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DE461791C - Knopflochnaehmaschine - Google Patents

Knopflochnaehmaschine

Info

Publication number
DE461791C
DE461791C DES75365D DES0075365D DE461791C DE 461791 C DE461791 C DE 461791C DE S75365 D DES75365 D DE S75365D DE S0075365 D DES0075365 D DE S0075365D DE 461791 C DE461791 C DE 461791C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gimp
buttonhole
sewing
sewing machine
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES75365D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Application granted granted Critical
Publication of DE461791C publication Critical patent/DE461791C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • D05B3/08Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes for buttonholes with eyelet ends
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/08Cordage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Knopflochnähmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Knopflochnähmaschinen, die eine Gruppe von Stichen nähen und alsdann zum Stillstand kommen. Maschinen dieser Art besitzen gewöhnlich eine Stichbildevorrichtung und eine Stoffklemme sowie Vorrichtungen, mittels deren diese Teile beim Nähen eines Knopfloches mit Bezug aufeinander bewegt werden. Eine Gimpenführung ist gewöhnlich neben der Nähstelle vorgesehen, um eine Gimpe in den Wirkungsbereich der Stichbildevorrichtung so zu führen, daß sie von der Naht umfaßt wird; die Gimpenführung ist gewöhnlich als kleine Bohrung in der üblichen Stichplatte ausgebildet. Desgleichen sind gewöhnlich Einrichtungen zum Abschneiden der Gimpe sowie zum Abschneiden der Nähfäden vorgesehen, nachdem der Nähvorgang beendet ist.
  • Um ein nochmaliges Abschneiden zu vermeiden, ist es erwünscht, daß die Gimpe und die Nähfäden dicht an dem in dem Stoff vorhandenen letzten Stich abgeschnitten werden, so daß ein freies Ende der Gimpe von der Stichplatte hervorragt; die Länge dieses freien Endes der Gimpe ist gewöhnlich so, daß es, wenn der nächste Nähvorgang beginnt, unsauber von dem Anfangsende der Cberwendlichnaht hervorragt und ein nochmaliges Abschneiden erfordert. Dieses nochmalige Abschneiden ist störend und bedingt einen Verlust an Gimpe. Wenn dieses nochmalige Abschneiden selbsttätig ausgeführt wird, so können die sich ansammelnden abgeschnittenen Gimpenenden die Stichbildev orrichtung verstopfen und auf andere Weise die richtige Arbeit der Maschine stören.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Versch@,yendung von Gimpe sowie die Schwierigkeiten zu vermeiden, die eine Folge von dem nochmaligen Abschneiden der Gimpe sind. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung vorgesehen, mittels- deren die Gimpe durch die Gimpenführung hindurch zurückgezogen wird, so daß das hervortretende Ende der Gimpe nicht länger ausfällt, als notwendig ist, um sicher durch die Anfangsstiche eingebunden zu werden.
  • Die die Gimpe zurückziehende Vorrichtung besitzt ein mit der Gimpe in Eingriff tretendes Werkzeug, dem eine einzelne Hin- und Herbeweb ng zu dem richtigen Zeitpunkt quer zu der Bahn der Gimpe zwischen der Gimpenführung und- einer Gimpenklemmvorrichtung erteilt wird. Die zuletzt genannte Vorrichtung -tritt in Wirkung, um die Zuführung der Gimpe aufzuhalten, während sie von dem zurückziehenden Werkzeug erfaßt wird. Nachdem dieses zurückziehende Werkzeug zur Wirkung gekommen ist, verbleibt die Gimpe in lockerem Zustand, so daß sie sich frei von jeder Spannung bewegen kann, bis das Gimpenende durch die Anfangsstiche sicher eingebunden ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht einer Knopflochnähmaschine gemäß der Erfindung. Abb.2 ist ein wagerechter Schnitt durch den Maschinenständer und zeigt den Fuß der Maschine. in der Draufsicht.
  • Abb. 3 ist eine vordere Endansicht eines Teiles der Maschine.
  • Abb.4 und 5 veranschaulichen in der Draufsicht bzw. in einer Ansicht die neben der Nähstelle befindlichen Teile am Ende des Nähvorganges, nachdem das Arbeitsstück in die Knopflochschneidstellung verschoben worden ist.
  • Abb.6 und 7 veranschaulichen in der Draufsicht bzw. in der Ansicht dieselben Teile zu einer etwas späteren Arbeitsstufe, wenn die die unteren Stichbildevorrichtungen und die Gimpenzuführungsvorrichtung tragende Aufsatzscheibe um i8o° zurückgedreht worden ist, um sie in die Anfangsstellung zurückzuführen; das Gimpenmesser wird am Ende dieser Zurückdrehung wirksam.
  • Abb. 8 und 9 veranschaulichen in der Draufsicht und in der Ansicht dieselben Teile zu einer noch späteren Arbeitsstufe, wenn auf das genähte Knopfloch die Knopflochschneidvorrichtung einwirkt. In den Abb. 8 und 9 sind die Vorrichtung zum Zurückziehen der Gimpe und deren Klemmglieder in ihren wirksamen Stellungen mit Bezug auf die Gimpe dargestellt.
  • Das Maschinengestell weist den Fuß i sowie den Ständer :2 auf, dessen überhängender Arm 3 in den Kopf 4 ausläuft.
  • Die Stichbildevorrichtung umfaßt die üblichen Einrichtungen für den Ober- und Unterfaden. Die Vorrichtung für den Oberfaden weist die 1\Tadel 5 auf, die von der Nadelstange 6 getragen wird, welche durch die Lenkerverbindung 7 mit der auf der oberen Welle 9 sitzenden Kurbel 8 auf und ab bewegt wird und; auch seitliche Bewegungen ausführt. Die Welle 9 ist durch einen Rädertrieb mit der aufrecht stehenden Welle io verbunden, die von der unteren Hauptwelle i i angetrieben wird. Die Vorrichtung für den Unterfaden umfaßt die üblichen Greifervorrichtungen 12, die zusammen mit der Stichplatte i2d von der umlaufenden Aufsatzscheibe 13 getragen werden. Die Greifervorrichtungen werden durch Verbindungen mit der Welle ii in Tätigkeit gesetzt. Die Aufsatzscheibe 13 und die Nadelstange 6 werden zu gewissen Zeiten, wie beispielsweise beim Nähen eines Knopflochauges, durch die Sektorräder 14, 15 im Gleichklang gedreht, die durch Lenker 16, 17 mit Kurbeln 18, v) auf der stehenden Welle 2o verbunden sind. Die Kurbel i8 (Abb. 2) weist eine Rolle 2t auf, die in die Nut 22 der Vorschubscheibe 23 eintritt. Während des Nähvorganges wird die Vorschubscheibe 23 mit einer verhältnismäßig langsamen Geschwindigkeit durch nicht dargestellte Räderverbindungen von der Welle i i aus angetrieben. Zu gewissen anderen Zeiten wird die Vorschubscheibe mit einer höheren Geschwindigkeit durch die schnelle Vorschubwelle 24 angetrieben, -die ein Zahnrad 25 trägt, welches mit den auf der Vorschubscheibe sitzenden Zähnen kämmt und seine Bewegung mittels einer nicht dargestellten Kupplungsverbindung von der ständig umlaufenden Welle 26 erhält. Die Wirkungsdauer der Welle i1 wird durch die übliche Abstellvorrichtung 27 gesteuert, mittels deren diese Welle mit der ständig umlaufenden Schnurscheibe 28 verbunden bzw. von ihr entkuppelt werden kann.
  • Die Stoffklemme besitzt die unteren Klemmplatten 29 und die oberen Klemmfüße 29', die von der Gleitplatte 30 getragen werden, welche auf dem Gleitrahmen 31 gelagert ist, der in Führungen des Maschinenfußes verschoben werden kann. Die Gleitplatte 30 und der Gleitrahmen 31 werden durch die üblichen Verbindungen mit der Vorschubscheibe betätigt. Wenn die Maschine in Gang gesetzt wird, nimmt die Stoffklemme eine von der Nähstelle entfernt liegende Lage ein. Die Stoffklemme wird zuerst durch den schnellen Vorschubantrieb schnell in die Nähstellung verschoben, alsdann wird ihr eine langsamere schrittweise auftretende Bewegung erteilt, wenn der Näh- vorgang um das Knopfloch herum fortschreitet, und schließlich wird ihr eine schnelle Zurückroewegung in die Anfangsstellung erteilt, in der das Knopfloch eingeschnitten und die Gimpe sowie der Unterfaden abgeschnitten werden.
  • Die Knopflochschneidvorrichtung umfaßt die oberen und unteren Messerhebel 32, 33, die bei 3 ¢ auf denn Lagerklotz 3 5 (Abb. 2) gelagert sind, demBewegungen in derLängsrichtung des Fußes i durch Lenkerverbindungen 36 von der auf der Messerwelle 38 sitzenden Steuerscheibe 37 erteilt werden. Die Messerhebel werden zum Einschneiden des Knopfloches durch Nocken 39, 4o auf der Messerwelle 38 geschlossen, welche von der ständig umlaufenden Schnurscheibe 38' mittels der üblichen selbsttätigen und eine einmalige Umdrehung ausführenden Kupplungsvorrichtung 38x betätigt wird.
  • Die Schneidvorrichtung für den Unterfaden und die Gimpe weist eine scherenartige Vorrichtung auf, die eine Klinge 41 besitzt, welche an einem Trägerhebe142 befestigt ist, der bei 43 am Maschinengestell ausschwingbar gelagert ist. Eine zweite Klinge 44 ist bei 45 auf der Klinge 41 gelagert und hat einen Schwanz, der eine in eine ortsfeste Kurvennut47 eintretendeRolle46 trägt: Wenn der Hebel 42 um seinen Lagerzapfen 43 ausgeschwungen wird, so werden die scherenartigen Klingen in die offene Lage quer zu der Bahn des Unterfadens und der Ginipe zwischen dem letzten Stich und der Stichplatte i2a geführt, wobei die Klinge 4.1 die Unterseite des Arbeitsstückes leicht berührt und zwischen dieser Fläche und den abzutrennenden Fäden eintritt. Während der letzten Vorbewegung dieser scherenartigen Abtrennvorrichtung schwingt der schräg gerichtete Endteild7a (Abb.3) der huivennutd.7 die Klinge .44. so aus, da15 die Fäden und die Gimpe dicht an dem Stoff abgeschnitten werden (Abb.6 und 7). Bei der dargestellten Ausführungsform, der Maschine -besitzt die Antriebsvorrichtung für den die Scherenblätter tragenden Hebel 4.2 einen Antriebshebel 4.8, der bei 4.9 an dem Lagerbock 5o gelagert ist und an seinem freien Ende durch einen Lenker 51 mit dem Hebel .42 (Abb. 3) verbunden ist. Der Hebel 4.8 weist eine Rolle 52 (Abb i) auf, die in diKurvennut 53 des auf der schnellen V orscltuowelle 2.1. sitzenden Zahnrades 25 eintritt. Die Kurvennut 53 weist einen exzentrischen Teil 53, auf, der so ausgebildet und zeitlich eingestellt ist, daß die Schneidvorrichtung für den Faden und die Gimpe schnell vorgerückt und geschlossen wird, nachdem der Stoff von der .Nähstellung in die Stellung zum Einschneiden des Knopfloches verschoben worden ist und bevor die Knopflochschneidvorrichtung in Tätigkeit tritt.
  • Die Gimpe-c wird der Stichplatte i2a durch ein ortsfestes Gimpenrohr 54 hindurch (Abb. i und 3) zugeführt und geht alsdann quer über die untere flache Klemmfläche 55 und darauf aufwärts durch eine Führungsöffnung 56 in einer Klemmbacke 57. Dann wird die Gimpe zu der üblichen Abgabeöffnung in der Stichplatte 12a und durch diese öffnung hindurchgeführt. Eine auf der Oberseite der Klemmbacke 57 vorgesehene leichte Spannungsfeder 58 übt eine leichte Bremswirkung auf die Gimpe c aus. Die Klemmbacke 57 ist auf der umlaufenden Aufsatzscheibe 13 gelagert und wirkt zu bestimmten Zeiten mit der Klemmbacke 59 zusammen, die bei 6o an dem Maschinengestell gelagert ist. Die Klemmbacke 59 ist als Hebel ausgebildet, auf dessen Schwanz 61 eine Rolle 62 wirkt, die von der zum Zurückziehen der Gimpe dienenden Stange 63 getragen wird, welche auf dem Lagerklotz 35 gelagert ist, der seinerseits die Messerhebel 32, 33 trägt. Der Schwanz 61 des Hebels 59 ist mit einer nockenartig wirkenden Erhöhung 6:4 versehen, die während der Vorbewegung der Messerhebel vor dein Einschneien des Knopfloches mit der Rolle 62 in Eingriff tritt. Hierdurch wird bewirkt, daß die Backe 59 die Gimpe c auf der Unter-Seite der Backe 57 festklemmt und somit die Zuführung der Gimpe aufhält. Die Stange 63 zum Zurückziehen der Gimpe ist an ihrem vorderen Ende mit einem.. Finger 65 und einer Schulter 66 versehen. Während der Vorbe= wegung der Messerhebel geht der Finger 65 unter der Gimpe zwischen der Gimpenführung 56 und der Stichplatte 129 vorbei; die Schulter-66 erfaßt hierbei die Gimpe und zieht eine abgemessene Menge der Gimpe durch die in der Stichplatte 12a vorgesehene Bohrung zurück.
  • Der Arbeitskreislauf ist hierbei folgender: Nachdem der Nähvorgang beendet ist und durch die Wirkung der schnellen Vorschubwelle das Arbeitsstück von der Nähstellung in die Lage zum Einschneiden des Knopfloches geführt worden ist, befinden sich die Teile in der in Abb.4 dargestellten Lage; die Klemmbacke 57 liegt hierbei in einem Abstand von i 8o° von ihrer zugehörigen Klemmbacke 59. Die am Ende stattfindende Bewegung der schnellen Vorschubwelle 24. wirkt mittels der in der Vorschubscheibe vorge= sehenen Kurvennut 22 dahin, die Stichbildevorrichtung um i8o° zurückzudrehen, wie dies durch den Pfeil in Abb. q. angedeutet ist, wodurch die Stichbildevorrichtung in die Anfangslage zurückgeführt wird. Wenn die Aufsatzscheibe 13 ihre Anfangslage wieder erreicht, wobei die Klemmbacke 57 unmittelbar über die Backe 59 geführt wird, bewirkt der Steuerteil 53" des Zahnrades 25 eine schnelle Vorbewegung und Schließung der scherenartigen Schneidvorrichtung 41, 4.4 (Abb. 6), wodurch die Gimpe dicht an dem Ende des Knopfloches abgeschnitten wird. Sowie die Gimpe abgetrennt ist, wird die Knopflochschneidvorrichtung in Wirkung versetzt, und während der Vorbewegung des Klotzes 35 werden die Backen 57, 59 auf der Gimpe geschlossen, die Schulter 66 erfaßt die Gimpe (Abb,. 8 und 9) und zieht deren Ende zurück, wobei die Gimpe zwischen der Stichplatte i2a und den Klemmbacken 57, 59 locker verbleibt. Wenn die Knopflochschneid= -hebel zurückgezogen werden. «-erden die Klemmbacken 57, 59 geöffnet.
  • Zu Beginn des nächsten I@Tähvorganges werden die ersten Stiche derart dicht an dem Anfangsende der Gimpe angebracht, daß ein darauffolgendes nochmaliges Beschneiden dieses Gimpenendes nicht erforderlich ist. Die Lockerung der Gimpe zwischen der Feder 58 und der Stichplatte i2a ermöglicht, daß sie sich mit der größtmöglichen Freiheit bewegen kann, bis das Anfangsende der Gimpe durch die ersten Stiche fest eingebun--Ien und jede Gefahr einer Verschiebung dieses Gimpenendes mit Bezug auf diese Stiche vorüber ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knopflochnähmaschine, bei der die Stichbildevorrichtung und die Stoffklemme beim Nähen eines Knopfloches mit Bezug aufeinander bewegt werden, und mit einer Stichplatte, die eine Gimpenführung und ein Gimpenmesser aufweist, welches am Ende eines Nähvorganges zur Wirkung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß ein die. Gimpe zurückziehendes Glied mechanisch mit einem hin und her bewegten Maschinenteil verbunden ist, mittels dessen es zwischen den Nähperioden bewegt wird.
  2. 2. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Gimpe in Eingriff tretende Vorrichtung zwischen den Nähperioden solche Bewegungen ausführt, daß eine abgemessene Länge der Gimpe durch die Gimpenführung hindurch zurückgezogen und eine Lockerung in der Gimpe hergestellt wird, bevor die nächstfolgende Nähperiode beginnt.
  3. 3. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gimpe zurückziehende Glied (Stange 63) seine Betätigung von einem Teil der Knopflochschneidvorrichtung ableitet. .
  4. 4. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine während des Nähvorganges unwirksame Gimpenklemmvorrichtung durch dieselbe Einrichtung betätigt wird, die das die Gimpe zurückziehende Glied (Stange 63) beeinflußt.
  5. 5. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i und q. mit einer umlaufenden Aufsatzscheibe, die die Vorrichtung für den Unterfaden trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gimpenklemmvorrichtung zusammenwirkende Klemmbacken (57, 59) aufweist, von denen die eine von der Aufsatzscheibe getragen wird, während die andere unabhängig von der Aufsatzscheibe gelagert ist, und daß diese Klemmbacken in wirksame Beziehung zueinander gebracht werden, wenn die Aufsatzscheibe eine vorher bestimmte Stellung einnimmt.
  6. 6. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i und 3 mit einem Knopflochschneidhebel, der auf einem verschiebbaren Lagerbock gelagert ist, welcher vorgeführt und zurückgezogen wird, um die Messerhebel in die Knopflochschneidstellung bzw. von letzterer hinweg zu führen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gimpe zurückziehende Teil (Stange 63) durch die Verschiebungsbewegung des Lagerklotzes (35) betätigt wird.
DES75365D 1926-01-23 1926-07-21 Knopflochnaehmaschine Expired DE461791C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US83210A US1646946A (en) 1926-01-23 1926-01-23 Cord-handling mechanism for buttonhole-sewing machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE461791C true DE461791C (de) 1928-07-02

Family

ID=10077042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES75365D Expired DE461791C (de) 1926-01-23 1926-07-21 Knopflochnaehmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1646946A (de)
DE (1) DE461791C (de)
FR (1) FR618745A (de)
GB (1) GB261648A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959700C (de) * 1953-07-14 1957-03-07 Union Special Maschinenfab UEberwendlichnaehmaschine mit Vorschubkesseln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959700C (de) * 1953-07-14 1957-03-07 Union Special Maschinenfab UEberwendlichnaehmaschine mit Vorschubkesseln

Also Published As

Publication number Publication date
FR618745A (fr) 1927-03-18
US1646946A (en) 1927-10-25
GB261648A (en) 1926-11-25

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