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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
generell nichtflüchtige
Speichervorrichtungen und insbesondere Verfahren und Systeme zum
Dekodieren von Wortleitungen in elektrisch löschbaren, programmierbaren
Flash ROM-Vorrichtungen (EEPROM).
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Technischer
Hintergrund
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US-A-5,282,175 beschreibt ein Static
Random Access Memory, das ein Array von Speicherzellen aufweist,
die in mehreren Reihen und Spalten angeordnet sind. Es wird eine
Wortleitungsstruktur verwendet, bei der Speicherzellen in einer
Reihe mit einer gemeinsamen lokalen Wortleitung verbunden sind und
Speicherzellen in einer Spalte mit dem gleichen Bitleitungs-Paar
verbunden sind. Reihenadress-Signale und Spaltenadress-Signale werden
an Reihen-Decoder, Spalten-Decoder und z-Decoder verteilt und in
diesen verwendet. Der Reihen-Decoder dekodiert das Reihenadress-Signal und gibt ein Hauptwortleitungs-Signal
aus, um eine der Haupt-Wortleitungen
zu wählen.
Der z-Decoder dekodiert das Reihenadress-Signal und das Spaltenadress-Signal,
um ein z-Decoder-Signal zum Wählen eines
der Blöcke
in dem Speicher-Array auszugeben. Ein Lokal-Decoder in jedem Block
dekodiert das Hauptwortleitungs-Signal aus dem Reihen-Decoder und
das z-Decoder-Signal aus dem z-Decoder, um selektiv eine der Wortleitungen
der Lokal-Wortleitungen in dem entsprechenden Block zu aktivieren.
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Flash-Speicher sind populäre Speichervorrichtungen,
da sie Information auch bei Nichtvorhandensein kontinuierlicher
Energie speichern und sich in sehr kompakter Form ausgestalten zu
lassen. Flash-Speicher werden typischerweise ausgebildet, indem
mehrere Floating-Gate-Transistoren in einem Siliciumsubstrat hergestellt
werden. Ein Floating-Gate-Transistor ist in der Lage zum Speichern elektrischer
Ladung entweder an einer separaten Gate-Elektrode, die als Floating-Gate bekannt
ist, oder in einer dielektrischen Schicht, die unter einer Steuer-Gate-Elektrode
liegt. Allgemein ausgedrückt werden
Daten in einem nichtflüchtigen
Speicher gespeichert, indem in dem Floating-Gate eine Speicherung
einer elektrischen Ladung erfolgt.
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Bei einer Flash-EEPROM-Vorrichtung
werden Elektroden zu der Floating-Gate-Elektrode durch eine als Tunnel-Oxid-Schicht
bekannte dünne
dielektrische Schicht zugeführt,
die zwischen der Floating-Gate-Elektrode und einem unterliegenden
Substrat angeordnet ist. Typischerweise wird die Elektronen-Übertragung
durch Kanal-Heißelektronen-("CHE"-)Injektion oder
Fowler-Nordheim-Tunnelung durchgeführt. Bei jedem der Elektronen-Übertragungsmechanismen wird
eine Spannung durch eine Steuer-Gate-Elektrode mit der Floating-Gate-Elektrode
verbunden. Die Steuer-Gate-Elektrode ist kapazitiv derart mit der
Floating-Gate-Elektrode gekoppelt, dass eine an die Steuer-Gate-Elektrode
angelegte Spannung mit der Floating-Gate-Elektrode verbunden ist. Bei einem
Typ von Vorrichtung handelt es sich bei der Steuer-Gate-Elektrode
um eine polykristalline Silicium-Gate-Elektrode, die der Floating-Gate-Elektrode überliegt
und von dieser durch eine dielektrische Schicht getrennt ist. Bei
einem anderen Typ von Vorrichtung handelt es sieh bei der Floating-Gate-Elektrode
um einen dotierten Bereich in dem Halbleitersubstrat.
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Flash-Speichervorrichtungen sind
durch Reihen und Spalten von Flash-Transistoren gebildet, wobei
jeder Transistor als Zelle bezeichnet wird. Ein Wortleitungs-Decoder
gibt Betriebsspannungen an Reihen von Transistoren in jedem Sektor
der Speichervorrichtung aus und ist typischerweise mit dem Gate
jedes Transistors in dem Sektor verbunden. Ein Bitleitungs-Decoder
gibt Betriebsspannungen an Reihen von Transistoren aus und ist typischerweise mit
den Drains der Transistoren in jeder Spalte verbunden. Generell
sind die Sources der Transistoren mit einer gemeinsamen Source-Leitung
und verbunden und werden durch einen Sourceline-Controller gesteuert.
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Eine Zelle wird typischerweise programmiert, indem
eine vorbestimmte Spannung an das Steuer-Gate und eine zweite vorbestimmte
Spannung an das Drain ausgegeben wird die Source geerdet wird. Die
bewirkt, dass Kanal-Heißelektroden
aus dem Drain-Verarmungsbereich in das Floating-Gate injiziert werden.
Das Lesen von Zellen erfolgt typischerweise dadurch, dass eine vorbestimmte
Spannung an das Steuer-Gate und eine zweite vorbestimmte Spannung
an die Bitleitung ausgegeben wird, die Source geerdet wird und anschließend der
Bitleitungsstrom detektiert wird. Falls die Zelle programmiert ist
und die Schwellspannung relativ hoch ist, ist der Bitleitungsstrom
null oder relativ niedrig. Falls die Zelle nicht programmiert ist
oder gelöscht
ist, ist die Schwellspannung relativ niedrig, die Steuer-Gate-Spannung intensiviert
den Kanal, und der Bitleitungsstrom ist relativ hoch.
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Eine Zelle kann in einer Flash-Speichervorrichtung
auf verschiedene Arten gelöscht
werden. Gemäß einer
Vorkehrung wird eine Zelle gelöscht,
indem der Source eine vorbestimmte Spannung zugeführt wird,
das Steuer-Gate geerdet wird und dem Drain erlaubt wird zu floaten.
Dies bewirkt, dass Elektronen, die während des Programmierens in
das Floating-Gate injiziert wurden, mittels Fowler-Nordheim-Tunnelung
aus dem Floating-Gate entfernt werden, und zwar durch die dünne Tunnel-Oxid-Schicht zu
der Source.
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Ein bekanntes Problem bei der Dekodierungs-Architektur
besteht darin, dass der Wortleitungs-Decoder und manchmal zwei Wortleitungs-Decoder
zum Durchführen
desjenigen Dekodiervorgangs verwendet werden, bei dem Reihen von
Transistoren in jedem Sektor dekodiert werden. Bei sämtlichen
dieser herkömmlichen
Wortleitungs-Dekodier-Architekturen ist die Dekodier-Logik an jeder Stufe
in dem Wortleitungs-Decoder angeordnet. In dem Kernbereich an sich
erfolgt keine partielle Dekodierung, was mit zu einer großen Bemessung
des Wortleitungs-Decoders beiträgt.
Aufgrund der großen
physischen Bemessung des Wortleitungs-Decoders wird Platz auf dem
Silicium-Substrat verschwendet, oder es ist zusätzlicher Platz erforderlich,
was die Bemessungen der Speichervorrichtung vergrößert.
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Bei bekannten herkömmlichen
Wortleitungs-Dekodier-Architekturen werden zwei Schichten aus Metall
verwendet, um den Wortleitungs-Decoder mit den Zellen in der Speichervorrichtung
zu verbinden. Aufgrund der sehr kleinen Bemessung der Transistoren
sind die Metall-Leitungen, die zum Verbinden der Transistoren mit
den Decodern verwendet werden, nur unter extremen Schwierigkeiten herstellbar,
ohne dass ein Verlust an Ausbeute hingenommen werden muss. Dies
ist der Fall, da die Metall-Leitungen, welche die verschiedenen
elektrischen Komponenten miteinander verbinden, sehr eng aneinander
angeordnet sind, was zu Kurzschluss- und Rausch-Problemen führt.
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Aus diesem Grund existiert Bedarf
an Speichervorrichtungen mit einem verbesserten Verfahren und System
zum Dekodieren von Wortleitungen, das nicht derart viel, physischen
Platz auf dem Substrat beansprucht und bei dem dennoch kein Ausbeute-Verlust
bei der Herstellung auftritt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Mit der vorliegenden Erfindung wird
ein Flash-Speicher gemäß Anspruch
1 offenbart. Bei diesem Speicher sind die bei herkömmlichen
Wortleitungs-Decoder-Architekturen
auftretenden Probleme beseitigt. Der bevorzugte Flash-Speicher weist
mehrere Sektoren auf, die Information speichern, wobei jeder Sektor
in mehrere Halbsektoren unterteilt ist. Wie bei den traditionellen
Speichersektoren ist jeder Halbsektor mit Reihen und Spalten von
Flash-Transistoren ausgestaltet, die ein Flash-Transistor-Array bilden.
Der bevorzugte Flash-Speicher weist ferner mehrere vordekodierte
Adress-Leitungen auf, die elektrisch mit mindestens einem Global-x-Decoder verbunden
sind. Zusätzlich
weist der Flash-Speicher mindestens einen Sub-x-Decoder und mindestens
einen Vertikal-x-Decoder auf, die in elektrisch mit einem jeweiligen
Global-x-Decoder in einer Reihe von Sektoren verbunden sind. Die
Sub-x-Decoder und die vertikalen x-Decoder sind zwischen sämtlichen Halbsektoren
in dem Flash-Speicher positioniert.
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Während
des Betriebs dekodiert der Global-x-Decoder die Information, die
in den vordekodierten Adress-Leitungen vorhanden ist, und verwendet
dann die Sub-x-Decoder und die Vertikal-x-Decoder, um den Dekodiervorgang
abzuschließen,
in dem eine vorbestimmte Wortleitung in den entsprechenden Sektor
gewählt
wird. Jeder globale x-Decoder in dem Flash-Speicher enthält mindestens
einen Global-Wortleitungs-Ausgang, mindestens einen zweiten Global-Wortleitungs-Ausgang
und mehrere Vertikal-Adress-Ausgänge.
Der erste Global-Wortleitungs-Ausgang und der zweite Global-Wortleitungs-Ausgang
sind elektrisch mit jeweiligen Sub-x-Decodern verbunden, die einer
bestimmten Reihe von Sektoren angeordnet sind. Die Vertikal-Adress-Ausgänge des
Global-x-Decoders sind elektrisch mit sämtlichen Vertikal-x-Decodern
in einer bestimmten Reihe von Sektoren verbunden.
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Jeder Sub-x-Decoder weist mehrere
Wortleitungs-Selektorschaltungen auf, die elektrisch mit dem Global-x-Decoder
und dem Vertikal-x-Decoder verbunden sind, der einem bestimmten
Sektor zugeordnet ist. Insbesondere sind der erste Global-Wortleitungs-Ausgang,
der zweite Global-Wortleitungs-Ausgang und ein vorbestimmter Vertikal-Wortleitungs-Ausgang
elektrisch mit jeder Wortleitungs-Selektorschaltung verbunden. Die
Wortleitungs-Selektorschaltungen verwenden die teilweise dekodierte
Information aus dem Global-x-Decoder und dem Vertikal-x-Decoder,
um eine bestimmte Wortleitung in einem Sektor zu wählen. Die
vorliegende Erfindung bietet Vorteile gegenüber Wortleitungsdekodier-Verfahren
und -Systemen des Standes der Technik, indem bei ihr die Größe der Wortleitungs-Decoder-Architektur um sogar
75 Prozent reduziert ist.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden der erste Global-Wortleitungs-Ausgang
und der zweite Global-Wortleitungs-Ausgang in Form einer dritten Metall-Schicht
an dem Flash-Speicher angeordnet. Wie auf dem Gebiet bekannt ist,
werden eine oder mehr Lagen aus leitendem Metall auf ein Substrat
aufgetragen, um die Schaltungskomponenten der Vorrichtung miteinander
zu verbinden und dadurch den Stromweg zu vervollständigen.
Dieser Vorgang wird in der Halbleiterindustrie allgemein als Metallisierung bezeichnet.
Bei der vorliegenden Erfindung werden eine erste Metall-Schicht
und eine zweite Metall-Schicht verwendet, um die verschiedenen Komponenten
des Flash-Speichers miteinander zu verbinden. Wie bereits erwähnt wird
die dritte Metall-Schicht verwendet, um den ersten Global-Wortleitungs-Ausgang
und den zweiten Global-Wortleitungs-Ausgang des Global-x-Decoders
mit jedem betreffenden Sub-x-Decoder
in dem Flash-Speicher zu verbinden.
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Bei derzeit bekannten herkömmlichen
Speicherdekodier-Architekturen werden erste und zweite Metall-Schichten
verwendet, um die verschiedenen Komponenten der Speichervorrichtung
miteinander zu verbinden, wie z.B. um die Wortleitungs-Decoder mit
jedem Sektor zu verbinden. In dem Speicherzellen-Array verwenden
die Bit-Leitungen die ersten und zweiten Metall-Verbindungsschichten. Da bei der vorliegenden
Erfindung der erste Global-Wortleitungs-Ausgang
und der zweite Global-Wortleitungs-Ausgang zum teilweisen Dekodieren
verwendet werden, brauchen nur zwei Metall-Leitungen für eine vorbestimmte
Anzahl von Wortleitungen pro Sektor zur Verfügung zu stehen. Dies ermöglicht, dass
die dritte Metall-Leitung in dem Kern-Bereich des Flash-Speichers Metall-Leitungen
aufweist, die relativ zu den herkömmlichen Verfahren, bei denen eine
Metall-Leitung für
jede Wortleitung erforderlich ist, weit voneinander beabstandet
sind, und zwar um mindestens sechs μm bei der bevorzugten Ausführungsform.
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Die Verwendung der dritten Metall-Schicht
in dem Flash-Speicher hat den Effekt, dass kein Verlust an Ausbeute
aufgrund von Metall-Kurzschlüssen
bei der Herstellung auftritt. Bei herkömmlichen Speichervorrichtungen
sind die Metall-Leitungen, die den Wortleitungs-Decoder mit jeder
Wortleitung in einem Sektor verbinden, ungefähr um 0,7 μm voneinander entfernt. Wie
Fachleuten leicht ersichtlich sein wird, bietet die vorliegende
Erfindung unter dem Aspekt der Herstellung Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren, da
während
der Herstellung die Verluste an Ausbeute, die aufgrund von Kurzschlüssen der Metall-Leitungen
auftreten könnten,
welche zum Verbinden der Wortleitungs-Decoder mit den Wortleitungen
in jedem Sektor verwendet werden, nicht zunehmen.
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Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden
anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der derzeit bevorzugten
Ausführungsformen der
Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Blockschaltbild eines Teils eines bevorzugten Flash-Speichers,
bei dem die hier offenbarte Wortleitungsdekodier-Architektur realisiert ist.
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2 zeigt
ein Blockschaltbild einer Reihe des bevorzugten Flash-Speichers
gemäß 1.
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3 zeigt
ein schematisches Schaltbild des bevorzugten Sub-x-Decoders der
vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
ein Substrat mit drei Metall-Schichten, die zur Metallisierung verwendet
werden.
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Arten der
Ausführung
der Erfindung
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Die Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden im folgenden anhand von bestimmten Konfigurationen erläutert, und
Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen an den speziellen Konfigurationen vorgenommen
werden können,
die dennoch im Schutzumfang der Ansprüche liegen. Die Erfindung kann
mit jedem Typ von Speichervorrichtung verwendet werden; die bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung ist jedoch für
einen Flash-Speicher konzipiert. Die Erfindung kann auch für Flash-Speicher-Vorrichtungen
angewandt werden, bei denen eine Foweler-Nordheim (F-N-) und Kanal-Heißelektronen-(CHE-)Injektion
zum Löschen
und Programmieren der Zellen in dem Flash-Speicher verwendet wird.
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Sämtliche
elektrischen Parameter sind nur als Beispiele angegeben und können dahingehend modifiziert
werden, dass sie mit unterschiedlichen Speichervorrichtungen verwendet
werden, wobei dann andere Parameter verwendet werden. Beispielsweise
ist bei der bevorzugten Ausführungsform eine
Versorgungsspannung (Vcc) von 3,3 V vorgesehen, jedoch kann sie
alternativ 5 V, 1,8 V oder irgendeine andere Versorgungsspannung
sein. Falls eine unterschiedliche Versorgungsspannung gewählt wird,
werden die verschiedenen Betriebspegel modifiziert, um die unterschiedliche
Versorgungsspannung aufzunehmen, wie auf dem Gebiet bekannt ist.
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1 zeigt
einen Teil eines bevorzugten Flash-Speichers 10, bei dem
eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung realisiert ist. Der Flash-Speicher 10 weist
mehrere Sektoren 12 auf, die Information speichern; und
bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die Sektoren 12 in mehrere Halbsektoren 14 unterteilt.
Wie bei traditionellen Speichersektoren ist jeder Halbsektor 14 mit Reihen
und Spalten von Flash-Transistoren ausgebildet, die ein Flash-Transistor-Array
bilden. Das bestimmte verwendete Transistor-Array kann durch Verwendung
mehrerer auf dem Gebiet bekannter Transistor-Konfigurationen gebildet
werden, wie z.B. NOR, DINOR- und AND-Konfigurationen.
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Der bevorzugte Flash-Speicher weist
ferner mehrere vordekodierte Adress-Leitungen Xo-Xn auf, die elektrisch
mit mindestens einem Global-x-Decoder 18 verbunden sind.
Ferner weist der erste Speicher 10 mindestens einen Sub-x-Decoder 20 und mindestens
einen Vertikal-x-Decoder 22 auf, die beide elektrisch mit
einem jeweiligen Global-x-Decoder 18 in einer Reihe von
Sektoren 12 verbunden sind. Wie gezeigt sind die Sub-x-Decoder 20 und
die Vertikal-x-Decoder 22 zwischen jedem Halbsektor 14 in einem
Sektor 12 des Flash-Speichers 10 positioniert. Während des
Betriebs dekodiert der Global-x-Decoder 18 teilweise die
Information, die in den vordekodierten Adress-Leitungen X0-Xn 16 enthalten
ist, und verwendet dann einen vorbestimmten Sub-x-Decoder 20 und
Vertikal-x-Decoder 22, um die Dekodier-Operation abzuschließen, mit
der eine vorbestimmte Wortleitung in dem entsprechenden Sektor 12 gewählt wird.
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Wie auf dem Gebiet bekannt ist, bezieht
sich eine Wortleitung auf eine bestimmte Reihe von Flash-Transistoren
in dem Transistor-Array, das in jedem Sektor enthalten ist. Bei
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung existieren 512 Wortleitungen in jedem Sektor 12 und
512 Bit-Leitungen
in jedem Halbsektor 14. Während des Betriebs kann jeder
Global-x-Decoder 18 mit
dem Sub-x-Decoder 20 eine Gruppe von 16 Wortleitungen in
einem Sektor 12 aktivieren; jedoch kann er bei anderen
Ausführungsforen
derart konzipiert sein, dass er mehr Wortleitungen aktiviert. Nachdem
der Global-x-Decoder 18 eine Gruppe von 16 Wortleitungen
gewählt
hat, wird der Vertikal-x-Decoder 22 zum Wählen einer
bestimmten Wortleitung der Gruppe von 16 gewählt, die von dem Global-x-Decoder 18 aktiviert
werden. Die vorliegende Decoder-Architektur wurde für 16-Megabit-Flash-Chips gewählt, kann
jedoch auch zur Aufnahme von 64 und 128 Megabit-Flash-Speichern erweitert werden. Fachleute
auf dem Gebiet werden erkennen, dass die vorliegende Erfindung für Speicher-Chips
verschiedener Größe angewandt
werden kann.
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2 zeigt
eine Reihe des Flash-Speichers 10 gemäß 1, bei der eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung realisiert ist. Wie bereits erwähnt werden die vordekodierten
Adress-Leitungen Xo-Xn von dem Flash-Speicher 10 verwendet, um an den
Global-x-Decoder 18 mehrere elektrische Signale auszugeben,
die einer vorbestimmten Wortleitung in einem bestimmten Sektor 12 entsprechen.
Nachdem der Global-x-Decoder 18 ein elektrisches Signal aus
den vordekodierten Adress-Leitungen Xo-Xn 16 empfangen
hat wird die entsprechende Wortleitung mittels eines entsprechenden
Sub-x-Decoders 20 und eines jeweiligen Vertikal-x-Decoders 22 gewählt.
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Jeder Global-x-Decoder 18 in
dem Flash-Speicher 10 weist mindestens einen ersten Global-Wortleitungs-Ausgang 24,
mindestens einen zweiten Global-Wortleitungs-Ausgang 26 und
mehrere Vertikal-Adress-Ausgänge 28 auf.
Der erste Global-Wortleitungs-Ausgang 24 und der zweite
Global-Wortleitungs-Ausgang 26 sind
gemäß 2 elektrisch mit jedem Sub-x-Decoder 20 in
einer bestimmten Reihe von Sektoren 12 verbunden. Die Vertikal-Adress-Ausgänge 32 sind
elektrisch mit jedem Vertikal-x-Decoder 22 in einer bestimmten
Reihe von Sektoren 12 verbunden.
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Der Global-x-Decoder 18 und
der Vertikal-x-Decoder 22 können mit auf dem Gebiet bekannten
Decoder-Architekturen ausgebildet werden. Wie auf dem Gebiet bekannt
ist, besteht ein grundlegender Bestandteil jeder Speichervorrichtung
in den Dekodierschaltungen. Generell geben Dekodierschaltungen ein
einzigartiges Signal aus, falls und nur falls sämtliche der Bits eines Eingangssignals
einem vorbestimmten Set von Werten entsprechen. Somit werden Dekodierschaltungen
für eine
Speichervorrichtung dazu verwendet, eine bestimmte Wortleitung in
einer Matrix von Speicherzellen zu aktivieren, falls eine eingegebene
Speicheradresse der vorbestimmten Adresse einer Leitung von Speicherzellen
entspricht, mit denen der Decoder verbunden ist. Die vorliegende
Erfindung erzielt Vorteile gegenüber
früheren
Dekodierverfahren, indem mit ihr auf verschiedenen Stufen in dem
gesamten Speicherzellen-Kern-Array eine teilweise Dekodierung durchgeführt wird.
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3 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der beiden Sub-x-Decoder 20 gemäß 1 und 2.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
weist jeder Sub-x-Decoder 20 mehrere Wortleitungs-Selektorschaltungen 30 auf,
die elektrisch mit dem Global-x-Decoder 18 und dem Vertikal-x-Decoder 22 verbunden
sind, der einem betreffenden Sektor 12 zugeordnet ist.
Insbe sondere sind der erste Global-Wortleitungs-Ausgang 24,
der zweite Global-Wortleitungs-Ausgang 26 und
ein vorbestimmter Vertikal-Wortleitungs-Ausgang Vwlo-Vwln 32 aus dem Vertikal-x-Decoder 22 elektrisch
mit jeder jeweiligen Wortleitungs-Selektorschaltung 30 verbunden.
Die Wortleitungs-Selektorschaltungen 30 verwenden
die teilweise dekodierte Information aus dem Global-x-Decoder 18 und
dem Vertikal-x-Decoder 22, um eine vorbestimmte Wortleitung 34 in
einem Sektor 12 zu wählen.
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Die bevorzugte Wortleitungs-Selektorschaltung 30 weist
einen mit niedrigem Schwellwert versehenen n-Kanal-Transistor 36,
einen p-Kanal-Transistor 38 und
einen n-Kanal-Verstärkungstransistor 40 auf.
Gemäß 3 ist das Drain des Niedrigspannungs-n-Kanal-Transistors 36 elektrisch
mit einem jeweiligen Vertikal-Wortleitungs-Ausgang Vwlo-Vwln 32 aus dem Vertikal-x-Decoder 22 verbunden.
Die Source des mit niedrigem Schwellwert versehenen n-Kanal-Transistors 36 ist
elektrisch mit einer vorbestimmten Wortleitung 34 des Sektors 12 verbunden. Ferner
ist das Gate des mit niedrigem Schwellwert versehenen n-Kanal-Transistor 36 elektrisch
mit einem zweiten Global-Wortleitungs-Ausgang 26 des Global-x-Decoders 18 verbunden.
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Wie 3 ferner
zeigt, ist die Source des p-Kanal-Transistors 38 elektrisch
mit dem jeweiligen Vertikal-Wortleitungs-Ausgang Vwlo-Vwln 32 verbunden. Das Gate des p-Kanal-Transistors 38 ist
elektrisch mit dem ersten Global-Wortleitungs-Ausgang 24 des
Global-x-Decoders 18 verbunden, und das Drain ist elektrisch
mit einer jeweiligen Wortleitung 34 des Sektors 12 verbunden.
Ferner ist der n-Graben des p-Kanal-Transistors 38 elektrisch
mit einem ersten Spannungs-Knotenpunkt (Vpx) 42 verbunden. Der
erste Spannungs-Knotenpunkt (Vpx) 42 wird verwendet, um
bei Betrieb eine Vorwärtsvorspannung des
Drain- und Source-Übergangs
des p-Kanal-Transistors 38 zu verhindern. Das Drain des
n-Kanal-Verstärkungstransistors 40 ist
elektrisch mit der jeweiligen Wortleitung 34 des Sektors 12 verbunden.
Das Gate des des n-Kanal-Verstärkungstransistors 40 ist elektrisch
mit dem ersten Global-Wortleitungs-Ausgang 24 des Global-x-Decoders 18 verbun den,
und die Source ist elektrisch mit dem zweiten Spannungs-Knotenpunkt
(Vxds) 44 verbunden.
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Obwohl dies in 3 nicht gezeigt ist, sind bei der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung jedem der Sub-x-Decoder 20 sechzehn Wortleitungen
zugeordnet. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind in jedem Sub-x-Decoder 20 als
solchem 16 Wortleitungs-Selektorschaltungen 30 enthalten.
In ähnlicher
Weise weist gemäß 3 jeder Vertikal-x-Decoder 22 sechzehn
Vertikal-Wortleitungs-Ausgänge
Vwlo-Vwln 32 auf,
die einzeln mit der jeweiligen Wortleitungs-Selektorschaltung 30 verbunden
sind. Bei Betrieb aktivieren der erste Global-Wortleitungs-Ausgang 24 und
der zweite Global-Wortleitungs-Ausgang 26 des Global-x-Decoders 18 sechzehn
Reihen von Wortleitungen 34 in dem gewählten Sektor 12. Die
tatsächliche
Wortleitung 34, die aus den vom Global-x-Decoder 18 gewählten sechszehn
Wortleitungen 34 gewählt
ist, wird mit den Vertikal-Wortleitungs-Ausgang Vwlo-Vwln 32 des
Vertikal-x-Decoders 22 gewählt. Somit wird die bestimmte
gewählte
Wortleitung 34 durch die Kombination des erste Global-Wortleitungs-Ausgangs 24,
des zweiten Global-Wortleitungs-Ausgangs 26 und eines jeweiligen
Vertikal-Wortleitungs-Ausgang Vwlo-Vwln 32 gewählt.
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Wie bereits erwähnt sind bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung 512 Wortleitungen pro Sektor 12 vorhanden.
Da jeder Sub-x-Decoder 20 zum Handhaben von sechzehn Wortleitungen 34 konzipiert
ist, bedeutet dies ferner, dass zweiunddreißig erste Global-Wortleitungs-Ausgänge 24 und zweite
Global-Wortleitungs-Ausgänge 26 aus
dem Global-x-Decoder 18 vorhanden sind. Fachleuten auf dem
Gebiet wird ersichtlich sein, dass die oben angeführte Konfiguration
nur ein Beispiel ist und nicht im Sinne einer Beschränkung der
Erfindung zu interpretieren ist. Die exakte Konfiguration, die verwendet wird,
variiert je nach der Größe des Flash-Speichers 10.
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Die Wortleitungs-Selektorschaltungen 30 sind
zum Handhaben sämtlicher
Aspekte der Dekodieroperationen des Sektors 12 konzipiert,
wie z.B. der Lese-, Programmier-, Lösch- und sämtlicher Test-Funktionen. Im
Zusam menhang mit der oben erläuterten
bevorzugten Ausführungsform
wird in dem Lese-Modus der erste Global-Wortleitungs-Ausgang 24 auf
aktiv low gesetzt, so dass eine der zweiunddreißig ersten Global-Wortleitungen 24 aktiv
low ist und die übrigen
einunddreißig
ersten Global-Wortleitungen 24 über Vcc hinaus auf ungefähr 4.5 V
hochgefahren werden. Die zweite Global-Wortleitung 26 wird
auf Vcc gesetzt, und die nicht gewählten zweiten Global-Wortleitungen 26 werden
auf 0 V gesetzt. Der gewählte
erste Vertikal-Wortleitungs-Ausgang Vwlo-Vwln 32 wird auf 4,5 V gesetzt, und
der zweite Spannungs-Knotenpunkt (Vxds) 44 wird durch eine (nicht
gezeigte) Spannungsschaltung auf 0 V gesetzt. Fachleuten auf dem
Gebiet wird ersichtlich sein, dass die während des Betriebs zugeführten Betriebsspannungen
von verschiedenen Spannungserzeugungsschaltungen erzeugt werden,
die außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen.
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In dem Programm-Modus wird der gewählte erste
Global-Wortleitungs-Ausgang 24 auf
0 V gesetzt, und die nicht gewählten
zweiten Global-Wortleitungs-Ausgänge 24 werden
auf Vpp (8,5 V) gesetzt. Der gewählte
zweite Global-Wortleitungs-Ausgang 26 wird auf Vcc gesetzt,
und die nicht gewählten
zweiten Global-Wortleitungs-Ausgänge 26 werden
auf 0 V gesetzt. Der gewählte
Vertikal-Wortleitungs-Ausgang Vwlo-Vwln 32 wird auf Vpp gesetzt, und der
zweite Spannungs-Knotenpunkt (Vxds) 44 wird auf 0 V gesetzt.
Bei Betrieb bilden der p-Kanal-Transistor 38 und der mit
niedrigem Schwellwert versehene n-Kanal-Transistor 36 jeder
Wortleitungs-Selektorschaltung 30 ein CMOS-Transfergatter,
das die Ausgangsspannung des Vertikal-x-Decoders 22 an
die gewählte
Wortleitung ausgibt. Wie auf dem Gebiet bekannt ist, werden bei
Flash-Speichervorrichtungen in der Programmier-Operation Elektronen
auf das Floating Gate der Flash-Speicher-Zelle aufgebracht. Bei
der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung handelt es sich bei den oben angeführten Programmier-Operation
um eine Form der Heiß-Elektronen-(CHE-)Injektions-Programmierung.
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Im Lösch-Modus werden sämtliche
Wortleitungen 34 in einem jeweiligen Sektor 12 zur
gleichen Zeit gelöscht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird
der zweite Spannungs-Knotenpunkt (Vxds) 44 während des
Lösch-Modus auf –8,7 V gesetzt.
Ferner werden der erste Global-Wortleitungs-Ausgang 24 und
der zweite Global-Wortleitungs-Ausgang 26 von dem Global-x-Decoder 18 auf
0 V gesetzt. Die Vertikal-Wortleitungs-Ausgang Vwlo-Vwln 32 des Vertikal-x-Decoders 22 werden
während
der Lösch-Operation
sämtlich
auf –8,7
V gesetzt. Wie auf dem Gebiet bekannt ist, werden bei Flash-Speichervorrichtungen
in der Lösch-Operation
Elektronen aus den Floating Gates der Flash-Transistoren entfernt.
Bei der derzeit bevorzugten Ausführungsform
wird eine Negativ-Gate-Löschung
(NGE) verwendet, um Elektronen aus dem Floating Gate der Flash-Transistoren zu
entfernen.
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Wie vorstehend dargelegt, wird mit
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Wählen einer vorbestimmten Wortleitung 34 in
einem Sektor 12 des Flash-Speichers 10 offenbart.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
werden mehrere vordekodierte Adress-Signale an mindestens eine n
Global-x-Decoder 18 mit
mehrerer Global-Adress-Leitungen 16 ausgegeben. Falls die
vordekodierten Adress-Signale einem bestimmten Sektor 12 entsprechen,
der von dem Global-x-Decoder 18 gesteuert wird, werden mehrere
Wortleitungen 34 mit einem gewählten Sub-x-Decoder 20 aktiviert,
der elektrisch mit dem Global-x-Decoder 18 verbunden ist.
Dann wird eine vorbestimmte Wortleitung 34 aus den mehreren
gewählten
Wortleitungen 34 mit einem Vertikal-x-Decoder 22 gewählt, der
elektrisch mit dem Global-x-Decoder 18 und
dem Sub-x-Decoder 20 verbunden ist.
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Gemäß 4 sind bei der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der erste Global-Wortleitungs-Ausgang 24 und
der zweite Global-Wortleitungs-Ausgang 26 als
eine dritte Metall-Schicht 46 auf den Flash-Speicher 10 aufgetragen.
Wie auf dem Gebiet bekannt ist, werden eine oder mehrere Schichten
leitenden Metalls auf ein Substrat 48 aufgetragen, um die
Schaltungs-Komponenten der Vorrichtung miteinander zu verbinden. Dieser
Vorgang wird in der Halbleiterindustrie häufig als Metallisierung bezeichnet.
Bei der vorliegenden Erfindung werden eine erste Metall-Schicht 50 und eine
zweite Metall-Schicht 52 verwendet, um die anderen elektri schen
Komponenten des Flash-Speichers 10 miteinander zu verbinden.
Wie auf dem Gebiet bekannt ist, ist typischerweise eine dielektrische Schicht 54 zwischen
den Metall-Schichten angeordnet, um die verschiedenen Metall-Leitungen, die in
jeder Metall-Schicht enthalten sind, auf dem Substrat 48 voneinander
zu trennen. Die dritte Metall-Schicht 46 wird zum Verbinden
des erste Global-Wortleitungs-Ausgangs 24 und des zweite
Global-Wortleitungs-Ausgangs 26 des Global-x-Decoders 18 mit
jedem betreffenden Sub-x-Decoder 20 in
dem Flash-Speicher 10 verwendet.
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Bei derzeit bekannten Speicherdekodier-Architekturen
werden erste und zweite Metall-Schichten 50, 52 verwendet,
um die elektrischen Komponenten der Speichervorrichtung miteinander
zu verbinden. Da bei der vorliegenden Erfindung die ersten Global-Wortleitungs-Ausgänge 24 und
die zweite Global-Wortleitungs-Ausgänge 26 verwendet werden,
um die an die Sub-x-Decoder 20 übermittelte
Information teilweise zu dekodieren, ist es lediglich erforderlich,
dass für
jede Gruppe von sechzehn Wortleitungen 34 zwei Metall-Leitungen
zur Verfügung stehen.
Dadurch wird es ermöglicht,
die dritte Metall-Schicht 46 im Kern-Bereich des Flash-Speichers 10,
welche den Global-Wortleitungs-Ausgang 24 und die Global-Wortleitungs-Ausgänge 26 aufweist,
mit weitem Abstand anzuordnen, und zwar um mindestens sechs μm bei der
bevorzugten Ausführungsform,
d.h. anders als den herkömmlichen
Verfahren, bei denen eine Metall-Leitung für jede Wortleitung in jedem
Sektor erforderlich ist.
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Das Hinzufügen der dritten Metall-Schicht 46 zu
dem Speicher-Kern-Array führt
nicht zu einem Nachteil in Form eines Ausbeute-Verlusts aufgrund von
Metall-Kurzschlüssen,
die während
der Herstellung auftreten könnten.
Bei herkömmlichen
Speichervorrichtungen sind die Metall-Leitungen, die zum Verbinden
des Wortleitungs-Decoders mit jeder Wortleitung in einem Sektor 12 verwendet
werden, in einem gegenseitigen Abstand von mindestens 0,7 μm angeordnet.
Wie Fachleuten leicht ersichtlich sein wird, bietet dies unter dem
Blockwinkel der Herstellung Vorteile, da aufgrund von Kurzschlüssen in
den Metall-Leitungen auftretende Verluste an Ausbeute nicht zunehmen.
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Fachleuten wird ferner ersichtlich
sein, dass einhergehend mit der Abnahme der Größe der verschiedenen Komponenten,
die in dem Flash-Speicher 10 verwendet werden, auch die
Beabstandung der Metall-Leitungen in der dritten Metall-Schicht
reduziert ist.
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Obwohl die Erfindung anhand ihrer
nach derzeitigem Ermessen besten Betriebsweisen und Ausführungsformen
beschrieben worden ist, werden Fachleuten auf dem Gebiet weitere
Modifikationen und Ausführungsformen
der Erfindung ersichtlich sein, und der Umfang der Erfindung ist
nur durch die folgenden Ansprüche
einschließlich
ihrer Äquivalente definiert.