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AT105364B - Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen der Gaszufuhr zu Gasbrennern beim Nichtanzünden des Gases oder beim Erlöschen der Gasflamme. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen der Gaszufuhr zu Gasbrennern beim Nichtanzünden des Gases oder beim Erlöschen der Gasflamme.

Info

Publication number
AT105364B
AT105364B AT105364DA AT105364B AT 105364 B AT105364 B AT 105364B AT 105364D A AT105364D A AT 105364DA AT 105364 B AT105364 B AT 105364B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gas
flame
extinguished
ignited
main valve
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Pieter Augustus Mari Hackstroh
Otto Van Keulen
Original Assignee
Pieter Augustus Mari Hackstroh
Otto Van Keulen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pieter Augustus Mari Hackstroh, Otto Van Keulen filed Critical Pieter Augustus Mari Hackstroh
Application granted granted Critical
Publication of AT105364B publication Critical patent/AT105364B/de

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  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung betrifft ein mit einer Hebeleinrichtung ausgestattetes Gasventil. bei welchem nach Öffnen des Ventils das Ausströmen des Gases selbsttätig abgestellt wird, sowohl wenn das Gas nicht   angezündet   wird (z. B. nach zufälligem Aufstossen des Gashahnes). als auch dann, wenn die   Gasflamme   z. B. durch Luftzug, Verringerung oder Nachlassen des Druckes in der   Hauptzufuhrleitung,   Abbrechen oder Loslösen des   Gasschlauelhes.   Treten auf den Gasschlauch, Überkochen von Wasser usw.. erlischt. Die   Erfindung ermöglicht   es somit.   Unfällen   und Gasverlusten vorzubeugen.

   Die Vorrichtung, welcher   nach gänzlichem   oder teilweisem Öffnen des Hauptventiles Gas zugeführt wird, ohne dass andere Manipulationen erforderlich wären, arbeitet derart, dass nur während kurzer Zeit unverbranntes Gas aus- 
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 aufhört. wenn die Gasflamme   nicht angezündet wird : 4.   beim   Erlöschen der Gasflamme infolge   des zeitlichen Aussetzens der Gaszufuhr, des Zuges od. dgl. das Ausströmen   des Gaes selbsttiitig   unterbrochen wird. 



   Bei der vorliegenden Vorrichtung, welche ausser einem   Hauptventil   auch eine Hilfsvorrichtung 
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 teilweisen Öffnen des Hauptventiles (Gashahns) das Gas zum Brenner. Wird nun das Gas nicht angezündet, so wird innerhalb kurzer Zeit die Gaszufuhr zum Brenner   selbsttätig von einer Hebeleinrichtung abge-   schlossen. Zündet man dagegen das Gas vor diesem selbsttätigen   Schliessen   an, so führt die von der Gasflamme erzeugte Wärme eine derartige Formänderung eines in oder an der Vorrichtung angeordneten Teiles herbei, dass dadurch die   abschliessende   Wirkung der Hebeleinrichtung verhindert wird. Erlischt aus irgendeinem Grunde das angezündete Gas, so bewirkt die Abkühlung des genannten Teiles, dass 
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 geführten Bedingungen entsprochen. 



   Dies wird dadurch erreicht, dass mit dem Hauptgasventil ein Hebelwerk mit zwei Gefässen für   Überlauffliissigkeit   oder eine feinkörnige, rinnende, feste Masse, wie Sand u.   dgl.,   verbunden ist und weiters durch die Anordnung eines Hilfsventiles. das durch die Hebeleinrichtung bei nichtbrennender Flamme 
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 Offenstellung des Hauptventils in   längerer,   bei geschlossener Stellung in kurzer Zeit erfolgt. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung   dargestellt, u.   zw. zeigen die vier 
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 Gas zum Brenner strömen kann. Fig. 2 die, bei welcher das Hauptventil geöffnet und die Hebeleinrichtung dadurch verschwenkt ist, aber noch nicht so weit, dass die   Gaszufuhr   zum Brenner unterbunden ist. 
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 des Hauptventiles die Hebeleinriehtung wohl selbsttätig etwas weiter gedreht, aber verhindert ist, sich so weit zu drehen, dass die Gaszufuhr zum Brenner abgeschnitten ist. 



   In sämtlichen Figuren bezeichnet 1 das Gaszuführungsrohr zu der Vorrichtung, 2 das Hauptventil   (Gashahn),. 3   eine am Kücken des Hauptventiles angeordnete Stange mit senkrecht daran befestigtem Stift 3a, welcher sich beim Drehen des Kückens dem in den Zeichnungen schraffierten Rand einer um eine Achse 5 drehbaren Hebeleinrichtung 4 entlang bewegt und dadurch diese Hebeleinrichtung dreht : diese Hebeleinrichtung trägt an einem Ende ein vollständig geschlossenes Gefäss 6 und am andern Ende ein gleiches Gefäss 7, die beide zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder feinkörnigen Masse dienen ; 8 ist ein weites und 9 ein enges Rohr, welche die beiden Gefässe 6 und 7 miteinander verbinden ; 10 ist ein Luftrohr, welches die Lufträume der beiden Gefässe miteinander verbindet ;

   11 ist ein am Gefäss 6 angeordneter   Verschlussstöpsel,   mittels welchem die Öffnung 12 des Rohres   1, 3, welches   das Gas dem Brenner zuführt, verschlossen werden kann ; 14 ist eine Dose mit Membran   15,   die durch Temperaturschwankungen ihre Form ändert ; 16 ist ein in der Mitte der Membran 15 senkrecht dazu angeordneter Stift, welcher bei entsprechenden   Betriebsverhältnissen   verhindert, dass der   Verschlussstöpsel   11 sich so weit dreht, dass er die Öffnung 12 abschliesst ; 17 ist ein in die Dose 14 einmündendes Rohr, das zum Brenner führt und dort verschlossen ist. 



   Die Wirkung dieser Vorrichtung ist die folgende : Bei geschlossenem Hauptventil 2 (Fig. 1) wird das Gefäss 7 vom   Stift 3a hoch   gehalten ; die Flüssigkeit oder körnige Masse befindet sich daher im Gefäss 6. 



  Öffnet man durch Drehung des Kückens nach links das Hauptventil 2, so gelangt die Hebeleinriehtung in die Stellung der Fig. 2, wobei das Gefäss 6 in die Höhe   gedrückt   wird und die im Gefäss 6 befindliche 
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 befestigter Nocken 18 gegen diesen Stift 16 stösst (Fig. 4). Erlischt daraufhin aus irgendeinem Grunde die Gasflamme, so kehrt der Stift 16 wieder in seine ursprüngliche (eingezogene) Lage zurück, was zur Folge hat, dass sich die   Hebeleinrichtung   4 weiter dreht und der Stöpsel 11 die Öffnung 12 verschliess (Fig. 3). 



   Wird das Hauptventil2 von Hand aus geschlossen, so bewirkt der Stift 3a das Heben des   Gefässes 7   derart, dass die in 7 befindliche Flüssigkeit oder körnige Masse durch das weite Rohr 8 schnell in das Gefäss 6   zurückfliesst,   wodurch die Vorrichtung sofort wieder gebraucht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen der Gaszufuhr zu Gasbrennern beim Nichtanzünden des Gases oder beim Erlöschen der Gasflamme, gekennzeichnet durch eine vom Hauptventil (2) bewegte Hebeleinrichtung (4) mit zwei miteinander in Verbindung stehenden Gefässen (6, 7) für Überlaufflüssigkeit oder-masse und ein Hilfsventil (11, 12), das durch die Hebeleinrichtung bei nichtbrennender Flamme geschlossen, bei brennender durch einen durch Wärme ausgedehnten Körper offen gehalten wird, wobei die Verbindung (8, 9) zwischen den Gefässen (6, 7) so gestaltet ist, dass der Überlauf bei Offenstellung des Hauptventils ( : 2) in längerer, bei geschlossener Stellung in kurzer Zeit erfolgt.
AT105364D 1924-05-15 1925-04-29 Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen der Gaszufuhr zu Gasbrennern beim Nichtanzünden des Gases oder beim Erlöschen der Gasflamme. AT105364B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB105364X 1924-05-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT105364B true AT105364B (de) 1927-01-25

Family

ID=9969629

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT105364D AT105364B (de) 1924-05-15 1925-04-29 Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen der Gaszufuhr zu Gasbrennern beim Nichtanzünden des Gases oder beim Erlöschen der Gasflamme.

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