DE598024C - Sicherung fuer Gashaehne - Google Patents
Sicherung fuer GashaehneInfo
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- DE598024C DE598024C DEO20367D DEO0020367D DE598024C DE 598024 C DE598024 C DE 598024C DE O20367 D DEO20367 D DE O20367D DE O0020367 D DEO0020367 D DE O0020367D DE 598024 C DE598024 C DE 598024C
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- gas
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K35/00—Means to prevent accidental or unauthorised actuation
- F16K35/02—Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
Sicherungen für Gashähne sind an sich bekannt. Es gibt z. B. solche mit einfacher Verriegelung,
bei denen zunächst von Hand die Zündflammen geöffnet und angebrannt werden müssen, ehe man die Hauptgaszufuhr
öffnen kann. Ferner sind Sicherungsvorrichtungen nicht neu, die an gasbeheizten Flüssigkeitserhitzern
angebracht sind und mittels Wasserdruck gesteuert werden. Durch die Schwankungen des Wasserdrucks, bei Ruhe
und Bewegung des Wassers, wird bei diesen Geräten die Sperrvorrichtung des Gashahnes
ausgelöst. Eine solche Einrichtung ist aber
• bei den Gasgeräten, die nicht mit einer Flüssigkeit
arbeiten, unmöglich. Es sind auch thermische Sicherungen bekannt, bei welchen durch die Wärmewirkung der Zündflamme
die Blockierung des Gashahnes ausgelöst wird. Aber auch diese thermische Sicherung
so läßt sich nicht immer anwenden, insbesondere in solchen Fällen, wo die Zündflammenstange
beweglich ist. Bei Großgasgeräten, wie Gasbacköfen, Emaillieröfen, wird das sehr häufig
der Fall sein. Bei größeren Gasverbrauchsgeräten muß aber verhütet werden, daß Gas
unverbrannt ausströmen kann. Es soll der Gashahn nicht geöffnet werden können, bevor
nicht eine Entzündungsvorrichtung in Tätigkeit gesetzt ist. Diese Grundbedingung wird
u. a. auch vornehmlich bei Gasbacköfen verlangt. Die in vorliegender Erfindung dargestellte
Sicherung aber arbeitet selbsttätig derart, daß der Gashahn erst geöffnet werden
kann, wenn die Zündflamme in den Brennerraum eingeführt ist.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele dieser Sicherung dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. I das erste Ausführungsbeispiel in Ansicht,
Abb. Ia im Schnitt nach Linie a-a in Abb. I,
Abb. II das zweite Ausführungsbeispiel,
Abb. Ha im Schnitt nach der Linie b-b in Abb. II und
Abb. III und HIa die Sicherung in Verbindung mit einem Ofen.
Die Sicherung nach den Abb. I und Ia besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen:
An einem normalen Gashahn 1 ist an der
Verschraubung des Kükens eine Verlängerung 2 so angebracht, daß diese zwei flache
angefräßte Flächen hat. Während des geschlossenen Zustandes des Hahnes stehen diese Flächen 3 senkrecht zu den Durchgangs-Öffnungen
des Kükens. Damit nun ein Öffnen bzw. Drehen des Hahnes zunächst nicht möglich
ist, sind die beiden Flächen 3 durch eine auf einer Feder ruhenden Gabel 4 gesperrt.
Diese Gabel 4 ruht in einer Hülse 5, in der eine Druckfeder 6 angebracht ist. Die Gabel 4
ist nach oben so verlängert, daß ein Auflagerbock 7 für die Zündflammenstange angebracht
ist. Bei großen Öfen ist aber stets Grundbedingung, daß zunächst die brennende Zündflamme
eingeführt wird, ehe der Haupthahn
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geöffnet werden kann. Bei dieser Erfindung soll so vorgegangen werden, daß zunächst die
Zündflamme entzündet, das Zündflammenrohr in den Ofen eingeführt und auf den Auf lagerbock
7 gelegt wird. Durch das Gewicht der Zündflammenstange wird die Feder 6 in der Hülse 5 zusammengedrückt. Hierdurch wird
erreicht, daß die Gabel 4 gleichfalls nach unten geht und die beiden Flächen 3 an der
Verlängerung 2 freigibt. Jetzt kann erst der Haupthahn geöffnet werden- Beim Schließen
des Gashahnes schnappt die Verriegelung durch den Federdruck selbsttätig wieder ein.
Da es manchmal praktisch unmöglich ist, die Hahnkükenverschraubung zu verlängern,
soll die in Abb. II und Ha dargestellte Ausführungsform der Sicherung Anwendung
finden.
Diese Sicherung besteht aus folgenden Teilen: An einem normalen Kükenvierkant
wird eine Hülse 8 aufgesetzt, auf welcher ein Sperrstift 9 befestigt ist. Dieser Sperrstift
steht waagerecht zu den Kükenöffnungen. Es ist hier gleichfalls eine Hülse 10 mit einer
Feder 11 vorgesehen, auf der eine Stange 12'
beweglich angeordnet ist, an deren oberen Ende ein Auflager 13 befestigt ist. An der
Stange 12 ist eine Lasche 14 angebracht, an der wieder ein Hebel 15 mit einem Sperrhaken
16 beweglich befestigt ist. Dieser Sperrhaken 16 greift um den Stift 9 und verhindert
damit ein Drehen bzw. öffnen des Haupthahnes.
Auch hier wird zunächst die Flamme an dem· Zündbrenner entzündet, dann wird dieser
in das Zündloch des Ofens eingeführt und auf das Zündflammenstangenlager 13 aufgelegt.
Durch das Gewicht der Zündflammenstange werden die Stange 12 und somit die
Lasche 14 nach unten gedrückt. Das Herabsinken bewirkt das Aufwärtsbewegen des
Hebels 15 mit dem Sperrhaken 16. Der Sperrhaken 16 macht eine schwenkende Bewegung
und gibt den Stift 9 frei. Der Hahn kann nun bewegt werden. Beim Schließen des Hahnes schnappt die Verriegelung durch
den Federdruck selbsttätig wieder ein.
Die Lage der Gashahnsicherung am Gerät kann verschieden sein, z. B. am Ofen, wie in
den Abb. III und IHa dargestellt.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Sicherung-für Gashähne, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des Gashahnes (1) durch Auflegen des Zündflammenbrenners auf einen Auflagerbock (7) gelöst wird, der durch eine Stange (12) mit einer Sperrgabel (4) verbunden ist, die um eine abgeflachte Verlängerung (3) des verjüngten Hahnkükenendes greift.
- 2. Sicherung für Gashähne, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des Gashahnes durch Auflegen des Zündflammenbrenners auf einen Auflagerbock (13) gelöst wird, dessen Stange (12') mit einem Sperrhaken (16) in Verbindung steht, der um einen Sperrstift (9) greift, der seinerseits auf einer auf das Vierkant des Hahnkükens aufgesteckten Hülse (8) befestigt ist. - . -Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20367D DE598024C (de) | 1933-01-20 | 1933-01-20 | Sicherung fuer Gashaehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20367D DE598024C (de) | 1933-01-20 | 1933-01-20 | Sicherung fuer Gashaehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598024C true DE598024C (de) | 1934-06-04 |
Family
ID=7355220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO20367D Expired DE598024C (de) | 1933-01-20 | 1933-01-20 | Sicherung fuer Gashaehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598024C (de) |
-
1933
- 1933-01-20 DE DEO20367D patent/DE598024C/de not_active Expired
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