DE571690C - Druckminderventil - Google Patents
DruckminderventilInfo
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- DE571690C DE571690C DEH132838D DEH0132838D DE571690C DE 571690 C DE571690 C DE 571690C DE H132838 D DEH132838 D DE H132838D DE H0132838 D DEH0132838 D DE H0132838D DE 571690 C DE571690 C DE 571690C
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- reducing valve
- pressure reducing
- pressure
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-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/06—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
- G05D16/063—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
- G05D16/0644—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
- G05D16/0655—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane
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Description
i- ei
KLASSE
Jedem Druckminderventil ist eine Hochdruckleitung zu eigen, deren Ausströmöffnung
meist mit einer beweglichen Klappe je nach Bedarf geöffnet oder verschlossen wird.
Diese Klappe steht entweder in direkter oder durch Verwendung von Hebeln in indirekter
Verbindung mit einer Membran. Die Abdichtung der Hochdruckleitung gegen den zur Aufnahme des entspannten Gases bestimmten
Raum erfolgt dabei in der Regel durch eine Feder, welche die Klappe gegen die Ausströmöffnung
preßt.
Sowohl bei Reduzierventilen mit Hebel als auch bei solchen ohne Hebel verursacht die
1S Führung der beweglichen Klappe sowie die
Lagerung der Feder immer gewisse- Schwierigkeiten, da strammes Passen viel Reibung
und schlechten Wirkungsgrad, lockerer Gang jedoch Verschiebung .des Sitzes und Undich-
a° heit zur Folge hat.
Um nun Feder und Hebel überhaupt vermeiden zu können und um die Reibung möglichst
herabzumindern, wird mit dieser Erfindung eine vereinfachte Konstruktion angestrebt,
bei der sich nicht die Klappe bewegt, sondern die düsenförmige Ausströmöffnung. Wird die Hochdruckleitung durch ein federförmig
gebogenes Rohr in einer Weise angeordnet, wie beiliegende Skizze zeigt, dann
sind diese Bestrebungen erreichbar.'
Die Benutzung eines langen, engen, schlangenförmig gewundenen Rohres hat den Vorteil,
daß es keine große Kompressionswärme aufkommen läßt. Ein solcherart ausgestattetes
Sauerstoffminderventil wird daher weniger zur Selbstentzündung neigen als Reduzierventile
mit massiver Düse und gerader "Bohrung.
Die Einströmöffnung des Rohres kann vorteilhaft als Filter ausgebildet werden, indem
das Rohr zusammengequetscht und nur eine schmale, schlitzförmige Öffnung belassen
wird. Auch seitlich kann das Rohr mit schmalen, schlitzförmigen Einströmöffnungen versehen
werden.
An sich ist die Verwendung eines Rohres "als Hochdruckleiter an Druckminderventilen bekannt.
Ein Unterschied des patentierten Reduzierventils gegenüber der bekannten Anordnung
besteht darin, daß bei diesen das Hochdruckleitungsrohr entweder unbeweglich
ist oder, sofern es sich um ein bewegliches Rohr handelt, dieses durch eine separate
Feder bewegt wird, während beim Reduzierventil gegenständlicher Erfindung das Hoch-'
druckleitungsrohr Eigenfederung besitzt.
Mit beiliegender Zeichnung wird die beispielsweise Ausführungsform eines hebellosen
Druckreduzierventils dargestellt und an Hand dieser die Funktion während des Betriebes &>
beschrieben.
Das hochgespannte oder flüssige Gas tritt, durch den Staubfänger 6" vorgereinigt, in das
federförmig gebogene Rohr A ein. Die Ein-
trittsöffnung M dieses Rohres ist, wie aus Schnitt XY ersichtlich, breitgedrückt, so daß
das einströmende Gas einen schmalen Schlitz passieren muß und nochmals gereinigt wird.
Das gerade Endstück des Rohres A ist mit einer Scheibe D fix verbunden. Auf dieser
Scheibe sitzen zwei oder mehrere Stäbe C1, C2 ..., die in der Druckplatte P vereinigt
sind. Wird nun mit der Regulierschraube £
ίο die Spannung der Feder F so weit gesteigert,
daß der Federdruck auf Membran H, Platte P, Stäbe C1, C2 ..., und Scheibe D die
Spannung des federförmig gebogenen Hochdruckrohres A überwindet, dann erfolgt ein
Abheben der düsenförmigen Mündung K vom' SitziV, und die unter Hochdruck stehenden
Gase können nun in den Niederdruckraum B und durch den Hahn L zur Verbrauchsstelle
gelangen. Ist der im Niederdruckraum entstandene Gasdruck auf die Innenseite der
Membran so weit gestiegen, daß die Spannung der Feder F überwunden wird, dann erfolgt eine automatische Unterbrechung des
Zustromes, indem das federnde Rohr A wieder in Wirksamkeit tritt und die düsenförmige
öffnung if sich wieder schließt.
Claims (4)
1. Druckminderventil für hochgespannte oder flüssige Gase, bei der die Drosselvorrichtung
aus einem vom Hochdruckgas durchströmten, sich gegen einen festen Ventilsitz stützenden und von der Membran
axial bewegten Rohr besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr eigenfedernd ausgebildet ist.
2. Druckminderventil nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (A)
schraubenfederartig gewunden ist.
3. Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (A)
ein oder mehrere schlitzförmige Einströmöffnungen aufweist, so daß das hochgespannte
Gas oder verflüssigte Gas gefiltert wird. '45
4. Druckminderventil nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die
Membran (H) und einen mit dem federnden Rohr (A) fest verbundenen Teller (D)
ein Zwischenstück eingeschaltet ist, das sich mit drei stabartigen Fortsätzen (C1)
gegen den Teller (D) stützt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT571690X | 1931-11-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571690C true DE571690C (de) | 1933-03-03 |
Family
ID=3676769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH132838D Expired DE571690C (de) | 1931-11-19 | 1932-08-14 | Druckminderventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571690C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038937B (de) * | 1952-05-03 | 1958-09-11 | Dipl Br Ing Josef Krieglmeyer | Druckfeinregler fuer Schankanlagen zum Ausschank von kohlensaeurehaltigen Getraenkenunter Druck |
DE1078838B (de) * | 1951-04-10 | 1960-03-31 | Jean Louis Gratzmuller | Druckminderer |
DE976862C (de) * | 1952-10-23 | 1964-06-18 | Frank Sche Eisenwerke Ag | Regel- und Absperrventil von Gasbrennern, insbesondere fuer Fluessiggas |
-
1932
- 1932-08-14 DE DEH132838D patent/DE571690C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1078838B (de) * | 1951-04-10 | 1960-03-31 | Jean Louis Gratzmuller | Druckminderer |
DE1038937B (de) * | 1952-05-03 | 1958-09-11 | Dipl Br Ing Josef Krieglmeyer | Druckfeinregler fuer Schankanlagen zum Ausschank von kohlensaeurehaltigen Getraenkenunter Druck |
DE976862C (de) * | 1952-10-23 | 1964-06-18 | Frank Sche Eisenwerke Ag | Regel- und Absperrventil von Gasbrennern, insbesondere fuer Fluessiggas |
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