DE20201449U1 - Haltevorrichtung eines Schuhs auf einem Sportgerät - Google Patents
Haltevorrichtung eines Schuhs auf einem SportgerätInfo
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Description
31. Januar 2002 Salomon S.A. / S37094GBM Al/RR/beh
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung eines Schuhs auf einem Sportgerät, bei welchem das Halten des Schuhs mithilfe von mindestens einem Gurt bewerkstelligt wird.
Derartige Vorrichtungen werden für das Ausüben des Surfens auf Schnee oder Snowboardens benutzt, des Skifahrens auf Schnee oder Wasser, des Schneeschuhlaufens, des Inline-Skatens o.a.
Eine Vorrichtung mit Gurt nach dem Stand der Technik weist mindestens einen Gurt auf, welcher sich transversal zwischen einer ersten Befestigung und einer zweiten Befestigung erstreckt.
Der Gurt weist im Allgemeinen drei aufeinander folgende Abschnitte auf, welche ein erster Befestigungsabschnitt, ein Abdeckungsabschnitt des Fußes oder des Schuhs und ein zweiter Befestigungsabschnitt sind. Die Abschnitte sind miteinander durch Verbindungsmittel verbunden in einer Weise, dass die Befestigungsabschnitte jeweils teilweise über dem Abdeckungsabschnitt sind. Unter Variieren der Länge der Überdeckung stellt man die Länge des Gurtes ein.
Im Allgemeinen steht mindestens ein freies Ende des Befestigungsabschnittes in Bezug auf den Überdeckungsabschnitt hervor, der selbst in Kontakt ist mit dem Schuh. Dieses Vorstehen von einem oder von zwei freien Enden der Befestigungsabschnitte kann das Fahren des Gerätes beeinträchtigen.
&Zgr;.&Bgr;. beim Snowboarden, wenn ein Benutzer einen einzigen Fuß an dem Brett gehalten hat und er es alternativ mit dem anderen anstößt, kann ein freies Ende des Gurtabschnittes die Bewegung des anderen Fußes beeinträchtigen.
Ein freies Ende des Gurtabschnittes kann auch die Bewegung von einer Hand oberhalb der Vorrichtung beeinträchtigen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Benutzer Stilfiguren ausführt, welche das Halten eines Randes des Brettes mit der Hand vorschreiben.
Beim Inline-Skaten, Skilanglaufen oder Schneeschuhlaufen kann das Vorstehen eines Endes des Gurtabschnittes eine Bewegung eines Beines relativ in Bezug zu dem anderen beeinträchtigen. Ein Gerät, das an einem Bein gehalten ist, kann sich aufhängen an einem Ende eines Gurtabschnittes einer Vorrichtung, die mit dem anderen Bein verbunden ist.
Die Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe, die Beeinträchtigung, welche durch das Vorstehen von einem freien Ende eines Befestigungsabschnittes des Gurtes in Bezug auf den Abdeckungsabschnitt resultiert, zu reduzieren oder zu unterdrücken.
Hierfür schlägt die Erfindung eine Haltevorrichtung eines Schuhs auf einem Sportgerät vor, wobei die Vorrichtung mindestens einen Gurt aufweist, der vorgesehen ist, den Schuh auf dem Gerät zu halten, wobei der Gurt sich transversal zwischen einer ersten Befestigung und einer zweiten Befestigung der Vorrichtung erstreckt, wobei der Gurt einen Abdeckungsabschnitt des Schuhs aufweist und einen oder zwei Befestigungsabschnitte, ein Verbindungsmittel, welches jeden Befestigungsabschnitt mit dem Abdeckungsabschnitt verbindet, wobei ein freies Ende des Befestigungsabschnittes oberhalb des Abdeckungsabschnittes ist.
Die Vorrichtung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckhaube den Abdeckungsabschnitt überdeckt, um einen Aufnahmedurchgang des freien
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Endes von jedem Befestigungsabschnitt abzugrenzen, wobei die Abdeckhaube sich, ausgehend von einem Verbindungsmittel, bis zu einer Befestigung oder von dem einen zu dem anderen der Verbindungsmittel erstreckt.
Jedes freie Ende des Befestigungsabschnitts ist aufgenommen in dem Durchgang, was das Vorstehen in Bezug auf den Abdeckungsabschnitt vermeidet. Hierdurch behindert kein Hindernis das richtige Durchgehen oberhalb des Gurts.
Es folgt hieraus vorteilhafterweise, dass der Benutzer weniger oder nicht behindert ist, zum Vorbeibringen eines Fußes oder einer Hand in der Nähe eines Gurts der Vorrichtung.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser verstanden werden unter Zuhilfenahme der nachfolgenden Beschreibung in Bezug auf die beigefügte Zeichnung, welche gemäß einem nicht beschränkenden Beispiel darstellt, wie die Erfindung realisiert werden kann und in welcher:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung eines Schuhs auf einem Snowboard-Brett gemäß der Erfindung ist;
- Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß II-II aus Fig. 1 ist;
- Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß III-III aus Fig. 2 ist;
- Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß IV-IV aus Fig. 1 ist.
Das Ausführungsbeispiel wird nachfolgend beschrieben unter Zuhilfenahme der Fig. 1 bis 4.
Wie man es in Fig. 1 sieht, ermöglicht eine Haltevorrichtung 1 das lösbare Halten eines nicht dargestellten Schuhs auf einem Brett 2.
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In bekannter Weise weist die Haltevorrichtung 1 eine Basis 3 auf, welche sich longitudinal zwischen einem hinteren Ende 4 und einem vorderen Ende 5 erstreckt.
Die Basis 3 weist eine obere Fläche 6 auf, die vorgesehen ist, gegenüberliegend zu der Sohle des Schuhs zu sein und eine untere Fläche 7, die vorgesehen ist, oberhalb des Brettes 2 zu sein.
Die Basis 3 wird auf dem Brett 2 durch ein Mittel gehalten, das in der Form einer Scheibe 10 dargestellt ist, die selbst an dem Brett 2 durch Schrauben 11 gehalten ist.
Selbstverständlich könnten andere Haltemittel der Basis 3 vorgesehen sein.
Die Basis 3 ist seitlich eingefasst durch einen ersten Flansch 12 und durch einen zweiten Flansch 13. Wenn der Schuh an seinem Platz in der Vorrichtung 1 ist, erstrecken sich die Flansche 12, 13 seitlich der Sohle. Die Flansche 12, 13 sind durch einen Bogen verbunden auf der Höhe des hinteren Endes 4.
Vorzugsweise bilden die Basis 3, die Flansche 12, 13 und der Bogen 14 ein Monoblockteil, welches z.B. aus einem synthetischen Material realisiert ist. Jedoch kann vorgesehen sein, dass die Flansche oder der Bogen Teile sind, die fest mit der Basis verbunden sind durch jedes andere Mittel, wie z.B. Kleben, Schweißen, Schrauben oder Einpassen o.a.
Auf zusätzliche Weise ermöglicht ein hinteres Abstützungselement 15 dem Benutzer hintere Abstützungen mit dem unteren Teil des Beins einzunehmen. Das hintere Abstützungselement 15 ist an den Flanschen 12, 13 z.B. mittels einer Anlenkung 16 fest verbunden.
Es sind ebenso zwei Gurte vorgesehen zum Halten des Schuhs in lösbarer Weise auf der Basis 3 zwischen den Flanschen 12, 13.
Ein erster Gurt 20 befindet sich in Richtung nach hinten auf Höhe des Spanns des Fußes, wenn der Fuß gehalten wird. Ein zweiter Gurt 21 ist in Richtung nach vorne angeordnet auf Höhe der Anlenkung des Mittelfußknochens, wenn der Fuß gehalten wird.
Selbstverständlich kann eine unterschiedliche Anzahl von Gurten vorgesehen sein.
Wie man es gut in Fig. 2 sieht, erstreckt sich der hintere Gurt 20 transversal zwischen dem ersten 12 und dem zweiten 13 Flansch.
Der hintere Gurt 20 ist in Form einer Aufeinanderfolge von drei Abschnitten wiedergegeben, welches sind ein erster Befestigungsabschnitt 22, ein Abdeckungsabschnitt 23 des Schuhs und ein zweiter Befestigungsabschnitt 24.
Der erste Abschnitt 22 weist ein Befestigungsende 25 und ein freies Ende 26 auf. Das Befestigungsende 25 ist am ersten Flansch 12 durch eine erste Befestigung verbunden. Diese letztere ist wiedergegeben in Form einer Anlenkung, welche z.B. mithilfe einer Niete 30 realisiert ist.
Ein erstes Verbindungsmittel ist vorgesehen zum lösbaren Verbinden des Abdeckungsabschnittes 23 mit dem ersten Abschnitt 22, wobei das freie Ende 26 des ersten Befestigungsabschnitts 22 oberhalb des Abdeckungsabschnitts 33 ist. Dieses Mittel weist z.B. einen Spann-Mechanismus mit Rastklinke 31 auf, welche an dem Abdeckungsabschnitt 23 befestigt ist auf Höhe eines ersten Endes 32 des letzteren. Das Verbindungsmittel des Abdeckungsabschnitts 23 mit dem ersten Abschnitt 22 weist ebenso eine Reihe von Zähnen 33 auf, welche auf dem ersten
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Abschnitt 22 ausgerichtet sind. Die Zähne 33 sind, ausgehend von dem freien Ende 26, bis in etwa zu der Anlenkung 33 verteilt.
Unter Betätigen des Hebels 34 des Mechanismus' 31 ist es möglich, den Gurt 20 zu spannen unter Annäherung des ersten Endes 32 in Richtung zum ersten Flansch 12. Unter Betätigung eines Knopfes 35 des Mechanismus' 31 ist es möglich, den Gurt 20 zu lösen oder sogar zu öffnen. In dem letzteren Fall werden der Abdeckungsabschnitt und der erste Abschnitt 22 voneinander getrennt.
Selbstverständlich können andere Mittel vorgesehen sein zum Verbinden des Abdeckungsabschnitts 23 mit dem ersten Abschnitt 22.
Der zweite Befestigungsabschnitt 24 weist selbst ein Befestigungsende 40 und ein freies Ende 41 auf. Das Befestigungsende 40 ist am zweiten Flansch 13 durch eine zweite Befestigung verbunden. Diese letztere ist wiedergegeben in Form einer Anlenkung, welche z.B. unter Zuhilfenahme einer Niete 42 realisiert ist.
Ein zweites Verbindungsmittel ist vorgesehen zum Verbinden in einstellbarer Weise des Abdeckungsabschnitts 23 mit dem zweiten Abschnitt 24, wobei das freie Ende 41 des zweiten Befestigungsabschnitts 24 oberhalb des Abdeckungsabschnitts 23 ist. Dieses Mittel weist z.B. eine Schraube 43 auf, welche in dem Abdeckungsabschnitt 23 eingeschraubt ist auf Höhe eines zweiten Endes 44 von diesem letzteren. Die Schraube 43 durchquert eines der Löcher 45, welche in den zweiten Abschnitt 24 gebohrt sind.
Hierdurch kann der Benutzer vorsehen, dass das zweite Ende 44 des Abdeckungsabschnitts 23 in der Nähe des zweiten Flansches 13 ist. Die Einstellung der Position des Abdeckungsabschnitts 23 in Bezug auf den zweiten Abschnitt 24 wird selten modifiziert. Sie ist vorgesehen, um dem Platzbedarf des Schuhs Rechnung zu tragen.
Die beiden Anlenkungen erfolgen im Wesentlichen gemäß einer transversalen Achse der Vorrichtung, was es dem Gurt 20 ermöglicht, gleichförmig den Schuh zu überdecken.
Selbstverständlich können die Anlenkungen durch andere Mittel, wie z.B. Schrauben, Drehzapfen o.a. realisiert sein.
Gleichermaßen können die Befestigung des Gurtes 20 an den Flanschen 12, 13 durch andere Mittel hergestellt sein, wie z.B. eine Umwicklung um eine Schnalle o.a.
Der Gurt 20 ist im Wesentlichen nicht dehnbar in seiner Längsrichtung, d.h. von einem Flansch zum anderen. Die Materialien, welche ihn bilden, werden in Hinsicht darauf ausgewählt. Insbesondere sind die ersten und zweiten Abschnitte 22, 24 vorzugsweise in Form eines Bandes realisiert, welches ausgehend von einem synthetischen Material hergestellt ist, wie z.B. einem Polyamid oder einem Polyurethan, verstärkt oder nicht verstärkt. Der Abdeckungsabschnitt 23 weist selbst eine Verstärkung 50 auf, die gleichzeitig relativ biegenachgiebig und im Wesentlichen longitudinal nicht dehnbar ist.
Um auf dem Schuh in Abstützung zu kommen, kann ein Dämpfungspolster 51 vorgesehen sein, welches unter der Verstärkung 50 angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung überdeckt eine Abdeckhaube 60 den Abdeckungsabschnitt 23, um einen Durchgang 61 der freien Enden 26, 41 der Befestigungsabschnitte 22, 24 abzugrenzen. Die Haube 60 erstreckt sich, ausgehend von dem ersten Verbindungsmittel bis zu dem zweiten Verbindungsmittel, d.h. vom Spann-Mechanismus 31 bis zu der Schraube 43. Die Verbindungsmittel sind selbst nicht in dem Durchgang 61 aufgenommen.
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Das freie Ende 26 des ersten Befestigungsabschnitts 22 ist in dem Durchgang 61, ausgehend von dem Ausgang des Mechanismus' 31, aufgenommen. Analogerweise ist das freie Ende 41 des zweiten Befestigungsabschnitts 24 in dem Durchgang 61 gerade hinter der Schraube 43 aufgenommen.
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Die Haube 60 ist in einer Weise dimensioniert, dass jedes freie Ende 26, 41 frei in der Aufnahme gleiten kann, wobei sie übereinander liegend zum anderen Ende sind oder nicht sind.
Wie man es in Fig. 3 sieht, weist die Haube 60 die allgemeine Form einer Gleitbahn auf mit einem Boden 62, im Wesentlichen parallel zu dem Abdeckungsabschnitt 23 und seitliche Wände 63, 64 einer Verbindung mit dem Abdeckungsabschnitt. Jede der seitlichen Wände 63, 64 weist ein gekrümmtes Ende 65, 66 auf, um in Abstützung zu kommen auf der Oberseite des Abdeckungsabschnitts 23, vorzugsweise auf Höhe der Verstärkung 50.
Der Boden 62, die seitlichen Wände 63, 64 und die gekrümmten Enden 65, 66 bilden vorzugsweise ein Monoblockteil, welches z.B. aus einem nachgiebigen oder steifen Kunststoffmaterial realisiert ist.
Selbstverständlich können andere Materialien passen, wie z.B. eine metallische Legierung oder ein Fasergewebe. Gleichermaßen kann die Haube 60 aus mehreren miteinander zusammengefügten Teilen hergestellt sein.
Die Haube 60 ist fest verbunden mit dem Abdeckungsabschnitt 23 des ersten Gurtes 20 z.B. durch eine Naht 67. Andere Mittel, wie z.B. Klebung, können jedoch ebenso passen.
Unter Halten der freien Enden 26, 41 in dem Durchgang 61 gibt die Haube 60 dem ersten Gurt 20 einen vertikal reduzierten Raumbedarf. Hierdurch wird das
Vorbeigehen einer Hand, eines Schuhs oder eines Sportgeräts oberhalb der Vorrichtung nicht oder wenig behindert.
Der vordere Gurt 21 wird nachfolgend unter Zuhilfenahme der Fig. 4 beschrieben werden in vereinfachter Weise ohne Berücksichtigung der Ähnlichkeiten mit dem hinteren Gurt 20.
Wie es bekannt ist, erstreckt sich der vordere Gurt 21 transversal vom ersten 12 zu dem zweiten Flansch 13. Der Gurt 21 weist einen einzigen Befestigungsabschnitt 80 auf, welcher am ersten Flansch 12 durch eine erste Befestigung verbunden ist und einen Abdeckungsabschnitt 81 des Schuhs, welcher direkt am zweiten Flansch 13 durch eine zweite Befestigung verbunden ist.
Jede der Befestigungen ist in Form einer Anlenkung wiedergegeben, welche z.B. mithilfe von Nieten 82, 83 realisiert ist.
Der Befestigungsabschnitt 80 ist in lösbarer Weise an dem Abdeckungsabschnitt 81 durch ein Verbindungsmittel verbunden, welches z.B. unter Zuhilfenahme eines Spann-Mechanismus' 84 realisiert ist.
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Ein freies Ende 85 des Befestigungsabschnitts 80 geht oberhalb des Abdeckungsabschnitts 81 vorbei zu dem Ausgang des Mechanismus' 84.
Gemäß der Erfindung deckt eine Haube 90 den Abdeckungsabschnitt 81 ab, um einen Aufnahmedurchgang 91 des freien Endes 85 des Befestigungsabschnitts 80 zu begrenzen. Die Haube 90 erstreckt sich, ausgehend von dem Verbindungsmittel bis etwa zu der Befestigung, d.h. ausgehend vom Mechanismus 84 bis zur Niete 83.
Auf diese Weise wird das freie Ende 85 gerade oberhalb des Abdeckungsabschnitts 81 gehalten, wie auch immer die Einstellung der Länge des Gurtes ist.
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Selbstverständlich muss in all diesen Fällen der Durchgang verstanden werden als eine longitudinale Kavität, welche an ihren beiden Enden offen ist.
In allgemeiner Weise wird die Erfindung, ausgehend von Materialien und gemäß Ausführungstechniken realisiert, welche dem Fachmann bekannt sind.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt und umfasst alle die technischen Äquivalente, welche in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen.
Insbesondere können andere Formen für den transversalen Querschnitt der Hauben vorgesehen sein, wie diejenige eines Vierecks oder eines Rechtecks.
In einigen Fällen kann es vorgesehen sein, dass eine Verstärkung des Abdeckungsabschnitts und die Haube ein Monoblockteil bilden.
Es kann ebenso vorgesehen sein, dass die Haube zerschnitten ist in aufeinander folgende Teilabschnitte, welche longitudinal aneinander gereiht sind. In diesem letzten Fall kann ein kleiner Abstand zwischen jedem Teilabschnitt vorgesehen sein. Der Vorteil ist, dass der Gurt sich leichter biegt.
Andererseits können ein Gurt gemäß der Erfindung und eine Vorrichtung, welche mit einem Gurt versehen ist, auf jedem anderen technischen Gebiet verwendet werden, in welchem der Fuß oder der Schuh des Benutzers an einem Sportgerät mittels einem Gurtspann-System verbunden ist, insbesondere dem Ski, dem Schneeschuh, dem Inline-Skate o.a.
Claims (10)
1. Haltevorrichtung (1) eines Schuhs auf einem Sportgerät (2), wobei die Vorrichtung (1) mindestens einen Gurt (20, 21) aufweist, der vorgesehen ist zum Halten des Schuhs auf dem Gerät, wobei der Gurt (20, 21) sich zwischen einer ersten Befestigung und einer zweiten Befestigung der Vorrichtung (1) erstreckt, wobei der Gurt (20, 21) einen Abdeckungsabschnitt (23, 81) des Schuhs aufweist und einen oder zwei Befestigungsabschnitte (22, 84, 80), wobei ein Verbindungsmittel jeden Befestigungsabschnitt (22, 24, 80) mit dem Abdeckungsabschnitt (23, 81) verbindet, wobei ein freies Ende (26, 41, 85) des Befestigungsabschnitts (22, 24, 80) oberhalb des Abdeckungsabschnitts (23, 81) ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haube (60, 90) den Abdeckungsabschnitt (23, 81) abdeckt zum Begrenzen eines Aufnahmedurchgangs (61, 91) des freien Endes (26, 41, 85) von jedem Befestigungsabschnitt (22, 24, 80).
2. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (60, 90) sich ausgehend von einem Verbindungsmittel bis zu einer Befestigung erstreckt oder von dem einen zu dem anderen der Verbindungsmittel.
3. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ersten (22) und einen zweiten (24) Befestigungsabschnitt aufweist, wobei ein erstes Verbindungsmittel einen Rastklinke-Spann- Mechanismus (31) aufweist, welcher an dem Abdeckungsabschnitt (23) befestigt ist und Zähne (33), welche auf dem ersten Befestigungsabschnitt (22) ausgebildet sind, wobei ein zweites Verbindungsmittel eine Schraube (43) aufweist, welche in dem Abdeckungsabschnitt (23) durch ein Loch (45) des zweiten Befestigungsabschnitts (24) eingeschraubt ist.
4. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (60) eine Form einer Gleitbahn aufweist.
5. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (60) fest verbunden ist mit dem Abdeckungsabschnitt (23) durch eine Naht (67).
6. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis S. dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Basis (3) aufweist, die seitlich umrandet ist durch einen ersten (12) und einen zweiten (13) Flansch, und dass die ersten und zweiten Befestigungen durch Anlenkungsschrauben der Befestigungsabschnitte (22, 24) an den Flanschen (12, 13) realisiert sind.
7. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen einzigen Befestigungsabschnitt (80) aufweist, und dass das Verbindungsmittel einen Rastklinke-Spann-Mechanismus (84) aufweist, welcher an dem Abdeckungsabschnitt (81) befestigt ist und Zähne, die auf dem Befestigungsabschnitt (80) ausgebildet sind.
8. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (90) die Form einer Gleitbahn aufweist, welche sich von dem Spann-Mechanismus (84) zu der Befestigung (83) des Abdeckungsabschnitts erstreckt.
9. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (60, 90) aus einem nachgiebigen Material realisiert ist.
10. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (60, 90) aus einem steifen Material realisiert ist.
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