DE568044C - Einseifvorrichtung zum Zweck des Rasierens - Google Patents
Einseifvorrichtung zum Zweck des RasierensInfo
- Publication number
- DE568044C DE568044C DESCH93521D DESC093521D DE568044C DE 568044 C DE568044 C DE 568044C DE SCH93521 D DESCH93521 D DE SCH93521D DE SC093521 D DESC093521 D DE SC093521D DE 568044 C DE568044 C DE 568044C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D27/00—Shaving accessories
- A45D27/02—Lathering the body; Producing lather
- A45D27/06—Motor-driven devices for lathering
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einseifvorrichtung zum Zwecke des Rasierens mit einem
besonderen maschinellen Schaumerzeuger, von dem aus der Seifenschaum durch eine biegsame Rohrleitung dem maschinell in
Drehung versetzten Einseif- und Reibkörper zugeführt wird.
Bei den bekannten Schaumerzeugern wird der Schaum in einem Behälter durch eine
motorisch angetriebene Rundbürste erzeugt und die Schaumzuführung zum Pinsel durch
den Ableitungsschlauch hindurch durch eine einfache Flügel schraube unterstützt. Die
Verwendung von Bürsten hat den Nachteil, daß die Bürsten sich bei der schnellen Bewegung
leicht abnutzen und Teile der Bürsten mit dem Schaum zum Pinsel gelangen.
Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäß dadurch behoben, daß der Schaumerzeuger
ao aus einer den Schaumerzeugungsraum vollständig ausfüllenden, senkrecht angeordneten
Schnecke besteht und die an die Schneckenwelle angesetzte biegsame Antriebswelle für
den Pinsel in die unten an den Schaumerzeugungsraum konzentrisch zur Schneckenwelle
angeschlossene und in Richtung der Verlängerung der Schneckenwelle weitergeführte
Schaumzuführungsleitung hineinverlegt ist. Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht
darin, daß das Lager für das Ende der biegsamen Welle in der Nähe des Pinsels mit
Durchbohrungen für den Durchtritt des Seifenschaumes versehen ist, die in einer kegeligen Fläche des Lagers münden, gegen
die eine entsprechend ausgebildete Fläche der Gegenmutter geschraubt ist, so daß das Lager
der biegsamen Welle als Absperrvorrichtung für den Seifenschaum dient. Hierdurch werden
nachstehende Fortschritte erreicht. Die der Abnutzung wenig unterworfene Schnecke
ist betriebssicherer als die bisher zum Erzeugen des Schaumes verwendeten Bürsten,
deren Borsten meist in kurzer Zeit zerstört werden, auch läßt sie sich leichter reinigen.
Schließlich können sich auch keine Teile von der Schaumerzeugungsvorrichtung lösen und
mit dem Schaum zum Pinsel gelangen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Ansicht der Einseifvorrichtung
nach der Erfindung teilweise im Schnitt.
In Abb. 2 ist der untere Teil der biegsamen Welle mit dem Einseif körper dargestellt.
Die Einseifvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem Gehäuse 1, in dem ein Wasserbehälter
2 untergebracht ist, der durch eine Heizvorrichtung 3 erwärmt werden kann. Der Behälter hat einen durch ein Schwimmerventil
4 regelbaren Zufluß 5 und einen durch einen Absperrhahn 7 verschließbaren Abfluß 8
in den Schaumerzeugungsraum 6.
Der Schaumerzeugungsraum 6 hat eine verschließbare Einfüllöffnung 9 für das Einfüllen
von Seife und erfindungsgemäß eine den Schaumerzeugungsraum nahezu ausfüllende senkrecht angeordnete Schnecke 1 r mit den
Rührflächen 10.
Die Schneckenwelle ίο wird durch ein Vorgelege
13, durch eine Kraftquelle, beispielsweise einen Elektromotor 12, angetrieben, und
die Welle führt durch das Lager 14, das mit Austrittsöffnungen 15 für den Seifenschaum
versehen ist, in ein Übergangsstück und ist hier unmittelbar an eine biegsame Welle 17
angeschlossen. An das Übergangsstück ist die Schaumzuführungsleitung 16 zum Pinsel angeschlossen,
und die biegsame Welle ist im Innern dieser Leitung zum Pinsel weitergeführt.
Der Schaumerzeugungsbehälter 6 kann mit einem Flüssigkeitsstandglas 36 versehen sein,
in dem der jeweilige Stand des Seifenschaumes abgelesen wird, und diese Vorrichtung
ist vorzugsweise durch einen Bügel 39 und eine Rolle 40 in der Höhe als auch seitlich
verschiebbar aufgehängt, so Die eigentliche Einseifvorrichtung besteht
aus einem Pinsel 31 mit den Borsten 30. Dieser ist auf das andere freie Ende 28 der
biegsamen Welle 17 aufgesetzt." Die biegsame Welle 17 tritt aus dem Schlauch 16 durch ein
Lager 19 nach außen. Das freie Ende 28 ist als Aufsteckkegel mit den Nocken 29 ausgebildet,
und das Lager 19 hat erfindungsgemäß. Durchtrittsöffnungen für den Seifenschaum
und oben eine kegelige Dichtungsfläche2i, gegen die zum Absperren des Seifenschaumzuflußes
eine Gegenmutter 22 mit einer äußeren Riffelung 23 und einem Innengewinde 24 gegengeschraubt wird. Auf der
Gegenmutter 22 ist verschiebbar eine an sich bekannte Hülse 27 angebracht, die an ihrem
äußeren Teil eine öffnung 42 zum Durchtritt der Borsten 30 des Pinsels 31 hat, und durch
Verschieben ein Einstellen der wirksamen Borstenlänge gestattet.
Der Pinselkopf 31 hat Bohrungen 33 für den Durchtritt des Seifenschaumes, und an
ihm sind die Borsten 30 ringförmig angeordnet, so daß in der Mitte ein Hohlraum entsteht,
der durch den freien Raum 38 mit Seifenschaum gespeist wird. Der Innenraum 38 hat ferner ein Innengewinde 34, in welches
ein Dorn zum Herausnehmen und Einsetzen des Pinsels eingeschraubt werden kann.
Die Arbeitsweise der Einseifvorrichtung nach der Erfindung ist folgende:
In den Schaumerzeugungsbehälter 6 wird durch die Einfüllöffnung 9 flüssige Seife eingelassen
und durch Öffnen des Hahnes 7 warmes Wasser aus dem Wasserbehälter 2 zugeführt. Gleichzeitig wird der Motor 12 eingeschaltet,
was durch einen Kontakt 37 in der Nähe des Pinselgriffes geschehen kann, so daß die Schnecke 10 .der Einseifvorrichtung
in Drehung versetzt und in dem Raum 6 Seifenschaum erzeugt wird. Gleichzeitig mit
der Schneckenwelle 11 dreht sich die -biegsame
Welle 17 und damit der Pinsel 31. Durch Lösen der Überwurfmutter 22 wird die
Dichtungsfläche 21 des Pinsellagers freigegeben, und der Seifenschaum kann aus der
Schaumerzeugungsvorrichtung 6 durch die Öffnungen 15 im Lager der Schneckenwelle 11
durch den Metallschlauch 16, die Öffnungen 20, die Hülse 26 durch die Kanäle 23 in den
Innenraum 38 des Pinselkopfes und dann auf die Borsten 30 des Pinsels fließen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Einseifvorrichtung zum Zwecke des Rasierens mit einem besonderen maschinellen Schaumerzeuger, von dem aus der Seifenschaum durch eine biegsame Rohrleitung dem maschinell in Drehung versetzten Einseif- und Reibkörper zugeführt ■ wird, dadurch* gekennzeichnet, daß der Schaumerzeuger aus einer den Schautnerzeugungsraum (6) vollständig ausfüllenden, senkrecht angeordneten Schnecke (10)-besteht und die an die Schneckenwelle (11) angesetzte, biegsame Antriebswelle (17) für den Pinsel (30) in die unten an den Schaumerzeugungsraum (6) konzentrisch zur Schneckenwelle (11) angeschlossene und in Richtung der Verlängerung der Schneckenwelle (17) weitergeführte Schaumzuführungsleitung (16) hineinverlegt ist.
- 2. Einseifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (19) für das Ende der biegsamen Welle (18) mit Durchbohrungen (20) versehen ist, die in eine kegelige Fläche (21) des Lagers münden und durch eine entsprechend ausgebildete Gegenfläche einer Gegenmutter (22) abgeschlossen werden ioo können, so daß das Lager (19) des freien Endes der beweglichen Welle (17) als Absperrvorrichtung für die Schaumzuführung zum Pinsel (30) dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH93521D DE568044C (de) | 1931-03-15 | 1931-03-15 | Einseifvorrichtung zum Zweck des Rasierens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH93521D DE568044C (de) | 1931-03-15 | 1931-03-15 | Einseifvorrichtung zum Zweck des Rasierens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568044C true DE568044C (de) | 1933-01-13 |
Family
ID=7445155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH93521D Expired DE568044C (de) | 1931-03-15 | 1931-03-15 | Einseifvorrichtung zum Zweck des Rasierens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568044C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212781B (de) * | 1962-03-14 | 1966-03-17 | Daimler Benz Ag | Einrichtung zum Abstellen der Brennstoff-foerderung fuer Brennkraftmaschinen, die in Kraftfahrzeugen eingebaut sind |
-
1931
- 1931-03-15 DE DESCH93521D patent/DE568044C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212781B (de) * | 1962-03-14 | 1966-03-17 | Daimler Benz Ag | Einrichtung zum Abstellen der Brennstoff-foerderung fuer Brennkraftmaschinen, die in Kraftfahrzeugen eingebaut sind |
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