DE7523356U - Turbinen-wasch- und massiergeraet - Google Patents
Turbinen-wasch- und massiergeraetInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/02—Cleaning by the force of jets or sprays
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Brushes (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Wasch- und Massiergerät, das durch eine Wasserturbine angetrieben wird.
Bisher sind zum Waschen und Massieren die üblichen Handbürsten mit und ohne Griff verwendet worden, wobei die Bürsten mit Griff
oder mit einem Einsteckstab zum Bürsten des Rückens eingesetzt wurden. Ältere und korpulente Personen tun sich mit diesem
konventionellen Bürsten sehr hart. Die Anbringung von zusätzlichen Düsen in verschiedenen Höhen einer Duschkabine beispielsweise
bringt nicht den notwendigen Effekt. Geräte mit elektrischem Antrieb sind in Bädern nicht zugelassen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Wasch*· und Massiergerät, das
eine durch den Druck des Leitungswassers angetriebene Turbine
aufweist, die den Wasch- und MassageVorgang bewirkt. Die Lei-
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stung des Gerätes ist somit durch öffnen und Schließen des
entsprechenden Hahnes stufenlos regelbar. Dieses Gerät kann nach entsprechender Anpassung auch beispielsweise zum Autowaschen
eingesetzt werden.
Der Erfindung lag also die Aufgabe zugrunde, ein Wasch- und Massiergerät zu schaffen, das es gestattet, insbesondere an
schwer erreichbaren Körperpartien den sich abgesetzten Schmutz-, Fett- und Staubfilm auf einfache Weise zu beseitigen.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Wasch- und Massiergerät, das durch eine in einem Haltegriff am Kopf eines Zuleitungsrohres
befindliche Düse, ein Turbinenrad, das auf einer Welle drehbar gelagert ist und über ein Ritzel mit dem
Zahnrad, das auf der Welle drehbar gelagert ist, in Eingriff steht sowie eine perforierte Scheibe und einen Wasch- und
Massierkopf gekennzeichnet ist.
Das erfindungsgemäße Gerät soll nunmehr anhand der beiliegenden Figuren beschrieben werden, wobei Abbildung A das erfindungsgemäße
Gerät in Draufsicht mit Handgriff, Gehäuse mit Düse, Turbinenrad und Getriebe zeigte
Figur B den Schnitt a - b von Figur A, Abbildung C den Turbinengehäusedeckel mit Zylinder zur Aufnahme
und Führung der filterähnlichen ¥asch-t Schaum- und medizinische
Mittel-Behälterdose,
Abbildung D den Wasch- und Massagekopf 9 und
Abbildung D den Wasch- und Massagekopf 9 und
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die Abbildung F die Wasch-, Schaum-*, und medizinische MIttel-Behälterdoee
mit dem Wasch- und Massierkopf.
Figur A zeigt das erfindungsgemäße Gerät, das in üblicher
Weise an einen Brauseschlauch, bei dem Autowaschgerät an einen Gartenschlauch und dgl. angeschlossen ist, mit dem
Handgriff 12 und dem Zuleitungsrohr 11. Dieses Zuleitungsrohr ist in einem Winkel zwischen 20 - 30°, insbesondere
23° gebogen, damit der aus der Düse 1 austretende Wasserstrahl im richtigen Winkel auf die Kammern des Turbinenrades
2 trifft.
Die Abbildung B zeigt das Turbinenrad 2, das mit einem Ritzel ausgebildet und auf der Welle 5 drehbar gelagert ist.
Dieses steht im Eingriff mit dem Zahnrad 3, das seinerseits auf der Welle 4 drehbar gelagert ist. Auf der verlängerten
Welle h ist der Wasch- und Massierkopf 9 sowie 9a, der zu»
sammen mit der Dose 8 eine Einheit bilden, abnehmbar montiert. Die Dose 8 dient zur Aufnahme von Waschschaum oder
medizinischen Mitteln 10, falls solche benötigt werden. Das diese Teile aufnehmende Gehäuse ist mit 6 bezeichnet, der
Deckel mit 7. Im Zylinderboden des Gehäusedeckels befinden sich Durchlaßöffnungen für das aus den Kammern des Turbinenrades
2 ausströmende, durch die filterähnliche Waschschaum etc. Dose 8 und 9 durchfließende Wasser. Vor dieser
Dose ist eine Massierscheibe angeordnet. Das Turbinenrad 2 mit Ritzel und das Zahnrad 3 können aus'Metall bzw. geeignetem
Kunststoff gefertigt sein.
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Nach öffnung des Wasserhahnes drückt das Leitungswasser
mit einem Druck von ca. 6 atü durch das Anschluß- und Zuleitungsrohr
11 in die sich zum Turbinenrad 2 hin verjüngende öffnung der Düse 1 in die Kammern des Turbinenrades 2 und
versetzt dieses in die entsprechend hohen Umdrehungen. Das Turbinenrad 2 Überträgt dann die Kraft auf das Zahnrad 3,
auf dem der eigentliche Massagekopf (8, 9) sitzt. Der Kopf8, 9 kann auf dem freien Ende der Welle 4 aufgeschraubt sein,
wobei das Gewinde in Gegenrichtung zur Drehrichtung ausgeführt ist. Durch die Übertragung der Kraft vom Turbinenrad
2 über das mit ihm verbundenen Ritzel auf das Zahnrad und damit die Welle 4, erhält man ein Übersetzungsgetriebe,
wodurch die Umdrehungszahl der Welle 4 verringert wird, Die Kraft des Wasch- und Massierkopfes wird dadurch erhöht,
so daß im Falle eines schwankenden Wasserdruckes immer noch die volle Leistung des Gerätes gewährleistet ist. Das Wasser
wird dann durch den Kopf unter Mitnehmen des in der Dose 8
befindlichen Mittels auf die zu behandelnde Oberfläche, insbesondere die Haut, gedrückt.
Abbildung C zeigt in Draufsicht einen Teil des Gerätes und
zwar, insbesondere den Gehäuseboden mit den Perforationen. Auf diesem Gehäuseboden wird dann der Massagekopf bzw. die
Dose mit dem Schaummittel usw. aufgesetzt. Das gleiche Teil wird in Abbildung Ξ in Seitenansicht gezeigt.
Die Abbildung E ist also die Draufsicht des Dosendeckels der
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Dose, wie sie in Abbildung F gezeigt wird. Dort wird auf die
Dose 8 dann der Massagekopf 9, 9a drauf gesetzt und zwar kann dies in beliebiger Weise mit dem Massagekopf verbunden werdenfbeispielsweise
durch Gewinde, das gegenläufig geschnitten sein muß zur Drehrichtung beim Betrieb des Gerätes. Die
Verbindung kann auch durch einen Winkelschlitz hergestellt werden, wobei auf der Gegenseite ein Verschlußnocken
vorgesehen ist.
Im erfindungsgemäßen Gerät ist also eine filterähnliche Behälterdose
zur Aufnahme von festem Waschschaum oder auch medizinischen Mitteln angeordnet. Beim Betrieb des Gerätes
tritt das ablaufende Wasser der Turbine durch das Mittel in der Dose, löst es allmählich auf und gelangt also angereichert
mit dem Mittel auf die Oberfläche, also entweder die Haut oder beispielsweise lackierte Metalloberfläche und
dgl.
Das erfindungsgemäße Wasch- bzw. Massiergerät ist für einfach
und mehrfach übersetzte Kraft durch Getriebe vorgesehen. Auch hinsichtlich des Anschlusses und der Unterbringung
stellt dieses Gerät kein Problem dar. Das erfindungsgemäße Gerät kann ohne Umbau an/in jedem Bad oder Duschkabine
vorgesehenen Brauseschlauch angeschlossen und das Handgerät an einer entsprechend ausgebildeten Haltegabel aufgehängt
werden. Es kann auch als Standgerät in Duschkabinen an verstellbaren Haltevorrichtungen festgehalten werden und in
Badewannen auf einer Haltevorrichtung mit Gummisaugknöpfen
befestigt werden.
Es ist noch nachzutragen, daß der Wasch-Massierkopf als
Bürste mit Borsten, als Schwamm aus Schaumstoff oder frotteebezogen mit durchlochtem Gummipuffer ausgebildet sein kann,
die dann zum Waschen und Massieren zur Anregung der Blutzirkulation oder für kosmetische Zwecke, vielleicht auch
sogar zu Abmagerungskuren, benützt werden kann.
Das erfindungsgemäße Gerät ist in der Herstellung einfach und zeichnet sich durch einen Minimalverbrauch an Wasser
aus.
Claims (3)
1. Wasch- und Massiergerät, gekennzeichnet
durch eine in einem Haltegriff (12) am Kopf eines Zuleitungsrohres (11) befindlichen Düse (1), ein Turbinenrad
(2), das auf einer Welle (5) drehbar gelagert ist und über ein Ritzel mit dem Zahnrad (3), das auf der
Welle (4) drehbar gelagert ist, in Eingriff steht sowie einen Wasch- und Massierkopf (9, 9a).
Welle (4) drehbar gelagert ist, in Eingriff steht sowie einen Wasch- und Massierkopf (9, 9a).
2. Wasch- und Massiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine perforierte Dose (8).
3. Wasch- und Massiergerät nach einer der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Zuleitungsrohr
(11) an dem Anschlußende des Gerätes gewinkelt ist, in einem Winkel von 20 bis 30°.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7523356U DE7523356U (de) | 1975-07-22 | 1975-07-22 | Turbinen-wasch- und massiergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7523356U DE7523356U (de) | 1975-07-22 | 1975-07-22 | Turbinen-wasch- und massiergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7523356U true DE7523356U (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=31960354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7523356U Expired DE7523356U (de) | 1975-07-22 | 1975-07-22 | Turbinen-wasch- und massiergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7523356U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107787A1 (de) * | 1981-02-28 | 1982-09-09 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Koerperpflegegeraet |
DE3211767A1 (de) * | 1981-03-30 | 1982-12-09 | Bristol Myers Co | Gesichtssauna |
DE3827286A1 (de) * | 1988-08-11 | 1990-02-15 | Willi Koch | Wasch-massagegeraet |
-
1975
- 1975-07-22 DE DE7523356U patent/DE7523356U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107787A1 (de) * | 1981-02-28 | 1982-09-09 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Koerperpflegegeraet |
DE3211767A1 (de) * | 1981-03-30 | 1982-12-09 | Bristol Myers Co | Gesichtssauna |
DE3827286A1 (de) * | 1988-08-11 | 1990-02-15 | Willi Koch | Wasch-massagegeraet |
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