel 10 enthält im Grunde einen Sohlenteil 20 und einen Obermaterialteil 22, die fest mit einander gekoppelt sind. Typischerweise besteht der Sohlenteil 20 aus einem steifen gummiartigen Material. Der Obermaterialteil 22 kann andererseits aus einer Vielzahl von Materialien bestehen, wie zum Beispiel Kunststoffmaterialien, Leder und/oder Kunstledermaterialien. Der Obermaterialteil 22 sollte irgendwie flexibel sein, so dass das aktive Stützvorrichtungssystem 14 eine Vorlagekraft darauf ausüben kann. Der Obermaterialteil 22 enthält grundsätzlich einen Zehenteil 24, einen Fersenteil 26 und einen Beinteil 28. Diese drei Teile 24, 26 und 28 bilden einen Stiefelkörper, der mit dem Sohlenteil 20 gekoppelt wird.
  • Wie in 4 zu sehen, ist der Sohlenteil 20 vorzugsweise mit einem vorderen Stollen- oder Eingriffselement 30 und einem hinteren Stollen- oder Eingriffselement 32 versehen. Die Stollen 30 und 32 sind zum Eingriff mit der Bindung 16 konfiguriert, welche fest in herkömmlicher Weise mit dem Snowboard 12 gekoppelt ist. Die Bindung 16 und die Stollen 30 und 32 der gezeigten Ausführungsform sind von dem Typ, der als CLICKERTM-Mechanismus bekannt ist, welcher von Shimano Inc. in Osaka, Japan hergestellt wird. Natürlich ist es für den Fachmann aus dieser Offenbarung klar, dass andere Bindungstypen zum Befestigen des Snowboardstiefels 10 am Snowboard 12 verwendet werden können. Diese besondere Struktur der Bindung 16 ist für die vorliegende Erfindung nicht kritisch, die Bindung 16 und ihre Stollen 30 und 32 werden hier nicht genau diskutiert oder gezeigt.
  • Wie in den 1, 2 und 5 bis 7 zu sehen, enthält ein aktives Stützvorrichtungssystem 14 grundsätzlich ein Aktivierungselement 40, das mit der Bindung 16 gekoppelt ist, und eine einstellbare Stützeinrichtung 42, die mit dem Snowboardstiefel 10 gekoppelt ist. Die Neigung oder die Lehnstärke des Snowboardstiefels 10 wird automatisch zwischen einer Laufposition und einer Fahrposition umgestellt, indem man einfach in die und aus der Bindung 16 steigt. Anders ausgedrückt, wenn der Fahrer in die Bindung 16 einsteigt, greift die Stützeinrichtung 42 in das Aktivierungselement 40 ein, um zu bewirken, dass der Beinteil 28 des Snowboardstiefels 10 sich nach vorne in Richtung des Zehenteils 24 neigt, wie es in den 6 und 7 zu sehen ist. Wenn der Snowboardstiefel 10 aus der Bindung 16 gelöst wird, trennen sich das Aktivierungselement 40 und die Stützeinrichtung 42, um dem Beinteil 28 zu ermöglichen, sich flexibel zu bewegen, ohne dass dies irgendeine Einstellung durch den Fahrer erfordert. Folglich stellt das aktive Stützvorrichtungssystem 14 eine rasche und einfache Stiefeleinstellung ohne das Bedürfnis irgendwelcher komplizierter Verriegelungsmechanismen zur Verfügung.
  • Wie es am besten in den 2 und 5 zu sehen ist, enthält das Aktivierungselement 40 grundsätzlich einen ersten Teil 44, der einstellbar mit der Bindung 16 gekoppelt ist, und einen zweiten Teil 46, der sich vom ersten Teil 44 aus zum Eingriff mit der Stützeinrichtung 42 nach oben erstreckt. Der erste Teil 44 sollte relativ zur Bindung 16 einstellbar sein, um verschiedene Größen von Snowboardstiefeln aufzunehmen. Es kann jede Art von Einstellmechanismus verwendet werden. Während das Aktivierungselement 40 als einstellbar mit der Bindung 16 über eine Schlitz und Bolzenanordnung gekoppelt in 2 gezeigt ist, ergibt sich dem Fachmann aus dieser Offenbarung, dass das Aktivierungselement 40 mit dem Snowboard 12 bei Bedarf und/oder Wunsch gekoppelt werden kann.
  • Der zweite Teil 46 weist ein freies Ende auf, an welchem ein Kopplungselement 48 ausgebildet ist. Das Kopplungselement 48 ist so konstruiert, dass es in einem Teil der Stützeinrichtung 42, wie unten beschrieben, über eine schnelle und einfache Schnappverbindung eingreift. Das Aktivierungselement 40 und das Kopplungselement 48 bilden eine Schnappverriegelungsanordnung, welche das Bodenende der Stützeinrichtung 42 in einer fixierten Position hält und den Beinteil 28 in eine Vorlageposition zwingt. In der gezeigten Ausführungsform weist das Kopplungselement 48 eine Querausnehmung oder Rille 49 auf, die mit einem komplementären Teil 80 der Stützeinrichtung 42 zusammenpasst.
  • Vorzugsweise sind erste und zweite Teile 44 und 46 aus einem steifen Material wie zum Beispiel einem harten, nichtflexiblen nichtmetallischem Material wie zum Beispiel Stahl aufgebaut. Natürlich können andere steife Materialien verwendet werden, wie zum Beispiel Hartkunststoffmaterial.
  • Die Stützeinrichtung 42 umfasst grundsätzlich eine U-förmige Klammer 50, die mit dem Beinteil 28 des Snowboardstiefels 10 gekoppelt ist, einen schwenkbar mit der Klammer 50 gekoppelten Hebel 52 und ein im Wesentlichen steifes Stützelement 54, welches über einen Stift 56 mit dem Beinteil 28 des oberen Teils 22 gekoppelt ist.
  • Die Klammer 50 ist ein U-förmiges Element, welches aus hartem steifem Material wie zum Beispiel Stahl aufgebaut ist. Die Klammer 50 weist einen mittleren Abschnitt 60 und ein Paar Endabschnitte 62 auf, die sich im Wesentlichen senkrecht vom mittleren Abschnitt 60 aus erstrecken. Jeder der Endabschnitte 62 ist am Beinteil 28 des Snowboardstiefels 10 über ein Befestigungselement, wie zum Beispiel eine Niete, befestigt. Ein Schwenkzapfen 64 verbindet die Endabschnitte 62 miteinander. Der Hebel 52 ist schwenkbar am Schwenkzapfen 64 angebracht.
  • Der Hebel 52 weist vorzugsweise einen Löseteil 66 und ein Zahnteil 68 auf, welcher in das Stützelement 54 eingreift, um das Stützelement 54 in einer eingestellten Position zu halten. Der Hebel 52 wird gegen das Stützelement 54 durch ein Vorspannelement 70 gezwungen. Das Vorspannelement 70 ist vorzugsweise eine Torsionsfeder. Das Vorspannelement 70 hat einen Spulenteil, der am Schwenkzapfen 64 befestigt ist. Ein erstes Ende der Feder greift in den mittleren Abschnitt 60 der Klammer 50 ein, während ein zweites Ende der Feder in einen Teil des Hebels 52 eingreift. Somit wird der Hebel 52 normalerweise gegen das Stützelement 54 vorgespannt, um es in einer von einer Mehrzahl vorgegebener Lehnpositionen zu verriegeln.
  • Das Stützelement 54 ist vorzugsweise ein längliches Element, welches ein erstes Ende mit einer Mehrzahl Kerben oder Zähne 72 und ein zweites Ende mit einem Kopplungselement 74 aufweist. Ein sich in Längsrichtung erstreckende Schlitz 76 ist zwischen den Zähnen 72 und dem Kopplungselement 74 gebildet. Der Schlitz 76 nimmt einen Stift 56 darin so auf, dass der Stift 56 schiebbar das Stützelement 54 auf der Rückseite des Fersenteils 26 und des Beinteils 28 hält. Folglich kann das Stützelement 54 in vertikaler Richtung entlang der Hinterseite des Snowboardstiefels 10 bewegt werden. Die Vertikalbewegung des Stützelements 54 relativ zum Snowboardstiefel 10 wird durch den Hebel 52 gesteuert, welcher selektiv in eine der Kerben oder Zähne 72 eingreift. Obwohl nur vier Zähne 72 gezeigt sind, ergibt sich dem Fachmann, dass mehr oder weniger Zähne abhängig von der Stärke der Einstellung, die benötigt und/oder gewünscht wird, eingesetzt werden können.
  • Der Hebel 52 und die Kerben oder Zähne 72 des Stützelements 54 bilden einen Einstellmechanismus, um eine Mehrzahl von Lehnpositionen bereitzustellen. Dieser Einstellmechanismus ist eine Freilaufkupplung. Vorzugsweise ist die Freilaufkupplung ein Klinkeneinstellmechanismus, der verhindert, dass das Stützelement 54 sich frei nach oben am Hebel 52 vorbei bewegen kann, jedoch ermöglicht, dass sich das Stützelement 54 frei nach unten am Hebel 52 vorbeibewegen kann. Genauer gesagt, kann der Fahrer automatisch die Stärke der Vorlage durch einfaches nach vorne Lehnen erhöhen, wenn der Snowboardstiefel 10 ordnungsgemäß in die Bindung 16 eingreift und das Kopplungselement 74 in Eingriff mit dem Kopplungselement 48 des Aktivierungselements 40 gelangt. Genauer gesagt bewirkt der Fahrer durch die Vorlage im Snowboardstiefel 10, dass der Beinteil 28 die Klammer 50 und den Hebel 52 nach oben entlang des Stützelements 54 bewegt. Diese Relativbewegung bewirkt, dass der Hebel 52 gegen die Kraft des Vorspannelements 72 vorgespannt und mit der nächsten Kerbe oder dem nächsten Zahn 72 in Eingriff gebracht wird. Es wird verhindert, dass das Stützelement 54 sich mit der Klammer 50 und dem Hebel 52 nach oben bewegt, weil das Kopplungselement 48 mit dem Aktivierungselement 40 gekoppelt ist.
  • Das Kopplungselement 74 ist in Form eines Vorsprungs 80 und einer gekrümmten Rampenfläche 82 gezeigt. Die gekrümmte Rampenfläche 82 ist so konstruiert, dass sie mit einer komplementären Rampenfläche des Aktivierungselements während des Eingriffs des Snowboardstiefels 10 mit der Bindung 16 in Eingriff gelangt. Sobald der Snowboardstiefel 10 vollständig in die Bindung 16 eingeschoben ist, greift der Vorsprung 80 des Kopplungselements 74 in die Ausnehmung 49 des Aktivierungselements 40 ein. Dieses Einrasten oder Koppeln bewirkt, dass das steife starre Stützelement 54 eine Biegekraft auf den Beinteil 28 ausübt. So wird der Beinteil 28 gebogen oder in Vorlage zum Zehenteil 24 hin gebracht.
  • Wenn der Fahrer weniger Vorlage wäscht, schwenkt der Fahrer nur den Hebel 52 gegen die Kraft des Vorspannelements 70, so dass sein Zahnteil 68 sich von den Zähnen 72 des Stützelements 54 löst. Anschließend braucht der Fahrer sich nur nach hinten zu lehnen, bis die gewünschte Lage erreicht wird, und den Hebel 52 zu lösen, so dass der Zahnteil 68 wieder in den Eingriff in den Kerben oder Zähnen 72 des Stützelements gelangt.
  • ALTERNATIVE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Wie in den 8 bis 10 zu sehen, ist ein Snowboardstiefel 110 mit einem damit gekoppelten aktiven Stützvorrichtungssystem 114 gemäß einer alternativen erfindungsgemäßen Ausführungsform gezeigt. Das aktive Stützvorrichtungssystem 114 ist so konstruiert, dass es dem Snowboardstiefel 110 ermöglicht, automatisch aus einer Laufposition in eine Fahrposition umgestellt zu werden, wenn der Snowboardstiefel 110 am Snowboard 12 angebracht wird. Anders ausgedrückt, das aktive Stützvorrichtungssystem 114 schränkt die Flexibilität des Snowboardstiefels 110 nicht ein und ermöglicht es, dass der Snowboardfahrer leicht gehen kann, wenn der Snowboardstiefel 110 nicht mit dem Snowboard 12 gekoppelt ist. Wenn der Fahrer in die Bindung 16 des Snowboards 12 einsteigt, bewirkt das aktive Stützvorrichtungssystem 114 automatisch, dass sich der Snowboardstiefel 110 nach vorne lehnt. Anders ausgedrückt, das aktive Stützvorrichtungssystem 114 greift in die Hinterseite des Snowboardstiefels 110 ein, um eine starre Fläche zur Verfügung zu stellen, die den Snowboardstiefel 110 in einer Vorlageposition hält. Weiter ermöglicht das aktive Stützvorrichtungssystem 114 dem Fahrer, die Stärke der Vorlage des Snowboardstiefels 110 lediglich durch Vorwärtslehnen zu erhöhen.
  • Der Snowboardstiefel 110 enthält im Grunde einen Sohlenteil 120 und einen Obermaterialteil 122, die fest mit einander gekoppelt sind. Typischerweise besteht der Sohlenteil 120 aus einem steifen gummiartigen Material. Der Obermaterialteil 122 kann andererseits aus einer Vielzahl von Materialien bestehen, wie zum Beispiel Kunststoffmaterialien, Leder und/oder Kunstledermaterialien. Der Obermaterialteil 122 sollte irgendwie flexibel sein, so dass das aktive Stützvorrichtungssystem 114 eine Vorlagekraft darauf ausüben kann. Der Obermaterialteil 122 enthält grundsätzlich einen Zehenteil 124, einen Fersenteil 126 und einen Bein teil 128. Diese drei Teile 124, 126 und 128 bilden einen Stiefelkörper, der mit dem Sohlenteil 120 gekoppelt wird.
  • Der Sohlenteil 120 weist vorzugsweise vordere und hintere Eingriffselemente (nicht gezeigt) zum Eingriff mit der Bindung 16 des Snowboards 12 in herkömmlicher Weise auf, wie es in der ersten Ausführungsform gezeigt ist.
  • Wie in 8 zu sehen, enthält das aktive Stützvorrichtungssystem 114 ein Aktivierungselement 140 und eine einstellbare Stützeinrichtung 142. Das Aktivierungselement 140 ist entweder, wie gezeigt, mit der Bindung 16 oder mit dem Snowboard 12 gekoppelt. Die Stützeinrichtung 142 ist einstellbar mit dem Snowboardstiefel 110 gekoppelt, um die Stärke der Neigung oder des Lehnens des Beinteils 128 des Snowboardstiefels 110 einzustellen. Die Stützeinrichtung 142 kann entweder permanent am Snowboardstiefel 110 befestigt oder entfernbar mit dem Snowboardstiefel 110 gekoppelt sein. Anders ausgedrückt, die Stützeinrichtung 142 kann als Zusatzausstattung für den Snowboardstiefel oder als permanenter Teil des Snowboardstiefels verkauft werden.
  • Die Neigung oder Lehnstärke des Snowboardstiefels 110 wird automatisch zwischen einer Laufposition und einer Fahrposition durch einfaches Einsteigen in und Aussteigen aus der Bindung 16 eingestellt. Anders ausgedrückt, wenn der Fahrer in die Bindung 16 einsteigt, greift die Stützeinrichtung 142 in das Aktivierungselement 140, um zu bewirken, dass der Beinteil 128 des Snowboardstiefels 110 sich nach vorne in Richtung des Zehenteils 124 lehnt. Wenn der Snowboardstiefel 110 aus der Bindung 16 gelöst wird, trennen sich das Aktivierungselement 140 und die Stützeinrichtung 142, um den Beinteil 128 zu ermöglichen, sich flexibel zu bewegen, ohne dass es einer Einstellung durch den Fahrer bedarf. Folglich bietet das aktive Stützvorrichtungssystem 114 eine schnelle und einfache Stiefeleinstellung ohne das Erfordernis eines komplizierten Verriegelungsmechanismus.
  • Das Aktivierungselement 140 enthält grundsätzlich einen ersten Teil 144, der einstellbar mit der Bindung 16 gekoppelt ist, und einen zweiten Teil 146, der sich vom ersten Teil 144 zum Eingriff mit der Stützeinrichtung 142 nach oben erstreckt. Der erste Teil 144 sollte relativ zur Bindung 16 verstellbar sein, um Snowboardstiefel mit verschiedenen Größen aufzunehmen.
  • Der zweite Teil 146 hat ein freies Ende, an welchem ein Kopplungselement 148 ausgebildet ist. Das Kopplungselement 148 ist so konstruiert, dass es in einen Teil der Stützeinrichtung 142, wie oben beschrieben, über eine schnelle und einfache Schnappverbindung eingreift. Das Kopplungselement 148 ist als eine Ausnehmung 149 in der gezeigten Ausführungsform ausgebildet. Das Aktivierungselement 140 und das Kopplungselement 148 bilden eine Schnappverriegelungsanordnung, die das Bodenende der Stützeinrichtung 142 in einer festen Position hält und den Beinteil 128 in eine Vorlageposition zwingt. In der gezeigten Ausführungsform weist das Kopplungselement 148 eine Querausnehmung oder Rille auf, die mit einem komplementären Teil der Stützeinrichtung 142 zusammenpasst.
  • Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Teile 144 und 146 als einstückiges einheitliches Element zum Beispiel aus einem starren Material ausgebildet. Zum Beispiel kann ein hartes nicht flexibles, nicht metallisches Material wie Stahl verwendet werden, um das Aktivierungselement 140 auszubilden. Natürlich können andere starre Materialien wie Hartkunststoffmaterien verwendet werden.
  • Die Stützeinrichtung 142 enthält grundsätzlich einen oberen U-förmigen Teil 150. einen unteren U-förmigen Teil 152 und ein im Wesentlichen starres Stützelement 154, welches sich zwischen den U-förmigen Teilen 150 und 152 erstreckt. Vorzugsweise sind der obere U-förmige Teil 150, der untere U-förmige Teil 152 und das Stützelement 154 als einstückiges einheitliches Element zum Beispiel aus einem starren Material ausgebildet. Der obere U-förmige Teil 150 ist mit dem Beinteil 128 des Snowboardstiefels 110 gekoppelt, während der untere U-förmige Teil 152 mit dem Fersenteil 126 des Snowboardstiefels 110 gekoppelt ist. Das Stützelement 154 erstreckt sich entlang der hinteren Fläche des Beinteils 128 und ist mit diesem verschiebbar über einen Stift 156 gekoppelt.
  • Der U-förmige Teil 150 hat ein Paar Endabschnitte 158, die sich vom oberen Teil des Stützelements 154 erstrecken. Jeder der Endabschnitte 158 ist an dem Beinteil 128 des Snowboardstiefels 110 über ein Befestigungselement wie eine Niete befestigt. Natürlich können die Endabschnitte 158 lösbar am Beinteil 128 des Snowboardstiefels 110 befestigt werden, wenn dies benötigt und/oder gewünscht wird.
  • Der untere U-förmige Teil 152 weist ein Paar Abschnitte 160 auf, die sich vom unteren Teil des Stützelements 154 aus erstrecken. Jeder der Endabschnitte 160 ist mit dem Beinteil 128 des Snowboardstiefels 110 über einen Einstellmechanismus 162 gekoppelt. Jeder Einstellmechanismus 162 weist einen Satz Klinkenzähne 164, die am Fersenteil 126 befestigt sind, und einen Hebel 165 auf, der schwenkbar mit einem der Endabschnitte 160 der Stützeinrichtung 142 gekoppelt ist.
  • Der Hebel 165 weist einen Löseteil oder Handgriff 166 und einen Zahnteil 168 auf, der in die Klinkenzähne 164 eingreift, um das Stützelement 154 in einer eingestellten Position zu halten. Ein Vorspannelement 170 zwingt den Hebel 165 gegen die Klinkenzähne 164. Das Vorspannelement 170 ist vorzugsweise eine Torsionsfeder. Der Spulenteil des Vorspannelements 170 ist an einem Schwenkzapfen 171 montiert. Ein erstes Ende der Feder 170 greift in den Endabschnitt 160 der Stützeinrichtung 142 ein, während ein zweites Ende der Feder 170 in einen Teil des Hebels 165 eingreift. Der Hebel 165 wird somit normalerweise gegen die Klinkenzähne 164 vorgespannt, um die Stützeinrichtung in einer von einer Mehrzahl vorgegebener Lehnpositionen zu arretieren. Die Klinkenzähne 164 sind als Trapezform gewinkelt, wobei das kleinere Ende näher an der Hinterseite des Stiefels 110 liegt. Diese Klinkenzähne 164 ermöglichen es dem Zahnteil 168 des Hebels 165, sich darin zu bewegen, um eine Schwenkbewegung der Stützeinrichtung 142 relativ zum Stiefel 110 zu ermöglichen. Wenn somit das Aktivierungselement 140 von der Stützeinrichtung 142 gelöst wird, kann sich der Beinteil 128 flexibel bewegen, so dass der Fahrer gehen kann.
  • Das Stützelement 154 ist vorzugsweise ein längliches Element, welches ein oberes Ende, mit welchem der obere U-förmige Teil 150 gekoppelt ist, und ein unteres Ende aufweist, mit dem der untere U-förmige Teil 152 gekoppelt ist. Der untere U-förmige Teil 152 des Stützelements 154 weist ein Kopplungselement 174 auf, welches sich von dort nach außen erstreckt. Ein sich in Längsrichtung erstreckende Schlitz 176 ist zwischen dem oberen U-förmigen Teil 150 und dem unteren U-förmigen Teil 152 ausgebildet. Der Schlitz 176 nimmt den Stift 156 darin so auf, dass der Stift 156 das Stützelement 154 verschiebbar auf der Hinterseite des Beinteils 128 hält. Folglich kann das Stützelement 154 vertikal entlang der Rückseite des Snowboardstiefels 110 bewegt werden. Die vertikale Bewegung des Stützelements 154 relativ zum Snowboardstiefel 110 wird durch den Einstellmechanismus 162 beschränkt.
  • Der Hebel 165 und die Klinkenzähne 164 bilden einen Einstellmechanismus 162, um eine Mehrzahl von Lehnpositionen zur Verfügung zu stellen. Jeder Einstellmechanismus 162 ist eine Freilaufkupplung. Vorzugsweise handelt es sich bei der Freilaufkupplung um einen Klinkeneinstellmechanismus, der verhindert, dass sich der Beinteil 128 frei nach hinten bewegt, der jedoch ermöglicht, dass sich der Beinteil 128 frei nach vorne bewegen kann. Genauer gesagt kann der Fahrer automatisch die Stärke der Vorlage allein durch nach vorne Lehnen erhöhen, wenn der Snowboardstiefel 110 ordnungsgemäß in die Bindung 16 eingreift und das Kopplungselement 174 in das Kopplungselement 148 des Aktivierungselements 140 eingreift. Genauer bewirkt der Fahrer durch nach vorne Lehnen im Snowboardstiefel 110, dass der Beinteil 128 die Stützeinrichtung 142 nach vorne zieht. Diese Vorwärtsbewegung führt zu einer Schwenkbewegung zwischen dem Aktivierungselement 140 und der Stützeinrichtung 142. Die relative Schwenkbewegung bewirkt, dass der Hebel 165 gegen die Kraft des Vorspannelements 170 vorgespannt wird und in die nächste Kerbe oder den nächsten Zahn der Klinkenzähne 164 eingreift.
  • Das Kopplungselement 174 ist in Form eines Vorsprungs gezeigt. Sobald der Snowboardstiefel 110 vollständig in die Bindung 16 eingeschoben ist, greift der Vorsprung oder das Kopplungselement 174 in die Ausnehmung 149 des Aktivierungselements 140 ein. Dieses Einrasten oder Koppeln bewirkt, dass das steife starre Stützelement 154 eine Biegekraft auf den Beinteil 128 ausübt. Der Beinteil 128 wird somit gekrümmt oder nach vorne in Richtung des Zehenteils 124 gelehnt.
  • Wenn der Fahrer weniger Vorlage wünscht, schwenkt der Fahrer nur den Hebel 164 so gegen die Kraft des Vorspannelements 170, dass sein Zahnteil 168 sich von den Zähnen 164 des Stützelements 154 löst. Dann braucht der Fahrer sich nur nach hinten zu lehnen, bis die gewünschte Vorlagestärke erreicht wird und den Hebel 165 loszulassen, so dass der Zahnteil 168 wieder in den Eingriff mit einer der Kerben oder Zähne der Klinkenzähne 164 gelangt.
  • Manuelle Ausführungsform von 11
  • Wie in 11 zu sehen, ist ein Snowboardstiefel 210 mit einem Stützvorrichtungssystem 214 gezeigt, welches damit in Entsprechung einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform gekoppelt ist. Ähnlich wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen ermöglicht das Stützvorrichtungssystem 214 dem Fahrer, die Stärke der Vorlage automatisch durch einfaches Vorwärtslehnen in einem Snowboardstiefel 210 zu erhöhen. Das Stützvorrichtungssystem unterscheidet sich jedoch von den vorherigen Ausführungsformen darin, dass es kein Aktivierungselement 40 oder 140 verwendet. Stattdessen erfordert das Stützvorrichtungssystem 214 eine manuelle Betätigung, um den Stiefel aus einem Fahrmodus in einen Laufmodus zu überführen. Hinsichtlich der Ähnlichkeiten zwischen dieser Ausführungsform und den vorherigen Ausführungsformen wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail diskutiert oder gezeigt.
  • Der Snowboardstiefel 210 enthält im Grunde einen Sohlenteil 220 und einen Obermaterialteil 222, die fest mit einander gekoppelt sind. Typischerweise besteht der Sohlenteil 220 aus einem steifen gummiartigen Material. Der Obermaterialteil 222 kann andererseits aus einer Vielzahl von Materialien bestehen, wie zum Beispiel Kunststoffmaterialien, Leder und/oder Kunstledermaterialien. Der Obermaterialteil 222 sollte irgendwie flexibel sein, so dass das aktive Stützvorrichtungssystem 214 eine Vorlagekraft darauf ausüben kann. Der Obermaterialteil 222 enthält grundsätzlich einen Zehenteil 224, einen Fersenteil 226 und einen Beinteil 228. Diese drei Teile 224, 226 und 228 bilden einen Stiefelkörper, der mit dem Sohlenteil 220 gekoppelt wird.
  • Der Sohlenteil 220 weist vorzugsweise vordere und hintere Eingriffselemente (nicht gezeigt) zum Eingriff mit der Bindung 16 des Snowboards 12 in herkömmlicher Weise auf, wie es in der ersten Ausführungsform gezeigt ist.
  • Das Stützvorrichtungssystem 214 ist einstellbar mit dem Snowboardstiefel 210 gekoppelt, um die Neigungs- oder Lehnstärke des Beinteils 228 des Snowboardstiefels 210 einzustellen. Das Stützvorrichtungssystem 214 kann entweder permanent am Snowboardstiefel 210 befestigt sein oder lösbar mit dem Snowboardstiefel 210 gekoppelt werden. Anders ausge drückt, das Stützvorrichtungssystem 214 kann als Zusatzausstattung zum Snowboardstiefel oder als permanenter Teil des Snowboardstiefels verkauft werden.
  • Das Stützvorrichtungssystem 214 enthält ein Paar Stiefelbefestigungsteile 240, eine Stützeinrichtung 242 und ein Paar Einstellmechanismen 244, die sich zwischen Stiefelbefestigungsteilen 240 und Stützvorrichtungen 242 befinden. Die Stiefelbefestigungsteile 240 sind fest mit dem Seiten der Stiefel entlang des Fersenteils 226 gekoppelt. Die Stiefelbefestigungsteile 240 sind vorzugsweise Teil einer festen Fersenschale mit einem daran ausgebildetem Teil von jedem Befestigungsmechanismus 240. Die Stützeinrichtung 242 erstreckt sich entlang des Fersenteils 226 und des Beinteils 228.
  • Die Stützeinrichtung 242 enthält grundsätzlich einen oberen U-förmigen Abschnitt oder Teil 250, einen unteren U-förmigen Abschnitt oder Teil 252 und einen im Wesentlichen starren Stützteil 254, der sich zwischen den U-förmigen Teilen 250 und 252 erstreckt. Vorzugsweise sind der obere U-förmige Teil 250, der untere U-förmige Teil 252 und der Stützteil 254 integral als ein einstöckiges einheitliches Element zum Beispiel aus einem starren Material ausgebildet. Der obere U-förmige Teil 250 ist mit dem Beinteil 228 des Snowboardstiefels 210 gekoppelt, während der untere U-förmige Teil 252 mit dem Fersenteil 226 des Snowboardstiefels 210 gekoppelt ist. Der Stützteil 254 erstreckt sich entlang der hinteren Fläche des Beinteils 228.
  • Der obere U-förmige Teil 250 weist ein Paar Endabschnitte 258 auf, die sich vom oberen Teil des Stützteils 254 erstrecken. Jeder der Endabschnitte 258 ist am Beinteil 228 des Snowboardstiefels 210 über ein Befestigungselement wie eine Niete befestigt. Natürlich können die Endabschnitte 258 lösbar am Beinteil 228 des Snowboardstiefels 210 befestigt werden, wenn dies benötigt und/oder gewünscht wird.
  • Der untere U-förmige Teil 252 weist ein Paar Endabschnitte 260 auf, welche sich vom unteren Teil des Stützteils 254 aus erstrecken. Jeder der Endabschnitte 260 ist schwenkbar mit dem Beinteil 228 des Snowboardstiefels 210 über einen Stift 262 gekoppelt. Jeder der Endabschnitte 260 weist außerdem einen der damit gekoppelten Einstellmechanismen 244 auf.
  • Jeder Einstellmechanismus 244 weist einen Satz Klinkenzähne 264, die mit dem Fersenteil 226 über den Stiefelbefestigungsteil 240 verbunden sind, und einen Hebel 265 auf, der schwenkbar mit einem der Endabschnitte 260 der Stützeinrichtung 242 gekoppelt ist.
  • Der Hebel 265 hat vorzugsweise einen Löseteil oder Handgriff und einen Zahnteil, welcher in die Klinkenzähne 264 eingreift, um den Stützteil 254 in einer eingestellten Vorlageposition zu halten. Ein Vorspannelement zwingt den Hebel 265 gegen die Klinkenzähne 264. Das Vorspannelement ist vorzugsweise eine Torsionsfeder. Somit wird der Hebel 265 normalerweise gegen die Klinkenzähne 264 vorgespannt, um die Stützeinrichtung 242 in einer von einer Mehrzahl Lehnpositionen zu arretieren.
  • Die Hebel 265 der Stützeinrichtung 242 und die Klinkenzähne 264 jedes Stiefelbefestigungsteils 240 bilden Einstellmechanismen 244, um eine Mehrzahl Lehnpositionen zur Verfügung zu stellen. Die Einstellmechanismen 244 sind Freilaufkupplungen. Die Freilaufkupplungen sind Klinkeneinstellmechanismen, die verhindern, dass der Beinteil 228 sich frei nach hinten bewegt, jedoch dem Beinteil 228 ermöglichen, sich frei nach vorne zu bewegen. Genauer gesagt, der Fahrer kann die Stärke der Vorlage nur durch nach vorne Lehnen erhöhen. Noch genauer bewirkt der Fahrer durch nach vorne Lehnen im Snowboardstiefel 210, dass der Beinteil 228 die Stützeinrichtung 242 nach vorne zieht. Diese Vorwärtsbewegung führt zu einer Schwenkbewegung zwischen den Stiefelbefestigungsteilen 240 und der Stützeinrichtung 242. Diese relative Schwenkbewegung bewirkt, dass der Hebel 265 gegen die Kraft des Vorspannelements vorgespannt wird und in den nächsten Zahn der Klinkenzähne 264 eingreift.
  • Wenn der Fahrer weniger Vorlage wünscht, schwenkt der Fahrer den Hebel 265 einfach gegen die Kraft des Vorspannelements, so dass sein Zahnteil sich von den Zähnen 264 des Stützteils 254 löst. Dann braucht der Fahrer sich nur nach hinten zu lehnen, bis die gewünschte Lehnstärke erreicht ist, und den Hebel loszulassen, so dass der Zahnteil wieder in den Eingriff mit einer der Kerben oder Zähne der Klinkenzähne 264 gelangt.
  • Manuelle Ausführungsform von 12
  • Wie in 12 zu sehen, ist ein Snowboardstiefel 310 mit einem Stützvorrichtungssystem 314 gezeigt, welches damit in Entsprechung einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform gekoppelt ist. Ähnlich wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen ermöglicht das Stützvorrichtungssystem 314 dem Fahrer, die Stärke der Vorlage automatisch durch einfaches Vorwärtslehnen in einem Snowboardstiefel 310 zu erhöhen. Das Stützvorrichtungssystem unterscheidet sich jedoch von den vorherigen Ausführungsformen darin, dass es kein Aktivierungselement 40 oder 140 verwendet. Stattdessen erfordert das Stützvorrichtungssystem 314 eine manuelle Betätigung, um den Stiefel aus einem Fahrmodus in einen Laufmodus zu überführen wie bei der dritten Ausführungsform. Hinsichtlich der Ähnlichkeiten zwischen dieser Ausführungsform und den vorherigen Ausführungsformen wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail diskutiert oder gezeigt.
  • Der Snowboardstiefel 310 enthält im Grunde einen Sohlenteil 320 und einen Obermaterialteil 322, die fest mit einander gekoppelt sind. Typischerweise besteht der Sohlenteil 320 aus einem steifen gummiartigen Material. Der Obermaterialteil 322 kann andererseits aus einer Vielzahl von Materialien bestehen, wie zun Beispiel Kunststoffmaterialien, Leder und/oder Kunstledermaterialien. Der Obermaterialteil 322 sollte irgendwie flexibel sein, so dass das aktive Stützvorrichtungssystem 314 eine Vorlagekraft darauf ausüben kann. Der Obermaterialteil 322 enthält grundsätzlich einen Zehenteil 324, einen Fersenteil 326 und einen Beinteil 328. Diese drei Teile 324, 326 und 328 bilden einen Stiefelkörper, der mit dem Sohlenteil 320 gekoppelt wird.
  • Der Sohlenteil 320 weist vorzugsweise vordere und hintere Eingriffselemente (nicht gezeigt) zum Eingriff mit der Bindung 16 des Snowboards 12 in herkömmlicher Weise auf, wie es in der ersten Ausführungsform gezeigt ist.
  • Das Stützvorrichtungssystem 314 ist einstellbar mit dem Snowboardstiefel 310 gekoppelt, um die Neigungs- oder Lehnstärke des Beinteils 328 des Snowboardstiefels 310 einzustellen. Das Stützvorrichtungssystem 314 kann entweder permanent am Snowboardstiefel 310 befestigt sein oder lösbar mit dem Snowboardstiefel 310 gekoppelt werden. Anders ausge drückt, das Stützvorrichtungssystem 314 kann als Zusatzausstattung zum Snowboardstiefel oder als permanenter Teil des Snowboardstiefels verkauft werden.
  • Das Stützvorrichtungssystem 314 enthält ein Stiefelbefestigungsteil 340, eine Stützeinrichtung 342 und einen Einstellmechanismus 344, der sich zwischen Stiefelbefestigungsteil 340 und Stützeinrichtung 342 befindet. Der Stiefelbefestigungsteil 340 ist fest mit der Hinterseite des Fersenteils 326 gekoppelt. Der Stiefelbefestigungsteil 340 ist vorzugsweise eine feste Fersenschale mit einem daran ausgebildetem Teil des Befestigungsmechanismus 340. Die Stützeinrichtung 342 erstreckt sich entlang des Fersenteils 326 und des Beinteils 328.
  • Die Stützeinrichtung 342 enthält grundsätzlich einen oberen U-förmigen Abschnitt oder Teil 350, einen unteren U-förmigen Abschnitt oder Teil 352 und einen im Wesentlichen starren Stützteil 354, der sich zwischen den U-förmigen Teilen 350 und 352 erstreckt. Vorzugsweise sind der obere U-förmige Teil 350, der untere U-förmige Teil 352 und der Stützteil 354 integral als ein einstückiges einheitliches Element zum Beispiel aus einem starren Material ausgebildet. Der obere U-förmige Teil 350 ist mit dem Beinteil 328 des Snowboardstiefels 310 gekoppelt, während der untere U-förmige Teil 352 mit dem Fersenteil 326 des Snowboardstiefels 310 gekoppelt ist. Der Stützteil 354 erstreckt sich entlang der hinteren Fläche des Beinteils 328.
  • Der obere U-förmige Teil 350 weist ein Paar Endabschnitte 358 auf, die sich vom oberen Teil des Stützteils 354 erstrecken. Jeder der Endabschnitte 358 ist am Beinteil 328 des Snowboardstiefels 310 über ein Befestigungselement wie eine Niete befestigt. Natürlich können die Endabschnitte 358 lösbar am Beinteil 328 des Snowboardstiefels 310 befestigt werden, wenn dies benötigt und/oder gewünscht wird.
  • Der untere U-förmige Teil 352 weist ein Paar Endabschnitte 360 auf, welche sich vom unteren Teil des Stützteils 354 aus erstrecken. Jeder der Endabschnitte 360 ist schwenkbar mit dem Beinteil 328 des Snowboardstiefels 310 über einen Stift 362 gekoppelt.
  • Der Einstellmechanismus 344 weist einen Satz Klinkenzähne 364, der an der festen Fersenschale 326 des Stiefelbefestigungsteils 340 ausgebildet ist, und einen Hebel 365 auf, der schwenkbar mit der Stützeinrichtung 342 gekoppelt ist. Der Hebel 365 hat vorzugsweise einen Löseteil oder Handgriff und einen Zahnteil, welcher in die Klinkenzähne 364 eingreift, um den Stützteil 354 in einer eingestellten Vorlageposition zu halten. Ein Vorspannelement zwingt den Hebel 365 gegen die Klinkenzähne 364. Das Vorspannelement ist vorzugsweise eine Torsionsfeder. Somit wird der Hebel 365 normalerweise gegen die Klinkenzähne 364 vorgespannt, um die Stützeinrichtung 342 in einer von einer Mehrzahl vorgegebener Lehnpositionen zu arretieren.
  • Die Hebel 365 der Stützeinrichtung 342 und die Klinkenzähne 364 jedes Stiefelbefestigungsteils 340 bilden einen Einstellmechanismus 344, um eine Mehrzahl Lehnpositionen zur Verfügung zu stellen. Der Einstellmechanismus 344 ist eine Freilaufkupplung. Die Freilaufkupplung ist ein Klinkeneinstellmechanismus, der verhindert, dass der Beinteil 328 sich frei nach hinten bewegt, jedoch dem Beinteil 328 ermöglicht, sich frei nach vorne zu bewegen. Genauer gesagt, der Fahrer kann die Stärke der Vorlage nur durch nach vorne Lehnen erhöhen. Noch genauer bewirkt der Fahrer durch nach vorne Lehnen im Snowboardstiefel 310, dass der Beinteil 328 die Stützeinrichtung 342 nach vorne zieht. Diese Vorwärtsbewegung führt zu einer Schwenkbewegung zwischen dem Stiefelbefestigungsteil 340 und der Stützeinrichtung 342. Diese relative Schwenkbewegung bewirkt, dass der Hebel 365 gegen die Kraft des Vorspannelements vorgespannt wird und in den nächsten Zahn der Klinkenzähne 364 eingreift.
  • Wenn der Fahrer weniger Vorlage wünscht, schwenkt der Fahrer den Hebel 365 einfach gegen die Kraft des Vorspannelements, so dass sein Zahnteil sich von den Zähnen 364 des Stützteils 354 löst. Dann braucht der Fahrer sich nur nach hinten zu lehnen, bis die gewünschte Lehnstärke erreicht ist, und den Hebel 365 loszulassen, so dass der Zahnteil wieder in den Eingriff mit einer der Kerben oder Zähne der Klinkenzähne 364 gelangt.
  • Während verschiedene Ausführungsformen gewählt wurden, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, ergibt sich dem Fachmann aus dieser Offenbarung, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen hieran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der in den anliegenden Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen. Weiter ist die vorangegangene Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen nur zur Veran schaulichung und nicht zum Zweck der Beschränkung der Erfindung, welche durch die anliegenden Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist, vorgesehen.

Claims (15)

  1. Aktives Stützsystem (14, 11, 214, 314,) für einen Snowboardstiefel (10, 110, 210, 310), umfassend: einen Stiefelbefestigungsabschnitt (50, 126, 240, 340), der so ausgelegt ist, dass er fest mit dem Snowboardstiefel gekoppelt werden kann; einen im Wesentlichen starren Stützabschnitt (42, 142, 242, 342), der beweglich mit dem Stiefelbefestigungsabschnitt gekoppelt ist, um eine Kompressionskraft auf einen Beinabschnitt (28, 128, 228, 328) des Stiefels in einer Richtung auszuüben, die sich allgemein von einem Fersenabschnitt (26, 126, 226, 326) des Stiefels zu einem Zehenabschnitt (24, 124, 224, 324) des Stiefels erstreckt; und einen Einstellmechanismus (57, 68, 70, 72), der zwischen den Stiefelbefestigungsabschnitt und den Stützabschnitt (42, 142, 242, 342) gekoppelt ist, um einen Vorlagewinkel des Stützabschnitts relativ zum Stiefelbefestigungsabschnitt zu variieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus eine Einwegkupplung in Form eines Sperrklinkenmechanismus (72, 164, 264, 364) mit einer Mehrzahl Vorlagepositionen enthält, der verhindert, dass der Beinabschnitt sich frei nach hinten bewegt, jedoch ermöglicht, dass der Beinabschnitt sich frei nach vorne bewegt, um zuzulassen, dass der Stützabschnitt sich selektiv von einer ersten Position zur einer relativ zum Stiefelbefestigungsabschnitt weiter nach vorne lehnenden Position bewegt.
  2. Aktives Stützsystem nach Anspruch 1, bei dem der Einstellmechanismus einen Lösehebel (52, 165, 265, 365) enthält, um zu ermöglichen, dass sich der Stützabschnitt (42, 142, 242, 342) zu einer weniger nach vorne lehnenden Position bewegt.
  3. Aktives Stützsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Einwegkupplung des Einstellmechanismus einen schwenkbar befestigten Lösehebel (52) enthält, der am Stiefelbefestigungsabschnitt (50) befestigt ist und in Zähne (72) eingreift, die am Stützabschnitt (42) ausgebildet sind.
  4. Aktives Stützsystem nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 2, bei dem die Einwegkupplung des Einstellmechanismus einen schwenkbar befestigten Lösehebel (165, 265, 365) enthält, der am Stützabschnitt (142, 242, 342) befestigt ist und in Zähne eingreift, die am Stiefelbefestigungsabschnitt (126, 240, 340) ausgebildet sind.
  5. Aktives Stützsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Stützabschnitt (42, 142, 242, 342) eine längliche Platte (54, 154, 254, 354) enthält, die so ausgelegt ist, dass sie sich entlang eines hinteren Abschnitts des Beinabschnitts des Stiefels erstreckt.
  6. Aktives Stützsystem nach Anspruch 5, bei dem die Platte (54) ein oberes Ende, das einstellbar mit dem Einstellmechanismus (72) gekoppelt ist, und ein unteres Ende enthält, an das ein Kopplungselement (74) fest gekoppelt ist.
  7. Aktives Stützsystem nach einem der Ansprüche 5 oder 6, bei dem die Platte (54, 154) weiter einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz (75, 176) enthält, der einen Stift (56, 156) aufnimmt, der mit dem Stiefel gekoppelt ist.
  8. Aktives Stützsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 7, bei dem der Stiefelbefestigungsabschnitt eine Halterung (50) enthält, die so ausgelegt ist, dass sie mit dem Beinabschnitt des Stiefels gekoppelt werden kann, wobei der Hebel (52) schwenkbar mit der Halterung (50) gekoppelt und gegen die Zähne (72) des Stützabschnitts (42) durch ein Vorspannelement (70) gedrückt ist.
  9. Aktives Stützsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, weiter umfassend ein Kopplungselement (74, 174), das mit dem Stützabschnitt gekoppelt und dazu ausgelegt ist, in ein komplementäres Kopplungselement (48, 148) einzugreifen, das getrennt vom Snowboardstiefel vorgesehen ist, um den Stützabschnitt automatisch zu bewegen, um die Kompressionskraft auf den Beinabschnitt bei Eingriff mit diesem auszuüben.
  10. Aktives Stützsystem nach Anspruch 1, bei dem der Stützabschnitt (142, 242, 342) ein erstes U-förmiges Teil (150, 250, 350), das an einem oberen Ende des Stützabschnitts ausgebildet ist, um in den Beinabschnitt des Stiefels einzugreifen, und ein zweites U-förmiges Teil (152, 252, 352) enthält, das am unteren Ende des Stützabschnitts ausgebildet ist, um in den Fersenabschnitt des Stiefels einzugreifen.
  11. Aktives Stützsystem nach Anspruch 10, bei dem die Einwegkupplung zwischen dem zweiten U-förmigen Teil (152, 252, 352) und dem Stiefelbefestigungsabschnitt (126, 240, 340) ausgebildet ist.
  12. Aktives Stützsystem nach Anspruch 10 oder 11, bei dem die Einwegkupplung ein Paar Sperrklinkenmechanismen (164, 165) enthält.
  13. Snowboardstiefel (10, 110, 210, 310), umfassend: einen Stiefelkörper mit einem Sohlenabschnitt (20, 120,220, 320), einem Zehenabschnitt (24, 124, 224, 324), einem Fersenabschnitt (26, 126, 226, 326) und einem Beinabschnitt (28, 128, 228, 328), wobei der Beinabschnitt aus einem flexiblen ersten Material aufgebaut ist; und eine aktive Stütze (14, 114, 214, 314), die beweglich mit dem Stiefelkörper gekoppelt ist, um eine Kompressionskraft auf den Beinabschnitt (28, 128, 228, 328) in einer Richtung auszuüben, die sich allgemein vom Fersenabschnitt zum Zehenabschnitt erstreckt, wobei die aktive Stütze (14, 114, 214, 314) folgendes enthält: einen Stiefelbefestigungsabschnitt (50, 126, 240, 340), der so ausgelegt ist, dass er fest mit dem Snowboardstiefel gekoppelt werden kann, einen im Wesentlichen starren Stützabschnitt (42, 142, 242, 342), der beweglich mit dem Stiefelbefestigungsabschnitt gekoppelt ist, um eine Kompressionskraft auf einen Beinabschnitt (28, 128, 228, 328) des Stiefels in einer Richtung auszuüben, die sich allgemein von einem Fersenabschnitt (26, 126, 226, 326) des Stiefels zu einem Zehenabschnitt (24, 124, 224, 324) des Stiefels erstreckt; und einen Einstellmechanismus, der zwischen den Stiefelbefestigungsabschnitt und dem Stützabschnitt (42, 142, 242, 342) gekoppelt ist, um einen Vorlagewinkel des Stützabschnitts relativ zum Stiefelbefestigungsabschnitt zu variieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus eine Einwegkupplung in Form eines Sperrklinkenmechanismus (72, 164, 264, 364) mit einer Mehrzahl Vorlagepositionen enthält, der verhindert, dass der Beinabschnitt sich frei nach hinten bewegt, jedoch ermöglicht, dass der Beinabschnitt sich frei nach vorne bewegt, um zuzulassen, dass der Stützabschnitt sich selektiv von einer ersten Position zur einer relativ zum Stiefelbefestigungsabschnitt weiter nach vorne lehnenden Position bewegt.
  14. Snowboardstiefel nach Anspruch 13, bei dem der Stützabschnitt (42, 142, 242, 342) und der Einstellmechanismus so konfiguriert sind, dass sie dauerhaft am Beinabschnitt (28, 128, 228, 328) des Stiefelkörpers fixiert werden können.
  15. Snowboardstiefel nach Anspruch 13 oder 14, der ein aktives Stützsystem nach den Ansprüchen 2 bis 13 umfasst.
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