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AT120056B - Ventil für Gasbadeöfen. - Google Patents

Ventil für Gasbadeöfen.

Info

Publication number
AT120056B
AT120056B AT120056DA AT120056B AT 120056 B AT120056 B AT 120056B AT 120056D A AT120056D A AT 120056DA AT 120056 B AT120056 B AT 120056B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
valve
gas
spindle
gas bath
water
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Suchy
Original Assignee
Karl Suchy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Suchy filed Critical Karl Suchy
Application granted granted Critical
Publication of AT120056B publication Critical patent/AT120056B/de

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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ventil filr Gasbadeöfen. 



   Die bisher verwendeten Ventile für Gasbadeöfen, bei denen Gas-und Wasserventil an einer gemeinsamen Spindel sitzen, zeigen den Nachteil, dass bei Zurückdrehen des Ventils über die   Stellung "zÜnden"   die   Zündflamme   verlöscht und bei dem neuerlichen Versuch, Warmwasser zu entnehmen, nicht mehr gezündet wird. Beim Ausbleiben der Flamme wird gewöhnlich mit einem Zündholz od. dgl. die Zündung versucht, wobei aber eine Explosion stattfinden kann. 



   Die Erfindung betrifft ein Ventil für Gasbadeöfen, das diesen Nachteil vermeidet, denn die Zündflamme bleibt ständig brennen, hat einen besonderen Hahn und muss für sich angezündet bzw. verlöscht werden. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Das von unten einströmende Wasser gelangt bei 15 in das Ventilgehäuse, das es bei 14 wieder verlässt, um zur Heizschlange zu fliessen. Dieser Teil des Gehäuses wird durch eine Membrane 9 abgeschlossen, in der eine als Wasserventilteller dienende   Fiberdichtung   sitzt. In der gezeichneten Stellung ist der Wasserzutritt zur Heizschlange freigegeben. Wird durch Zudrehen der Spindel 2 die Membrane 9 heruntergedrückt, so wird der Wasserzufluss gesperrt. Das unter dem Drucke der Wasserleitung stehende Wasser wird immer bestrebt sein, die   Fiberdichtung   zu lüften, wobei es durch die Feder 10 unterstützt wird. 



   Das Brenngas tritt bei   l")   in das Ventilgehäuse ein, das es auf eine kurze Strecke durchströmt, um über den Gasaustritt bei 12 zum Brenner zu gelangen. Auch für das Gas ist eine Absperrvorrichtung vorgesehen, auf deren Sitz 7 sich der Ventilkörper 6 aufsetzt. Dieser Ventilkörper kann sich längs der Spindel 3 verschieben und ist mittels der   Stopfbüchse   5 abgedichtet. Die Feder   4   ist stets bestrebt, den Ventilkörper gegen die Wirkung einer anderen, gleichfalls im Gasraum des Ventil liegenden Feder 16   herunterzudrücken   und sorgt   gleichzeitig dafür,   dass die Packung der   Stopfbüchse   dauernd dicht hält.

   Die Auf-und Abwärtsbewegung der Spindel erfolgt durch das Gewinde 2, dessen Muttergewinde im Gehäuse   j ! eingeschnitten   ist. Die Einrichtung ist hiebei so getroffen, dass die Spindel nicht aus einem Stück besteht, sondern ihr oberster Teil trägt eine innere, in der Längsrichtung verlaufende Bohrung, in der sich der untere Spindelteil3 der Länge nach verschieben kann. Hiedurch wird gleichsam eine Ver-   längerung   bzw. Verkürzung der Spindel erreicht. 



   Beginnt man bei geschlossenem Ventil den Handgriff entgegen der Richtung des Uhrzeigers aufzudrehen, so biegt sich vor allem die Membran 9 unter dem Wasserdruck nach oben und schiebt die Spindel 3 nach aufwärts, was infolge der Bohrung im Spindelteil 2 auch möglich ist. Das Gasventil 6 bleibt aber in der ersten Phase des Aufdrehen der Spindel noch fest auf seinem Sitz, weil die starke Feder 4 den Ventilkörper herunterdrückt. Erst wenn die Druckspannung dieser Feder durch deren bei weiterem Aufdrehen der Spindel 2 in Erscheinung tretende Verlängerung (d. h. Verlängerung der Strecke zwischen   Bund-und Stopfbüchsenpackung) nachlässt,   ist die untere Feder 16 imstande, den Körper 6 des Gasventil zu heben.

   Es wird daher immer vorerst kaltes und dann erst warmes Wasser austreten können, während ein Entzünden der Gasflamme ohne gleichzeitigen Wasseraustritt überhaupt   unmög-   lich ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ventil für Gasbadeöfen, bei dem die Gas-und Wasserabsperrorgane von einer und derselben Spindel aus betätigt werden (Eingriffventil), dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen (2, 3) besteht, so dass ihre Länge veränderlich ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Gasbadeofenventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Federn (4, 16), die auf das an der Spindel gleitbar angeordnete Gasventil (6) von beiden Seiten drücken, wobei die Druckspannung der dem Öffnen des Gasventils (6) entgegenwirkenden Feder (4) durch Herausdrehen des oberen Spindelteils (2) willkürlich geändert werden kann. EMI2.1
AT120056D 1929-05-13 1929-05-13 Ventil für Gasbadeöfen. AT120056B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT120056T 1929-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT120056B true AT120056B (de) 1930-11-25

Family

ID=3631781

Family Applications (1)

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AT120056D AT120056B (de) 1929-05-13 1929-05-13 Ventil für Gasbadeöfen.

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