AT357954B - Antriebsvorrichtung fuer ein ruehrwerk, insbesondere eines beluefters fuer abwasser - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für ein Rührwerk, insbesondere eines Belüfters für Abwasser, mit einem Zahnradgetriebe, welches mit einer, mit einem Antriebsmotor gekuppelten Antriebswelle und einer mit dem Rührwerk gekuppelten Ausgangswelle versehen ist. 



   Solche Zahnradgetriebe, die auf den Wellen eine grosse Anzahl von ziemlich kleinen Durchmesser aufweisenden Zahnrädern enthalten, werden auf Grund des oft unregelmässigen Abwasserstroms Stossbeanspruchungen ausgesetzt, was oft Betriebsstörungen oder Zahnbruch zur Folge hat. 



   Die Erfindung bezweckt die Behebung dieses Nachteils und schafft eine Antriebsvorrichtung für ein Rührwerk, insbesondere einen Belüfter für Abwasser, dessen Betrieb durch Stossbeanspruchungen nicht gestört wird. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Ausgangswelle des Getriebes mit einem einen Zahnkranz tragenden Drehtisch verbunden ist, welcher auf einem, mit einem Gehäuse fest verbundenen, Innenring über Kugeln gelagert ist, wobei das Lager im Vergleich zur Ausgangswelle einen grossen Durchmesser hat. Ein solches Lager kann Stossbeanspruchungen leicht aufnehmen und diese können somit auf den restlichen Teil der Antriebsvorrichtung keinen nachteiligen Einfluss haben. 



   Der Drehtisch ist mit einem äusseren Zahnkranz versehen, der mit dem Zahnritzel eines Motors, der vorzugsweise ein Elektromotor ist, in Eingriff steht. Dabei bildet der Zahnkranz auch den Aussenring eines Lagers, dessen Innenring von einem Gehäuse getragen wird. Dieses Gehäuse ist nicht drehbar, jedoch axial verstellbar angeordnet und trägt den Elektromotor. 



   Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Gehäuse mittels einer Anzahl von Schraubenwinden gestützt, die von einem Synchronantriebsmechanismus angetrieben werden, wodurch die Höhe der den Belüfter tragenden Brücke mit Zahnkranz und Elektromotor in einfacher Weise regelbar ist. 



   Die Erfindung soll an Hand von Zeichnungen erläutert werden. In den Fig.   1,   2 und 3 ist eine erfindungsgemässe Vorrichtung in Seitenansicht gezeigt. 



   Gemäss den Zeichnungen und insbesondere Fig.   1,   umfasst die Antriebsvorrichtung einen Dreh-   tisch-l-,   der eine rohrförmige Ausgangswelle --2-- trägt. Mit dem Drehtisch-l-ist über eine Verbindungsplatte-3-und eine Anzahl von Kupplungsbolzen --4-- ein Zahnkranz --6-- mit Muttern -   5- verbunden.   Dieser   Zahnkranz --6--,   der einen sehr grossen Durchmesser von   z. B.   1400 mm 
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 verstellbar abgeordnet und wird von einer Anzahl   Winden --18-- gestützt.   Die an sich bekannten   Schraubenwinden-18-sind   mit dem festen Teil --19-- auf einem Fundament --20-- befestigt, wobei das bewegliche   Glied -21-- mit   dem Gehäuse --10-- verbunden ist.

   Unter dem Fundament --20-besitzt jede Winde ein   Kettenrad-22-,   über welches eine schematisch eingezeichnete Kette --23-verläuft. 



   Fig. 3 zeigt, wie die Kette --23-- über eine Anzahl   Kettenräder --22-- und   mittels zwei Leit-   rollen -24-- über   das angetriebene   Kettenrad -25-- geführt   wird. Das Kettenrad -25-- befindet sich auf einer Ausgangswelle --26-- eines winkelrechten Zahnradkastens --27--, der von einem horizontalen Elektromotor --28-- angetrieben wird.

   Bei Betrieb des Elektromotors --28- wird die Kette über den Zahnradkasten-27-, die Ausgangswelle --15-- und das angetriebene Kettenrad - in die'eine oder die andere Richtung gedreht, wodurch die   Kettenräder --22-- der   Schrau-   benwinden-18-gedreht   werden und hiedurch die Höhe der   Brücke --10-- oberhalb   des Funda-   ments-20-und   somit die Tauchtiefe des (nicht abgebildeten) Belüfters eingestellt werden kann. 



   Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die abgebildete und beschriebene Ausbildung, sondern umfasst alle Varianten davon.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Antriebsvorrichtung für ein Rührwerk, insbesonders eines Belüfters für Abwasser, mit einem. Zahnradgetriebe, welches mit einer mit einem Antriebsmotor gekoppelten Antriebswelle und einer mit dem Rührwerk gekoppelten Ausgangswelle versehen ist, wobei das Zahnritzel des Antriebsmotors in Eingriff mit den Aussenzähnen eines Zahnkranzes steht, welcher den Aussenring eines Lagers bildet und mittels Kugeln auf einem mit einem Gehäuse fest vefbundenen Innenring gelagert ist, wobei das Lager im Vergleich zur Ausgangswelle einen grossen Durchmesser hat, dadurch gekennzeichnet, dass der den Aussenring eines Lagers bildende Zahnkranz (6) mit einem mit der Aus- EMI2.1 triebsmotor (16) tragenden Brücke (10) getragen ist, und dass die Brücke (10) von einer Anzahl Winden (18) gestützt ist,

   welche Winden mit ihren festen Teilen auf einem Fundament ruhen, welches oberhalb eines Kanals mit zu säuberndem Abwasser angeordnet ist.

   2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur synchronen axialen Verstellung der als Schraubwinden ausgebildeten Winden ein Synchronantrieb vorgesehen ist, dessen Kette um ein Ritzel einer jeden Schraubenwinde und eines Verstellungsmotors verläuft.