DE69710255T2 - Spannvorrichtung mit Zahnriemen und Schnappverschluss - Google Patents
Spannvorrichtung mit Zahnriemen und SchnappverschlussInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung durch einen gezahnten Gurt, der mit einer Klinkenverriegelung zusammenwirkt. Sie bezieht sich insbesondere auf Spannvorrichtungen, mit denen die Bindungen für Schneesurfen mit Gurten, die Rollschuhe, Inlineskate-Schuhe, die Sportschuhe mit nachgiebigem oder halbsteifem Schaft, wie etwa die Stiefel für Surfen auf Schnee, die Wanderschuhe oder die Schuhe für den Skilanglauf, etc. ausgestattet sein können.
- Bei den Vorrichtungen des angeführten Typs ist es die Aufgabe, ein Spannen eines Bandes oder einer Klappe gegen eine Oberfläche mit im Allgemeinen gekrümmter Form aus einem Gewebe oder einem anderen nachgiebigen Material realisieren zu können; mit Hilfe eines gezahnten Gurtes, der durch Zahneingriff mit einer Sperrklinke, die aus einem Stück mit dem Band oder der Klappe ist, in Eingriff steht. Das Entspannen des Bandes oder der Klappe wird durch Betätigen eines Hebels bewerkstelligt, der den gezahnten Gurt von der Zahnung der Sperrklinke befreit.
- Ein Vorrichtungsbeispiel wird durch das Dokument AT-C-379297 gegeben. Gemäß diesem Dokument weist eine Spannvorrichtung einen Gurt auf, der mit einem gezahnten Abschnitt versehen ist und ein Band zum Spannen, auf dem ein Verrieglungsorgan montiert ist. Dieses letztere weist eine auf dem Band befestigte Basis auf und eine Sperrklinke, die mit der Basis durch zwei Anlenkungen verbunden ist. Der Gurt greift zwischen der Sperrklinke und der Basis ein, um das Spannen der Vorrichtung zu ermöglichen.
- Ein bedeutender Nachteil existierender Systeme besteht darin, dass keines gleichzeitig eine ausreichende Verriegelungssicherheit und eine rasche Befreiung von dem Gurt nach außen von dem Verriegelungsorgan liefert.
- Im Allgemeinen ist das auf den Hebel ausgeübte Drehmoment in der Richtung entgegengesetzt dem Ende des gezahnten Gurtes orientiert, wodurch tendenziell der Eingriff des gezahnten Gurtes in das Vernegelungsorgan eher favorisiert wird, als seine rasche und automatische Freigabe.
- Nun ist es im Fall einer Bindung für ein Surfen auf Schnee, welche die Aufgabe hat, einen nachgiebigen Stiefel auf einem Gleitbrett zu halten, beispielsweise notwendig, das Entspannen der Gurte schneller machen zu können, da diese Operation sich oft wiederholt während der Ausübung des Surfens und unter manchmal schwierigen Umständen.
- Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine zufriedenstellende Lösung für die durch die Systeme des Standes der Technik angetroffenen Probleme zu finden. Dazu weist die Spannvorrichtung der Erfindung einen Gurtteil auf, der mit einem gezahnten Abschnitt versehen ist und einem Element zum Spannen des Typs eines Bandes, einer Klappe oder Lasche, auf der ein Vernegelungsorgan montiert ist, aufweisend:
- - eine Basis, die auf dem Element zum Spannen befestigt ist;
- - eine Sperrklinke, die mit der Basis durch eine einzige Anlenkung verbunden ist und zumindest einen komplementären gezahnten Halteabschnitt aufweist, der dazu bestimmt ist, mit dem gezahnten Abschnitt des Gurtteils zusammenzuwirken;
- - ein elastisches Rückholmittel, das die gezahnten Abschnitte in Kontakt miteinander in Verriegelungsposition hält;
- - einen Hebel aus einem Stück mit der Sperrklinke, wobei der Hebel entgegen der Kraft betätigbar ist, die durch das elastische Rückholmittel ausgeübt wird für das Außereingriffbringen der gezahnten Abschnitte;
- - und einen Raum, der zwischen der Sperrklinke und der Basis für den Eingriff des Gurtteils unter dem gezahnten Abschnitt der Sperrklinke ausgespart ist.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Raum in der Sperrklinke zwischen der Anlenkung und dem gezahnten Abschnitt für den Durchgang des Gurtteils ausgespart ist und dadurch gekennzeichnet, dass der gezahnte Abschnitt und der Hebel im Verhältnis zur Anlenkachse auf einer selben Eingriffsseite des Gurtes angeordnet sind.
- So erhöht sich in Verriegelungsposition das Spanndrehmoment, das durch die Sperrklinke auf den gezahnten Abschnitt ausgeübt wird proportional zur Zugkraft, die auf den Gurt in der Richtung des Außereingriffbringens des Verriegelungsorgans ausgeübt wird. Die Folge ist die Gewährleistung einer Sicherheit der Verriegelung, wie auch immer die Kräfte sind, die auf die Vorrichtung ausgeübt werden.
- Darüber hinaus ist das manuell ausgeübte Drehmoment auf den Hebel, um die gezahnten Abschnitte außer Eingriff zu bringen, in eine Richtung gerichtet, welche die Trennung des Bandes oder der Klappe im Verhältnis zum gezahnten Gurt begünstigt. Es folgt, dass die Freisetzung der Vorrichtung schneller ist und mit einer einzigen Hand durch eine simple Betätigung des Hebels ausgeführt werden kann.
- Die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf angefügte Zeichnungen wird es ermöglichen, die vorliegende Erfindung besser zu verstehen.
- Fig. 1 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht von Spannvorrichtungen des Standes der Technik, die für eine Befestigung mit einer Schale für das Ausüben des Surfens auf Schnee geeignet sind.
- Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht einer Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
- Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie die Ansicht von Fig. 2 für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
- Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht gemäß einer Ebene, die gegenüber jener von Fig. 3 versetzt ist für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
- Wie Fig. 1 zeigt, finden die Vorrichtungen, die bei der vorliegenden Anmeldung in Frage stehen, ihre Nützlichkeit auf dem Gebiet von Bindungen für eine Schale für Surfen auf Schnee, wovon ein Beispiel beispielhaft dargestellt ist.
- Die Bindung 1 weist zwei getrennte Spannvorrichtungen 10, 11 auf, wobei eine von diesen 10 dazu dient, das Ende eines Schuhs (nicht dargestellt) zu spannen und die andere 11 dazu dient, den Teil des Spanns des Schuhs zu spannen. Andererseits weist die Bindung eine Basis 12 auf, auf welcher das Ruhen der Sohle des Schuhs vorgesehen ist und die sich über die Seiten und in Richtung nach oben durch die seitlichen Ränder 120, 121 und nach hinten durch einen steifen Bogen 122 verlängert. Ein hinteres Abstützelement 13 ist auf den Rändern 120, 121 angelenkt und nimmt Abstützung gegen den Bogen 122, um eine hintere Abstützung zu gewährleisten, die notwendig ist insbesondere beim Nehmen einer Kurve auf der hinteren Kante des Brettes.
- Die Vorrichtung des Standes der Technik 10, die beispielhaft und in Einzelheiten in Fig. 2 veranschaulicht ist, weist einen Gurtteil 2 auf, der mit einem gezahnten Abschnitt 20 versehen ist und einem Band zum Spannen 3, auf dem ein Vernegelungsorgan 4 montiert ist. Der Gurtteil 2 ist fest an einem der seitlichen Ränder 120 der Bindung befestigt, wogegen das Band 3 fest am gegenüberliegenden Rand 121 befestigt ist.
- Das Band weist im Allgemeinen einen nicht erweiterbaren und flexiblen Teil 30 aus Kunststoff, Gewebe oder Leder und einen Polsterungsteil 31 aus Gewebe oder aus Schaum auf, um den Komfort während der Spannung zu gewährleisten.
- Der Gurtteil ist aus halbsteifem Kunststoff hergestellt, auf eine Weise, um einen gewissen Biegehalt sicherzustellen, wobei er gleichzeitig geeignet ist, sich an die gewölbte Form des Schuhs anzupassen.
- Das Verrieglungsorgan 4 ist mit einer Basis 42 versehen, die auf der Klappe oder dem Band 3 befestigt ist. Eine Sperrklinke 41 ist mit der Basis durch eine Anlenkung 43 verbunden und weist einen komplementären gezahnten Halteabschnitt 410 auf, der dazu bestimmt ist, mit dem gezahnten Abschnitt 20 des Gurtteils 2 zusammenzuwirken. Eine Torsionsfeder 44 hält die gezahnten Abschnitte 20, 410 in Kontakt miteinander in Verriegelungsposition. Schließlich weist das Verriegelungsorgan einen Hebel 45 auf, der gegen die durch die Feder 44 ausgeübte Kraft betätigbar ist, für das Außereingriffbringen der gezahnten Abschnitte 20, 410.
- Das Eingreifen des gezahnten Gurtteils 2 findet in der Richtung A statt, die ohne manuelle Betätigung des Hebels angezeigt ist, insbesondere Dank der Orientierung der Zähne, die eine Drehung der Sperrklinke erlaubt, und ein Anheben des gezahnten Abschnittes 410. Wenn das Spannen ausreichend ist, wird das Eingreifen des Gurtes in einer gegebenen Verriegelungsposition gestoppt, und jede Umkehr des Gurtes in die umgekehrte Richtung von A wird ohne manuelle Betätigung der Sperrklinke unmöglich.
- Fig. 2 zeigt somit die manuelle Operation eines Außereingriffbringens, das darin besteht, den Hebel 45 in der angezeigten Drehrichtung B zu betätigen, was die gezahnten Teile voneinander entfernt und das Gleiten des Gurtes 2 aus dem Verriegelungsorgan zulässt. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist, begünstigt das in der angezeigten Richtung B ausgeübte Drehmoment eine Annäherung und Überdeckung des gepolsterten Bandes 3 und des Gurtteils 2. In der Praxis wird deutlich, dass es schwierig ist, das Schuhausziehen durchzuführen durch eine einfache Betätigung des Hebels und dass es notwendig ist, den gezahnten Gurtteil aus dem Verriegelungsorgan herauszuziehen unter Verwendung der anderen Hand.
- Fig. 3 und 4 zeigen die Lösung, die durch die Erfindung vorgeschlagen ist, um zu versuchen, dieses Problem zu lösen, wobei gleichzeitig eine Verriegelungssicherheit der Vorrichtung bewahrt bleibt.
- Wie die Vorrichtung des Standes der Technik weist die Vorrichtung der Erfindung einen Gurtteil 2 auf, der mit einem gezahnten Abschnitt 20 und einem Band zum Spannen 3 versehen ist, auf dem ein Verriegelungsorgan 4 montiert ist, aufweisend:
- - eine Basis 42, die auf dem Band 3 befestigt ist;
- - eine Sperrklinke 4, die mit der Basis durch eine Anlenkung 43 verbunden ist und zumindest einen komplementären gezahnten Abschnitt 410 aufweist, der dazu bestimmt ist, mit dem gezahnten Abschnitt 20 des Gurtteils 2 zusammenzuwirken;
- - ein elastisches Rückholmittel 44, das die gezahnten Abschnitte 20, 410 in Kontakt miteinander in Verriegelungsposition hält; und
- - einen Hebel 45, der gegen die durch das elastische Rückholmittel 44 ausgeübte Kraft betätigbar ist für das Außereingriffbringen der gezahnten Abschnitte 20, 410.
- Gemäß einer wesentlichen Charakteristik der Erfindung fügt sich das Gurtteil 2 quer über das Verriegelungsorgan in einen Raum 411 ein, der zwischen der Anlenkung 43 und dem komplementären gezahnten Rückhalteabschnitt 410 der Sperrklinke 41 ausgespart ist, wobei sich der komplementäre gezahnte Rückhalteabschnitt 410 im Verhältnis zur Anlenkung 43 auf der Seite des Eingriffs des Gurtteils 2 in das Vernegelungsorgan 4 befindet auf eine Weise, dass in Verriegelungsposition das Spanndrehmoment, das durch die Sperrklinke 41 auf den gezahnten Abschnitt 20 ausgeübt wird, proportional mit der auf den Gurt 2 in der Richtung des Außereingriffbringens des Verriegelungsorgans 4 ausgeübten Zugkraft anwächst. So wird auch die Wirkung auf den Hebel 45 in der Drehrichtung C, die angezeigt ist, ausgeübt, die, was diesen betrifft, die Entfernung des gefütterten Bandes 3 begünstigt, im Verhältnis zum gezahnten Gurt 2.
- Um die Einführung des Endes 21 des Gurtteils 2 in den Raum 411 des Verriegelungsorgans 4 zu erleichtern, ist die Basis mit einer Ausbuchtung 420 am Eingang des Raums 411 auf der Seite des Eingriffs des Gurtteils versehen.
- Wie Fig. 4 zeigt, ist für eine minimale Behinderung das elastische Rückholmittel 44 vorteilhafterweise gebildet aus einer Torsionsfeder 44, die auf der Anlenkachse 43 montiert ist. Einer der Arme der Feder ist aus einem Stück mit der Basis 42, wogegen der andere Arm auf der Sperrklinke 41 befestigt ist.
- Der komplementäre Halteabschnitt 410 der Sperrklinke kann eine variable Anzahl von Zähnen aufweisen; die Wahl von zwei Zähnen, wie es veranschaulicht ist, genügt einem Kompromiss, der zwischen der Gewährleistung eines ausreichenden Einhakens und einer Einfachheit für ein Außereingriffbringen zu verwirklichen ist.
- Wie zuvor erläutert, ist eine derartige Spannvorrichtung insbesondere geeignet, um eine Bindung für ein Surfen auf Schnee auszustatten, ist jedoch nicht ausschließlich auf diese Verwendung beschränkt. Es ist vorstellbar, dass eine derartige Vorrichtung beispielsweise dem Spannen eines Sportschuhs dient. In diesem Fall kann das Element 3 zum Spannen verschieden von einem gefütterten Band sein. Es kann sich beispielsweise um eine Klappe oder eine Lasche handeln, mit irgendeiner Oberfläche, die einen bedeutenden Teil des Fußes bedecken kann.
- Die Materialien und die Anzahl der Komponenten für die Ausführung verschiedener Elemente sind Parameter, die der Einschätzung eines Fachmanns in Abhängigkeit von spezifischen Bedürfnissen bezüglich einer Behinderung, Widerstandsfähigkeit, Dauerhaftigkeit, Gewicht, etc. überlassen sind.
Claims (6)
1. Spannvorrichtung, die einen Gurtteil (2) aufweist, der mit einem gezahnten
Abschnitt (20) und einem Element zum Spannen (3) vom Typ eines
Bandes, einer Klappe oder Lasche versehen ist, auf dem ein
Verriegelungsorgan (4) montiert ist, aufweisend:
- eine Basis (42), die auf dem Element zum Spannen (3) befestigt ist;
- eine Sperrklinke (41), die mit der Basis durch eine einzige
Anlenkung (43) verbunden ist und zumindest einen komplementären
gezahnten Halteabschnitt (410) aufweist, der dazu bestimmt ist, mit
dem gezahnten Abschnitt (20) des Gurtteils (2)
zusammenzuwirken;
- ein elastisches Rückholmittel (44), das die gezahnten Abschnitte
(20, 410) in Kontakt miteinander in Verriegelungsposition hält;
- einen Hebel (45), der aus einem Stück mit der Sperrklinke (41) ist,
wobei der Hebel (45) gegen die durch das elastische Rückholmittel
(44) ausgeübte Kraft betätigbar ist für das Außereingriffbringen der
gezahnten Abschnitte (20, 410);
- und einen Raum, der zwischen der Sperrklinke und der Basis
angeordnet ist für das Eingreifen des Gurtteils unter dem gezahnten
Abschnitt (410) der Sperrklinke,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Raum (411) in der Sperrklinke (41) zwischen der Anlenkung (43) und
dem gezahnten Abschnitt (410) für den Durchgang des Gurtteils (2)
angeordnet ist und dadurch, dass sich der gezahnte Abschnitt (410) und der
Hebel (45) im Verhältnis zur Anlenkachse (43) auf derselben Seite des
Eingriffs des Gurts befinden.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Basis (42) mit einer Ausbuchtung (420) am Eingang des Raums (411) auf der
Seite des Eingriffs des Gurtteils (2) versehen ist für das Einführen des
Endes (21) des Gurtteils in den Raum (411).
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das elastische Rückholmittel (44) eine Torsionsfeder ist, die auf der
Anlenkachse (43) montiert ist.
4. Bindung für ein Surfen auf Schnee, dadurch gekennzeichnet, dass sie
zumindest eine Spannvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden
Ansprüche für das Halten eines Schuhs auf dem Brett aufweist.
5. Bindung für ein Surfen auf Schnee nach Anspruch 4, aufweisend:
- eine Basis (12), auf welcher die Sohle eines Schuhs ruhen soll und
die sich auf den Seiten und in Richtung nach oben durch seitliche
Ränder (120, 121) und nach hinten durch einen steifen Bogen (122)
verlängert, wobei der Gurtteil (2) der Spannvorrichtung fest an
einem der seitlichen Ränder (120) der Bindung befestigt ist,
wohingegen das Band (3) fest am gegenüberliegenden Rand (121)
befestigt ist;
- ein hinteres Abstützelement (13), das auf den Rändern (120, 121)
angelenkt ist und Abstützung gegen den Bogen (122) nimmt, um
eine hintere Stütze zu gewährleisten.
6. Sportschuh, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Spannvorrichtung nach
irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3 für das Spannen des Fußes in dem
Schuh aufweist.
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