DE584512C - Beim Erloeschen der Gasflamme selbsttaetig absperrender Gasbrenner - Google Patents
Beim Erloeschen der Gasflamme selbsttaetig absperrender GasbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen beim Erlöschen der Gasflamme selbsttätig absperrenden
Gasbrenner mit einem durch einen Doppelhebel zu betätigenden, axial verschiebbaren
Brennerkopf, in dessen durch eine Deckelplatte abgeschlossenen Brennerdeckel ein geschützt gelagerter, ringförmiger Ausdehnungskörper
angeordnet ist.
Sicherheitsvorrichtungen an Gasbrennern, welche beim Erlöschen der Gasflamme selbsttätig
absperren, sind bekannt. Ihre Bauart ist jedoch nicht immer so einfach, daß sie sich im Gebrauch bewähren konnten. Ferner
sind bei vielen Sicherheitsvorrichtungen der Ausdehnungskörper und die die Ausdehnung
desselben auf das Ventil übertragenden Hebel u. dgl. nicht geschützt angeordnet, so daß sie
leicht beschädigt werden können. Es ist allerdings eine derartige Vorrichtung bekannt, bei
welcher der Ausdehnungskörper in einer Ringnut angeordnet ist. Dpch besteht hier
der Nachteil, daß der Ausdehnungskörper während der Ausdehnung mit dem äußeren Umfang, bei der Schrumpfung "mit dem inneren
Umfang gegen die Wandungen der Ringnut gedrückt wird, so daß durch die hierbei
entstehende Reibung auch bei dieser Vorrichtung leicht ein Versagen derselben eintreten
kann. Diese Sicherheitsvorrichtungen bieten daher keine Sicherheit gegen das Entweichen
von unverbranntem Gas und geben erst recht Anlaß zu lebensgefährlichen Gasvergiftungsunfällen,
weil man sich unbedingt auf sie verläßt.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch behoben, daß bei einem Gasbrenner
der an der einen Seite in einem ovalen Hohlraum des Brennerdeckels befestigte Ausdehnungsring
mit der anderen Seite, die die Ausdehnung desselben auf 'eine Ventilspindel überträgt, frei in den Hohlraum hineinragt.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Ausdehnungsring in seinen Ausdehnungen und
Schrumpfungen hemmungslos arbeitet, keine Hindernisse zu überwinden hat und hierdurch
die ursprüngliche Form behält. Der gesamte. Übertragungsmechanismus für die Betätigung
des Ventils ist in einfacher und sicherer Weise innerhalb des abnehmbaren Brennertellers
angeordnet, so daß Beschädigungen auf das Äußerste beschränkt sind und eine leichte Reinigung der Hauptbestandteile des
Brenners möglich ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. I zeigt die Seitenansicht,
Abb. II einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. I und
Abb. III einen Schnitt nach der Linie C-D in Abb. I.
Der Gasbrenner besteht im wesentlichen aus dem Brennerkopf α mit dem Brennerdeckel
b, dem Düsengehäuse c sowie dem Doppelhebel d. Im ovalen Hohlraum b1 des Bren-
nerdeckels b befindet sich der bei e befestigte
Ausdehnungsring /, dessen entgegengesetzte Seite g frei in den Hohlraum bl hineinragt
und im Winkelhebel i, k zwischen dem kurzen Hebelschenkel/ und dem langen Schenkel/;
ruht. Der Winkelhebel /, k liegt mit dem Scheitelpunkt/ in der Höhlungsecketn.
Das gabelförmige Ende« des langen Hebelschenkels k umgreift die Ventilspindel ο, an
ίο deren unterem Ende sich der Ventilkegel/?
befindet. In dem Düsengehäuse c befindet sich die Düse r. . Der Doppelhebel d, im
Drehpunkts am Rohr befestigt, greift gabelförmig bei t unter den Brennerkopf α, während
der andere Schenkel a in der Nähe des Kocherliahnes endet.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Bei geöffnetem Kocherhahn kann kein Gas entweichen, da der Ventilkegel/? die Gasausströmung verhindert. Man drückt bei u auf den Hebel, die Gabel- hebt den Brennerkopf u mit dem Brennerdeckelfi, wodurch der ebenfalls gehobene Ventilkegel/7 die Gasabsperrung aufhebt. Das aus dem Brennerteller ausströmende Gasgemisch, wird entzündet, die hierbei entwickelte Hitze überträgt sich auf den Ring/, welcher infolge seiner Ausdehnungsfähigkeit gegen den Sehenkel/ drückt und hierdurch den Hebel k mit der Spindel ο und dem Ventilkegel ρ nach oben bewegt. Nach Loslassen des Hebels u senkt
Bei geöffnetem Kocherhahn kann kein Gas entweichen, da der Ventilkegel/? die Gasausströmung verhindert. Man drückt bei u auf den Hebel, die Gabel- hebt den Brennerkopf u mit dem Brennerdeckelfi, wodurch der ebenfalls gehobene Ventilkegel/7 die Gasabsperrung aufhebt. Das aus dem Brennerteller ausströmende Gasgemisch, wird entzündet, die hierbei entwickelte Hitze überträgt sich auf den Ring/, welcher infolge seiner Ausdehnungsfähigkeit gegen den Sehenkel/ drückt und hierdurch den Hebel k mit der Spindel ο und dem Ventilkegel ρ nach oben bewegt. Nach Loslassen des Hebels u senkt
sich der Brennerkopf α auf das Düsengehäuse
c, während der Ventilkegel/» in gehobener Stellung, die Düsenöffnung frei lassend,
verharrt. Die Flammen brennen so 35 lange, bis aus irgendeiner Ursache, zum Beispiel
durch Überkochen von Wasser, durch Luftzug o. dgl., die Flammen erlöschen. Die hierauf erfolgende Abkühlung bewirkt ein
Zusammenziehen des Ringes/, der Druck der 40 Ringseite g gegen den Hebelschenkel i läßt
nach, und der Hebel k mit der Spindel ο und dem Ventilkegel ρ senkt sich, so daß
nach kurzer Zeit die Gasausströmung aus der Düse r durch den Ventilkegel·/» abgesperrt 45
ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Beim Erlöschen der Gasflamme selbsttätig absperrender Gasbrenner mit einem durch einen Dioppelhebel zu betätigenden, axial verschiebbaren Brennerkopf, in dessen durch eine Deckelplatte abgeschlossenen Brennerdeckel ein geschützt gelagerter, ringförmiger Ausdehnungskörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der. an der einen Seite in einem ovalen Hohlraum (δ1) des Brennerdeckels befestigte Ausdehnungsring (/) mit der andenen Seite frei in den Hohlraum hineinragt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK125940D DE584512C (de) | 1932-06-21 | 1932-06-21 | Beim Erloeschen der Gasflamme selbsttaetig absperrender Gasbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK125940D DE584512C (de) | 1932-06-21 | 1932-06-21 | Beim Erloeschen der Gasflamme selbsttaetig absperrender Gasbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584512C true DE584512C (de) | 1933-09-21 |
Family
ID=7246000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK125940D Expired DE584512C (de) | 1932-06-21 | 1932-06-21 | Beim Erloeschen der Gasflamme selbsttaetig absperrender Gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584512C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965962C (de) * | 1954-07-22 | 1957-07-04 | Werner Schweppe | Sicherheitsgasbrenner |
-
1932
- 1932-06-21 DE DEK125940D patent/DE584512C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965962C (de) * | 1954-07-22 | 1957-07-04 | Werner Schweppe | Sicherheitsgasbrenner |
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