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DE370717C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Absperrung der Gaszuleitung zu einem Brenner beim Erloeschen der Flamme - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Absperrung der Gaszuleitung zu einem Brenner beim Erloeschen der Flamme

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Publication number
DE370717C
DE370717C DEST35147D DEST035147D DE370717C DE 370717 C DE370717 C DE 370717C DE ST35147 D DEST35147 D DE ST35147D DE ST035147 D DEST035147 D DE ST035147D DE 370717 C DE370717 C DE 370717C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
gas supply
supply line
tongue
mercury
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST35147D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DEST35147D priority Critical patent/DE370717C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE370717C publication Critical patent/DE370717C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Absperrung der Gaszuleitung* zu einem Drenner beim Erlöschen der Flamme. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Absperrung der Gaszuführung an Hängebrenner beim Erlöschen der Flamme, und die Eigenart der Erfindung liegt darin, daß die -große Ausdehnungsfähigkeit von QuecksilLer beim Erwärmen zur Betätigung der Vorrichtung benutzt wird.
  • Eine Vorrichtung nach der Erfindung be- steht demnach im wesentlichen aus einem mit einer ganz geringen Menge Quecksilber gefüllten Gefäß, das im Bereich der durch den Brenner entwickelnden beißen Gase angeordnet ist, und in dem ein auf dem Quecksilber aufruhender, in senkrechter Richtung in dem Gefäß abdichtend geführter Kolben verschiebbar ist. Dieser Kolben öffnet bei seiner durch eine Ausdehnung des Quecksilbers bewirkten Aufwärtsbewegung ein Absperrventil, das sich bei dem infolge Erlöschens der Flamme erfolgenden Zusammenziehen des Quecksilbers und Sinken des Kolbens selbsttätig, und zwar vorteilhaft unter Gewichtswirkung, schließt. Eine Einrichtung nach der Erfindung ist derart ausgebildet, daß die Kolbenstange des in dem Otiecksilbergefäß beweglichen KolLens gegen eine wagerecht angeordnete federnde oder an ihrem anderen Ende angelenkte Zunge oder einen Querstab stößt, auf dem ein die Gaszuführungsleitung durchdringender, sie aber nicht ausfüllender Stift aufruht, der mit seinem oberen Ende gegen eine in einer Erweiterung des Gaszuführungsrohres liegende Kugel stößt, die in ihrer unteren Endlage die Gasleitung vollkommen abschließt.
  • Das Anzünden eines mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehenen Drenners kann dadurch erfolgen, daß, nach dem öffnen des üblichen Absperrhahnes, mittels eines angezündeten. Streichholzes zunächst das Quecksilber in dem Gefäß erwärmt wird, wodurch der Gaszufluß zum Brenner freigegeben wird, und dieser nunmehr angezündet werden kann. Da nur eine äußerst geringe Quecksilbermenge bei einer Einrichtung nach der Erfindung notwendig ist, erfolgt die Ausdehnung und das Zusammenziehen dieser Ouecksilbermenge sehr schnell und bei geringer Wärmezufuhr.
  • Um jedoch die bekannten Zereisenzünder zum Anzünden der Gasflamme benutzen zu können, kann erfindungsgemäß die selbsttätige Absperrvorrichtung so ausgebildet sein, daß sie zeitweise von Hand geöffnet werden kann, wobei jedoch dafür gesorgt werden muß, daß sich die Absperrvorrichtung selbsttätig sofort wieder schließt, wenn die Hand den Betätigungshandgriff losläßt, vorausgesetzt, daß sie alsdann nicht durch die Heizgase des Brenners in der Üffnungsstellung erhalten wird.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung ini Schnitt bei einem Hängelichtbrenner, Ahl). :2 zeigt beispielsweise eine Ausführungsforin einer Einrichtung zur i)ffnung der Absperrvorrichtung mit der H:ind, (1 ie hei sämtlichen dargestellten drei Brennerarten zu verwenden ist.
  • Die selbsttätige Absperrvorrichtung für das Gas beim Erlöschen cler Flamme Lesteht ans einem schmalen Porzellai17vIiiider a -, in den einige Tropfen Otieck-sill#erl) eingefüllt werden, und einem Porzellankolben c mit Kolbenstanged. Der Porzellanzvlindera ist mittels einer Überwurfinutter c an einür wagerechten Erweiterung f des Gaszuführungsrohres g derart befestigt, daß das oLere [#--nrle fler Koll-enstange d 1-ei dein gezeichneten Ausführungsbeispiel in der Absperrlage an die annähernd wagerecht liegende Zunge li sthßt, die in dein Gehäuse f untergeIhracht ist und bei i angelenkt ist. Gegen die Zunge oder Flachfeder h stößt ein Dreikantstift 1", der durch den Gaszuführungskanal 1 hindurchtritt, ohne ihn abzuschließen. aber zweckwäßig in ihm geführt ist. Der Gaskanal 1 ist in der Absperrlage der Teile durch eine in einer entsprechenden Erweiterung des Gaszuführungsrohres g liegende Kugel ;ii dicht abgeschlossen, so da-13 bei der gezeichneten Lage der Teile kein Gas züi (lein Brenner ii sttömen kann.
  • Wird jedoch nuninehr (las Quecksilber b durch ein Streichholz erwärmt, sO wird der Kolben c, die Zunge o(ler Flachfefler h, der Stift k und die Kugel ;ii angehol.en, und das Gas kann nunmehr aus der Erweiterungg zu clein Brenner n strörnen. Die Aufwärtsbewegung der Kugel ;ii ist hierbei durch e.nen Ouerstift ii begrenzt. Nach dem Anzünden des Brenners in l#ehalten die Teile diese Offenstellung so lange, solange der Brenner n brennt, indem die von dein Brenner abströmenden Heizgase (las Quecksilbercrefäß a, das oberhalb des Brennerschornsteins angeordnet ist, in erwärintern Zustande erhalten.
  • Die in Abb. 2 gezeichnete Einrichtung zum Anheben der Kugel ;;i von Hand aus kann aus einem Hehel oder einer unrun#den Scheibe t bestehen, die durch eine Federit in der gezeichneten Ahsperrvorrichtung gehalten wird, und die durch in einen Handgriff v endenden Bolzen iie in Richtung des Pfeiles x entgegen der Feder it. verdreht werden kann. Bei einer derartigen Verdrehung hebt dann die Scheihe t den Stab oder die Zunge h an, was in der oben beschriebenen Weise ein Anhehen und ein Offnen der Gaszuleitung zur Folge hat. Während der Verdrehung der Scheihe t am Handgriff -i" kann dann der Brenner n in üblicher Weise mittels eines Zereisenfeuerzeuges angezündet werden. Sohald der Handgriff -", wieder losgelassen wir-l. führt die Feder i( die Scheibe t in die Anfangslage zurück, so (laß sie einem Schließen der Absperrvorrichtung nicht mehr hindernd l# ini Wege steht. Die #3ffnungsstellung der b Scheihe t kann durch einen Anschlag ' v l#egrenzt werden, und die Drehwelle-zt, kann 1:# ähnlich wie ein Gasabsperrhahn in einen Ansatz des Gehäusesf ein ' geschliffen sein, uni jedem Austritt von Gas aus dein Innern des Gehäuses f durch den die Welle w aufnehmenden Ansatz 2 zu verhindern.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Ahsperrung der Gaszuleitung zu einem Brenner beim Erlöschen der Flamme unter Benutzung eines Ausdehnungskörpers, (ladurch gekennzeichnet daß im Bereich der durch den Brenner entwickelten Heizgase parallel zur Brennerachse ein mit einer geringen Menge Quecksilber gefülltes Gefäß # ant, geordnet ist, in dein ein auf clein Quecksilber aufruhender Kollen in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet ist, dessen Kolbenstange in eine kammerartige Erweiterung der Gaszuleitung hineinreicht, innerhalb derer eine federnde oder an ihrem einen Ende angelenkte Zunge wagerecht angeordnet ist, gegen 'deren freies Ende die Kolbenstange von unten her stößt, während auf der Zunge ein die el Gaszuleitung durchdringender, sie aber nicht ausfüllender senkrechter Stift aufruht, der mit seinem oberen Ende gegen eine, in einer Erweiterung des Zuführungsrohres liegende Kugel stößt, die in ihrer unteren Endlage die Gasleitung vollkommen abschließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, ge-Z, kennzeichnet durch eine Einrichtung, (lurch die die Zunge bzw. das Absperrventil zeitweise von Hand, und zwar während des Anzündens des Brenners angehoben werden kann, welche Einrichtung selbsttätig außer Wirksamkeit tritt, sobald die Hand den Betätigungsgriff losläßt.
DEST35147D 1921-11-11 1921-11-11 Vorrichtung zur selbsttaetigen Absperrung der Gaszuleitung zu einem Brenner beim Erloeschen der Flamme Expired DE370717C (de)

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