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DE507698C - Lehrvorrichtung fuer den Lese- und Schreibunterricht - Google Patents

Lehrvorrichtung fuer den Lese- und Schreibunterricht

Info

Publication number
DE507698C
DE507698C DEE37959D DEE0037959D DE507698C DE 507698 C DE507698 C DE 507698C DE E37959 D DEE37959 D DE E37959D DE E0037959 D DEE0037959 D DE E0037959D DE 507698 C DE507698 C DE 507698C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teaching device
lever
reading
plates
vertical direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE37959D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH EGBERTS
Original Assignee
FRIEDRICH EGBERTS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH EGBERTS filed Critical FRIEDRICH EGBERTS
Priority to DEE37959D priority Critical patent/DE507698C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE507698C publication Critical patent/DE507698C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B17/00Teaching reading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Lehrvorrichtung für den Lese- und Schreibunterricht Lehrvorrichtungen für den Lese- und Schreibunterricht, bei denen mehrere innebencinanderliegenden Fächern hintereinander in senkrechter Richtung verschiebbar und in Ruhestellung verdeckt angeordnete> mit Aufschriften versehene Platten vorgesehen sind, sind bekannt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art den Vorteil, daß der Lehrer durch einfache Bedienung von Tasten die Aufschrift, z. B. die Buchstaben oder Ziffern, nacheinander leicht sichtbar machen kann, so daß er die Entstehung eines Wortes, einer Zahl o. dgl. anschaulich vor den Kindern darstellen kann. Es ist möglich, die verschiedenen Platten leicht einzeln zu verstellen und die Vorrichtung wie eine Schreibmaschine zu bedienen. Man kann aber auch mit einem _ Handgriff das zusammengestellte Wortbild wieder unsichtbar machen, ohne daß die Bedienung der einzelnen Tasten erforderlich wäre.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jede der Platten durch ein biegsames über eine Führung laufendes Zugorgan mit einem durch einen Tastenhebel in Ruhestellung gehaltenen Hebel verbunden ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung der Vorrichtung.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist beispielsweise in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. z einen O_uerschnitt der Lehrvorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung, Abb. 3 eine Vorderansicht, Abb. 4. die Tastenanordnung im Grundriß. innerhalb eines Rahmens a sind, wie Abb. 3 zeigt, offene Felder b, b1, b,, b3 . . . angeordnet, in denen mit Aufschriften versehene Platten c sichtbar gemacht «-erden können. Zu diesem Zwecke sind über den offenen Feldern je eine größere Anzahl Platten c, beim Ausführungsbeispiel je 14 Stück hintereinanderliegend vorgesehen, die in Ruhestellung hinter einer Deckplatte d des Rahmens a liegen. Die Platten c können nun einzeln von Hand oder mechanisch sichtbar gemacht werden. In jedem Feld oder über diesem sind eine so große Anzahl Platten mit Buchstaben vorgesehen, daß trotz Verwendung nur weniger Felder möglichst viele Wortzusammenstellungen möglich sind. Es können natürlich statt vier Felder auch fünf oder mehr Anwendung finden. Im allgemeinen dürfen vier genügen, besonders wenn die Anordnung der Buchstaben für die einzelnen Felder so gewählt ist, wie beispielsweise in Abb. ,4 der Zeichnung angegeben, weil diese Buchstabenwahl erfahrungsgemäß die Zusammenstellung möglichst vieler Wortbilder gestattet. Zum Zwecke der Sichtbarmachung der Platten c sind diese, wie aus der "Zeichnung ersichtlich, in senkrechter Richtung verschiebbar; in ihrer gehobenen Stellung werden sie durch geeignete Mittel festgehalten und fallen nach Freigabe durch ihr Eigengewicht nach unten in Sichtstellung.
  • Erfindungsgemäß sind die verschiebbaren Platten einzeln an Zugorganen c befestigt, die über eine oder mehrere Führungen f, beispielsweise Walzen, Rollen o. dgl. laufen und mit einzelnen, um Bolzen oder eine gemeinsame Achse g drehbaren Hebeln k verbunden sind. Diese Hebel werden von um Bolzen i drehbare Tastenhebeln h, die mit ihrer Nase l über die Enden der Hebel h fassen und unter der Wirkung von Zugfedern in stehen, in ihrer Lage festgehalten. Wird ein Tastenhebel k heruntergedrückt, so wird der betreffende Hebel h freigegeben und dieser kann unter dem Zuge des Zugorgans e hochgeschwenkt werden, in dem die betreffende Platte c nach unten fällt.
  • Die Zugorgane e sind zum Zwecke der Verhütung des Verwickelns an der gemeinsamen Führung f durch Stiften, Scheiben, Ringe o. dgl. voneinander getrennt. An Stelle einer gemeinsamen Führung f können natürlich auch mehrere Führungen vorgesehen sein.
  • Um die sichtbar gemachten Platten gleichzeitig gemeinsam wieder inRuhestellung bringen zu können, ist eine in senkrechter Richtung beispielsweise in Schlitzen o zweierFührungsleisten p verschiebbare Schiene q vorgesehen, durch deren Nachuntenschieben sämtliche hochgeschwenkten Hebel k wieder in ihre Anfangslage zurückgeführt werden. Durch die Abrundung der Enden lt. der Hebel lz und der Nasen Z der Tastenhebel k wird dabei erreicht, daß die Hebel lt selbsttätig hinter die Tastennasen einschnappen.
  • Durch den Zug der Zugorgane e beim Nachuntenschwenken der Hebel h werden die sichtbar gemachten Platten wieder in Ruhestellung gebracht und durch die Platte d verdeckt.
  • Es ist zweckmäßig, bei der gezeichneten Ausführungsform für die Schiene q in ihrer hochgeschobenen Lage eine Feststelleinrichtung vorzusehen, beispielsweise kann dies durch Schraubenmuttern q1 geschehen. Es können auch federnde Sperrnasen an den Führungsleisten q vorgesehen sein, hinter die die Schiene q faßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lehrvorrichtung für den Lese- und Schreibunterricht mit mehreren in nebeneinanderliegenden Fächern hintereinander in senkrechter Richtung verschiebbar und in Ruhestellung verdeckt angeordneten. mit Aufschriften versehenen Platten, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Platten (c) durch ein biegsames über eine Führung (f) laufendes Zugorgan (e) mit einem durch einen Tastenhebel (k) in Ruhestellung gehaltenen Hebel (h) verbunden ist.
  2. 2. Lehrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugorgane über eine gemeinsame Führung, z. B. eine Walze (f) laufen und durch Stifte (n), Scheiben, Ringe o. dgl. voneinander getrennt sind.
  3. 3. Lehrvorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Hebel (lt) und quer zu diesen angeordnete, in senkrechter Richtung verschiebbare an sich bekannte waagerechte Schiene (q), mittels deren sich sämtliche hochgezogenen Hebel (lt) gleichzeitig nach unten bewegen und dadurch die Platten (c) wieder in Deckstellung bringen lassen.
DEE37959D 1928-09-11 1928-09-11 Lehrvorrichtung fuer den Lese- und Schreibunterricht Expired DE507698C (de)

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