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DE449888C - Stromerzeuger fuer Kraftfahrzeuge mit wenigstens einer elektromagnetischen Regelvorrichtung - Google Patents

Stromerzeuger fuer Kraftfahrzeuge mit wenigstens einer elektromagnetischen Regelvorrichtung

Info

Publication number
DE449888C
DE449888C DEK94355D DEK0094355D DE449888C DE 449888 C DE449888 C DE 449888C DE K94355 D DEK94355 D DE K94355D DE K0094355 D DEK0094355 D DE K0094355D DE 449888 C DE449888 C DE 449888C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power generator
rail
iron
control device
motor vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK94355D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ KESSELRING DIPL ING
Original Assignee
FRITZ KESSELRING DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ KESSELRING DIPL ING filed Critical FRITZ KESSELRING DIPL ING
Priority to DEK94355D priority Critical patent/DE449888C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE449888C publication Critical patent/DE449888C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/66Structural association with auxiliary electric devices influencing the characteristic of, or controlling, the machine, e.g. with impedances or switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Stromerzeuger für Kraftfahrzeuge mit wenigstens einer elektromagnetischen Regelvorrichtung. Für gewisse Zwecke, im besonderen für Kraftfahrzeuge, werden elektrische Stromerzeuger gebraucht, die bei veränderlicher Drehgeschwindigkeit des Ankers eine nahezu unveränderliche, jedenfalls in viel geringerem Maße als die Drehgeschwindigkeit veränderliche Spannung liefern. Für den Betrieb eines solchen Stromerzeugers sind gewisse elektromagnetische Nebenvorrichtungen erforderlich, als welche zu nennen sind: Ein selbsttätiger Ladeschalter, der eine Sammlerbatterie an den Stromerzeuger legt, wenn bei steigender Drehgeschwindigkeit des Ankers die Spannung den erforderlichen Wert erreicht, und beim Herabgehen der Spannung unter diesen Wert wieder abschaltet. Ferner Regelschalter zur Schaltung von Vorwiderständen im Ankerstromkreis und im Erregerstromkreis des Stromerzeugers, wenn solche Vorrichtungen zur Regelung mitverwendet werden, gegebenenfalls auch nur ein solcher Regelschalter.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine besondere Art des Zusammenbaues eines solchen Stromerzeugers mit einer oder einer Mehrzahl dieser elektromagnetischen Regelvorrichtungen.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, den Ladeschalter und einen Regelschalter für den Erregerkreis des Stromerzeugers so mit dem Feldmagnetsystem des Stromerzeugers zusammenzubauen, daß die Regelvorrichtung durch einen von dem Feldmagnetsystem abgezweigten magnetischen F1uß betätigt wird und somit für ihre Betätigung keiner eigenen Erregerwicklung mehr bedarf. Gemäß vorliegender Erfindung wird aber dieser Zusammenbau in einer besonderen Weise ausgeführt, um eine möglichst einfache und betriebssichere Anordnung von kleinstem Raumbedarf zu erhalten.
  • Nach der Erfindung wird zur Abzweigung eines für die Betätigung einer Regelvorrichtung dienenden- magnetischen Flusses vom Elektromagnetsystem des Stromerzeugers an einen Pol des Stromerzeugers eine nach seinem Stromwender hin vorstehende eiserne Schiene angesetzt und seitlich der Schiene ein mit dem Polgehäuse des Stromerzeugers magnetisch verbundener eiserner Lagerbock angeordnet, der mit einem seitlich des Schienenendes liegenden Lager einen bis über das Schienenende reichenden beweglichen Eisenanker trägt.
  • Die Schienen werden zugleich als Träger für Spulen verwendet. Auf der zu dem Ladeschalter gehörigen Schiene wird die Haltespule angeordnet, die von dem Ladestrom der Sammlerbatterie durchflossen wird und die Aufgabe hat, den Schalter während der Ladung sicher geschlossen zu halten und beim Rückgang der Spannung durch Entmagnetisierung die rasche Öffnung des Schalters herbeizuführen. Auf die Schiene eines Regelschalters, der einen Widerstand schaltet, wird eine diesen Widerstand bildende Spule aufgeschoben.
  • Durch das gezeichnete Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. Auf der Zeichnung ist Abb. i die Stirnansicht des Stromerzeugers mit abgenommener Schutzhaube, Abb.2 eine Seitenansicht eines der beiden Schalter, teilweise im Schnitt, Abb. 3 ein Längsschnitt durch die stromwenderseitige Hälfte der Maschine nach den Ebenen C-D und E-F von Abb. i, Abb. q. ein Querschnitt einer Maschinenhälfte nach der Ebene A-B von Abb. 3.
  • An die Pole i, 2 des Stromerzeugers sind die nach der Seite des Stromwenders 3 hin vorstehenden eisernen Schienen q., 5 angesetzt. Eine Eisenplatte 6 mit zwei artgebogenen Lappen 7 und 8 ist zwischen den Schienen so angeordnet, daß die Lappen zu den Schienen parallel stehen. Die Lappen 7, 8 tragen an ihren freien Enden, die sich seitlich von den freien Enden der Schienen q., 5 befinden, die Lager für die beweglichen Eisenanker 9, io. Diese Anker sind winkelhakenartig geformt. Jeder ragt mit dem freien Ende des einen Armes über das Ende einer der Eisenschienen 4, 5 und trägt am freien Ende des anderen Armes den beweglichen Kontakt des Schalters. Der Schalter ist nur in Abb. 2 mit i i bezeichnet.
  • Die Platte 6 sitzt an einer zur Maschinenachse senkrecht stehendenWand 12 des Lagerschildes, das aus unmagnetischem Metall gegossen ist. Die Schienen q., 5 sind durch Üffnungen dieser Wand herausgeführt. Die Wand i2 ist an ihrem Umfang im Bereich der Platte 6 ausgenommen. In der Ausnehmung liegt das segmentartige Eisenstück 13, das mit der einen Seite das eiserne Polgehäuse 1q., mit der anderen die Eisenplatte 6 berührt. Die magnetischen Pfade der beiden Schalter verlaufen demnach vom Pol i über Schiene d., Anker 9, Lagerbock 7, Platte 6, Segment 13 zum Polgehäuse 1q. und vom Pol 2 über Schiene 5, Anker io, Lagerbock 8, Platte 6, Segment 13 zum Polgehäuse i-4.
  • Die Schienen q., 5 sind zugleich als Träger für die Spulen 15 und 16 verwendet. Eine dieser Spulen, beispielsweise die Spule 16, ist die Haltewicklung, wenn der Schalter i i der Ladeschalter ist. Der andere Schalter ist dann der Regelschalter, und die Spule ist dann der bifilar oder unifilar gewickelte Vorwiderstand im Erregerstromkreis des Stromerzeugers.
  • Von der Wand 12 des Lagerschildes, die nach oben hin durch einen schmäleren Bogen 17 zu einem vollen Ring ergänzt ist, wird durch drei Arme 18 das Lager i9 des Maschinenankers getragen, an dem auch die Bürstenhalter 2o befestigt sein können. Über die Bürsten und Schalter ist die Schutzhaube 21 geschoben.
  • Bei dieser Ausführung sind die Schienen 4., 5, wie im besonderen aus Abb. q. ersichtlich ist, in Nuten der Pole i, 2 eingelegt und hier mit Schrauben befestigt. Die Verbindung der Schienen mit den Polen kann auch auf andere Weise, im -besonderen durch Schweißung, hergestellt werden. Es ist auch nicht notwendig, die Schienen an verschiedene Pole anzusetzen. Vielmehr können beide Schienen an denselben Pol angesetzt werden, wobei sie zur Erzielung des erforderlichen Abstandes nötigenfalls gekröpft werden.
  • Bei der beschriebenen Ausführung des Lagerschildes sind die Räume, in denen sich die Schalter und die Bürsten befinden, nicht voneinander getrennt. Will man sie trennen, etwa um eine Störung der Schalter durch Kohle- oder Metallstaub vom Stromwender und den Bürsten zu verhüten, so kann man die Zwischenräume zwischen den Armen 18 des Lagerschildes durch dünne Wände schließen und ebenso die noch freien Zwischenräume zwischen den seitlichen Armen 18, der Wand 12 und der Schutzhaube 21 durch Wände abdecken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromerzeuger für Kraftfahrzeuge mit wenigstens einer elektromagnetischen Regelvorrichtung, die durch einen vom Elektromagnetsystem des Stromerzeugers abgezweigten magnetischen Fluß betätigt wird, gekennzeichnet durch eine von einem Pol des Stromerzeugers nach seinem Stromwender hin vorstehende, zweckmäßig zugleich als Spulenträger benutzte eiserne Schiene (q., 5) und durch einen seitlich der Schiene angeordneten, mit dem Polgehäuse des Stromerzeugers magnetisch verbundenen Lagerbock (7, 8), der mit einem seitlich des Schienenendes liegenden Lager den bis über das Schienenende reichenden beweglichen Eisenanker (9, io) trägt.
  2. 2. Stromerzeuger nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß zur Herstellung der magnetischen Verbindung zwischen der Fußplatte (6) eines Lagerbockes und dem Polgehäuse (1q.) der Maschine in eine Aussparung der Wand des aus unmagnetischem Metall bestehenden Lagerschildes ein Eisenstück (i3) eingelegt ist.
DEK94355D 1925-05-23 1925-05-23 Stromerzeuger fuer Kraftfahrzeuge mit wenigstens einer elektromagnetischen Regelvorrichtung Expired DE449888C (de)

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DE449888C true DE449888C (de) 1927-09-21

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DEK94355D Expired DE449888C (de) 1925-05-23 1925-05-23 Stromerzeuger fuer Kraftfahrzeuge mit wenigstens einer elektromagnetischen Regelvorrichtung

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