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DE501556C - Skatspielgeraet - Google Patents

Skatspielgeraet

Info

Publication number
DE501556C
DE501556C DEO17608D DEO0017608D DE501556C DE 501556 C DE501556 C DE 501556C DE O17608 D DEO17608 D DE O17608D DE O0017608 D DEO0017608 D DE O0017608D DE 501556 C DE501556 C DE 501556C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
skat
pencil
indicator
game device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO17608D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL PITTEL
Original Assignee
PAUL PITTEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL PITTEL filed Critical PAUL PITTEL
Priority to DEO17608D priority Critical patent/DE501556C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE501556C publication Critical patent/DE501556C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Toys (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Skatspielgerät Es sind bereits Geräte für Skatspieler bekannt, die beispielsweise angeben, wer gibt oder welche Farbe Trumpf ist. Von den Vorrichtungen zum Anzeigen des Kartengebers wird vielfach der zum Anschreiben des Spielergebnisses (Gewinn und Verlust) benutzte Bleistift zum Auslösen des Anzeigers verwendet. Dabei hat man sowohl das Einführen als auch das Herausziehen des Bleistiftes schon zum Schalten des Kartengeberanzeigers nutzbar zu machen versucht. So wird bei einem bekannten Kartengeberanzeiger zum Zurückziehen des Bleistiftes Gummiband benutzt, wodurch der Apparat in seiner Lebensdauer von vornherein begrenzt und in seiner Wirkung beeinträchtigt wird, während bei einem anderen Anzeiger der Bleistift in der Ruhelage schräg aufwärts gorichtet in einer Hülse ruht und im Eifer des Spiels von den Spielenden oder auch vom Kellner sehr leicht einmal umgestoßen werden kann, wodurch der Anzeighebel verstellt würde.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird der Kartengeberanzeiger durch eine zwischen ihm und dem herauszuziehenden Bleistift liegende Hebelanordnung geschaltet, die so gestaltet ist, daß die ganzen Anzeigevorrichtungen in einem außen glatten Gehäuse untergebracht werden können, welches zusammen mit dem Skatblock ein einheitliches flaches Gerät bildet, das keinerlei störende, vorstehende Teile hat. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführung dargestellt, es zeigt Abb. i die Stellvorrichtungen für das Gerät im Grundriß, Abb. z einen Querschnitt zu Abb. i und Abb.3 die Gesamtanordnung in Ansicht. Das Skatspielgerät nach der Erfindung besteht aus einem Skatblock a, der auf einer hölzernen Unterlage auswechselbar angebracht und mit dieser mit einem Gehäuse b verbunden ist, das die Stellvorrichtungen für den Kartengeber und den Trumpfanzeiger vollständig geschützt enthält. Das Gehäuse b ist außen völlig glatt und hat an seiner Oberfläche zwei Anzeigeöffnungßan C, d frei; die eine, c, gibt denjenigen an, der geben muß, die andere, d, zeigt stets an, was Trumpf ist. Eine oder mehrere Flächen e, die etwas vertieft sind gegenüber der anderen Gehäusewand, können zur Aufnahme auswechselbarer Werbeschriftenvoranzeige.r, Bilder usw. dienen. Die ganze Oberfläche wird am besten mit einer Celluloid- oder ähnlichen Schutzplatte überdeckt, die nur die öffnung zur Bedienung des Trumpfanzeigers frei läßt, die Werbeschrift festklemmt und das Ganze sauber hält.
  • In dem Gehäuse b sind die beiden Stellvorrichtungen für die Anzeiger untergebracht. Für die Einführung des Schreibstiftes ist in bekannter Weise eine Tülle/ vorgesehen, die zum richtigen Halten des Stiftes eine Haltefeder g besitzt, welche durch einen Schlitz der Tülle f greift und gegen den Stift drückt, damit der Stift nicht ungewollt entfernt werden oder durch Erschütterungen des Spieltisches selbst herausfallen kann. Der Ka.rtengeberanzeiger b@esbeht aus einer Ziffernscheibe h, die mit einem Ratschenrad i auf einer Welle k stufenweise drehbar angebracht ist. Die jeweils angebende Zahl erscheint unter der öffnung c des Gehäuses b, Die stufenweise Einstellung der Ziffernscheibe h wird in folgender Weise erreicht. Auf einer Welle 1, die wie die Welle k des Geberanzeigers der Gehäusewandung drehbar gelagert ist, befinden sich drei Hebel m, it, o, die sich mit der Wellel drehen können. Der gebogene Hebelm, der an seinem freien Ende eine Stoßplatte p trägt, wird durch das Einführen eines Schreibstiftes in die Tülle f bis in die in Abb. i punktiert angedeutete Lage geschwenkt. Mit ihm bewegt sich ein Stifthebeln gegen eine Feder g. Schließlich wird beim Hochdrücken des Hebels m noch der Hebel o bewegt, und zwar in entgegengesetzter Richtung wie der Hebelur. Der Hebel o ist gelenkig mit einem Fallhebel r ausgestattet, der in die Ausnehmungen des Ratschenrades i paßt. Ist der Schrei!bstiftt eingeführt, so befindet sich der Fallhebel r in der punktierten Lage 'der Abb. i. Wird der Schreibstift herausgezogen, um das Spielresultat auf dem Block a zu vermerken, so folgt ihm der Hebelur unter der Einwirkung der den Stifthebel n abwärts drückenden Feder g bis in die in Abb. i ausgezogene Stellung. Dabei bewegt sich zwangläufig der Gelenkhebel o :ebenfalls in die ausgezogene Stellung (Abt. i). D:erFallhebel r aber, der in der' punktierten Lage gegen, die aufrechte: Kante; einer Ratsche des Rades i anlag, drückt gegen diese und bewegt das Rad um eine Teilung weiter, so daß die nächste Geberzahl in der Öffnung c des Gehäuses b er"-scheint. Wird darauf der Bleistift wieder in die Tülle/ gesteckt und der Hebel m von neuem in die punktierte Lage geschwenkt, so gleitet der Fallhebelr infolge der Rückwärtsbewegung des Gelenkhebels o und seiner gelenkigen Anordnung die Ratschenschrägfläche aufwärts, um in die nächste Ratsche einzufallen. Er bleibt jedoch vor der aufrechten Kante der eben verlassenen Ratsche stehen und bewegt diese Karte bei erneutem Herausziehen des Schreibstiftes um eine weitere Teilung fort, um die nächste Ziffer unter die öffnung c zu führen. Das Spiel wiederholt sich dann beim jedesmaligen Bleistiftherausziehen, wie vor beschrieben. Wenn es gewünscht wird, kann man durch Getriebe-Übersetzung noch eine zweite Ziffernscheibe antreiben, die etwa angibt, wer »Vorhand« hat. Bei diesem neuen Geberanzeiger gibt es keinen Teil, der störend nach außen vorspringt und Gelegenheit zu ungewollter Einstellung geben könnte, wenn das ganze Gerät verstellt oder verschoben wird. Der Bleistift liegt waagerecht neben dem Block, so geschützt wie irgend möglich.
  • In dem Gehäuse befindet sich nun noch ein Trumpfanzeiger, der aus einer Bildscheibe s besteht, auf der die vier oder fünf Kartenbilder angebracht sind. Ein Quadratausschnitt d macht das jeweils eingestellte Bild sichtbar. Um jeden vorspringenden Knopf, Handgriff o. dgl. zu vermeiden, ist auf der Bildscheibe s ein Riffelrand t vorgesehen, der von der öffnung d aus zur Drehung der Scheibe, die auf der Welle tt sitzt, dient. Um das gewünschte Kartenbild feststellen zu können, ist noch eine Feder v im Gehäuse befestigt, die je nach Stellung über einer von vier entsprechend unter der Scheibe vorgesehenen Ausdrückungen w einspringt und damit die Scheibe festlegt.
  • An Stelle des Trumpfanzeigers oder neben diesem kann noch eine weitere Scheibe eingebaut werden, an deren Rand Ziffern von etwa 18 bis 6o in gewissen Zahlenabständen angebracht und ein Riff elrand zum Einstellen vorgesehen sind. Diese Scheibe soll als Reizanzeiger dienen, um j@edesmal festzuhalten, wieweit gereizt worden ist. Zur Bezeichnung der Reizziffex dient ein in dem Gehäuse befestigter Zeiger.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Skatspielgerät mit einem Trumpf- bzw. Reiz- und Kartengeberanzeiger, der durch Herausziehen eines Bleistiftes weitergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise stufenweise zu erfolgende Weiterschaltung des Kartengeberanzeigers durch ein auf dessen Welle (k) sitzendes Ratschenrad (i) und durch drei rriit einer gemeinsamen Drehungsachse (l) verbundene Hebel (in, n und o) erfolgt, von denen der entsprechend gebogene Hebel (m) durch Vermittlung des unter dem Druck einer Feder (g) stehenden Hebels (n) mit :einer Stoßplatte (p) so gegen den Bleistift gedrückt wird, daß er beire Herausziehen des letzteren den Hebel (o) ausschwenkt, der mit einem beweglichen Fallarm (r) in die Ratschen des Rades (i) eingreift und dadurch den Kartengeberanzeiger weiberschaltet.
DEO17608D 1928-09-19 1928-09-19 Skatspielgeraet Expired DE501556C (de)

Priority Applications (1)

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DEO17608D DE501556C (de) 1928-09-19 1928-09-19 Skatspielgeraet

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DEO17608D DE501556C (de) 1928-09-19 1928-09-19 Skatspielgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE501556C true DE501556C (de) 1930-07-03

Family

ID=7354511

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DEO17608D Expired DE501556C (de) 1928-09-19 1928-09-19 Skatspielgeraet

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