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DE133612C - - Google Patents

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Publication number
DE133612C
DE133612C DENDAT133612D DE133612DA DE133612C DE 133612 C DE133612 C DE 133612C DE NDAT133612 D DENDAT133612 D DE NDAT133612D DE 133612D A DE133612D A DE 133612DA DE 133612 C DE133612 C DE 133612C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
discs
panes
plate
windows
designations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT133612D
Other languages
English (en)
Publication of DE133612C publication Critical patent/DE133612C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/06Indicating or scoring devices for games or players, or for other sports activities
    • A63B71/0619Displays, user interfaces and indicating devices, specially adapted for sport equipment, e.g. display mounted on treadmills
    • A63B71/0669Score-keepers or score display devices
    • A63B71/0672Score-keepers or score display devices using non-electronic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, durch welche beim Tennisspiele beiden Parteien der jeweilige Stand des Spieles dauernd kenntlich gemacht werden kann, und hat den Zweck, eine Vorrichtung dieser Art zu scharfen, welche möglichst einfach und bequem zu handhaben ist.
Der Erfindung gemäfs werden in zwei flachen Gehäusen, welche neben einander vor dem Sitze des Richters (umpire), nach Erfordernifs auch an den beiden Enden des Spielhofes auf Ständern anzubringen sind, so viele drehbare, mit einem Randtheile durch einen Randschlitz des flachen Gehäuses herausragende Kreisscheiben, mit entsprechenden Bezeichnungen angebracht, als Gruppen von Vorkommnissen anzuzeigen sind. Jeder solchen drehbaren Kreisscheibe entspricht, sowohl in der Vorderais auch in der Rückwand des Gehäuses, ein Fenster, durch welches das dem jeweiligen Vorkommnisse entsprechende Zeichen durch Drehen der Kreisscheibe ersichtlich gemacht werden kann.
Die Zeichnung stellt eine solche Anzeigevorrichtung durch Fig. 1 und 2 in Vorderansicht dar, wobei in Fig. 1, vom Gehäuse die Vorderwand abgenommen gedacht ist.
Fig. 3 und 4 zeigen die Vorrichtung in Hinteransicht Und
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des einen der beiden die Vorrichtung bildenden flachen Gehäuse sammt Scheiben und Ständern.
Wie ersichtlich, wird das flache Gehäuse aus einer Vorderwand α und einer Hinterwand b gebildet und diese beiden Wände werden durch die Drehbolzen c der zwischen ihnen gelagerten Scheiben sowohl unter einander als auch mit dem zugehörigen Ständer d verbunden.
Die beim Lawntennisspiele ersichtlich zu machenden Vorkommnisse sind bekanntlich die Anzahl der gewonnenen Schläge (balls), Partien (games) und Sätze (sets), sowie das Eintreten des Umstandes, dafs beide Parteien auf demselben Punkte angelangt sind (deuce und games all). Dementsprechend sind vier Kreisscheiben f g hj vorhanden, deren Zweck auf beiden Gehäusewänden α und b durch entsprechende Aufschriften angegeben ist, und welche die erforderlichen Bezeichnungen tragen. Um die jeweilig erforderlichen Bezeichnungen den Spielenden ersichtlich machen zu können, sind die Gehäusevorderwände α mit Fenstern k versehen, welche über den Bahnen der Scheibenbezeichnungen angeordnet sind. Auf dafs auch der Richter, wenn die Zählvorrichtungen bei ihm aufgestellt sind, in die Lage versetzt sei, die von ihm den Spielenden gemachten Angaben jederzeit zu prüfen, ohne dazu vor die Vorrichtung treten zu müssen, sind auch die Hinterseiten der Scheiben^ g hj mit den gleichen Bezeichnungen wie die Vorderseiten und auch die Hinterwände b der flachen Gehäuse mit Fenstern m versehen.
Um das Verstellen der Scheiben fg hj durch den Richter auf die einfachste Weise zu ermöglichen, haben die Gehäusewände α und b Randausschnitte η, längs welcher die Scheibenränder vorspringen. Man braucht also nur die Hand auf den Rand der zu drehenden Scheibe zu legen und sie dann seitwärts zu bewegen, um die erforderliche Drehung zu erzielen.
Wie die Pfeile auf der Zeichnung andeuten, sind vermöge entsprechender Wahl der Reihenfolge der Bezeichnungen auf den Scheiben die erforderlichen Handbewegungen mit Bezug auf die Mittellinie de'r Vorrichtung symmetrisch, d. h. zum Stellen der Scheiben für beide Parteien sind beide Hände nach aufsen oder beide nach unten oder beide nach innen zu bewegen, was in der Praxis sehr vortheilhaft ist.
Selbstverständlich könnten auch alle acht Scheiben in einem einzigen aus Vorder- und Hinterwand gebildeten flachen Gehäuse gelagert sein, welches durch einen einzigen Ständer d getragen wird. Das würde aber die Uebersichtlichkeit der Anzeigevorrichtung sehr beeinträchtigen und ihren Transport der grofsen Flächenausdehnung wegen erschweren.
Ferner liefse sich die beschriebene Einrichtung auch in der Weise umkehren, dafs auf einer feststehenden Platte, welche längs vier Kreislinien dieselben Bezeichnungen aufweist wie die Scheiben der in Rede stehenden Markirvorrichtung, vier Scheiben mit je einem Fenster auf der Vorderseite und vier Scheiben mit je einem Fenster auf der Rückseite drehbar sind, wobei die entsprechenden Scheiben auf der Vorder- und der Rückseite der Platte fest mit einander verbunden sein müfsten.
Diese Form fällt als einfache kinematische Umkehrung des vorstehend Beschriebenen in den Rahmen der Erfindung, wäre aber wesentlich umständlicher.
Auch könnte die Vorrichtung in der Weise ausgeführt werden, dafs in einem mit Fenstern versehenen Gehäuse mit den entsprechenden Bezeichnungen versehene Schieber verstellbar wären. Endlich könnte auch bei der früher beschriebenen Anordnung die Drehung der Scheiben durch je einen im Mittelpunkt jeder Scheibe angebrachten geränderten Knopf oder eine Kurbel bewirkt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Anzeigevorrichtung für Tennis- und ähnliche Spiele, bei welcher hinter einer Platte mit Fenstern drehbare Kreisscheiben angebracht sind, welche die Zahlen u. s. w. tragen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Hinterseite der Scheiben, auf welcher die Zahlen u. s. w. in umgekehrter Reihenfolge stehen, um letztere auch auf der anderen Seite sichtbar zu machen, ebenfalls von einer Platte mit den vorderen entsprechenden Fenstern überdeckt ist, wobei der Plattenrand stellenweise gegen die Ränder der Scheiben zurücktritt, damit die Scheiben von Hand gedreht werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT133612D Active DE133612C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE133612C true DE133612C (de)

Family

ID=401802

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT133612D Active DE133612C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE133612C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8709056U1 (de) * 1987-06-26 1987-10-08 Victor, Heinz, 2058 Lauenburg Spielstandsanzeigeeinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8709056U1 (de) * 1987-06-26 1987-10-08 Victor, Heinz, 2058 Lauenburg Spielstandsanzeigeeinrichtung

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